Als ich im September 1996 mit der auf meinem 2000/200 mm-Schmidtcassegrain-
Teleskop aufgesattelten und somit nachgeführten Kamera, die mit einem
50 mm-Objektiv bestückt war, einige Aufnahmen von der Milchstraßengegend
machte, erkannte ich nach dem Entwickeln eines Bilder, die mit 5-minütiger
Belichtungszeit angefertigt wurden, zu meinem Erstaunen der Nordamerika-
Nebel im Schwan. Nicht sehr deutlich, denn ich war ja gar nicht auf Nebelfotografie
eingestellt, aber man konnte ihn auf dem Abzug erkennen. Eingescannt mit
32-Bit-Tiefe war er immer noch erkennbar. Man sieht ihn ganz klein halbrechts
unten auf dem nachfolgenden Bild.
Bild 1:
Auf der computermäßigen Ausschnittvergrößerung
läßt sich der Nebel wiederum nur vage erahnen. Hätte ich
mit diesem Nebel gerechnet, dann hätte ich länger belichtet,
ich hoffe jedoch, daß im Ausdruck der Nebel erkennbar sein wird.
Bild 2:
Richtig deutlich kam der Nebel erst in der Falschfarbenbearbeitung
auf Bild 3 heraus. Hier kann man schön erkennen, warum der Nebel denn
eigentlich Nordamerika-Nebel heißt.
Bild 3:
Roland M. Horn, Kleinblittersdorf