Viele Geologen sind heute der
Meinung, daß
es im Atlantik keinen ehemaligen Kontinent gegeben haben
könne. Diese
Ansicht vertritt auch der bekannte AAS-Autor und Geologe Dr. Johannes
Fiebag,
der im Internet-Forum der FG-A.A.S sich dahingehend
äußerte,
daß die Ozeanböden heute so gut vermessen seien,
daß da
einfach nichts sei, was mit einer Großinsel im Atlantik
korreliert
werden könne. Dies sei auch von der Plattentektonik her
überhaupt
nicht möglich, da im Atlantikboden kein Ozeanboden versenkt
oder subduziert
würde.
Versunken im Laufe eines schrecklichen Tagen und einer schrecklichen Nacht
Was ist aber, wenn Atlantis nicht durch einen geologischen
Prozeß,
sondern durch einen abrupten Kataklysmus vernichtet wurde, wie es Plato
auch nahelegt? Wenn - wie der populäre Atlantis-Forscher Otto
H. Muck
in seinem Buch Atlantis - Die Welt vor der Sintflut
(Olten 1956)
schreibt - ein Planetoideneinschlag im Atlantik das ganze empfindliche
Gebiet, in das Atlantis eingebettet war, nämlich dem
Azorenpleau mitsamt
dem Mittlelatlantischen Rücken, entzündete, und die
atlantischen
Vulkanketten sich gemeinsam ergossen? Wäre dann nicht ein
plötzliches
- im Atlantik unübliches - Absinken einer atlantischen
Kleinscholle
denkbar? Was wäre, wenn ein Impaktbeben weitere Spuren
verwischt hätte?
Tatsächlich fehlt im Bereich des Azoren-Rückens
weithin die
ansonsten übliche Sedimentbeckung über der
Basaltkruste des Ozeans
- und das spricht für einen Basaltaustritt erst in
jüngerer Zeit,
wie er von Muck auch proklamiert wurde. Es gibt also
tatsächlich geologische
Indizien, die für die ehemalige Existenz von Atlantis genau
dort sprechen,
wo es lt. Plato einst lag - im Atlantischen Ozean vor den Toren
Gibraltars!
Das Geologen-Ehepaar Edith und Alexander Tollmann
(Und die Sintflut
gab es doch. München 1993, S.498 ff) hält
die einstige Existenz
eines atlantischen Mikrokontinentes im Atlantik durchaus für
denkbar
- und wahrscheinlich!
Wenn Atlantis tatsächlich existiert hat, lag es auf einer
geologischen
Schwächezone 1. Ordnung. Die extrem dünne Erdkruste
steht unter
permanenter Zugspannung und ist zudem von Längs- und
Querbrüchen
durchsetzt. Wenn Atlantis durch eine plötzliche Katastrophe
vernichtet
wurde, würde man auch dann zwangsläufig Spuren
finden? Ich erinnere
auch daran, daß die Kontinentalschelfe von Europa/Afrika und
Amerika
nur dann zusammenpassen, wenn man den Mittlelatlantischen
Rücken miteinbezieht.
Ist es tatsächlich so undenkbar, daß auf diesem
empfindlichen
Gebiet tatsächlich einst eine Großinsel gelegen
haben könnte,
die blitzartig abgesenkt wurde?
Die Tollmanns weisen darauf hin, daß es auf dem Atlantikboden
kein ungestörtes Magnetstreifenmuster gibt. Wenn ausgetretenes
Basalt
abkühlt, dann erfolgt eine neue Magnetisierung der
Eisenminerale,
die wiederum dem Ozenanboden das Streifenmuster "aufdrückt".
Nun fehlt
aber gerade im Raum nordöstlich und südwestlich der
Azoren dieses
Muster. Und das spricht tatsächlich für einen Impakt.
Denn bei
einem solchen würden die Muster durch die starke Erhitzung
tatsächlich
ausgelöscht sein.
Die Aalwanderungen - ein Erbe von Atlantis
Und auch das Rätsel der Aale, das bereits Otto Muck
in den 60er
Jahren als ein Erbe von Atlantis angesehen hat, hat bisher noch keine
befriedigende
Alternativerklärung gefunden. Bekanntlicherweise findet man in
europäischen
Flüssen nur weibliche Aale. Wo sind also die
männlichen Exemplare
geblieben? Das fragten sich die Biologen in den vergangenen
Jahrhunderten
immer wieder. Und mittlerweile weiß man Näheres,
obwohl dadurch
das Rätsel nicht kleiner geworden ist. Die Aale kommen in der
Saargassosee
zur Welt, die westlich und südwestlich von der Azoreninsel
gelegen
ist, und die reichlich von Tangwäldern durchzogen ist. Die
Sargassoosee
besitzt in etwa die Größe von Mitteleuropa. In
diesen üppigen
Tangwäldern laichen die Aale ab, die amerikanischen im
Westteil und
die europäischen im Ostteil. Von ihrem Instinkt geleitet,
schlängeln
sich die Jungaale gen Wirbelrand zum Golfstrom hin, und lassen sich von
diesem nach Osten, also in Richtung Westeuropa treiben. Diese Reise
dauert
drei Jahre. Die Überlebenden werden dabei zu Glasaalen, die
sich an
den Küsten teilen. Die männlichen Aale bleiben im
Salzwasser,
die Jungweibchen schwimmen in die Unterläufe der
europä-ischen
Flüsse. Diese Trennung der Ge-schlechter dauert ebenfalls drei
Jahre.
Mit fünf Jahren ist der Aal geschlechtsreif, dann treffen sich
die
Geschlechter wieder. An den Flußmündungen beginnt
die gemeinsame
Rückreise zur Sargassosee. Sie schwimmen in großer
Tiefe, wo
sie vermutlich die Unterströmung ausnutzen. In 140 Tagen sind
sie
wieder an ihrer Geburtsstätte angelangt, wo sie wiederum die
Paarung
vollziehen.
Muck fragte sich mit Recht, warum die Aale zweimal eine so
gefährliche
und langjährige Reise unternehmen und warum die Weibchen ins
Süßwasser
wandern. Eine Teilantwort auf die zweite Frage gibt Muck selbst: Die
Aalweibchen
werden nämlich nur im Süßwasser
geschlechtsreif. Nur: Warum
schwimmen die Aalweibchen nach Westeuropa, und nicht nach Westindien,
das
ja viel näher liegt? Hierauf wird im allgemeinen geantwortet,
die
Aale vertrauten sich eben dem Golfstrom an. Aber der Golfstrom treibt
sie
eben weit weg nach Europa, wo er sich teils nach Süden, teils
nach
Norden langsam abschwächt. Jedenfalls strömt er nicht
mehr zurück,
und die Aale müssen ohne diesen schützenden Golfstrom
allein
den weiten Weg zurücklegen. War das aber immer so? Wenn Plato
recht
hat, dann hätte die Insel Atlantis auf dem Azorenplateau
gelegen,
die dem Golfstrom den Weg abgesperrt hätte. Dieser
wäre dann
zurück Richtung Amerika abgelenkt worden und so hätte
der Golfstrom
tatsächlich einen Kreislauf ausgeführt, dem sich die
Aale sicher
anvertrauen konnten. Die Aale wären also von ihrem Laichplatz
in der
Sargassosee vom Golfstrom an die nahegelegenen Flüsse von
Atlantis
getragen worden, und die Weibchen wären dort geschlechtsreif
geworden,
während die Männchen draußen im Meer auf
sie gewartet hätten.
Dann wären sie gemeinsam wieder vom Golfstrom getragen,
zurück
zu ihrem Geburtsort, der jetzt zu ihrem Laichplatz wird,
zurückgekehrt.
Wenn die Insel nicht mehr existiert, dann wird sie der Golfstrom ins
ferne
Europa verschleppen, wo er sie im Stich läßt. Und
genau das
tut er ja auch.
Geheimnisvolle Überlieferungen
Es gibt arabische Legenden, die behaupten, in den Monumenten
auf dem
Giseh-Plateau sei altes Wissen gespeichert. Da gab es einen arabischen
Historiker namens Al-Makrizi, der uns mitteilte, daß ein
ägyptischer
König namens Saurid 300 Jahre vor der Sintflut mit dem Bau der
Pyramiden
begonnen habe, um das gesamte Menschheitswissen der damaligen Zeit zu
sichern
und über die Katastrophe hinwegzuretten.
Gemäß dieses Historikers
sei auf der Spitze der Großen Pyramide eine Schrift
angebracht worden,
die auf den Erbauer schließen ließ, sowie
auf die Bauzeit
von 6 Jahren. Und dieser König Saurid soll identisch mit dem
griechischen
Hermes und dem ägyptischen Idris sein.
Interessant ist hierzu auch eine Aussage, die der "Schlafende Prophet"
Edgar Cayce machte:
"… Es gab Prophezeiungen und Hinweise darauf, daß Atlantis auseinanderbrechen würde, und Ägypten wurde als eine der Gegenden ausgewählt, wo man Aufzeichnungen über diese alte Kultur herstellen und aufbewahren würde."
Cayce datierte den Bau der Großen Pyramide auf 10.500-10.600
v.u.Z.
Es muß festgehalten werden, daß nirgendwo Hinweise auf außerirdische Besucher gegeben werden, vielmehr ist die Rede von gespeichertem Menschheitswissen, vom Wissen der Menschen, die vor der Großen Flut lebten. Und die Existenz der Sintflut wird heute kaum noch bestritten. Ebensowenig wird kaum noch die Tatsache angefochten, daß die Sphinx Erosionsspuren aufweist, die von riesigen Wassermengen stammen.
Entdeckungen in der Großen Pyramide?
Es ist mittlerweile hinlänglich bekannt,
daß der deutsche
Ingenieur Rudolf Gantenbrink am 22. März 1993 einen
Miniaturroboter
in den südlichen von der Königinnenkammer
abweichenden Gang schickte.
Dieser Gang war länger als gedacht und endete erst an einer
Blockierung:
einem Stein mit kupfernen Griffen. Dies ist das einzige Metall, das
jemals
in der Pyramide gefunden wurde.
Aber Gantenbrink wurde - wie Ihnen vielleicht bekannt ist - gestoppt,
ohne daß ein Grund dafür angegeben wurde.
Die Kammer, die noch im November 1997 verbarrikadiert war, soll nach
Angaben der "Welt" (Ausgabe vom 29.1.1998) Mitte März 1998
wieder
geöffnet werden.
Auch Edgar Cayce sprach von Entdeckungen, die auf dem Pyramidenplateau
gemacht werden würden.
Hat man das Erbe von Atlantis bereits gefunden?
Im Moment scheint vieles auf eine Verschleierungstaktik
hinzuweisen.
Allem Anschein nach war die Welt die einzige
deutsche Tageszeitung,
die über diese Sache berichtete. Näheres erfahren wir
lediglich
in der präastronautischen Fachzeitschrift Ancient
Skies. Dort
heißt es, am 14. Januar 1998 hätte der
archäologische Leiter
der Abteilung Giseh-Plateau - der Kairoer
Ägyptologe Dr. Zahi
Hawass - angekündigt, daß die Pyramide jetzt
für die Dauer
eines halben Jahres gesperrt würde, und während
dieser Zeit sollen
Untersuchungen stattfunden, die offene Fragen klären sollen.
Dabei
ginge es vor allen Dingen um die Frage, ob sich tatsächlich
Gänge
und Hallen unterhalb der Sphinx befinden und ob tatsächlich
eine Geheimkammer
der Cheopspyramide existiert.
Anregegt von der durch die Entdeckung der kupfernen Griffe und und
einem winzigen Spalt in der Ecke eines Steines durch Gantenbrinks
Miniaturrobotor
Upuaut
und der Entdeckung von Schwarzem Staub kurz davor, die die
Anwesenheit
eines bislang unbekannten Raumes andeuten könnten, sagte
Hawass: "Wir
sind jetzt dabei herauszufinden, was hinter diesem Stein oder dieser
Tür
ist. Und wir werden es wissen - ich hoffe, noch vor Ende dieses
Jahres."
Allerdings scheint Gantenbrink nun nicht mehr zum Mitarbeiterstab zu
gehören, denn vielmehr hat man anscheinend einer kanadischen
Firma
die Zusage zur Fortführung der Untersuchungen erteilt. (Dr.
Johannes
Fiebag IN: Ancient Scies 2/1998, S. 2)
Wie Tatjana Gunkel im Internet-Forum der AAS berichtet, wurde auch
auf dem "Ersten Weltkongreß über Verbotene
Archäologie
in Berlin", der am 10./11. April 1998 stattfand, über dieses
Thema
diskutiert. Als sensationell wurden dabei die
Äußerungen von
dem Veranstalter Erdogan Ercivan im Rahmen seines Vortrages ",Die
verborgene
Kammer des Thot" angesehen. Der Berliner Fernsehjournalist und
Bestsellerautor
berichtete von den von wissenschaftlicher Seite ignorierten Messungen
eines
französischen Teams im Jahre 1986. Jene hatten laut Ergivan
ergeben,
daß sich in der Cheopspyramide eine bislang unentdeckte, mit
Quarzsand
gefüllte Kammer mit den Ausmaßen 3 x 5,5 Metern
befände.
Die Meßergebnisse sollen von einem unabhängig von
den Franzosen
arbeitendem Team der Waseda Universität, Tokio im Jahre 1987
bestätigt
worden sein. Ercivan berichtete, daß er von einem
ägyptischen
Bekannten gehört habe, daß man die Kammer
tatsächlich schon
1996 geöffnet hättte. Und deswegen erscheint es ihm
merkwürdig,
daß der Direktor des Gizeh-Plateaus - Dr. Zahi Hawass - in
einem
Interview vom 15.01.98 bekannt gab, daß die
Gantenbrinkblockierung
erst jetzt - d.h. im Jahr 1998 - geöffnet würde.
Hawass teilte
lediglich einer Druck ausübenden und interessierten
Öffentlichkeit
widersprüchlich mit, daß man den Blockierungsstein
erst in diesem
Jahr innerhalb von fünf Minuten mit der kanadischen Technik
öffnen
werde und daß die Cheopspyramide somit ein halbes Jahr
geschlossen
sei. Dem Referenten leuchtete jedoch nicht ein, daß die
Pyramide,
bei einem Eingriff, der lediglich fünf Minuten dauern soll,
gleich
für sechs Monate geschlossen würde. Aus
unterschiedlichen Insiderquellen
will er wissen, daß im Februar und März diesen
Jahres etwa drei
Tonnen Geröll aus der Cheopspyramide herausgetragen und in
LKWs abtransportiert
worden seien. Außerdem hätte man die Arbeiter, die
in der großen
Pyramide arbeiten, beobachtet, wie sie zwei Hydraulikpumpen in die
Pyramide
getragen hätten. Weiter herrsche - wie Ercivan berichtet - zur
Zeit
im gesamten Pyramidenumfeld Photografierverbot und außerdem
hätten
die ägyptischen Verantwortlichen die Westseite der Pyramide
mit einer
riesigen Plastikplane abgedeckt. In Gizeh befänden sich zur
Zeit nicht
nur kanadische, japanische französische und deutsche Forscher,
sondern
man hätte darüber hinaus zwei Forschungsteams der
NASA (!) hinzugezogen.
Der Vortragende wußte auch von Hohlräumen unter der
Sphinx zu
berichten, wo sich zur Zeit ebenfalls geheime Forschungen abzuspielen
scheinen.
Drei Zugänge zu den Hohlräumen seien bereits bekannt:
Einer an
der südlichen Seite des Bauwerks, einer unter der rechten
Pfote und
einer westlich des Hinterteils.
Im gleichen Forum meldete sich auch der Geologe und
Paläo-SETI-Autor
Dr. Johannes Fiebag zu Wort, der feststellt, daß "zur Zeit
offenbar
überhaupt nichts mehr stattfindet und die von Hawass
versprochenen
Untersuchungen sich in Luft aufzulösen scheinen." Der Mann
wisse offenbar
nicht, was er rede oder er unterläge irgendwelchen
Restriktionen von
höherer Seite, die das ganze gestoppt haben, so Fiebag. Er
spricht
von einer Riesenkonfusion.
Das Geheimnis besteht weiter
Zur Zeit der Niederschrift dieser Zeilen liegenüber diese Angelegenheit immer noch keine neuen Informationen vor. Widersprüchliche Meinungen kursieren, aber es dringen keine Meldungen über eine bereits geschehene oder bevorstehende Öffnung der Gantenbrink-Blockade mehr an die Öffentlichkeit.
Hat man vielleicht das gespeicherte uralte Menschheitswissen,
das möglicherwiese
das ein bewußtes Erbe einer alten Kultur - nämlich
Atlantis
darstellt - bereits gefunden?
Literatur:
Roland M. Horn:
Das Erbe von
Atlantis
Die geheimen Vermächtnisse einer längst vergangenen
Kultur
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Roland M. Horn:
Erinnerungen
an Atlantis
Unsere geheime Vergangenheit, Edgar Cayce und die Suche nach den
Ursprüngen
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Update:
Der letzte Absatz ist heute nicht mehr ganz zutreffend. Wie inzwischen bekannt sein dürfte, wurde die Gantenbrink-Blockade am 17. November 2002 vor laufender Kamera ohne Beteiligung Gantenbrinks mittels eines Roboters mit Bohrer durchbohrt. Zum Vorschein kam ein weiterer Hohlraum mit einer versiegelten Tür am Ende.