* von Roland M. Horn
Im Laufe der Zeit zwischen 1958 und 1998 würden - besonders zum Ende der Periode hin - gewaltige Veränderungen geologischer und politischer Art beginnen, sagte einst der amerikanische Seher Edgar Cayce. Er sprach auf der einen Seite von einem anbrechenden "Goldenen Zeitalter", von einer neuen Welt-Ordnung und andererseits von schwersten weltuntergangsartigen Katastrophen, von denen das Versinkens Japans im Meer nur eine darstellt.
Nun kann man Cayce schlicht und einfach für einen Spinner oder Betrüger halten und die vielen eingetroffenen Prophezeiungen als "Zufall" abstempeln oder schlicht übergehen. Daß Cayce 1945 das Zusammenbrechen des russischen Regimes für die Zeit kurz vor 1998 vorausgesehen hat, mag möglicher Weise ein merkwürdiger Zufall gewesen sein. Waren das Voraussehen der weltweiten Wirtschaftskrise im Jahr 1929 und Cayces viel Heilerfolge ebenso "merkwürdige Zufälle"? Cayces Prophezeiungen bezüglich globaler Umwälzungen sind jedoch (noch) nicht eingetreten. Also war er ein falscher Prophet? Oder doch nicht? Wenn man - ausgehend von seinen eingetroffenen Prophezeiungen - seine Aussage, die Zukunft sei nicht unabänderlich festgelegt und man könne durch Gebete vieles verändern, für bare Münze nimmt, dann ist es verständlich, daß sich im Laufe von 50 Jahren vieles verändert. Und Cayces kurzfristige Prophezeiungen waren ja nachweislich ausgesprochen genau.
Und trotzdem gab es in jüngsten Zeit einige Vorfälle, die an seine Prophezeiungen erinnern. Cayce sprach von "Unfriede" oder "Unruhen" in einigen Gegenden der Welt, die er auf die letzte Zeit der o.g. Zeitspanne bezog, wobei er ausdrücklich Ankara erwähnte. Obwohl Seher mit ihren Jahreszahlen nur selten richtig liegen, wurde tatsächlich etwa zu der von ihm genannten Zeit das Kurdenproblem akut bzw. nahm an Schärfe zu. Auch in Deutschland. Und in der letzten Zeit sollte eine ganz andere Art von Unruhe die Türkei erschüttern.
Am Dienstag, dem 17. August erschütterte ein Erdbeben die Türkei, das eine Stärke von 7,4 auf der Richterskala maß. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind bei diesem Beben bis zu 12.500 Menschen ums Leben gekommen, nachdem zuvor von sogar 45.000 Toten die Rede war. Über 20.000 wurden verletzt. Mindestens 13 Deutsche sind vermutlich getötet worden, und ein Deutscher wird vermißt.
In Yalova wurde am Samstag, dem 21.8. ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,1 registriert, und immer wieder gibt es kleinere Erdbeben. Eines dieser Nachbeben mit der Stärke von 4,5 erschütterte am 24.8. die Nordwest-Türkei. Elf Tage nach dem großen Beben wurden in den zerstörten Städten Adapazari und Izmit acht Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4,1 registriert. Ein US-Forscher warnt, daß es in Kürze ein weiteres starkes Erdbeben im Nordwesten der Türkei geben könnte, dessen Epizentrum vermutlich noch näher bei Istanbul liegt.
Folgt man dem Erdbebenforscher Ross Stein vom Geologischen Instituts
Menlo Park (USA), so ist es eine Besonderheit dieses Gebietes, die
Erdbeben auslöse. Hier treffen zwei Erdplatten aufeinander und reiben
sich. Dies wiederum führe zu Verspannungen, die sich schlagartig
entlüden. Die sogenannte nordanatolische Verwerfung beginnt etwa 1000
km östlich von der Stadt Izmit und läuft unter der Stadt hindurch, wo
sie dann 40 Kilometer südlich von Istanbul ins Marmara-Meer verlaufe.
Nach den Berechnungen des Experten wird das nächste Erdbeben um bis zu
50 km näher an Istanbul liegen als das vorherige, das 90 Kilometer
entfernt stattfand.
Der Seismologe Nafi Sok betonte, daß Istanbul denkbar schlecht auf ein
derart schweres Erdbeben vorbereitet sei.
Die Gefahr von Epidemien im Krisengebiet steigt. Die Hygiene ist schlecht. Es mangelt an sauberem Wasser und Toiletten. Es ist heiß - die Betroffenen sind in Zelten untergebracht. Starke anhaltende Regenfälle und Gewitter verschlimmerten die Lage zusätzlich.
Wirkliche Hilfe kommt aus dem Ausland. Einheimische warnen davor, Spendengelder an die türkische Regierung zu schicken. Sie mißtrauen ihr. (Unfriede wird sein... [Edgar Cayce])
Im Schatten der Türkei-Katastrophe kam es am Samstag, dem 21. August auch in Japan zu einem Erdbeben, und auch dies läßt einen unwillkürlich an Cayces Prophezeiungen denken. Um 5.33 Uhr Ortszeit rissen die Erschütterungen die Bewohner der Provinzen Nara und Wakayama aus dem Schlaf. Noch in den 400 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio waren die Erschütterungen zu spüren. Das Zentrum des Bebens lag in 70 Kilometer Tiefe.
Schon einmal im Jahr 1999 ist es zu einem schweren Erdbeben in Japan gekommen. Das Beben der Stärke 5,7 auf der Richterskala erschütterte am frühen Morgen des 19.03. den Nordosten Japans. Das Epizentrum lag damals 50 Kilometer von der Küste entfernt im Meer.
Auch Griechenland, Kalifornien und Costa Rica wurden im August von Erdbeben heimgesucht. Umwälzungen in Südost-Kalifornien waren ebenfalls von Cayce vorausgesagt worden.
Die Edgar Cayce nahestehende Association for Right and Enlightment (A.R.E., Inc.)
läßt verlauten, daß die geologischen Zustände auf dem Planeten einige
Erdveränderungen unumgänglich machen werden. Es würde fortgesetzte
Erdbeben geben, aber letztendlich würden die Veränderung von positiver
Art sein...
Quellen und Literaturhinweise:
Horn, Roland M.: Erinnerungen an Atlantis. Lübeck 1999
ders.: 2000 Der große Umbruch? Wien 1998
ders.: Das Erbe von Atlantis. Suhl/Thüringen 1997
Bild am Sonntag vom 22. August 1999
Saarbrücker Zeitung vom 21/22..8.1999
Saarbrücker Zeitung vom 24.08.1999
div. Nachrichtensendungen und Videotext-Mitteilungen
dpa/AFP-Ticker
(Grafiken nach einem Foto und einer Skizze aus der Bild am Sonntag
vom 22. August 1999)
Update:
Am 31. 8. ereignete sich das bis zu diesem Zeitpunkt stärkste Nachbeben mit der Stadt Izmit als Zentrum. Das Beben erreichte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala und forderte neben vielen Verletzten mindestens ein Menschenleben. Schockwellen waren noch im 100 Kilometer entfernten Istanbul zu spüren. Und nur 20 Minuten später bebte die Erde erneut. Stärke dieses Nachbebens: 4,6.
Quelle: RTL-Videotext vom 31.8.1999
Update 2:
Bei dem schwersten Erdbeben in Athen seit beinahe 100 Jahren kamen am 7.9.1999 mindestens 27 Menschen ums Leben, und es gab Hunderte von Verletzten. Das Beben dauerte nur zehn Sekunden und fand konkret um 13.56 MESZ statt. Es hatte eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala, und das Zentrum lag rund zwanzig Kilometer nördlich von Athen. Es gab zahlreiche Nachbeben, die bis zum Abend anhielten.
Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 8.9.1999
Update 3:
In der türkischen Stadt Izmit kam es am Montag, dem 14.09.1999 erneut zu einem heftigen Erdbeben. Rund 300 Menschen sollen verletzt worden sein, und zahlreiche Gebäude wurden beschädigt. Das Nachbeben erschütterte die West-Türkei um 14.58 Uhr Ortszeit mit einer Stärke von 5,8 auf der Richterskala. Das Epizentrum liegt etwa 20 Kilometer östlich der Stadt Izmit und somit etwa am gleichen Ort beim primären Erdbeben vom 17. August. Nach Angaben des Krisenstabs der Regierung in Ankara wurden bei dem Beben sechs Menschen getötet und etwa 420 verletzt; 22 Menschen wurden am Dienstagmorgen noch vermisst. Mindestens 21 Gebäude stürzten ein.
Quelle: dpa/AFP (14.09.1999)
Update 4:
Langsam wird es unheimlich: Bei einem schweren Erdbeben mit einer Stärke von mindestens 7,3 in Taiwan am frühen Morgen des 21.9.1999 sind mindestens 269 Menschen getötet worden. Mehr als tausend sollen verletzt oder unter eingestürzten Gebäuden verschüttet sein, wie das Innenministerium am frühen Dienstag mitteilte. In mehreren Städten stürzten Häuser ein, und die Stromversorgung brach zusammen. Nach Angaben von Seismologen handelt es sich um das stärkste Beben im Westteil der Insel seit hundert Jahren. Man ließ verlauten, daß sei mit weiteren Toten zu rechnen sei.
Quelle: dpa/AFP (21.09.1999)
Update 5:
Am 23.9. wurde die Zahl der Todesopfer des Jahrhundert-Erdbebens in Taiwan bereits auf über 2000 geschätzt. Opfer gab es in der Hauptsache in den Hochhäusern, die erst in den vergangenen Jahren gebaut wurden, um die in die Städte strömende Landbevölkerung aufzunehmen. Schlechte Bauqualität sei für die enormen Katastrophenfolge verantwortlich. In Taipeh stürzte ein zwölfstöckiges Hotel ein, vielerorts gab es Brände.
Bemerkenswert ist, daß die Volksrepublik China der von ihr nicht anerkannten demokratischen Republik Taiwan (Nationalchina) seine Hilfe anbot. Nur am Rande möchte ich daran erinnern, daß Edgar Cayce auch eine positive Entwicklung in der Haltung Chinas bzw. eine Demokratisierung in diesem Staat für das Ende des 20. Jahrhunderts vorhersagte.
Am Mittwoch, dem 22.09. kam es zu einem starken Nachbeben in Taiwan. Das Epizentrum lag erneut bei Nantou in Mitteltaiwan. Das Beben hatte die Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Am Sonne-Mond-See wurde ein Dammbruch befürchtet, und die Bevölkerung in den angrenzenden Gebieten wurde evakuiert, das Wasser abgelassen.
Am Mittwoch bebte in Taiwan fast stündlich die Erde; es gab 2000 Erdstöße, darunter etwa 50 schwerere.
Auch in Deutschland könne es zu Erdbeben kommen, sagte der Seismologe Peter Bormann vom Geologenzentrum in Potsdam. Er betont jedoch, daß die Erde dieses Jahr nicht stärker bebe als sonst. Das Problem sei, daß diesmal stark bevölkertes Gebiet betroffen war. Die schlechte Bauqualität der Häuser habe ihr übriges getan. Grundsätzlich sei auch in Deutschland ein Erdbeben mit der Stärke von sechs auf der Richterskala denkbar. Eine Wahrscheinlichkeit von 90% sprächen dafür, daß es bis 2050 zu einem starken Beben in Deutschland kommt. Deutschland sei deswegen erdbebengefährdet, weil die afrikanische Kontinentalplatte mit Macht auf die Alpen drücke, und eben dieser Schub entlade sich von Zeit zu Zeit in Beben in der Gegend von Köln und Stuttgart.
Ursache für die häufigen Erdbeben in der Gegend um die Türkei ist die Tatsache, daß die afrikanische Platte nach Norden driftet und sich dabei mit der eurasischen und der arabischen Kontinentalplatte "verhakt". Dadurch kommt es sprunghaft zu Erdstößen mit gewaltigen Folgen. Durch das Beben in Izmit haben sich Griechenland und die Türkei schlagartig um zwei Meter angenähert. Schade, eine Annäherung auf einer politischen Ebene wäre wünschenswerter gewesen....
Quellen:
Saarbrücker Zeitung vom 22.09.1999
RTL-Videotext vom 22.09.1999
dpa/AFP-Meldungen vom 23.09.1999
Update 6:
Nach einer Meldung der Saarbrücker Zeitung vom 28.09.1999 gab es am Tag zuvor immer noch zahlreiche Nachbeben in Taiwan. Sechs Erschütterungen erreichten eine Stärke bis zu 5,2. Insgesamt wurden annähernd 3000 Menschen getötet und mehr als doppelt soviel verletzt.
Update 7:
Nun kam es am letzten Septembertag des Jahres 1999 auch noch in
Mexiko - im Süden und im Zentrum des Landes - zu einem starken Beben
mit einer Stärke von 7,4 auf der Richerskala. Andere Quellen sprechen
gar von 7,5 bzw. 7,6. Nach Angaben vom Morgen des 1.10. starben 18
Menschen. Am stärksten betroffen war der südmexikanische Bundesstaat
Oaxacawo, wo während der Erschütterung 400 Wohnhäuser teilweise
zerstört wurden. Die Stromversorgung fiel aus und Telefonverbindungen
waren gestört. Mexiko-Stadt kam offensichtlich relativ glimpflich
davon. Das Epizentrum lag an der Pazifikküste bei der Hafenstadt Puerto
Escondido in zwölf Kilometer Tiefe. Alle Zufahrtsstraßen zu der Stadt
sind nahezu zerstört. Ausläufer des Erdstoßes waren bis nach Chiapa an
der Grenze zu Guatemala zu spüren. Bis zum Freitagmorgen kam es zu drei
Nachbeben.
Erst im Juni hatte ein Beben der Stärke 5,8 auf der Richter-Skala
den mittleren Westen des Landes erschüttert, und kurz zuvor waren bei
einem Beben 25 Menschen getötet worden. 1985 kamen bei einem Erdstoß
der Stärke 8,1 mehr als 4000 Menschen ums Leben.
Seit Ende September wüten in Mexiko die schwersten Regenfälle seit 50
Jahren. Im nördlich von Mexiko City gelegenen Dorf Teztiutlan löste
sich am 9. Oktober 1999 eine Schlammlawine. Der Erdrutsch begrub 60
Häuser unter sich und forderte zahlreiche Todesopfer und Verletzte.
Quellen:
RTL-Videotext vom 30.09.1999
dpa/AFP-Ticker/www.paperball.de
www.handelsblatt.de
Bild am Sonntag vom 11.10.1999
Update 8:
Es will und will nicht abreißen: Ein weiteres Erdbeben erschütterte am 5.10.1999 die Ägäisküste. Die Erderschütterung hatte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala. In der Folge kam es zu rund 40 Nachbeben. Der türkische Ort Marmaris war am stärksten betroffen. Es gab etwa 100 Verletzte, die sich ihrer Verletzungen zum Teil erst dann zuzogen, als sie in Panik aus den Häusern flüchteten oder aus den Fenstern sprangen. Die griechische Insel Rhodos wurde von einem Seebeben erschüttert.
Quelle: SAT 1-Videotext vom 5.10.1999
Update 9:
Von Erdumwälzungen an der Westküste Amerikas hatte Edgar Cayce gesprochen, und tatsächlich kam es ja bekanntlich im Jahr 1994 zu einem Erdbeben in Kalifornien, das eine Stärke von 6,7 auf der Richterskala erreichte. In der Nacht zum Samstag, dem 16.10.1999 um 11.46 Uhr unserer Zeit kam es zu einem noch stärkeren Erdbeben in Kalifornien: es hatte eine Stärke von 7,0. Glücklicherweise lag das Epizentrum des Bebens in der dünn besiedelten Mojava-Wüste, rund 170 km nordöstlich von Los Angeles, weswegen die Schäden verhältnismäßig gering ausfielen: Die massiv gebauten Häuser wackelten, stürzten aber nicht ein. Mehr als 80.000 Haushalte blieben stundenlang ohne Strom. Es gab nur wenig Verletzte. Lediglich explodierende Stromhäuschen und zerborstene Versorgungsleitungen, sowie zerbrochenes Geschirr und Gläser wurden gemeldet. In einem Personenzug Reisende hatten sich ihre Verletzungen zugezogen, als ihr durch Joshua Tree in der Nähe des Epizentrums fahrender Zug durch die Erschütterungen entgleiste, jedoch nicht umkippte. Die Erschütterungen waren bis Las Vegas im Osten und San Diego im Süden, sowie in Phoenix, Arizona und Tijhana, Mexiko, zu spüren. Zahlreiche kleinere Nachbeben folgten, von denen eines eine Stärke von 5,8 hatte. Betont wurde, daß diese Beben, das den Namen Hector (benannt nach einem Bergwerk im Epizentrum) erhielt, nichts mit den Erdbeben, die die Wochen zuvor verschiedene Gebiete der Erde auftraten, zu tun hatten. Nur eine halbe Woche vor dem Beben hatten übrigens Experten des Amerikanischen Geologischen Instituts gewarnt: "Die Bevölkerung von Kalifornien muß sich für ein schweres Erdbeben innerhalb der nächsten 30 Jahre rüsten."
Quellen:
SAT1-Videotext vom 16.10.1999
AP-Bericht von Anthony Breznican vom 16.10.1999, 7.16 PM ET
ZDF-Info Ticker vom 17.10.1999
Bild am Sonntag vom 17.10.1990
Saarbrücker Zeitung vom 18.10.1999
Update 10:
Nach dem nun einige Wochen lang Ruhe herrschte, kam es in der Nacht
vom 7. auf denn 8. November 1999 erneut zu Erschütterungen der Türkei.
In der nordwesttürkischen Provinz Sakarya erreichten zwei schwere
Nachbeben die Stärke 5,0 bzw. 4,3 auf der Richterskala. Das
Epizentrum der Beben lag in der Stadt Hendek. In der Stadt Adapazari
mußten sieben Menschen
mit Schockzuständen ins Krankenhaus eingeliefert werden. (1)
In den Tagen zuvor waren geplante Panzerlieferungen der Bundesregierung
in die Türkei heftig kritisiert worden.
Am 30.10.1999 war es zu einem weiteren Erdbeben in Japan gekommen. Es
hatte eine Stärke von 5,1 und erschütterte den Süden des Landes. (2)
Ebenfalls am 30.10. stieß der Ätna glühende Lava Fontänen aus. (3)
Bereits einige Tage zuvor war es zu ähnlichen Ätna-Aktivitäten
gekommen.
Edgar Cayce hatte sowohl Unruhen in der Türkei, geologische
Veränderungen in der Mittelmeergegend und Erderschütterungen in Japan
für unsere Zeit vorausgesagt. (4)
Quellen:
(1) SR-1 Nachrichten, www.sz-newsline.de, AFP
(2) Bild am Sonntag vom 31.10.1999
(3) Bild am Sonntag vom 31.10.1999
(4) Horn, Roland M.: Erinnerungen
an Atlantis. Lübeck 1999, S. 111 ff
Update 11:
Am späten Abend des 8.11.1999 erschütterte ein Erdbeben eine abgelegene Stelle in Afghanistan. (SR-1-Nachrichten, www.sz-newsline.de, AFP)
Update 12:
Am Donnerstag, dem 11.11.1999 kam es in der Türkei zu einem schweren Nachbeben, bei dem mindestens ein Mensch getötet und 91 verletzt wurden. Das Beben ereignete sich um 16.41 Uhr Ortszeit und hatte eine Stärke von 5,7. Das Epizentrum lag in der Stadt Adapazari, und auch Izmit war wieder stark betroffen. (Saarbrücker Zeitung vom 12.11.1999)
Update 13:
Zu einem neuen verheerenden Erdbeben in der Türkei kam es am
Freitagabend des 12. November 1999. Die Erderschütterungen hatten eine
Stärke von 7,2 auf der Richterskala und forderten über 320 Todesopfer
und mindestens 1800 Verletzte. Das Epizentrum des Bebens lag in der
Nähe der rund 150 Kilometer von Istanbul gelegenen Stadt Düdzce bzw.
der Provinz Bolu.
Allein in Zonguldak am Schwarzen Meer sollen 30 Menschen verletzt
worden sein. Mehr als 30 Häuser sollen in Bolu eingestürzt sein;
insgesamt ist von 50 zerstörten Häusern die Rede. Die Straßen von
Istanbul in das Erdbeben-Gebiet sind unterbrochen. Im Erdbebenzentrum
wurden die Telefonleitungen und die Stromversorgung gestört. Das Beben
war auch in Istanbul, in Izmit und in Ankara wo es 30 Sekunden
andauerte, zu spüren. Bis zum Samstag-Nachmittag wurden 30 Nachbeben
registriert.
Quellen:
Sat 1-Text, RTL-Text und Videotext von ARD und ZDF am 13.11.1999
"Skynews"-Nachrichten vom 13.11.1999, 15.00 Uhr
www.mainpost.de (Meldung vom 13.11.1999)
Update 14:
Am Sonntag, dem 12.12.1999 kam es auf den Philippinen zu einem schweren
Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Zwei Menschen
kamen nach offiziellen Angaben bei diesem Beben ums Leben.
Betroffen soll vor allem die Insel Luzon mit der philippinischen
Hauptstadt Manila gewesen sein. Das Epizentrum lag etwa 180 Kilometer
nördlich der Stadt im Meer. An einer Reihe von Gebäuden entstanden
Risse, und Fenster zersplitterten. In einigen
Stadtteilen und in anderen Gebieten der Insel fiel der Strom aus.
Mehrere Menschen wurden durch herabstürzende Fassadenteile verletzt.
Im Verlauf des Sonntags wurden insgesamt 14 Nachbeben mit einer
Stärke von bis zu 5,5 Punkten auf der Richterskala registriert.
1990 waren auf Luzon bei einem Erdbeben der Stärke 7,8 mehr als 1600
Menschen umgekommen.
Quelle: ZDF-MSNBC-Ticker
Update 15:
"Die Erde schläft, wie lange noch?" fragt sich Maritta Tkalec von
der Berliner Zeitung. Auf der Online-Seite der BZ schreibt
sie, dass fünfmal täglich ein leichtes Rütteln durch Lissabon ginge.
Dieses seien nicht zu spüren, doch die Messgeräte könnten es
aufzeichnen. Am 20. September klirrten im Vorort Cascais einmal die
Gläser in den Schränken.
Seit dem 1. November 1755 kam es zu keinen größeren Erdbeben in
Lissabon mehr. Damals folgten dem Beben der Stärke 8,5 Brände und eine
Flutwelle, die die Stadt in Schutt und Asche legten. Mindestens 30.000
Menschen kamen damals ums Leben. Die Erschütterungen waren in ganz
Europa zu spüren. 1909 und 1969 kam es zu zwei weiteren stärkeren
Beben, und seitdem "ruht die Erde", wie Frau Tkalec schreibt. Denn: In
der Gorringe-Bank, die etwa 250 Kilometer südwestlich von Lissabon
liegt, drücken sich zwei tektonische Platten mit einer Geschwindigkeit
von etwa einem Millimeter aneinander vorbei. Starke Kräfte
wirken in der gesamten Region, denn die afrikanische Platte schiebt die
eurasische nach Norden, während gleichzeitig die atlantische in
östliche Richtung auf die eurasische Platte drückt. Professor Carlos
Souza Oliviera von der Technischen Hochschule betont, dass sich hier
Spannungen aufbauen, die sich lange Zeit nicht lösen. Auch der Direktor
des Geophysikalischen Instituts der Stadt Lissabon, Professor Louis
Mendes Victor, fragt sich, wie lange "die Erde nach schläft". Seine
Aufgabe sei es, der Stadt zu sagen, wie gefährlich sie lebe.
Im Nordwesten Algeriens ruhte die Erde am Abend des 22. Dezember 1999 nicht. Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 wurden mindestens 25 Menschen getötet und 80 verletzt. (Nach anderen Quellen gab es 19 Tote und 35 Verletzte.) Das Epizentrum des Bebens lag in den Bergen von Tessala, in der Gegend von Oran. Die Stadt Ain Téchemout war besonders betroffen. Zahlreiche Gebäude wurden dort beschäftigt. Das Beben war auch im benachbarten Marokko zu spüren. (SR-Nachrichten, NZZ-Online, AFP-Newsticker, Merkur-Newsticker)
Update 16:
In der Nacht zum 29.12.1999 erschütterte ein Erbeben der Stärke 5,9
auf der Richterskala den Süden Mexikos. Die Erde bebte um 23.20 Uhr
Ortszeit (6.20 MEZ)) etwa 30 sek. lang,. Das Epizentrum lang im
Bundesstaat Guerro. Viele Leute liefern dort in Panik auf die Straße,
und auch Touristen spürten die Erde zittern.
(Saarbrücker Zeitung vom 30.12.1999)
Update 17:
Die Bild am Sonntag vom 16.01.1999 berichtet von zwei schweren Erdbeben im Südwesten Chinas, die eine Stärke von 5,9 bzw. 6,5 auf der Richter-Skala aufwiesen. Es gab drei Todesopfer sowie mindesten 300 Verletzte.
Update 18:
Am Freitag dem 28. Januar 2000 kam es am Abend in Japan zu mehreren Erdbeben. In der gleichen Nacht wurde auch die Erde auf den russischen Kurilen-Inseln erschüttert. Die Beben hatten eine Stärke von 4-5 auf der Richterskala. Mehrere Gebäude und Fernmeldeleitungen wurden beschädigt. (Pro 7-Text vom 29.01.2000) Die Bild am Sonntag vom 30.01.2000 spricht sogar von einem Erdbeben der Stärke 6,8, das in dieser Nacht Japan heimgesucht hätte. Das Epizentrum lag 60 km unter dem Grund des Pazifiks vor der Insel Hokkaido, wo zwei Menschen verletzt wurden.
Update 19:
Am Samstag, dem 05.02.2000, kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6 im Nordosten Kolumbiens. Das Epizentrum des Bebens lag in der ländlichen Gegend La Mesa de los Santo. In der Bevölkerung brach Panik aus, da bereits im Januar 1999 ein Erdbeben in Armenia 1230 Tote forderte. (RTL-Text vom 05.02.2000)
Update 20:
Am 13.02.2000 vermeldete die Bild am Sonntag, dass der Ätna
erneut glühende Lava ausspucke. Drei Lavaströme ergossen sich über die
Gipfelhänge des
ans. Fontänen stiegen auf.
Nach Edgar Cayce sind Aktionen des Ätna Vorboten für weitere weltweite
Geschehnisse.
Update 21:
Mittelamerika kommt nicht zur Ruhe. Am Sonntag, dem 12.3.2000 erschütterte ein schweres Erdbeben von der Stärke 6,4 Mexiko und Guatemala. Das Zentrum des Bebens lag im südmexikanischen Chiapas. Auswirkungen waren noch in den 1000 Kilometer voneinander entfernten Städten Mexiko-Stadt im Norden und Guatemala-Stadt im Süden zu spüren. (Saarbrücker Zeitung v. 14.03.2000)
Update 22:
In der Nacht vom 22. auf den 23. 3.2000 wurde Athen erneut durch ein Erdbeben erschüttert. Die Stärke des Erdstoßes betrug 4,1 auf der Richterskala, und das Epizentrum lag etwa 20 km nordwestlich der Stadt. (SAT 1-Text v. 23.03.2000)
Update 23:
Laut der Bild am Sonntag vom 26.3.200 kam es erneut zu einem Ätna-Ausbruch. Glühende Lava strömte aus zwei Rissen. Verletzte und Sachschäden gab es nicht.
Update 24:
Nachdem es bereits gestern (Stand: 30. März 2000) vermehrt zu kleineren Erdbeben auf der nordjapanischen Insel Hokkaido kam (insgesamt wurden mehr als 1400 Erdstöße gemessen) und die Bewohner Angst vor dem Ausbruch des Vulkans Usu hatten, heißt es nun ganz offiziell, dass der Vulkan vor dem Ausbruch stehe. Über 10.000 Menschen sind am Morgen evakuiert worden. Seismologen rechnen mit einem Ausbruch in den nächsten Tagen. Die Umgebung des Usu, der 70 km südwestlich von Sapporo liegt, wurde für den Straßen- und Schienenverkehr gesperrt. In der Nacht zum 30.03. war die Region von zwei stärkeren Erdbeben (Stärke 4,1 und 4,2) erschüttert worden. Ein Beobachtungshubschrauber entdeckte am Usu neue Risse und Spalten auf einer Breite von 100 Metern. Nach Angaben der Seismologen rühren diese von einer Ausdehnung des Magmas unter der Oberfläche her. Als der Usu 1978 ausbrach, starben zwei Menschen.
Quellen:
SAT-1-Text vom 29.03.2000
ZDF/MSNBC-Ticker/DPA, 30.03.2000
Update 25:
Stand 31.03.2000: Der Vulkan Usu ist ausgebrochen und speit riesige Mengen an Asche, Steine und kleine Felsbrocken aus. Die Asche wurde rund 100 Meter hoch in die Luft geschleudert. Auf Bildern des japanischen Fernsehen erkennt man große dunkle Wolken, die bis zu 2.200 Meter hoch steigen. Lavaströme blieben bislang aus. Beim Ausbruch 1977 gab es ebenfalls mehrere Explosionen am Usu, ein Jahr später kam es zu es einem erneuten Ausbruch, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Der Vulkan ist bereits seit dem 26.03.2000 aktiv.
Quellen:
SR1-Nachrichten vom 31.03.2000
http://www.paperball de/Kölner Stadtanzeiger/Walsroder Zeitung
Update 26:
Nachdem es am Samstag, dem 1.4. insgesamt zu drei Ausbrüchen des Usu gekommen war, kehrte am Sonntag wieder etwas Ruhe ein. Experten halten trotzdem weitere größere Eruptionen für möglich, ja sogar für wahrscheinlich. Am Samstag vergrößerten Schneefälle die Ängste, die Eruptionen könnten Erdrutsche und Schlammlawinen auslösen. "Die vulkanischen Aktivitäten werden intensiver, und noch größere sind wahrscheinlich," sagte Toshimitsu Niibe, ein Sprecher der Behörden. Experten warnen vor einem möglicherweise bevorstehenden großen Ausbruch. Sie befürchten die Eruption des 200 Meter tiefen Hauptkraters. Lava und Gestein könnten bis in den Pazifik geschleudert werden. Flüssiges Gestein hat sich bereits in einen unterirdischen See ergossen. Verdampftes Wasser übt einen starken Druck aus, wodurch die Gefahr einer großen Explosion immer realistischer wird. Professor Hiromu Okada von der Universität Hokkaido über die erwähnten Risse im Vulkan: "Wir sind besorgt über diese Hinweise. Magma schiebt sich im Zentrum des Vulkans nach oben" Nach einem Hubschrauberüberflug sprach er von einem "kritischen Stadium".
Quellen:
Saarbrücker Zeitung vom 03.04.2000
Sat1-Text vom 03.04.2000
Update 27:
Am Montag, dem 10.04.2000 wurde Tokio von einem Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag in 60 Kilometern Tiefe in der Präfektur Ibaraki. Diese Gegend liegt etwa 55 Kilometer nördlich von Tokio.
Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 11.04.2000
Update 28:
Am Donnerstag, dem 04.05.2000 kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6,5 in Indonesien. Das Zentrum lag in der Molukkensee östlich von Celebes. Hunderte von Häusern wurden beschädigt oder zerstört. In den Trümmern fand man mindestens 14 Tote. (Saarbrücker Zeitung vom 06./07.05.2000)
Etwa eine Woche zuvor war der Ätna einmal mehr in die Schlagzeiten geraten: Eine Wolke mit glühenden Lavastücken zwang nahe Mailand einen Airbus-Piloten, der von Sizilien nach Mailand unterwegs war, zur Landung. Die Maschine musste nach Sizilien zurückkehren, denn Zentimeter große Stücke hatten das Fenster des Cockpits beschädigt. Wenige Stunden zuvor war ein Nebenkrater ausgebrochen.
(Saarbrücker Zeitung vom 28.04.2000)
Update 29:
In der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 2000 kam es zu einem schweren
Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra, bei dem mindestens 44
Menschen getötet wurden. Das Beben erreichte eine Stärke von über 7 auf
der Richterskala: Die indonesische Erdbebenwarte in Jakarta
registrierte eine Stärke von 7,3, das Geologische Instituts in Golden,
Colorado maß sogar 7,9. In der Millionenstadt Bengkulu stürzten
reihenweise Häuser ein, und beinahe alle Häuser wurden beschädigt. Das
Epizentrum des Bebens lag rund 112 Kilometer vor Bengkulu und ereignete
sich 33 Kilometer unter dem Meeresboden. Nachdem das Hauptbeben
abgeklungen war, kam es zu einem Nachbeben der Stärke 6 und 53
kleineren Erdstößen, die bis zur Morgendämmerung andauerten. (SR1Nachrichten
vom 5.5.00 (7.00) / ZDFMSNBCTicker vom 5.5.)
Etwa zwei Wochen vorher kam es lt. SAT-1-Text vom 17.05 zu drei
Beben in Zentral-Taiwan, bei dem ein Mensch getötet und vier verletzt
wurden. Zudem gab es 30 Vermisste.
Die Bild am Sonntag vom 14.5.00 berichtete von einem Erdbeben
in Nordchile, bei dem ein Minenarbeiter ums Leben kam. Das Beben hatte
die Stärke 6,0.
Update 30:
Am frühen Morgen des 06.06.00 kam es in der mittleren Türkei einmal mehr zu einem starken Erdbeben, das etwa 30 Sekunden lang andauerte. Nach ersten Berichten kamen zumindest zwei Menschen ums Leben, und es gab sieben Verletzte. Die Stärke des Bebens betrug 5,9, und zahlreiche Häuser in der zentralanatolischen Provinz Cankiri wurden stark beschädigt. Das Epizentrum des Bebens lag im Distrikt Cerkes in der Provinz Cankiri, das gut 100 km nordöstlich von Ankara liegt. Die Erschütterungen waren von Zentralanatolien bis hin zur Schwarzmeer-Küste zu spüren gewesen.
Quellen: SR1-Nachrichten vom 6.6.2000 (7.00 Uhr), www.paperball.de, www.rp-online.de, AP/dpa)
Update 31:
Am Morgen des 8. Juni 2000 kam es erneut zu einem Seebeben in Sumatra. Es hatte die Stärke von 6,2. Beben gab es auch in Birma und Japan. (Besonders letzteres lässt aufhorchen, wenn wir an Edgar Cayces Prophezeiungen denken).
Experten betonen, dass es sich bei den heftigen Erschütterungen in Sumatra nicht um Nachbeben der Erschütterungen vom 4./5. Juni gehandelt hat. (Davon gab es in den vergangen Tagen Hunderte.) Das Epizentrum lag 200 Kilometer von Bengkulu entfernt im Indischen Ozean.
Am gleichen Morgen bebte die Erde auch im Norden Birmas. Das Epizentrum lag 150 km nördlich von Myitkyiana im Norden des Landes. Das Beben hatte eine Stärke von 6,35
Im Südwesten Japans kam es zu einem Beben der Stärke 4,9. Eine Frau wurde verletzt, mehrere Häuser wurden beschädigt.
Quellen: SR1-Nachrichten vom 8.6. 2000 (7 Uhr),
ZDF.MSNBC-News
Laut der Saarbrücker Zeitung vom 8. Juni 2000 bebte die Erde am Morgen zuvor in China und Japan.
Das Beben in China hatte eine Stärke von 5,9, das Epizentrum lag ca. 90 km südöstlich von Lanzhou, der Hautstadt der Provinz Gansu. Es gab 14 Verletzte, mehrere Häuser stürzten ein, und mehrere Dörfer wurden von der Außenwelt abgeschnitten.
Das Erdbeben in Japan hatte eine Stärke von 5,8. Es erschütterte die Region um Ishikawa im Westen des Landes. Bei dem Beben wurden drei Menschen verletzt, außerdem entstand beträchtlicher Sachschaden. Der Zugverkehr in der Region musste unterbrochen werden.
Update 32:
In der Nacht auf den Pfingstsonntag des Jahres 2000 (10. auf 11. Juni) kam es in Taiwan erneut zu einem heftigen Erdbeben der Stärke 6,7. Das Beben dauerte etwa eine Minute und ereignete sich um 02.23 Uhr Ortszeit . Das Epizentrum des Bebens lag knapp 48 km nördlich des Jadeberges im Zentralland. Drei Minuten später folgte ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,7. Insgesamt kam es zu sechs Nachbeben mit Stärken zwischen 4,3 und 5,1. Es gab mindestens zwei Tote und 22 Verletzte.
Quellen: SR1-Nachrichten vom 11.06 (7 Uhr), www.paperball.de, Reuters, Kleine Zeitung Online, Sächsische Zeitung Online
Update 33:
Am 26. Juni 2000 kam es erneut zu einem Erdbeben in Japan, genauer gesagt in Südjapan, das eine Stärke von 5,8 aufwies. (SAT1-Text vom 26.6.00). Am 18. Juni war Island von einem Erbeben erschüttert worden, das erheblichen Sachschaden verursachte. Da dieser Tag in Island Nationalfeiertag ist, befanden sich die Wenigsten in den Häusern. (SAT1-Text vom 18.06.00). Am 17.06.2000 hatte die BILD am Sonntag von einem Erdbeben in Chile berichtet, dessen Zentrum westlich von Santiago lag. In Teilen der Hauptstadt war die Stromversorgung zusammengebrochen.
Update 34:
Laut dem SAT1-Text vom 27.06.00 droht der Vulkan Oyama auf der japanischen Pazifik-Insel Miyakejima auszubrechen. 1600 Bewohner wurden evakuiert, und es wurden bereits 2400 Erdbeben registriert.
Update 35:
Laut dem SAT1-Text vom 1.7.2000 haben Erdstöße der Stärke 6,1 mehrere japanische Inseln erschüttert. Das Zentrum lag 10 km unter der Erdoberfläche.
Update 36:
Gleich zwei Erbeben vermeldete der SAT1-Text vom 07.07.00. Eines erschütterte einmal mehr die Türkei. Das Beben mit der Stärke von 4,2 hatte sein Epizentrum auf den Prinzeninseln vor Istanbul. Ein Beben mit der Stärke 5,9 erschütterte Nicaragua. Das Epizentrum lag östlich von Managua. Der SAT1-Text vom 8.7 berichtete von einem weiteren Erdbeben in Nicaragua nahe Managua, das drei Tote und sieben Verletzte forderte. Dieses Beben hatte die Stärke 5,2.
Update 37:
Wie der SAT1-Text vom 09.07. vermeldet, wurden zwei japanische Inseln südlich von Tokio durch ein schweres Erdbeben (Stärke 6.0) erschüttert. Auf der Insel Kozushima gab es Sachschäden. In den letzten Tagen war es in Japan bereits zu einem Vukanausbruch und einem Taifun, der vier Todesopfer forderte, gekommen.
Update 38:
Wie der SAT1-Text vom 14.07.2000 vermeldete, brach auf der japanischen Insel Miyakejima, die etwa 200 km südlich von Tokio liegt, erneut der Vulkan Oyama aus. In der Folge kam es zu einem Erdbeben und sieben weiteren Ausbrüchen. 600 Bewohner der Inseln Miyakejima und Nijima mussten evakuiert werden. Bedingt durch das Beben kam es zu Erdrutschen - Häuser und Straßen wurden unter Geröll begraben. (SAT1-Text vom 16.07.00 und Bild am Sonntag gleichen Datums)
Update 39:
Der SAT-1-Text vom 29.7. vermeldete ein erneutes Erdbeben in Taiwan. Es hatte eine Stärke von 6,1 und das Epizentrum lag 10 km südlich des Jadeberges.
Update 40:
Der SAT-1-Text vom 30.07.00 vermeldete einmal mehr ein starkes Erdbeben in Japan. Betroffen waren mehrere Inseln südlich von Tokio. Die Stärke des Bebens betrug 5,8. Außerdem gab es ein Erdbeben in Panama. Stärke: 5,2.
Update 41:
Am 2. August 2000 lief über die Mailing-Liste [email protected] eine Information von Wayne Moody, der auf eine momentane Anhäufung von Erdbeben in der Azorengegend hinwies. Die jeweiligen Beben seien nicht von langer Dauer, träten jedoch häufig hintereinander auf, was auf eine gebündelte Energie hinwiese. Moody listet gleich vier Erdbeben auf, die am 31.7. stattfanden. Zeitpunkte des Autretens waren 13:34, 13:56, 13:58 und 14:05 Uhr univ. Time. Die Stärken dieser Beben betrugen 4,6; 4,9; 5,3 und 4,9.
Moody beruft sich auf verschiedene Quellen, nach denen die Beben nach dem 26. Juli gehäuft aufgetreten wären. Eine Häufung von Azoren-Beben, wie sie z.Z. stattfindet, sei ungewöhnlich. Moody spricht von einem "Ablösen der atlantischen Platte, das letztlich zu einem Wiederauftauchen von Atlantis" führen würde. Er spricht von einem langsamen Prozess, der sich über Jahre zieht und der nun ernsthaft begonnen habe...
Update 42:
Am Samstag, den 5. August 2000 erschütterte ein schweres Erdbeben von der Stärke 7 die Insel Sachalin im Osten Russlands. In der Nähe des Ortes Makarow wurde eine Straße unter eine vier Meter hohe Schlammlawine begraben. (BILD am Sonntag v. 7.8.00)
Update 43:
Auch Japan wurde an diesem Wochenende einmal mehr von einem Erdbeben heimgesucht Am Sonntag, den 06.08.00, erschütterte ein Beben von der Stärke 7,3 die unbewohnte südjapanische Insel Torishima. Noch auf der 300 km entfernten Insel Chichijima schwanken Häuser. (Saarbrücker Zeitung v. 07.08.00)
Update 44:
Am 29. August 2000 vermeldete der SAT 1-Text einen erneuten Ausbruch des Oyama sowie ein Erdbeben. Die südlich von Tokio gelegene Inselkette Izu wurde erschüttert, 300 Schüler evakuiert. Am Tag darauf berichtete der gleiche Videotext von weiteren Ausbrüchen des Oyamas und weiteren Evakuierungen.
Update 45:
Während man sich in Japan via Großübungen gegen weitere Erdbeben wappnet, kam es im nördlich von San Francisco gelegenen Napa Valley am Morgen des 04.09.00 zu einem Erdstoß der Stärke 5.2. Bei dem Beben wurden 25 Menschen verletzt, davon zwei schwer. (SAT-1-Text vom 030.9.2000 / Saarbrücker Zeitung vom 04.09.)
Update 46:
Wie die Pro 7-Nachrichten und der SAT1-Text vom 6.10.00 berichteten, erschütterte ein weiteres starkes Erdbeben den Südwesten Japans. Die Stärke des Bebens betrug 7,1 bzw. 7,3 auf der Richterskala. Es gab Verletzte und Sachschäden. Nach der Saarbrücker Zeitung vom 09.10.00 fand die Erschütterung am Freitag, den 06.10.00 in der Präfektur Tottori statt. Es kam zu zahlreichen Erdrutschen, und Menschen wurden evakuiert. Am Samstag, dem 07.10. war der Vulkan Sakuramjiama in der Bucht von Kagoshima im Süden Japans ausgebrochen. Tags drauf kam es zu einem weiteren Erdbeben in Japan. Ort der Erschütterung war die Präfektur Shimane, und das Beben hatte eine Stärke von 5,4. Das Zentrum lag 10 km unter der Erde, und es handelte sich nicht um ein Nachbeben des Bebens vom Freitag. Die Nachbeben in Tottori erreichten Stärken von bis zu 4,9. Das Erdbeben war das heftigste seit 1995.
Update 47:
Nach einer Meldung aus dem SAT 1-Text vom 21.10.2000 wurde die Touristeninsel Rhodos von ein einem heftigen Erdbeben erschüttert. Von dem Beben betroffen war auch die Inselgruppe der Dodokades. Zu größeren Schäden kam es nicht.
Update 48:
Wie der Videotext von SAT 1 am 31.10.00 berichtete, kam es in Japan zu einem neuerlichen Beben. Zentraljapan wurde von einem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richerskala heimgesucht, das Epizentrum lag rund 400 Kilometer südwestlich von Tokio in einer Tiefe von 40 Kilometern. Es gab sieben Verletzte.
Am Samstag dem 28. Oktober 2000 hatte einmal mehr der Ätna Lava und Dampf ausgespuckt, wie die BILD am Sonntag vom 29.10.00 berichtete.
Laut SAT1-Video-Text vom 16.11.2000 wurde der Inselstaat Papua-Neuguinea von einem heftigen Erdeben (Stärke 8,0 auf der Richterskala) erschüttert. Verletzt wurde offensichtlich niemand.
Update 50:
Nach einer Meldung des Video-Textes von SAT1 kam es in der Kaukasus-Republik Aserbeitschan zu einem schweren Erdbeben, bei dem mindestens 24 Menschen ums Leben kamen. Ein Kind wurde von einem Steinbrocken erschagen und 60 Personen wurden - z.T. schwer - verletzt. In einigen Vierteln der Hauptstadt Baku brach die Stromversorgung zusammen.
Update 51:
Wieder einmal kam es zu einem Erdbeben in der Türkei. Wie der Sat1-Videotext vom 16.12.00 berichtete, kam es in Zentralanatolien zu einem Beben der Stärke 5,8. Sechs Menschen starben, nachdem ein Minarett auf eine Moschee gestürzt war.
Update 52:
"Der gefährlichste Vulkan der Welt spuckt wieder Feuer", vermeldet der SAT1-Text vom 19.12.2000. Nachdem der Vulkan bereits Tage zuvor brodelte, spuckt der mexikanische Vulkan Popocatapetl nun Lava. Ängstlich und doch voller Ehrfurcht muss die Bevölkerung mitansehen, mit der 5442 Meter hohe Vulkan glühendes Gestein nach oben schießt. Evakuierungen wurden angeordnet. Die Explosionsserie hat den Lavadom im Krater gesprengt - ein Vulkanologe spricht von den stärksten Eruptionen seit 500 Jahren. Sogar in einem 50 Kilometer entfernten VW-Werk wird an Evakuierung gedacht.
Update 53:
Wie der SAT 1-Text vom 07.01.2001 berichtete, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,8 den Osten Kretas. Das Epizentrum lang bei Agios Nikolaos. Verletzte gab es nicht.
Update 53:
Am Samstag, dem 13.01.2001 kam es in mehreren Ländern Mittelamerikas zu einem schweren Erdbeben, bei dem San Salvador und Guatemala am meisten betroffen waren. Beim schwersten Erdbeben in San Salvador seit Jahren - die Richterskala zeigte 7, 6 an - gab es über zweihundertfünfzig Tote und Hunderte von Vermissten, sowie zahlreiche Verletzte. Ein Erdrutsch erschütterte 500 Häuser. San Salvadors Staatspräsident Flores verhängte den Notstand. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste El Salvadors. (Videotext von Sat 1 und RTL vom 14.01.2001.)
Update 54:
Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in San Salvador, das sogar in
Mexiko gespürt wurde, geht man von mindestes 650 Toten und 2000
Verletzten aus. Über 600 Nachbeben wurden registriert, das Stärkste
hatte eine Stärke von 5,4
Am frühen Morgen des 16. Januar 2001 erschüttere ein Erdbeben der
Stärke 4,2 die türkische Stadt Istanbul. Das Epizentrum lag im
Stadtteil Kartal im asiatischen Teil der Stadt. (SR1-Nachrichten
vom 16.01., Saarbrücker Zeitung vom 16.01, Die Rheinpfalz Online vom
16.01.01.)
Update 55:
Am Donnerstag, dem 18. Januar kam es schon wieder zu einem Erdbeben
in Mittelamerika, von dem Mexiko und Guatemala betroffen waren. Im
Bundesstaat Chiapas wurde die Stärke 5,5 gemessen. Das Epizentrum lag
im Pazifik vor der Küste Chaiapas'.
Bezüglich des Erdbeben in San Salvador eine Woche zuvor, spricht man
mittlerweile von 700 Toten und 2000 Vermissten.
(SR1-Nachrichten vom 18.01.01, www.freiepresse.de am
gleichen Tag)
Update 56:
Der SAT1-Text vom 23.01.01 vermeldete einen erneuten Ausbruch des Popocatapetl. Zehn Kilometer hohe Rauch- und Aschewolken schossen empor und gingen als Ascheregen über einigen Ortschaften nieder.
Update 57:
Wie der SAT1-Text vom 26.01.2001 berichtete, erschüttere ein
starkes Erdbeben Teile Indiens und Pakistans. Bei dem schweren Beben
der Stärke 7,6 kamen vermutlich 1000 Menschen (100 000 lt. SAT1-Text
vom 30.01!) ums Leben, die meisten starben in den Trümmern ihrer
einstürzenden Häuser. Das Epizentrum des Bebens lag im westindischen
Gujarat. Das Beben war in einem Umkreis von 1500 Kilometern spürbar. Es
gab mehrere leichte Nachbeben. Acht Tage nach dem Beben kam es in
Gujarat zu einem schweren Nachbeben der Stärke 5,5. (SAT1-Text vom
03.02.2001.)
Auch Nepal wurde durch einen kräftigen Erdstoß erschüttert. Er hatte
eine Stärke von 7,0 auf der Richterskala.
Update 58:
Auf den Tag genau vier Wochen nach der Erdbeben-Katastrophe in San
Salvador wurde das Land erneut von einem Beben erschüttert. Das
Erdbeben hatte eine Stärke von 6,1. Diesmal lag das Epizentrum jedoch
nicht vor der Küste, sondern im Inneren des dicht besiedelten Landes -
nur etwa 25 km von der Hauptstadt San Salvador entfernt. Am Abend des
13.02. wurden 173 Todesopfer gezählt und 1557 Verletze registriert. Es
wird jedoch vermutet, das weitere Opfer unter den Trümmern ihrer
eingestürzten Häuser oder unter abgerutschten Erdmassen liegen.
Mindestens 2200 Häuser fielen dem Beben zum Opfer.
Von diesem Beben waren die nahezu in der Mitte gelegenen Provinzen San
Vicente, La Paz und Cuscutlan am meisten betroffen - jene Gebiete, in
denen vom Januar-Beben kaum etwas zu spüren war. (SR1-Nachrichten
vom 14.02.01, www.paperball.de, Emder Zeitung online). Am
18.02.2001 kam es zu einem schweren Nachbeben der Stärke 6,6. (SAT1-Text
vom 18.02.01)
Update 59:
Der SAT1-Text vom 24.02.2001 berichtet von einem Erdbeben
der Stärke 6 im Südwesten Chinas. Dabei wurden zwei Menschen getötet
und elf verletzt. (Nach der BILD am Sonntag vom 25.02. gab es
drei Tote und 49 Verletzte).
Laut dieser Zeitung kam es am morgen des 24.02. im Pazifik
nördlich der indonesischen Molukken-Inselns zu einem starken Beben der
Stärke 7,1.
Update 60:
Am Montag, den 26. Februar kam es in Guatemala zu einer Erdbebenserie. Experten gehen davon aus, dass es in den kommenden Tagen vermutlich zu weiteren Beben kommen wird. Eine weitere Erdbebenserie begann am Samstag, dem 24.02. in Costa Rica. Es handelt sich um mittelschwere Beben. (Saarbrücker Zeitung vom 28. Februar 2001)
Update 61:
Am Mittwoch, den 28. Februar erschütterte ein schweres Erdbeben der
Stärke 6,8 die amerikanische Wüstenmetropole Seattle und den Westen des
US-Staates Washington. Um 10.55 Ortszeit (19.55 MEZ) begann das Beben.
Der Flughafen musste geschlossen werden, und es gab schwere Schäden an
Gebäuden in der Innenstadt. Eine Frau erlitt einen Herzinfarkt und
starb. Zweihundert Menschen wurden in Krankenhäusern behandelt. Einige
erlitten Panikattacken. Der Strom fiel aus. In der Kuppel des
Parlamentsgebäudes gab es Risse, der Notstand wurde ausgerufen. Das
Beben dauerte 45 - 60 Sekunden - das ist ausgesprochen lange. Das
Epizentrum des Bebens lag 50 Kilometer von Seattle. Die Auswirkungen
des Bebens waren bis in das 100 Kilometer entfernte Salt Lake City,
Utah, zu spüren. Auch im in Vancouver in Kanada und Portland, Oregon,
waren die Erschütterungen zu spüren. Bei. diesem Erdbeben handelte es
sich um das schwerste in dieser Gegend seit 36 Jahren.
Auch El Salvador wurde am Mittwoch von einem Beben der Stärke 5,6
heimgesucht. Südlich der Hauptstadt San Salvador löste das Beben
mehrere kleinere Erdrutsche aus.
Zwischen beiden Beben bestand kein Zusammenhang.
(Saar1-Nachrichten, www.paperball.de, Bremer Nachrichten online,
Voralberg Online, Mainz Online.)
Update 62:
Nach dem SAT1-Text vom 19.03.01. hat ein Erdbeben der Stärke 5,7 die Hauptstadt der Molukken-Insel erschüttert.
Update 63:
Nach dem SAT1-Text vom 22.03.01 gab es ein neues Erdbeben in der Türkei. Das Beben der Stärke 4,8 ereignete sich 250 km südwestlich von Ankara in der Provinz Afyon.
Update 64:
Einmal mehr erbebte in Japan die Erde. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 und fand im Westen des Landes staat. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben und mehrere wurden schwer verletzt. (SAT1-Text vom 24.03.01)
Der SAT1-Text vom Freitag, dem 13.04.2001 vermeldete ein schweres Erdbeben in China, das Teile der Provinz Yunna erschütterte. Es gab dabei zumindest einen Todesfall, und mindestens 159 Menschen wurden verletzt. 30.000 Häuser wurden zerstört. Das Beben hatte eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala.
Nachdem er Monate lang ruhig geblieben war, brach am Montag, dem 11. Juni 2001 erneut der Ätna aus. Er schleuderte glühende Lavafontänen mehrere hundert Meter in die Höhe. Dem Südwest-Krater (3 km hoch) entstiegen ebenfalls Asche und dunkle Dämpfe. Für die Anwohner besteht keine Gefahr, denn der Lavastrom fließt auf einem Weg ins Tag, der niemanden gefährdet. Außerdem wird der Vulkan rund um die Uhr überwacht. Italienische Vulkanologen hatten jüngst vor einem Ausbruch des Vesuv innerhalb der nächsten 50 Jahren gewarnt. (sda/dpa)
Der SAT1-Text vom 14.06.2001 berichte von einem erneuten Erdbeben in Taiwan. Es hatte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Ostküste des Pazifiks. Fünf Menschen wurden verletzt.
Am Abend des 24. Juni kam es im Süden Perus zu einem schweren Erdbeben, das mindestens 100 Tote und 1200 Verletzte forderte. Über das Epizentrum ist man sich wie über die Stärke im Unklaren: Das Epizentrum lag entweder nahe Ocana westlich der zweigrößten peruanischen Stadt Arequipa (peruanische Angaben) oder 80 km von der peruanischen Küste entfernt (amerikanische Angaben). Die Stärke des Bebens lag entweder bei 6,9 (peruanische Angaben) oder 7,9 (amerikanische und chilenische Messungen, später wurde die Stärke des Bebens sogar auf 8,1 korrigiert). Das Beben dauerte etwas mehr als eine Minute und war bis nach Bolivien und Nordchile spürbar. In Arequipa traten die größten Schäden auf. Rundfunkmeldungen sprachen von einer Flutwelle, die mehr als einen Kilometer ins Landesinnere eindran und Reis- und Zuckerrohrfelder unter Wasser setzte. Danach wurden Menschen vermisst. Präsident Paniaga rief den Notstand aus. Am Montag kam es zu einem Nachbeben von der Stärke 5,7.
Auch in Rhodos kam es an diesem 24.06 zu einem Erdbeben. Es hatte die Stärke von 5,7.
Am gleichen Tag war auf den Philippinen der etwa 330 km von der Hauptstadt Manila entfernt stehende Vulkan Mayon ausgebrochen. Er schleuderte 50 Meter hohe Lavafontänen aus dem Krater. Rund 10.000 Bewohner flüchteten, da noch weitere Eruptionen befürchtet wurden, doch einen Tag später beruhigte sich der Vulkan zunächst wieder.
Zu drei Erbeben (Stärke 4,4; 4,5 und 4,6) kam es am 25. Juni in der Ägäis. Das Epizentrum lag rund 280 km von Athen entfernt. Betroffen waren die ostägäischen Inseln Chios und Lesbos sowie die türkische Ägäisküste.
(Quellen: Bild am Sonntag vom 24. 06.2001, SAT1-Text vom 25.6.2001, Berlin Online vom 25.06. u. 27.06.2001, Oberösterreichische Nachrichten Online vom 25.06, Kölner Stadt-Anzeiger Online vom 27.06.2001)
Laut der Saarbrücker Zeitung vom 27.06.2001 steht der Vulkan Mayon erneut vor einem Ausbruch. "Das Magma steigt leichter", nach oben, sagte der Chefvulkanologe Ed Laguereta. Die neuen Ausbrüche könnten innerhalb einer Woche erfolgen.
Update 69:
Laut dem SAT1-Text vom 04.07.01. ist der Popocatepetl wieder aktiv. Mehr als 30 Gas- und Ascheauswürfe wurden registriert. Die Asche flog bis in das 70 km entfernt liegende Mexiko-City.
Update 70:
Der SAT1-Text vom 12.07.01 vermeldete ein Erdbeben von der Stärke 5,4 in Ostanatolien.
Update 71:
Die BILD am Sonntag vom 15.07.01 vermeldete tausend kleine Erdbeben in Sizilien in den drei Tagen zuvor, die auf eine bevorstehende starke Eruption des Ätnas hindeuten könnten. Zuletzt stieß der Vulkan immer wieder Schwefel- und Ascheschwaden aus. "Ätna kommt wieder zur Ruhe", ließ der SAT1-Text am 16.07.01 verlauten. Das bedrohliche Rumoren ließ nach mittlerweile etwa 2000 leichten Beben nach. Vulkanologen befürchten jedoch, dass diese Ruhe nicht von Dauer sei. Die Entwicklung ließe sich nur schwer voraussagen. Seit 10 Jahren seien nicht mehr so viele Erdstöße am Ätna registriert worden. Nach der Berliner Zeitung vom 17.07.01 deuteten die Beben an, dass der Druck im Inneren des Berges bedenklich angestiegen sei. Die Beben deuteten darauf hin, dass bei einer eventuell bevorstehenden Eruption die Lava nicht an der Südostflanke, sondern an aus der Flanke in geringer Höhe des Berges ausbräche. Dann bestünde für die Bevölkerung größere Gefahr. (Bremer Nachrichten vom 17.07.01.) Während die Zahl der Erdstöße zurückging, bildete sich eine Öffnung, aus der Lava in unbewohntes Gebiet floss, meldete der SAT1-Text vom 18.07.01. Edgar Cayce hatte Unruhen am Ätna als Vorboten für weitere weltweite Geschehnisse vorausgesagt.
Zwei Erdbeben der Stärke 5,2 wurden im gleichen Zeitraum vermeldet. Eines ereignete sich in Pakistan (Saarbücker Zeitung vom 18.07.01) und eines in Meran. Es wurde als das schwerste Erdbeben seit 100 Jahren bezeichnet. (WZ-Net - http://www.pipeline.de am 18.07.01)
Update 72:
Am Morgen des 18. Juli brach der Ätna schließlich aus. Glühende Lava floss aus rund 2100 Metern die Hänge herunter. Erdwälle wurden aufgebaut, um die Lava in ungefährliche Richtungen zu lenken. Der Lava-Fluss bewegte sich relativ langsam voran. Das Magma wurde zur Kühlung mit Wasser besprengt, und zwei Restaurants wurden evakuiert. Wohngebiete waren nicht gefährdet. Im Sperrgebiet wurde ein Mann von einem Stein getroffen, der vom Vulkan ausgeschleudert werden war.
Update 73:
"Die Lage am Ätna wird immer bedrohlicher", vermeldet der SAT1-Text vom 20.07.2001. Ein gewaltiger Lavastrom bewegt sich auf die Ortschaft Nicolosi (5000 Einwohner) zu. Evakuierungspläne liegen vor. Glück im Unglück: Mittlerweile fließt aus einer neuen - insgesamt vierten - Öffnung Lava , und so verliert der Nicolosi-Lavastrom an Kraft.
Update 74:
"Europas größter Vulkan vor dem Ausbruch?" fragt sich der SAT1-Text vom 21.07.2001. Weiterhin brodelt der Ätna, sprüht Feuer und Asche in die Luft. Die glühenden Lavamassen fließen mittlerweile aus fünf Öffnungen heraus. Seilbahnen und Bergstationen wurden beschädigt und zahlreiche Waldbrände entfacht. Nicolosi liegt mittlerweile nur noch fünf Kilometer vom Lavastrom entfernt. Allerdings hat sich der Strom von 150 Meter pro Stunde auf 20 verlangsamt.
Update 75:
Mittlerweile wurde am Ätna der Notstand ausgerufen. Neue Risse öffnen sich und neue Erdstöße haben Nicolosi erschüttert. Der Lavastrom floß in eine Gebirgsmulde, und vermutlich wird - wie Experten vermuten - sich der Lava-Strom jetzt neue Wege bahnen. "Computersimulation lassen jetzt das Schlimmste vermuteten", heißt es im SAT1-Text vom 23.07.01. Mehrere Dörfer sind nun bedroht, Evakuierungspläne werden durchgespielt. Eine Panik brach in der Großstadt Catania aus, wo schwarzer Ascheregen niedergeht. Ergänzend meldet der RTL-Text gleichen Datums, dass in höheren Lagen ein Lava-Strom auf die Rettungsmannschaften zuströmt, die Erdwälle zum Schutz der Dörfer errichten. Flugzeuge werfen Wasserbomben, damit keine Waldbrände die durch die heißen Lavasteine entstehen.
Update 76:
Der SAT1-Text vom 26.07.2001 vermeldete ein Erdbeben in Griechenland. Es hatte eine Stärke von 5,7, und das Epizentrum lag auf der Ägäis-Insel Skyros. Bei dem Beben kam es lediglich zu Sachschäden - und einer Panik in Athen.
Update 77:
"Vulkan Mayon: Bricht er jetzt wieder aus?", fragte sich die Saarbrücker Zeitung vom 26.07.01. Einen Tag zuvor stieß der Vulkan erneut Gesteinbrocken aus. Ein neuer Ausbruch wird durchaus für möglich gehalten, möglicherweise müssen wieder Menschen evakuiert werden. Erst zwei Wochen zuvor waren aufgrund eines Ausbruchs am 24. Mai evakuierte Anwohner zurückgekehrt.
"Mayon beruhigt," hieß es dann im SAT1-Text vom 27.07.2001. Es wird jedoch darauf hingewisen, dass sich aus dem Krater ein drei Kilometer langer Lavastrom ergießt. 40 000 Menschen befinden sich auf der Flucht aus den Orten rund um den Berg.
Die gleiche Quelle vermeldete neues vom Ätna. Ein 100 Meter breiter Lavastrom demolierte Skiliftanlagen, zerstörte Ferienhäuser und bedroht die Schutzhütte Sapienza sowie die Gebäude der Lift-Talstation. Hilfskräfte errichteten neue Dämme gegen Lavaströne. Die Bedrohung Nicolosis hat indes nachgelassen.
Update 78:
Wie der SAT1-Text vom 20.08.01 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,8 die japanische Insel Okinawa. Das Zentrum des Bebenbs lag 1600 km südlich von Tokio.
Update 79:
Einmal mehr wurde die Türkei von einem Erdbeben heimgesucht. Das Beben, das den Nordwesten des Landes erschütterte, hatte eine Stärke von 5,4. Zwei Menschen verletzten sich, nachdem sie in Panik vom Balkon gesprungen waren. (SAT 1-Text vom 26.08.2001).
Update 80:
Laut dem SAT 1-Text vom 28.08.2001 erschütterte ein schweres
Erdbeben der Stärke 6,0 den Osten Indonesiens. Die Saarbrücker
Zeitung vom gleichen Tag spricht sogar von zwei starken Erdbeben,
von denen das erste am Morgen des 27.08.01 Indonesien heimsuchte. Das
Epizentrum dieses im SAT 1-Text erwähnten Bebens lag etwa 100 Kilometer
westlich der Insel Ternate in der Molukkensee. Das zweite Beben folgte
acht Stunden später und hatte eine Stärke von 5,2. Das Epizentrum lag
im Indischen Ozean 75 Kilometer westlich der Stadt Manna auf Sumatra.
Auch der SAT 1-Text wusste von einem zweiten Beben zu berichten, das
allerdings Griechenland erschütterte. Es hatte eine Stärke von 4,5 und
das Epizentrum lag 140 km nordöstlich von Athen.
Update 81:
Der SAT 1-Text vom 10.09.2001 berichtet, dass ein schweres Erdbeben
der Stärke 5,4 den Norden Kolumbiens erschüttert habe.
Am nächsten Tag vermeldet die gleiche Quelle ein leichtes
Erdbeben in L.A., das Sachschäden verursachte. Eine Minute nach dem
Beben kam es zu einem leichten Nachbeben. Das Epizentrum lag südlich
von Hollywood.
Update 82:
Es war zwar nur ein leichtes Erdbeben (Stärke 2,6), über das der SAT1-Text vom 27.10.2001 berichtet und das New York erschütterte, doch es soll erwähnt werden, da New York in Edgar Cayces Prophezeiungen eine große Rolle spielt. (siehe auch. den Artikel "Edgar Cayce und die Zerstörung New Yorks"). Das Zentrum des Bebens, das sich einige Wochen nach den schrecklichen Anschlägen auf das World Trade Center ereignete, lag direkt unter Manhattan.
Der SAT1-Text vom 14.11.2001 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 8,1, das den Westen Chinas erschütterte. Der sehr schwere Beben fand - Glück im Unglück - in einem beinahe umbewohnten Gebiet statt. Die Stärke des shr schweren Bebens fiel nach den Messungen des Réseau National de Surveillance Sismique in Straßburg geringfügig geringer aus: 7,8, wie Wissenschaft-Online am 14.11.2001 berichtet. Die Erdbebenwarte gibt an, dass das Epizentrum etwa 700 km nördlich der tibetischen Hauptstadt Lasa in den Bergen der Provinz Tsinghai gelegen habe.
Update 84:
Die Saarbrücker Zeitung vom 26.11.2001 vermeldet ein starkes Erdbeben (Stärke 6) am Morgen des 24. November im nordöstlichen Afghanistan. Das Epizentrum lag 250 km nördlich der pakistanischen Grenzstadt Peshawar im Hindukusch. Über Verletzte und Schäden gab es keine Angaben.
Update 85:
Der SAT1-Text vom 11.12.01 vermeldete, dass der Popocatepetl wieder einmal glühende Lava und Ache ausgestoßen habe. Der Verkehr in der Umgebung von Mexiko-Staft wurde eingeschränkt.
Update 86:
Am Dienstag, den 18. Dezember 2001 erschütterte ein starkes Erdbeben Taiwan und den Süden Japans. Das Beben hatte eine Stärke von 7,3, und das Epizentrum lag 150 Kilometer südwestlich der Insel Ishigaki zehn Kilometer unterhalb des Meeresbodens. Das Erdbeben löste mehrere Tsunamis (Flutwellen) aus. In Taiwan musste der U-Bahnverkehr gestoppt werden. (Saarbrücker Zeitung vom 19.12.2001)
Update 87:
Der SAT1-Text vom 20.12.2001 vermeldet neue Explosionen am Popocatepetl. Glühendes Gestein ging im Umkreis von zwei Kilometern nieder - eine 2000 Meter hohe Rauchsäule stieg auf. Der Vulkan spuckt Asche, Rauch und Lava aus.
Update 88:
Nach dem SAT 1-Text vom 03.01.02. suchte ein Erdbeben der Stärke 6.0 auf der Richterskala die Hindukusch-Region in Südasien heim. Das Beben war auch in Kabul und Neudehli zu spüren.
Update 89:
Wie die Nachrichtenagentur dpa am 18.01.02 vermeldete, brach im Osten Kongos der Vulkan Nyiragongo aus. Bis zu 3000 Menschen seien auf der Flucht, heißt es. Der Vulkan liegt etwa 10 km nördlich von Goma im Dreiländereck zwischen der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Uganda. Er gilt als der aktivste Vulkan Afrikas. Die Hälfte aller Gebäude der Stadt seien von gleißender Lava verschüttet worden. Es gibt dort weder Strom noch Wasser. Goma galt bislang als sicher. Ganze Bezirke am Kivu-See seien niedergebrannt. Insgesamt wurden 14 Dörfer vernichtet. Der Lavastrom wird als etwa 300 km breit beschrieben. (SR1-Nachrichten, rga-online, Die Rheinpfalz online; jeweils vom 18.01.02.)
Mittlerweile ist auch die ruandische Grenzstadt Gisendi von den Lavaströmen bedroht. Dort war es in der Nacht zum 19. Januar auch zu mehreren Erdbeben gekommen. (Antenne Bayern-Nachrichten am 19.01.02.)
Update 90:
Der SAT1-Videotext vermeldete am 29.01.02. eine Serie mittelschwerer Erdbeben, die die Region um Los Angeles erschütterte. Einem initialen Stoß der Stärke 4,2 folgen zehn leichtere Nachbeben. Schäden gibt es allem Anschein nach nicht.
Update 91:
Im Westen der Türkei kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6 mindestens 17 Menschen ums Leben. Allein in der 500 km südöstlich von Istanbul gelegenen Stadt Bolvadin wurden 15 Häuser zerstört. Viele Menschen verletzten sich, als sie aus Fenstern und von Balkonen springen wollten. Schäden wurden auch aus den umliegenden Dörfern vermeldet. Das Beben war bis nach Istanbul und Ankara zu spüren. (SAT1-Text vom 03.02.2002)
Knapp zwei Stunden später ist im gleichen Videotext von bereits zwei Beben die Rede, und nun wird von mindestens 35 Toten und über 150 Verletzten gesprochen. In der Provinz Afyon, in der Bolvadin liegt, wurden 50 Häuser zerstört. Betroffen sind auch die Städte Aksaray und die Bergregionen um Cay und Bolvadin. Beide Erdstöße waren im gesamten Zentrum und Nordwesten des Landes zu spüren.
Update 92:
Wie der SAT1-Text vom 05.02.02 berichet, wurde der Südosten Spaniens von einem heftigen Erdbeben der Stärke 4.8 erschüttert. Risse im Mauerwerk taten sich auf. Laut SAT1-Online hielten die Erdstöße, die in der Nacht zum 05.02. auftraten, ungewöhnlich lange an. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Keinstadt Gérgal, wo sich das einzige natürliche Wüstengebiet Westeuropas befindet.
Update 93:
Am 5. Februar 2002 brach der des mexikanische Volcán de Fuego ("Feuervulkan") in der Nähe der Provinzhauptstadt Colima aus. Das am nächsten liegende Dorf Yerbabuena wurde evakuiert. Im Inneren des 3850 Meter hohen Vulkans hatte sich in den vergangenen Monaten ein Lavadom gebildet. Seit 1998 ist der Vulkan verstärkt aktiv. Dies hattezu etwa 120 kleineren Erdbeben geführt. (dpa/reuters, 06.02.02)
Update 94:
Die Alarmstufe im Umkreis des Vulkans de Fuego wurde mittlerweile erhöht. Die Gefahr eines größeren Ausbruches bestehe immer noch. Seit Tagen stößt Feuervulkan Lava aus. Der Lavadom im Inneren des Kraters ist mittlerweile 2, 6 Kubikmeter groß.
Update 95:
Ein Erdbeben der Stärke 5,1 ereignete sich am 14.02.2002 in der nordostitalienischen Region Friaul. Opfer oder Sachschäden seien bisher nicht festgestellt worden. Das Beben war auch in München als leichte Bodenbewegung spürbar. (dpa/Wissenschaft online)
Update 96:
Der SAT1-Text vom 28.02.2002 vermeldete ein neues Erdbeben in der Türkei.Zentrum: Marmarameer. In Istanbul maß man eine Stärke von 4,8. Über Schäden und potelntielle Opfer ist nichts bekannt.
Update 97:
Der SAT1-Videotext vom 04.03.2002 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 7,2 in Afghanistan, bei dem mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen seien. Etwa 100 Personen würden noch vermisst. Der Epizentrum lag im Nordosten des Landes.
Update 98:
Bei einem schweren Erdstoß (6,8 auf der Richter-Skala) sind am Mittwochmogen, den 06.03.02 auf Mindanao (Philippinen) mindestens elf Menschen ums Leben gekommenen. Als ein Bergsee überlief, verließen 5000 in Panik ihre Häuser. Zum Teil starke Nachbeben wurden regisiert. (SAT1-Text vom 07.03.2002 und Saarbrücker Zeitung vom 07.03.2002)
Update 99:
Der SAT1-Text vom 24.03. vermeldete ein leichtes Erdbeben (Stärke 4,8) in der Türkei.
Update 100:
Mindestens 1800 Tote gab es bei einem Erdbeben im Norden Afghanistans (Die UNO geht davon aus, dass sich die Zahl der Toten auf 4800 erhöhen könnte), 10 000 Menschen wurden obdachlos, 4000 Häuser sind zerstört. Die Provinz Baghlan wurde am meisten heimgesucht, denn die Gegend ist weit abgelegen und der Interimsregierung Afghanistans ist es noch nicht gelungen, Hilfe ins Katastrophengebiet zu bringen. In der Region Nahrin, in der Baghlan liegt, wurden fünf Dörfer vollständig ezerstört.
Von dem Beben waren auch Indien, Pakistan, Tadschikistan und Usbekistan betroffen. Das Epizentrum lag im afghanischen Teil des Hindukusch-Gebirges, rund 120 Kilometer nördlich von Kabul.
Alle zwei Stunden erscghütterten Nachbeben die Gegend, in der - wir berichteten - vor bereits drei Wochen die Erde bebte. Die Stärke des Bebens wurde mit 5,8 auf der Richterskala angegeben (Erdbebenobservatorium Straßburg). Pakistanische Angaben sprechen von 6.0 aus.
(SAT1-Text und Nachrichten vom 26.03.02 und Netzeitung.de vom 26. März 02.)
Update 101:
Der SAT1-Text vom 26.04.2002 vermeldet ein schweres Erdbeben, das am Abend zuvor die georgische Hauptstadt Tiflis erschütterte. Die Stärke des Bebens lag mindestens bei 5. Mindestens drei Menschen wurden beim Einsturz einer Häuserwand erschlagen.
Update 102:
Wie die Bild am Sonntag vom 12.05.2002 vermeldete, war es in Griechenland zu einem Erdbeben der Stärke 4,9 gekommen. Betroffen war die Inselgruppe der Dodekanes. Das Beben ereignete sich unter dem Meeresboden südlich von Rhodos.
Update 103:
Der SAT1-Text vom 22.05.2002 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Südgriechenland, das auch Kreta erschütterte. Telefonverbindungen brachen zusammen und Tausende Einwohner der kretische Städte Chania, Heraklion und Rethymnon rannten aus den Häusern. Verletzte gab es ebensowenig wie größere Schäden.
Update 104:
Der SAT1-Text vom 28.05.2002 vermeldet ein Erdbeben im Nordwesten Argentiniens. Stärke 5,3.
Update 105:
Am 02.06.2002 vermeldete der SAT1-Text ein Erdbeben im Südwesten Irans, das schwere Sachschäden verursachte. Das Beben hatte die Stärke 4,8. Die Stadt Kaserun und umliegende Dörfer waren am meisten betroffen.
Update 106:
Am Morgen des 22. Juni 2002 fand im Norden und Westen des Iran ein Erdbeben der Stärke 6,3 statt. Das Epizentrum lag etwa 225 km von Teheran in zehn Kilometern Tiefe. Besonders schwer betroffenen waren die Gebiete Qazvin und Hamedan, wo die Krankenhäuser überfüllt sind und mindestens zehn Dörfer zerstört wurden. Auch die Provinzen Gilan und Kurdistan wurden vom Beben erschüttert, und das Beben war auch in Teheran zu spüren. Insgesamt gab es etwa 200 Tote und um die 1000 Verletzte. (Morgenweb, ARD-Tagesschau v. 20.06.02) Am Dienstag, den 25.06.02 erschütterten ein neues Beben (Stärke 4) sowie mehrere Nachbeben die Region (Saarbrücker Zeitung vom 26.06.02)
Update 107:
Wieder einmal kam es zu einem verheerenden Vulkanausbruch im Osten Kongos. Laut SAT1-Text v. 26.07.02 spuckte nach dem ein Krater (ein Nachbar des Vulkans, der für den Ausbruch im Januar verantwortlich war) Lava und Rauch. Anzeichen für ein Abschwächen des Lavastroms gab es nicht. Die Lava floss auf das Dorf Sake zu. Ein Sprecher erklärte aber, dass es keine unmittelbare Gefahr für die vor Ort gäbe.
Update 108:
Der SAT-1-Text vom 09.09.2002 vermeldet ein heftiges Erdbeben in Papua-Neuguinea, bei dem bis zu vier Menschen zu Tode gekommen sind. Das Beben hatte eine Stärke von 7,6. 2000 Menschen wurden obdachlos, und die Wasserversorgung in der Hauptstadt wurde unterbrochen.
Update 109:
In der Nacht auf den 26.09.02 erschütterte ein Erbeben der Stärke 5,5 (lt. Erdbebenwarte Straßburg) den Westen des Irak.. (SAT 1-Videotext vom 26.09.02)
Am gleichen Tag vermeldete der og. Videotext ein Erdbeben der Stärke 5,1, das die mexikanische Pazifikküste erschütterte. In Acapulco gab es zwei Verlezte: zwei Jungen im Alter von sechs und sieben Jahren. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden sie in einem schwankenden Hochhaus zu Boden geworfen.
Update 110:
In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober hat der Ätna Sizilien mit mehr als 2000 Erdstößen erschüttert. Gegen zwei Uhr morgens erreichte das Beben seinen Höhepunkt mit einer Stärke von etwa 3,5. Zwei Hotels wurden evakuiert, als Risse in den Gebäuden auftauchten. Der Vulkan stieß mehrere hundert Meter hoch Asche aus. Lavaströme zerstörten einen Ski-Lift. (Saarbrücker Zeitung vom 28. Oktober 2002)
Update 111:
Am 29.10. berichtete der SAT1-Text, dass der Ätna auf Sizilien weiterhin glühende Lava spucke. Die Aschewolke breite sich biss nach Malta und Nordafrika aus. Der auf der nahe gelegenen Insel Stromboli befindliche Vulkan schleuderte ebenfalls Lavafontänen in den Himmel. Die Regionen um den Ätna wurden in der Nacht einmal mehr von mehreren Erdbeben erschüttert. In der Hafenstadt Catania blieben die Schulen geschlossen.
Nur einen Tag später berichtete vermeldete die dpa (bspw. durch die RZ-Online), dass die Regierung den Notstand am Ätna verhängt hätte. Es handelt ich um einen der schwersten Vulkanausbrüche in Europa seit vielen Jahren. Aus etwa einem Duzend Krateröffnungen wurde glühende Lava in den Himmel geschleudert. Nun wurde begonnen, Atemmasken in Catania und der Region zu verbreiten, da das Atmen durch niedergehenden Ascheregen erschwert wurde. Bei den Erdstößen am Mittwoch erlitten einige Menschen leichtere Verletzungen. Die Auswirkungen eines Ätna-Ausbruches seien noch nie so schlimm gewesen, sagte ein Einwohner Catanias. "Große Teile der Nordostseite des Vulkans sind um etwa einen Meter in Richtung Meer verschoben worden", sagte der deutsche Vulkanologe Boris Behnke.
Update 112:
Thomas Migge berichtete am 30.10.2002 aus Catania in der Saarbrücker Zeitung über die Vorgänge am Ätna. Er beschreibt den Ascheregen als schmierige Schicht und berichet, dass es nicht selten zu Unfällen käme. Viele Geschäfte haben geschlossen. Die Forscherin Chiara Vagoni vom vulkanischen Institut erklärt, dass es nach neuen Forschungen am Ätna alle paar Jahrhunderte "nicht unweit des Hauptkraters ganz gewaltig rappele". "Ein solches Datum scheint nun wieder anzustehen." In den letzten Jahren floss die Lava immer aus südwestlichen Kratern aus. "Wir müssen mit dem schlimmsten rechnen." Der Vulkanologe Franzetta zeigte Migge den neuen Krater, der in den letzten Tagen am Nordwestrand entstanden ist. "Wenn die Lava hier strömt, erreicht sie schnell die Küste", meint er. Die Erdbeben der letzten Tage sprächen dafür, dass der neue Ausbruch "brutal wird". Franzetta ist davon überzeugt, dass Unmengen von Magma darauf warteten, an die Oberfläche zu gelangen. Chiara Vagoni vom Vulkanzentrum sagt: "Die seit Jahren verstärkte Erdbebentätigkeit deutet auf eine verstärkte Bewegung der afrikanischen und europäischen Erdplatten hin, die aneinander reiben. Der Vulkanberg leidet darunter und könnte aufplatzen."
Der SAT1-Text vom 30.10.2002 vermeldete, dass sich die Asche etwas langsamer den Ätna herunter bewege, dass aber von Entspannung keine Rede sein könne. In Sizilien herrscht der Notstand. 1000 Menschen wurden bei einem Erdbeben am Fu0e des Vulkans obdachlos. Experten sagten, der Ausbruch wurde wohl unterschätzt.
Update 113:
Am Donnerstag, den 31. Oktober 2002 um 11.33 Uhr MEZ kam es in der mittelitalienischen Region Melise und zu einem Erdbeben der Stärke 5,4. Besonders betroffen war die Ortschaft San Giuliano di Paglia. 29 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter 25 Kinder. Sie und die Lehrerin starben in den Trümmern ihrer Schule. In zwei Wohnhäusern kamen zwei weitere Frauen ums Leben. Eine Kirche stürzte ein. (RTL- und SAT1-Text v. 02.11.02).
Am Samstag kam es erneut zu einem Erdstoß in der Region. In San Giuliano di Paglia liefen Menschen in Panik auf die Straße. Dieses Beben war bis in die Abruzzen zu spüren. Nachbeben hatten die Stärke von 3, 7 bzw. 3,8 RS.
Geologen vom nationalen geographischen Institut haben seit Monaten eine verstärkte Erdbebentätigkeit in Süditalien gemessen, was seinen Grund in der Reibung zwischen der afrikanischen und der eurasischen Platte im südlichen Mittelmeer habe. Auch die Erdbeben beim Ätna könnten so erklärt werden, allerdings sehen Experten keinen direkten Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen.
Um den Ätna selbst ist es seit dem 31. Oktober ruhiger geworden. Eine Explosion wird nicht mehr erwartet. Trotzdem sprechen Geologen und Vulkanologen immer noch von einer Gefahr für Ostsizilien. Die Lavastrome haben sich allerdings verlangsamt, und auch der Ascheregen ging zurück.
Sorgen macht jedoch weiterhin der Stomboli. Möglicherweise steht er vor einem gewaltigen Ausbruch. Betroffen wäre die Küste bei Paolo.
Auch viele kleine und mittlere Erdbeben, die in ganz Süditalien in diesem Zeitraum verzeichnet wurden, geben Anlass zur Besorgnis. Am 01.11 bebte die Erde in Palermo.
Durch das Aneinanderreiben der genanten Erdplatttenn wird mit weiteren Beben gerechnet, und die Regierung bereitet sich auf den Notstand vor.
(RTL-Text und Saarbrücker Zeitung v. 02.11.2002)
Update 114:
Am Samstag, den 3.11.2002 erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 den Norden der indonesischen Halbinsel Sumatra. Mindestens 48 Menschen wurden bei dem Beben verletzt und über 200 Gebäude beschädigt. Menschen flohen aus ihren Häusern.
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 erschütterte gleichzeitig die zwischen Indien und Pakistan geteilte Provinz Kaschmir.
(Bild am Sonntag vom 03.11.2002)
Später erschütterte ein Erdbeben von 7,9 den Südzentralen Bereich Alaskas. Es dauerte gute 30 Sekunden an. Ein gemäßigteres Beben von 4,3 gab es dort am frühen Sonntag. (Mitteilung von Jane S. Derry über die Mailinlist "Hallofrecords".)
Zwei Beben der Stärke von 6,1 und 4,2 ereigneten sich am Sonntag, den 03.11.2002 im Nordosten Japans. Die Epizentren lagen im Meer. (dpa/Berlin Online v. 04.11.2002)
Am 3.11. brach der in Equador gelegende Vulkan El Reventador aus und überschüttete die Hauptstadt Quito mit dicker Asche. Die Behörden warnen vor einem weiteren Ausbruch des Vulkans. (Jane S. Derry)
Update 115
Der SAT1-Text vom 15.11. vermeldet, dass der indonisische Vulkan Papadanyan in seiner bislang gewaltigsten Eruption Asche und Lava ausgestoßen habe. Der Berg ist 2.665 Meter hoch und über seinem Krater steht eine sechs Kilometer lange Rauchsäulen.
Update 116:
Der SAT1-Text vom 03.12.02 berichtet von einem Erdbeben der Stärke 5,8 im Westen Griechenlands, das zahlreiche Schäden (Risse in Häusern, zahlreiche Häuserschäden) verursacht hat. Verletzt wurde jedoch offensichtlich niemand. Das Epizentrum lag nach der Saarbrücker Zeitung vom 03.12.02 im Meeresgrund zwischen der Insel Sakinthos im Ionischen Meer und der Hafenstadt Kilini. Vor möglichen starken Nachbeben wurde gewarnt.
Update 117:
Der SAT 1-Text vom 17.12.2002 berichtet, dass glühende Lava in einer Skihütte an den Hängen des Ätna eine Explosion verursachte, bei der 32 Menschen verletzt wurden.
Update 118:
"Der Ätna auf Sizilien gibt keine Ruhe und Vulkanologen rechnen mir weiteren Ausbrüchen", schreibt Thorsten Migge, der für die Saarbrücker Zeitung in Italien weilt, in der Ausgabe vom 19.12.2002. Europas aktivster Vulkan wolle einfach nicht zur Ruhe kommen, schreibt er, und: "Seit nun schon 52 Tagen spuckt er Lava und Asche. Immer wieder unterbrochen von ruhigen Tagen...)" Der Vulkanologe Alessandro Bonaccorsa vom geologischen Institut in Catania sagt: "Der Vulkan ist so aktiv wie schon seit Jahrhunderten nicht mehr". Seit dem 16.12. wälzt sich ein neuer Lavastrom den Berg hinunter und kommt bei einer mittlerweile unterbrochenen Staatsstraße zum Erkalten. Weitere, noch gefährliche Lavaströme wurden befürchtet. Man rechnet auch mit einer gewaltigen Explosionen der oberen Vulkanspitze. Sie könnte für die am Berghang gelegene Ortschaft besonders gefährlich werden. Aufgrund des Ascheregens meiden viele Fluggesellschaften Catania, was für die Reisenden große Umwege bedeuten kann. Vulkanexperten versuchen die Lavaströme umzuleiten - ein teures Unterfangen. Mit Hilfe von Sprengungen will man den Hauptstrom der Lava in verschiedene Richtungen umleiten oder aber ihn an Gebäuden und Straßen vorbei lenken.
Update 119
Fast zwei Monate nach dem schweren Ausbruch im Oktober speit der Ätna wieder eine dunkle Aschewolke aus. Aus einem neuen Krater in 2700 Metern Höhe fließen drei neue Lavaströme. Bisher haben sie sich bereits in mehrere einhundert Meter ins Tal hineingewälzt. (RTL-Text v. 21.12.2002).
Update 120:
Die Sylvesterausgabe der Saarbrücker Zeitung vermeldet eine gewaltige Explosion am Stromboli und eine anschließende haushohe Flutwelle, die am Abend des 30.12.02 wüteten. Ein großer Teil der Kratergruppe brach ab und rutschte ins Meer. Die Flutwelle ließ Boote kentern und setzte Häuser unter Wasser. Sechs Menschen wurden bei der Explosion verletzt.
Update 121:
Der SAT1-Text vom 07.01.03 vermeldete ein Erdbeben, das den Westen Griechlands erschütterte. Es gab keine Verletzen. Bemerkenswert: Es handelte sich um das dritte Beben in dieser Region innerhalb weniger Tage.
Update 122:
20 Todesopfer gab es bei einem schweren Erdbeben in Mexiko, vermeldet der SAT1-Videotext vom 22.01.03. Der an der Pazifikküste liegende Bundsstaat Colina war am meisten betroffen: Dort allein kamen 19 Menschen uns Leben. Hier lag das Epizentrum des Bebens. Nach der Saarbrücker Zeitung vom 23.01.03 hatte das Beben eine Stärke von 7,6. Das 20. Todesopfer war in Jalisco ums Leben bekommen. Mexiko City war kaum betroffen. Am Tag vorher vermeldete der gleiche Videotext ein Erdbeben in Guatemala.
Am Tag nach der Katastrophe in Mexiko sprach der SAT1-Text von 26 Todesopfern in Colimo und dreien in anden Regionen.
Update 123:
Laut dem SAT1-Text vom 27.01.03 erschütterte ein Erdbeben von der Stärke 6,5 in Ostanatolien die Provinz Tuncelli. In mehreren Dörfern wurden Häuser beschädigt - eine Frau starb in den Trümmern ihres Hauses.
Update 124:
Am 24.02.2003 vermeldete Wissenschaft Online ein schweres Erdbeben im Nordwesten Chinas. Das Beben von der Stärke 6,8 erschütterte ein dicht besiedeltes Gebiet in der Nähe der tadschikischen Grenze. Bei dem Erdbeben gab es lt. SAT1-Txt. etwa 300 Todesopfer. Über 2050 Menschen wurden verletzt. Besonders schwer getroffen wurde die Gemeinde Bachu an der Seidenstraße., wo ein vollbesetztes Schulgebäude einbrach. Das Erdbeben war vermutlich das schwerste in China seit Bestehen der Volksrepublik. (1949). Am 27.02 kam es zu Nachbeben. Fünf Menschen - darunter Helfer - wurden dabei getötet. Es kam insgesamt zu 658 Erdstößen mit einer Stärke von bis zu 5,7. Die Erdbebenopfer müssen in Zelten schlafen (Saarbrücker Zeitung vom 27.02.03). Nachts ist es z.Z.in China bis -15 Grad kalt SAT1-Txt. vom 27.02.03.
Update 125:
Nachdem es zuvor einige mittelschwere Erdbeben in Brasilien und im Mittelmeerraum gab, auf die hier nicht eingegangen wurde, wurde am frühen Morgen die südtürkische Provinz Bingöl von einem Erdbeben der Stärke 6,4 heimgesucht. Am Tag des Bebens spricht man von 85 Toten, befürchtet jedoch 150. Bisher sind 4000 Verletzte bekannt. Allein in einem eingestürzten Schulwohnheim werden unter 140 eingestürzte Kinder vermutet. 50 Kinder konnten sich retten.
Update 126:
In den frühen Morgenstunden des Dienstags, den 06.05.2003, wurde die kanarische Insel El Hierro von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert. Es gab offensichtlich weder Verletzungen noch Gebäudeschäden. Etwa 7000 Menschen leben auf der Insel. Das Epizentrum des Bebens lag bei der Ortschaft Frontera im Westen der Insel. Schon in der vergangenen Woche hatte ein Seebeben für große Aufregung auf Gran Canaria und Teneriffa gesorgt. (Saarbrücker Zeitung vom 7.05.2003)
Update 127:
Nach den Videotexten von SAT1 und RTL vom 22.05.03 hat ein verheerendes Erdbeben Algerien erschüttert. Es gab über 450 Tote, mindestens 4000 Menschen wurden verletzt. Häuser stürzten ein.Auch ein Krankenhaus wurde zerstört. Unter den Trümmern werden noch Tausende Opfer befürchtet. Das Epizentrum des Bebens lag rund 7 km von Algier entfernt. Bezüglich der Stärke gibt es unterschiedliche Angaben: 5,2 und 6,7. Ausläufer des Bebens waren in Spanien und auf den Balearen zu spüren.
Wissenschaft online vom 22.05.2003 berichtet von inzwischen 700 Toten und 5000 - z. T. schwer - Verletzten. Hier geht man von der Stärke 6,7 aus, die von der U.S. Geological Survey ermittelt wurde. Das würde bedeuten, dass es das schwerste Erdbeben in Algerien seit 20 Jahren war. Zudem gab es heftige Nachbeben. Auf Mallorca hatte das Beben Panik ausgelöst. Innerhalb kurzer Zeit war der Meeresspiegel um einen Meter angestiegen.
Nach der Saarbrücker Zeitung vom 23.05.03 fand das Erdbeben am Mittwochabend, den 21.05. um 19.45 MEZ statt.
Update 128:
Wie wissenschaft online am 26.05.2003 vermeldet, wurde der Norden Japans von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert. Das Epizentrum lag (laut Fernsehsender NHK) etwa 60 km unter dem Meeresspiegel vor der Insel der Präfektur Miyagi. In Tokio, 300 Kilometer südlicher gelegen, schwankten Gebäude. Das Beben richtete einige Schäden in Senai an: Über 100 Menschen wurde verletzt. Allerdings besteht keine Tsunami-Gefahr. Der Betrieb von AKWs und Schnellzügen wurde eingestellt, und der Flughafen wurde vorübergehend geschlossen.
Laut dem Videotext von SAT 1 (27.05.2003) hat ein starkes Erdbeben den Osten Indonesiens erschüttert. Es hatte eine Stärke von 6,4. Besonders auf den Molukken-Inseln und in der Provinz Nord-Sulawesi sei das Beben zu spüren gewesen.
Update 129:
Der SAT 1-Videotext vom 28.05.2003 berichtet von einem Nachbeben in Algerien mit einer Stärke von 5,8, bei dem drei Menschen ums Leben kamen.
Bezüglich des Hauptbebens spricht man nach der Saarbrücker Zeitung vom 28./29.05.2003 von mindestens 2200 Totem und 9000 Verletzten und einer ganzen Reihe von Nachbeben.
Wie aus der gleichen Quelle verlautet, wurden bei dem Beben in Japan mindestens 100 Menschen verletzt. Es kam zu mehr als 200 Nachbeben. 106 Menschen wurden verletzt, zwölf davon waren schwer.
Der Artikel aus der genannten Ausgabe der Saarbrücker Zeitung trug den Titel "Die Erde gibt keine Reihe", und der Autor Amer Quali wusste noch von Erdbeben in einem anderen Gebiet zu berichten: Kalifornien. Dort war es zu mehreren kleinen Beben gekommen, wie am Dienstag, den 28. Mai berichtet wurde. Vor allem San Francisco und San Jose waren betroffen.
Update 130:
Am 09.06.2003 vermeldete der Videotext von SAT 1 ein Erdbeben in Taiwan mit der Stärke von 6,3, das den Nordosten des Landes erschütterte. Dabei handelte es sich um das schwerste Beben Taiwans in diesem Jahr, sagten die Behörden. Das Epizentrum lag 21 km unter der Meeresoberfläche. Es kam zu vier Nachbeben.
Update 131:
Am Samtag, den 26. Juli kam es im Nordosten Japans kurz nach Mitternacht zu einem Erdbeben der Stärke 5,5. Sieben Stunden später folgte ein heftigerer Erdstoß - die Stärke 6.2 wurde erreicht. Bis zum Sonntag, den 27. Juli, wurden hunderte von Nachbeben registriert, von denen das heftigste eine Stärke von 7,1 hatte. Bei der Erdbebenserie wurden 420 Menschen verletzt.
Auch im Südwesten der Türkei kam es am Samstag, den 26. Juli zu einem Erdbeben, bei dem zehn Menschen verletzt wurden, die in Panik von Balkonen oder aus Fenstern sprangen. Das Beben hatte eine Stärke von 5,6 RS. Zentrum des Bebens war die Ortschaft Buldan in der Provinz De nizki.(Saarbrücker Zeitung vom 28. Juli 2003)
Update 132:
Der SAT1-Text vom 21.08.2003 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,7, das die iranische Provinz Kerman erschütterte.
Update 133:
Am Freitag, den 22. August 2003 kam es um 00.12 Uhr Ortszeit (Donnerstag 14.12 Uhr zu einem Erdbeben der Stärke 7,1 in einem dünn besiedelten Bergland Neuseelands.. Es richtete keine größere Schäden an. Das Epizentrum lag 20 km unter dem Meeresgrund vor der Küste von Fiordland. Ausläufer waren bis Sydney/Australien zu spüren. Es war das stärkste Beben in Neuseeland seit 1968. Im Laufe des Freitag kam es zu mehreren hundert Nachbeben. (Yahoo Nachrichten v. 22. August 2003, 06:07 Uhr)
Update 134:
Wie der SAT1-Text vom 20.09.03 berichtete, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 RS die Region um die japanische Hauptstadt Tokio. Die Erschütterungen brachten Häuser zum Schwanken.
Update 135:
Wie der SAT1-Text vom 22.09.2003 vermeldete, fand im Norden der Dominikanischen Republik ein starkes Erdbeben statt, das mindestens ein Menschenleben kostete und erhebliche Sachschäden verursachte. Die genaue Stärke wurde nicht genannt.
Update 136:
Am Freitag, des 26. September erschüttertem eine Reihe heftiger Erdbeben innerhalb weniger Stunden die nordjapanische Insel Hokkaido. Es gab fast 500 Verletzte und zahlreiche Sachschäden und Stromausfälle. Küstenorte wurden aus Furcht vor Flutwellen evakuiert, und 41 000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, Grund für die wenigen Verletzten war das außergewöhnlich tief gelegene Epizentrum (42 km unter der Hafenstadt Erimo) und die gute Vorbereitung auf mögliche Erdbeben. Zudem ist die Insel Hokkaido dünn besiedelt. Gemessen daran, dass das erste Beben, das um 4.50 Uhr Ortszeit eine Stärke von 8.0 RS hatte, waren die Schäden tatsächlich überraschend gering. Im rund 972 km südlich gelegenen Tokio war das Beben ebenfalls zu spüren. Das zweite Beben erfolgte etwa eine Stunde später und hatte eine Stärke von 5,8. Das dritte Beben folgte kurz darauf und hatte eine Stärke von 7,0.
Japan ist eines der am meisten von Erdbeben bedrohten Ländern, da es auf mehreren tektonischen Platten liegt.
Autobahnen mussten gesperrt werden. Der Zugverkehr kam in vielen Regionen zum Erliegen. Ein Passagierflugzeug soll entgleist sein. Ziegeln fielen von den Dächern, und in Gebäuden entstanden Risse. In Kushiro musste der Flughafen geschlossen werden, nachdem die Decke im Kontrollraum herabgestürzt war. Stellenweise wr die Wasser- und Gasversorgung unterbrochen.
Die Arbeiten in der Raffinerie der Idemitsu Kosan wurden gestoppt, nachdem aus dem Gelände hohe Flammen schlugen.
Das Meteorologische Institut warnte vor Tsunamis in den Küstenregionen im Osten, Westen und Zentrum Hokkaidos sowie in den nördlichen Präfekturen Aomori, Iwate, Miyagi und Fukushima. Die Flutwellen fielen jedoch geringer aus als erwartet.
Bei dem ersten Beben handelte es sich um eines der stärksten gemessenen Erdbeben überhaupt.
Quellen: faz.net, netzeitung.de, www.stern.de, Saarbrücker Zeitung vom 27./28. September 1993
Laut der Bild am Sonntag vom 28.09.2003 gab es bei den schweren Erdbeben in Japan nach jüngsten Angaben 572 - teils schwer - Verletzte. Nach vermissten werde noch gesucht. Es gab Duzende von Nachbeben und dadurch bedingte hohe Sachschäden.
In Sibirien gab es am Wochenende gar ein Erdbeben der Stärke 8,5!
Update 138:
Wie der SAT1-Text vom 30.09.2003 vermeldet, kam es zu einem erneuten Nachbeben in Hokkaido. Stärke: 6,5 RS.
Update 139:
Die Yahoo-Nachrichten berichteten am 8. Oktober 2003, dass zum vierten Mal in fünf Tagen die japanische Insel Hokkaido von einem Erdbeben erschüttert wurde. In der Nacht zum 08.10. gegen 3 Uhr morgens Ortszeit ereignete sich ein Beben von 5,1. Am Tag zuvor waren zwei ähnliche starke Erdstöße aufgetreten. Gegen 6 Uhr Ortszeit folgte ein zweites Beben von der Stärke 6,3. Tags darauf (Yahoo-Nachrichten vom 09.10.03) ereignete sich ebenfalls ein Erdbeben, das eine Stärke von 5,9 aufwies. Bereits die Beben vom 08.10. hatten die Angst vor einem erneuten Erdbeben von katastrophalen Ausmaßen verstärkt. Japan liegt auf insgesamt vier tektonischen Platten. Verschiebungen dieser Platten könnten in absehbarer Zeit für ein ähnlich starkes Beben wie jenes vom 27. September sorgen, wie das Japanische Zentrum für Meereswissenschaften und Technologie erklären. Der damalige Erdstoß habe nicht seine gesamte mögliche Stärke erreicht.
Update 140:
Laut der Saarbrücker Zeitung vom 18./19.10.2003 kamen bei einem Erdbeben am Abend des 16.10.03 in Südwestchina mindestens drei Menschen ums Leben. 38 wurden verletzt, davon zwölf schwer. Das Beben erreichte die Stärke von 6,1 RS. Das Epizentrum lag im Kreis Dayao in der Provinz Yunnan. Offenbar sind mehrere tausend Häuser eingestürzt und zehntausende beschädigt worden.
Update 141:
Nur kurze Zeit später kam es in einer abgelegenen Region im Nordwesten Chinas zu zwei schweren Erdbeben innerhalb weniger Minuten, bei der neun Menschen ums Leben kamen und mehr als 40 Bewohner verletzt wurden - davon sechs schwer. Die Beben ereignete sich am Samstag, den 25. Oktober um 20.41 und 20.48 Uhr Ortszeit in der Provinz Gansu und hatten die Stärken 6,1 und 5,8. Es kam zum Einsturz von Häusern und zu Nachbeben. Schulen, Brücken und Getreidelager wurden beschädigt, und rund 3000 der in der Landwirtschaft eingesetzten Haustiere wurden getötet oder verletzt. Obwohl die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lagen, verbrachten viele Menschen die Nacht aus Furcht vor weiteren Beben im Freien. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua vermeldete unter Berufung auf Seismologen, dass in der Umgebung des Epizentrums 30% aller Häuser schwer beschädigt worden seien. In der Ortschaft Yaozhaizi nahe Yonggu sollen 90% aller Häuser eingestürzt sein. Am deutlichsten waren die Beben in den Bezirken Minle, Sunan und Shandan nahe der Stadt Zhangye. 143 000 Menschen waren dort betroffen. Zwei Staudämme wurden beschädigt: Der Shuangshusi- und der Zhaizhaizi-Staudamm. An den Staumauern wurden Risse entdeckt. Bereits kurz nach den Erdbeben ließen die Behörden bis zum Sonntag mehrere Kubikmeter Wasser ab, um die Gefahr von Überflutungen zu bannen. (Yahoo-Nachrichten Deutschland/AP)
Update 142:
Der SAT-Text v. 12.11.03 vermdeldet ein Erbeben in Japan, das den Großraum Tokio erschüttert habe. Das Beben hatte eine Stärke von 6,5 RS. Berichte über Verlezte oder Sachschäden lagen nicht vor.
Update 143:
Der SAT1-Text vom 13.11.2003 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,2. die eine dünn besiedelte Region im Nordwesten Chinas erschütterte. Nach Angaben des staatlichen seismologischen Büros in Peking wurden acht Menschen verletzt.
Update 144:
Am 15.11.2003 vermeldete der SAT1-Text erneut ein Erdbeben in China. Bei dem Beben im Südwestens des Landes seien mindestens vier Menschen getötet und 30 verletzt worden. Zahlreiche Gebäude in der Region Yumman sollen zerstört worden sein. Das Beben hatte die Stärke von 5,1.
Update 145:
"Erdbeben rund um Globus" titelt die Saarbrücker Zeitung vom 18. November 2003. Am Sonntag hätten mehrere Erdbeben die Erde erschüttert. Auf den Aleuten, einer Inselkette zwischen Russland und Alaska, wurde ein Beben von der Stärke 7,5 RS gemessen, während im Süden Sibiriens ein Erdbeben mit der Stärke 5,9 RS gemeldet und in der spanischen Provinz Grenada ein Erdbeben der Stärke 4,1 RS gemessen wurde. Berichte über Verletzte liegen zurzeit nicht vor.
Update 146:
Der SAT1-Text vom 01.12.2003 vermeldete erneut ein Erdbeben in China. Das Beben der Stärke 6.1 erschütterte den Nordwesten des Landes. Die Behörden sprachen von mindestens 10 Toten und 34 Verletzten. Die Saarbrücker Zeitung vom 02.12.03 berichet von mindestens 11 Toten und 47 Verletzten, zudem von 800 eingestürzten Häusern und 1100 beschädigten. Betroffen von dem Beben sei die Region Xinjiang gewesen. Die meisten Todesopfer hätte es in einem millitärischen Sperrgebiet an der Grenze zu Kasachstan gegeben.
Update 147:
Wie der Videotext von SAT1 am 22.12. und 23.12.03 berichtet, ist Kalifornien von einem Erdbeben der Stärke 6,5 RS erschüttert worden. Epizentrum war die rund 50 km von Los Angeles entfernt gelegene Kleinstadt Paso Robles, die in einem dümm besiedelten Gebiet liegt. In Los Angeles selbst berichteten Bewohner von einem "sanften Schaukeln", ähnlich dem auf einem Schiff. In Paso Robles kam es zu 2 Tote und 50 leicht Verletzten.
Update 148:
Wie tagesschau.de und andere Medien am 26.12.2003 berichte, wurde der Südosten des Iran am frühen Morgen (5.27 Uhr Ortszeit) von einem schweren Erdbeben (6,6) erschüttert. In der betroffenen Provinz Kernen kamen mehr als 2000 Menschen ums Leben, vermutlich gibt es jedoch zahlreiche weitere Opfer. (Nur wenige Tage später bericheten diverse Medien bereits von mehr als 20 000 Toten.) Das historische Viertel der Stadt Bam wurde völlig zerstört. In der Nähe dieser Stadt, die etwa 1000 Kilometer von Teheran entfernt liegt, lag das Epizentrum. In Bam wurden 60% aller Gebäude zerstört. Mehrere Nachbeben folgten. Alle hatten eine Stärke über 5,5.
Update 149:
Der SAT 1-Videotext vom 02.01.04 vermeldete ein Erdbeben an der mexikanischen Pazifikküste, das eine Stärke von 6,1 aufwies. Tagesschau.de vom gleichen Tag gab eine Stärke von 5,7 an. Das Epizentrum lag im westlichen Bundesstaat Guerrero. Verletzte gab es offenbar nicht. Auch die Schäden an Häusern hielten sich in Grenzen.
Die Erde bebte ebenfalls auf Bali um Lombok, wie tageschau.de berichtet. Eine Stärke von 6,1 wurden auf der Richterskala gemessen. Das Epizentrum lag zwischen den beiden Inseln. Auf Lombok kam ein älterer Mann ums Leben - vermutlich eine Folge des Schocks. Es gab zwischen 10 und 30 Verletzte, und mehr als 250 Gebäude wurden beschädigt.
Update 150:
Am Freitag, den 7. Februar 2004 kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 auf Neu-Guinea (Indonesien) mindestens 22 Menschen ums Leben, hunderte wurden verletzt. Die Erschütterungen waren um 06.05 Uhr Ortszeit zu spüren, das Epizentrum lag 7 km von der Bezirkshaupstadt Nabire im Nordwesten der Provinz Papua entfernt. Die Region ist etwa 3200 km nordöstlich von der Hauptstadt Papua entfernt. Auch Stunden nach dem Hauptbeben kam es zu zahlreichen Nachbeben. Das dortige Spital wurde fast völlig zerstört. Moscheen, Häuser und Brücken wurden ebenso beschädigt wie der Flughafen von Nabire. Es kam auch zu Schäden im 120 km entfernten Manokwari. (SR-Nachrichten vom 07.02.2004, NZZ Online)
Update 151:
Nach einer Meldung der Saarbrücker Zeitung vom 16.02.2004 hatten am Samstag, dem 14.02. zwei Erdbeben der Stärke 5,7 und 5,6 auf der Richterskala den Nordwesten Pakistans erschüttert. Dabei gab es mindestens 21 Tote, darunter vier Kinder. 25 Menschen wurden verletzt und 500 Häuser beschädigt.
Der SAT 1-Text vom 17.02.2004 vermeldet ein Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra, das sich am Montag, den 16.02.04 ereignet hatte. Bei dem Beben der Stärke von 5,6 RS kamen fünf Menschen ums Leben.
Update 152:
Am 24.02.2004 ereignete sich in Marokko das verheerendste Erdbeben seit über 40 Jahren. Es zerstörte ganze Dörfer und riss mindestens 564 Menschen in den Tod. Es gab über 1000 Verletzte. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3 RS . Die Gegend um die Stadt Al Hoceima an der marokkanischen Mittelmeerküste war am meisten betroffen. In der Stadt selbst gab es nur Gebäudeschäden, doch in den umliegenden Dörfern hielten die aus Lehm errichteten Gebäude dem Beben nicht Stand. Im Dorf Ait Kamra stürzten wie in anderen Ortschaften nahezu alle Gebäude ein. Die Erschütterungen überraschten die Bewohner nachts um 2.28 Uhr Ortszeit. Die Stöße hielten etwa 20 Sekunden lang an. Das Epizentrum lag im Mittelmeer vor der Küste. Am Mittag kam es zu einem Nachbeben der Stärke 4,1. Die mehr als 150 km entfernt liegende Stadt Fes war von dem Beben betroffen , das auch die spanische Nordafrika-Exklave Melilla erschütterte. Ausläufer reichten bis in die Costa del Sol in Südspanien.
Mehrere Nachbeben erschütterten bis zum Tag danach die Region, wovon eines eine Stärke von 5,1 erreichte.
Die mazedonische Hauptstadt Skopie wurde am gleichen Tag durch ein Erdbeben erschüttert, das eine Stärke von zwischen 4,5 und 5 auf der Richterskala aufwies.
Am Tag zuvor erschütterte ein Erdbeben die Region zwischen Basel und Freiburg sowie Teile Ostfrankreichs. Das Beben ereignete sich um 18.31 Uhr und hatte einen Wert von 5,1 auf der Richterskala. Damit war es eines der stärksten Erdbeben der vergangenen Jahrzehnten. Das Epizentrum lag rund 100 km westlich von Basel bei Vesoul in Ostfrankreich. (dpa, Wissenschaft online)
Update 153:
Der RTL-Videotext vom 26.03.2001 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,1 RS im Osten der Türkei, genau genommen in der Provinz Erzrum, bei dem 9 Menschen umkamen - darunter 7 Kinder - während 13 Bewohner schwer verletzt wurden. Die Erschütterungen dauerten 10 sec. und waren auch in angrenzenden Gebieten zu spüren. Schäden wurden aus mehreren Dörfern gemeldet. Einige Häuser - darunter auch ein Schulgebäude - stürzten ein.
Update 154:
Wie der RTL-Videotext am 6. April 2004 meldete, erschütterte ein starkes Erdbeben der Stärke von 6,8 RS auf der Richterskala Teile Pakistans und Afghanistans. Das Epizentrum habe rund 250 km nördlich der pakistanischen Stadt Paschawar in den Bergen des Hindukusch gelegen. Die Stöße waren auch in der rund 100 km entfernten pakistanischen Hauptstaft Islamabad zu spüren.
Update 155:
Am Samstag, den 1. Mai 2004 kam es in Taiwan zu einem Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Moment-Magnitude, das zu Erdrutschen führten. Zwei Menschen kamen uns Leben, als Felsbrocken auf ihr Auto geschleudert wurden. Das Zentrum des Bebens lag an der Ostküste in Hsinching, rund 100 km südöstlich von Taipeh gelegen. Die Erschütterungen sollen in weiten Teilen der Insel zu spüren gewesen. Bereits einen Tag vorher hatte in der Region die Erde gebebt - die Erschütterungen erreichten eine Stärke von 4,4.(dpa, yahoo, kurier.at.)
Update 156:
Die Netzeitung vermeldete am 09.05.2004 ein Erdbeben im Pakistan, das in der Nacht auf den 9. den Südwesten Pakistan erschüttert habe. Es kam zu 15 Verletzten, und das Epizentrum lag in der Nähe der Hafenstadt Quetta. Das mittelschwere Beben hatte die Stärke von 4,7 auf der Richterskala.
Update 157:
Ein heftiges Erdbeben der Stärke 5,2 riss am 10.05.2004 die Bewohner mehrerer Ortschaften auf der philippinischen Insel Cebu aus dem Schlaf. Die Erschütterungen beschädigten ein Einkaufszentrum in der Küstenstadt Tubigon. Das Beben war auch auf der nahe gelegene Ferieninsel Bohol zu spüren.
Auch der Süden Japans wurde von einem Erdbeben erschüttert . Die Erschütterungen hatten eine Stärke von 5,2 RS. Über Schäden lagen keine Informationen vor. Das Epizentrum des Bebens lag 50 Kilometer unter dem Meeresboden vor der Küste der Insel Okinawa.
(afp, ap, yahoo.de, forum.grenzwissen.de)
Update 158:
Wie der RTL-Videotext am 29.05.04 meldet, fand tags zuvor
Norden und Nordwesten des Iran ein Erdbeben .Nach Angaben des
Seismologischen Zentrums der Universität Teheran hatte der Erdstoß die
Stärke 5,5, der Geologische Dienst im US-Staat Colorado bezifferte die
Stärke auf 6,2.(stern.de.) Das Epizentrum des Bebens lag bei dem
Ort Baladeh, der rund 70 Kilometer nordöstlich von Teheran gelegen ist.
Man spricht von 25 Toten (und korrigierte sich nach wenigen Tagen auf
45 (kurier.at) und 200 Verletzten (250). Die meisten Menschen
kamen auf einer Straße, die von Teheran ans Kaspische Meer führt, ums
Leben, als Felsen von der Bergen auf ihre Autos stürzten. Auch die
Stadt Bam im Südosten Irans wurde am Samstagmorgen (30. Mai) von einem
Beben der Stärke 4,6 heimgesucht. (stern.de) Auch im Süden der
Türkei kam es zu Erschütterungen (morgenpost.de). Es kam
zu 41 Nachbeben. (kurier.at)
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala ereignete sich am
30.05.04 vor der Südostküste Südkoreas. Die Erschütterungen im
ganzen Land zu spüren. Auch in der Hauptstadt Seoul im Nordwestteil
erzitterten leicht die Gebäude. Berichte über Schäden oder Opfer lagen
jedoch nicht vor. Es war das stärkste Beben seit 26 Jahren, das in
Südkorea aufgezeichnet wurde. (stern.de)
Auch in der Dominikanischen Republik kam es nach
einer Flutkatastrophe zu einem Erdbeben der Stärke 4,4 (Netzeitung)
Update 159:
Über Pfingsten erschütterten eine Reihe von Seebeben den Westen der griechischen Halbinsel Peleponnes und die Inseln des Ionischen Meeres. Verletzt wurde niemand. Die Beben hatten eine Stärke von 4,0 bis 4,9 auf der Richterskala. Das Zentrum des stärksten Bebens lag 250 Kilometer südwestlich von Athen unter dem Meeresboden des Ionischen Meeres vor der Hafenstadt Pylon (VT RTL, 01.06.2004)
Update 160:
Ein Erdbeben den Stärke 5,8 auf der Richtersakla erschütterte Mexiko-City, wie das morgenweb (nach Informationen von dpa) am 16.06.2004 berichtete. Die Menschen seien panisch auf die Straße gelaufen, jedoch gab es offensichtlich keine Opfer oder größeren Schäden. Das Epizentrum lag vor der Küste Mexikos im Pazifik..
Update 161:
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Momentmagnitude erschütterte am Dienstag, den 15. Juni, das Grenzgebiet von Kalifornien und Mexiko. Die Erschütterungen waren in San Diego, Tijuana, und Los Angeles zu spüren. Über Opfer ist nichts bekannt. Das Epizentrum lag auf der Halbinsel Baja California an der mexikanischen Westküste. (Netzeitung vom 16. Juni 2004 09.13 Uhr nach Material von nz.)
Update 162:
Kurier.at und stern.de vermelden am Samstag, dem 3. Juli basierend auf Daten von apa und ala ein Erdbeben in der Osttürkei. Dabei sollen mindestens 19 Menschen getötet und 21 verletzt worden sein, allesamt in der Stadt Yigancal. Verschütterte gab es keine. Aus mehreren Dörfern an der an den Iran grenzenden Provinz Agri wurden Schäden an mehreren Häusern gemeldet. Das Erdbeben erschütterte die Umgebung der Grenzstadt Dogubayazit um 0.31 Uhr MESZ. Es hatte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala.
Update 163:
Die Netzeitung vom 06. Juli 2004 vermeldet ein Erdbeben in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh. Über eventuelle größere Schäden ist noch nichts bekannt. Das Erdbeben haben eine Stärke von 5,8.
Update 164:
Der SAT1-Text vom 17.07.04 vermeldet ein schweres Erdbeben, das Tokio und östliche Regionen Japans erschüttert habe. Berichte über Opfer und Schäden lagen noch nicht vor.
Update 165:
Am 4. August 2004 vermeldete yahoo.de, dass die Ferienregion um Bordum im Südwesten der Türkei durch eine Serie von Erdbeben erschüttert worden sei, wobei das stärkste Beben eine Stärke von 5,4 RS erreichte. Spotnews vom 11. August nennt 5,5 und schreibt, dass das Zentrum in der Kleinstadt Sivrice in der ostanatolischen Provinz Elazig gelegen habe. Dort seien Fenster zersprungen und einige Häuser beschädigt worden. Weiter sei es zu Stromausfällen. gekommen. Bereits am Dienstag hatte die Gegend um Bodrum viele kleinere Erdbeben erlebt, schreibt yahoo.de.
Am 10. August vermeldet die Netzeitung ein starkes Erdbeben (5,6), das den Süden Chinas (Die Provinz Yunnan) erschüttert habe. Nach ersten Meldungen wurden drei Menschen getötet und mehrere hundert verletzt. Das Beben ereignete sich gegen 18.30 Uhr Ortszeit im Kreis Ludian. Es gab mindestens 200 Verletzte, Berichte über drei Tote lägen vor.
Yahoo.de berichtet gleich von zwei Erdbeben in Japan. Ein mittelstarkes soll am frühen Morgen des 6. August den Umkreis von Tokio erschüttert haben. Die Stärke betrug 4,9 RS. Das Zentrum lag nordöstlich von Tokio in einer Tiefe von 80 km unter der Erdoberfläche. Das zweite Beben erschütterte am 10. August den Norden Japans. Die Stärke betrug 5,6. Das Zentrum lag etwa 50 km unter dem Meeresboden vor der Küste der Präfektur Iwate. Das Beben sei über eine Minute zu spüren gewesen.
Welt.de vermeldet ein erhöhtes Erdbebenrisiko in Alaska infolge der schrumpfenden Eismassen. "Ohne das Gewicht der Gletscher könnten sich die tektonischen Platten der Erdkruste leichter in Bewegung setzen und sich in gewaltigen Erschütterungen neu anordnen," werden US-Forscher zitiert, die im Fachblatt "Journal of Global and Planetary Chance" darüber berichteten. Hier ist einmal mehr die Klimaerwärmung verantwortlich.
Update 166:
Die Heute-Nachrichten vom 5. September berichten wie die FAZ vom 06.09.04 sowie andere Medien von zwei starken Erdbeben im Westen Japans, die die Stärke 6,9 und 7,3 RS aufwiesen. Mindestens 44 Menschen wurden verletzt und Schäden wurden angerichtet. 6000 Bewohner mussten aus Furcht vor den Flutwellen ihre Häuser verlassen. In Kushimoto in der Provinz Wakayama stieg der Meeresspiegel um 86 cm. Der Video-Text von SAT1 meldete am 7. September 2004 ein weiteres Erdbeben, das den Westen und das Zentrum Japans erschütterte. Es hatte die Stärke von 6,4 auf der Richterskala.
Update 167:
Der RTL-Videotext vom 14.09.2004 vermeldet, dass der Ätna erneut aktiv ist. Aus der Südostseite des Kraters tritt in rund 2700 Metern Höhe ein breiter Lavastrom aus. Die glühende Masse bewegt sich in Richtung eines unbewohnten Tals. Gestein und Lavafontänen werden bis zu 30 Meter in die Luft geschleudert.. Die Lava ist mittlerweile auf knapp 2000 Meter Höhe herunter geflossen.
Update 168:
Wie die Redaktion Schlaglichter am 16. September 2004 aufgrund einer dpa-Meldung mitteilt, hat ein Erdbeben der Stärke 6,2 die philippinische Hauptstadt Malina erschüttert. Das Epizentrum des Bebens soll rund 45 Kilometer von Mania entfernt gelegen haben. Nach ersten Erkenntnissen gab es weder Verletzte noch Schäden.
Update 169:
Wie die Redaktion Schlaglichter am 29.09.2004 aufgrund einer dpa-Meldung mitteilt, wurden weite Teile Kaliforniens durch ein Erdbeben der Stärke 6 erschüttert. Verletzte und größere Schäden gab es nicht. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen San Francisco und Los Angeles.
Gleichzeitig wurde eine ungewöhnliche Serie kleiner Beben nahe dem Vulkan Mount St. Helens im US-Staat Washington registriert. Ein bevorstehender Vulkanausbruch wird für möglich gehalten..
Update 170:
Wie Kurier.at nach Informationen von apa, ap und dk berichtet, ist der Mount Helens am Freitag, den 01.10.2004 ausgebrochen. Er stieß eine große Gaswolke und Asche aus. Die Eruption dauerte etwa 20 Minurten.
Update 171:
Wie welt.de am Samstag, den 9. Oktober 2004 berichtet, erschütterte tags zuvor ein Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Richterskala den Nordosten Irans. Die Behörden erklärten, dass es 50 Verletzte gab. Das Epizentrum des Bebens lag in der Stadt Agh-Ghala nahe der Grenze zu Turkmenistan. Bereits vor Mitternacht hatte es fünf heftige Erdstöße gegen. Erst am Mittwoch morgen, den 06.10.2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 5,2 den Südosten Irans erschüttert.
Update 172:
Wie kurier.at am 15.10.2004 meldet, hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7.0 an jenem Tag Taiwan erschüttert. Das Beben ereignete sich am Mittag (6.08 Uhr MESZ) Das Epizentrum lag etwa 100 km vor der NO-Küste der Insel in rund 60 km Tiefe. In der Stadt Kuishan im Norden der Insel und im südlichen Kaoshing brachen mehrere Feuer aus.
Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben auf der südjapanischen Insel Okinawa. Es hatte eine Stärke von 6,6.
Am Mittwoch Abend, den 20. Oktober 2004 erschütterte ein Erdstoß der Stärke 4,5 von etwa 5 sec. Dauer Norddeutschland. Das Epizentrum lag in Neuenkirchen im Landkreis Soltau-Fallingbostel. In dieser Gegend sind Erdbeben ungewöhnlich, denn es handelt sich um eine "aseismische Gegend". Das Beben war bis nach Hamburg und Bremen zu spüren. Anschließend habe es einen weiteren, allerdings deutlich schwächeren Stoß gekommen. Häuser wackelten beim (ersten) Beben. (welt.de)
Im Südwesten Chinas wurde die dicht bevölkerte Stadt Baoshan in der Provinz Yunnan am Dienstag den 19.10.2004 durch ein Erdbeben der Stärke 5 beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt, obwohl rund ein halbes Duzend Menschen unter Trümmern begraben wurden. 20.000 Häuser wurden teilweise zerstört. (Netzeitung.de)
An dieser Stelle soll auch der Taifun Tokage (Eidechse) erwähnt werden, der z. Z. Japan heimsucht. Er ist der verheerendste Taifun seit einem Vierteljahrhundert. 67 Menschen kamen ums Leben. Mehr als 330 Menschen wurden verletzt. Der Taifun zerstörte Wohnhäuser und alte Kulturstätten. Zeuge entgleisten, Erdrutsche und Überschwemmungen wurden ausgelöst. In der Provinz Hyogo versank die Stadt Toyooka unter schlammigen Wassermassen. Die Bewohner flüchteten auf Dächer. An der Küste starben drei Menschen, als bis zu 18 Meter hohe Wellen über ihren Häusern niederstürzten. In Kyoto wurde ein Reisebus von einem Fluss, der über die Ufer trat, mitgerissen. Die Fahrgäste zertrümmerten die Fenster und kletterten aufs Dach, wo sie die ganze Nacht ausharren mussten, bevor sie gerettet wurden. (Hamburger Abendblatt online, dpa)
Update 174:
Drei Tage nach der Verwüstung durch den schweren Taifun, am Samstag den 23.10.04, kam es einem Erdbeben der Stärke von 6,8. Das Beben erschütterte den Nordwesten des Landes und brachte 27 Tote und 2400 Verletzte. Gegen 18 Uhr Ortszeit bebte die Erde in der Provinz Niigata. Sekunden später fiel in der Region rund um das Erdbebenzentrum in der Stadt Ojiya der Strom aus. Wasser und Gasleitungen zerbarsten und Telefonleitungen wurden unterbrochen. Häuser fingen Feuer, Straßen wurden aufgerissen, mehrere Autos wurden von einem Erdrutsch erschüttert. In der Stadt Nagako entgleiste ein Schnellzug. Nachbeben von 5,9 und 6,3 brachten selbst Tokios Wolkenkratzer ins Wanken, obwohl das Epizentrum etwa 250 km von der Hauptstadt entfernt in 20 km Tiefe lag, Insgesamt gab es gut 240 Nachbeben. In mehreren Ortschaften waren die Erdstöße so stark, dass viele Menschen nicht mehr aufrecht stehen konnten. (BamS v. 24. Oktober 2004, welt.de v. 25.10.04, tagesspiegel.de am 24.10.2004,stern de vom 23.10.2004, RTL-Video-Text v. 25. u. 26.10.04)
Update 175:
Wie der RTL-Text vom 7.10.2004 meldet, wurde die japanische Provinz Niigata erscheut von einem Erdbeben erschüttert. Die Stärke betrug 6,0. Mindestens ein Haus stürzte ein. Fensterscheiben brachen, vereinzelt barsten Wasserleitungen. 1000 Reisende flohen an einem Bahnhof wegen starker Einsturzgefahr. Seit dem schweren Erdbeben vom Samstag sind bisher 31 Menschen ums Leben gekommen.
Update 176:
Die Todeszahl der Erdbebenopfer in Japan hat sich mittlerweile auf 33 erhöht. (div. Quellen)
In der Nacht zum Donnerstag, den 28.Oktober 2004 bebte der Boden in der rumänischen Hauptstadt Bukarest und in Teilen des Balkans. Das Beben hatte eine Stärke von 5,8 auf der Richterskala. Die Erdstöße wurden auch in Moldawien, der Ukraine und in Istanbul vernommen. (Netzeitung.de, 28.10.2004)
Update 177:
Der RTL-Videotext vermeldet am 04.11.04 ein erneutes Erdbeben in der japanischen Provinz Niigata von der Stärke 5,2 auf der Richterskala.
Update 178:
Welt.de berichtet am 9. November 2004, dass der Norden Japans erneut von einem Erdbeben erschüttert wurde. Dabei wurden mindestens acht Menschen verletzt.. Zeitpunkt des Bebens war kurz nach 11 Uhr Ortszeit, und die Stärke betrug 5,9. Das Zentrum lag wieder in der Präfektur Niigata. Eine halbe Stunde nach dem Beben kam es noch zu drei Nachbeben bis zur Stärke 5,0.
Morgenweb.de berichtet von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,7 in Taiwan. In der Hauptstadt Taipeh wackelten minutenlang die Wolkenkratzer, darunter der 508 Meter hohe "Taipeh 101" - das höchste Gebäude der Welt. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 100 km von der Ostküste Taiwans entfernt im Pazifik.
Update 179:
Auch welt.de berichtet von einem Erdbeben in Taiwan, allerdings, am Freitag, den 12. November 2004. Nach dieser Quelle soll das Erdbeben am Donnerstag, den 11.11.04 stattgefunden haben. Das Beben soll eine Stärke von 6.0 RS betragen haben. Das Epizentrum lag an der nordöstlichen Küste des Landes in einer Tiefe von 14 km.
Kurier.at berichtet am gleichen Tag von einem Erdbeben in Indonesien , das mindestens 16 Menschen das Leben gekostet habe. Nach Augenzeugenberichen wurden etwa weitere 100 Bewohner der Insel Alor verletzt, hunderte Gebäude wurden beschädigt. Das Beben lag 30 km vor der Küste von Alor entfernt und hatte eine Stärke von 6,0. Der Erdstoß fand um 5.26 Uhr Ortszeit statt, mehrere Nachbeben bis zur Stärke 5,0 traten in der Folge auf. Die Erschütterungen waren bis in die osttimoresische Hauptstadt Dili zu spüren.
Update 180:
22.11.04: morgenweb.de vermeldet ein kräftiges Erdbeben im Süden der französischen Antillen-Insel Guadeloupe, bei dem ein Mensch getötet und mehrere verletzt wurden. Mindesten sieben Häuser wurden völlig zerstört. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen Guadeloupe und Dominica. Bei der Stärke gibt es zwei verschiedene Messwerte: 6,0 und 6,3 auf der Richterskala.
Laut pipeline.de kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 in Costa Rica mindestens sieben Menschen ums Leben. Außerdem entstanden in einigen Landesteilen erhebliche Sachschäden. Es kam zu zahlreichen Nachbeben.
Update 181:
In der Nacht vom 24. auf den 25. November 2004 wurden weite Teile Norditaliens von einem Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala erschüttert. Mindestens fünf Menschen wurden leicht verletzt, und mehrere Duzend Gebäude wissen Risse auf. Das Epizentrum des Bebens lag am Ufer des Gardasees in etwa 25 km Tiefe. Noch in Genua im Westen und Venedig im Osten waren die Erdstöße zu spüren. (Netzeitung.de am 25.11.04)
Update 182:
Der Norden Japans (die Insel Hokkaido) ist am Abend des 28.11.04 erneut von einem starken Erdbeben heimgesucht worden. Die Stärke des Bebens betrug 7,1 auf der Richterskala.. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Ostküste Hokkaidos, etwa 50km unter dem Meeresboden gelegen. Eine halbe Stunde nach dem Beben kam es zu einem Nachbeben der Stärke 4,6. Eine Warnung vor einer Flutwelle wurde herausgegeben, später aber wieder zurückgezogen. Mindestens 13 Menschen wurden bei dem Beben verletzt. Hunderte von Haushalten wurden von der Stromversorgung abgeschnitten. Das Beben war auch in Sapporo, der größten Stadt auf Hokkaido zu spüren. (ARD-Text vom 28.11.04 und netzeitung.de vom 28.11.04)
In der Nacht vom 4. auf den 5.12.2004 erschütterte ein Erdbeben er Stärke 5,4 auf der Richterskala Südwestdeutschland. Das Epizentrum lag in Waldkirch bei Emmendingen am Fuße des Schwarzwalds. Glücklicherweise blieb es bei geringen Schäden wie Risse an Hauswänden und heruntergefallenen Ziegeln. Die Erschütterungen waren auch im Elsaß, der Nordschweiz, in Bayern und Rheinland-Pfalz zu spüren. Der erste Erdstoß fand um 2.52 Uhr statt, dann gab es mehrere kleine Nachbeben bis zur Stärke 2,7.
Update 184:
In der Nacht auf den 21.12.2004 wurde laut Netzeitung vom 21.12.04 die türkische Ägäis durch ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Richterskala erschüttert. Drei Menschen wurden leicht verletzt. Die Erschütterungen waren auch in den Urlaubsgebieten Bodrum und Marmaris zu spüren.
Am Freitag den 24.12.2004 erschütterte ein schweres Erdbeben den Meeresboden zwischen Australien und der Antarktis. Das Beben ereignete sich in der Früh und erreichte eine Stärke von 8,1. Das Epizentrum befand sich rund 500 Kilometer nördlich von Macquarie Island. Der Erdstoß war bis nach Tasmanien hin zu spüren. Gebäude schwankten dort für 15 Sekunden. (kurier.at vom, 24.12.2004.)
Die Netzeitung vom 26.12.2004 (7.54 Uhr, ergänzt um 15.31 Uhr) vermeldet ein schweres Seebeben der Stärke 8,9(!) in Südasien. Dort sind nach vorläufigen Angaben bis zu 9000 Menschen ums Leben gekommen. Sie meisten Opfer gibt es in Indien und Sri Lanka. Touristenregionen in Thailand und Malaysia sowie die Meldediven sind ebenfalls betroffen. Mit dem Beben gingen meterhohe Flutwellen einher. Es handelt sich um das weltweit stärkste Beben seit 1964. Allein in den Küstenstaaten des Inselstaats Sri Lanka gibt es mehr als 2000 Opfer. Viele werden vermisst. In Osten Indiens kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben, in Indonesien - wo das Epizentrum des Bebens lag (im Norden der Insel Sumatra) - mindestens 1800. Im Süden Thailands kamen Hunderte ums Leben. Die Malediven wurden ebenfalls überflutet. Die Hauptstadt Male steht fast vollständig unter Wasser. Die Erdstöße waren auch in Singapur und Malaysia zu spüren gewesen. Aus Malaysia wurden 16 Tote gemeldet. Besonders betroffen war die Urlaubsinsel Penang. Der erste Erdstoß wurde um 7,59 Uhr Ortszeit (1.59 Uhr MEZ) registriert. Mindestens zehn Nachbeben folgten, einige davon hatten die Stärke 7.0.
Update 186:
Wie Sie in den Tagen nach dem oben geschilderten Jahrhundert-Beben in den Medien verfolgen konnten, wurden die Zahl der Toten und Vermissten ständig nach oben korrigiert. Die T-Online-Nachrichten melden am 01.01.2005, dass die Staatengemeinschaft damit rechnet, dass insgesamt bis zu 150.000 Menschen ums Leben gekommen sind. (Mittlerweise spricht man von 160.000 oder gar 165.000 d.A.) Da viele namenlose Fischer und Dörfer verschwunden sind, werde man wohl nie wissen, wie viele es waren. Allein auf Sumatra spricht man mittlerweile von 100.000 Toten. In Sri Lanka wurden 28.000 Menschen als tot und 14.000 als vermisst gemeldet. In Indien wurden 9000 Tote und Tote und 3800 Vermisste registriert. Thailand meldet 4800 Tote und 6500 Vermisste.
Am 31.12.04 vermeldete "Die tageszeitung" (www.taz.de) Erdbeben in Teilen der Türkei und Griechenland. Das Zentrum des Bebens der Stärke 4,6 gegen Mitternacht lag bei Ankara. Etwa neun Stunden später wurde die Mitte Griechenlands von einem Erdstoß der Stärke 4,3 erschüttert.
Update 187:
stern de. vermeldet am 06.01.2005 neue Erdbeben vor der Küste Sumatras. Elf Tage nach dem der Jahrhundertkatastrophe wurden zwei Erdstöße von der Stärke 6,2 und 5,6 auf der Richterskala registriert. Das Epizentrum der Erdstöße lag 60 bis 110 km westlich von Banda Aceh in unmittelbarer Nähe der Stelle, an der sich das Beben vom 26. Dezember zugetragen hat. Seitdem ist es in dieser Region immer wieder zu Nachbeben gekommen..
Die gleiche Quelle vermeldet ein moderates Erdbeben in den südlichen Philippinen. (Stärke 4,9) Das Epizentrum lag etwa 130 km östlich der Insel Jolo.
Update 188:
Der Ätna spuckt wieder Asche und Feuer, meldet die Netzeitung.de vom 08.01.2005. Ein Krater im Südosten des Vulkans ist wieder aktiv geworden. Rauch und schwarze Asche steigen aus dem Krater auf. Aus einer seitlichen Öffnung auf 2600 m Höhe fließt Lava. Dieses Loch brach erst kürzlich auf.
Update 189:
Nach der Netzeitung.de vom 10.01.05 wurde Sumatra am Morgen dieses Tages erneut von einem Erdbeben erschüttert. Über die Stärke gibt es verschiedene Angaben, US-Seismologen sprechen von 6,2 auf der Richterskala, während die indonesische Regierung von 5,7 spricht. Das Zentrum des Bebens lag etwa 60 km südwestlich von Banda Aceh 14 km unter dem Meeresboden.
Der RTL-Videotext vom 11. Januar vermeldete ein Erdbeben an der türkischen Ägäisküste am Urlaubsort Marmaris. Auch die griechische Insel Kos war betroffen und das Beben war entlang der türkischen Ägäisküste und bis nach Rhodos hin zu spüren. Das Beben hatte eine Stärke zwischen 5,1 und 5,4
Ein Erdbeben Stärke 5,8 ereignete sich in der nordiranischen Provinz Golestan. (gleiche Quelle)
Update 190:
Wie die Netzeitung vom 17. Januar 2005 meldet, hat ein Erdbeben der Stärke 6,6 den westlichen Teil der Pazifik-Inselgruppe Mikronesien erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag rund 330 km nordöstlich der Insel Yap.
Update 191:
Wie die Netzeitung vom 19. Januar meldet, erschütterte an jenem Nachmittag (Ortszeit) eine Erdbeben der Stärke 6,8 Japan. Das Epizentrum des Bebens lag rund 200 km vor der Küste der Präfektur Chiba - zehn km unter dem Meeresboden. Eine Tsunami-Warnung wurde ausgegeben, doch die Wellen schlugen an der zuerst getroffenen Insel Miyake nur 30 cm hoch an.
Update 192:
Die Netzeitung vom 24.01.2005 vermeldet ein heftiges Erdbeben an jenem Tag auf den zu Indien gehörenden Nikobaren-Inseln. Der Erdstoß hatte die Stärke von 6,2 auf der Moment-Magnitude, und das Epizentrum lag etwa 1700 km südöstlich von Kalkutta im Golf von Bengalen. Vorher kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Richterskala. Ein 77jähriger Mann kam ums Leben, als sein Haus einstürzte. Die Erde hatte gegen 4.10 Uhr Ortszeit zu beben begonnen. Duzende Gebäude in der Provinzhauptstadt Palu wurden stark beschädigt. Vier Menschen erlitten Verletzungen durch herabfallende Steine. Das Epizentrum lag in der Hauptstadt Jakarta, die 16 km südöstlich von Palu etwa 300 km unter der Erde. Ein ähnlich starkes Beben gab es in Aceh auf Sumatra. Die taz online berichtete von einem Nachbeben der Stärke 5,4. Hier wird von einem Erdbeben der Stärke 6,5 auf den Nikobaren und Andamanen gesprochen.
Update 193:
Auch in der Türkei kam es wieder zu Erdstößen, wie die Netzeitung vom 26. Januar berichtet. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,5. Zwei Menschen wurden getötet, 27 verletzt. Die Provinz wurde innerhalb von drei Stunden von sieben Erdstößen erschüttert. Rund 80 Gebäude wurden beschädigt.
Update 194:
Die Netzeitung vom 27.01.2005 vermeldet ein neues Erdbeben vor der Küste Sumatras. Es hatte die Stärke 6,1. Das Epizentrum lag etwa 300 km südwestlich von Banda Aceh.
Update 195:
Kurier.at vom 30.01.05 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,6 RS im Südosten Spaniens, in der Region Murcia, bei dem rund 500 Gebäude beschädigt wurden. Die Erdstöße waren auch in Almeria, Jaen, Granada, Albacete und Ciudad Real zu spüren.
Update 196:
Wie der RTL-Videotext von am 1. Februar 2005 meldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 die ostchinesische Hauptstadt Java. Das Epizentrum lag etwa 120 km südlich der Stadt Lumajang im Indischen Ozean.
Update 197:
Der RTL-Video-Text vermeldet am 16.02.2005 ein Erdbeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala in Japan, das mehr als 30 Verletzte forderte. Betroffen waren Tokio und die umliegenden Gebiete. Häuser wackelten. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibaraki, das nordöstlich von Tokio liegt.
Die gleiche Quelle vermeldet zwei Erdbeben in Aceh und der östlichen (indonesischen) Insel Sulawesi.
Die Netzeitung berichtet am 16. Februar 2005, dass am Dienstag die indonesische Insel Kepumlauan Talaud von einem Erdbeben der Stärke 56,4 erschüttert worden sei. Kepumlauan Talaud liegt etwa 120 km vor der Südspitze der Philippinen entfernt.
Indonesien, Indien, Bangladesch, Japan und die Karibik wurde nach dieser Quelle am 15. Februar von mehreren heftigen Erdbeben erschüttert.
Update 198:
Laut kuriere at vom 20. Februar 2005 löste am Samstag, den 19.05 ein starkes Erdbeben in der indonesischen Region Salwesi eine Panik aus. Das Epizentrum des Bebens lag rund 70 km südwestlich der Insel Buton und hatte eine Stärke von 6,9 auf der Richterskala.
Update 199:
Lycos News meldet am 22.02.2005 ein schweres Erdbeben im Iran, das am frühen Morgen vermutlich mehreren hundert Menschen das Leben gekosten habe. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala und sich um 5.55 Uhr Ortszeit (3.25 Uhr MEZ) ereignet. Am meisten betroffen war die Stadt Zarand mit in der Provinz Kerman. Gebäude wurden zerstört, unter ihnen werden Tote befürchtet. Umliegende Dörfer wurden nahezu dem Erdboden gleichgemacht.
Update 200:
Am Donnerstag, den 24. Februar 2005 ereignete sich auf Sumatra ein schweres Erdbeben der Stärke 6.0.Es wurde um 8.35 Uhr in der Nähe der zur Provinz Ach zählenden Insel Simeulue registriert. Das Epizentrum lag 314 km westlich von Banda Aceh. (Die Welt-Online v. 25.02.2005
Update 201:
Laut kurier.at vom 14.032.2005 wurde die Provinz Banda Aceh einen Tag zuvor durch ein Erdbeben erschüttert. Das Epizentrum lag rund 80 km nordwestlich von Banda Aceh.
Update 202:
Der RTL-Videotext vom 21.03.2005 sowie kurier.at vom gleichen Tag wie andere Quellen vermelden ein Erdbeben der Stärke 7 auf der Richterskala im Westen Japans am gleichen Tag, bei dem mindestens ein Mensch getötet und etwa 500 (teils schwer) verletzt wurden. Nach der zweiten Quelle war die Präfektur Fukuoka im Süden des Landes am meisten betroffen. Mehrere Gebäude auf der Insel Kyushu wurden teils völlig zerstört. Das Zentrum des Bebens lag etwa 70 km vor der Küste dieser Insel. Auch auf der Insel Genkai wurden Häuser zerstört. Die Ausläufer des Erdbebens waren selbst in Südkorea noch zu spüren. Stellenweise fiel der Strom aus, und Gasleitungen basten. Telefonverbindungen wurden unterbrochen, und ein automatisches Sicherheitssystem stoppte den Bahnverkehr. Minuten nach dem Erdstoß wurde eine Tsunami-Meldung ausgegeben, die aber bald wieder aufgehoben wurde. Duzende von Nachbeben folgten, von denen einige eine Magnitude von 4,2 erreichten.
Update 203:
Wie das morgenweb am 24.03.2005 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf der Richterskala in der Nacht den Südiran.
pipeline de berichtete wie zahlreiche andere Quellen dass erneut ein starkes Erdbeben am Ostermontag 2005 Sumatra erschüttert habe. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 8,2 auf der Richterskala. Potential für einen Tsunami war vorhanden, doch dieser fand nicht statt. Es gab lediglich drei Meter hohe Flutwellen. Das Beben sei um 18.09 Uhr gemessen worden. Laut yahoo.de vom 1. April 2005 rechnet man mit 1300 Toten. Betroffen waren vor allem die indonesischen Inseln Nias und Simeulue. (yahoo-Nachrichen vom 29. März 2005).
Update 205:
Die Online-Ausgabe der Zeit berichtet am 10.04.05 von einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala in der Nähe der indonesischen Insel Sumatra.
Update 206:
Nach der Welt online vom 12. April 2005 ist Sumatra am 10.04.05 gleich von zwei schweren Erdbeben erschüttert worden sein, die sich innerhalb von wenigen Stunden ereigneten.
Die gleiche Quelle berichtet von einem Erdbeben in Japan von der Stärke 6,1, das sich am gleichen Tag erreignete. Betroffen war die Region um Tokio, genauer gesagt, die dicht besiedelte Präfektur Chiba, die rund 100 km östlich von der Hauptstadt liegt. Laut kurier.at lag das Epizentrum in rund 52 km Tiefe. Das Beben ereignete sich um 7.22 Uhr.
Update 207:
Auf Sumatra ist am 12.04.05 der Vulkan Telang ausgebrochen. Schwarzer Rauch schwebt über den Kratern des 2600 Meter hohen Bergs. Der Vulkan schleuderte Asche mehrere hundert Meter hoch in den Himmel. Diese regnete dann auf umliegende Dörfer. (RTL-Text vom 12.04.2005 und kurier.at vom 12.04.2005.)
Update 208:
Nach der Netzeigung vom 17. April 2005 hat ein Erdbeben der Stärke 5,1 den Süden Kalifoniens erschüttert. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Bakersfield, das etwa 140 km von nördlich von Los Angeles liegt. Dort war der Erdstoß noch deutlich zu spüren gewesen.
Update 209:
Nach dem RTL-Text vom 20.04.2005 erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von 5,8 die im Südwesten Japans liegende Präfektur Fukuoka. Dabei wurden mindestens 41 Menschen verletzt. Auf der Insel Genkai vor der Küste Fukuokas gab es mehrere Erdrutsche.
Update 210:
Am Morgen des 26.04.2005 wurde Indonesien von einem mittelstarken Erdbeben heimgesucht. Kurz vor Mitternacht (Ortszeit) erschütterte ein Erdstoß der Stärke 5,4 die östliche Insel Sulawesi (Celebes). Das Epizentrum lag rund 150 km östlich von der Nordspitze der Insel entfernt im Molukkenmeer. Knapp zweieinhalb Stunden später ereignete sich ein neues Erdbeben vor der westlichen Insel Sumatra. Es hatte eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer von der Insel Padang entfernt . (Kurier.at vom 26.04.2005)
Update 211
Kurier.at vermeldet am 02.05.2005 gleich drei Erdbeben. Eines habe am späten Abend des 1. den Südosten des Iran erschüttert. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 5,5 auf der Richterskala. Zwei Ortschaften nahe der Stadt Zarand in der Provinz Kerman waren betroffen.
Ein weiteres Erdbeben erschütterte in der Nacht zum 02.05. Kreta. Der Erdstoß wies die Stärke 4,4 auf und vor allem die Stadt Heraklion war betroffen. Das Epizentrum des Bebens lag rund 60 km südöstlich dieser Stadt.
Am 02.05. wurde Japan von einer Reihe mittelschwerer Erdbeben erschüttert. Im Abstand von wenigen Stunden wurden mindestens fünf Beben mit einer Stärke von 3,4 und 4,9 gemessen. Alle drei Beben erschütterten die südjapanische Insel Kyushu. Das Epizentrum lag vor der Küste von Fukuoka rund zehn Kilometer unter dem Meeresspiegel . Weitere Erdstöße wurden im Nordosten sowie im Norden Japans gemessen.
Update 212:
Im Süden der indonesischen Insel Sumatra hat ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf der Richterskala zugeschlagen. Das Epizentrum lag rund 360 km nordwestlich von Jakarta im Indischen Ozean etwa 30 km unter dem Meeresboden. Eine Flutwelle gab es nicht. (Spiegel online - 10.05.2005)
Update 213:
Spiegel Online vermeldet am 14.05.2005 ein weiteres Seebeben von Sumatra von der Stärke 6,9. Das Epizentrum habe vor Westsumatra im Indischen Ozean gelegen, etwa 50 km von Padang entfernt. Das Beben war in zahlreichen Städten Sumatras zu spüren gewesen.
Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Morgen des des 14.05.2005 um 4.00 Uhr in einer Bergregion in Rumänien. Das Epizentrum lag im Gebiet Vrancea am südöstlichen Karpatenbogen in einer Tiefe von 140 km. Auch in Bukarest spürte man das Beben.
Im gleichen Artikel wird noch ein Erdbeben von 3,2 im Südschwarzwald erwähnt. Im Kreis Emendingen bebte die Erde um 21.44 Uhr. Die Tiefe des Erdbebens war 11 km. Man verweist vergleichsweise auf ein Erdbeben vom 5. Dezember 2004 nahe Freibung, das immerhin eine Stärke von 5,4 aufwies.
Update 214:
Die Netzeitung meldet am 15. Mai zwei mittelstarke Erdbeben im Süden der Türkei. Das erste Beben (Stärke 4,8) ereignete sich nahe Alanya an der Mittelmeerküste, das zweite (Stärke 4,5) in der Stadt Cay, rund 250 km sündwestlich von Ankara.
Update 215:
Wie morgenweb.de vom 07.06.2005 meldet, wurde die Provinz Bingol im Südosten der Türkei von einem mittelschweren Erdbeben der Stärke 5,7 RS erschüttert. Mindestens neun Menschen wurden verletzt und zahlreiche Häuser zerstört.
Update 216:
Am 14.06.05 wurde ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala gemeldet, bei dem acht Menschen ums Leben gekommen sind. (Lt. pipeline.de vom 16.06.05. gab es mindestens 12 Tote, 150 Verletzte und erheblichen Sachschaden [Nachtrag]) Allein fünf Menschen starben, als in der Nähe der Hafenstadt Iquique ein großer Felsbrocken durch die Erschütterung auf einen Wagen fiel, in dem sie auf einer Landstraße unterwegs waren. Bei den Insassen handelte sich um drei Erwachsene und zwei Kinder. In Iquique wurde mehrere Häuser und Straßen beschädigt. Dort und in einer weiteren Hafenstadt, Arica, stürzten 17 Häuser ein. In weiten Teilen Nordchiles brachen Telefonleitungen zusammen, und die Telefonleitungen wurden unterbrochen.
Das Beben war auch in Peru und Bolivien zu spüren. (Lt. piperline.de ebenfalls im 2000 km entfernten Brasilia. [Nachtrag]) Rund 1500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago in einer unbewohnten Region der Anden lag das Epizentrum des Bebens. Iquique liegt etwas 320 km davon entfernt. (RTL-Text vom 14.06.2005, Spiegel Online vom 14.06.2005, kurier.at vom 15.05.2006)
Der RTL-Text meldet am 17.06.05 ein schweres Seebeben, das sich vor der Küste Nordkaliforniens ereignete. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 7,0. Das Epizentrum lag knapp 500 km nordwestlich von Sacramento in etwa 10 km unter dem Grund des Pazifiks.
Update 217:
Spiegel online vom 17. Juni 2005 meldet, dass Kaliforniem zum dritten Mail in fünf Tagen vom einem Erdbeben erschüttert wurde. Dabei hatte der jüngste Erdstoß eine Stärke von 4,9. Er war von allem im Süden Kaliforniens - von Los Angeles bis San Diego - zu spüren. Anschließend kam es zu 25 Nachbeben.
Der RTL-Text vom 17. Juni vermeldet ein mittleres Erdbeben der Stärke 5,3 in Südkalifornien. Das Epizentrum lag rund 120 km östlich von Los Angeles. Zwei kleinere Nachbeben wurden registriert.
Update 218:
Ein Erdbeben der Stärke 4,9 hat lt. Netzeitung.de vom 20. Juni 2005 am gleichen Tag den Norden Japans erschüttert. Betroffen war die Präfektur Niigata, in der vor einem halben Jahr bei einem Beben duzende von Menschen getötet wurden. Diesmal schwankten Gebäude, über mehr Schäden wurde zunächst nicht berichtet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern.
Update 219:
Am Morgen des 5. Juli erschütterte ein starkes Erdbeben die Nordspitze Sumatras. Nach unterwschiedlichen Angaben hatte es eine Magnitude von 6,0, 6,7 oder 6,8. Das Zentrum des Bebens lag südlich der Stadt Medan, rund 190 km vor der Westküste Sumatras un Indischen Ozean. (Spiegel Online v. 5. Juli 2005, kurier.at vom 6. Juli 2005, Die Welt online vom 6. Juli n2005)
Update 220:
Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat am 23.07.2004 um 16.35 Uhr Ortszeit den Großraum Tokio erschüttert und mindestes 16 Menschen verletzt. Der U-Bahnbetrieb kam vorübergehend zum Erliegen und konnte erst nach Stunden wieder vollständig aufgenommen werden. Gebäude und Strommasten wankten. Die Behörden warnten vor Nachbeben. Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Tokio und der Provinz Shizuoka wurden gestoppt. Der Verkehr auf vielen Regionalstrecken wurde ebenfalls gestoppt. Das Zentrum des Bebens lag im Nordwesten der Tokioter Nachbarprovinz Chiba in einer Tiefe von 90 km. (RTL-Text vom 23.07.2005, kurier.at vom 23.07.2005)
Update 221:
Am 24.07.05 gegen 21.12 Uhr Ortszeit (18.22 MESZ) kam es im Indischen Ozean zu einem Erdbeben der Stärke 7.2. Das Epizentrum lag auf den Nikobaren-Inseln. Es sei auch im südindischen Unionsland Madras zu spüren gewesen. Meldungen über Opfer und Schäden gab es zunächst nicht. (Yahoo-Nachrichten vom 24.07.05)
Update 222:
Wie Vorarlberg Online vom 26. Juli 2005 vermeldet, hat ein Erdbeben der Stärke 5,6 am Abend des 25. Juli 2005 den nördlichen amerikanischen Bundesstaat Montana erschüttert. Berichte über Verletzte oder Sachschäden liegen nicht vor. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 35 km nordwestlich der Stadt Dillon. (Dank an Jens Bohn)
Update 223:
Am Dienstag, den 16. August 2005 kam es vor der Küste Japans zu einem Erdbeben, das das Dach eines Hallenbades zum Einsturz brachte und Erdrutsche sowie zwei kleine Tsunamis auslöste. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 7,2 auf der Richterskala. Im Norden des Landes sind mindestens 60 Menschen verletzt worden. Am stärksten betroffen war die Präfektur Myagi. Dort wurden Bewohner von Steinen oder Ziegeln getroffen. Ein 72-jähriger erlitt einen Beinbruch, und ein siebenjähriges Kind wurde in der Stadt Zao von herunterstürzenden Felsbrocken verletzt. Mindestens 22 Gäste des angesprochenen Schwimmbads in einer Sporthalle in der Millionen-Stadt Sendai verletzten sich, als Teile der Decke einstürzten. 17000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom, und Gebäude/Hochhäuser schwankten noch im 300 km entfernten Tokio. Das Beben ereignete sich um 11.46 Uhr Ortszeit (4.46 Uhr MESZ). Das Zentrum lag 20.000 Meter unter dem Meeresboden, etwa 80 km vor der Küste der Präfektur Myagi. Dem Erdstoß folgten mindestens vier Nachbeben mit einer Stärke bis 4,5. (Kurier.at vom 16.08.2005, Spiegel online vom 16.08.2005, Die Welt online vom 17. August 2005)
Spiegel online bericht am 17. August, dass das Erdbeben auch zwei Kernkraftwerke erschüttert habe. In zwei Anlagen schwappte Wasser aus dem Sammelbecken. Betroffen waren das zwei Becken im Atomkraftwerk Fukushima 1 und einem in der Anlage Fukushima 2. Gefahr bestünde jedoch nicht, da die Radioaktivität nicht aus den Anlagen hinausgelangt sei. Auch keine Arbeiter seien der Strahlung ausgesetzt gewesen, Spiegel online spricht von insgesamt 12 registrierten Nachbeben.
Update 224:
Spiegel online vom 22. August 2005 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,5 bis 4,8 auf der Richterskala in Rom und der Region Latium. Ein älterer Herr starb, als er unglücklich von einer Leiter fiel. Das Beben ereignete sich um 14.02 Uhr. An der Küste brach Panik aus. Das Epizentrum des Bebens lag an der Küste der Region Latium in der Nähe des Ortes Anzio.
Update 225:
Einmal mehr wurde die ostindonesische Insel Sulawesi von einem Erdbeben erschüttert. Es hatte die Stärke 6,2 auf der Richterskala. (Yahoo-Nachrichten vom 5. September 2005)
Update 226:
Vor der Nordküste von Papua-Neuguinea ereignete sich lt. Spiegel Online vom 09.09.05 ein Erdbeben der Stärke 7,3. Die Erde bebte um 17.27 Uhr Ortszeit etwa 870 km nordöstlich der Hauptstadt Port Moresby. Das Epizentrum befand sich in der Region New Ireland, das knapp 100 km unter der Erde liegt.
Update 227:
Der RTL-Text vom 20.09.2005 vermeldet eine Seebeben der Stärke 4,9 in Griechenland, das sich in der Nacht zuvor ereignet habe. Das Epizentrum des Bebens lag etwas 300 km westlich Athens in einer Tiefe von etwa 60 km unter dem Meeresboden. Das Beben war auf der Insel Kefalleniria im konischen Meer am meisten zu spüren.
Update 228:
Der RTL-Videotext vermeldet am 26.09.2005 ein starkes Erdbeben in Nordperu. Es hatte eine Stärke von 7,5. Häuser stürzten ein. Am stärksten betroffen war die Ortschaft Lamas, in der vier Menschen starben. Die Erdstöße waren auch in den Nachbarstaaten Ecuador und Kolumbien zu spüren gewesen. Das Epizentrum lag etwa 100 km von der Stadt Moyobamba entfernt in einer Tiefe von etwa 85 km.
Update 229:
Der RTL-Text vom 08.10.2005 vermeldet ein Erbeben in Pakistan von der Stärke 7,6, das etwa 1000 Menschenleben forderte. Das Beben richtete im Norden des Landes massive Verwüstungen an. Auch der Norden Indiens und Afghanistans wurden erschüttert. Zahllose Gebäude wurden zerstört. Mindestens 31 Tote wurden aus den pakistanischen Bundesstaaten Jammu und Kaschmir gemeldet. Darunter befanden sich 15 Soldaten. Das Epizentrum des Erdbebens lag nur 95 km vor Pakistans Hauptstaft Islamabad.
Am 09. Oktober korrigierte Spiegel-Online die Zahl der Opfer drastisch auf "Zehntausende Menschen"! Allein in Pakistan seien etwa 30.000 Menschen ums Leben gekommen. Endgültige Opferzahlen lägen jedoch noch nicht vor. Aufgrund ausgefallener Telefonleitungen ist die Verständigung schwierig. Vermutlich steigen die Opferzahlen weiter. In Nordwest-Pakistan wurden 250 Mädchen von den Trümmern ihrer Schule erschlagen. Das Erdbeben, das am Morgen des 08.10. stattfand, wurde von einem Sprecher der pakistanischen Streitkräfte, General Shaukat Sultan, als "eines der schlimmsten Erdbeben in jüngster Zeit bezeichnet. (Ein ähnlich starkes Beben gab es zuletzt am 31. Mai 1935. Damals wurden bei einem Beben der Stärke 7,5 Quetta in West-Pakistan zerstört und bis zu 60.000 Menschen getötet.) Aus dem pakistanischen Teil von Kaschmir wurden mindestens 1000 Todesopfer gemeldet, darunter 200 pakistanische Soldaten. Im indischen Unionsstaat Jammu-Kaschmir wird von 250 Opfern und 800 Verletzten gesprochen. Fast 3000 Häuser wurden zerstört oder beschädigt. In Islamabad stürzten auch Hochhäuser ein. Rund um die Hauptstadt gab es mehrer Hundert Verletzte. Vielerorts fiel der Strom aus. Das Beben löste zahlreiche Erdrutsche aus, die Straßen blockierten.
Update 230:
Wie kurier.at am 17. Oktober 2005 vermeldet, wurde Tokio einen Tag zuvor von einem Erdbeben der Stärke 5,1 erschüttert. Hochhäuser wackelten. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibaraki nördlich der Hauptstadt.
Die Zahl der Toten im Erdbeben in Südasien (Update 229) wurde mittlerweile immer mehr nach oben korrigiert. Eine Woche nach der Katastrophe geht man von mehrt als 38.000 Toten in Nordpakistan und dem pakistanischen Teil von Kaschmir aus, wie die Netzeitung am 15. Oktober 2005 berichtet. Man befürchtet, dass die Zahl der Toten noch weit höhere liegen könnte. Schätzungen reichen bis 50.000. Sowohl in Pakistan als auch im indischen Teil Kaschmirs war es im Laufe der Woche zu teils heftigen Nachbeben gekommen. Der Beauftragte der UN für Nothilfe, Jan Egeland sagte, das Ausmaß der Zerstörung sei weitaus größer gewesen als das bei dem Tsunami in Indonesien.
Update 231:
Am 17. Oktober 2005 vermelden die Yahoo-Nachrichten basierend auf afp-Material, dass sich die Zahl der Todesopfer im Pakistan-Erdbeben mittlerweile auf 53.000 erhöht habe. Allein im pakistanischen Teil Kaschmirs kamen mindestens 40.000 Menschen ums Leben, und immer noch wird ein noch höherer Anstieg der Totenzahlen erwartet. Zahlreiche Städte und Ortschaften seien noch immer nicht geräumt, und so könnten bis zu 80.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Der Regierungschef für den Pakistanischen Teil Kaschmirs bezeichnet das Erdbeben als "das die schlimmste Tragödie in unserer Geschichte".
Update 232:
"Seebeben erschüttert Westpeloponnes", titelt der RTL-Text am 18.10.2005. Wie dort berichtet wird, erschütterte ein Seebeben der Stärke 6 die griechischen Halbinsel Peleponnes und Inseln in Ionischen Meer. Das Epizentrum lag unter dem Meeresboden nahe der Insel Zakynthos. Das Beben wurde auch in den westgriechischen Städten Patras, Pyrgos und Kalamanata stark gespürt.
Kurier.at vermeldete am 17.10.2005 ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Richterskala an jenem Tage in der türkischen Ägäis. Etwa eine Viertelstunde nach dem ersten Beben um 7.45 Uhr wurde ein Nachbeben der Stärke 4,1 registriert.
Update 233:
Am 19. Oktober erschütterte einmal mehr ein Erdbeben Japan, genauer gesagt Ost-Japan. Die Online-Ausgabe des Handelblattes online von jenem Tag vermeldet eine Stärke von 6,2, die Netzeitung von eben jenem Tag spricht von 6,5. Das Epizentrum lag 40 km unter dem Pazifik vor der Präfektur Ibaraki. Nicht nur dort, sondern auch in den Präfekturen Chiba und Fukushima war das Beben zu spüren. In Tokio erzitterten gegen 20.44 Uhr (13.44 MEZ) die Gebäude. Hochhäuser schwankten. Der Flughafen Narita wurde gesperrt und einigen Züge hielten an. Ein Atomkraftwerk fuhr automatisch herunter.
In Pakistan kam es am gleichen Tag zu zwei schweren Nachbeben der Stärke 5,8 bzw. 5,4, die katastrophale Auswirkungen auf die Lage in den stark betroffenen Gebieten haben könnten, wie kurier.at am 20.10. bekannt gab.
Update 234:
Am 21.10.2005 vermeldet der Videotext von RTL ein Erdbeben der Stärke 5,9 an der türkischen Ägäisküste. Es gab nur kleinere Gebäudeschäden. Das Beben forderte jedoch 20 Verletzte in Izmir, die zum Teil aus Panik aus Fenstern und von Balkonen gesprungen sind. Ein junger Mann starb an einem Herzinfarkt
Update 235:
Am 23.10.2005 vermeldete kurier.at auf der Basis von apa- und wol-Material, dass ein weiteres starkes Nachbeben (vorläufige Stärke: 6,0) die Kaschmir-Region erschüttert habe. Das Epizentrum dieses neuen Bebens lag etwa 140 km nördlich von Islamabad. Seit dem ersten Erdstoß vom 8. Oktober (wir berichteten) ist die Region bereits von hunderten Nachbeben erschüttert worden.
Update 236:
Knapp einen Monate nach dem starken Erdbeben in Pakistan spricht man bereits von mehr als 73.000 Toten. Wie kurier.at berichtet, wurde Pakistan am 6. November 2005,um 7.12 Ortszeit (03.12 MEZ) von einem neuen Erdbeben erschüttert, das die Stärke 6,0 auf der Richter-Skala aufwies. Sieben Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag 120 Kilometer nördlich von Islamabad. Das neue Beben war in der Hauptstadt, in Peschawar, Malakand, Swat, Mansehra, Balakot und Muzafarrabad zu spüren. Seit dem schweren Erdbeben vom 8. Oktober gab es 1201 Nachbeben. Der Rhytmus habe sich mittlerweile reduziert, dochh es müsse bis Mitte des Monats weiterhin mit Beben gerechnet werden, hieß es.
Update 237:
"Starkes Erdbeben erschüttert Japan" vermelden die Yahoo-Nachrichten am 15. November 2005. Das Beben hatte die Stärke 6,9 und erschütterte weite Teile an der nördlichen Pazifikküste. Eine für die Küstengebiete der nördlichen Hauptinsel Hokkaido und der nordöstlichen Region Tohoku ausgegebene Warnung vor einem Tsunami wurde wieder zurückgenommen. In einigen Teilen Tohokus wurden Medienberichten zufolge kleinere Wellen beobachtet.
Update 238:
Spiegel Online vermeldete am 17. Oktober 2005 ein starkes Erdbeben der Stärke 6,8 bzw. 6,9, das den Norden Chiles und Teile Boliviens erschütterte. Das Zentrum des Bebens lag östlich der Hafenstadt Tocopilla in den Anden. Strom- und Telefonverbindungen waren vorübergehend unterbrochen. Der Erdstoß am Nachmittag Ortszeit war in einem 700 Kilometer langen Streifen zwischen Copiapó und Tocopilla und auch im Süden Boliviens zu spüren.
Update 239:
Wie das Morgenweb und Spiegel Online vom 19. November 2005 vermelden, hat ein starkes Erdbeben der Stärke 6,5 das Meer vor der indonesischen Küste erschüttert. Das Epizentrum lag in 30 Kilometern Tiefe bei der Insel Simeulue vor der Westküste Sumatras, die zur Provinz Aceh gehört, zwischen zwei Inseln. Der starke Erdstoß ereignete sich gegen 21.00 Uhr Ortszeit. Die Ausläufer des Bebens waren noch mehr als 200 Kilometer vom Epizentrum entfernt in der Stadt Medan zu spüren.
Update 240:
Der RTLText vermeldet am 26. November 2005 ein Erdbeben im Osten Chinas, bei dem mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen sind. Bei dem Beben gab es 400 Verletzte. Es hatte die Stärke von 5,7 auf der Richterskala und trug sich um 8.49 Ortszeit in der Provinz Jiangxi zu.. Das Epizentrum lag in einer bekannten Touristenregion am Jangtze in der Nähe der Städte Jiujiang und Ruichang. Rund eine halbe Stunde nach dem Beben traten zwei Nachbeben mit den Stärken 5,7 und 4,1 auf. Hunderte von Gebäuden sind zerstört worden.
Update 241:
Wie dem RTL-Text vom 27.11.2005 zu entnehmen ist, wurde die südosttürkische Provinz Malatya von einem mittelschweren Erdbeben der Stärke 5,3 erschüttert. Im Epizentrum lag die Kleinstadt Pütürge, wo Menschen in Panik auf die Straße rannten. Die Erschütterungen waren bis in die Nachbarprovinzen zu spüren. Die Provinz Malatya liegt am Oberlauf der Euphrat.
Am gleichen Tag meldet die gleiche Quelle ein Erdbeben im Süden Irans, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen. Die Stärke des Bebens, das um 13.53 Uhr die 120.000 Einwohner starke Insel Qeshm im Persischen Golf erschütterte, betrug 5,9.Das Epizentrum lag in 35 Kilometern Tiefe. Vier Dörfer wurden zerstört.
Update 242:
Wie Spiegel Online vom 05.12.2005 mitteilt, wurde der Osten Afrikas von einem starken Erdbeben erschüttert. Die Erschütterungen hatten eine Stärke von 6,8 (gemessen vom US-Institut für Geologie USGS) oder 7,5 (gemessen von der Straßburger Erdbebenwarte) auf der Richterskala. Betroffen war hauptsächlich die Region um den Tanganjikasee. Die Erschütterungen fanden um 13.00 Uhr statt. Das Epizentrum lag in etwa 10 Kilometern Tiefe, etwa 55 Kilometer südöstlich der Stadt Kalemie (Demokratische Republik Kongo) und 150 Kilometer südlich von Kigoma (Tansania) entfernt. Im 975 Kilometer vom Zentrum entfernten Nairobi waren die Erschütterungen noch zu spüren. Auch in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, und der kenianischen Küstenstadt Mombasa war das Beben zu spüren.
Spiegel Online berichtet in einer späteren Version vom Tod mehrerer Menschen duch das Beben. Auch Kinder sollen betroffen sein. Zahlreiche Verletzte gab es.
Update 243:
Wie der RTL-Text vom 13.12.2005 meldet, hat ein schweres Erdbeben der Stärke 6,7 den Nordosten Afghanistans und Indiens erschüttert. Das Epizentrum lag in der afghanischen Hindukusch-Region rund 260 Kilometer nordöstlich von Kabul.
Kurz darauf bebte in Erde im Südpazifik in der Region um die Fidschi-Inseln. Diesmal wurde eine Stärke von 6,3 gemessen.
Update 244:
Wie kurier.at am 22.12. vermeldet, hat einen Tag zuvor ein Erdbeben der Stärke 6,3 die indonesische Insel Sulawesi (Celebes) erschüttert. Das Zentrum des Erdstoßes lag nahe der Stadt Manado."Betroffen sind die Inselgruppen der Molukken und die Region um Sulawesi, berichtet Spiegel online vom 21.12.2005. Dort wird von einem Seebeben gesprochen, das den östlichen Teil Indonesiens heimsuchte.
Update 245:
Der RTL-Text vom 25.12.05. vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,6, das die indonesische Insel Nias an der West-Küste Indonesiens heimsuchte. Es löste unter den Einwohnern Panik aus. Kurier.at meldet sogar drei Erdbeben, die innerhalb von drei Stunden an jenem Tag Nias erschütterten. Die Stärken waren 4,6, 4,7 und 5,4.
Einmal mehr wurde Pakistan von einem Erdbeben erschüttert, das die Stärke 5,2 aufwies. Das Epizentrum lag rund 120 km nördlich der pakistanische Hauptstadt Islamabad. Auch der Nordwesten Pakistans und die Provinz Kaschmir seien betroffen gewesen. (Sat.1-News vom 25.12.2005 und kurier.at vom 25.12.2005.
Update 246:
Wie der RTL-Text vom 29.12.05 vermeldet,, haben zwei Erdbeben in Mittelportugal etliche Menschen aus dem Schlaf gerissen. Verletzt wurde niemand, und auch Schäden an den Gebäuden wurden nicht gemeldet. Die Beben fanden kurz vor Morgengrauen statt und hatten eine Stärke von 4,4 und 4,5. Sie erschütterten das Zentrum Portugals im Abstand von gut einer halben Stunde. Das Zentrum beider Beben lag bei der Ortschaft Mora im Bezirk Evora.
Update 247:
Wie Vorarlberg Online vom 31. Dezember 2005 mitteilt, hat sich am Freitag vor der Pazifikküste Panamas ein Erdbeben der Stärke 6,2 ereignet. Das Epizentrum lag nur wenige Kilomter vor der Westküste Panamas nahe der Grenze zu Puerto Rico. (Dank an Jens Bohn)
Update 248:
Am 2.1.2006 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,3 (nach anderen Quellen 7,5) die Sandwich-Inseln im Südatlantik. Die Erde bebte dort um 6.30 Uhr MEZ. Das Zentrum lag rund 350 Kilometer südöstlich der Insel Bristol in zehn Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden und rund 4000 Kilometer südöstlich von Buenos Aires.. (Die Sandwichinseln gehören zu britischem Überseegebiet südöstlich der Falklandinseln vor Argentinien.) Ein Tsunami wurde vermutlich nicht ausgelöst, da die Stärke zu gering war und die horizontale Bewegung des Bebens einen solchen verhindert hätten. (Spiegel online vom 2.1.2006 und kurier.at vom gleichen Tag.)
Update 249:
Ein schweres Erdbeben ereignete sich am 04.01.06 vor der mexikanischen Küste. Die Messungen verschiedener Erdbebenwarten ergaben eine Stärke von 6,2 bzw. 6,7. Das Epizentrum lag mitten im Golf von Kalifornien auf der Höhe der Stadt Guaymas. (dpa - übermittelt durch Jens Bohn)
Update 250:
Bild.T-Online.de meldet am 08.01.2006 ein Erdbeben in Griechenland, das die Stärke von 6,9 auf der Richterskala aufwies. Das Epizentrum lag 92 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Chania (Kreta). Die Erdstöße waren überall im Süden des Landes zu spüren, sowie in Athen. Die Schockwellen erreichten Zypern und den Gazastreifen. Auch an der sizilianischen Küste waren Auswirkungen des Bebens zu spüren.
Der RTL-Text meldete am 10.01.2006, dass sich Griechenland nach dem Beben um sechs Meter Richtung Nordafrika bewegt hätte. (Diese Feststellung des griechischen Geologen Eythymios Lekkas von der Universität Athen wurde später vom Seismologe Gunnar Jahnke von der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover und dem Geophysiker Gottfried Kirchengast von der Universität Graz heftig bestritten. (boja, fei, DER STANDARD, Print, 13.1.2006 - Dank an Jens Bohn))
Update 251:
Wie kurier.at am 23.01.2006 meldet, wurde der Inselstaat Vanatu östlich von Australien an jenem Tag von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben ereignete sich rund 70 km nordwestlich von Port Villa auf der Insel Efate. Efate liegt etwa 1890 m östlich von Australien. Eine Tsunami-Warnung wurde ausgegeben.
Update 252:
Wieder ist es kurier.at, das am 24.01.2006 ein schweres Erdbeben in Kolumbien vermeldet. Die Stärke des Bebens betrug 6,3. Glücklicherweise war nur eine dünn besiedelte Region Kolumbiens betroffen. Das Epizentrum lag in der Stadt Jurado in der nördlichen Urwald-Provinz Choco im Grenzgebiet zu Kanada. Ausläufer des Bebens waren noch in der Metropolo Medellin und der Hauptstadt Bogota zu spüren.
Update 253:
Wie u. a. die Netzeitung am 27. Januar 2006 mitteilt, wurde in der Banda-See östlich vor Indonesien um kurz vor 18 Uhr MEZ ein Erdbeben der Stärke 7,7 (nach einer anderen Quelle 7,3) RS gemessen. Das Epizentrum lag 200 km südlich der Stadt Ambon und 440 Kilometer von Ost-Timor entfernt. Die Erschütterungen waren noch im rund 150 km entfernten Bali zu spüren.
Update 254:
Wie die Netzeitung vom 3. Februar 2006 mitteilte, wurde der Nordosten Japans an jenem Tag von seinem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert. Das Epizentrum lag 30 Kilometer unter dem Meeresgrund unmittelbar vor der Küste der Präfektur Ibaraki.
Update 255:
Wie kurier.at am 23.02.2006 meldet, sind in der Nacht zuvor zwei Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 in Mosambik ums Leben gekommen. Mindestens 13 wurden verletzt. Der Erdstoß dauerte nach Angaben einer Einwohnerin der Hauptstadt Maputo 3 Minuten. Das Beben war außer in Mosambik auch im benachbarten Simbabwe und im Norden Südafrikas zu spüren.
Update 256:
Wie u. a. der RTL-Text und Spiegel online nach Informationen von ala/AFP und dpa am 28.02.06 berichten, wurde der Süden des Iran von einem Erdbeben erschüttert, dessen Stärke nach verschiedenen Messungen 5,8 oder 6,2 betrug. Das Epizentrum lag in der Stadt Arsuijeh in der Nähe der Stadt Bam in der Provinz Kerman.
Update 257:
Ein schweres Erdbeben (Stärke 5,8) hat am Montagabend, den 20.03.06 um 20.44 Uhr den Nordosten Algeriens erschüttert. Das Epizentrum lag in der Region Kherrata im Verwaltungsbezirk Bejaia, 250 km östlich von Algier. Mindestens vier Menschen kamen bei dem Beben ums Leben. 36 Menschen wurden verletzt, andere Berichte sprachen von 50 Verletzten. Mehr als 37 Häuser stürzten ein. (AFP [Dank an Jens Bohm], RTL-Text vom 21.03.2006).
Update 258:
Wie kurier.at am 26.03.2006 vermeldet, wurde einen Tag zuvor die Südküste des Iran von einem schweren Erdbeben (Stärke 6,0) erschüttert. Das Epizentrum lag im Gebiet um der Region Fin, die 70 km nördlich von Bandar Abbas liegt.
Update 259:
Nach Angaben der taz-online vom 29.03.2006 fand am 28.03.2006 ein schweres Erdbeben in Südjapan von der Stärke 6.0 statt. Die Erdstöße waren bis Tokio zu spüren, wo Gebäude schwankten.
Update 260:
Am Donnerstag, den 30.03.2006 erschütterte ein mittleres Erdbeben der Stärke 4,7 kurz nach Mitternacht Zypern. Das Beben war auch an Teilen der türkischen Mittelmeerküste zu spüren. Viele Menschen in der Türkei hatten zuvor befürchtet, dass die Sonnenfinsternis am Mittwoch ein neues Erdbeben ankündigen würde, und viele verließen ihre Häuser. (kurier.at)
Ein schweres Beben (6,4 auf der Richterskala) erschütterte in der Nacht zum Freitag, den 31. März Neuseeland.
Ein Erdbeben der Stärke 6,4 erschütterte am Samstag den Südosten Taiwans. Das Epizentrum lag 42 km vor der Küste westlich der Insel Talaud, das rund 2250 nordöstlich der Hauptstaft Jakarta liegt. Das Beben hatte sein Zentrum in der Nähe der Stadt Binan, die rund 250 km südöstlich von Taipeh liegt, in rund zehn Kilometern Tiefe. Das Beben erschütterte die ganze Insel, und es kam zu einem Nachbeben der Stärke 4,7.
Am Samstagmorgen erschütterte ein starkes Unterwasserbeben Indonesien. Im Norden von Sulawesi brach Panik aus.
Auch die zu Neuseeland gehörenden Region der unbewohnten Kermadec-Inseln (Gut 1.000 km nordöstlich von Auckland gelegenen Inseln wurden in der Nacht zum Samstag von zwei starken Beben heimgesucht. Sie erreichten eine Stärke von 6,5 und 5,2. (alle N24.de)
Gleich drei Erdbeben erschütterten am Freitag morgen, den 31. März die westiranische Provinz Lorestan. Dabei kamen mindestens 66 Menschen ums Leben. Mehr als 1200 Menschen wurden verletzt. Mehr als 15.000 Familien wurden obdachlos. Die Erdstöße wiesen Stärken zwischen 4,7 und 6,0 RS auf. Besonders betroffen war die Städte Dorud und Borudscherd. Das Beben war auch in der Nachbarprovinz Hamedan zu spüren. Etwa 200 Dörfer waren von dem Beben betroffen, rund hundert wurden schwer beschädigt, und 330 wurden zu 30 - 100% zerstört.. Strom- und Telefonnetz brachen in der betroffenen Region Lorestan zusammen. (Die Welt online vom 1. April 2006, RTLII-Text vom 1. April 2006, Reuters, 31.03.2006)
Ein heftiges Erdbeben erschütterte am 1. April den Osten Indonesiens. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag etwa 42 km vor der Küste der Insel Talaud in einer Tiefe von 33 Kilometern. Die Insel liegt rund 2250 km nordöstlich der Hauptstaft Jakarta. (Reuters, 1. April 2006)
Update 261:
Am Mittwochabend, den 12.04.2006 erschütterten innerhalb weniger Minuten zwei Seebeben der Stärke 5,8 und 5,4 die Region der ionischen Inseln. Die 11 000 Einwohner retteten sich auf die Straße. Verletzt wurde niemand, doch es handelte sich bereits um das sechste starke Beben in der westgriechischen Provinz innerhalb von sieben Tagen. Die Stärken lagen zwischen 4,7 und 5,9. Die Erschütterungen waren im gesamten Westen des Peloponnes zu spüren.(RTL-Text vom 13.04.06).
Update 262:
In der Nacht auf Donnerstag, den 21.04. hat sich vor der Küste Sumatras ein schweres Erdbeben der Stärke 6,0 ereignet. Das Epizentrum lag etwa 400 km südwestlich der Stadt Banda Aceh. (kurier.at vom 21.04.2004)
Ein Erdbeben der Stärke 7,7 (mindestens!) hat, wie der RTL-Videotext am 21.04.2005 meldet, den Norden der russischen Halbinsel Kamtschatka erschüttert. In dem Ort Tilitschiki gab es einige leicht Verletzte. Mehrere Gebäude, u. a. eine Schule, Kindergärten und ein Krankenhaus wurden beschädigt. Die Stromversorgung und die Telefonverbindung sind unterbrochen.
Update 263:
Laut Spiegel online vom 21. April 2006 bebte die Erde auch im Osten Japans. Die Stärke betrug 5,6. Drei Menschen wurden verletzt. Das Zentrum des Bebens lag etwa zehn Kilometer unter dem Meeresküste vor der Ostküste der Halbinsel Izu, rund 90 km südöstlich von Tokio.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters am 04.05.2006 vermeldet, ist der Südpazifik am 03.05.2006 155 km südlich der Tongainseln und 2145 km nordöstlich der neuseeländischen Metropole Auckland um 17.26 UHR MESZ von einem starken Erdbeben erschüttert wurden. Die Tonga-Inseln liegen östlich von Australien und nordöstlich von Neuseeland. Das Beben hatte eine Stärke von 8,1. Ein tongaischer Polizist sprach von dem stärksten Erdbeben seit 20 Jahren.
Der Kölner Stadt-Anzeiger vom 05.05.2006 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Mittelgriechenland. Das Epizentrum lag rund 90 km nordwestlich von Athen nahe der antiken Stelle von Delphi. Der Erdstoß ereignete sich in einer Tiefe von etwa 40 km unter der Erdoberfläche.
Update 265:
Wie das Morgenweb am 11.05.06 mitteilt, hat an diesem Vormittag ein Erdbeben der Stärke 4,7 die nordgriechische Halbinsel Chalkidiki erschüttert. Das Epizentrum lag 40 km südlich der Hafenstadt Thessaloniki und war in fast ganz Nordgriechenland zu spüren.
Update 266:
Der Pro-7-Video-Text und andere Quellen vermeldeten am 27. Mai 2006 ein verheerendes Erdbeben auf der indonesischen Haupinsel Java, bei der mehr als 2700 Menschen ums Leben kamen. Allein in der Großstadt Yogyakarta forderte das Beben 2200 Menschenleben. Außerhalb der Stadt kam es zu mindestens 500 Toten. Darüber hinaus wurden Tausende von Menschen verletzt. Das Epizentrum lag vor der Insel Java. Die Stärke des Bebens lag bei 6,2.
Update 267:
Während die Zahl der Opferzahlen des Erdbebens auf Java ständig steigen, erschütterten zwei weitere Erdbeben den Pazifik, wie u.a. der RTL-Videotext vom 28. Mai meldet. Die Beben haben den Inselstaat Tonga und Papua-Neuguinea erschüttert. Das Epizentrum des Bebens von Tonga lag rund 145 km von der Hauptstadt Nuku'alofa, die Stärke betrug 6,7. Ein Beben der Stärke 6,2 erschütterte das etwa 5000 km entfernte Papua-Neuguinea.
Update 268:
Spiegel online meldete am 12. Juni 2006 unter Berufung auf ffr,AFP und AP drei starke Erdbeben, davon zwei in Japan und eines in Indonesien. Das erste Beben ereignete sich auf der südjapanischen Insel Kyushu nahe der Stadt Oita. Es hatte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala. Mindestens acht Menschen wurden verletzt, die meisten davon an der am meisten getroffenen Region um Hiroshima. Etwa drei Stunden später - es war kurz nach acht Uhr Ortszeit - erschütterte ein Beben der Stärke 4,8 den Norden Japans. Ein erneutes Erdbeben in Indonesien hatte die Stärke 5,9 - das Epizentrum lag 530 km südwestlich der Stadt Bandar Lampung.
Update 269:
Der RTL-Text vermeldet am 18.07.2006 ein einen Tag zuvor stattgefundenes Seebeben an der Südküste Indonesiens von der Stärke 7,7 auf der Richterskala., in dessen Folge ein Tsunami mit vier Meter hohe Wellen über den Strand der Insel Java hinweggespült hätte. Die Rede ist von mehr als 300 Todesopfern und mehr als 100 Vermissten. Mindestens 30.000 Menschen seien obdachlos geworden.
Wie welt.de am 17. Juli 2006 meldet, spuckt der Ätna wieder Feuer und Asche. Allerdings sei die rotglühende Feuermasse weit von Siedlungen und Dörfern an den Berghängen entfernt. Ein heftiger Ausbruch innerhalb der nächsten Wochen sei jedoch durchaus möglich. Im Osten der Philippinen spuckte der Vulkan Mayon Lava, und in Ecuador ist der 5016 Meter hohe Vulkan Tungurahua wieder aktiv geworden.
Update 270:
Wie Spiegel online am 19. Juli 2006 berichtet, hat ein weiteres Erdbeben die Südküste Indonesiens erschüttert und in Jakarta Hochhäuser zum Schwanken gebracht. Der Erdstoss ereignete sich am Nachmittag und wies eine Stärke von 6,2 auf.
Update 271:
Stern.de berichtet am 28.09.06 von einem erneuten Seebeben im Pazifik, genauer in der Nähe der Samoa-Inseln. Das Beben der Stärke 6,9 bis 7 löste eine kleine Tsunami-Welle von acht Zentimetern Höhe aus. Das Epizentrum des Bebens lag südwestlich von Pago Pago 43 km unter dem Meeresboden. Als Quelle wird die Nachrichtenagentur Reuters genannt.
Einen Tag löste ein Erdbeben der Stärke 6,1 in weiten Teilen Venezuelas Panik aus. Am Vormittag (Ortszeit) seien in mehreren Bundesländern in Osten des Landes die Stöße zu spüren gewesen. In der Hauptstadt Caracas wurden Büro- und Wohnhäuser vorsorglich evakuiert. (ORF vom 29.09.)
Wissenschaftler haben für andere Regionen düstere Prognosen gestellt. Als erdbebengefährdet werden neben Köln unter anderem Wien, Seattle, Rom, Jerusalem und Shanghai genannt. Der zu erwartende "Beben-Sturm" könnte wieder im Nahen Osten seinen Ursprung nehmen. (RP Online, AFP, ap, ddp, sid, gms,teleschau-der Mediendienst, Tel-A-Vision)
(Mit bestem Dank an Jens Bohn).
Update 272:
Tokio wurde am 13.10 um 6.30 Uhr von einem Erdbeben der Stärke 5.0 erschüttert. Es hatte sein Epizentrum 70 km Tiefe vor der Küste der Tokioter Nachbarprovinz Chiba. (merkuronline.de vom 13.10.2006, 23, 54 Uhr - [Dank an Jens Bohn] RTL-Text vom 14.10.06.
Update 273:
Wie die Online-Version des Schweizer Fernsehens am Samstag dem 15. Oktober 2006 um 14:32 Uhr berichtet, spuckt der Ätna wieder glühende Lava. Seit einem kleineren Erdbeben am 14. Oktober fließen aus einem Krater in 2800 Meter Höhe brodelnde Gesteinsmassen ins Tal. Die Massen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Stunde.
Die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung vom 15. Oktober berichte am 15.10 um 20:45 Uhr von einem Beben der Stärke 6,3, das Hawaii erschütterte Das Beben ereignete sich um 19.07 Uhr MESZ. Das Epizentrum lag rund 250 km südöstlich von Honolulu. (Dank an Jens Bohn)
Update 274:
Der RTL-Text vom 16.10. berichtet, dass zwei schwere Erdbeben innerhalb von sieben Minuten Hawaii erschüttert hätten. Das erste Beben hatte eine Stärke von 6,6, das zweite 5,8. Das Epizentrum lag 19 Kilometer vor Kalua auf der Vulkaninsel Big Island.
Am Morgen des 17.10.2006 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,5. Das Epizentrum lag 229 Kilometer südwestlich der Insel-Hauptstadt Rabaul. Das Seebeben sei um halb vier mitteleuropäischer Sommerzeit registriert worden. (im/Reuters - Dank an Jens Bohn)
Update 275:
Die Online-Ausgabe Basler Nachrichten berichtet am 20.10.2006 basierend auf Informationen von SDA/baz von einem Erdbeben der Stärke 6,5, das am 20.10.2006 die zentrale Region Perus erschüttert habe. Das Epizentrum lag etwa 155 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Lima. Das Beben ereignete sich um 05.49 (12.49 MESZ) Uhr.
Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,2, das am Abend des gleichen Tages den Nordwesten der Türkei erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag südlich des Marmara-Meeres in der Provinz Balikesir, wo das Minarett einer Dorfmoschee und zwei leer stehende Lehmhäuser eingestürzt seien.
Update 276:
Bkz online meldet am 24.10 unter Berufung auf dpa ein weiteres Erdbeben in der Türkei, das ebenfalls eine Stärke von 5,2 aufwies. Das Epizentrum lag am südöstlichen Rand des Meeres-Bebens. Die Erschütterungen waren in angrenzenden Gebieten und auch in Istanbul (70 km) Luftlinie Entfernung) zu spüren.
Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat eine Inselgruppe im Süden Japans erschüttert. Das Epizentrum lag rund 800 km südlich von Tokio. in der Nähe der Izu-Inseln. (yahoo-news v. 24.10.2006, 8.15 Uhr . AFP - Dank an Heinz Werth) Wie das Handelsblatt online vom 24.10 2006 um 8.44 Uhr meldete, fand das Beben auf der Inselgruppe Ogasawara statt und das Epizentrum lag ungewöhnlich dich an der Erdoberfläche.
Die yahoo-News vermeldeten nach dpa-Informationen am gleichen Tag um 8.35 Uhr ein Erdbeben der Stärke 6.1 in Indonesien. Das Epizentrum lag auf Sangihe, einer Provinz Nordsulawesis. (Dank an Heinz Werth) Wie das Handelsblatt online ergänzend miteilt, liegt die Insel rund 360 km nordöstlich von Manado, einer Hauptstadt von Nordsulawesi. Das Beben war das stärkste von insgesamt 6 Erdstößen. die in den vergangen zwei Tagen in der Region registriert wurden.
Die Yahoo-Nachrichten vom gleichen Tag um 8.23 berichteten auf der Basis von dpa -Angaben von einem Seebeben der Stärke 4,8 auf der griechischen Inselgruppe der Dodekannes. Am meisten wurde das Beben auf der Insel Karpathos gespürt. Das Zentrum lag etwa 40 km unter dem Meeresboden - ca. 30 km von Karpathos entfernt. (Dank an Heinz Werth)
Der Ätna spuckt immer mehr Lava, und ein Erdbeben der Stärke 5,7 erschüttert den Meeresboden vor Sizilien am Abend des 26.10.2006. Das Beben erreignete sich 208 km unter der Erde. Dieses stärkste Erdbeben seit 30 Jahren in der Region sei auch in ganz Kalabrien zu spüren gewesen. Schon früh am Morgen hatte der Ätna in etwa 200 Meter Höhe eine weitere Lavaquelle eröffnet - die dritte innerhalb weniger Wochen. Rotglühende Gesteinsmassen wälzten sich am Südhang des Bergmassivs in die Tiefe. (FAZ.net mit Material von dpa - Dank auch an Jens Bohn).
Einen Vulkanausbruch gab es auch am 23.10. auf den Philippinen um 10.42 Uhr. Hierbei sind vier Dörfer von Asche bedeckt worden. Der Mount Bulsam spucke eine etwa einen Kilometer hohen Asche- und Rauschwolke aus. Der Ausbruch dauerte drei Minuten. Er sei als kleines Erdbeben messbar gewesen. (bild.t-online.de - Dank an Heinz Werth)
"Erdbeben rund um die Welt beuruhigen die Menschen" titelte bereits vor diesen Geschehnissen die OöNachrichten und vermeldeten, dass die Erde auf den Philippinen am Wochenende des 23./24,. Oktober gleich vier Mail bebte Die Stärken reichten von 3,7 bis 5,2. Neben dem Erdbeben in Südosten der Türkei am Abend des 20.10.06 werden auch zwei Erdbeben der Stärke 3,7 und 4,4 am 23.10 in Ancona (Italien) erwähnt.
rufo meldet am 13.11. unter Berufung auf sbl-Material ein Erdbeben der Stärke 7,7 am 12.11.2006 im Gebiet von Sachalin und den Kurilen. Die Erschütterungen waren noch im 300 Kilometer entfernten Petropawlowsk-Kamtschatski zu spüren. Tags zuvor waren Stürme über das Gebiet hinweg gefegt, die Schäden anrichteten.
Am 15.11.2006 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 8,1 die Region vor der Nordküste Japans. Es löste kleinere Tsunamis in weiten Gebieten der japanischen Pazifikküste aus. In mehreren Gebieten wurden Wellen zwischen zehn und 40 Zentimetern registriert. Das Erdbeben ereignete sich rund 390 Kilometer von der Insel Etorofu entfernt. (dpa)
Am 17. November 2006 kam es in Japan erneut zu einem Erdbeben. Diesmal wies es eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala auf. Das Zentrum des Bebens lag im südwestlichen Japan nahe Amani. (vz, FXdirekt - 17.11.2006, 20:35 Uhr)
Am 15.11.06 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 5,5 nahe der neuseeländischen Hauptstadt Wellingtons. Das Zentrum des Bebens lag 40 Kilometer nordwestlich von Wellington in der Meerenge zwischen der Nord- und der Südinsel. (rnz-online, dpa. 17.1.06)
Seit dem 16.11.2006 spuckt der Ätna wieder Lava, wie Spiegel Online am 17.11.2006 um 14:53 Uhr vermeldet. Begleitet von einem initialen inneren Beben tritt aus einer neuen aufgebrochenen Lavaquelle neben dem heißen Magma auch Asche und Gas aus der Öffnung an der Südostseite aus. Mehre kleine Eruptionen gingen dem Ausbruch voraus.
Auf den Kurilen werden seit dem 15.11.2006 erhöhte seismische Aktivitäten beobachtet, wie Novosti online am 16.11.2006 um 11:47 berichtet. Am gleichen Tag wurde um 14.30 Uhr Moskauer Zeit in einer Entfernung von 75 bis 275 Kilometer von der Insel Simuschir 22 Bewegungen der Stärke 5,3 registriert. Um 14.14 Uhr Moskauer Zeit wurde im Pazifik 75 Kilometer von der Insel Simuschir entfernt ein Erdbeben der Stärke 8,2 registriert.
Update 279:
Wie die Netzeitung am 29.11.06 berichtet, hat ein Erdbeben der Stärke 6,2 die Inseln im Nordosten Indonesiens erschüttert. Das Beben ereignete sich um 2.32 Uhr MEZ vor der Küste der Provinz Nord-Maluka südlich der Philippinen. Das Zentrum des Bebens lag rund 228 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Ternate - auf der die Erschütterungen auch zu spüren waren - in 72 km Tiefe unter dem Meeresboden. Mehr als 50 Häuser, eine Moschee und eine Schule wurden auf der Insel Morotai, die fast 3000 Kilometer von der Hauptstadt Jakarta entfernt lag, zerstört oder beschädigt.
Am 01.12 wurde Sumatra von einem Erdbeben erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag 50 km südlich von Medan, der Hauptstadt von Sumatra. Es dauerte fünf Sekunden und war in mehreren Städten und Dörfern sowie in der nahe gelegenen Provinz Aceh zu spüren. Über die Stärke liegen zwei verschiedene Angaben vor: Indonesische Mitteilung: 6,6; US-Erdbebenwarte: 6,3. (Handelsblatt.com vom 01.12.06, 12.53 Uhr)
Update 280:
Am 19.12.06 kurz vor Tagesanbruch erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 die indonesische Hauptstadt Sumatra. Es war in Norden und Westen der Insel zu spüren. Mindestens sieben Personen wurden verletzt. Kurz vor dem Beben hat es einen Erdstoß der Stärke 5,8 vor der Küste gegeben. Allein in der Stadt Muarasipongi im Westen Sumatras wurden Hunderte Häuser zerstört. (Basler Zeitung online am 18.12.06) Spiegel online berichtet am 18. Dezember 2006 um 8.06 Uhr (han/AFP/Reuters/AP) von "einem ersten Erdbeben der Stärke 5,7" südöstlich der Stadt Sibolga. Das zweite Beben soll sich nach dieser Quelle eine halbe Stunde später weiter nördlich ereignet haben., Es hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum soll nahe Banda Aceh gelegen haben. Nach dieser Quelle soll auch in Singapur die Erde gebebt haben. Stärke: 6,1.
Update 281:
Am 21.06.2006 erhielt ich von Jens Bohn (Danke!) eine dpa-Meldung, nach der eine Serie von vier Seebeben die Inselgruppen der Nördlichen Sporaden im ägäischen Meer erschüttert habe. Das Stärkste hatte eine Stärke von 5,4. Das Epizentrum lag 150 km südlich von Thessaloniki und in den höheren Etagen der Gebäude in Athen.
Update 282:
Am Morgen des 23.12.2006 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die Indischen Andamanen-Inseln. Das Epizentrum des Bebens lag 115 km südwestlich der größten Stadt der Inselgruppe, Port Blair in 45 km Tiefe. Die Andaman-Inseln liegen zwischen dem Andamanischen Meer und dem Bengalischen Golf. (RTL-Videotext vom 23.12.2006, azonline-ch nach einer sda-Meldung am 23.12.2006)
Update 283:
Wie die Baseler Zeitung online (sda/dpa/baz) am 26.12.2006 berichtet, hat ein Erdbeben am späten Abend des 25.12. Kirgistan in Zentralasien erschüttert. Das Epizentrum lag 140 km südöstlich von der Hauptstaft Bischkek entfernt. Das Beben erreichte eine Stärke von 7,0 und war bis ins angrenzende Kasachstan zu spüren.
Azonline.ch vermeldet am 27.12.2006 über eine Serie von Erdbeben vor der Küste Taiwans, die mindestens zwei Todesopfer gefordert habe. Mehr als 40 Menschen seien beim Einsturz von drei Gebäuden im Süden des Landes verletzt worden. Das stärkste Beben, das eine Stärke von 7,1 hatte, beschädigte auch Unterseekabel und verlangsamte den Internetverkehr. Das Epizentrum lag vor der südlichen Halbinsel Hengchun, die rund 90 km von der zweitgrößten Stadt Taiwans, Kaohsiung, entfernt lag. Spätere Beben hatteneine ähnliche Stärke.
Update 284:
Am 29.12.2006 meldet dpa/baz, dass am jenem Freitag die indonesische Ferieninsel Bali durch ein Erdbeben erschüttert wurde. Das Epizentrum lag etwa 140 km südöstlich der Provinzhauptstaft Denpasar in einer Tiefe von 45 km.
Update 285:
dpa/baz vermeldet am 30.12.2006 ein Erdbeben der Stärke 6,3 an der Südostküste der Republik Jemen. Eine Tsunami-Warnung wurde als Vorsichtsmaßnahme herausgegeben. Sollte es einen Tsunami geben, wird er wahrscheinlich sehr klein ausfallen.
Update 286:
Am 30.12.2006 wurden Teile Japans von mehreren Erdbeben erschüttert. Am Morgen erschütterte ein Beben der Stärke 4,9 Tokios Nachbarprovinzen Chiba und Shizuoka. Dieses Beben war auch in der Hauptstadt zu spüren. Ein anderes Beben der Stärke 5,1 ließ der nördlichste Hauptinsel Hokkaido erzittern. Das Zentrum des Bebens lag in rund 50 km Tiefe unter dem Meeresboden. In der Nacht zuvor hatten mehrere kleinere Beben die südlich von Tokio gelegene Inselkette Izu erschüttert. (dpa)
Am 13.01.2007 ereignete sich um 13.24 Uhr Ortszeit im Nordwesten des Pazifiks vor der nordjapanischen Insel Hokkaido in einer Tiefe von 30 km unter dem Meeresboden ein Seebeben der Stärke 8,3. Entlang der japanischen Küste waren stellenweise Wellen zwischen 10 und 40 cm Höhe registriert worden. Eine ausgegebene Tsunami-Warnung wurde jedoch wieder aufgehoben, die Anwohner jedoch zu weiterer Aufmerksamkeit aufgerufen. (nz)
Update 288:
Am 15. Januar 2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 Tokio. Gebäude gerieten ins Wanken. Das Epizentrum lag in der Nähe von Shizuoka südlich von Tokio. (Der Standard.at nach APA/Reuters)
Update 289:
In Indonesien ereignete sich am 20.01.2007 erneut ein schweres Erdbeben. Das Beben erschütterte die Erde vor der Insel Sulawesi unter dem Molukken-See, rund 160 Kilometer südöstlich von Manado um 19.27 Uhr Ortszeit (12.27 Uhr MEZ). Das Epizentrum befand sich 51 km unter dem Molukken-See. Es gab zwei verschiedene Messungen: Das Seismologische Institut ermittelte 6,5 auf der Richterskala, das US-Institut für Geologische Überwachung maß eine Stärke von 7,3. Das Beben war auch in Ternate in der Provinz North Maluku an der gegenüberliegenden Küstenseite der Molukken-See zu spüren. In einigen Teilen der Stadt flüchteten Menschen in höher gelegene Gebiete. In einigen Teilen der Stadt fielen die Telefonverbindungen aus. (Azonline-ch vom 12.01.2007 nach einer sda-Meldung und andere).
Am 21.01.2007 kam es im Osten der Türkei zu einem Erdbeben. In den Dörfern Yukarikosk und Cobanova waren einige Häuser eingestürzt. Das Beben hatte eine Stärke von 5,0 und das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Tutak. Der Erdstoss fand um 9.38 (8.38 MEZ) statt und war überall in der Umgebung von Agri zu spüren. (Die Neue Epoche online vom 21.01.2007 nach AP-Meldung und andere.)
Update 290:
Taiwan wurde am 25.01.07 um 18.15 Uhr Ortszeit von einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Richterskala erschüttert. Das Epizentrum lag 62 Kilometer östlich der Stadt Cheungkung. Aus der Hauptstadt Taipeh wurde von schwankenden Hochhäusern berichtet. (Emfis.com am 25.01.2007 um 13.54 Uhr)
Update 291:
argentinienaktuell.com meldet am 29.01.2007, dass seit dem 22.07. in der rund 2000 km südlich der Hauptstadt Chiles Santiago de Chile gelegenen Region Aisén (offiziell Udécima región = "elfte Region") die Erde mehr als 950 mal bebte. Einige der Erschütterungen erreichten den Wert 7 auf der Richterskala.
Update 292:
RIA Novosti online vermeldet am 31.01.2007 ein Erdbeben auf den Marianen im Inselgebiet Mikronesien, das eine Stärke von 6,9 aufwies. Die Erdstöße begannen am 31.07.2007 um 0.39 Moskauer Zeit. Das Epizentrum des Bebens befand sich in einer Tiefe von 30 km.
Update 293:
Wie baz.ch am 05.02.2007 berichtet, erschütterte am 04.02. ein Erdbeben der Stärke 6,1 die Meerenge zwischen Jamaika und Kuba. Das Epizentrum befand sich im Meer, 116 km nördlich von Montego Bay auf Jamaika und 157 km südöstlich von Manzanillo auf Kuba. Das Beben ereignete auch um 15.56 Uhr Lokalzeit (20.56 Uhr MEZ) in einer Tiefe von 10 km.
Update 294:
Der Kölner Stadt-Anzeiger-Online berichtete am 12.02.07, 18.51 Uhr basierend auf einen dpa-Meldung, dass der Süden der iberischen Halbinsel vom stärksten Erdbeben seit mehr als zehn Jahren erschüttert worden sei. Die genaue Stärke des Bebens ist unklar. Es kursieren die Werte 6,3, 6,1 und 5,8. Das Epizentrum des Bebens lag im Atlantik.
Am gleichen Tag, um 12.25 Uhr berichtet Israelnetz.com/Israelnetz.de auf Basis von einer eh-Meldung zwei Erdbeben in Israel, die sich kurz nach Mitternacht im Abstand von etwa einer Minute ereigneten. Das erste hatte die Stärke 3,6 auf der Richterskala, das zweite 4,5. Das Epizentrum befand sich beider Male auf der jordanischen Seite des Toten Meeres. Die Schwankungen waren im Süden und im Zentrum des Landes zu spüren. So berichten Bewohner der Küstenstädte Tel Aviv und Netanja, dass sie die Erschütterungen wahrgenommen hätten. Zu leichten Beben in Israel kommt es häufig, zum letzten Mal gab es am 9. September 2006 ein Beben der Stärke 4,4 in Jerusalem.
Bereits am 10.02.2007 berichtete Focus online basierend auf einer dpa-Meldung, ein Erdbeben von 5,3 im Südosten der Türkei, insbesondere die Provinz Elazig. Es gab 35 Verletzte. Das Epizentrum lag in der Nähe der Kleinstadt Sivrice.
Update 295:
Wie die Salzburger Nachrichten-online am 20.02.2007 melden, wurde an jenem Tag die indonesischen Maluku-Inseln von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag nur 18 km unter dem Meeresboden rund 45 km vor der Küste. Das Beben war in Ternate, der Hauptstadt der Provinz Nord-Maluku rund 2800 km nordöstlich der Hauptstadt Jakarta zu spüren.
Emfis.com vermeldet am 20.02.07 ein Erdbeben, dass einen Tag zuvor um 16.24 Uhr Ortszeit die chilenische Stadt Antofagasta erschütterte. Das Beben hatte die Stärke 5,5 und verlief glimpflich.
Am 21.02.2007 vermeldete "derStandard.de" ein erneutes Erdbeben mit Zentrum in der Provinz Elazig im Südosten der Türkei. Zwei unterschiedliche Messungen ergaben die Werte 5,4 und 5,9. Die Erdstöße dauerten zehn Sekunden an, und größere Schäden gab es an einer Schule und Gebäuden an Post und Telekom.
Update 296:
Am Dienstag, den 06.03.2007 erschütterten zwei Erdbeben die indonesische Insel Sumatra. Mindestens 68 Menschen kamen dabei ums Leben. Tausende von Häusern wurden in der Umgebung von Solok zerstört oder stark beschädigt. (Solok ist eine Stadt mit 100 000 Einwohnern, die rund 930 km nordwestlich der Hauptstadt Jakarta liegt. Sie lag besonders nah am Epizentrum.) Straßen waren nicht mehr befahrbar, Telefon- und Stromleitungen waren zeitweise unterbrochen. Die Beben waren in 400 km Entfernung in Singapur und Malaysia deutlich zu spüren. Schwankende Hochhäuser wurden geräumt. Die Beben wurden von der Geologiebehörde USGS nördlich von Padang und südwestlich von Batusangkar registriert. Der Abstand zwischen Beben betrug zwei Stunden. Die Stärken der Beben betrugen 6,3 und 6,1, das Epizentrum lag rund 30 km unter der Erdoberfläche, wie die indonesische Meteorologiebehörde angab, die die Stärken der Beben auf 5,8 schätzte. (DPA, Lycos Nachrichten)
Am Morgen des 28.Februar um 2.25 Uhr hatte eine Serie von vier Erdbeben die nordgriechische Halbinsel Chalkidiki erschüttert. Das heftigste Beben hatte eine Stärke von 4,6. Die darauf folgenden Erdstöße hatten je eine Stärke von 4,2, 2 und 3,3. (SDA/DPA/baz).
Am 01.03. ereignete sich am Abend (Ortszeit) im Raum um San Francisco ein Erdbeben der Stärke 4,2. Die Erschütterung war sechs Sekunden zu spüren gewesen. (DPA/baz)
Update 297
Vor der japanischen Ostküste kam es am 08.03.2007 zu einem Erdbeben der Stärke 6. Das Epizentrum des Bebens lag 140 km unter der Erdoberfläche in der Nähe der Insel Tori-Shima. Die Insel ist unbewohnt und liegt etwa 600 km südlich von Tokio. (AP/baz, orf.at)
Update 298:
Zisch Zentralschweiz online vom 25.03.2007, 9.23 Uhr vermeldet wie andere Quellen basierend auf eine sda-Meldung ein Erbeben vor der Westküste Japans, bei der mindestens ein Mensch ums Leben gekommen ist und es zu mehr als 150 Verletzten kam. Das Beben löste zahlreiche Erdrutsche aus, Häuser wurden beschädigt und Straßen brachen ein. In einigen Gebieten erreiche ein kleiner Tsunami die Küste. Das Epizentrum des Bebens lag 40 km vor der Halbinsel Noto in rund 50 km Tiefe unter dem Meeresboden. Bis ins 300 km entfernte Tokio konnte man die Erdstöße spüren.
Der gleichen Quelle vernehmen wir, dass etwa gleichzeitig mit dem Beben in Japan am 25.03.2007 die Erde nahe der Republik Vanuatu im Südpazifik zwei Mal die Erde bebte. Die Stärke betrug jeweils 7,3 bzw. 7,1.
Ria Novosti online vom 24.03.2007, 12:06 Uhr vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,8 in der südiranischen Provinz Hormozganim. Unterirdische Erdstöße im Gebiet der Stadt Dobardschi gegen 01:08 Ortszeit wurden festgestellt.
dpa/baz vermeldete am 18.03.07, dass zwei Erdbeben der Stärke 5,2 und 5,8 Ostindonesien erschüttert hätten. Das erste der Beben ereignete such in Ternate, der Provinzhauptstadt von Nord Maluku, das Epizentrum lag in der Maluku-See, die etwa 2300 km nordöstlich der Hauptstadt Jakarta liegt. Das zweite Beben traf etwa 15 Minuten später Manado, die Provinzhauptstadt Nord Sulawesi.
Am 20.03.2007 vermeldete die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Tag der Meldung Mittelgriechenland erschüttert hatte. Das Zentrum des Bebens lag ca. 100 km nördlich von Athen. Vor allem in der Region der mittelgriechischen Stadt Lamia verspürte man das Beben.
Und schließlich am 23.03.2007 meldete diese Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Neuseeland. Das Zentrum lag etwa 40 km vor der nördlichen Westküste der Insel in einer Tiefe von 80 km unter dem Meer.
Update 299:
Das Erdbeben in Japan vom 25.03.2007 zog mehr als 200 Nachbeben nach sich. Die stärksten Beben hatten Stärken von 4,8 und 5,3. Das initiale Erdbeben wurde auf 6,9 nach unten korrigiert. Es kam zu mindestens 214 Verletzten. (Zeit online, 26.03.2007, 13:28 Uhr)
Am 28.03.2007 erschütterte ein erneutes Erdbeben der Stärke 4,8 die Westküste Zentraljapans. Wieder waren die Erdstöße besonders stark auf der Halbinsel Noto zu spüren. (Vorarlberg online , 28.03.2007, 08.50:59 Uhr)
Die Inselgruppen der Salomonen im Südpazifik wurden durch mindestens zwei Erdbebeben erschüttert. Eines hatte die Stärke 8,0; ein weiteres 6,7. Die Salomonen bestehen aus knapp 1000 Inseln. Das schwere Beben der Stärke 8,0 löste einen Tsunami aus, durch den mindestens 12 Menschen ums Leben kamen. In der Provinzhauptstadt Gizo kamen zwei kleine Kinder ums Leben. Gizo wurde von bis zu zehn Meter hohen Wellen getroffen. Es gab Vermisste, Leichen trieben am Strand. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 40 km südöstlich von Gizo. Mehrere der Toten konnten in Malakera, einem nahe liegenden Ort geborgen werden. Die ganze Insel war überflutet.. Das Spital in Gizo musste aufgrund schwerer Beschädigungen geschlossen werden. Mehrere Geschäfte in der Stadt wurden zerstört. Das Wasser ging erst nach Stunden zurück. (news.search.ch vom 02.04.2007 um 01:39 Uhr und nachrichten.ch nach sda vom 02.04.2007 um 10:20 Uhr.)
Update 301:
Am 03.04.2007 wurde der entlegene Norden Afghanistans durch ein Erdbeben der Stärke 6.2 erschüttert. Bei Erdrutschen und Überflutungen kamen in anderen Landesteilen mindestens 88 Menschen ums Leben. Das Zentrum des Erdbebens lag bei Faisabad, etwa 300 km nordöstlich von Kabul. Das Beben war auch in den Nachbarländern Pakistan und Indien sowie in Tadschikistan zu spüren. Aus der pakistanischen Hauptstadt Islamabad und aus dem weiter westlich gelegenen Peschawar wurden starke Erschütterungen gemeldet. Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen wurden hunderte Häuser zerstört. Schneefälle lösten Erdlawinen aus. Der Kabul-Fluss führt Hochwasser. 19-34 Provinzen des Landes sind überflutet. In Afghanistan sind nach Schützungen 20.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen. (Netzeitung.de. 03.04.2007, 12:16 Uhr, ergänzt 13.21 Uhr nach einer AP-Meldung)
Am 04.04.2007 erschütterte ein erneutets Beben die Salomonen-Inseln. Es wies eine Stärke von 6.0 auf. Die Zahl der Toten nach dem Tsunmami stieg inzwischen auf 25. Von dem erneuten Beben ist ein Gebiet knapp 140 km nordwestlich von Gizo betroffen. Offensichtlich hat ein weiteres Beben am Tag zuvor die ebenfalls im Südpazifik liegenden Loyalty Inseln erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3. (Spiegel online vom 04.04.2007, 08:20 Uhr nach jto, AFP und dpa)
Update 302:
Am 05.04.2007 um 05.56 Uhr MESZ wurden die Azoren von einem Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag 93 km östlich von Ponta Delgada, der Hauptstadt der Inselgruppe. (Der Standard.at am 05.04.2007 um 10.55 Uhr)
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf den Salomonen-Inseln wurden wurde die Erde alle paar Stunden durch weitere Erdstöße erschüttert. Die Zahl der durch den Tsunami ums Leben gekommenen wurde mittlerweile auf 34 Menschen nach oben korrigiert. Mehrere Duzend wurden noch vermisst. (Weltexpress nach dpa am 06.04.2007)
Update 303:
Am 07.04.2007 erschütterte ein erneutes Erdbeben die Azoren. Es hatte eine Stärke von 5 auf der Richterskala. Das Zentrum lag - wie bei den nachfolgen genannten Beben - 25 km südöstlich von Formigas. Das Beben war auf den Inseln Sao Miguel, Santa Maria und Terceira zu spüren. Am 09.04.2007 wurden die Azoren erneut von Erdbeben erschüttert. Am Abend des 08.04 wurde eine Stärke von 5,1 gemessen; am Vormittag des 09.04 erschütterte ein weiteres Beben (Stärke 4,8) die Inselgruppe. (AP/baz - 09.04.2007)
Am Morgen des 10.04 erschütterten mehrere Erdbeben den Westen Griechenlands. Mehrere ältere Häuser wurden dabei beschädigt. Das erste Beben ereignete sich um kurz vor zwei Uhr nachts und hatte die Stärke von 4,7. Das zweite Beben wies eine Stärke von 5,4 auf. Kurz nach neun Uhr kam es zu einer neuen Erdbebenserie mit Stößen der Stärken 4 -5. Das Zentrum der Beben lag im Gebiet der westgriechischen Stadt Agrinin nahe des etwa 215 km von Athens gelegenen Sees Trichonis. Die Erschütterungen waren auf den ionischen Inseln Zakynthos und Kephallonia zu spüren. (Netzeitung vom 10.04. um 11.53 Uhr)
Update 304:
Ein starkes Erdbeben von 45 Sekunden. Dauer und der Stärke 6,3 erschütterte am 23.04. um 0.42 Uhr Ortszeit (7.42 Uhr MESZ) den Westen Mexikos, also die Pazifikküste, sowie Mexiko-Stadt. Teilweise fiel der Strom aus, Telefonleitungen wurden unterbrochen, und der Autoverkehr kam zum Erliegen. Das Epizentrum lag im Pazifik - etwa 60 km nordwestlich von Acapulco und 250 km südwestlich von Mexiko-Stadt. (Netzeitung vom 13.04. 8.10/11.05 Uhr, nach dpa und AP. Dank an Jens Bohn.)
In den vergangenen Tagen spuckte der Ätna wieder Feuer. Jetzt scheint auch der mächtige Unterwasservulkan Empedokles zu neuem Leben erwacht zu sein. Vermutlich war er für ein kleines Erdbeben in der Straße von Sizilien verantwortlich, das am Abend des 10.07 auf der Südküste zu spüren war. Bei einem Kontrollflug seien zudem eine ungewöhnlich hohe Welle sowie ein großer Schwefelfleck auf dem Wasser gesichtet worden. Der Empedokles erstreckt sich zwischen dem Städtchen Sciacca und der Insel Pantelleria 500 Meter über dem Meeresboden und war erst 2003 entdeckt worden. (espace.ch nach sda vom 12.04.07 um 19.22 Uhr)
Update 305:
Am 16.04.2007 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala in Zentraljapan, wobei 12 Menschen verletzt wurden. Die Mitteilung stammt von den Behörden aus der Präfektur Mie, die 300 Kilometer westlich von Tokio liegt. (Z!sch online am 16.04.07 - 06:16 Uhr nach einer sda-Meldung)
Update 306:
Am 20.04.2007 um 06:55 meldet APA eine Serie starker Erdbeben, die früh am Morgen am Tag der Berichterstattung den Südwesten Japans bis hin nach Taiwan erschüttert hätten. Insgesamt wurde in der Präfektur Okinawa drei Beben registriert: Das erste hatte eine Stärke von 6,7 und fand gegen 03.46 MESZ statt. das zweite trat eine Stunde später auf und kurz danach folgte das dritte. Beide Nachbeben erreichten eine (vorläufige) Stärke von 6,2. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht.
Chinesische Medien meldeten ebenfalls am 20.04.2007 ein Beben 350 km östlich von Taiwan. Dieser Erdstoß der Stärke 6,3 sei rund 450 km entfernt gewesen. Berichte über Schäden lagen auch hier nicht vor. (Dank an Jens Bohn)
Update 307:
Am 21.04.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 das südchilenische Aysen-Fjord, das rund 2500 km von Santiago entfernt liegt. In den nächsten gelegenen Städten Chacabuco und Puerto Aysen fiel kurz der Strom aus. Einen Tag nach dem Beben wurden die Leichen von drei Personen geborgen., die von einer Welle aufs Meer hinausgeschleudert worden waren. Sieben weitere Personen werden noch vermisst. Diese Welle war von Gesteins- und Erdmassen verursacht worden, de nach dem Beben von umliegenden Bergen in den Fjord gestürzt waren. Die Behörden vermuten, dass ein unterseeischer Vulkan ausgebrochen war und zu dem Beben führte. Südchile war in den letzten drei Monaten vor dem Beben schon von hunderten von Erdbeben heimgesucht wurden. (AP/baz am 22.04.2007)
Update 308:
Am 01.05.2005 meldete Tirol Online unter Angabe von APA als Quelle, dass der Italienische Vulkan Stromboli wieder aktiv sei. Asche und kleine Steine wurden in die Luft geworfen.
In diesem Bericht wies man auch darauf hin, dass der Ätna wieder aktiv sei. Nach Explosionen am Nachmittag des 31. April flossen einige Lavaströme den Berg hinab.
Am 07.01.2007 um 22:20, mit letzter Änderung am 08.05.07, 0.21 Uhr vermeldete das Schweizer Fernsehen online unter Berufung auf afp und wyse eine zunehmende Aktivität im Gipfelkrater des Ätna.. In der Nacht vom 07. auf den 08.05.07 öffnete sich eine Spalte, aus der sich ein breiter Lavastrom ergoss.
Update 309:
Wie Spiegel online am 16. Mai 2007 um 16.18 Uhr unter Berufung auf abl und AFP und die Netzeitung unter Berufung auf AP berichtet, hat ein schweres Erdbeben (Stärke 6,1) Laos, Thailand, Birma und Vietnam erschüttert. Das Epizentrum lag in 38 km Tiefe unter dem sog. Goldenen Dreieck zwischen Laos, Birma und Thailand, 165 km nordwestlich der laotischen Stadt Luang Prabang entfernt. In der vietnamesischen Hauptstadt und in Bangkok schwankten Hochhäuser, Büros im Geschäftsviertel wurden evakuiert. Zwei Stunden nach dem Erdstoß erfolgte ein Nachbeben mit der Stärke 4,7.Auch in der bei Touristen beliebten Stadt Chiang Mai schwankten Gebäude.
Update 310:
SZon vermeldet am 24.05.2007 unter Berufung auf dpa ein schweres Erdbeben, das den Osten Indonesiens erschüttert habe. Die Erdstöße wiesen eine Stärke von 6,5 auf. Das Epizentrum lag vor der Insel Sumbawa im Meer.
Update 311:
AP/baz vermeldet am 29.05.2007 ein Erdbeben der Stärke 6.0 und mehrere Nachbeben im Osten Indonesiens. Das Zentrum des Bebens lag in der Molukken-See, 215 km von der Stadt Ternate entfernt. Der erste Erdstoß dauerte etwa 6 sec.
Update 312:
Spiegel online vom 03.06.2007,12:17 Uhr vermeldet unter Berufung auf bor/dpa und ap ein schweres Erdbeben im Südwesten Chinas. Mindestens drei Menschen sind ums Leben gekommen und mehrere Hundert wurden verletzt. Es handelt sich um eines der stärksten Beben, die in den letzten zehn Jahren in der Region Yunnan gemessen wurde. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 und erschütterte den Bezirk Ning'er in der Provinz Yunnan am frühen Morgen um 5.34 Uhr Ortszeit (23.34 Uhr MESZ am 02. Juni). Es folgten mindestens 230 weitere Nachbeben. 15 Menschen wurden schwer verletzt, 290 leicht. In den Dörfern in der Region und der Stadt Pu'er stürzten zahlreiche Häuser ein, und das Telefonnetz brach zusammen. Es kam zu Störungen in der Wasser- und Stromversorgung. Das Beben war im Umkreis von 300 km zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag in etwa zehn Kilometern Tiefe. Das stärkste Nachbeben wies eine Stärke von 5,1 auf.
20minuten.ch vermeldete ebenfalls am 03.06.07 um 15.36 Uhr neben dem Erdbeben in China ein weiteres Beben auf den Philippinen. Es wies eine Stärke von 5,3 auf und erschütterte am Sonntag das Touristenviertel von Manila um die umliegenden Gebiete. Das Zentrum des Bebens lag 53 km südwestlich von Naga-Stadt im Meer. Das Beben war am Abend im Touristenviertel Ermita und mindestens drei Provinzen außerhalb Manilas zu spüren.
Update 313:
Am 07.06. um 09.58 Uhr Moskauer Zeit (14.58 Uhr Ortszeit) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,1 die südliche japanische Insel Kyushu. Das Epizentrum des Bebens lag in der Präfektur Oita in einer Tiefe von etwa 10 km.
In der Nacht zum 07.06. wurde an der Ostküste von Kamtschatka ebenfalls ein Beben der Stärke 4,1 registriert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 100 km. In den Ortschaften des Gebiets wurden keine Beben wahrgenommen. (Berliner Umschau online am 07.06.07 nach RIA Nowosti, de.rian.ru)
Update 314:
Wie die Kleine Zeitung online auf der Basis einer APA-Meldung am 14.06.2007 um 02.26 Uhr berichtet, hat ein starkes Erdbeben die mittelamerikanischen Länder Guatemala und El Salvador erschüttert. Das Beben dauerte 49 Sekunden und erreichte eine Stärke von bis zu 6,8. Schäden an Gebäuden wurden gemeldet, in einigen Landesteilen brach der Telefonverkehr zusammen. Aus der südwestlichen Provinz Guatemalas Escuintla kam es zu Erdrutschen. Das Beben waren auch im südmexikanischen Chiapas zu spüren. Das Epizentrum lag 114 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemalas Guatemala-Stadt vor der Küste in im Pazifik.
Update 315:
Am 16.06.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die nördlichen Molukken-Inseln. Besonders betroffen war Ternate, die Hauptstadt der Nord-Molukken-Provinz. Das Epizentrum lag 104 Kilometer südlich von Ternate im Meer. (Kleine Zeitung online nach einer APA-Meldung).
Update 316:
Am 27.06.2007 wurde die indonesische Hauptinsel Java von einem starken Erdbeben erschüttert. Das Epizentrum des Bebens des Stärke 6.0 lag etwa 33 Kilometer südwestlich des Küste von Zentraljava. Es lag etwa 33 Kilometer unter dem Meeresboden. Ausläufer des Bebens waren bis nach Yogyarkarta zu spüren gewesen. (DPA/baz am 27.06.2007) Nachrichten.de am 27.06.2007 (nach sda) schreibt bezüglich des Zentrums, es habe 340 Kilometer südwestlich der Stadt Cileap im Indischen Ozean gelegen. Das Erdbeben ließ vor allem den Süden Javas erzittern.
Update 317:
Am 29.06.07 vermeldete AP/baz, dass am 27.06 ein Erdbeben der Stärke 5,8 Korfu und andere westgriechische Inseln erschüttert habe. Das Epizentrum lag 34 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Igoumenitsa auf dem griechischen Festland. Das Erdbeben war auf den Inseln Korfu und Paxos, dem griechischen Festland und in Südalbanien zu spüren.
Tags drauf, am 30.06. verlautete aus der gleichen Quelle, dass am Morgen des 28.06.07 erneut in Westgriechenland die Erde bebte. Das Beben hatte eine Stärke von 5,1. Das Epizentrum lag unter dem Meeresboden zwischen Korfu und dem westgriechischen Festland. Auch auf den anderen Inseln im Ionischen Meer und auf dem griechischen Festland war das Beben zu spüren. Von drei weiteren kleineren Beben ist die Rede.
Update 318:
Ein Erdbeben der Stärke 6,1 erschütterte am Abend des 03.07.2007 den Süden Mexikos. Zehn Minuten lang fielen Strom und Telefone aus. Zeitpunkt des Bebens war 20.09 Uhr Ortszeit. Das Epizentrum lag 39 Kilometer von Gutierrez, der Hauptstadt von Chiapas, entfernt.. Auch in Villahermosa im benachbarten Staat Tabasco, in Mexiko-Stadt und im Nordwesten von Guatemala war das Beben zu spüren. (NZZ-Online am 6. Juli 2007 um 06:17 Uhr MESZ und Der Standard.at am 06. Juli 2007 um 12.02 Uhr MESZ nach APA und AP)
Update 319:
Wie der Videotext von RTL am 16.07.2007 vermeldet, sind bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Nordwesten Japans mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und mehr als 700 verletzt worden. 300 Häuser wurden in der am schwersten betroffenen Stadt Kashiwazaki, etwa 200 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tokio liegt, und anderen Orten der Provinz Niigata völlig zerstört. In der Atomanlage Kashiwatzaki-Kariwa brach in einem Transformator ein Brand aus, der jedoch später gelöscht werden konnte. Auch in Tokio war das Beben zu spüren.
Update 320:
SDA/baz vermeldet am 16.07.2007 ein erneutes Erdbeben in Westjapan, das nur einen halben Tag später am Meeresboden vor der Großstadt Kyoto tobte. Das Beben ereignete sich um 23.18 Uhr Ortszeit und erreichte eine Stärke von 6,6. Bezüglich des ersten Bebens am Morgen wird gesagt, dass es auf der ganzen Hauptinsel Honshu zu spüren war. Die Anzahl der Opfer in Zentraljapan wird nun mit sieben Personen angegeben.
Update 321:
Die Bucht von San Francisco wurde am 20.07.2007 durch ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert. Über Glasbruch und Gegenstände, die aus Regalen, fielen wurde geklagt. Das Erdbeben ereignete sich um 04.42 Uhr Ortszeit (13.42 MESZ) etwa drei Kilometer von Oakland entfernt. Das Beben war auf beiden Seiten der Bucht zu spüren. (PR Inside vom 20.07.2007 um 15:14:29 Uhr nach einer AP-Meldung)
Am 21.07.07 erschütterten zwei starke Erdbeben abgelegene Gebiete in Brasilien und Argentinien. Im brasilianischen Staat Acre am westlichen Amazonas wurde eine Stärke von 6,1 registriert. In der nordargentischen Provinz Jujuy wurde gar ein Wert von 6,2 gemessen. Das Epizentrum lag tief unter der Erdoberfläche: In Brasilien in 630 und in Argentinien in 250 Kilometer Tiefe. (PR Inside vom 21.07.2007 um 20:20:31 Uhr nach einer AP-Meldung)
Am 26.07.07 erschütterte ein schweres Erdbeben die Indonesische Provinz Nord-Molukken. Der Erdstoß ereignete sich etwa 30 Kilometer unter dem Meeresboden. Das Epizentrum lag 57 Kilometer unter der Meeresoberfläche - 234 Kilometer nordöstlich von der Provinzhauptstadt Ternate entfernt. Das Beben dauerte beinahe eine Minute, Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern. (APA/Nachrichten.at)
Update 322:
Am Morgen des 02.08.2007 um 6.37 Uhr Moskauer Ortszeit hat ein Unterwasserbeben der Stärke 6,4 die Insel Sachalin in Fernen Osten Russlands erschüttert. Zwei Menschen wurde getötet und ein weiterer verletzt. Eine Serie kleinerer Flutwellen folgte. Daraufhin wurde im nahe gelegenen Japan eine Tsunami-Meldung ausgegeben. Wellen von 30 Zentimetern Höhe trafen die nordjapanische Insel Hokkaido. Später wurde der Tsunami-Alarm wieder aufgehoben, doch es folgte ein zweites Beben der Stärke 5,9.(AP/baz / cj/.rufo/Moskau /Focus online am 02.08.2007)
Ein Erdbeben der Stärke 7,2 erschütterte den südpazifischen Inselstaat Vanuata. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Am schwersten betroffen war die Stadt Luganville auf der Insel Espiritu Santa. Gebäude wurden beschädigt und Straßen aufgerissen. Stromverbindungen wurden gekappt. Die Hauptstadt Port Vila blieb von dem Beben unberührt. Das Epizentrum lag ungefähr rund 250 km nordwestlich der Hauptstadt 250 km unter dem Meeresboden. (AFP/freenet.de, 02.08.2007, 07:25 Uhr)
Eine ungewöhnlich lange Serie von Erdbeben erschüttert seit Mitte Juli Kenia und Tansania. 18 Beben mit einer Maximal-Stärke von 6,1 traten in diesen drei Wochen in der Gegend von Mombasa bis Kisumu am Victoria-See Gebäude zum Schwanken. Am 01.08. wurde in den Morgenstunden der letzte Stoß mit einer Stärke von 4,5 gemessen. Das Epizentrum liegt im Gebiet des Vulkans Ol Donyo Lengai in Tansania. Dieser Erdbeben-"Schwarm" wird als unbekanntes Phänomen angesehen. (Der Standard.at am 02.08.2007 um 16:24 Uhr MEZ nach APA und dpa und Das Bieler Tagblatt online vom 02.08.2007.)
Update 323:
Drei Tage nach dem schweren Erdbeben auf Sachalin sind bei einem Nachbeben am 05.08.2007 mindestens zehn Menschen verletzt worden. Das Beben hatte eine Stärke von 4.0 gehabt. (DPA/baz am 05.08.2007)
Update 324:
Am 09.08.2007 wurden erneut mehrere Erdbeben auf Sachalin gemessen. Die Nachbeben hatten eine Stärke von maximal 4,1. (Russland aktuell vom 09.08.2007)ab/rufo/Moskau)
Bereits einen Tag zuvor hatte ein Erdbeben das Gebiet um Jakarta erschüttert. Die Erschütterungen hatten eine Stärke von 7,4. Das Epizentrum lag in 110 km Entfernung von Jakarta entfernt im Meer. Das Beben hatte sich mit etwa 282 km in sehr großer Tiefe ereignet. (NZZ online vom 09.08.2007, sda/dpa/reuters).
Update 325:
Am 12.08.2007 erschütterte ein Erdbeben das Zentrum Spaniens. Der Erdstoß fand am Vormittag statt und war in weiten Teilen des Landes zu spüren. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Pedro Munoz in der Provinz Ciudad Real. (Live PR com 12.08.2007 um 13:03:47 nach AP)
Am Abend des 15.08.2007 um 18.41 Uhr Ortszeit (Donnerstag 01.41 Uhr erschütterte das schwerste Erdbeben des Jahrhunderts in Perus (Stärke 8) das Land. Das Beben kam in zwei kurz aufeinander folgendem Wellen, die jeweils etwa 10 Sekunden dauerten. Das Zentrum des Bebens lag etwa 145 km südöstlich der Hauptstadt Lima in einer Tiefe von 41 Kilometern. Dem ersten Erdstoß folgten vier Nachbeben mit Stärken von 5,4 bis 5,9 und etliche kleinere Erschütterungen. An der Pazifikküste von Peru, Chile, Ecuador und Kolumbien entstand eine Flutwelle von 20 bis 30 cm, die aber keine Bedrohung darstellte. Noch am 17. August kommt es zu Nachbeben.
Die Opferzahlen schwankten, nach neuesten Meldungen ist die Zahl der Todesopfer bei dem schweren Erdbeben in Peru auf mindestens 510 angestiegen. Mindestens 1500 weitere Menschen wurden beim Beben verletzt. Die Region in der Umgebung der Städte Ica, Chincha und Canete an der südlichen Pazifikküste war am stärksten betroffen. Dort seien mindestens der Großteil der Todesopfer zu beklagen. Eine Kirche und Duzende Häuser sind in jener Region eingestürzt. In Lima war das Beben ebenfalls zu spüren, mehr als eine Minute lang schwankte der Boden. Fensterscheiben und Straßenlaternen gingen zu Bruch, und die Telefon- und Mobilfunknetze brachen zusammen. Im Stadtzentrum stürzten einige Häuser ein. (Süddeutsche.de vom 16.08. - 6.55 Uhr nach AP, Reuters, dpa und afp sowie SDA/baz,am 16.08.07 Tageschau am 17.08.2007)
Update 326:
AFP meldet am 02.09.2007, dass einen Tag zuvor ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 die Salomonen im Südpazifik erschüttert hätte. Das Zentrum des Bebens lag 35 km unter dem Meeresboden südlich der Santa-Cruz-Inseln. Mit örtlichen Tsunamis sei zu rechnen, hieß es.
Ebenfalls am 02.09.2007 vermeldet AP/baz ein Erdbeben der Stärke 4,7, das am gleichen Tag Südkalifornien erschüttert hatte. Das Zentrum lag in der Stadt Lake Elsinore rund 80 km südöstlich von Los Angeles und waren bis dorthin zu spüren.
Bereits am Abend des 17.07.2007 um 15.46 Uhr MESZ war es laut dpa/sda/baz (baz.ch vom 20.08.2007) auf den Philippinen zu einem Erdbeben der Stärke 6,5 gekommen. Das Epizentrum lag 10 km unter dem Meeresspiegel und etwa 225 km südöstlich von Davo auf der Insel Mindavo.
Wie AP/baz am 17.08.2007 berichtet, kam es einen Tag zuvor auch in Indonesien zu einem Erdbeben. Die Stärke war 6,2. Das Zentrum lag unter dem Meeresgrund im Seegebiet der Molukken, etwa 230 km südöstlich der Provinzhauptstadt Ambon.
Die Netzeitung vom 28.08.07 (dpa/nz) berichtet, dass in den Morgenstunden ein Erdbeben der Stärke 4,4 das von Waldbränden heimgesuchte Land erschüttert hätte. Besonders betroffen war die Region um Athen. Das Epizentrum lag 37 km nördlich der Hauptstadt. Der Erdstoß war auch auf der rund 37 km gegenüber liegenden Inseln Euböa, die von verheerenden Bränden heimgesucht wird, zu spüren.
Am 12.09.2007 wurde Indonecsien von einem schweren Erdbeben ers hüttert, das die Stärke 7,9 auf der Richterskala aufwies. Betroffen sei die Insel Sumatra, insbersondere deren Westküste. Mittlerweile ist sogar von einer Erdbebenserie die Rede. Später hieß es, ein Erdbeben der Stärke 8,4 sei an jenem Tag aufgetreten. Unsicher ist, ob es sich um das gleiche Beben handelt. Dann wieder war von etwa 25 Nachbeben innerhalb von 18 Stunden die Rede. Zehn Menschen kamen durch das Beben ums Leben Es kam zu Tsunami-Warnungen. Betroffen waren die Menschen in der Region Bengkulu und auch die Stadt Pedang. Häuser stürzten ein. Telefonnetzte brachen zusammen. Mehrere der Beben waren auch in Jakarta, Singapur und in Malaysia zu spüren. Ein Nachbeben des schweren Erdbebens hatte eine drei Meter hohe Flutwelle ausgelöst. Das jüngste Nachbeben vom Nachmittag des 13.09.07 hatte die Stärke 6,2 und das Zentrum lag zehn Kilometer unter dem Meeresboden, 267 Kilometer vor der Stadt Pedang. Das seien die Art von, die Tsunamis auslösen können. (AFP 12.09, Nachricht von Jens Bohn; süddeutsche.de, dpa, Reuters, AP, 13.09.; Welt, 13.09; RTL-Text vom 12.09. stern.de vom 13.09; RPO vom 13.09.2007)
Bereits am 10.09.2007 wurden wurden zwei kleine Erdbeben im Osten der indonesischen Insel Java gemeldet. Ein Duzend Häuser wurden beschädigt,. Der erste Erdstoß erfolgte in dere Region um Sidobondo, 900 km von Jakarta enfernt. Das Beben hatte eine Stärke von 4,9, und fünf Stunden später kam es zu einem zweiten Beben der Stärke 4,5. Der RTL-Text sprach von duzenden Verletzten un berief sich auf einheimische Medienberichte.
Am gleichen um Tag bebte die Erde auch an der kolumbianischen Westküste. Die Stärke betrug 6,2. Das Epizentrum lag circa 46 km nordöstlich der Stadt El Charco, wo mehrere Gebäude beschädigt wurden. (sda, zisch vom 10.09.2007; RTL-Text vom 10.09.07; der Standard.at vom 10.09.2007)
Vor den Salomonen hatte es am 02.09.07 ein Erdbeben gegeben. Die Stärke betrug 6,9. Das Epizentrum befand sich 95 km südlich der Santa-Cruz-Inseln, 35 km unter dem Meeresboden. (ÖÖ-Nachrichten/APA vom 02.09.07)
Die Westküste Amerikas wurde am 02.09.2007 von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert. Der Meeresboden bebte knapp 10 km von der Stadt Los Mochis entfernt, und das Epizentrum lag 56 km tief. (Offenbach-Post online, dpa vom 02.09.07.
Am 06.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,6 die taiwanische Hauptstaft Taipeh, Es dauerte etwa 30 sec. Das Epizentrum lag im Meer etwa 75 km östliche der Staft Ilan, die 80 km von Taipeh entfernt liegt. (AP/baz, 06.09.2007)
Update 328:
Am 20.09.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,8 einmal mehr Sumatra. Das Epizentrum lag 76 km unter dem Meeresboden, ca. 120 km südlich von Padang. Bei dem Beben soll es sich nur um ein Nachbeben gehandelt haben. (kleinezeitung.at vom 20.09.07 nach AFP.)
Am 23.09. erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 die griechische Ägäisinsel Karpathos. Das Zentrum des Bebens lag im Meer vor Karpathos, 430 km südöstlich von Athen. (live-pr.com vom 23.09.2007 nach AP.)
Zwei starke Erdbeben erschütterten am 30.09.2007 verschiedene Teile des Pazifiks. Beide hatte eine Stärke von mehr als 7, das stärkste südlich Neuseelands 7,3. Das Epizentrum lag im offenen Meer in der Nähe der unbewohnten Auckland-Inseln. Das andere Erdbeben ereignete sich tausende von Kilometern entfernt im Nordpazifik bei Guam. Es hatte eine Stärke von 7,1. (AP/baz vom 30.09.2007)
Am 02.10.2007 ereignete sich erneut ein Erdbeben vor Sumatra. Es hatte eine Stärke von 6,4 und hatte sein Epizentrum in 20 km Tiefe unter dem Meer 160 km nordwestlich der Stadt Lais. (AFP, 02.10.2007)
Ebenfalls am 02.10.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 Neuseeland. Das Epizentrum befand sich im Norden der Südinsel, ca. 150 km von Christchurch entfernt in einer Tiefe von 70 km unter der Erdoberfläche. (pr-inside.com am 03.10. 2007, nach AP)
Update 329:
AP/baz vermeldeten am 15.10.2007 ein Erdbeben der Stärke 6,7 - wieder im Süden Neuseelands. Das Zentrum des Bebens lag in 24 km Tiefe unter der Meeresoberfläche, 60 km westlich des Milford Sound vor der Westküste der Südinsel. Einen Tag später sprachen DPA/bas von einer Erdbebenserie. Das zweite Beben hatte eine Stärke von 6,2. Danach folgten mehrere kleinere Beben, von denen die meisten etwa 800 km von der Küste entfernt stattfanden.
Update 330:
Wie tageschau.sf.tv auf der Basis von ap/sda und frua-Meldungen am 25. Oktober vermeldet, hat wieder einmal ein schweres Erbeben den Westen Indonesiens erschüttert. Es hatte eine Stärke von 7,1. Das Epizentrum des Bebens lag ca. 170 vor der Küste Sumatras. Bewohner der Region um die Stadt Bengkulu flohen aus ihren Häusern.
Update 331:
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet am 15.10.07 um 7:55 Uhr, dass einen Tag zuvor bei einem Erdbeben in Chile mindestens zwei Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden seien. Das Beben hatte die Stärke 7,7 und erschütterte den Norden Chiles. Auch in der mehrere hundert Kilometer entfernten Hauptstadt Santiago de Chile waren die Erschütterungen zu spüren. Wenig später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,7.
In den Wochen zuvor kam es zu einigen Erdbeben in verschiedenen Teilen der Welt.
In der Nähe der Inselgruppe der Marianen bebte die Erde am 31. Oktober gegen 12.30 Ortszeit . Die Angaben der Stärke schwanken zwischen 7,0 und 7,2. Das Erdbeben fand in 240 km Tiefe statt. Einen Tag zuvor hatte kurz nach 20 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 5,6 den Raum San Fransisco erschüttert. Das Zentrum lag 14 km nordöstlich von San Jose. (Tagesanzeiger Online am 31. Oktober, 10:31 Uhr nach raa und ap.)
Nach orf.at am 02.11.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung den Südwesten der Türkei. Das Epizentrum lag vor der Provinz Denzil, etwa 450 km südwestlich von Ankara. Die Auswirkungen wurden auch im Badeort Fethiye gespürt.
Am 11.11.2007 vermeldete derStandarc.at (nach APA und dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,0 am frühen Morgen dieses Tages, das Indonesien erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 129 km südöstlich der Stadt Mukomuko in der Provinz Bengkulu in einer Tiefe von etwa 10 km.
Am Morgen des 9.11. 07 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 die Region um die Insel Psara in der griechischen Ägäis. Das Epizentrum lag unter Wasser. Es war 3:43 Uhr, als das Beben die Gegend rund 200 km von Athen erschütterte. (DPA/baz am 09.11.2007)
Am 7.11. 07 vermeldete die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 6,0 das am gleichen Tag mittags im Süden des asiatischen Staates Bangladesh stattfand. Die Küste am Golf von Bengalen wurde etwa 30 sec. lang erschüttert. Es ist die Rede von duzenden Verletzten. Das Epizentrum lag etwa 760 km östlich der Hafenstadt Chittagong.
Update 332:
Die Welt online meldet am 16.11.2007 um 4 Uhr zwei Tote,, 150 Verletzte, 1400 zerstörte Häuser und 15000 Obdachlose als Bilanz des Chile-Erdbebens vom 15.10.07 in Chile. Am Tag danach wurde das Land erneut von einem Erdbeben erschüttert. Es hatte eine Stärke von 6,5 und das Epizentrum lag vor der chilenischen Küste.
AP/baz meldet am gleichen Tag ein Erdbeben, das am Abend des 16.11.2007 gegen 22.12 Uhr (4.12 Uhr MEZ) das Grenzgebiet zwischen Ecuador und Peru erschütterte. Es hatte eine Stärke von 6,7 und das Epizentrum lag 234 km südsüdöstlich von Guayaquil. Dort - wie in der Stadt Manta - war das Beben deutlich zu spüren.
Update 333:
Am Sonntag, dem 25.11.2007, erschütterten zwei Erdbeben den Westen und den Osten Indonesiens. Das erste Beben fand am Morgen an der Südwestküste Sumatras statt. Bewohner von Bengkulu flohen in Panik aus ihren Häusern. Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 6,1, und das Zentrum lag 175 km vor Bengkulu in zehn Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden. Das zweite Beben ereignete sich zwei Stunden später nahe der Insel Sumbawa im Westen Indonesiens. Das Epizentrum lag 30 lm tief. (NZZ online am 26.11.07 um 11:32 Uhr nach ap)
Bereits am 23.11.07 um 08:56 Uhr vermeldete Spiegel online (nach ala und AFP) ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der indonesischen Provinz Aceh auf der Insel Sumatra, das sich am Tag der Meldung ereignete. Der Erdstoß dauerte 30 sec. Das Epizentrum lag 113 km südwestlich der Bezirkshauptstadt Banda Aceh 113 km unter dem Meeresboden.
Am 22.11.2007 meldete AP/baz ein Erdbeben der Stärke 6,7, das am gleichen Tag um 18.48 Uhr Ortszeit den Osten Papua-Neuguineas erschütterte. In der Küstenstadt Lae kam es zu einem Stromausfall, und Gegenstände fielen von den Regalen. Das Zentrum des Bebens lag etwa 400 km nördlich von der Hauptstadt Port Moresby entfernt.
Die gleiche Quelle vermeldet am 20.11.2007 ein Erdbeben der Stärke 5,1, das am Tag der Meldung ein dünn besiedeltes Gebiet im Südwesten Irans (im Bezirk Kalehtal) erschütterte. Es sei in vielen Städten und Dörfern der Provinz Chusestan zu spüren gewesen. Rund 20 Kinder wurden verletzt, als sie in Panik aus der Schule rannten.
Update 334:
Die OÖ-Nachrichten vom 27.11.2007 vermeldeten zwei Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumbawa, das 350 km östlich von Bali liegt. Die Erdstöße hatten eine Stärke von 6,7 und 7,8. Rund 500 Häuser wurden zerstört. Sechs Tote sind zu beklagen, und es kam zu hunderten Verletzten.
Ein Erdbeben der Stärke 7,4 erschütterte die zu Frankreich gehörende Antillengruppe Martinique. Ein Mensch kam ums Leben, zwei wurden verletzt. Rund 16 000 Haushalte waren in Martinique vorübergehend ohne Strom. Das Epizentrum lag 23 km vor der Küste Martiniques in knapp 145 km Tiefe unter dem Meeresboden. Auch in dem etwa 800 km entfernten Puerto Rico war das Beben noch zu spüren. Weiter führte das Beben auf der Inselgruppe Guadeloupe zu einem Abriss der Telefonverbindungen . (Spiegel Online vom 30.11.2007 um 09:58 Uhr nach ala, dpa und AFP)
PR Inside vermeldete am 27.11.2007 um 06:38 Uhr (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 6,0, das Hochhäuser in der philippinischen Hauptstadt schwanken ließ. Das Epizentrum des Bebens lag 200 km nördlich von Manila. Die Erschütterungen waren auch auf der gesamten Insel Luzon zu spüren.
Welt online berichtete am 29.11.2007 um 22.59 Uhr von einem Erdbeben der Stärke 5,9. das einen Teil Neuseelands erschütterte. Das Epizentrum lag 130 km nordöstlich der Stadt Queenstown in einer Tiefe von 120 km.
Update 335:
Am 20.12.2007 kurz vor 21 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,8 die neuseeländische Küstenstadt Gisborne. Das Epizentrum lag etwa 40 südwestlich der Stadt vor der Küste und mehr als 50 km unter dem Meeresboden. Es war das schwerste Beben seit 20 Jahren in Neuseeland. Gebäude stürzten ein, und Fensterscheiben gingen zu Bruch. Weiter kam es zu zehn Bränden, beschädigten Gasleitungen und einem 40 Minuten langen Stromausfall. Auf einer der Hauptstraßen tat sich ein riesiger Krater auf. Das Beben war noch weiter als 1000 km zu spüren. (n-tv.de vom 20.07.04) Bei dem Erdbeben entstand ein Millionenschaden. Die Stärke des wurde später auf 6,6 km herunterkorrigiert. Eine ältere Frau verstarb an einem Herzinfarkt, etwa zwei Duzend Menschen wurden in Krankenhäusern behandelt, die durch umherfliegendes Glas oder umgestürzte Regale verletzt worden waren. (welt.de am 21.07.2007 um 12:21 Uhr)
Ebenfalls am 20.12.2007 um 11:48 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 bzw. 5,3 (die Angaben differieren) den Raum Ankara. In mindestens drei Dörfern im Umkreis wurden Häuser beschädigt. Vorausgegangen waren zwei schwächere Erdstöße von 3,9 und 4,0. Im Dorf Sirapanir wurde ein verlassenes Haus zerstört, und ein Duzend weitere Häuser und Scheunen wurden beschädigt. Im Dorf Yeniyapan stürzte das Minareett einer Moschee ein, und in Avsar wurden ebenfalls einige Häuser beschädigt. (nzz-online vom 21.12.2007, 9:46 Uhr nach ap)
Am Morgen des 19.12.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,3 die Inselgruppe der Aleuten im Nordpazifik. Das Zentrum des Bebens lag in 40 km Tiefe (heute.de am 19.12.2007) Wienweb.de (mb) gab am 20.12.07 die Stärke mit 7,2 an und präzisierte das Epizentrum auf 200 km westlich der Insel Adak in 40 km Tiefe.
Am 15.12.2007 wurde Indonesien von einem Erdbeben der Stärke 7,1 bzw. 6,3 heimgesucht. (Die Angaben differieren.) Das Zentrum des Bebens lag in etwa 100 km Tiefe in der Provinz Maluku, rund 2700 km von der Hauptstadt Jakarta entfernt. Ein weiteres Erdbeben - es hatte die Stärke von 6,2 -ganz in der Nähe war noch im hundert Kilometer entfernten Osttimor zu spüren. (PR-Insider am 15.12.2007 um 13:27 Uhr)
Am 09.12.2007 wurde bei einem Erdbeben im Südosten Brasilien ein fünfjähriges Mädchen durch eine einstürzende Mauer getötet, und sechs Menschen wurden verletzt, darunter die Zwillingsschwester des getöteten Mädchens. Das Beben der Stärke 4,9 erschütterte den Staat Minas Gerais kurz nach Mitternacht (Ortszeit). Sechs Häuser stürzten ein, mehrere weitere wurden wegen Einsturzgefahr evakuiert. (ap/baz am 09.12.2007)
Ebenfalls am 09.12.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,6 den südlichen Pazifik zwischen Neuseeland und der Insel Tonga. Das Zentrum lag rund 350 km nördlich der neuseeländischen Kermadec-Inseln in einer Tiefe von etwa 200 km unter dem Meeresboden. (ap/baz am 09.12.2007)
Am 07. Dezember 2007 wurde die Insel Bali von einem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert. Das Zentrum des unterseeischen Bebens lag 250 km südwestlich von Jember in der Provinz Ost-Java.(oe24.at am 07.12.2007) Baz/ap vcom 07.12.2007 gaben die Stärke mit 5,4 an. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum 245 km südwestlich der Insel in rund 10 km Tiefe. Auf Bali war das Beben etwa zehn Sekunden lang zu spüren.
Am 04.12 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 die indonesische Insel Sulawesi. Das Zentrum des Bebens lag 35 km unter der Erdoberfläche in 140 km nördlich der Insel. (ORF.at am 04.12.2007)
Am 02.12.2007 wurde die indonesische Insel Java von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Das Epizentrum lag 80 km südöstlich der Insel im Indischen Ozean. (20minuten.de am 02.12 nach sda/ats)
Einen Tag zuvor wurde die indonesische Provinz Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert. Das Epizentrum lag 33 km im Südwesten der Stadt Singkil Baru, 18 km unter dem Meeresboden. (swissinfo.ch am 01.12.2007)
Update 336:
Am 27.12.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 am frühen Morgen die türkische Hauptstadt Ankara. Das Epizentrum lag in der nahe gelegenen Ortschaft Bala. Bala war bereits eine Woche vorher von einem Beben der Stärke 5,7 erschüttert worden. 20 Häuser wurden beschädigt und das Minarett einer Moschee in einem Dorf in der Umgebung stürzten ein. (www.salzburg.com, 27.12.2007, SN, SW) Bei dem aktuellen Beben wurden mehr als 340 Häuser beschädigt. (Der Standard.at, 27.12.07, APA, AP)
Am 28.12.2007 wurde einmal mehr Aceh durch ein Erdbeben erschüttert. Es wies eine Stärke von 6,4 auf. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Sigli und etwa in zehn Kilometern Tiefe. (Google News/ AFP am 29.12.2007).
Am 30.12.2007 erschütterte gegen 8 Uhr morgens ein Erdbeben der Stärke 5,3 die griechische Insel Zakynthos. Das Epizentrum lag etwa 250 km westlich von Athen. (PR Insider, AP, 30.12.2007)
Am Abend des 01.01.2008 erschütterten gleich zwei stärkere Erdbeben Papua-Neuguinea. Das erste hatte eine Stärke von 6,2, das zweite, das kurz danach erfolgte,5,5. Die Epizentrum lagen im Osten der Hauptstadt Neuguinea. (Der Standard, Reuters, 01.01.2007)
Am Morgen des 06.01.2008 erschütterte ein Erdbeben Südgriechenland. Die Erschütterung ereignete sich um 7:14 Uhr (6:14 Uhr MEZ), und das Epizentrum lag 124 km südwestlich von Athen in der Nähe von Sparta auf der Halbinsel Peleponnes. Die geringe Schadenswirkung erklärt sich durch die große Tiefe des Bebens. (PR-Inside/AP, 06.01.2008)
Am 07.01.2008 erschütterte kurz nach 12 Uhr Mittag (Ortszeit) ein Erbeben die indonesische Provinz Papua Es hatte eine Stärke von 5,8. Gebäude wurden beschädigt. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern vor der Küste von Papua, etwa 3000 km von der indonesischen Hauptstadt Jakarta entfernt. (tagesanzeiger.ch, mu/ap, 07.01.2008) Bei dem Beben gingen mindestens 25 Häuser in Flammen auf. Swiss-info.ch spricht einem Beben der Stärke 6,2 an diesem Tag. Nach dieser Quelle gingen 25 Häuser in Flammen auf . Es kam zu Rissen in Häusern, und eine in Bau befindliche Kirche sei eingestürzt. Das Epizentrum lag etwa acht Kilometer nordwestlich der Stadt Manokwari.
Die Südwestküste Kanadas wurde am 09.01.2008 um 6.40 Uhr Ortszeit (15.40 Uhr MEZ) von einem Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert. Betroffen waren die Queen Charlotte Islands vor der Küste des Bundesstaats British Columbia. Das Epizentrum lag etwa 624 km nordwestlich der Stadt Vancouver. Da sich das Beben weit vor der Küste ereignete, sei es praktisch nicht zu spüren gewesen. (Google.com, AFP, 10.01.2007)
In der Nacht zum 11.01.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,7 weite Teile Portugals und den Südwesten Spaniens. Das Epizentrum lag 100 km vor der pazifischen Küste im Atlantik. Es kam zu einigen Nachbeben. (Derstanard.at, APA, 11.01.2008)
Am Nachmittag des 12.01.2008 (Ortszeit) wurde die japanische Insel Hokkaido von einem Erdbeben der Stärke 4,8 erschüttert. Die Erdstöße waren vor allem in den Städten Nemuro und Kushiro zu spüren. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 40 km. (schwizmagazin.ch, 13.01.2008)
Am Abend des 17. Januar 2008 (Ortszeit) wurden nach dem Ausbruch des Vulkans Galeras im Süden Kolumbiens 8000 Menschen in Sicherheit gebracht. (Nachrtichten.ch am 19.01.2007 nach tri, sda am 18.01.2008)
Ein Todesopfer war bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra zu beklagen. Fünf weitere Personen wurden verletzt. Das Epizentrum lag etwa 24 km südwestlich der Stadt Nias in rund 10 km Tiefe unter dem Meeresboden. Schwere Schäden gab es in der Ortschaft Gunungstitoli auf Nias. (welt.online am 23.01.2008)
Update 337:
Am 25.02.2008 kam es im Westen Indonesien zu einem Erdbeben der Stärke 7,2. Das Epizentrum lag nahe der Insel Sumatra. (RIA novosti am 25.02.2008) NZZ online (nach sda) spricht am 26.02.2008 gleich von zwei Erdbeben und etlichen Nachbeben, die sich nach dem ersten Beben am Vormittag des 25.02.(s. o.) ereigneten. Das zweite Beben fand am Morgen des 26.02. statt und wies eine Stärke von 7,0 auf. Die Epizentren der Beben lagen etwa 170 km von der Küste entfernt unter dem Meeresboden.
Am 21.02.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 Nevada. Es brachte mindestens ein Gebäude zum Einsturz. Das Epizentrum lag in einem kaum besiedelten Gebiet nahe der Grenze zum Nachbarstaat Utah. Dort waren - wie in Kalifornien - die Beben ebenfalls zu spüren. PR Insider vom 21.02.2008 nach AP) Die Berliner Morgenpost vom 21.02.2008 (nach dpa) gibt die Stärke des Bebens mit "6,3" an. Das Epizentrum lag zehn Kilometer unter der Erdoberfläche 17 km von der Ortschaft Wallis entfernt. Einige historische Gebäude stürzten ein.
Am Morgen des gleichen Tages erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 die norwegische Polarinselgruppe Spitzbergen. Das Epizentrum lag mehrere Kilometer tief in der Berentsee und 140 km südöstlich der Stadt Longyearbyen. Bei dem Beben handelte es sich um das stärkste in Norwegen in neuerer Zeit. (dpa/baz am 21.02.2008)
Einen Tag zuvor meldet die gleiche Quelle, dass Südkalifornien und das benachbarte Mexiko immer wieder von Erdbeben erschüttert werden. Am 15. Februar erreichte ein Erdstoß eine Stärke von 5,0. Das Epizentrum des Bebens lag 34 km südöstlich der Stadt Calexico, die an der Grenze zu Mexiko liegt. In der Folge kam es zu drei kleineren Nachbeben. In den Wochen zuvor kam es zu drei Erdstößen von Stärken zwischen 5,0 und 5,4.
In der Nacht zum 20.02.2008 (gegen 1.15 Uhr) wurde der Süden Griechenlands von einem Erdbeben der Stärke 5,4 erschüttert. Das Epizentrum lag vor der Insel Kythria. (ap/bazam 20.08.2008)
Am 20.02.2008 wurde auch die indonesische Westküste von einem Erdbeben heimgesucht. Betroffen war mehr die Provinz Aceh auf Sumatra, doch die Erdstöße waren in hunderten von Kilometer noch zu spüren. Das Beben ereignete sich unter der Meeresoberfläche. Mindestens drei Menschen kamen bei dem Beben ums Leben, 25 weitere wurden verletzt. Das Beben hatte eine Stärke von 7,6. Das Epizentrum lag unter der Sumatra vorgelagerten Insel Simeulue. Das Beben war in weiten Teilen Sumatras zu spüren. Das Beben dauerte etwa eine Minute. (NZZ online nach ap am 20.02.2008.)
Am 15.02.2008 wurde der Libanon von einem Erdbeben erschüttert, das im Süden Libanons erhebliche Schäden anrichtete. Mindestens zehn Menschen wurden verletzt. Der Schwerpunkt des Bebens lag nahe der Hafenstadt Tyros. In der Hauptstadt Beirut wie auch in Israel war das Beben zu spüren. Ein weiteres Beben erschütterte am gleichen Tag Jordanien. (DerStandard.at am 15.02.2008 nach APA/dpa). Israelnetz.com (nach inn) nannte für das Beben im Libanon, das auch Syrien erschütterte, eine Stärke von 5,3.
Am Abend des 14.02.2008 um 11.09 Uhr wurde der Süden Griechenlands von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert. Das Epizentrum lag im Mittelmeer etwa 61 km südwestlich von Kalamata auf der Halbinsel Peleponnes. Das Beben ereignete sich in 43 Kilometern Tiefe. Es war auch auf Kreta zu spüren. (T-Online am 14.02.2008 - Dank an Jens Bohn) Kurier.at vom 14.02.2008 berichtet, dass das Beben bis nach Ägypten zu spüren war.
Ebenfalls am 14.02.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,6 Mexiko. Das Epizentrum lag in 116 km Tiefe 60 km nordöstlich der Stadt Tonalá in der südlichen Provinz Chiapas. Die Bundesstaaten Oaxaka, Tabasco und Puebla waren ebenfalls betroffen - Dort fiel die Stromversorgung aus. Die Provinzhauptstadt Tuxtla Guiterrez war besonders stark betroffen. Bis nach Mexiko-City war das Beben zu spüren. (Zeit online, Tagesspiegel vom 12.02.2008 nach smz/ap) Oe.24.at (nach afp) gibt am 12.02.2008 die Stärke mit 6,4 an.
Am 13.02.2008 vermeldete Welt-Online (nach AFP, AP, DPA und OHT) ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,6, das die südlichen Inseln der Provinz Maluku (Molukken-Inseln) erschütterte. (Die Erdbebenwarte der USA registrierte lediglich eine Stärke von 5,9.) Das Epizentrum lag 275 km nordwestlich der 10.000 Einwohner starken Stadt Saumlaki. Das Beben ereignete sich zehn Kilometer unter der Meeresspiegel.
Am 08.02.2008 ereignete sich auf der mexikanischen Halbinsel Baja California ein Erdbeben der Stärke 5,4. Dem Erdstoß folgten zahlreiche Nachbeben. Die Erschütterung war bis nach Arizona und Kalifornien zu spüren. Dabei kam es zu Stromausfällen, und die Mobilfunkverbindung brach zusammen. Die US-Erdbebenwarten gab die Stärke des Bebens mit 5,4 an, und das stärkste Nachbeben hatte die Stärke 3,8. (Spiegel online vom 09.02.2008 nach amz und AP)
Am 03.02.2008 erschütterten zwei Erdbeben Zentralafrika. Sie kosteten mindestens 21 Menschen das Leben. Der erste Erdstoß erschütterte am Morgen Kongo und hatte eine Stärke von 6,0, der zweite fand einige Stunden später statt. Diesmal bebte die Erde im Grenzgebiet von Kongo und Ruanda. Es wies eine Stärke von 5,0 auf. Betroffen war der Bezirk Rusizi, doch der Erdstoß war auch in der mehr als 200 km entfernten Hauptstadt Kigali zu spüren. (Netzeitung.de am 03.02.2008 nach AP.)
Am 30. Januar 2008 ereignete sich ein Beben der Stärke 6,2 vor Osttimor (Indonesien). Es hatte sein Zentrum rund 262 km nordöstlich der Hauptstadt Dill in einer Tiefe von zehn Kilometern. In Dill selbst war nichts zu spüren.
Update 338:
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 erschütterte am Abend des 24.03.2008 den Norden Chiles. Das Epizentrum lag etwa 31 km nördlich der Ortschaft Pica. Auch in Peru waren die Erschütterungen zu spüren. (kurier.at nach apa und frö am 25.03.2008)
Am gleichen Tag erschütterte ein Beben der Stärke 5,3 Gebiete nördlich von Tokio. Die Erdstöße geschahen in der zentraljapanischen Provinz Tochigi. Hochhäuser in Tokio schwankten leicht. (Focus.de am 24.03.2008 nach dpa)
Am 21.03.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,2 (US-Erdbebenwarte) bzw. 7,3 (zuständige chinesische Behörde) eine dünn besiedelte Region im Westen Chinas. Verletzt wurde offensichtlich niemand. Das Epizentrum lag ca. 225 km südöstlich der Stadt Hotan in der Provinz Xinjiang. (DerStamdard.at am 21.03.2008) Die Ch-News vom 21.03.2008 (nach fest und sda) verorten das Epizentrum etwas genauer ins Kunlan-Gebiet, das eine Höhe von 5500 m aufweist. Das Beben ereignete sich um 6.33 Uhr Ortszeit (MEZ 23.33) Vier schwächere Nachbeben fanden zwischen 7.00 Uhr und 8.26 statt: Sie hatten Stärken von 5 bis 5,3.
Indonesien wurde einmal mehr am 15.03.2008 von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,2 und sein Epizentrum lag rund 3000 km südwestlich von Sumatra. (PR-Inside.com am 15.03.2008).
Bereits am 06.03.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,4 den Osten Indonesiens. Das Epizentrum lag etwa 100 km unterhalb des Meeresbodens. (newsticker.welt.de am 06.03.2008)
AP/baz vermeldet am 03.03.2008 ein Erdbeben, das am späten Abend (Tag der Meldung, Ortszeit) die philippinische Region Bicol südöstlich der Hauptstadt Manila erschütterte. Die Stärke betrug nach dem Geologischen Dienst der USA 6,9; nach philippinischen Messungen 6,5.
Die Westküste der indonesischen Insel Sumatra wurde am 03.03.2008 von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean, ungefähr 34 km unter dem Meeresboden. (focus.de am 03.03.2008 nach dpa)
Am 27.02.2008 am frühen Morgen ereignete sich das schwerste Beben seit mehr als zwei Jahrzehnten in England. Der Erdstoß der Stärke 5,3 war von Newcastle im Norden, bis nach London im Süden zu spüren. Ein Mann trug leichte Verletzungen davon. Das Epizentrum lag ca. 22 km südwestlich von Grimsby in Lincolnshire. Diese Stadt liegt an der Mündung des Humber in der Nordsee. (faz.net nach dpa)
Update 339
Prognose: Am 14.04.2008 schreibt welt.de auf Basis einer dpa-Meldung, dass Kalifornien nach Prognosen von Seismologen, unter anderem des südkalifornischen Erdbebenzentrums, in den nächsten 30 Jahren ein schweres Erdbeben der Stärke 6,7 oder mehr bevorsteht. Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Erdstoß in dem Westküstenstaat liegt bei 99 Prozent. Eine Wahrscheinlichkeit von 46 Prozent bestehe für ein noch schwereres Beben der Stärke 7,9. Somit wäre der Großraum Los Angeles mehr gefährdet als die Region um San Francisco.
Am 19.04.2008 vermeldete Szon.de auf Basis einer dpa-Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,4, das den Osten Indonesiens erschüttert habe. Das Epizentrum lag zehn Kilometer unter dem Meeresspiegel rund 80 Kilometern nordöstlich von Dill, der Hauptstadt Osttimors.
Es war der 18.04.2008 um 4.37 Uhr Ortszeit (12.37 Uhr MESZ) als laut Focus.de vom gleichen Tag ein Erdbeben der Stärke 5,4 mehrere Staaten der USA erschütterte. Es war eines der stärksten Beben, die je in dieser Region registriert wurden. Betroffen waren vor allem Illinois, wo Häuser wackelten, sowie Indiana, Kentucky, Missouri und Arkansas. Das Zentrum des Bebens lag etwa zehn Kilometer von West Salem in Illinois entfernt.
Von www.motorsport-total.de erfahren wir am 17 04.2008, dass in der Nacht zuvor um 4:19 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Japan den IndyCar-Tross erschreckte. Das Epizentrum lag im Pazifischen Ozean, etwa 500 Kilometer von Japan entfernt.
Am 15.04.2008 vermeldet SZON.de auf Basis einer dpa-Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,1, das in der vorhergegangenen Nacht die Küstenregionen von Guatemala und das Nachbarland El Salvador erschütterte, Vereinzelt sei es zu Stromausfällen und Störungen im Telefonnetz gekommen. Das Zentrum des Bebens lag etwa 110 Kilometer südlich von Guatemala-Stadt und 155 Kilometer westlich von San Salvador in etwa 80 Kilometern Tiefe unter dem Pazifik.
Am 12.04.2008 schrieb PR-Inside auf der Basis einer AP-Meldung, dass im Südpazifik zwischen Neuseeland und der Antarktis ein Erdbeben der Stärke 7,1 registriert wurde. Das Zentrum lag etwa 110 Kilometer vor der Küste der zu Australien gehörenden Macquarieinsel auf offener See.
Nach einer Meldung von www.tagesspiegel.de nach kj/dpa vom 29.03.2008 wurden die Menschen in der peruanischen Hauptstadt Lima am Tag der Meldung durch zwei Erdbeben der Stärke 4,3 und 5,5 in Angst und Schrecken versetzt. Zahlreiche Bewohner rannten in Panik ins Freie. Es kam zu beschädigten Gebäuden und Erdrutschen an der Steilküste zum Pazifik. (Dank an Jens Bohn )PR-Insider vermeldet am 29.03.2008, dass ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag der Meldung um 08.00 Uhr Ortszeit die Pazifikküste in Peru nahe der Hauptstadt Lima erschüttert habe. Fünf Häuser stürzten dort ein. Die Küste war eine Stunde lang gesperrt, da Polizisten in mehreren Abschnitten Sand und Geröll beiseite schaffen musste. Das Epizentrum des Bebens lag 15 km westlich von Lima unter dem Meeresboden.
Am 30.03.2008 vermeldete www.giessener-allgemeine.de nach dpa ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor Sumatra. Das Epizentrum lag rund 30 Kilometer unter dem Meeresboden und mehr als 100 Kilometer westlich einer Inselkette vor Sumatra.
In der Nacht zum 28.03.2008 um 02.16 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 nach Angaben von ap/baz (28.03.2008) Kreta. Das Zentrum des Bebens lag im Süden der Insel unter dem Meeresboden - etwa 400 Kilometer südsüdöstlich von Athen.
Am 25.03.2008 vermeldet dpa/baz ein Beben der Stärke 6,1 am Nachmittag (Ortszeit) des Tages zuvor im Norden Chiles. Das Epizentrum lag ca. 145 Kilometer von der Stadt Iquique entfernt in der Nähe der Grenze zu Bolivien. Auch in Peru waren die Erdstöße zu spüren.
Update 340:
Noch eine Prognose: www.aktuell.ru vermeldete am 29.04.2008, dass der Wissenschaftler Wladimir Kosobokow und seine Kollegen vom Moskauer Institut für Seismographie und mathematische Geophysik ein Super-Erdbeben innerhalb der nächsten zehn Jahre voraussagten, dass in etwa eine Zerstörungskraft wie jenes Erdbeben besitzen könnte, das 2004 den Tsunami vor Indonesien ausgelöst hat. Fünf Regionen kämen als Epizentrum in Frage: Der Westen der USA und Kanadas, Chile, das indische Kaschmir, Sumatra und der Indische Ozean im Bereich des Inselgruppe Andamanen. Die Forscher entwickelten einen Algorithmus, der zeigt, dass Erdbeben in verschiedenen Zyklen vorkämen. In den nächsten Jahren soll es zu einem massiven Anstieg der Erdbebenwahrscheinlichkeit kommen. Bereits vor etwa 50 Jahren kam es zu einer Reihe schwerer Erdbeben mit jeweils über neun Punkten auf der Richterskala, und die Forscher sagen jetzt ein ähnliches Szenario voraus.
(Wir erinnern uns an Edgar Cayces Voraussage: "Die Erde wird in den westlichen Teilen Amerikas aufbrechen".)
Am Abend des 27. April 2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,8 Mexiko. Einige Gebäude mussten in Mexiko-Stadt evakuiert werden. Das Epizentrum des Bebens lag 160 Kilometer südlich der Hauptstadt. (DerStandard.at am 28.04.2008 nach APA und ag.)
Über 100 Verletzte gab es am 1. Mai bei einem Erdbeben im Westiran. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 4,7 und erschütterte drei Ortschaften in der westlich gelegenen Provinz Lorestan. Allein in Borudjerd, das 350 Kilometer von Teheran entfernt lag, wurden mindestens 70 Bewohner verletzt. (derStandard.at am 01.05.2008 nach APA und AP)
AFP vermeldete am 02.05.2003 ein Erdbeben der Stärke 6,6, das die zu Alaska gehörenden Aleuten erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 65 Kilometer westlich von Adak, der westlichen Gemeinde der USA.
Am 7. Mai 2008 wurde die japanische Hauptstadt Tokio von einem Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Das Epizentrum lag im Meer, etwa 160 Kilometer nordöstlich von Tokio. (ce24.at)
Am 08.05.2008 berichet n-tv.de von einem Ausbruch des Vulkans Chaitén im Süden Chiles. Über dem etwa 1000 Meter hohen Vulkan stand eine etwa 20 Kilometer hohe pilzförmige Wolke aus giftigen Gasen und Asche, die sich als dicke und graue Schicht auf Wiesen, Wälder und Häuser legte. Die bisher zwei Krater des Vulkans hätten sich zu einem einzigen vereint und man rechnet mit einem größeren Ausbruch. Der Vulkan war nach geologischen Berechnungen mehrere tausend Jahren inaktiv.
Am 12.05.2008 ereignete sich das schlimmste Erdbeben in China seit 32 Jahren. Betroffen waren mehrere Provinzen im Südwesten des Landes, hauptsächlich die Provinz Sichuan. Es wies nach ersten Berichten eine Stärke von 7,8 auf. Anfangs wurde die Zahl der Toten auf 9000 Menschen geschätzt. (focus.de vom 12.05.2009). Noch am gleichen Tag wurde die Region in Südwestchina von einem starken Nachbeben der Stärke 6,1 erschüttert. Das Epizentrum lag wie beim Hauptbeben im Kreis Wenchuan nahe der Provinzhauptstadt Chengdu, die 10-Millionen Einwohner stark ist. Zwischen dem Hauptbeben und diesem bislang schwersten Nachbeben erschütterten fast 2000 Nachbeben die Region. Mittlerweile schätze man die Todesopfer auf 10 000. Das schlimmste Erdbeben in China seit 32 Jahren war bis nach Bangkok und im 1500 Kilometer entfernten Peking zu spüren. (Swissinfo.ch am 12.05.2008) News.search.ch vom 12.05.2008 konkretisiert das Epizentrum auf "rund 90 Kilometer nordwestlich der Stadt Chengdu" und erwähnt, dass das Beben auch in Shanghai zu spüren war. Lycos.de meldete am 13.05.2008, dass die Opferzahl auf 12 000 gestiegen sei. Der Dalai Lama sprach den Betroffenen sein Beileid aus. Stern.de gab am 13.05.5008, die Zeit des Hauptbebens, das auch in Hongkong zu spüren war, mit 14.30 Uhr Ortszeit und einer Dauer von 3 Minuten an. Sieben Minuten nach dem Beben in Sichuan erlebte Peking ein Beben der Stärke 3,9, und aus Taiwan wurde ein Seebeben der Stärke 5,1 gemeldet. Aus politischer Sicht ist die Meldung interessant, dass China nach dem Erdbeben die Zensur lockert und eine offene Informationspolitik betreibt. (Welt online am 13.05.2008) Am gleichen Tag sprach AFP von 20 000 Todesopfern und Zehntausende unter den Trümmern ihrer Häuser Verschütteten. Am 15.05.2008 meldete focus.de, dass China bereits 50 000 Tote befürchte. n-tv.de berichtet am 16.05.2008 von einem weiteren Nachbeben der Stärke 5,9, dass weitere Erdrutsche auslöste. Repariere Telefonleitungen seien wieder unterbrochen worden. Chinas Regierungschef Wen Jiabao bezeichnete das Erdbeben als "das zerstörerischste seit Gründung der VR China im Jahr 1949".Von über 32 000 Opfern spricht zeit.de am 18.05.2008. In der Nacht zum 18.05 habe ein weiteres Nachbeben von der Stärke 6 China erschüttert. Regenfälle lösten Erdrutsche aus. Spiegel online vom 18.05.2008 beziffert dieses Nachbeben auf 6,1 und gibt dafür eine Dauer von 45 Sekunden an. DiePresse.com vom 19.05.2008 gab das Epizentrum des Nachbebens mit "rund 80 Kilometer westlich von Ganyuan in einer Tiefe von 80 Kilometern" an. Das Nachbeben soll drei Menschenleben gefordert haben. DiePresse.com spricht von einem ersten Dammbruch. Die Opferzahlen der Erdbeben-Katastrophe werden mittlerweile auf über 32.000 beziffert. Welt online vom 19.05.2008 taxiert die Stärke des Hauptbebens mittlerweile auf 8.0. Am 21.10 gelten mehr als 40 000 Opfer als bestätigt. (tagesspiegel.de vom 21.05.08). Die Stärke des Hauptbebens wird nun auch in anderen Quellen mit "8.0" angegeben. Am 23.05.2008 sprach wienweb.at bereits von 55 000 Toten, 25 000 Vermissten und 300 000 Verletzten.
Am 13.05.2008 wurde der Ätna wieder aktiv. Es kam zu mehreren Erdstößen in der Gipfelregion. Ascheregen ging nieder, und gegen Mittag wurde ein weiterer Erdstoß der Stärke 3,8 gemessen - das Epizentrum lag in 200 Metern Tiefe. Bereits am 10.08.2008 strömte Lava aus dem Südostkrater des Ätna. (FTP.de nach dpa, 13.05.2008)
Am 14.05.2008 erreignete sich ein Erdbeben der Stärke 4,7 auf dem Mittelatlantischen Rücken. (zamg.ac.at)
Update 341:
Emediaworld.com druckt am 18.06.08 eine beunruhigende Meldung des australischen Wissenschaftlers Dr. Tom Chalko ab, in der es um seine Entdeckung geht, nach der sich die Intensität von Erdbeben auf der ganzen Erde seit 20 Jahren ums Fünffache gesteigert hat. Seine Forschungsarbeiten würden beweisen, dass die zerstörerische Gewalt von Erdbeben alarmierend schnell zunähme und sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen würde, falls nicht auf globaler Ebene eine Lösung für das Problem "Erderwärmung" gefunden würde. Chalko analysierte über 386.000 Erdbeben zwischen 1973 und 2007 und kam zu dem Ergebnis, dass die jährlich festgesetzte Energie bei Erdbeben seit 1980 äußerst schnell zunimmt. Er sagte, dass die globale seismische Aktivität schneller als alle anderen Indikatoren für Erderwärmung zunähme und bezeichnete diese Zunahme als "alarmierendes Zeichen". Nach Dr. Chalko ist die bedenklichste Unweltgefahr unter Umständen nicht der Klimawandel, sondern die rapide und systematisch zunehmende seismische, tektonische und vulkanische Aktivität. Der Anstieg der jährlich von Erdbeben freigesetzten Energie ist, folgt man Dr. Chalko, derzeit das wohl stärkste Symptom für die Überhitzung der Erde. Chalko beruft sich darauf, dass Messungen der NASA aus dem All bestätigten, dass die Erde als Ganzes pro Quadratkilometer mindestens 0,5 Megawatt mehr Sonnenenergie absorbiert, als sie wieder zurück ins All zurückstrahlen kann. Somit könne die im Erdinneren erzeugte Hitze nicht entweichen und das Planeteninnere überhitze sich zwangsläufig. Die Folge dieses beobachteten Wärmeausgleichs: Die seismische, tektonische und vulkanische Aktivität verstärkt sich. Für Dr. Chalko besteht kein Zweifel daran, dass diese Zunahme nicht auf Spekulationen, sondern auf beobachtbare Tatsachen beruhten und fordert daher ein umgehendes Vorgehen gehen das andauernde Ungleichgewicht im Wärmehaushalt der Erde, ansonsten wären die Folgen katastrophal. (Dank auch an Jens Bohn)
Bielertgablatt.de (nach sda) vermeldet am 25.05.2008, dass bei einem Erdbeben in Kolumbien am Tag zuvor mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen seien. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 55 Kilometer südöstlich von Bogatá in einer Tiefe von 3,9 Kilometern. Das Beben fand um 14.20 Uhr Ortszeit (21.20 Uhr MESZ) statt und erreichte eine Stärke von 5,5. Gebäude wurde beschädigt, Feuer brachen aus und die Telefonverbindung waren teilweise unterbrochen. Das Beben war das schwerste in Kolumbien seit neun Jahren.
Geman.china.org berichtet am 25.05.2008, dass bei dem schweren Erdbeben am 12.05.08 in China 60.560 Menschen ums Leben gekommen seien und 26.221 immer noch als vermisst gelten. Bereits einen Tag später meldet www.blog.china-guide.de, dass die Zahl der Toten bereits auf 65000 gestiegen seien. 65.080 Tote seien geborgen worden und mehr als 23.000 würden noch vermisst.
Die Deutsche Welle online berichtete am 30.05.2008 von einem Erdbeben der Stärke 6,2 in Island . Mehrere Gebäude und Straßen wurden beschädigt. Das Zentrum des Bebens lag in der Ortschaft Selfross, etwa 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Reykjavik. Im Südwesten Islands kam es später zu heftigen Nachbeben. Reuters gibt am gleichen Tag, den Zeitpunkt des Bebens mit "15.46 Uhr Ortszeit" (17.45 Uhr MESZ) an. News. search.de (am gleichen Tag) spricht von 30 Verletzten. Das Beben war auch in Reykjavik zu spüren. Es gab zahlreiche Nachbeben bis zu einer Stärke von 3,6.
Wie Borlife am 1. Juni 2008 berichte, erschütterte ein starkes Erdbeben die Küstenregionen von Philippinen und Hawaii. Das Erdbeben, das zwischen den Inseln stattfand, hatte eine Stärke von 6,4 und das Epizentrum lag 22 Kilometer unter dem Meeresboden. Besonders deutlich war das Beben in der rund 560 Kilometer von der phillipinischen Hauptstadt Manila gelegenen Stadt Basco zu spüren. Experten haben laut dieser Meldung davon gesprochen, dass eine ungewöhnliche Mondstellung die Gefahr von Erdstößen und Vulkanausbrüchen zur Zeit des Bebens erhöhe.
Nach Angaben von AFP am 05.06. erschütterte ein Nachbeben am Tage der Meldung den Bezirk Qingchuan in der chinesischen Provinz Sinchuan. Insgesamt gab es insgesamt mehr als 10.000 Nachbeben, von denen 25 mehr als eine Stärke von 25 aufwiesen. NZZ Online (nach sda/afp/ap) ergänzt, dass den Zeitpunkt des o. g. Bebens: Es fand um 12.45 Uhr Ortszeit. Am Morgen des gleichen Tages wurden zwei weitere Beben gemessen. Sie hatten eine Stärke von 4,2 und 4,0.
Dpa/baz vermeldete am 07.06.2008 ein Erdbeben in Algerien am Abend zuvor um kurz nach 21.00 Uhr Ortszeit. Es hatte eine Stärke von 5,5 und war vor allem in der Gegend der Küstenstadt Oran zu spüren gewesen. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer von Oran entfernt. Szon.de (nach dpa) berichtet, bei dem Beben hätten sich elf Menschen leicht verletzt.
Der Newsticker von Welt.de berichtet am 08.06.2008, dass bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 zwei Menschen ums Leben gekommen seien. Das Epizentrum lag etwa 50 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Patras. Die süddeutsche.de vom 08.06.2008 (nach dpa/cag/segi) wusste von 125 Verletzten zu berichten. Am 09.06.2008 spricht focus.de von 145 Verletzten und 3000 Obdachlosen durch die Zerstörung oder starker Beschädigung ihrer Häuser.
Ein weiteres Nachbeben in China ereignete sich am 09.06.2008 in der Provinz Qinghai. Es wies eine Stärke von 5,1 auf. Einen Tag zuvor erschütterte ein Beben der Stärke 4,8 die Region. (Standard.at vom 09.06.2008.nach APA/AFP) Spiegel online vom 06.06.2006 gibt den Zeitpunkt des erstgenannten Bebens mit "gegen zwei Uhr Ortszeit" an.
SZ-online.de (nach dpa) berichtet am 12.08.2008 von einem Erdbeben der Stärke 5,5 im Osten von Kreta. Das Epizentrum lag in der kleinen Hafenstadt Ierapetra.
Israelnetz.com vermeldet am13.06.2008, dass am Morgen jenes Tages drei leichte Erdbeben in Nordisrael stattfanden. Schon am Tag zuvor kam es zu vier Erdstößen. Das Epizentrum lag jeweils im Libanon. Das erste Erbeben am 12.06. ereignete sich gegen 16 Uhr Ortszeit und hatte eine Stärke von 3,9. Zwischen 18.30 Uhr und 18.43 Uhr kam es zu drei weiteren Erdstöße, die Stärken von 3,8, 4,2 und 4,1 aufwiesen. Die Erdstöße waren auch in Zentralisrael zu spüren. Am nächsten Tag bebte die Erde wieder um 8.30 Uhr - die Stärke betrug 3,8. Eine Dreiviertelstunde später folgten zwei Beben der Stärke 3,5 und 3,4. (Dank auch an Jens Bohn.)
Am Morgen des 14. Juni 2008, genau um 8.43 Uhr (1.43 Uhr MESZ) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7 (nach späteren Berichten 7,2) Nordjapan. Erdrutsche gingen nieder, Straßen wurden verschüttet und rissen auf, Brücken stürzten ein, Autobahnen waren unpassierbar, Eisenbahnstrecken unterbrochen. Im 350 Kilometer entfernten Tokio war das Beben noch zu spüren. Bei einem Atomkraftwerk in Fukushima traten 14,8 Liter radioaktiven Wassers aus. Das Zentrum des Bebens lag 100 Kilometer nördlich von Sendi in der Provinz Iwate. In 29.000 Haushalten fiel der Strom aus. .(Welt online am 14.08.2008 nach AFP/DPA/OMI). N-tv.de beziffente am 16. Juni die Zahl der Toten auf zehn. Mehr als 230 wurden teils schwer verletzt. Es kam zu über 470 Nachbeben.
Die Presse.com (nach APA) vermeldet am 18.06.2008 ein Erdbeben der Stärke 5,7, das am Morgen der Meldung die griechische Halbinsel Pelleponnes erschütterte. Das Epizentrum lag rund 90 Kilometer südwestlich von Athen. (Dank auch an Jens Bohn.)
Focus Online meldet am 18.06.2008 ein neues Nachbeben in China, das die Stärke 4,5 aufwies. Mittlerweise wird die Zahl der Opfer des großen Bebens mit 69.177 angegeben. 17.420 Menschen werden noch vermisst. Am gleichen Tag vermeldet RP Online ein Nachbeben der Stärke 5,4, das den Nordwesten Chinas erschütterte. Das Beben fand am Nachmittag statt und das Zentrum lag im Südwesten der Provinz Qinghai in der Gegend eines Naturreservats.
Zwei Erdbeben erschütterten am 21.08.2008 den Süden Griechenlands. Der stärkere Erdstoß hatte eine Stärke von 5,9 und erreignete sich gegen 13.30 Uhr (12.30 Uhr MESZ) nahe der Halbinsel Peloponnes etwa 60 Kilometer südlich der Ferienstadt Methoni im Meer. Da schwächere Beben ereignete sich zuvor und wies eine Stärke von 5,4 auf.dpa/baz vom 21.06.2008 - Dank auch an Jens Bohn)
Update 342:
PR Inside (nach dpa) vermeldet am 21.06.2008 drei mittelschwere Erdbeben, die an jenem Tage Griechenland erschütterten. Das Beben erschütterte die Region südwestlich von Athen. Das Epizentrum dieser Beben lag im Meer südlich der Südwestspitze des Peloponnes. Die Beben hatten eine Stärke von 5,4, 5,9 und 5,0 und ereigneten sich im Abstand von mehreren Stunden.
Am 27.06.2008 vermeldete ap/baz ein Erdbeben der Stärke 6,1 auf Tonga im Südpazifik. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 200 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Nuku'alofa, wo beim Beben am Morgen der Meldung Gebäude wankten. Das Epizentrum lag etwa 200 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt und rund 20 Kilometer unter der Wasseroberfläche.
Ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor den indischen Andamanen-Inseln am 27.06.2008 wurde noch am gleichen Tag von Standard.at (nach dpa) vermeldet. Das Epizentrum lag 115 Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Port Blair.
Am 01.07.2008 vermeldete PR-Insider zwei Erdbeben, die am Nachmittag Ortszeit des 30.06.2008 das Hochland von Peru erschütterten. Das erste wies eine Stärke von 5,5 auf, das zweite, das 47 Minuten später auftrat, 4,7. Das Epizentrum lag in einem dünn besiedelten Gebiet 110 Kilometer südöstlich der Stadt Huanuco.
Wie sz-online.de (nach dpa) am 05.07.2008 vermeldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 an diesem Tag den Großraum Tokio. Das Epizentrum lag vor der rund 140 Kilometer nördlich der japanischen Hauptstadt gelegenen Küste von Ibraki.
Am gleichen Tag vermeldete Südtirol online, dass der Ätna in der Nacht zuvor wieder Lava spuckte. Stunden lang flossen Lavaströme an den Seiten des Vulkans herunter.
Am 08.07.2008 vermeldete oe.24.at (nach ap) ein Erdbeben der Stärke 6,0, das am Tag der Meldung die rund 1.600 Kilometer von Tokio entfernte japanische Insel Okinava erschütterte. Das Epizentrum lag rund 50 Kilometer unter dem Meeresboden.
Am 09.08.2008 vermeldete Focus Online einmal mehr ein Erdbeben in Peru. Diesmal kam bei dem Beben der Stärke 6,2 ein Mann ums Leben, und mindestens vier weitere wurden verletzt. Das Epizentrum lag in der Nähe der Ortschaft Chuquibamba.
Am 15.07.2008 erfahren wir von Epoche Times Deutschland (nach AP) von einem Erdbeben auf Rhodos, das die Stärke 6,3 aufwies. Das Beben, das am Morgen jeden Tages stattfand, forderte ein Menschenleben. Das Epizentrum des Erdbebens lag 445 Kilometer südlich von Rhodos im Meer. DCRS online vermeldet, dass das Beben bis in die Türkei zu spüren gewesen sei und spricht von fünf Verletzten neben dem Todesopfer. Die Erschütterungen waren auch entlang der türkischen Ägäisküste, auf dem griechischen Festland und auf der Insel Kreta zu spüren. Einen Tag später wurde Rhodos erneut von einem Erdbeben erschüttert, wie Focus.de am 16.07.2008 meldet. Es handelte sich dabei um ein Nachbeben des vorangegangenen Bebens.
Wie süddeutsche.de (nach dpa) am 17.07.2008 mitteilte, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,3 am frühen Morgen die chinesische Provinz Qinghai. Betroffen war eine dünn besiedelte Gegend des tibetischen Hochlands. Das Epizentrum lag lediglich 17 Kilometer von der Trasse der Tibetbahn entfernt, die Lhasa mit den chinesischen Provinzen verbindet.
Wieder ist es süddeutsche.de (nach dpa), die uns am 19.07.2008 über ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 vor der japanischen Küste informiert, das das Zentrum der japanischen Hauptinsel Honshu erschütterte. Das Epizentrum lag vor der Küste. Im Gegensatz zu US-Geologen gaben japanische Behörden eine Stärke von "nur" 6,6 an. SWR.de (nach tagesschau.de) schreibt am gleichen Tag, dass die Angaben zwischen 5,3 und 7,0 schwankten. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum in 40 Kilometern Tiefe. Nach tagesschau.sf.tv vom gleichen Tag (nach sda/ap/fasc/horm) löste das Beben einen kleinen Tsunami aus: Eine 20 Zentimeter große Flutwelle wurde in Myagi und anderen Gegenden nördlich von Tokio gesichtet. In der mehr als hundert Kilometer entfernten Hauptstadt schwankten Gebäude. Diese Quelle bringt möglicherweise mehr Licht in die schwankenden Darstellungen der Stärke, denn hier ist von 6,6 und einem Nachbeben von 5,3 die Rede. Hier wird gemeldet, dass das Epizentrum im Pazifik vor der Präfektur Fukushima in einer Tiefe von zehn Kilometern lag. newsticker.welt.de nennt eine Tiefe von 120 Kilometer unter dem Meeresboden.
(Auch bei diesem Update bekanke ich mich bei Jens Bohn.)
Update 343:
Am 24.07.2008 vermeldet fr.online.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Japan. Die Erde bebte mindestens 40 Sekunden lang. Das Beben ereignete sich am Morgen der Meldung. Der Erdstoß ereignete sich vor der Küste der Präfektur Iwate, das rund 450 Kilometer nordöstlich von Tokio gelegen ist, in rund 150 Kilometern Tiefe. RP online vom 23.07.2008 gibt die Zeit des Bebens exakt an: 23.07 um 17:26 Uhr Ortszeit. AFP meldet am 24.07 Nachbeben im Laufe des Tages. In der russischen Region Kamtschatka, die an Japan angrenzt, ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,4. AFP vermeldet 116 Verletzte, davon 26 Schwerverletzte. Welt online vom 24.07.08 spricht von 134 Verletzten und 17 Schwerverletzen. Bei dem Beben fielen Felsbrocken auf die Autobahn, wobei es zu den meisten der Verletzungen kam, und Bäume wurden entwurzelt. Nach weltonline vom 24.07.2008 (nach AP/DPA/ACH) fiel in weiten Teilen von Iwate und in der Stadt Hachinohe in der Präfektur Aomori während des Bebens in 10 000 Haushalten der Strom aus.
Sichuan in China kommt nicht zur Ruhe. Gleich drei Beben erschütterten (ebenfalls am 24.07) weite Teile Chinas, wobei mindestens ein Mensch ums Leben kam und mehr als zehn verletzt wurden. Neben Sichuan war die Provinz Shaanxi betroffen. Die Erdbeben wiesen Stärken von zwischen 4,9 und 6,0 auf. (PR Inside am 24.07.2008 nach AP)
Am 30.07 vermeldete AFP ein Erdbeben der Stärke 5, das am Morgen des Tages zuvor die griechische Insel Kefalonia im ionischen Meer erschüttert hatte. Das Epizentrum lag etwa 20 Kilometer vor der Südküste der Insel.
Ebenfalls am 30.07.2008 vermeldete das Schweizer Fernsehen (nach ap/kokb) ein Erdbeben der Stärke 5,4, das den Süden Kaliforniens und damit auch Los Angeles, wo Häuser schwankten, erschütterte. Zeitpunkt des Bebens war 11:42 Uhr Ortszeit. Das Beben war bis nach San Diego zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag 47 Kilometer ost-südöstlich des Stadtzentrums von Los Angeles bei Chino Hills im Bezirk San Bernandino. Nach nachrichten at vom 31.07.2008 war es das stärkste Erdbeben seit fast zehn Jahren.
Am 02.08.2008 wurde Sichuan abermals von einem Erdbeben heimgesucht. Wie DerStandard.at am gleichen Tag mitteilt, hatte das Beben eine Stärke von 5,8, und das Zentrum lag nördlich der Stadt Mianyang. Leichte Erschütterungen seien in der Provinz Chengdu zu spüren gewesen. Handelsblatt.com vom 05.08.2008 spricht von einer Stärke 6. Das Epizentrum wurde auf "48 km nordwestlich der Stadt Guangyuan in einer Tiefe von zehn Kilometern" konkretisiert. Focus Online am 05.08.2008 spricht gar von einer Stärke von 6,1. Reuters schreibt am gleichen Tag von drei Todesopfern und 23 Verletzten (davon fünf Schwerverletzten). Ria Novosti spricht am 06.08.2008 von drei Toten und 29 Verletzten. Die gleiche Quelle meldet, dass am Tag der Meldung die Region von einem weiteren Erdbeben der Stärke 4,5 erschüttert wurde.
Am 02.08.2008 vermeldete 20minuten.ch (nach AP), dass Taiwan von einem Erdbeben der Stärke 5,4 erschüttert wurde. Das Beben hatte sich in der Nacht vor der Meldung ereignet. Das Epizentrum lag rund 120 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Taipeh.
Auch Indonesien kommt nicht zur Ruhe. Wie Süddeutsche.de (nach dpa) am 07.08.2008 vermeldet, erschütterte am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,6 den Osten Indonesiens. Knapp eine halbe Stunde später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,1. Das Epizentrum lag rund 50 km nordöstlich von Sumbawa. DerStandard.at (nach APA/dpa) vermeldet am gleichen Tag, dass mindestens vier Menschen bei dem ersten Beben verletzt worden sind. 1000 Häuser wurden zerstört. Diese Quelle nennt auch den Zeitpunkt des Bebens: 6.41 Uhr Ortszeit (0.41 Uhr MEZ). Von mindestens fünf Verletzten spricht PR Inside am 07.08.2008)
Einen Tag später, am 08.08.2008 vermeldet PR Inside (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 4,5 in Tokio und der näheren Umgebung am Tag der Meldung. Zwei Menschen wurden verletzt. Der Erdstoß ereignete sich in 40 Kilometern Tiefe.
Ntv.de meldete am 9. August 2008, dass zwei Forscher bei einem Vulkansausbruch in Alaska rechtzeitig gerettet wurden. Am Vortag war der der Kasatochi Vulkan auf einer kleinen Insel ohne größere Vorwarnung ausgebrochen. Eine Aschewolke sei bis zu zehn Kilometer hoch in die Luft geschossen. Die Insel habe zwanzig Minuten lang heftig geschwankt. Kasatochi ist bereits der dritte Vulkan auf den Aleuten Am 12. Juli war Mount Okmok plötzlich ausgebrochen, danach der Cleveland-Vulkan auf einer Nachbarinsel am 12. Juli. Bei beiden Eruptionen wurde Asche soweit in die Atmosphäre geschleudert, dass die Flugzeuge vorübergehend umgelenkt werden mussten.
Am 11.08.2008 kam es am Zentralatlantischen Rücken zu einem Erdbeben der Stärke 5,9 in 10 Kilometer Tiefe. (zamg.ac.at am 13.08.2008)
Israel-Netz.com vermeldet am 13.08.2008 ein Erdbeben der Stärke 3,2 in der nordisraelischen Küstenstadt Akko.
AFP meldet am 18.08.2008 ein Erdbeben der Stärke 4,5, das Nordkalifornien erschütterte. Das Epizentrum lag 14 Kilometer nordwestlich der Stadt Trinidad.
Am 19.08.2008 ereignete sich laut DNT (derNewsticker.de) vom gleichen Tag gegen 18:30 Uhr MESZ (Ortszeit 05:30 Uhr) ein Erdbeben der Stärke von 6,1. Das Epizentrum lag etwa 400 Kilometer nördlich der Tonga Inseln und ca. 250 Kilometer südwestlich von Samboa in zehn Kilometern Tiefe.
NZZ online meldet am 20.08.2008 (nach sda/dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,0, das den Südwesten Chinas erschütterte, Etwa 12000 Menschen wurden evakuiert. Das Beben fand im Landkreis Yingjiang der Provinz Yunnan, nicht weit von der Grenze zu Burma entfernt, statt. Andere Quellen beziffern das Beben auf 5,3.
(Dank auch wieder an Jens Bohn)
Update 344:
Am 23.08.2008 veröffentlicht der Standard.at nach APA/AP das Ergebnis einer Studie, nach der die Gefahr eines katastrophalen Erdbebens im Großraum New York größer ist als bisher angenommen. Die Studie stammt von Lynn Sykes von der Columbia University und seinen Mitarbeitern. Rund um die Metropole gäbe es viele kleine Störungslinien, die im Zusammenspiel eine verheerende Naturkatastrophe auslösen könnten. Wissenschaftler, schließen dies nach einer Analyse der seismischen Aktivitäten in der Gegend, erklären aber, dass - statistisch gesehen - ein Erdbeben der Stärke 7 nur alle 3 400 Jahre zu erwarten ist. Allerdings wisse niemand, wann das letzte Beben dieser Größenordnung den Raum New York erschüttert habe. Aufgrund der dichten Besieldung und der Ansammlung von Wolkenkratzern wäre im Fall des Eintretens einer solchen Katastrophe mit unzähligen Toten und einem sehr großen wirtschaftlichen Schaden zu rechnen. Besonders problematisch in dieser Angelegenheit sei die Lage des Atomkraftwerkes Indian Point, das rund 40 Kilometer nördlich von New York City gelegen ist. Laut Sykes liegt der Reaktor an der Schnittstelle zweier geologischer Störungslinien, an denen Erbeben entstehen könnten, und so sei das Risiko höher als gedacht. Die Situation stelle sich ganz anders dar als beispielsweise in Kalifornien, wo es eine große Verwerfung - den San-Andreas-Graben - gibt. Rund um New York findet man dagegen eine Vielzahl kleinerer Bruchstellen, wie der Co-Autor der Studie, Leonardo Seeber, verlauten lässt. Ein Erdbeben könne von einer Verwerfungslinie zur anderen überspringen, wie John Ebel vom Weston-Observatorium des Boston College bestätigt. Die Studie erschien im Bulletin of the Seismological Society of America. Die Wissenschaftler untersuchten 383 Erdbeben, die in den letzten 330 Jahren New York bzw. die umliegenden Gebiete erschütterten. Darunter fanden sich drei Beben der Stärke 5. Diese fanden in den Jahren 1737, 1783 und 1984 statt Spiegel online beruft sich (ebenfalls am 23.08.2008) ebenfalls auf die genannte Studie. Hier wird noch erwähnt, dass die aufgrund des Atomkraftwerkes besonders problematische Störungszone sich von Stanford nach Connecticut zieht.
Man erinnere sich an eine Aussage von Edgar Cayce, der die Zerstörung New Yorks voraussah.
Emfis.com vermeldet am 22.08.2008 zwei schwere Beben in Chinas Provinz Yunnan, die zwei und einen Tag zuvor stattfanden. Sie wiesen Stärken von 5 bzw. 5,9 auf und brachten etliche Häuser zum Einsturz. Mindestens drei Menschen kamen bei den Beben ums Leben, über 100 wurden verletzt und etwa 120 000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.
Am 25.08.2008 vermeldet Der Standard.at (nach APA und AP) Erdbeben in Neuseeland und Tibet. Die Beben ereigneten sich am Tag der Meldung.
Das Beben in Neuseeland hatte eine Stärke von 5,9. In der Region Hawkes Bay auf der Nordinsel wankten Häuser, Fensterscheiben gingen zu Bruch und der Strom fiel aus. Das Zentrum des neuseeländischen Erdbebens, das am späten Abend der Meldung stattfand, lag zehn Kilometer südwestlich der Stadt Hastings. Es vergingen gerade mal zehn Minuten, bis ein Nachbeben der Stärke 3,5 einsetzte. Das Erdbeben in Tibet hatte eine Stärke von 6,3. Es ereignete sich im Bezirk Zhonga und hatte eine Stärke von 6,3. Es kam zu Rissen in einigen Gebäuden. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua sprach von einer Stärke von 6,8.
AFP teilt am 26.08.2008 mit, dass ein Erdbeben im Meer vor der indonesischen Insel Java am Tag der Meldung erschüttert habe. Es hatte nach Auskunft von Meteorologen eine Stärke von 6,6, die US-Erdbebenwarte gab lediglich einen Wert von 5,8 an. PR-Inside.com (nach AP) meldete am gleichen Tag, dass bei diesem Beben im 250 Kilometer entfernten Jakarta Hochhäuser schwankten. Das Zentrum des Bebens lag in der Sundastraße etwa 20 000 Meter unter dem Meeresboden.
Am 27. August 2008 vermeldet Reuters ein schweres Erdbeben, das in der Nacht zuvor die Region um den Baikalsee in Sibirien erschütterte. In Irkutsk, der Hauptstadt der Region, kam es zu Stromausfällen. Auch Handy-Netze und Internetverbindungen waren unterbrochen, und an einigen Häusern wurden Dächer abgedeckt. Das Zentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Baikalsk. Das Beben habe laut russischen Behördenangaben eine Stärke von 9 (!) auf der Richterskala erreicht. Ein Beobachtungszentrum in Hongkong gab jedoch wie das US-Institut Geological Survey eine Stärke von "nur" 6,3 an.
DerStandard.at (nach APA/APA) vermeldet am 28. August ein starkes Beben vor der Westküste Kanadas. Es fand am Tag der Meldung statt und hatte eine Stärke von 6,1. Das Epizentrum des Bebens lag 150 Kilometer westlich der Stadt Port Hardy auf Vancouver Island in zehn Kilometern Tiefe.
Am 30.08.2008 ereignete sich einmal mehr ein Erdbeben in Sichuan. Es wies eine Stärke von 6,1 aufwies, wie PR-Inside (nach AP) am gleichen Tag mitteilt. Dabei kamen drei Menschen ums Leben. Das Zentrum des Bebens lag rund 50 Kilometer von der Stadt Panzhihua im Süden der chinesischen Provinz entfernt. Das Beben war auch in Kunning, der Hauptstadt der benachbarten Provinz Yunnan noch deutlich spürbar. Die Kommunikationseinrichtungen wurden vorübergehend unterbrochen. Tagesanzeiger.ch spricht am 31.08.2008 von 25 Toten und 300 Verletzten. Mehr als 100 000 Häuser wurden zerstört oder zumindest beschädigt. Entgegen der genannten Stärke, die von Xinhua angegeben wurde, maß die US-Erdbebenwarte "nur" 7,5. Tagesanzeiger.ch (nach ap/sda und ster) spricht am 31.08.2008 von einem Nachbeben der Stärke 5,6 und von mehr als 300 folgenden Erdbeben, die vom 30.08. bis zum Morgen des 31. anhielten. Die Beijing Rundschau online, die ihren Sitz in China hat, meldet am 01.09.2008, dass bei dem Beben 32 Menschen umgekommen sind. 467 weitere wurden verletzt. Insgesamt waren 800 000 Menschen betroffen. Aus diesem Artikel erfahren wir auch, dass nach der Messung des Erdbebenamts im autonomen Gebiet Xijang am 30. August ein Erdbeben der Stärke 5,3 im mongolischen autonomen Bezirk Bayinguoleng und im Kreis Jingxian in Xinjiang stattgefunden habe. Am 01.09 berichtet bielertagblatt online von mindestens 38 Toten und mehr als 500 Verletzten.
Wie von AFP am 01.09.2008 verlautbart, hat erneut ein Erdbeben Neuseeland am Tag der Meldung erschüttert. Es hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum des Bebens lag rund 50 Kilometer südlich des bei Touristen beliebten Tauposee im Zentrum der Nordinsel.
"Erdbeben erschüttert Afghanistan und Pakistan" meldet Reuters am 06.09.2008. Dabei geht es um ein Beben am Tag der Meldung mit einer Stärke von 5,6, das zehn Sekunden gedauert habe. Das Epizentrum lag im Hindukush, das 65 Kilometer südlich von Feisabad, einem Standort deutscher Soldaten in Afghansistan. Die Erschütterungen waren im 280 Kilometer südlich gelegenen Kabul und auch in der Hauptstadt von Pakistan, Islamabad, sowie bis in die indische Hauptstadt Neu Dehli spürbar, wo Bürogebäude schwankten.
Von einem schweren Erdbeben in Südiran berichtet Spiegel online am 10.09.2008. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung und hatte eine Stärke von 6,1. Das Zentrum lag etwa 53 Kilometer südwestlich von Bandar Abbas in 55 Kilometern Tiefe. Auch die Vereinigten arabischen Emirate waren in Form von leichten Erschütterungen betroffen. Laut RP Online vom 11.09.2008 starben mindestens sieben Menschen bei dem Beben, während 40 verletzt wurden. Die Erschütterungen waren noch in Dubai zu spüren. Das Erdbeben dauerte 20 Sekunden und, die Insel Keschm war am meisten betroffen. Es kam zu Stromausfällen. Zehn Nachbeben wurden registriert.
Einen Tag nach dem Erdbeben im Iran wurden Indonesien und Japan von einem Beben heimgesucht, wie Nachrichten.ch am 11.09.2008 (nach sda) berichtet.
In Indonesien waren es die Molukkeninseln, die von einem schweren Erdbeben erschüttert worden waren. Die Erdbebenwarte in Jakarta bezifferte die Stärke des Bebens auf 6,7, während die US-Geologiebehörde 6,6 maß. Das Epizentrum des Bebens in Japan lag etwa 120 Kilometer nördlich der Vulkaninsel Ternate 93 Kilometer unter dem Meeresboden.
Kurze Zeit später ereignete sich im Norden Japans ein Beben der Stärke 7,0 (!) nach Angaben der Meteorologischen Agentur Japans. Das Epizentrum lag in 20 Kilometern Tiefe vor der rund 700 Kilometer südlich von Tokio gelegenen Insel Hokkaido.
Am 17.09.2008 vermeldete DiePresse.com (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 4,7 in der Türkei am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in Otlukbeli in der Provinz Erzincan.
(Dank wie immer an Jens Bohn)
Am 16.09.2008 kam es am Mittelamerikanischen Rücken in einer Tiefe von zehn Kilometern zu einem Erdbeben der Stärke 5,3. (zang.ac.at).
Am 25.09.2008 wurde Süd-Tibet von einem Erdbeben der Stärke 6,0 heimgesucht. Das Epizentrum lag im Kreis Zhongba der Präfektur Xigaze. (focus.de vom 25.09.2008)
Die phillipinische Hauptstadt Manila und die umliegenden Provinzen wurden am 27.09.2008 von einem Erdbeben erschüttert. Einem Beben der Stärke 6,5 folgte ein zweites der Stärke 5,3. Das Epizentrum lag rund 170 Kilometer südlich von Manila vor der Küste von Mamburao. (PR-Inside.com nach AP vom 27.09.2008)
Am 03.10.2008 ereignete sich erneut ein Erdbeben auf dem Mittelatlantischen Rücken. Es hatte eine Stärke von 5,1 und ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern. (zang.ac.at)
Der Nordwesten Chinas und Kirgisien wurden am 05.10.2008 von einem Erdbeben heimgesucht. In China war die Provinz Xinjiang betroffen. In China wurde eine Stärke von 5,7, in Kirgistan 6,3 gemessen. Das Epizentrum lag in 35 Kilometern Tiefe im Grenzberich Chinas, Kirgistans und Tadschikistans. (orf.at am 06.20.2008 [?]) Eine AFP-Meldung vom 06.10.2008 [?] vermeldet 65 Opfer bei dem Erdbeben in Kirgistan. 100 von Menschen seien verletzt und mehr als ein Viertel der Häuser im Dorf Nura im Bezirk Alaisky im Süden des Landes zerstört worden. Nach dieser Quelle betrug die Stärke des Bebens 6,6. Das Epizentrum hätte in einer Tiefe von 30 Kilometern südöstlich der Stadt Sary-Tash gelegen. AFP berichtet am 06.10 (?) von einem Nachbeben der Stärke 5,1 in der zentralasiatischen Republik. Auch in der etwa 400 Kilometer nördlich gelegenen Hauptstadt Bischkek war das Beben noch deutlich spürbar, wie nachrichten.ch am 6.10.2008 vermeldet. Welt online spricht am 07.10.2008 von mindestens 100 Toten.
Spektrum direkt vom 06. Oktober 2008 berichtet unter dem Titel Eingeklemmtes Plattenstück unter Tokio verantwortlich für Erdbeben, dass ein Fragment einer Erdplatte unterhalb Tokios die Ursache großer periodisch auftretender Erdbeben in dieser Region sein könnte. Wissenschaftler um Shinji Toda vom National Institute of Advanced Science beschreiben in einem Artikel in der Nature Geoscience dieses Fragment als einen 25 Kilometer dicken und 100 Kilometer breiten Körper, ein Bruchstück der absinkenden Pazifischen Platte.
Vor zwei bis drei Millionen Jahren seien bei Japan zwei untermeerische Vulkanketten kollidiert, wobei sich nach Meinung der Forscher dieses Bruchstück abgelöst habe. Im Zuge der Plattenbewegungen sei es unter Tokio verschoben worden. Durch seine Position verstärke dieses Fragment die Reibung zwischen Eurasischer, Pazifischer und Phillipinischer Platte. Diese Platte trifft sich in einem Tripelpunkt in der Nähe Tokios. Durch die Nähe dieses Erdbebenherdes ist die Hauptstadt Japans besonders gefährdet für zerstörerischen Beben von hoher Stärke. Beispielsweise ereignete sich 1855 das Ansei-Edo-Erdbeben der Stärke 7,3, bei dem Tokio in weiten Teilen zerstört wurde.
Toda und seine Kollegen untersuchten das Fragment anhand der Lage und Verteilung von 300 000 Erdbeben, die sich in der Region Zentralasiens ereignet haben. Sowohl seine hohe seismische Geschwindigkeit als auch Mikroerdbeben in seiner Umgebung machten die Darstellung des Körpers möglich.
Am 6.10.2008 erschütterte abermals ein Erdbeben Tibet. Dabei wurden mindestens neun Menschen getötet, elf schwer und elf leicht verletzt. Das Beben hatte eine Stärke von 6,6 und ereignete sich im Süden Tibets. Das Epizentrum lag 82 Kilometer von der Hauptstadt Lhasa entfernt. Am stärksten war das Dorf Yangyi, in dem 147 Häuser zusammenstürzten. Die Erschütterungen waren auch in Lhasa zu spüren. Am Abend wurde ein Nachbeben der Stärke 5,2 gemessen - insgesamt wurden 15 Nachbeben verzeichnet. Erst einen Tag zuvor hatte ein Erdbeben der Stärke 6,8 den Bezirk Wuqia bzw. Ulugqia in der uigurischen autonomen Republik Xinjiang erschüttert. Bis 6.10. wurden 196 Nachbeben verzeichnet - zwei davon wiesen eine Stärke von über 5 auf. (german-china.org.cn am 6. oder 7.10.2008. Der China-Observer (xianzai.com) spricht am 10.10. (?) von zehn Todesopfern und die Rede ist von 170 eingestürzten Häusern. Die Zahl der Leichtverletzten wurden hier mit "19" abgegeben.
Am 07.10.2008 vermeldete AFP den Ausbruch des Vulkans Mount Soputan auf der indonesischen Insel Sulawesi.
Am 11.10.2008 ereignete sich im russischen Nordkaukasus ein Erdbeben der Stärke 5,9. Im Epizentrum wurde gar die Stärke 8,1 gemessen. Das Epizentrum lag 55 Kilometer nordöstlich der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Dort starb ein Mann unter den Trümmern einer eingestürzten Mauer. Eine Viertelstunde später folgte ein zweiter Erdstoß, der eine Stärke von 5,2 - im Epizentrum 7,0 - aufwies. Die Erdstöße waren in den benachbarten russischen Teilrepubliken Dagestan, Inguschetien, Kabardino-Balkarien, Nordossetien und in der Region Stawropol zu spüren. In der georgischen Hauptstadt Tiflis wurde eine Stärke von 5,0 gemessen, und auch in Rustawi und Telawi im Osten Georgiens kam es zu Erdstößen. Starke Zerstörungen gab es in der tschetschenischen Stadt Guadermes aus dem Kreis Kurtschaloi - ebenfalls Tschetschenien. (Ria Novosti. (de.rian.ru) vom 20.10.2008.) AFP spricht am 12.10.2008 (?) von 13 Todesopfern und 100 Verletzten. Hier wird eine Stärke von 6,3 angegeben. In Tschetschenien waren ca. 52 000 Menschen ohne Strom und die Mobilfunkverbindungen wurden unterbrochen. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 70 Kilometer von Grosny entfernt in zehn Kilometern Tiefe. Die süddeutsche.de vom 11.10.2008 (nach AP/dpa und hai) warf wieder eine andere Stärke ins Rennen: Nach dieser Quelle hatte es eine Stärke von 5,3. Am 20.10.2008 vermeldete ria novosti ein erneutes Erdbeben in Tschetschenien in der Nacht zuvor. Die Stärke betrug 4,5. Im Süden Russlands gibt es noch Nachbeben des ersten Bebens. Seit dessen Beginn kam es zu insgesamt 288 Erdstößen, darunter 16 über der Stärke 3.
Im Grenzgebiet zwischen Oberfranken und Tschechien kam es am 10.10.2008 zu mehreren Erdbeben in der Gegend zwischen Oberfranken und Tschechien. Das Epizentrum lag 20 bis 25 Kilometer auf tschechischer Seite. Die Beben erreichten eine Stärke bis 4,1. Bei den Beben handelt es sich um so genannte Scharmbeben, d. h. der Großteil der in der Erdkruste aufgebauten Spannung entlädt sich im Gegensatz zu anderen Beben nicht auf einen Schlag, sondern es kommt zu vielen kleineren Beben ähnlicher Stärke. Die ersten - sehr schwachen - Beben wurden bereits am 06.10. gemessen. (Focus.de am 10.10.2008) Laut FreiePresse.de vom 11.10.2008 erreichten das stärkste Erdbeben eine Stärke von 4,2. Der Herd der Schwarmbeben läge beim westböhmischen Dorf Nový Kostel (Neunkirchen)/Vogtland in einer Tiefe von etwa acht bis zehn Meter, wo eine Verwerfungszone namens Marienbader Störungszone liegt, die etwa 40 Kilometer lang ist. Man geht davon aus, dass die Ursache für das Schwarmbeben in einer Magmablase liegt. Diese drängt unterhalb des Egerbeckens aus einer Tiefe von etwa 30 Kilometern in Richtung Erdoberfläche. In dem Artikel, den Thomas Meisel für FreiePresse.de schrieb, ist vom "stärksten Erbeben seit 1986" die Rede. "Mit weiteren Erdbeben ist zu rechnen", sagt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover (BGR) laut LiveGen.de am 10.10.2008. Am 13.10.2008 berichtete süddeutsche.de, dass am 12.10. mit 4,3 das stärkste Beben gemessen wurde. Beim oben angesprochenen Beben von 1985/86 hatte das größte Beben eine Stärke von 4,6. Doch derzeitige Schwarm sei "außergewöhnlich", wie das Institut für Geophysik in Prag (GFU) mitteilte. Bis zum 13.10 habe das GFU mehr als 10 000 Beben innerhalb der Woche registriert. Bei früheren Beben habe es so viele spürbaren Erdbeben erst im späteren Verlauf gegeben. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sich die Bebenstärke des im weiteren Verlauf der Schwarmbeben weiter in Richtung "5" erhöhe. Am 15.10.2008 berichteten die AD Hoc News (nach ddp-isc/ror/fgr), dass das Beben am 14.10. bis ins Elbtal zu spüren gewesen sei. Auch Bewohner des Vogtlandes, des Westerzgebirges, aus Dohna und Reinhardsgrimme hätten Auswirkungen des Bebens gemeldet. Das Bebenzentrum hatte diesmal in einer Tiefe von nur sechs Kilometern gelegen. Dies sei der Grund dafür, warum das Erdbeben, das eine Stärke von 3,7 aufwies, so deutlich zu spüren war. Am 17.10.2008 gab der Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de) eine Pressemitteilung heraus, für die der Dipl. Met. Franz Ossing verantwortlich zeichnete. Daraus geht hervor, dass die Beben auch in Bayern, Sachsen und Thüringen gespürt wurden.
Am 11.10.2008 vermeldete PR-Inside (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der Karibik am Tag der Meldung. Betroffen waren die US- und britischen Jungferninseln und Puerto Rico. Der Erdstoß ereignete sich in einer Tiefe von 29 Kilometern, 70 Kilometer nordwestlich von Anegada auf den britischen Jungferninseln.
20min.ch vermeldete am 16.10.2008 ein Erdbeben der Stärke 6,5, das den südlichen mexikanischen Staat Chiapas an der Grenze zu Guamtemala erschütterte. Das Beben war auch noch in der 200 Kilometer entfernten Hauptstadt Guamala-Stadt zu spüren gewesen.
PR-Insider vom 19.10.2008 (nach AP) vermeldete ein Erdbeben der Stärke 7,1, das am Tag der Meldung den südlichen Pazifik im Bereich des Inselstaates Tonga erschüttert habe. Das Epizentrum lag 150 Kilometer südöstlich der Hauptstadt von Tonga, Nuku'alofa in ca. 33 Kilometern Tiefe.
Am 20.10.2008 vermeldete baz.online (nach mbr/ap) ein Erdbeben der Stärke 6, das am Tag der Meldung in der Mitte Indonesiens auftrat. Das Epizentrum lag etwa 100 Kilometer unter dem Meer.
Der Standard.at (nach AP/dpa berichtete am 21.10.2008 von einer Erdbebenserie im Südosten Spaniens. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von bis zu 4,6. In der Provinz Almeria wurden insgesamt 38 Beben innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Die Epizentren der Beben lagen teilweise im Mittelmeer zwischen der spanischen und marokkanischen Küste.
(Dank wie immer an Jens Bohn)
Update 346:
Am 21.10.2008 kam es auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken zu einem Erdbeben der Stärke 4,7. Es trat in einer Tiefe von 33 Kilometern auf, wie www.zamg.ac.at vermeldet.
Am 26.10.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 den Nordwesten Pakistans, wie AFP am gleichen Tag vermeldete. Das Beben ereignete sich in der Region Peshawar. Das Epizentrum lag 290 Kilometer nördlich der Region im Hindukusch-Gebirge. Die Erschütterungen waren noch in der Hauptstadt Islamabad zu spüren.
Ebenfalls am 26.10.2008 wurde der Norden Kalifornien von zwei Erdbeben der Stärke 5,1 und 4,1 erschüttert, wie PR Inside (nach AP) am gleichen Tag vermeldet. Das Epizentrum des ersten Erdstoßes lag knapp 70 Kilometer südwestlich der Stadt Eureka und 335 Kilometer nordwestlich von Sacramento. Das zweite Beben trat eine Minute später weiter südlich, etwa 120 Kilometer nordwestlich von San Francisco, auf.
Es war ebenfalls der 26.10.2008 als, ein Erdbeben der Stärke 5,5 Teile Indonesien erschütterte, wie die gleiche Quelle vermeldet. Das Zentrum des Bebens lag ungefähr 80 Kilometer südlich von Gorontalo auf Sulawesi. An einigen Gebäuden entstanden Risse,
Ein erneutes Erdbeben in Nordostbayern vermeldet mainpost.de am 28.10.2008 für den Morgen des gleichen Tages. Es hatte eine Stärke von 4,1 und das Epizentrum lag in der Nähe von Novy Kostel in Tschechien. Die Erschütterungen waren im 40 Kilometer entfernten Hof deutlich zu spüren.
Am Morgen des 29.10.2008 wurde Pakistan von zwei stärkeren Erdbeben heimgesucht, wie SWR.de (nach tagesschau.de) am gleichen Tag vermeldet. Die Beben suchten die pakistanische Provinz Balutschistan heim: eines um 4:30 Uhr und eines um 5:00 Uhr Ortszeit. Die Stärke des Bebens wird mit über sechs angegeben. Es fand in nur zehn Kilometern Tiefe unter der Erdoberfläche statt. Obwohl Balutschistan eines der dünnbesiedelten Gegenden Pakistans ist, rechnet man, wie der Focus vom 31.10.2008 berichtet, mit über 300 Erdbebenopfern, gezählt wurden 215. 3000 Häuser wurden zerstört und rund 15 000 Menschen wurden obdachlos. Die Stärke des Bebens wurde hier mit 6,4 angegeben. (Hier ist nur von einem Beben die Rede) Wie bilertagblatt.de (nach sda) am 01.11.2008 mitteilt, kam es am Morgen der Meldung zu einem verheerenden Nachbeben. Dieses hatte eine Stärke von 5,0 und ereignete sich nordöstlich der Hauptstadt von Balutschistan, Quetta, .
Am 3.11.2008 berichtete Russland-Aktuell (aktuell.ru), dass ein Erdbeben der Stärke 5,7 am Tag der Meldung die russische Gebirgsregion Tuwa, die im russischen-mongolischen Grenzgebiet liegt, erschüttert hätte. Die Erschütterungen waren auch in der sibirischen Industriestadt Kemerowo messbar. Das Epizentrum des Bebens liegt 100 Kilometer von der Ortschaft Kungur-Tug entfernt.
sueddeutsche.de vermeldet am 10.11.2008 (nach suedeutsche.de/AP/dpa/jkr/mmk) ein Erdbeben der Stärke 6,5 bzw. 6,3 in der Provinz Qinhai im Nordwesten Chinas. Das Epizentrum lag in ungefähr 1 800 Kilometer westlich der Hauptstadt Peking in zehn Kilometern Tiefe.
focus.de vermeldet am 17.11.2008 ein Erdbeben vor der Insel Sulawesi von der Stärke 7,5 in der Nacht zuvor, auf das zwei Nachbeben der Stärke 5,5 und 5,1 folgten. Mindestens zwei Leichen wurden geborgen, und die Rede ist von 37 Verletzten.
reuters.com vermeldet am 19.11.2008 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Panama, das sich in der vorangegangenen Nacht 56 Kilometer südwestlich der Stadt David in einer Tiefe von 48 Kilometern ereignete.
(Dank wie immer an Jens Bohn)
Update 347:
Am 22.11.2008 vermeldet AFP ein Erdbeben der Stärke 6,8 auf der indonesischen Insel Sumatra am Tag der Meldung. Der Standard.at vom 22.11.2008 (nach APA/Reuters) teilt mit, dass sich das Beben in der Bengkulu-Region an der Westküste Sumatras ereignete.
"Vier Tote nach Vulkanausbruch in Kolumbien" vermeldet sueddeutsche.de (nach dpa) am gleichen Tag. Im Südwesten Kolumbiens seien mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, und drei weitere Bewohner galten als vermisst. 20 Häuser und Brücken wurden zerstört. Der Vulkan Nevado de Huila, der 285 Kilometer südwestlich von der Hauptstaft Bogotá liegt, war bereitds zwei Tage zuvor ausgebrochen und hatte zwei Erdrutsche ausgelöst. Auch zwei weitere Vulkane, der Galeras oberhalb der Stadt Pasto in der Provinz Narino und der Machin in der Provinz Tolima, waren in den vergangenen Monaten wieder aktiv geworden. Nachrichten.ch vom gleichen Tag teilt mit, dass bei dem Ausbruch des Nevado de Huila mindestens zehn Menschen getötet wurden und zwei Lawinen auf das Wohngebiet niedergegangen seien.
China-observer.de vermeldete 03.12.2008 (nach RTI) ein Erdbeben der Stärke 6 in Osttaiwan. Das Epizentrum lag 31,3 Kilometer von der Messstation Chengong in Taidong in Osttaiwan entfernt in einer Tiefe von 29,8 Kilometern.
Am 04.12.2008 berichtet sz-online.de (nach AP) von einem Beben der Stärke 6,1 das am Morgen der Meldung die nordjapanischen Küstenregion erschüttert habe. Das Epizentrum lag vor der Küste der Präfektur Miyagi, die etwa 290 Kilometer von Tokio entfernt liegt.
Am Abend des 05.12.2008 (Ortszeit) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 Kalifornien, wie diepresse.com am 06.12.2008 mitteilt. Das Epizentrum des Bebens lag in einer kaum bevölkerten Region in der Mojave -Wüste ungefähr 188 Kilometer nordöstlich von Los Angeles entfernt.
PR-inside.com (nach AP) vermeldet am 06.12.2008 ein Erdbeben der Stärke 6,2 am Tag der Meldung in Osttimor. Das Zentrum lag 160 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Dili, die ungefähr 410 Kilometer unter der Bandasee liegt.
AFP vermeldet am 09.12.2008 ein Erdbeben der Stärke 7, das die abgelegenen Kermadec-Inseln vor der Küste Neuseelands erschütterte. Das Epizentrum lag 217 Kilometer der nördlichsten und größten Raoul-Insel in einer Tiefe von 35 Kilometern.
Wie die Lausitzer Rundschau (lr-online.de - nach dpa) am 10.12.2008 berichtet, hat der Vulkan Stromboli am Abend des 06.12.2008 eine Aschewolke und Gesteinsbrocken ausgeworfen. Am 07.12. wurde die kleine gleichnamige Insel von einer Explosion im Inneren des Vulkans erschüttert.
Am 13.12.2008 vermeldete ovb-online.de, dass ein Erdbeben der Stärke 5,2 Mittelgriechenland erschüttert habe. Das Epizentrum lag ungefähr zehn Kilometer südlich der Stadt Lamia. Der Erdstoß war auch in Athen spürbar.
"Erbeben können den Ausbruch eines Vulkans auslösen", berichtet Welt online am 13.12.2008 Englische Forscher berichten, dass sie diese lange gehegte Vermutung belegen konnten. Demnach ist es den Forschern um David Pyle von der Universität Oxford gelungen, an der wichtigsten geologischen Verwerfungszone Südamerikas in Chile von Beben angestoßene Ausbrüche nachzuweisen, wie sie in den Earth and Planetary Science Letters berichten. Die Vulkanologen hatten historische Erdbeben geologisch und statistisch untersucht und dabei festgestellt, dass bei 15 Vulkanen, die bis zu 1000 Kilometer vom Epizentrum entfernt lagen, sich die Zahl der Eruptionen vervierfachte. Dies erfolgte jedoch nicht in den folgenden Minuten oder Stunden, sondern erst innerhalb eines Jahres danach. Dennoch seien die Zusammenhänge klar, denn andere vergleichbaren Häufungen habe es nicht gegeben. Pyle regt an, auch in anderen Weltregionen nach ähnlichen Zusammenhängen zu suchen. So schlägt er vor, eine mögliche Bebenhäufung nach der Sumatra-Katastrophe vom Dezember 2004 und weiteren schweren Beben in den Jahren 2005 und 2007 zu beobachten.
Am 16.12.2008 vermeldet Welt online (nach AP/dpa/AFP/kami), das sich an jenem Tag das stärkste Erdbeben seit mehr als hundert Jahren Schweden erschüttert habe. Dieses Beben hatte eine Stärke von 4,7 bis 4,8 auf der Richterskala, und das Zentrum lag ungefähr 40 Kilometer östlich von Malmö. Die Erschütterungen waren auch in Kopenhagen zu spüren. Ad-hoc-news.de (nach ddp) vermeldete am 16.12.2008, dass das Erdbeben bis nach Norddeutschland spürbar war. Konkret werden Rügen, Stralsund und Rostock genannt. - Edgar Cayce hatte geologische Veränderungen in Nordeuropa vorausgesagt.
Neue Presse Coburg /np-coburg.de nach dpa) vermeldete am 19.12. 2008 ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Chile. Das Epizentrum lag knapp 75 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso.
(Dank auch an Jens Bohn.)
Update 348:
Am 19.12.2008 meldete hispanola.ch (nach sis) ein Erdbeben der Stärke 5,3, das in der Nacht zuvor die Dominikanische Republik erschütterte. Das Epizentrum befand sich in San Pedro de Macoris. Es erreignete sich in einer Tiefe von 113 Kilometern. Das Beben war im gesamten Land zu spüren.
Wie oe24.at am 22.12.2008 (nach dpa) berichtet, erschütterte am Tag zuvor ein Erdbeben der Stärke 4,1 Kalifornien. Das Epizentrum lag südlich von San Francisco in 6,4 Kilometern Tiefe.
Newsticker.welt.de teilt uns am 23.12.2008 mit, dass es in Norditalien ein Erdbeben der Stärke 5,2 gegeben hat. Das Epizentrum lag zwischen Parma und der Region Emilia. Das Beben war von Genua in Westen über Mailand und Florenz bis Venedig nach Osten zu spüren.
Am 25.12.2008 (nach AFP) erfahren wir von einem Erdbeben der Stärke 6,2, das den Süden der Philippinen erschütterte. Das Epizentrum lag 55 Kilometer südöstlich der Stadt General Santos auf der Insel Mindanao.
German.china.org.gn berichtet am 26.12.2008 von einem Erdbeben der Stärke 4,9, das am frühen Morgen neun Menschen verletzte..Betroffen war die Stadt Ruili an der Grenze zwischen der südwestchinesischen Provinz Yunnan und Myanmar.
Zamg.ac.at informiert uns am 04.01.2009 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken, das in zehn Kilometern Tiefe stattfand.
Wie welt.de ebenfalls am 04.01.2009 mitteilt, erreignete sich am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 7,6 in Indonesien. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben, und viele wurden verletzt. Betroffen war die Insel Neuguinea im äußersten Osten des pazifischen Ozeanstaats. Das Epizentrum lag in 35 Kilometern Tiefe ungefähr 135 Kilometer von der Provinzhauptstadt Manokwari entfernt. Dem Hauptbeben folgten mehrere Nachbeben. Die Stromversorgung war vorübergehend unterbrochen. Häuser wurden beschädigt,
Dw-world.de berichtet am gleichen Tag auch von einem Erdbeben im Nordwesten Afghanistans, das eine Stärke von 5,9 aufwies. Die Erdstöße waren auch in der Hauptstadt Kabul zu stören. Bezüglich des Erdbebens in Indonesien wird hier von zwei Beben gesprochen, die innerhalb weniger Stunden auftraten. Das zweite hatte eine Stärke von 7,5.
Am 07.01.2009 vermeldet rp-Online.de von einem erneuten Erdbeben in Indonesien, das am Tag der Meldung (Ortszeit) West-Papua heimsuchte. Es hatte eine Stärke von 6,1, und erreignete sich kurz vor der Küste, ungefähr 75 Kilometer westlich von Manokwari.
Am 09.01.2009 vermeldet AFP ein Beben der Stärke 6,2 in Costa Rica. Es kam zu Stromausfällen. Das Epizentrum lag 35 Kilometer nordwestlich von San José in 28 Kilometern Tiefe. Am gleichen Tag spricht welt.de von mindestens fünf Toten und zahlreichen zerstörten Häusern und Straßen. Das Epizentrum lag 32 Kilometer nordöstlich von San José in der Nähe des Vulkans Poas. Am gleichen Tag wurden auch in den Nachbarländern Nicaragua und El Salvador Erschütterunngen gemeldet. AFP spricht am gleichen Tag von mindestens 14 Toten, 90 Verletzten und 22 Vermissten. Süddeutsche.de (SZ/AP) berichtet am 10.01.2009, dass das Epizentrum in nur sechs Kilometern Tiefe lag, deswegen sei das Beben auf besonders stark zu spüren gewesen. Focus.de spricht am 11.01.2009 davon, dass mindestens 70 Tote befürchtet würden. Diese Quelle bezeichnet das Beben als das schwerste in Costa Rica seit 150 Jahren. Hier erfahren wir auch von mehr als 1500 Nachbeben. Am 12.01.2009 berichtet sueddeutsche.de von 34 Toten und 56 Vermissten. Newsticker.sueddeutsche.de berichtet am 14.01.2009 von weiteren Beben, die in der Folge des ersten Bebens das Land erschütterten.
Tagesanzeiger.ch (nach se/ap) berichtet am am 09.01.2009 von einem Erdbeben der Stärke 4,5 in Kalifornien am Abend vor der Meldung. Betroffen war die Stadt San Benardino. Das Beben war auch im etwa 90 Kilometer entfernten Los Angeles zu spüren.
Am 13.01.2009 vermeldet newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) von einem Erdbeben in Ostkreta und Rhodos von einem Erdbeben der Stärke 51, dessen Zentrum unter dem Meeresboden zwischen Kreta und der weiter östlich liegenden Insel Karpathos lag.
AFP spricht am 15.01.2009 von einem Erdbeben der Stärke 7,3, dass sich am 10.01.2009 östlich der Kurileninsel erreignet hatte. Das Epizentrum lag etwa 430 Kilometer östllich von Sewerokurilsk. Die Behörden von Kamtschatka lösten eine Tsunami-Warnung aus.
Am 19.01.2009 vermeldet AFP ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,9 in Neukaledonien. Das Epizentrum lag in 455 Kilometer Tiefe. Bereits am 16.01.2009 wurde von der im Pazifik gelegenen Inselgruppe ein Beben der Stärke 6,8 gemeldet.
(Wie immer besten Dank auch an Jens Bohn)
Update 349:
Am 21.01.2009 kam es in Zentralisrael zu einem Erdbeben der Stärke 3,7. Das Epizentrum befand sich im Mittelmeer, ca. 40 Kilometer von der Küste Hadras entfernt. (Israelnetz.com am 21.01.2009 nach inn)
Am 02.02.2009 brach in Japan der 2500 Meter hohe Vulkan Asama aus. Über seinem Krater stand eine dicke Rauchsäule. Durch starken Wind wurde die Asche bis ins 150 Kilometer entfernte Tokio geweht. (tagesschau.de vom 02.02.2009)
Ebenfalls am 02.02.2009 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 Peru. Betroffen war die Region Ica südlich der Hauptstadt Lima. Das Telefonnetz brach zusammen. (www.news.de vom 02.02.2009 nach ham und dpa)
In der Nacht zum 11.02.2009 erschütterte ein Erdbeben der Stärke von mindestens 7 den indonesischen Staat Sulawesi. Es erreignete sich in einer Tiefe von lediglich 35 Kilometern zwischen Sulawesi und den Südphillipinen. (Focus.de am 11.02.2009 nach dpa) Am 12.02.2009 vermeldet AFP mindestens 42 Verletzte bei diesem Beben, zehn davon schwer. Rund 700 Wohnhäuser, Bürogebäude und Schulen wurden beschädigt. Das Beben wurde von der Erdbebenwarte USGS auf eine Stärke von 7,2 taxiert, indonesische Quellen sprechen von 7,4. Nach AFP fand das Beben um 01.34 Uhr Ortszeit statt, das Epizentrum lag rund 320 Kilometer nordöstlich der indonesischen Stadt Manado im Meer. Heftige Nachbeben wurden vermeldet.
Am 15.02.2009 brach im Südosten Kolumbiens der Vulkan Galderas aus. Auf die etwa neun Kilometer entfernte Stadt Pasto und benachbarte Ortschaften ging ein Ascheregen nieder. (donaukurier.de nach dpa)
Ebenfalls am 15.02.2009 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 den Norden Perus. Der Erdstoß fand etwa 70 Kilometer von der Stadt Piura entfernt in einer Tiefe von nur 35 Kilomtern statt. (morgenpost.de [Berliner Morgenpost] nach dpa)
Am 17.02.2009 erschütterte ein Beben der Stärke 5,0 den Westen der Türkei. Das Beben erreignete sich um 07.28 uUhr Ortszeit und das Epizentrum lag in der Stadt Simav in der Provinz Kutahya. Es kam zu Rissen in den Fensterscheiben und zerbrochenen Fensterscheiben. (Der Standard.at am 17.02.2009 nach apa und ap) AFP vermeldte am 18.02.2009 ein Todesopfer - eine 38jährigeFrau.
Zwei Erdbeben der Stärke 4,5 bzw. 5,1 an der Nordküste von Kamtschatka und im Norden der Halbinsel vermeldet russland.ru am 17.02.2009. Das erste Beben der Stärke 4,5 wurde bereits am 16.02 registiert. Das Epizentrum lag im Stillen Ozean bei Kap vom Koslow an der Ostküste der Halbinsel ungefähr 300 Kilometer nordöstlich von Petropalowski-Kamtschatski entfernt. In den dortigen Ortschaften wurde das Beben nicht gespürt. Das zweite Beben fand bereits am 15.02. um 23.50 Uhr Ortszeit im Norden der Kamtschatka-Halbinsel statt. Das Epizentrum lag ungefähr 44 Kilomteter von der Siedlung Tilitschiki entfernt in einer Tiefe von etwa 30 Kilomtern. In Zilitschiki waren Stöße der Stärke zwei bis drei zu spüren.
Augsburger-allgemeine.de berichtet am 17.02.2009, dass wenige Stunden vor dem Erdbeben in der Türkei in Griechenland die Inseln Zakynthos und die westliche Peleppones-Halbinsel von einem Seebeben erschüttert worden seien. Das Epizentrum lag 265 Kilometer südöstlich von Athen.
(Wie immer Dank an Jens Bohn)
Update 350:
Am 20.02.2009 vermeldet nn-online.de (nach dpa) einen Ausbruch des Vulkans Chaitén in Chile am 19.02. Der Vulkan spuckte giftige Dämpfe aus.
Ebenfalls am 20.02.2009 berichtet der standard.at (nach APA/dpa), dass am Tag der Meldung die Kaschmir-Region zwischen Indien und Pakistan von einem Erdbeben erschüttert wurde. Es hatte eine Stärke von 5,5, und das Epizentrum lag an der Grenze der beiden Staaten.
Am 28.02.2009 berichtet premiumpresse.de, dass in der Nacht zuvor bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 im Südwesten Pakistans mindestens 115 Menschen getötet wurden. Stunden später kam es zu weiteren Beben von der Stärke 6,2. Das Erdbebengebiet befindet sich nördlich der Provinzhauptstadt Quetta an der Grenze zu Afghanistan. Durch die Beben wurden mindestens acht Dörfer in der Gegend um das Reiseziel Ziarat zerstört. Das Epizentrum des Bebens befand sich rund 70 Kilometer nördlich von Quetta und ungefähr 185 Kilometer südöstlich der afghanischen Stadt Kandahar. Ein weiteres Beben der Stärke 6,2 hatte sein Epizentrum etwa 60 Kilometer nordöstlich von Quetta und gut 200 Kilometer von Kandahar entfernt.
Bild.de vermeldete am 28.02.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,7, das die nordjapanische Insel Hokkaido erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 80 Kilometer südöstlich der Stadt Sapporo.
Am 02.03.2009 berichtet scienxx.de (nach dlo) von einem Erdbeben, dass die indonesische Insel Sulawesi von einem Erdbeben der Stärke 5,7 heimgesucht wurde. Das Epizentrum lag 20 Kilometer südlich der Stadt Palu in einer Tiefe von zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.
Epochetimes.de (nach AP) vermeldete am 11.03.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,9, dass am Tag der Meldung Panama und den Süden von Costa Rica erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 300 Kilometer südlich von San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica.
Am 12.03.2009 berichtet PR-Inside, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,0 die Provinz Sichuan in der Nähe der Grenze zur Provinz Gansu erschütterte. Das Epizentrum befand sich etwa 110 Kilometer nordöstlich der Stadt Myamang. Der Erdstoß war auch in der Provinzhauptstadt Changu spürbar.
News-von-morgen.de (nach dts) berichtet am 13.03.2009 von einem Erdbeben der Stärke "ungefähr 6,2", das den Süden Panamas erschütterte.
Am 14. März 2009 berichtet der Standard.at (nach APA), dass nach einem Ausbruch des Vulkans Galderas im Süden Kolumbiens etwa 3000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden. Der Berg im Grenzgebiet zu Ecuador hatte am 13.03.2009 Asche ausgestoßen.
Bild.de meldete am 17.03.3009 , dass ein Seebeben der Stärke 4,2 am Tag der Meldung den Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes erschütterte. Betroffen war in der Hauptsache die Region um die Hafenstadt Kalama. Das Epizentrum lag ungefähr zwei Kilometer unter dem Meeresboden vor Kalama.
Am 19.03.2009 vermeldete bild.de einen Vulkanausbruch auf dem Meeresgrund zwischen Australien und Tahiti. Seit dem 16.03. stiegen gewaltige Dampfsäulen und Rauchwolken über dem Seegebiet in der Nähe der Insel Tongatapu auf. Der Vulkan liegt etwa zehn Kilometer vor der Südwestküste von Tongatapu, der Hauptinsel von Tonga. In diesem Gebiet gibt es etwa 36 unterirdische Vulkane. Dem Ausbruch seien mehrere starke Erdbeben vorausgegangen. Die 170 Inseln von Tonga liegen im pazifischen Feuerring.
Am 19.03.2009 vermeldet focus.de ein Erdbeben der Stärke 7,9 in Tonga am 20.03.2009 (Ortszeit), das zu einem vorübergehenden Tsunami-Alarm führte. Das Beben verursachte jedoch nur eine kleine Flutwelle. Das Epizentrum lag 210 Kilometer südöstlich der von Nuku'Alofo, der Hauptstadt von Tongo, in einer Tiefe von zehn Kilometern.
News-von-morgen.de (nach dts) berichtet am 19. März 2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung auf Kreta.
(Dank auch an Jens Bohn)
Update 351:
TT. com vermeldet am 23.03.2009 den vierfachen Ausbruch des Vulkans Redoubt in Alaska. Der Vulkan schleuderte bis zu 15.000 Metern Asche und Gestein in die Höhe. Die Ausbrüche fanden am Nachmittag des 22.03.09 statt. NZZ online vom 24.03.2009 vermeldete (nach AP) zwei weitere Eruptionen, von denen die letzte in der Nacht auf den 24.03. stattfand. Bei den Eruptionen handelt es sich um die ersten Ausbrüche seit 20 Jahren. Wie suedkurier.de am 27.03.09 meldet, wurde bei einer weiteren Explosion am 26.03.2009 eine Aschewolke bis 20.000 Meter hochgeschleudert.
Am 24.03.09 vermeldete vol.at ein Erdbeben der Stärke 4,7 im südlichen Kalifornien. Die Erde bebte am frühen Morgen im Bezirk Imperial . Das Epizentrum lag etwa fünf Kilometer unter der Erde in der Nähe der Ortschaft Bombay Beach, das etwas 150 Kilometer östlich von Diego liegt. Wenige Minuten nach dem Beben folgte ein Nachbeben der Stärke 3,0.
Bazonline.ch (nach AP) vermeldet am 25.03.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,0 an der Küste von Papua-Neuguinea. Das Zentrum des Bebens lag ca. 115 Kilometer südlich vom Rabaul auf der Insel in New Britain in einer Tiefe von beinahe 50 Kilometern.
Am 30.03.09 wurde erneut ein Beben in Kalifornien gemeldet: 20min.ch schreibt von einer Stärke von 4,3 und einem Epizentrum zwischen den Städten Morgen Hill und San Jose. Das Beben wurde auch in San Francisco noch gespürt.
Orf.at berichtete am 01.04.2009 von einem Erdbeben der Stärke 6,1 im Westen Sumatras am Morgen der Meldung. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean ca. 227 Kilometer von Buntuhan in der Provinz Bengkulu.
Pr-inside.com vermeldete am 05.04.2009 einen erneuten Ausbruch des Mount Redoubt am 04.04.09 und einem Ausbruch des Vulkans Llaima in Südchile. Dort lief ein Lavastrom den Berg hinunter. Der aktuelle Ausbruch des Mount Redoubt, ebenfalls am 04.04.09 sei bisher der größte gewesen. Eine große Wolke mit Rauch und Asche stieg bis zu 15 Kilometer hoch in den Himmel. Ein Strom von Schmelzwasser wälzte sich durch das Tal des Drift River, um schließlich das gleichnamige Ölterminal des Chevron-Konzerns zu erreichen.
"Mehr als 20 Tote bei Erdbeben in Italien", meldete focus.de am 06.04.2009. Das Beben fand in L'Aquila in den Abruzzen statt. mehr als 10.000 Häuser wurden zerstört. Das Beben erreignete sich am frühen Morgen des Tages der Meldung. In einigen Vierteln von L'Aquila fielen Strom und Telefon aus. Bezüglich der Stärke des Bebens gibt es verschiedene Angaben: einmal 5,8 (nach dem italienischen Zivilschutz) und 6,3 (nach dem US-Institut für Geophysik). Das Beben war auch in Rom noch zu spüren, ebenso in Pescara an der Adria-Küste im Osten Italiens. Bereits am 05.04.2009 erreignete sich in der Region Emilia-Romagna in Norditalien ein erstes Beben, das auch im nordöstliche Triest und an der weiter südlich gelegenen Adria-Küste noch zu spüren war. Es hatte eine Stärke von 4,6. De.euronews.net spricht noch am gleichen Tag bereits von 27 Todesopfern. Nur einen Tag später, am 07.04.2009, vermeldet focus.de 179 Todesopfern und spricht vom schwersten Erdbeben in Italien seit 30 Jahren. Am frühen Morgen des 07.04.09 erreigneten sich mehrere Nachbeben. 26 Ortschaften rund um L'Aquila waren betroffen, die Ortschaft Onna wurde praktisch dem Erdboden gleich gemacht. Reuters spricht am 08.04.2009 von "mindestens 235 Todesopfern". Am 08.04.09 wurde die Zahl der Todesopfer schon wieder nach oben korrigiert.: Sueddeutsche.de (sueddeutsche.de/dpa/AFP/Reuters/hai) spricht von 250 Toten. Am Abend des 07.04.2009 kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,3, das weitere Häuser in L'Aquila und Umgebung einstürzen ließ. Es war auch in Rom und im im südlichen Kampanien zu spüren. Noch am 08.04.2009 spricht dw-world.de bereits von 272 Todesopfern. Spiegel.de vermeldet am 10.04.2009 ein Nachbeben der Stärke 4,9 am in L'Aquila am 09.04.2009, bei dem ein vierstöckiges Gebäude in sich zusmmenbrach, das bei dem Hauptbeben bereits beschädigt worden war. Auch dieses Beben war wieder in Rom zu spüren. Die Zahl der Toten wird nun mit 287 angegeben. Bis zu 30 Menschen wurden noch vermisst. Verletzt wurden 1170 Menschen, davon 179 schwer. 17000 Menschen wurden obdachlos. Am 12.04.2009 spricht AFP von 293 Opfern, noows.de am 14.04.09 von 294. Am 14.04.2009 vermeldet standard.at ein erneutes Nachbeben von 4,9 am 13.04.09. Der Erdstoß wurde auch in Rom und an der Adria-Küste registriert. Nachrichten.t-online.de vermeldet am 16.04.2009, dass das Beben in den Abruzzen nicht nur Hunderte von Häusern zerstört habe, sondern auch deutliche Spuren in der Erdkruste hinterlassen habe. Satellitenfotos zeigten, wie die Erdoberfläche kilometerweit deformiert wurde. An manchen Stellen habe sie sich um mehrere Zentimeter erhöht.
AFP vermeldet am 14.04.2009 den Ausbruch des Vulkans Galderas im Süden Kolumbiens. Der Vulkan am Grenzgebiet zu Equador stieß am 10. 04.09 Asche aus.
Am 12.04.2009 vermeldete bild.de ein Erdbeben der Stärke 4,1, das am Morgen der Meldung den Westen der griechischen Halbinsel Peloponnes erschütterte. Betroffen war hauptsächlich die Region um die Provinzhauptstadt Sparta und der Kleinstadt Leonidio.
AP vermeldet am 12. April 2009 einen Vulkanausbruch auf den Galapagos-Inseln. Der Vulkan La Cumbre auf der Insel Fernadina spie seit dem 11.04. Lava, Gas und Asche aus.
Dernewsticker.de vermeldet am 15.04.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,1.am Tag der Meldung auf einer kleineren Hawaii-Insel.
Wie diepresse.com (nach APA) am 16.04.2009 berichtet, wurde der Westen Indonesiens (an der Westküste Sumatras) am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert worden. Das Epizentrum lag ca. 770 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Jakarta.
Ebenfalls am 16.04.2009
vermeldet china-observer.de (nach
ria) ein Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Provinz Yunann im
Südwesten Chinas. Dabei wurden mehr als 16.000 Menschen verletzt und
20.000 Häuser beschädigt.
Mindestens 20 Tote bei Erdbeben in Afghanistan" titelte focus.de am 17.04.2009. Das zugrunde liegende Beben in der Nacht zuvor hatte eine Stärke von 5,1 und erreignete sich in Ost-Afghanistan. Das Epizentrum des Bebens lag in der Provinz Nagarhar, das etwa 80 Kilometer östlich der Hauptstadt Kabul liegt. beim Einsturz duzender Häuser wurde etwa 50 Menschen verletzt. Vol.at spricht am gleichen Tag von "mehreren" Erdbeben und von 22 Todesopfern. Die Beben hätten sich in einem Abstand von etwa zwei Stunden erreignet. Nach dieser Quelle hatte eines der Beben eine Stärke von 5,5. Focus.de spricht am gleichen Tag von "mindestens 21 Toten" . und spricht ebenfalls von zwei Beben, von denen das erste eine Stärke von 5,5 hatte. Das zweite Beben hatte nach dieser Quelle die Stärke von 5,1.
Vol.at vermeldet am 17.04.2009 auch ein Erdbeben in Chile. Im Norden des Landes erreichte ein Erdstoß in der Nähe der Hafenstadt Tarapaca eine Stärke von 6,3.
Beirut-Reporter.de vermeldete am 17.04.2009 ein Beben unbekannter Stärke, das am Tag der Meldung die Stadt Tyrus im Südlibanon erschütterte. Das Beben war auch in Nabatiyeh zu spüren. Auch Israelnetz.com berichtete am 18.04.09 über das Beben. Hier ist die Rede von "mehreren leichten Erdbeben", die den Norden Israels erschütterten. Das Epizentrum lag auch nach dieser Quelle im Südlibanon, '"östlich von Tyrus". Die Stärke des ersten Bebens betrug 4,1. Mehr als zehn Erdstöße waren hauptsächlich im nördlichen Teil von Galiläa zu verzeichnen. Später kam es zu Erdbeben der Stärke 3,5.
Am 19.04.2009 teilte Rp-online.de mit, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,5 die westchinesische Region Xinjiang erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag nordwestlich des dünn besiedelten Bezirks Akqi an der Grenze zu Kirgistan.
Orf.at vermeldete am gleichen Tag neben dem Beben in China auch eines in Indonesien in der Nähe der Insel Sulawesi ca. 50 Kilometer unter der Oberfläche. Es hatte eine Stärke von 6,2.
(Mein Dank geht wieder an Jens Bohn)
Update 352:
Wie welt.de am 05.05.2009 (nach dpa) berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,5 am Tag der Meldung den Süden Baden-Würtembergs und Teile der Schweiz. Das Epizentrum lag in Steinen im Schwarzwald. Das Erdbeben war im Umkreis von über 100 Kilometern spürbar. Meldungen kamen auch aus Frankreich. In den Schweizer Gemeinden Pratteln und Muttenz fiel für fünf Minuten der Strom aus.
Hispanola.ch vermeldete am 07.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 4,2, das am Tag zuvor die dominikanische Republik erschütterte. Dies sei bereits das zweite Beben innerhalb von 72 Stunden gewesen, und spürbar war es vor allem in San Francisco de Macoris, Santiago, Sánchez, Ramirez und der Hauptstadt. Einen Tag früher registirierte man ein Beben der Stärke 3,7.
Kleinezeitung.at vermeldete am 08.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 4,6 in der Nacht vor der Meldung, das den Raum Mürzzuschlag (Österreich) erschütterte. Das Beben war auch oststeirischen Bezirk Hartberg registriert. Die Auswirkungen waren auch in Niederösterreich bei Wien spürbar.
Finanznachrichten.de berichtet am 08.05.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,5 in Argentinien. Es erreignete sich in der Provinz Mendoza.
Ein Erdbeben der Stärke 6,7 bei Neuseeland am Tag der Meldung vermeldet tt.com (nach APA/AFP) am 16.05.2009. Genau genommen waren die Kermac-Inseln nördlich von Neuseeland betroffen. Das Beben erreignete sich zehn Kilometer südlich von L'Esperance Rock und 270 Kilometer südwestlich von Raoul Island. Demnach fanden die Erdstöße in knapp zehn Kilometern statt.
Süddeutsche.de berichtet am 18.05.2009 von einem Erdbeben der Stärke 4,7 in Los Angeles. Sie waren bis ins südkalifornische San Diego zu spüren. Es gab nur kleinere Schäden.
(Wie immer besten Dank an Jens Bohn)
Update 353:
Welt.de (nach AP/cor) vermeldete am 28.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 7,1 vor der honduranischen Küste. Das Epizentrum lag 320 Kilometer nördlich der Hauptstadt von Honduras, Tegucigalpa. Es hatte eine Tiefe von 10 Kilometern. Sonntagszeitung.de vom 28.05 datierte das Beben auf die Nacht zum 28.05. und spricht von zahlreichen Nachbeben. Morgenpost.de vermeldete einen Tag später, dass es bei dem Beben mindestens sechs Todesopfer zu beklagen gab. Weiter ist die Rede von 40 Verletzten. Am schlimmsten betroffen war die Insel Roatàn, zu der es zunächst keinen Kontakt gab. Der Erdstoß dauerte 30 Sekunden an. PR-Inside.com (nach AP) spricht am 31.05. von über 400 zerstörten Häusern, Fabriken, Krankenhäusern und Brücken. Der Erdstoß war auch in Belize, El Salvador, Guatemala, Nicaragua und Mexiko zu spüren. Diese Quelle spricht von einer Stärke von 7,3.
PR-Inside.com vermeldete am 06.06.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der japanischen Region Kanto am Tag der Meldung im Osten des Bezirks von Chiba. Die Erdstöße wurden im Meer in einer Tiefe von 40 Kilometern registriert.
Am 09.06.2009 vermeldete SWR.de den Ausbruch des Vulkans Galeras im Südwesten Kolumbiens. Die umliegenden Ortschaften wurden von Asche bedeckt.
Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach Iris.edu) vermeldet am 14.06.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor den Philippinen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 200 Kilometer von der Stadt Santa Cruz entfernt. Das Beben erreignete sich in einer Tiefe von 49,6 Kilometern.
Am 15.06.2009 vermeldete Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 20 Kilometer von der Stadt Chinca Alta, die etwa 210 Kilometer südlich von Lima entfernt liegt entfernt, und die Bebentiefe lag bei 53,2 Kilometern.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Update 354:
Am 19.06.2009 berichtet schwäbische-post.de von einem Erdbeben in Antakya (Südtürkei), das eine Stärke von 4,5 aufwies und sich zwei Tage vor der Meldung erreignete. Das Epizentrum lag zwischen Antakya und Samandag in einer Tiefe von etwa 10 km. Zwei Stunden später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 3,2.
Am 19.06.2009 vermeldet Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de (nach Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,9, das am Tag der Meldung die südöstliche Ägäis erschütterte. Das Epizentrum lag knapp 200 km von Rhodos und etwa 265 km von Antakya (Türkei) entfernt in etwa 40 km Tiefe.
Bild.de vermeldet am 20.06.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,0 auf der griechischen Insel Samos, das sich am Tag der Meldung erreignete.
Am 22.06.2009 berichtet welt.de (nach AP/lk) von einem Erdbeben der Stärke 5,3 in Alaska. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Willow, die etwa 90 km von der Stadt Anchorage entfernt liegt. Nachbeben folgten nach wenigen Minuten: Das schwerste wies eine Stärke von 4,2 auf.
Am 22.06.2009 erreignet sich - wie dts am 23.06.2009 vermeldet - ein Erdbeben der Stärke 4,6 etwa 70 km westlich von Pescara in den italienischen Abruzzen.
RP-online berichtet am 30.06.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,4 im Südwesten Chinas am Tag der Meldung. Das Zentrum lag 40 km von Mianzhu entfernt.
Finanznachrichten.de (nach dts) vom 01.07.2009 vermelden ein Erdbeben der Stärke 6,7 in Griechenland am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich in der Nähe der Stadt Heraklion auf Kreta.
Am 03.07.2009 vermeldete seismoblog.de (Birgit Hoffmann) ein Erdbeben der Stärke 6,0 am Golf von Kalifornien. Das Zentrum lag vor der Küste Mexikos etwa 100 km, nördlich der Stadt La Paz in 10 km Tiefe.
Scienceblog.de berichtet am gleichen Tag über einen Vulkanausbruch auf den Kurilen. Der spektakuläre Ausbruch des Vulkans, der zuletzt vor 20 Jahren aktiv war, wurde von der ISS fotografiert.
Der Standard.at vermeldet ebenfalls am 03.07.2009 ein Erdbeben der Stärke 4,1 in L'Aquila in den Abruzzen. Wiederholte Nachbeben des Erdstoßes vom 6. Juni werden gemeldet.
Am 04.07.2009 informiert uns RP Online über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Panama am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 95 km nordöstlich von Panama-Stadt.
Die Top-News.de vermelden am 08.07.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in La Serena, Chile. Das Epizentrum lag ungefähr 100 Kilometer von Serena entfernt.
Wie Spiegel online (nach han/dpa/AP/AFP) am 10. Juli 2009 mitteilt, bebte in Yunnan, China, die Erde. Der Erdstoß der Stärke 6,0 erreignet sich einen Tag vor der Meldung in der dünn besiedelten Region Yao'an. Nach dem Hauptbeben kam es zu insgesamt acht Nachbeben. Ein Mensch kam bei dem Hauptbeben um Leben, 328 wurden verletzt, davon 30 schwer. In sechs Landkreise von Yunnan stürzten 10 000 Häuser ein - weitere 3000 wurden beschädigt. Nach neueren Informationen ist sogar von 75 000 beschädigten Häusern die Rede.
AFP vermeldet am 10.07.2009 eine ungewöhnliche seismische Aktivität unter der Erde von Kalifornien. Aus einer Studie, die in Science veröffentlicht wurde, geht hervor, dass die Zahl der in der San-Andreas-Spalte in Kalifornien gemessenen unterirdischen Beben in jüngerer Zeit ungewöhlich ansteige. Aus der Studie geht hervor, dass Kalifornien in den kommenden 30 Jahren mit 70%er Wahrscheinlichkeit ein schweres Erdbeben ereilen wird. Der Seismologe Robert Nadeau von der Universität Berkeley untersuchte für die Studie die unterirdischen Beben in dem Gebiet in den Jahren von 2001 bis 2009. Dabei stellte er fest, dass Erdbeben in San Simeon 2003 und in Parkfield 2004 jeweils ein geringer Anstieg der seismischen Aktivität voranging. Diese Erschütterungen stiegen 2006 auf ein neues Hoch. und im letzten betrachtenden Jahr wurden doppelt sie viele wie vor dem San-Simeon-Beben gemessen.
ORF.at berichtet am 12.07.2009 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 59 km nordwestlich von Juliaca, knapp 800 km südöstlich der Hauptstadt Lima in einer Tiefe von ungefähr 190 km.
DTS vermeldet am 13.07.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,0 auf der indonesischen Insel Sumba am Tag der Meldung in der Nähe der Stadt Waingapu.
Am 14.07.2009 vermeldet AFP ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Taiwan - genauer gesagt, vor der Küste der Insel im West-Pazifik. Das Epizentrum befand sich 57 km östlich der Stadt Hsiulin in einer Tiefe von 9,4 km.
Sueddeutsche.de (nach AP/Reuters/dpa/bica) berichtet am 15.07.2009 von einem Erdbeben der Stärke 7,8 (!) im Süden Neuseelands. Das Epizentrum lag etwa 160 km von dem Ort Invercargill auf der Südinsel Neuseelands in einer Tiefe von etwa 33 Kilometern. Die Erschütterungen waren auf der gesamten Südinsel zu spüren. Es kam nur zu vereinzelten Sachschäden.
(Dank wie immer an Jens Bohn!)
Update 355:Vor einem Ausbruch des Katla, einem der größten Vulkane Islands warnt der Geophysiker Pali Einarsson, in der "Morgenbladid" am Anfang der letzten vollen Juli-Woche. Er wertet die Zunahme der seismischen Aktivität unter dem isländischen Gletscher Eyiafjallajökull in den drei Wochen zuvor als ein Vorzeichen. (Der Standard.at am 21.07.2009)
Eine interessante Meldung bringt AFP
am 22.07.2009. Unter
Bezugnahme auf das Erdbeben vom 15.07.2009 ist Neuseeland ein kleines
Stück näher am Australien herangerückt! Genauer: Die Landmasse
Neuseelands im Tasmanischen Meer bewegte sich 30 cm auf das 2250 km
entfernte Neuseeland zu. Man könne auch sehen, dass Neuseeland "einfach
ein bischen größer geworden ist", sagte der Wissenschaftler Ken
Gledhill vom Forschungsinstitut GNS SciencAm 10.09.2009 erreignete
sich, wie russland.ru am
gleichen Tag meldet, ein Erdbeben im Pazifik nahe den Kurilen-Inseln.
Das Epizentrum des Bebens lag südlich von der Insel Paramuschir
in einer Tiefe von 87 Kilomtern.
Laut AFP am 17.08.2009 vermeldet, ereignete
sich am Morgen der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor den Küsten
Südjapans und Taiwans. Das Epizentrum lag 115 Kilometer südwestlich der
japanischen Insel. Ishigaki-jima in einer Tiefe von zehn
Kilometern. Das Beben war noch in Taiwans Hauptstadt Taipeh zu spüren,
wo mehrere Gebäude wankten.
Am 13. 09.2009 berichtet Derstandard.at
(nach APA) von einem Erdbeben in Venezuela, das nach
verschiedenen Messungen eine Stärke 6,2 bzw. 6,4 aufwies,
am Tag zuvor. Opfer erlitten Knochenbrüche. Die Erschütterungen in der
venezuelischen Hauptstadt Caracas noch zu spüren, die 100
Kilometer vom Epizentrum enfernt lag. AFP
spricht am gleichen Tag von 14 Verletzten. Nach Reuters am 14.09.2009 lag das Epizentrum des Bebens
23 Kilometer nördlich von Puerto Cabello, einem der
größten Ölhäfen des Landes. Das Beben erreignete sich in einer
Tiefe vobn zehn Kilometers.
Am 19.09.2009 vermeldet Focus (nach
dpa) ein Erdbeben der Stärke von 6,4 am am Morgen der Meldung
in Bali. Es kam zu sieben Verletzten. Das Epizentrum lag etwa 100
Kilomter südöstlich im Indischen Ozean.
RP-Online berichet ebenfalls
am 19.09.2009 vom eome, Erdbeben der Stärke 5,4 in rund 50 Kilometern
nordöstlich con Guangyuan in der Provinz Sichuan. e.
Denn die Südwestküste der großen neuseeländischen Insel South Island
bewegte sich 30 Zentimeter, während die Ostküste Neuseelands nur
einen cm westwärts gewandert sei.
"Vier Beben im Osten seit Mittwoch" titelt russland.ru am 23.07.2009. Innerhalb von vier 24 Stunden vor der Meldung wurden die Kurilen-Inseln und die Kamtschatka-Halbinsel von Beben erschüttert. Am Morgen der Meldung trat ein Erdstoß auf, der eine Stärke von 4,7 aufwies und sich im Pazifikgebiet um die Nordkurilen-Insel Paramuschir in einer Tiefe von 80 km erreignete. Am Tag zuvor trat in dem gleichen Gebiet ein Erdbeben auf, das eine Stärke von 3,5 aufwies. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 50 km. Am Tag der Meldung trat an der Ostküste von Kamtschatka ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf. Das Epizentrum lag im Pazifischen Ozean, etwa 200 km südöstlich von Petropawlowsk-Kamtschatski iin einer Tiefe von 6 km. Noch einen Tag weiter zurück, am 21. Juli, bebte die Erde im Süden der Halbinsel. Seine Stärke betrug 4,9, und das Epizentrum lag 125 km nordöstlich der Stadt Sewero-Kurilsk auf der Insel Paramuschir.
Am 24.07.2009 vermeldete der News-Ticker von bild.de ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Tibet am Morgen der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 7 km.
Allgemeine-zeitung.de vermeldete am 27.07. 2009 ein Erdbeben, das sich am Morgen der Meldung vor der Westküste Sumatras ereignet hatte. Die Stärke betrug 6,1. Das Epizentrum lag 57 km unter dem Meeresboden.
De.rian.ru teilt uns am 04. 08.2009 mit, dass der Kljitschwskoi-Vulkan auf Kamtschatka - er ist mit 4750 Metern der höchste Vulkan in Eurasien - nach einer relativen Ruhepause wieder glühende Gesteinsbrocken bis zu 100 Meter hoch in den Himmel schleudert. Im Vorfeld wurden leichte lokale Erdbeben und ein ununterbrocher spasmischer Vulkantremor registriert, und in der Dunkelheit konnte man ein Leuchten über dem Krater beobachten. Der letzte Ausbruch des Vulkans war 2008 erfolgt.
focus.de berichtet am 03.08.2009 von einer Serie von drei Erdbeben, die den Nordwesten Mexikos erschütterten. Die Beben wiesen Stärken von 5,8 und 6,9 auf. Das Zentrum befand sich in der Mitte des Golfs von Mexiko 180 km von der Stadt Hermosillo. Auch entlang der gesamten Küste des Bundesstaates Sonora bebte die Erde. Am 04.08.2009 ergänzte focus.de, dass die Erschütterungen auch in Kalifornien spürbar waren. Hier ist von insgesamt vier Erdbeben die Rede. Das heftigste der Beben (Stärke 6,9) war auch in San Diego (Kalifornien) spürbar. Alle vier Beben ereigneten sich innerhalb von einer Stunde. Das Epizentrum dieses schwersten Bebens lag 122 km nordöstlich von Santa Isabel im mexikanischen Bundesstaat Baja California.
Die-topnews.de berichten am 05.08.2009 von einem Erdbeben der Stärke 6,0 vor der Küste Neuseelands. Dieses Beben ereignete sich am Morgen der Meldung knapp 15 km vor der Südwestküste der Südinsel.
Nzz.ch (nach AP) vermeldet am 05.08.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,6, das am Tag der Meldung die Schwarzmeerregion in Rumänien und Bulgarien erschütterte. Das Epizentrum lag 20 km unter dem Meeresboden vor der Küste der rumänischen Ortschaft Mangalia. Das Beben war im 50 km entfernten Constanta wie im in der 250 km entfernten Hauptstadt Bukarest zu spüren.
Dernewsrticker.de (nach DTS) vermeldete am 09.08.2009 ein Erdbeben der Stärke 7,1 das sich am Tag der Meldung vor der Ostküste Japans erreignete. 20min.ch spricht am gleichen Tag von 6,9. Firmenpresse.de am 09.08.09 klärt auf: Japanische Behörden gaben 6,9 als Stärke an, während der geologische Dienst der USA auf 7,1 kam. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 320 km südwestlich von Tokio in einer Tiefe von 300 km. Das Beben war in Tokio noch deutlich zu spüren gewesen.
Russland.ru berichtet am 10.08.2009, dass fünf Erdbeben an der Pazifikküste Russlands registriert wurden. Am Morgen der Meldung ereignete sich ein Beben der Stärke 4,9 in der Nähe der Kommandeurinseln. Das Epizentrum lag 220 km westlich vom Dorf Nikolskoje auf einer der Kommandeurinseln, 355 km westlich von der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatskji in einer Tiefe von 33 Kilometern unter dem Pazifikboden. Am Tag zuvor hatte sich ein weiteres Erdbeben auf Kamtschatka erreignet, dessen Stärke 4,0 betrug. Das Epizentrum diese Bebens lag 30 km südlich von der Ortschaft Ust-Kamtschatka in einer Tiefe von 80 Kilometern. An diesem Tag und dem Tag zuvor wurden drei Erdbeben in der Nähe der Kurilen-Inseln registriert. Die stärksten Erdstöße wiesen eine Stärke von 4,2 auf.
DTS vermeldete am 10.08.2009, dass es bei einem Erdbeben der Stärke 4,0 in der zentralchinesischen Provinz Chongquing zwei Menschen ums Leben gekommen kamen, wobei eine weitere Person leicht verletzt wurde. Das Erdbeben hatte sich am bereits am 08.08.2009 ereignet. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Chongquing in etwa elf Kilometern Tiefe. Knapp 400 Menschen mussten nach dem Beben aus ihren Häusern evakuiert werden. 170 Gebäude wurden zerstört und knapp 260 schwer beschädigt.
Ebenfalls am 10. August 2009 berichtete spiegel.de (nach wit/AP7reuters/AFP/dpa) von einem erneuten Erdbeben in Japan, das sich im Großraum Tokio ereignete. Es hatte eine Stärke von 6,6. Das Zentrum des Bebens lag in 20 km Tiefe in der Suruga-Bucht, ca. 150 km südwestlich von Tokio. An der Küste bei Yaizu wurde eine leichte Zunahme von Wellen mit einer Höhe von etwa 30 km registriert. Das Beben fand am Morgen des 11.09. (Ortszeit) statt. Etwa zur gleichen Zeit meldete der Geologische Dienst der USA ein Beben der Stärke 7,6 (!) im Indischen Ozean. Das Erdbeben erreignete sich etwa 260 km vor der zu Indien gehörenden Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren. Das Epizentrum lag etwa 30 km unter der Erdoberfläche. Die Entfernung des Epizentrums beträgt 365 km bis zur Küste Myanmars und 825 km bis Bangkok. TV-suedbaden.de sprach am 11.08.09 in diesem Zusammenhang, dass 20 Menschen leicht verletzt wurden. Noows.de vom 11.08.2009 berichtet , dass es bei dem Erbeben in Japan zu mindestens 81 Verletzten kam. Hier wird die Stärke des Bebens mit 6,5 angegeben.
Ebenfalls am 11.08.2009 berichtete DTS von einem Erdbeben der Stärke 6,0, das sich am Tag der Meldung vor der Küste von Neuguinea erreignet hatte.
Am 13.08.09. berichtet sz-online.de (nach ap) von einem neuen Beben in Japan. Es hatte eine Stärke von 6,6. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste der ostjapanischen Insel Hachijo. Diese Quelle berichtet, dass bei dem Erdbeben im Großraum Tokio am 11.09. eine 43-jährige Frau ums Leben kam und dass mehr als 100 Menschen verletzt wurden. Bezüglich des neuen Bebens berichtet images.zeit.de, dass das Beben auch in der Hauptstadt Tokio und angrenzenden Gebieten zu spüren war. Beim Beben vom 11.08 im Großraum Tokios (genauer in der südwestlich von Tokio gelegenen Provinz Shizuoka) wurden nach dieser Quelle über 120 Menschen verletzt.
Wie Scinexx.de (nach DLO) am
17.08.2009 vermeldete,
wurden Japan und Taiwan am Tag zuvor von einem Erdbeben der
Stärke 6,7 erschüttert worden. Das Epizentrum lag 115 Kilometer
südwestlich von Ishigaki-jima (Ryuku Islands) und 210 km von Hua-lien,
Taiwan. NZZ Online (nach dpa) spricht
am gleichen Tag von einer Stärke von 6,8.
Update 358:
Am 22.10.2009 vermeldet kleinezeitung.at (nach APA), dass Panama am Tag zuvor von einem Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert wurde. Das Epizentrum befand sich knapp 200 Kilometer südlich der Stadt David etwa zehn Kilometer unter der Erdoberfläche. Einen Tag später berichtet focus.de (nach dpa), dass bei dem Beben mindestens fünf Menschen getötet und mehrere verletzt wurden. Laut diesem Artikel lag die Stärke des Bebens zwischen 6,2 und 6,4.
Einen Tag später, am 23.10.2009 berichtet bild.de von einem Erdbeben der Stärke 6,2, das am frühen Morgen weite Teile Ostafghanistans und Pakistans erschütterte. In den Hauptstädten Kabul und Islamabad schwankten Hochhäuser. Das Epizentrum des Bebens lag 268 Kilometer nordöstlich von Kabul und 230 Kilometer westlich der pakistanischen Stadt Mingora. Das Beben war noch in Lahore an der Grenze zu Indien zu spüren.
Am 24.10.2009 vermeldet bild.de ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Indonesien. Das Beben erschütterte spät am Abend (Ortszeit) die ostindonesischen Maluku-Inseln. Das Epizentrum lag 165 Kilometer unter dem Meeresboden. Am gleichen Tag benennt bild.de in einem anderen Artikel die Stärke mit mit 7,0 . Das Epizentrum lag 232 KIlometer nord-westlich der Tanibar-Inseln. Am Tag zuvor war der Osten der indonesischen Insel Papua von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert worden.
Wieder ist es bild.de, das am 30.10.2009 ein Erdbeben im Südwesten Japans vermeldet. Betroffen waren die Provinz Kagoshima und die Amani-Inseln. Das Erdbeben lag in ungefähr 60 Kilometern Tiefe vor der Insel A'mami-Oshima.
AFP berichtet am 02.11.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,9 auf dem Inselstaat Tonga. Das Epizentrum lag 355 Kilometer nördlich der Insel Vava'u in einer Tiefe von 14 Kilomtern.
Ebenfalls am 02.11.2009 vermeldet de.rian.ru ein Erdbeben der Stärke 5 am Tag der Meldung in der südchinesischen Provinz Yunnan, bei dem 30 Menschen verletzt wurden. Das Beben wurde früh am Morgen im Kreis Binchuan des autoneomen Bezirks Dali Bai registriert. Mehr als 1000 Häuser wurden zerstört und 30 000 beschädigt. German.china.org konkretisiert am 03.11.2009 die Zahl der Verletzten auf "28".
DTS vermeldet am 03.10.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,6 vor der griechischen Westküste am Morgen der Meldung. Das Beben erreignete sich knapp 100 Kilometer westlich von Patras.
Am 04.11.2009 berichtet zeit.de (nach dpa) von einem Erdbeben im Iran, bei dem 270 Menschen verletzt wurden. Das Beben hatte eine Stärke von 4,9 und erschütterte am frühen Morgen der Meldung die im Süden liegenden Hafenstadt Badar Abbas am Persischen Golf. Der Strom fiel aus, und Telefonleitungen wurden unterbrochen. Am gleichen Tag spricht focus.de (nach dpa) von "mindestens 700 Verletzten". Hier wird von einer Stärke von 4,8 gesprochen. Wie spiegel.de (nach han/AP/dpa/reuters) am 05.11 berichtet, war neben der Region Bandar Abbas auch die Insel Keshm mit besonders starken Schäden betroffen.
RP Online vermeldet am 04.11.2009 zwei Erdbeben, die am Tag der Meldung die Küste Oregons erschütterten. Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 5,0 und erreignete sich etwa 180 Kilometer westlich der Küstenstadt Bandon. Nur eine knappe halbe Minute später erreignete sich das zweite Beben - es hatte eine Stärke von 5,3 - ca. 16 Kilometer vom ersten Beben entfernt .
Finanznachrichten.de vermeldete am 05.11.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,7, das sich knapp 150 KiIlometer südlich von Taipeh (Taiwan) erreignete. Bild.de spricht am gleichen Tag won einer Stärke von 6,0,Das Beben erreignete sich in der Region Nantou im Zentrum der Insel.
Vulkane.net informiert uns am 07.11.2009, dass am Tag zuvor auf der Ätna-Webcam durch die Wolken ein schwaches Glühen zu sehen war, und am Tag der Meldung wurde die Eruption am Gipel bestätigt: Um 7.15 Uhr gab es eine stärkere Erschütterung im Seismogramm. Am 09.11.2009 teilt vulkane.net allerdings mit, dass es nach einem Augenzeugenbericht keine Eruption gegeben habe, sondern dass das Glühen auf der Web-Cam auf einen Kollaps an der Basis der Depression von 2006 zurückzuführen war. Demnach ist keine Lava ausgeflossen. Tief im Inneren des NE-Kraters scheinen allerdings Expolosionen stattzufinden, aber auch hier wird oberflächlich noch keine Lava ausgeworfen. Es heißt dort, dass der Magmaspiegel des Stromboli hoch sei und jederzeit eine Eruption beginnen könne.Die gleiche Quelle berichtet am 09.11.2009 über ein Erdbeben am Ätna am Morgen der Meldung von der Stärke 4,4.
Am 09.11.2009 hören wir von einem erneuten Erdbeben in Indonesien. Zeit.de (nach dpa) berichtet, dass bei diesem Beben der Stärke 6,7 mindestens 38 Menschen verletzt wurden. Möglicherweise kamen auch zwei Menschen ums Leben. Eine Brücke stürzte ein, und Häuser wurden beschädigt. Betroffen war der östliche Teil Indonesiens. Das Beben war auch deutlich auf der Insel Lombok neben der Ferieninsel Balis zu spüren. Dw-world.de spricht am glcihen Tag von "mindestens zwei" Toten. Am gleichen Tag korrigiert sichd die Seite und sprocht von "mindestens 14" Toten. Durch Schlamm- und Gerölllawinen wurden 20 Häuser außerhalb der Stadt Palopo verschüttet. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. RP-Online spricht am 10.11.2009 von mindestens 80 Verletzten. Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer unter dem Meeresspiegel.
Firmenpresse.de vermeldet ebenfalls am 09.11.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf Fidschi am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich knapp 100 Kilometer nördlich von Suva.
AFP berichtet am 11.11.2009, dass der Vulkan Mayon auf den Philippinen wieder aktiv geworden ist. Früh am Morgen spuckte der Vulkan Aschewolken in die Luft, und in neun umliegenden Dörfern ging ein Ascheregen nieder. Die Erde um den Vulkan bebte drei Minuten lang. Auf den oberen Hängen glühte der Mayon rot - möglichweise ein Hinweis auf eine unmittelbar bevorstehende Eruption. Seit Juli zeigt der Vulkan eine außergewöhnliche Aktivität.
Am 12.11.2009 vermeldet griechenland.net (nach Griechenland Zeittung, jh) ein Erdbeben der Stärke 5,4, das sich am Tag der Meldung unterhalb des Meeeresbodens südwestlich der Insel Zakynthos ereignete. Das Beben war u. a. auf der Insel Kefalonia und in Pyrgos auf dem Pelloponnes deutlich zu spüren.
Derstandard.at (nach APA/AFP/AP) vermeldet am 13.11.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,5, das am Tag der Meldung die nordchilenische Küste an der Grenze zu Peru erschütterte. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe ungefähr 95 Kilometer von der Küstenstadt Arica an der Grenze zu Peru entfernt.
Am 14.11.2009 vermeldet zeit.de ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Costa Rica, bei dem eine Frau ums Leben kam, als sie von einem durch das Beben ausgelösten Bergrutsch verschüttet wurde Zwei Menschen werden vermisst. Von dem Beben betroffen waren weite Teile des Landes. Das Epizentrum lag 100 Kilometer von San José entfernt.
Bild.de berichtete am 17.11.2009 über ein Erdbeben der Stärke 6,6 vor der Westküste Kanadas. Das Epizentrum des Bebens lag im Pazifik in der Nähe der Queen Charlotte Inseln, die etwa 260 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Prince Rupert in der Provinz British Columbia gelegen sind. Abendblatt.de (nach ap/abendblatt.de) berichtete am 18.11.2009 von einem Nachbeben der Stärke 5,7, das sich Minuten später zutrug.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Update 359:
Am 25.11.2009 vermeldete latina-press.com ein Erdbeben in Peru. Dabei habe es sich bereits um das sechste Erdbeben im November gehandelt. Das Beben der Stärke 4,1 erreignete sich am Morgen der Meldung in der Region Arequpia im Süden des Landes etwa 22 Kilometer nördlich der Stadt Atico in einer Tiefe von 16 Kilometern.
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 erschütterte das mittelamerikanische Land El Salvador, wie stern.de (nach dpa) am 26.11.2009 berichtet. Das Epizentrum lag 50 Kilometer südlich der Grenze zu Guatemala. Es fand am Tag der Meldung um die Mittagszeit statt und war im ganzen Land zu spüren.
Am 27.11.2009 berichte latina-press.com, dass bei einem Erdbeben in Haiti am Tag vor der Meldung fünf Studenten der Beaumont High School verletzt wurden.
Latina-press.com vermeldet am 28.11.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,6, das sich am frühen Morgen der Meldung in Venezuela erreignete. Das Epizentrum lag in der nördliche Provinz Lara, die nur 45 Kilometer südwestlich von Churuguara gelegen ist. Acht Nachbeben von geringer Intensität wurden registriert.
Ebenfalls am 28.11.2009 meldete dpa ein Erdbeben der Stärke 6,2, das die Insel Sumba im Osten Indonesiens erschütterte. Es erreignete sich in einer Tiefe von 30 km.
Am 06.12.2009 berichtet scienexx.com (nach DLO), dass sich in Malawi innerhalb weniger Stunden gleich vier heftige Erdbeben ereignet hätten. Die Erdstöße im Norden des Landes hatten eine Stärke zwischen 5,1 und 5,8. Das Zentrum des stärksten Bebens lag lag etwa 150 Kilomter nördlich der Stadt Mzuzu. Zwei Menschen wurden verletzt.
Am 08.12.2009 teilte Axel Bojanowski für die Printausgabe des Standard mit, dass es Erdbeben gäbe, die sich mit 18000 Stundenkilometer ausbreiten. Bisher war man der Meinung, die höchstmögliche Geschwindigkeit sei 10000 Stundenkilometer. Der Riss in der Erdkruste könnte den sogenannten Scherwellen nicht davon eilen, dachte man. (Schwerwellen sind die zerstörerischen Wellen eines Bebens, die den Boden seitwärts schwingen lassen). Neue Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass der Geophysiker Ralph Archuleta vom Geologischen Dienst der USA Recht hatte, als er bereits 1984 behauptete, dass es "superschnellen Erdbeben" mit entsprechenden katastrophalen Folgen gäbe. Vermutlich war es eines dieser Art Erdbeben, das 1906 San Francisco verwüstete.
Ein Erdbeben in Tibet vor sechs Jahren gab bereits Hinweise. Forscher berichten, dass ihr Geländewagen über die Straße holperte, "als ob er über Treppen fuhr". Noch in 30 Kilometern Entfernung vom Hauptbruch konnten die Forscher Duzende von Erdspalten ausmachen, die parallel zum Hauptbruch verliefen. Das Muster ähnelt Rissen, die die Schockwellen eines Meteoriteneinschlags erzeugen. Die Geologen hatten den Eindruck, "als ob der Boden auf einmal mit gewaltiger Wucht zusammengedrückt worden war". Der Seismologe James Rice von der Harvard University sprach von einem Indiz für ein Superbeben. Ein Hochgeschwindigkeitsriss sende Schockwellen in die Umgebung und der Boden zerspringe wie eine Glasscheibe. Die Daten bestätigten, dass die Erdkruste in Tibet schneller aufgerissen war, als man es bisher für möglich gehalten hatte. Laborversuche und Computersimulationen zeigten, wie ein Hochgeschwindigkeitsbeben enstehen könne. Als erstes reiße das Gestein "mit angezogener Handbremse" auf und dabei lade sich die Bruchfront mit hoher Spannung auf, wie der Harvard-Forscher Eric Dunham 2007 in einer Studie sagte. Die Zone hoher Spannung presche vor und erzeugte einen "Tochter-Riss". Dieser eile dem "Mutter-Riss" voraus. Nun erzeuge auch der Tochterriss Scherwellen. Diese träfen schließlich mit den Scherwellen des Mutter-Risses zusammen. Die Erdkruste reagiere wie Luft, die von einem Düsenjet mit Ultraschallgeschwindigkeit durchbrochen werde. Der Jet überholt seine eigenen Schallwellen und durchbricht mit einem Knall die Schallmauer. Das Zusammentreffen der Wellen des "Mutter-" und "Tochterrisses" hinterlässt im Boden Spuren, die den Wasserwellen hinter einem Schiff ähneln. Die Erdkruste bricht in gleichmäßigen Abständen.
Diese Art von Beben entstünden jedoch nun in manchen Erdbebengebieten. Es müssten einige Bedingungen erfüllt sein, damit der Spannungsüberschuss an den Bruchspitzen enteilen könne, so die Experten. Risse könnten z.B. nur dort auf Hochgeschwindigkeit beschleunigen, wo die Erdbebennaht lange geradeaus verlaufe, und dies sei nur dort möglich, wo zwei Erdplatten aneinander vorbei schrammen wie in Kalifornien, in Tibet und in der Türkei - dort aber auch nur entlang einiger Abschnitte. Auf der Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft der USA stellten David Robinson und Shamita Das eine Weltkarte der gefährdeten Regionen vor. Ihr zufolge kreuzen 26 "Erdbeben-Super-Highways" die Kontinente. Ein solcher Bruch führe durch San Francisco, ein anderer durch die asiatischen Städte Mandalay und Rangoon. Los Angeles, Istanbul, Manila und Wellington liegen in der Nähe solcher gefährlichen Erdspalten. Hochhäuser können in diesen Gebieten wie Dominosteine umfallen. 60 Millionen Menschen sind insgesamt bedroht.
Zamg.ac.at vermeldete am 11.12.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag der Meldung am Mittelamerikanischen Rücken.
Am 15.12.2009 meldet focus.de (nach dpa), dass der Vulkan Mayon auf den Phillipinen wieder erwacht ist - Zehntausende Menschen flüchteten. Der Vulkan warf Asche aus. Aus dem 2400 Meter hohen Krater rann Lava. 20000 Menschen wurden in Notunterkünften untergebracht und weitere 30000 müssten noch in Sicherheit gebracht werden. Die Vulkanbehörde erließ Alarmstufe drei und warnte vor gewaltigen Ausbrüchen, die am Südosthang gefährliche Lavaströme auslösen könnten. Mehrere Erdstöße und Schwefeldioxid-Emmisionen wurden registriert. Über dem Krater stand eine Rauchwolke. Am 19.11.2009 berichtet swissinfo.de, dass die Behörden vor einem möglichen Ausbruch des Vulkans warnen, denn aus dem Krater fließt weiter Lava. In der Nacht wurden 197 Erdstöße registriert und 15 mal spie der Mayon Asche aus. Die Lava ergießt sich über einen vier Kilometer langen Strom. Die Explosionen lösten schmutzig-weiße bzw. graue Aschesäulen mit einer Höhe von 2000 Metern über dem Gipfel aus. Die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Ausbruch des Vulkans sei hoch, warnen die Experten von der Behörde für Vulkanologie und Seismologie. Am 20.12.2009 schreibt kleine zeitung.at, dass die Experten am Tag der Meldung vor einem "verheerenden explosiven Ausbruch" in den kommenden Tagen warten. Die Alarmstufe wurde auf "vier", die zweithöchste Kategorie, angehoben.
Wie Pia Heinemann am 14.12.2009 auf welt.de berichtet, brodelt es unter dem Yellowstone-Park viel stärker als bisher gedacht. Unter dem ältesten Naturschutzgebiet der Welt existiert noch immer eine gewaltige Magmakammer. Wissenschaftler der Universität von Utah in Salt Lake City stellten im "Journal of Vucanology die neueste und detailreichste Computerrekonstruktion der Magmakammer und der "Plume" (einem Aufstrom heißen Gesteinsmaterials aus dem tieferen Erdmantel) des Yellowstone-Vulkans vor, die auf vier großen Studien beruhen. Erschreckend an den neuen Daten ist, dass das heiße Gestein unter dem Park offensichtlich 20 % größer ist als bisher angenommen. Ein Ausbruch des Supervulkans würde wahrscheinlich verheerendere Folgen haben als bisher angenommen.
Zeit online berichtet am 15.12.2009 (nach dpa), dass ein Erdbeben Mittelitalien erschütterte. Das Beben hatte eine Stärke von 4,2 und fand im Grenzgebiet von Umbrien und der Toscana statt. Schornsteine stürzten ein, und zahlreiche Häuser wurden beschädigt. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen Perugia, Daruta und Marsciano.
Am 17.12.2009 vermeldete der Focus (nach cb/AFP), dass ein Erdbeben der Stärke 6,3 den Süden Spaniens und Portugals erschütterte. Die Erdstöße waren voranging in den Städten Sevilla, Huelva und Cordoba im Bereich Andalusien zu spüren. Auch an der marokkanischen Küste bebte am frühen Morgen die Erde. Das Beben war für mehrere Sekunden lang in den Küstenstädten Tanger, Rabat und Casablanca zu spüren. Das Zentrum des Bebens lag im Atlantik, ungefähr 100 Kilometer südwestlich der portugiesischen Seeküste in einer Tiefe von 58 Kilometern. Im Gegensatz zur spanischen Erdbebenwarte gab der Geologische Dienst der USA die Stärke des Bebens mit 5,7 an. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum in nur zehn Kilometern Tiefe 185 Kilometer westlich der portugiesischen Stadt Faro im Süden des Landes.
Am 18.12.2009 vermeldet maerkischeallgemeine.de (nach dpa) eine Erdbeben der Stärke 5,3 auf der japanischen Halbinsel Izu knapp 100 km südlich von Tokio. Mehrere Menschen wurden verletzt, und Häuser wurden beschädigt.
Bild.de berichtet am 19.12.2009 von einem Erdbeben der Stärke 6,4, das Taiwan erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 30 Kilometer vor der Ostküste im Meer. Im Küstenbereich kam es zu Sachschäden, und vier Menschen wurden leicht verletzt. Auch in der Hauptstadt Taipeh schwankten die Hochhäuser.
Am 20.12.2009 vermeldet news-adhoc.com (nach na/dts) ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Malawi. Das Erbeben ereignete sich nach Mitternacht im Norden des Landes in der Nähe der Stadt Karonga.
"Zwei Erdbeben erschüttern Küste und Hochland von Ecuador" meldet latina-press.de am 20.12.2009. Zwei Beben der Stärke 4,2 und 4,5 erreigneten sich am Tag der Meldung im Gebiet der Anden und an der Küste von Ecuador.
(Dank an Jens Bohn)
Update 360:
Bild.de berichtet am 20.12.2009, dass ein Erdbeben der Stärke 6,0 Malawi erschütterte, wobei mindestens drei Menschen ums Leben kamen und 300 Menschen verletzt wurden. Betroffen von dem Erdstoß war die Region Karonga im Norden des Landes. Dabei wurden mehrere Gebäude, darunter auch Schulen, zerstört.
Sueddeutsche.de (nach dpa) vermeldete am 23.12.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Sumatra am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag nahe bei den südöstlich von Sumatra gelegenen Mentawai-Inseln in zehn Kilometern Tiefe. In der Folge kam es zu einem Nachbeben.
Am 23.12.2009 berichtete salzburg.com (nach legaspi und apa/ag) von einer verstärkten Aktivität des Vulkan Mayon auf den Philippinen. Auf dem Vulkan gab es neue Explosionen. Der Druck in dem Vulkankegel nehme stetig zu, hieß es weiter.
Vulkane.net berichtete am 24.12.2009 von Schwarmbeben am Ätna, die nach einer viertägigen Pause, am Tag der Meldung wieder auftraten. Das Epizentrum des Bebens lag im Nordwesten der Stadt in der Nähe des Monte Maletto. Das Zentrum befand sich in einer Tiefer von 24 Kilometern. Die stärkste Erschütterung erreichte eine Stärke von 2,8 auf der Richterskala.
Swissinfo.ch vermeldete am 26.12.09 ein schweres Beben der Stärke 6,7 vor der indonesischen Küste. Das Epizentrum lag 150 Kilometer nordwestlich der indonesischen Insel Maluku in einer Tiefe von 67 Kilometern.de. Euronews.net spricht am gleichen Tag von einer Stärke von 6,0.
Ein Beben der Stärke 5,8 erschütterte am 30.12.2009 das Grenzgebiet von Kalifornien und Mexiko, wie tv-suedbaden.de am 31.12.2009 berichtete. Es folgten Duzende kleine Nachbeben. Im Großraum Los Angeles und in Nevada wurden Erschütterungen gespürt. Nach RP Online lag das Zentrum des Bebens etwa 30 Kilometer südöstlich der mexikanischen Grenzstadt Mexicali. Diese Quelle spricht von mehreren Nachbeben, von denen eines die Stärke 4,9 aufwies. In San Diego - 160 Kilometer weiter westlich - wankten Häuser.
Am 02.01.2010 meldete Thurgauerzeitung.de, dass der Vulkan Piton de la Fournaise auf der Tropeninsel La Réunion im Indischen Ozean Lava und Asche speit. Lavaströme und Erdrutsche waren im Krater Dolomieu zu beobachten.
Am 03.01.2010 meldete Focus.de (nach dpa), dass einen Tag zuvor ein Erdbeben der Stärke 5,2 die zentralasiatische Republik Tadschikistan erschüttert habe. 390 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Duschanbe stürzten mehr als 1000 Gebäude ein, und Straßen wurden zerstört. Das Epizentrum lag im Pamir-Gebirge an der Grenze zu Afghanistan.
Ebenfalls am 03.01.2010 vermeldete bild.de, dass der Vulkan Galeras Lava und Asche spuckte. 8000 Menschen wurden evakuiert.
Welt online (nach
dpa/reuters/AFP/kami) vermeldet am 04.01.2009 schwere Erdbeben, die
die Inselgruppe der Salomonen im Südpazifik erschütterten. Auf der
kleinen Insel Redova stürzten Gebäude ein, und einige Menschen wurden
leicht verletzt. Zwei starke Beben haben auf den Salomonen-Inseln im
Süd-Pazifik Erdrutsche ausgelöst und Häuser beschädigt. Die Beben
hatten Stärken von 7,2 und 6,5 und ihre Epizentren lagen 100 Kilometer
südsüdöstlich der Stadt Gizo. Von Schäden an Häusern infolge von
Erdrutschen ist die Rede. Neben Redova war auch die Insel Tepare
betroffen. Focus.de
(nach dpa) vermeldet am
05.01.2009 von einem Tsunami infolge der Erdbeben, durch die 500
Menschen obdachlos wurden.
Am 04.01.2010 meldet
gloobi.de, dass der Vulkan Huila in Kolumbien seit einiger Zeit aktiv
ist und ein Ausbruch in den nächsten Tagen oder Wochen wahrscheinlich
ist.
Von einem Erdbeben der Stärke 6,7 im Südatlantik berichtet nzz.ch am 05.01.2010 (nach sda/afp). Das Epizentrum lag 2800 Kilometer östlich der Falklandinseln in zehn Kilometern Tiefe.
Latina-press.com berichtet am 06.01.2010, dass der Vulkan Tungurahua in Ecuador nach sechs Monaten wieder Asche und glühende Lava ausstieß. In den Tagen vor der Meldung wurden mehr als zwanzig Erschütterungen im Inneren des über 5000 Meter hohen Berges registriert.
AFP spricht am 06.01.2009 von einer Serie von Erdbeben, die die Salomonen-Inseln erschütterten. Das schwerste Beben hatte eine Stärke von 6,8. Von mehreren Nachbeben von bis zu 5,0 ist die Rede. Die Beben fanden in dem wenig bewohnten Gebiet rund 300 Kilometer westlich der Hauptstadt Honiara statt.
"Erdbeben stärker als angenommen" meldet noos.de in Bezug auf die Erdbeben der Salomonen in den Tagen zuvor. Auf Redova sollen 300 Häuser zerstört worden sein.
Zeit online vermeldete am 07.01.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,1 in der Umgebung von San Francisco. Das Epizentrum lag neun Kilometer tief unter der Meeresoberfläche.
Am 09.01.2010 vermeldet rp-online.de ein erneutes Erdbeben auf den Salomonen. Die Stärke betrug 6,3, und das Epizentrum lag etwa 150 Kilometer von Gizo entfernt.
Am 10.01.2010 berichtet focus.de von einem Erdbeben der Stärke 6,5, das einen Tag vor der Meldung Nordkalifornien erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 35 Kilometer westlich der Stadt Ferndale in etwa 16 Kilometern Tiefe im Pazifik. Es folgten vier Nachbeben bis zu einer Stärke von 3,8.
"Der Vulkan Turribala, der in Costa Rica seit mehreren Tagen Asche und Magma ausstößt, hat die Behörden veranlasst, weiterhin erhöhte Alarmbereitschaft auszurufen", berichtet latina-press.com am 10. Januar 2010. Der Vulkan sei am 05.01.2010 zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder erwacht. Eine Aschewolke war bis zu 100 Metern hoch, weswegen Evakuierungen angeordnet wurden.
Wie beispielsweise tagesschau.de am 13.01.2010 berichtete, verwüstete das schwerste Erdbeben in Haiti seit mehr als 200 Jahren weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Zehntausende Bewohner wurden obdachlos. Es gab Tote und Verletzte. Tausende Gebäude stürzten ein. Über eine Minute habe "alles geschwankt", sagte Mike Godrey, der Mitarbeiter eines US-Hilfsorganistion. Und weiter: "Etwa nach einer halben Minute rollte eine riesige Wolke aus Staub und Qualm über die Stadt. Eine Dreck-Decke, die die Stadt für etwa 20 Minuten völlig verdunkelte. Es war unglaublich - über der ganzen Stadt. " Die Infrastruktur der Stadt wurde weitgehend zerstört. Das Beben erreignete sich am Tag vor der Meldung um 16.53 Uhr Ortszeit (22.53 Uhr MEZ) und hatte eine Stärke von 7,0. Bei dem Beben handelte es sich um das schwerste seit 1770. Das Epizentrum lag 15 Kilometer westlich von Port-au-Prince in einer Tiefe von acht Kilometern. Auch in der benachbarten Dominikanischen Republik wankten Häuser. Derstandard.de spricht am 14.01.2010 von 30 000 bis 50 000 Toten, genaues wisse man jedoch noch nicht.
Der Newsticker der dpa (zeit.de) vermeldete am 14.01.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Indonesien einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag 78 Kilometer nordöstlich der Küstenstadt Manokwari in 26 Kilometern Tiefe.
Nachrichten.rp-online.de vermeldete am 18.01.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,3, das am Tag vor der Meldung den Meeresgrund zwischen Südamerika und der Antarktis erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 350 Kilometer südöstlich von Ushuaia, der südlichsten Stadt in Argentinien und erreignete sich in einer Tiefe von 21 Kilometern.
(Dank an Jens Bohn)
Update 361:
Am 22.01.2010 vermeldet Focus.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,1, das den Westen Griechenlands erschütterte. Das Beben war das jüngste einer Serie von Duzenden von Beben, die am 18.01. begonnen hatte. Die Stärke der einzelnen Beben schwankte zwischen 3 und 5,2. Das aktuelle Beben war hauptsächlich in der Hafenstadt Patras, aber auch noch in Athen, das ungefähr 150 Kilometer entfernt gelegen ist, zu spüren.
Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris .edu, Wikipedia) informiert uns am 25.01.2010 über ein Erdbeben im südlichen Küstenbereich vor der Insel Kyushu (Japan), das eine Stärke von 5,5 aufwies. Das Epizentrum lag in 22,7 Kilometern Tiefe etwa 75 Kilometer von der Stadt Kagoshima, Kyushu und etwas 975 Kilometer von Tokio entfernt.
Am 27.01.2010 weist uns Focus.de (nach dpa) auf ein Nachbeben des zwei Wochen zuvor stattgefundenen verheerenden Erdbebens in Haiti hin, das eine Stärke von 4,9 aufwies. Das Epizentrum lag in ungefähr zehn Kilometern Tiefe rund 65 Kilometer westlich von Port-au-Prince.
Am 29.01.2010 vermeldet Focus.de (nach dpa), dass Erdbeben die schlimmsten Katastrophen des Jahrhunderts seien, denn weit mehr als die Hälfte der Todesopfer des vergangenen Jahrzehnts seien bei Erdbeben ums Leben gekommen. Diese Informationen stammen vom Brüsseler Katastrophenforschungszentrum CRDE. Knapp 60 Prozent der 2000 bis 2009 registrierten Opfer von Naturkatastrophen starben bei Erdbeben.
Topnews.de (nach gr/dts) berichten am 29. Januar 2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,0 im Südpazifik. Es ereignet sich auf der südpazifischen Insel Vanatu - ungefähr 65 Kilometer entfernt von der Insel Tanna.
Am 31.01.2010 vermeldete RP-Online.de ein Erdbeben im Südwesten Chinas, das am Tag der Meldung die Provinz Sichuan erschütterte. Bei diesem Beben der Stärke 5,2 kam ein Mensch ums Leben, und mindestens elf wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag in 18 Kilometern Tiefe in der Nähe der Stadt Suining. Häuser stürzten ein.
Am 01.02.2010 teilt uns Focus.de (nach gxb/apn) mit, dass die Türkei am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert wurde. Das Epizentrum lag in der zentraltürkischen Provinz Sivas.
Finanznachrichten.de berichtet am 01.02.2010 von einem Erdbeben der Stärke 4,8 in Südkalifornien, das am Tag der Meldung stattfand. Betroffen war die Grenzregion zwischen Mexiko und den USA.
Wie Derstandard.at am 02.02.2010 (nach APA/apn) vermeldet, erschütterte ein Beben der Stärke 6,5 in der Nähe von Papua-Neuguinea den Boden des Pazifischen Ozeans. Das Epizentrum lag ca. 125 Kilometer westlich der Inselprovinz Bougainville in einer Tiefe von 74 Kilometern. RP-Online.de (nach AFP) beziffert die Stärke das Bebens, das am Tag der Meldung (Ortszeit) stattfand, auf 6,2. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum 125 Kilometer westlich von Arawa in 33 Kilometern Tiefe.
Am 05.02.2010 berichte Focus.de (nach dpa) von einem Erdbeben in Nordkalifornien, das am 04.02.2010 (Ortszeit) auftrat und eine Stärker von 5,9 hatte. Das Epizentrum lag etwa 80 Kilometer vom Festland entfernt in etwa zwölf Kilometern Tiefe.
Stern.de berichte am 07.02.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,4, das am Tag der Meldung die Ryukyu-Inseln im Pazifik vor der japanischen Südküste erschütterte. Das Epizentrum lag in 16 Kilometern Tiefe.
Swissaid.ch weist uns am 10.02.2010 darauf hin, das der Tungurahua in Ecuador immer noch aktiv ist und manchmal Asche ausspuckt.
Von Nachrichten.rp.online.de erfahren wir am 11.02.2010, das mittlerweile 270.000 Opfer des verheerenden Erdbebens in Haiti gezählt wurden. Dabei wurden private Begräbnisse nicht miteinbezogen.
DTS vermeldet am 12.02.2010, dass in der Nacht zuvor ein Erdbeben der Stärke 5,1 Taiwan erschütterte. Es ereignete sich ungefähr 140 Kilometer südlich von Taipeh. Das Epizentrum lag in knapp 20 Kilometern Tiefe.
Am 13.02.2010 berichtet DTS von einem Erdbeben der Stärke 6,3 bei Tonga im Südpazifik in der Nacht vor der Meldung nach deutscher Zeit. Das Epizentrum lag ca.100 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Nuku'alofa in knapp zehn Kilometern Tiefe.
Bild.de vermeldet am 13.02.2010 einen "spektakulären Vulkanausbruch" auf der Insel Montserrat. Dieser hatte zur Folge, dass eine graue Ascheschicht die französische Karibikinsel Guadeloupe, eine Nachbarinsel von Montsserat, überzogen hatte. Der internationale Flughafen von Point-á-Pitre wurde geschlossen. Schwebende Ascheteilchen gefährdeten bis zu einer Höhe von 1,5 Kilometer die Triebwerke. Guadeloupe liegt 80 Kilometer südlich von Montserrat. Auch Antigua, die nördlich von Montserrat liegt, war betroffen: Asche regnete auf die Insel hinunter. Nach einer tagelangen Serie von Eruptionen war die Spitze des Vulkans Soulfi´re Hills am 11.02. eingestürzt.
Latina-press.com berichtet am 13.02.2010, dass zwei Tage zuvor ein Erdbeben von einer Stärke von 6,1 Honduras heimsuchte. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 71,4 Kilometern im Departamento Yoro. Mehr als 100 Häuser und zwei Schulen stürzten ein, andere erlitten Risse und sind nicht mehr bewohnbar.
Hispaniola.de vermeldet am 13.02.2010 von einem Erdbeben der Stärke 5,4 in Kuba. Das Epizentrum lag 95 Kilometer ostsüdöstlich von Guantanamo, 140 Kilometer südsüdöstlich von Mathew Tow auf den Bahamas und 885 Kilometer südwestlich von Miami.
Von einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf den Molukken-Inseln im Osten Indonesiens am Tag der Meldung berichtet Spiegel.de (nach ala/dpa) am 16.02.2010. Im Gegensatz zur Indonesischen Erdbebenwarte bezifferte die US-Geologie-Behörde die Stärke des Bebens auf "nur" 6,2. Das Epizentrum lag 262 Kilometer nordwestlich des Saumlaki-Distriks auf den südlichen Molukken-Inseln, die 2450 Kilometer von der Hauptstadt Jakarta entfernt liegen.
Am 18.02.2010 vermeldet Derstandard.at (nach APA/reuters/apn) ein Erdbeben der Stärke 6,7 am Grenzgebiet von China, Russland und Nordkorea am Tag der Meldung. Bürogebäude wankten etwa eine Minute lang. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 100 Kilometer westsüdwestlich der russischen Stadt Wladiwostok und rund 110 Kilometer östlich von Yanji in der nordostchinesischen Provinz Jilin.
Besten Dank an Jens Bohn!
Birgit Hoffmann vermeldet am 23.02.2010 auf Seismoblog.de (nach USGS, Iris.edu, Wikipedia) ein Erdbeben der Stärke 5,6, das am Tag der Meldung den mexikanischen Bundesstaat Chiapas erschütterte. Die Bebentiefe betrug ungefähr 47,9 Kilometer. Das Epizentrum befand sich etwa 105 Kilometer östlich der Stadt Comitan in Mexiko und ungefähr 175 Kilometer von Guatemala-Stadt entfernt.
Am 25.02.2010 vermeldet Reuters ein Erdbeben der Stärke 5,9, das in der Nacht vor der Meldung das Seegebiet an der Westküste von Nicaragua erschütterte. Das Epizentrum kag 60 Kilometer südwestliuch der Stadt Rivas im Ozean in einer Tiefe von 43 Kilomtern.
Am 26.02.2010 berichtete Focus.de über ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Süden Tibets am Tag vor der Meldung.
Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben, das einen Tag zuvor in der südchinesischen Provinz Yunnan stattfand. Dabei wurden mindestens 23 Menschen verletzt und 1.500 Häuser beschädigt oder zerstört.
Ebenfalls am 26.02.2010 vermeldet Spiegel.de, dass ein Beben der Stärke 6,9 (nach der Bebenwarte Japans) die südjapanische Insel Okinawana am Abend der Meldung (MEZ) erschütterte. Die US-Erdbebenwarte spricht sogar von einer Stärke von 7,3. Das Beben erreignete sich etwa 80 Kilometer südlich von Okinawa. Das Epizemtrum kag in nur zehn Kilometern Tiefe. Nachrichten.ch (nach sda) spricht am 27.02.2010 von einer Stärke von 7,0.
Morgenweb.de berichtet am 27.02.2010 über ein Erdbeben der Stärke 8,5 (!) in Chile. Das Zentrum lag etwa 300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile in in 55 Kilometern Tiefe im Pazifik. 20min.ch spricht am gleichen Tag von 47 Toten und einer Flutwelle von 1,30 Meter Höhe, die sich im Pazifik bildete. Das Epizentrum des Bebens befand sich im Pazifik. Die Stärke des Bebens wurde auf 8,8 (!) korrigiert. Spiegel online.de (nach sev/mak/dpa/AFP und Reuters) spricht am 27.02.2010 von 52 Toten. Gebäude schwankten in Santiago de Chile eine Minute lang. Diese Quelle vermeldet ein Nachbeben der Stärke 6,2. Welt online vermeldet am 28.02.2010, dass das Erdbeben einen Tsunami ausgelöst hat. Hier ist die Rede von mindestens 147 Todesopfern im Zusammenhang mit dem Beben. Brücken brachen zusammen, und Häuser stürzten ein. Von mindestens 20 Nachbeben ist hier die Rede.
Am 27.10.2010 vermeldet Zeit.de (nach dpa) ein Erdbeben in Argentinien, dass eine Stärke von 6,3 aufwies. In der Provinz Salta im Nordwesten des Landes starb ein Kind, als es von einer einstürzenden Wand erschlagen wurde. Zwei weitere Kinder wurden schwer verletzt. Das Epizentruzm lag ungefähr 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt Salta.
Ebenfalls von Zeit.de vom 27.02.2010 erfahren wir, dass die ersten Tsumamiwellen des Erdbebens in Chile Hawaii erreicht haben. Die erste Welle war ein Meter hoch. Nachrichten.rp-online.de berichtet am 01.03.2010 von mindestens 700 Toten im Zuge des Bebens in Chile. Einen Tag später vermeldet Nachrichten.rp-online.de gleich 800 Tote.
Am 03.03.2010 berichtet Sueddeutsche.de unter dem Titel Erdbeben verkürzt die Tageslänge, dass das verheerende Beben in Chile der NASA zufolge die Erdmassen so verschoben hätte, dass sich die Erde nun etwas schneller dreht. Es handelt sich um eine Beschleunigung von etwa einer 1,26 Millionstel Sekunde. Die Erdstöße verschoben die Erdachse um acht Zentimeter.
Spiegel online (nach jpf/AFP/APN/dpa) vermeldet am 04.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4 am Tag der Meldung im Süden Taiwans. Zahlreiche Häuser stürzten ein, und mehrere Menschen wurden verletzt. Das Beben war bis in die Hauptstadt Taipeh zu spüren. Das Epizentrum lag in der Gemeinde Jiahsian, ca. 70 Kilometer von der Hafenstadt Kaohsiung entfernt. Das Beben war auf der gesamten Insel zu spüren.
Die gleiche Quelle vermeldet ein Nachbeben der Stärke 6,0 am Tag zuvor in Chile.
Bezüglich des Erdbebens in Taiwan vermdeldet Nachrichten.rp-online, dass es dort zu über 50 Todesopfern gekommen ist.
"Bislang 279 Erdbeben-Tote in Chile identifiziert" vermeldet Reuters am 05.03.2010. Es gäbe jedoch noch unidentifizierte Leichen. Insgesamt war zuvor von 802 Toten die Rede.
DiePresse.com berichtet am 05.03.2010, dass der Tsunami, den das Beben in Chile ausgelöst hat, für mehr Tote verantwortlich ist als das Beben selbst.
Vulkane.net schreibt am 06.03.2010, dass in einer Tiefe von zehn Kilomtern unter dem Vulkan Eyafjallajökül auf Island ein starker Anstieg der Seismik registiert wurde. Außerdem wurde mittles GPS (Global Positioning System) eine Inflation - ein Anstieg - gemessen, die darauf hinweist, dass möglicherweise Magma in die Magmakammer unter dem Vulkan steigt.
Birgit Hoffmann vermeldet am 05.03.2010 auf Seismoblog.de ein weiteres Beben in Chile, das eine Stärke von 6,6 aufwies. Das Beben fand in 35 Kilometer Tiefe statt, und das Epizentrum lag ungefähr 35 Kilometer von Concepcion, etwa 90 Kilometer von Chillan (China) und 405 Kilometer von Santiago entfernt.
Spiegel.de (nach jpf/dpa/Reuters/AFP/apn) berichtet am 06.03.2010, dass bei dem Erdbeben und dem Tsunami in Chile 279 Tote identifiziert worden waren - man hatte zunächst versehentlich mehr als 200 Namen von bislang "nur" Vermissten auf die Liste der Toten gesetzt. Focus.de berichtet am 06.03.2010 von insgesamt 452 Toten. Nachbeben erschüttern weiterhin das Land.
Am 08.03.2010 teilt uns Focus.de (nach jub/dpa/AFP/apn) mit, dass am Tag der Meldung bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 im Osten der Türkei mindestens 57 Menschen getötet wurden. Dazu kommen etwa 100 Verletzte. Betroffen war die Provinz Elazig. In mehren Städten stürzen Häuser sowie Minarette ein. Am schwersten betroffen war das Dorf Okcular und nahe Dörfer. Das Epizentrum des Bebens lag bei der Stadt Karakocan. Am 09.03.2010 meldet Focus.de, dass der Osten der Türkei weiter von Erdbeben heimgesucht wird. Von Hunderten von Nachbeben ist die Rede.
Interessantes vermeldet AFP ebenfalls am 08.03.2010. Durch das Erdbeben in Chile ist nach einer Studie die gesamte Stadt Conceptión um drei Meter verrückt worden. Sie befindet sich drei 3,04 Kilometer westlicher als vor dem Beben. Dies stellte sich bei einer Untersuchung durch chilenische und US-Wissenschafter heraus, die die Universität von Ohio am Tag der Meldung veröffentlichte. Auch Santiago de Chile verschob sich: knapp 28 Zentimeter nach Westen. Die gleiche Quelle meldet, dass inzwischen 497 Todesopfer identifiziert seien.
DerStandard.at (nach dpa) vermeldet am 10.03.2010, das der Stromboli am Tag der Meldung eine Aschewolke und Gesteinsbrocken ausstieß. Drei heftige Explosionen fanden im Vulkan statt. Bei der dritten trat Lava aus.
Am 12.03.2010 berichtet Welt.de (nach Reuters), dass am Tag vor der Meldung ein Nachbeben der Stärke 7,2 Chile erschütterte. Es war bis nach Santiago zu spüren. Stern.de vermeldet am gleichen Tag, dass die Stärke des Bebens auf 6,9 reduziert worden sei. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 145 Kilometer südlich von Santiago und 105 Kilometer westlich der Stadt Rancagua.
Am 14.03.2010 vermeldet Finanznachrichten.de (nach dts) ein Erdbeben der Stärke 6,6 vor der japanischen Küste , das am Tag der Meldung stattfand. Das Beben erreignete sich 135 Kilometer nordöstlich von Iwaki. Es war jedoch auch im knapp 300 Kilometer entfernten Tokio zu spüren.
Zeit.de vermeldet am 14.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4, das die Molukken-Inseln im im Westen Indonesiens erschütterte. Die indonesische Erdbebenwarte sprach im Gegensatz zur US-Geologiebehörde von einer Stärke von 7,0. Das Beben fand etwa 2400 Kilometer nordöstlich von Jakarta etwa 56 Kilometer unter dem Meeresboden statt.
Am 16.03.2010 berichtet Focus.de (nach dpa) von einem erneuten Nachbeben in Chile. Es hatte eine Stärke von 6,7. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 35 Kilometern vor der Küste ungefähr 75 Kilometer nördlich von Conceptión.
Da-imnetz.de (nach DAPD) vermeldet am 17.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,4 in Kalifornien. Das Epizentrum lag ca. 16 Kilometer östlich der Innenstadt von Los Angeles. Die Erschütterungen waren noch in 40 Kilometern Entfernung zu spüren.
Bild.de teilt uns am 19.03.2010 mit, dass die offizielle Zahl der Toten beim Erdbeben in Chile auf 452 Toten nach unten korrigiert wurde. 96 Menschen würden noch vermisst.
Wie immer vielen Dank an Jens Bohn!
Update 363:
Am 21.03.2010 berichtet Focus.de (nach dpa), dass die Zahl der Todesopfer des Erdbebens in Chile am 27.02.2010 nach unten korrigiert wurde. Die offizielle Zahl liegt nun bei 342.
Besten Dank an Jens Bohn.
Update 364:
Birgit Hoffmann berichtet am 16.05.2010 auf seismoblog.de (nach USGS
und Iris.edu) zwei Erdbeben in der Grönlandsee. Die Beben. die am Tag
der Meldung auftraten, hatten eine Stärke von 5,1 bzw. 5,2. Die Beben
ereigneten sich in etwa 30 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum befand sich
etwa 590 Kilometer nordwestlich von Tromso in Norwegen, ca. 640
Kilometer von Hammerfest und etwa 740 Kilometer von Bodo (ebenfalls
Norwegen) entfernt. Bis nach Oslo waren es etwa 1515 Kilometer.
Die drei Todesopfer wurden wahrscheinlich von Steinbrocken erschlagen. Menschen werden vermisst und es kam zu Sachschäden.
(Wie immer mit freundlicher Hilfe von Jens Bohn)
Zang.ac.org vermeldet am 02.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,9 auf dem
Mittelatlantischen Rücken.
Am 05.08.2010 vermeldet infokriegernews.de fünf Erdbeben mit Stärken von 6-7,
die sich von Alaska über Japan bis nach Neuseeland erstreckten. Eine
Serie von Erdbeben dieser Stärke, die sich über eine solche Entfernung
in kurzer Seit abspielen, seien ungewöhnlich.
Ebenfalls am 05.08.2010 berichtet online-presseportal.de von einem Erdbeben der Stärke 5,7 vor der chilenischen Küste, das sich am Tag der Meldung knapp 65 Kilometer südwestlich von Conception zutrug.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Am 06.09.2010 vermeldet aktuell.ru einen Ausbruch des Vulkans Klutschewski auf
Kamtschatka, der glühende Lavabrocken über bis in 500 Meter Höhe
spuckte. Über dem Vulkan stand eine Aschesäule von 4750 Metern.
DTS vermeldet am 06.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe von Tonga am Tag der Meldung.
Am 08.10.2010 berichtet German.ruvr.ru von einem Erdbeben im Nordosten Indonesiens. Das Epizentrum lag im Molukkensee, 235 Kilometer nordöstlich von Ternate, der Hauptstadt der Provinz Nordmolukken. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 145 Kilometern.
Ovb-online.de (nach dapd) vermeldet am 08.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4 sowie mehrere Nachbeben bei der Inselgruppe der Aleuten vor Alaska einen Tag vor der Meldung. Ein weiterer Erdstoß, der diesmal eine Stärke von 5,4 aufwies, ereignete sich am Tag der Meldung im Gebiet der Kodiak-Inseln rund 320 Kilometer südwestlich von Anchorage, das 1600 Kilometer vom Ort des Bebens am Tag zuvor entfernt liegt.
Von einem Erdbeben der
Stärke 5,4 im Mittelmeer nahe Italien berichtet News-adhoc.de
(nach na/dts) am 03.11.2010 ein am Tag der
Meldung. Das Beben fand in 180 Kilometer Entfernung zur italienischen
Hafenstadt Napoli statt.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Am 24.11.2010 vermeldet seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) ein Beben der Stärke 5,0 im mexikanischen Bundessaat Guerrero am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in etwa 11,3 Kilometer Tiefe.
Scinexx.de teilt am 27.01.2011, dass gleich mehrere heftige Erdbeben innerhalb weniger Stunden den Südosten des Irans erschütterten. Das schwerste Beben am Tag der Meldung wies eine Stärke von 6,0 auf. Das Epizentrum lag unter der Stadt Bam an in einer Tiefe von ca. zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.
Die gleiche Quelle berichtete von einem Vulkanausbruch auf der Insel Java, wo die Aschewolke den Flugverkehr behinderte.
Am 20.06.2011 bebte die Erde erneut in Chile. Wie Spiegel.de(nach ala/ulz/Reuters) noch am gleichen Tag berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,5 den Norden des Landes. Die Naturkatastrophe ereignete sich ungefähr 88 Kilometer nordöstlich von Calama in der Region Antofagasta, das wiederum etwa 1300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago de Chile gelegen ist. Das Epizentrum des Bebens lag 111 Kilometer unter der Erdoberfläche.
Am 05.07.2011 vermeldet text.derstandard.at (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 6,5 (neuseeländische Erdbebenwarte) bzw. 5,3 (US-Geologiebehörde) in Neuseeland am Tag der Meldung. In der neuseeländischen Hauptstadt Wellington war das Beben deutlich spürbar. Das Epizentrum befand sich 310 Kilometer nordöstlich von Wellington in einer Tiefe von 150 Kilometern. In Melbourne, Australien, bebte die Erde am gleichen Tag (gleiche Quelle). Die Stärke betrug 4,4. Das Epizentrum lag 1000 Kilometer südlich von Melbourne.
Latina-press.com informiert am 06.07.2011über ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Kolumbien am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 65 Kilometer östlich von Quibdo. Nach der gleichen Quelle bebte die Erde am gleichen Tag auch vor der Küste von Nicaragua in einer Tiefe von 8,7 Kilometern. Die Stärke betrug 4,4. Das Epizentrum lag 109 Kilometer west-nordwestlich von Chinandega.
Tagesschau.sf.tv meldet am 06.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 7,7 am Tag der Meldung. Das Beben wurde in der Nähe der zu Neuseeland gehörenden Kermac-Inseln ausgelöst. Diese Inselkette liegt ungefähr 800 Kilometer nordöstlich von Neuseelands Nordinsel und 900 Kilometer südlich von Tonga. Es ereignete sich in einer Tiefe von 30 Kilometern.
Nachrichten.rp-online.de (nach dapd) berichtet am 08.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,6 im Nordosten Japans am Tag der Meldung, das sich in der Nähe des havarierten Atomkraftwerk Fukushima ereignete. Das Beben fand in einer Tiefe von 45 Kilometern vor Honshu im Pazifik ? 43 Kilometer südlich von Fukushima entfernt ? statt.
Nach Informationen von Stern.de (nach AFP) am 08.07.2011ereignete sich am Tag vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Korsika und der französischen Mittelmeerküste. Das Epizentrum lag im Mittelmeer.
Am 10.07.2011 vermeldet Spiegel.de (nach jus/dpa/AFP/dpa und Reuters) ein erneutes Beben in Japan. Das Beben am Tag der Meldung hatte eine Stärke von 7,3 und ereignete sich vor Honshus Ostküste. Tagesschau.sf.tv vermeldet in diesem Zusammenhang einen 10 Zentimeter hohen Tsunami an Teilen der Küste. Hier wird die Stärke des Bebens auf 7,1 beziffert.
Am 12.07.2011 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben in Costa Rica am Tag der Meldung. Es fand in einer Tiefe von 62,4 Kilometern statt, und die Erschütterung wurde auch in Mexiko und Nicaragua aufgezeichnet. Das Epizentrum lag in 46 Kilometern ost-nordöstlich von Liberia, Costa Rica. Dem Beben folgten zwei Nachbeben einer Stärke von jeweils 5,1.
Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) vermeldet am 14.07.2011 zwei Erdbeben im Südpazifik weit vor der Westküste Chiles am Tag der Meldung. Die Beben hatten eine Stärke von 5,6 bzw. 5,4, und die Erdbebentiefe lag bei beiden Beben in ungefähr 10,5 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum befand sich in etwa 1751 Kilometern von Castro, Las Logos (Chile) entfernt.
Am 15.07.2011 informiert Bild.de über ein weiteres Beben in Japan. Es hatte eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibaraki nördlich von Tokio.
Stern.de(nach Liri/Reuters/DPA/AFP) vermeldet
am 15.07.2011 über einen Ausbruch des Vulkans Mount
Lokon in Sulawesi, Indonesien. Der Vulkan spie in der Nacht vor der
Meldung Asche und Geröll hunderte Meter in die Höhe. Breite Lavaströme
arbeiteten sich die Hänge hinab und verbrannten Grasland und Büsche.
Lava und Asche wurde in 1,5 Kilometer Höhe ausgestoßen. Die Eruption
setzte Wälder in der Umgebung bis zu einem Umkreis von 500 Meter um den
Krater in Brand.
Stern.de (nach AFP) informiert am 16.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6 in Chile einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in knapp 23 Kilometern Tiefe ungefähr 88 Kilometer von der Hafenstadt Valparaiso entfernt.
Am 17.07.2011 informiert DTS über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Norditalien am Tag vor der Meldung. Das Beben ereignete sich ungefähr 126 Kilometer entfernt von Parma.
Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach BBC) vermeldet am 17.07.2011 einen erneuten Ausbruch des Vulkans Mount Lokon auf Sulawesi am Tag der Meldung. Die dadurch entstandene Aschewolke reichte in eine Höhe bis 3500 Metern.
Bild.de vermeldet am 19.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5 auf der westgriechischen Insel Zakynthos am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 100 Kilometer vor der Südwestküste der Insel und etwa 350 Kilometer von Athen.
Kleinezeitung.de (nach APA) berichtet
am 20.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 an der
Grenze zwischen Kirgistan und Usbekistan in der Nacht vor der Meldung.
Das Beben ereignete sich ungefähr 400 Kilometer südwestlich der
kirgisischen Hauptstadt Bischkek in einer Tiefe von 9,2 Kilometern. Das
Epizentrum lag 42 Kilometer südwestlich der usbekischen Stadt Fergana. Latina-press.com vom 20.07.2011 zufolge
kamen bei dem Erdbeben mindestens 13 Menschen ums Leben. Focus.de
(nach gxb/AFP) spricht dazu von über 80 Verletzten.
Latina-press.com vermeldet am 20.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Süden Panamas am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in 17,6 Kilometern Tiefe, und das Epizentrum lag 151 Kilometer südlich von Santiago.
AFP berichtet am 23.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 vor Japan am Tag der Meldung. Das Beben erfolgte in einer Tiefe von etwa 36 Kilometern. Das Epizentrum lag 125 Kilometer östlich von Sendai, der Hauptstadt der Präfektur Miyagi.
Bettina Gabbe (für Swp.de) vermeldet am 26.07.2011 den dritten Ausbruch des Ätna binnen zwei Wochen.
Am 25.07.2011 informiert Nzz.ch über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Papua Neuguinea am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 39 Kilometern unter der Region New Ireland.
DTS vermeldet am 26.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 im Golf von Kalifornien. Das Beben ereignete sich ungefähr 87 Kilometer entfernt von Los Mochis, der drittgrößten Stadt des mexikanischen Bundesstaates Sinaloa.
Welt.de (nach AFP/br) informiert am 27.07.5011 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Zentrum der Türkei, bei dem es drei Verletzte gab. Das Epizentrum des Bebens lag im Bezirk Ilgin in der Provinz Konya.
Am 28.07.2011 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,6 vor der Küste der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung.
Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am 28.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Alaska. Es ereignete sich in etwa 81,6 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum des Bebens lag 19 Kilometer von der Stadt Skwentna in Alaska, ungefähr 46 Kilometer von Petersville in Alaska entfernt, entfernt. Die Entfernung zu der Stadt Anchorage beträgt 125 Kilometer.
Nachrichten.ch berichtet am 31.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 im vor der Küste vor Fukushima im Nordosten Japans, bei dem sieben Menschen verletzt wurden. Das Epizentrum lag 114 Kilometer nordöstlich von Tokio in 44 Kilometern.
Stern.de (nach dpa) vermeldet am 01.08.2011 ein erneutes Erdbeben in Japan, diesmal im
Zentrum des Landes. Es hatte eine Stärke von 6,1. Das Epizentrum des
Bebens lag vor der Suruga-Bucht in der Präfektur Shizuoka in 20
Kilometern Tiefe.
(Besten Dank an Jens Bohn)
German.cri.cn informiert am 10.08. über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Yunnan, China am Tag vor der Meldung. Drei Menschen wurden verletzt, einer davon schwer. Über 45.000 Menschen sind betroffen.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Am 05.09.2011 berichtet n-tv.de (nach dpa), dass Christchurch am Tag genau nach dem großen Erdbeben erneut von Beben erschüttert wurde. Es handelt sich um Erdstöße der Stärke bis 4,4.
Mdr.de vermeldet am 05.09.2011,
dass am Tag zuvor erneut Erdbeben im Vogtland registriert wurden. Das
Epizentrum lag bei Bad Brambach, die Stärke des Bebens betrug 4.0. Die
Erdstöße waren bis in 100 Kilometern noch zu spüren, so in Chemnitz und
Altenburg.
Focus.de (nach gxb/AFP vermeldet am 06.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf Sumatra am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 400 Kilometer südöstlich von Banda Aceh in einer Tiefe von 52 Kilometern. AFP ergänzt später mit der Nachricht, dass ein Mensch bei dem Ereignis ums Leben kam, NZZ.ch (nach afp) am 06.09.2011 spricht gar von drei Toten.
Latina-Press.com vermeldet am 14.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 vor der chilenischen Küste. Das Beben trat in einer Tiefe von 19 Kilometern auf. Das Epizentrum la 35 Kilometer nördlich von Valparaiso.
Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) informiert am gleichen Tag über ein Erdbeben in Griechenland am Tag der Meldung. Es ereignete sich in etwa 175 Kilometer Entfernung von Athen. Das Beben hatte eine Stärke von 5,0 und ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr 22 Kilometern. Das Epizentrum befand sich ungefähr von Kalamata entfernt. Einen Tag zuvor hatte die Erde bereits vor Kreta gebebt. Die Stärke belief sich auch hier wieder auf 5,0.
Abendblatt.de (nach dapd/abendblatt.de) vermeldet am 15.09.2011 ein Erdbeben an der Ostküste Japans am Tag der Meldung. Es hatte eine Stärke von 6,2. Das Zentrum des Bebens lag in zehn Kilometern Tiefe vor der Küste der Präfektur Ibaraki, ungefähr in 220 Kilometern nordöstlich von Tokio, wo Hochhäuser wackelten.
Am 16.09.2011 spricht Soester-anzeiger.de(dapd) von einem Beben der Stärke 6,6 an der Nordostküste Japans am Tag der Meldung (Ortszeit). Es ereignete sich in etwa 36 Kilometern Tiefe vor der Hauptinsel Honshu. Das Epizentrum lag 108 Kilometer südöstlich von Hachinohe auf Honshu und 574 Kilometer nordöstlich von Tokio.
Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) vermeldet
am 18.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,9 am Tag der
Meldung im Nordosten Indiens und Teilen der Nachbarländer Nepal und
Bangladesch. Das Zentrum lag im indischen Himalaya-Bundesstaat Sikking.
Insgesamt kamen dieser Meldung zufolge mindestens 15 Menschen ums
Leben. Es gab schwere Schäden. Häuser stürzten ein oder wurden
beschädigt. Es kam zu Erdrutschen, die Häuser von der Umgebung
abschnitten. In diesen Gebieten gab es keinen Strom, und Telefon- sowie
Internet-Leitungen waren gestört. Das Zentrum des Bebens lag ungefähr
60 Kilometer nordöstlich von Gangtok, der Hauptstadt von Sikkim, in
ungefähr 7,4 Kilometern Entfernung. Das Beben war in weiten Teilen
Nord- und Ostindiens zu spüren. Auch in Neu Delhi ? in der ungefähr
1500 Kilometer Entfernung gab es noch leichte Erschütterungen. Tagesschau.de spricht am gleichen Tag von mindestens 23
Toten. Focus.de vermeldet am 19.09.2011
47 bzw. 48 Tote. Nzz.de vermeldet
am 20.09.2011 mindestens 79 Todesopfer, Focus.de
am 21.09 sogar von mindestens 91. Indienaktuell am
22.09.2011 spricht von mindestens 100 Toten. Mehr als
100 000 Menschen sind durch das Erdbeben obdachlos geworden.
Am 19.09.2011 berichtet orf.at über mehrere Erdbeben zwischen 4,8 und jenseits von 6, die am Tag vor der Meldung in Guatemala auftraten. Drei Menschen kamen dabei ums Leben. Die Beben seien im ganzen Land zu spüren gewesen. Die Epizentren lagen ungefähr 40 Kilometer Entfernung südlich der Hauptstadt in der Region Santa Rosa. Es kam zu Erdrutschen und schwere Schäden an Häusern.
Am 16.09.2011 ereignete sich am
Zentralamerikanischen Rücken ein Erdbeben der Stärke 4,9 in zehn
Kilometern Tiefe. (Zamg.org)
"Erdbeben erschüttern den Osten der Türkei?"
vermeldet Seismoblog.de in Person von
Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris.edu) am 22.09.2011. Das Beben trat am Tag der Meldung in einer
Tiefe von 4,4 Kilometer auf und hatte eine Stärke von 5,5. Das
Epizentrum lag ungefähr 70 Kilometer westlich von Erzincan in der
Türkei. Bis zu Ankara waren es etwa 500 Kilometer.
Zamg.ac.at informiert über ein Erdbeben der Stärke 4,2 am Mittelatlantischen Rücken am 21.09.2011. Die Bebentiefe betrug 33 Kilometer.
Birgit Hoffmann informiert auf Seismoblog.de am 27.09.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in der Region der Aleuten vor Alaska. Das Epizentrum befand ich in 48 Kilometern von Amatignak auf Alaska
Am 28.09.2011 (nach USGS, Iris.edu) vermeldet Bild.de ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf Kreta. Es ereignete sich ungefähr 400 Kilometersüdlich von Athen in 70,3 Kilometern Tiefe.
Abendblatt.de vermeldet am 30.09.2011 ein Beben der Stärke 5,6 vor der Küste Fukushimas in Japan.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Am 19.10.2011 vermeldet Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de (nach USGS, Iris.edu) über ein Erdbeben der Stärke im Süden des Iran am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens lag in 40,3 Kilometern.
Am 10.11.2011 vermeldet Faz.de, dass bei einem Erdbeben in der Osttürkei am Tag
vor der Meldung die Provinz Van von einem Erdbeben erschüttert wurde.
FAZ spricht von sieben Toten, 23 Verletzten und mehreren100
Verschütten. 25 Gebäude stürzten ein, davon zwei Hotels. Die Stärke des
Bebens wird je nach Quelle 5,7 bzw. 5,6 angegeben. Das Epizentrum lag
ungefähr 20 Kilometer südwestlich von Van. Abendblatt.de spricht
am gleichen Tag von mehreren Nachbeben, von denen zwei eine Stärke von
4,5 aufwiesen. Focus.de vom 11.11.2011 zufolge gab es
17 Tote, am 13.11.2012 vermeldet Focus.de
(nach dpa) insgesamt 37 Todesopfer, und am 14.11.2011
ist bei German.cri.cn von 40 Toten die Rede.
Am 19.11.2011 berichtet Dw-world.de über ein Erdbeben der Stärke 5,1 an nahe der japanischen Ostküste in 6000 Metern Meerestiefe vor der japanischen Hauptinsel Honshu.
Stern.de (nach AFP) vermeldet am 05.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,1 im Westen der Türkei. Das Epizentrum, des Bebens lag in der Ägäis.
Am 06.12.2011 berichtet Spickmich.de über einen Ausbruch des Vulkans Gamalama auf der Insel Ternate in Indonesien. Der Vulkan spie dicke Aschewolken aus.
Latina-Press.com vermeldet am 07.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der chilenischen Region Atacama. Das Epizentrum lag in nur fünf Kilometern Tiefe 80 Kilometer südwestlich von Copiapo. Das Beben wurde auch in Argentinien registriert.
Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und Iris.edu) informiert am 08.12.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Region der Azoren. Das Beben trat in ungefähr zehn Kilometern Tiefe auf. Das Epizentrum lag etwa 163 südlich von der Azoren-Insel Santa Cruz das Flores.
Welt.de vermeldet am 11.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,5 in Mexiko, bei dem mehrere (mindestens drei) Menschen ums Leben kamen. Das Epizentrum lag ungefähr 130 Kilometer nördlich von Acapulco. In einigen Teilen von Mexiko-City fiel der Strom aus, und das Mobilfunknetz brach teilweise zusammen.
Am 13.11.2011 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,4 vor Panama. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von nur 10,1 Kilometern vor der Küste des Landes, 576 Kilometer südwestlich von Panama-Stadt.
Am 14.12.2011 berichte Focus.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor Neuguinea. Das Epizentrum lag ungefähr 87 Kilometer südwestlich von Lae, der zweitgrößten Stadt des Landes. Das Zentrum des Bebens lag mit 115 Kilometer recht tief.
Latina.press.com vermeldet am 19.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Lima am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 15 Kilometer südöstlich von Callao, dem Hafen von Lima.
Am 20.12.2011 berichtet Vulkane.net (Marc Szeglat) über einen Vulkanausbruch nahe der zu Jemen gehörende Insel Saba im Roten Meer. Kleine Lavaströme erreichten eine Höhe von 20 bis 30 Metern.
Am 23.12.2011 vermeldet Focus.de (nach mp/AFP/dapd) eine Serie von Erdbeben in Christchurch, Neuseeland, am Tag der Meldung. Dabei wurden mindestens 19 Menschen verletzt. Die Stromversorgung und das Telefonnetz brachen zum Teil zusammen. Das erste Beben hatte eine Stärke von 5,8. Daraufhin folgten mindestens zwei weitere mit einer Stärke von 5,3 und 5,0. Die Epizentren der beiden stärksten Erdbeben lagen 26 bzw. 17 Kilometer von Christchurch entfernt. Die Erdbeben waren in weiten Teilen der Südinsel Neuseelands und bis in den Süden der Nordinsel zu spüren. Nzz.ch (nach sda/dpa/afp) berichtet am 24.12.2011 von 30 Nachbeben. Die stärksten Beben am Tag zuvor werden hier auf 5,8 und 6,0 beziffert. Es kam zu Bodenverflüssigung, so dass Straßen und Bürgersteige zum Teil zusammenbrachen. Über viele Gründstücke ergoss sich tonnenweise breiiger Schlamm, denn Christchurch ist sprichwörtlich zum größten Teil auf Sand gebaut. Wie Focus.de (nach dpa) am 31.12.2011 mitteilt, kam es am Tag der Meldung zu einem weiteren Erdbeben (in zehn Kilometern Tiefe), das je nach Messung eine Stärke von 4,8 oder 5,3 aufwies.
"Erdbeben mit Stärke 6,7 erschüttert Sibirien?" titelt Focus.de (nach dpa) am 27.23.2011. Das Zentrum des Bebens lag knapp 100 Kilometer östlich der Stadt Kysyl. Die Erschütterungen waren noch in weiten Teilen Sibiriens zu spüren. Am 28.11.2011 berichtet Derstandard.de über mehrere Nachbeben bis zu einer Stärke von bis zu 5,0.
Welt.de vermeldet am 01.01.2012 (teils nach dpa/dapd/wos, teils nach DW) ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Osten und Nordostens Japans am Tag der Meldung, dessen Epizentrum nahe der Insel Torishima lag, die etwa 560 Kilometer von Tokio entfernt ist, in einer Tiefe von 370, bzw. 370 km, je nach Quelle. In Tokio schwankten Gebäude.
De.ria.ru zufolge erschütterte am 02.01.2012 ein weiteres Erdbeben (Stärke 4,2) den Südosten Sibiriens. Das Epizentrum lag 130 Kilometer nordöstlich des Dorfes Sarpy-Sep. Wie die Seite berichtet, ereignete sich bereits am Vortag ein Beben der gleichen Stärke.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Am 02.01.2012 vermeldet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) 45 Erdbeben innerhalb von 24 Stunden in Neuseeland, davon hatten zwei der Beben eine Stärke von mehr als 5. 19 Erschütterungen hatten eine Stärke über 3.
"Ätna spuckt 5000 Meter hohe Aschensäule?", titelt Spiegel.de (nach nga, dpa, AFP) am 05.01.2012. In der Nacht vor der Meldung brach der Vulkan aus.
(Besten Dank wie immer an Jens Bohn!)
Update 387:
Am gleichen Tag berichtet die gleiche Quelle (nach afp.com) von einem neuen Erdbeben vor der Küste Norditaliens in der Nacht vor der Meldung. Es hatte eine Stärke von 4,5. Die Erschütterungen waren bis nach Rimini und Pesaro südlich von Ravenna zu spüren.
Am 09.06.2012 informiert Kurier.at von einem weiteren Erdbeben in Italien in der Nacht vor der Meldung. Das Beben ereignete sich im Raum Undine und hatte eine Stärke von 4,5. In der Nacht vor dem neuen Beben wurden in der Region Emilia Romagna acht Nachbeben registriert. In diesem Bericht wird von insgesamt 26 Toten infolge der schweren initialen Beben gesprochen.
Rund um den Vulkan Nevado del Ruiz im Westen Kolumbiens sind tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden, meldet Welt.de am 01.07.2012, wie die Behörden am Tag vor der Meldung (Ortszeit) mitteilten. Wegen der Staubwolken aus dem Vulkan stellte der Flughafen vorübergehend den Betrieb ein. Die Eruption soll jedoch ?nicht stark? gewesen sein.
(Besten Dank wie immer an Jens Bohn)
Am 03.08.2012 vermeldet Welt.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag der Meldung,
das bis nach Lima zu spüren war. Nahe dem Epizentrum wurden
Stromausfälle und Störungen des Telefonnetzes gemeldet. Am 03.08.2012
beziffert rtl.de die Stärke des Bebens mit
6,4. Das Epizentrum lag 47 Kilometer südöstlich von Pucallpa in
Zentralperu. Das Beben ereignete sich in
einer Tiefe von 130 Kilometern.
08.10.2012 berichtet Emderzeitung.de über ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Norditalien. Bei dem Beben kamen mindestens 15 Personen ums Leben und 200 Verletzte. Sieben Menschen werden verletzt. Zahleiche Gebäude stürzten ein. Dem Beben folgte ein weiteres Beben der Stärke 5,6.
Am 08.11.2012 vermeldet Abendblatt.de (nach dapd/dpa) ein Erdbeben der Stärke 7,2 am Tag vor der Meldung im Meer vor der Küste von Guatemala, bei dem es zu 48 Toten, darunter 16 Kinder, und zahlreichen Verletzungen kam. Am Tag der Meldung wurden noch wurden noch Dutzende von Menschen vermisst. Newsticker.sueddeutsche.de bezeichnet das Beben am 09.11.2012 (nach dpa) als das folgenschwerste seit fast 40 Jahren. Hier wird von mindestens 52 Toten, 150 Verletzten und ungefähr 20 Vermissten gesprochen.Rund 30 Nachbeben wurden verzeichnet. Am stärksten wurde das Erdbeben im Departement San Marcos von dem Beben betroffen. Zahlreiche Lehmhütten in der Region stürzten ein, die Strom- bzw. Wasserversorgung fielen aus und Erdrutsche blockierten mehrere Straßen.
Am 28.11.2012 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Argentinien m Tag der Meldung. Die Beben ereignetes sich in einer Tiefe von 154,4 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 30 Kilometer südsüdwestlich von Andalgalá.
(Besten Dank an Jens Bohn)
Latina-press.com vermeldete am 03.12.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in an der Küste Guatemalas. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35,2 Kilometern und war auch in Mexiko zu spüren.
(Besten Dank an Jens Bohn.)
Update 396:
(Besten Dank an Jens Bohn.)
Am 02.02.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,4 vor der Küste vor Venezuela am Tag der Meldung. Das Beben wurde ebenfalls auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago verzeichnet. Es ereignete sich in einer Tiefe von 89,6 Kilometern. Das Epizentrum lag 16 Kilometer nördlich vor Gueiria-Venezuela.
Am 18.02.2013 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Venezuela am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag zehn Kilometer nordnordöstlich von Guanarane.
Am 03.03.20013 vermeldet Hispaniola.eu fünf Erbeben am Tag der Meldung. Die Beben hatten Stärken zwischen 3,3 und 4,3 und die Epizentrum lagen im Nordosten der Dominikanischen Republik in der Region Samanana / Las Terrenas bis hin zu Nagua / San Francisco de Macoris. Die Erdstöße waren auch in Haiti zu spüren, nämlich in der Gemeinde Cabral in der grenznahen Provinz Barahona.
Comprendes-grancanaria.de vermeldet am 20.03.2013 70 Erebeben auf El Hierro an nur einem Tag ? den vor der Meldung. Alle Beben wurden in der Nähe von Frontera aufgezeichnet. Sie fanden in einer Tiefe von 15 ? 20 Kilometern westlich von Frontera statt und wiesen Stärken von 2,5 bis 2,9 auf. Am 23.03.2013 vermeldete die gleiche Quelle eine weiteres Erdbeben, das eine Stärke von 3,8 aufwies und einen Tag vor der Meldung auftrat. Zuvor waren 450 kleine Erdstöße aufgezeichnet worden. Das Erdbeben des aktuellen Bebens am westlichen Rand der Insel, westlich von Frontera, ereignete sich in einer Tiefe von 15 Kilometern. Die genannten kleinen Beben hatten Stärken von rund 2.
Am 26.04.2013 vermeldet German.nuvr.ru ein Erdbeben der Stärke 5,8 im Pazifik nordwestlich der neuseeländischen Insel Raoul Island am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 354 Kilometern und somit 122 Kilometer von der Inselküste entfernt.
Newsticker.sueddeutsche.de informiert am 30.09.2013 über ein Erdbeben der Stärke 6,7 ungefähr 6000 Kilometer von Neuseeland. Das Epizentrum lag in der zu Neuseeland gehörenden unbewohnten Insel L?Esperance Rock.
Am 30.09.2013 meldet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa), dass ein Erdbeben der Stärke 6,7 in etwa 600 Kilometer Entfernung zu Neuseeland aufgetreten sei. Das Epizentrum habe nahe der zu Neuseeland gehörenden knapp fünf Hektar großen Insel L?Esperance Rock gelegen.
German.nuvr.ru berichtet am 10.10.2003, dass in der Naht vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,5 143 Kilometer östlich der Nordspitze der Kurilen-Inseln Itrup stattgefunden habe. Das Epizentrum lag zehn Kilometer tief unter der Erdoberfläche.
Latina.press.com vermeldete am 09.10.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Potoski, Bolivien, am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in 55,4 Kilometern Tiefe. . Es wurde auch in Chile und Argentinien verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag 139 Kilometer nordöstlich von San Pedro de Atacama, Chile.
Am 12.10.2013 informiert Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de von einem Erdbeben der Stärke 6,4 vor der griechischen Insel Kreta. Das Epizentrum lag ungefähr 30 Kilometer westlich von Platanos, Griechenland. Die Erdbebentiefe betrug 36,2 Kilometer. Das Beben wurde auch in Ägypten, Montenegro, Malta und Italien verspürt. Zwei weitere Beben mit Stärken von 3,4 und 4,1 folgten.
Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am gleichen Tag ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Nordküste Südamerikas. Das Epizentrum lag ungefähr 33 Kilometer nördlich von Gueireria, Venezuela. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr 79,4 Kilometern.
T-Online.de vermeldet am 15.10.2013 ein Erdbeben der Stärke 7,2 auf den Philippinen am Tag der Meldung (Ortszeit). Dabei gab es mindestens 83 Tote und zahlreiche Verletzte. Das Epizentrum lag in 33 Kilometer Tiefe. In der 60 Kilometer entfernten Stadt Cebu stürzten Gebäude ein. Am 16.10.2013 spricht N24.de von mindestens 144 Toten und 276 Verletzten. Es kam zu etwa 800 Nachbeben. Das Erdbeben wird als das ?folgenschwerste seit 23 Jahren? bezeichnet. Am 18. Oktober berichtete N-tv.de (nach dpa) bereits von 171 Todesopfern und mindestens 30 Vermissten. Rp-online.de spricht am 21.10.2013 von mindestens 180 Todesopfern und 13 Verletzten-
German.ruvr.ru informiert am 18.10.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4,9, das sich in Japan ereignet habe. Das Epizentrum lag in 178 Kilometern Entfernung von der Stadt Hachinoe. Der Bebenherd lag 32 Kilometer tief unter der Erdoberfläche.
Am 20.10.2013 vermeldet allgaeuhit.de ein Erdbeben der Stärke 6,8 vor der südkalifornischen Küste am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich zwischen der Halbinsel Baja California und dem mexikanischen Festland in einer Tiefe von ungefähr acht Kilometern.
Rp-online.de berichtet am 22.10.2013 von einem Erdbeben der Stärke 5,3 in Indonesien, bei dem ein Mensch zu Tode kam und einige verletzt wurden. Etwa 160 Häuser wurden zerstört. Das Epizentrum lag südwestlich der Stadt Reuleuet in der Provinz Aceh in 38 Kilometern Tiefe.
Am 25. Oktober 2013 vermeldet Spiegel.de (nach hut/bos/dpa/Reuters/AFP) über ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor der Ostküste Japans in der der Region Fukushima, wo eine Flutwelle von 30 Zentimetern Höhe die Küste Japans erreichte. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe vor der Ostküste Japans.
Orf.at berichtet am 26.10.2013 über einen erneuten Ausbruch des Ätna. Der Vulkan spie Lava in die Luft, und riesige Rauchwolken waren über Sizilien zu sehen. Eine Reihe von Erdbeben ging dem Ausbruch voraus.
Am 31.10.2013 vermeldet German.ruvr.ru einen weiteren Ausbruch des Vulkans Schiewelutsch auf Kamtschatka. Er spie eine 10 Kilometer hohe Aschesäule in die Luft. Der Ascheauswurf dauerte 50 Minuten.
Wie Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) am 31.10.2013 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,3 Taiwan. Das Beben trat in der osttaiwanischen Gemeinde Hualien auf. Das Epizentrum lag knapp 20 Kilometer tief in der Erde.
Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 01.11.2013 ein Erbeben der Stärke 6,6 vor der chilenischen Küste. Das Zentrum lag gut 50 Kilometer südwestlich der zentralen Stadt Coquimbo in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern.
Rp-online.de informiert am 01.11.2013, über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Chile am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern, und etwa 54 Kilometer südwestlich der Stadt Coquimbo. Das Beben sei stark genug gewesen, um die Rotation der Erde zu beeinflussen. So wurde der Tag etwas kürzer.
Am 03.11.20013 vermeldete Morgenpost.de nach dpa-infocom GmbH) über einen Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sumatra, der mindestens 1500 Menschen in die Flucht trieb. Über dem Krater des Mount Sinaburg stieg eine ungefähr sieben Kilometer hohe Aschewolke auf.
Latina-press.com berichtet am 03.11.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4,7 in der dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Erdbebens lag in einer Tiefe von 101 Kilometern und 24 Kilometer südöstlich von Quisqueya entfernt.
Am 09.11.2013 vermeldet Derstandard.at (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Tokyo am Tag der Meldung.
De.ria.ru informiert am 11.11.2013 über ein Erdbeben, das am Tag vor der Meldung in Tadschikistan 104 Häuser vollkommen und 256 zum Teil zerstörte. Das Epizentrum des Bebens lag 21 bis 26 Kilometer südöstlich von Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans.
TT.com vermeldet am 12.11.2013 über dem Erdbeben der Stärke 6,5 bzw. 6,3, das Kreta am Tag der Meldung erschütterte. Das Epizentrum lag westlich der Stadt Chania in 23 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden.
Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS, Iris.edu) vermeldet am 12.11.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf den Philippinen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag auf Bohal bei San Isidero. Die Bebentiefe betrug ungefähr 68,7 Kilometer.
TT.com berichtet am gleichen Tag von einem Erdbeben der Stärke 7,1 am Tag der Meldung. Dabei kam es zu mindestens 80 Todesfällen sowie beschädigten Gebäuden und Stromausfällen. Auch hier wird Bohal neben Cebu als die am meisten betroffene Insel genannt. In dieser Meldung ist von mindestens vier Nachbeben mit einer Stärke von mehr als 5,0 die Rede.
Das von Seismoblog gemeldete Beben dürfte ein Nachbeben gewesen sein.
Wie German.ruvr.com am 13.11.2013 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die Aleuten. Das Epizentrum lag 31 Kilometer nördlich der Insel Amatygnak entfernt
Am 13.11.2013 (nach dpa) vermeldet Europeonline-magazin.eu ein Erdbeben der Stärke 4,8 am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer nördlich von Athen in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern im äußersten Norden der Insel Evia. Selbst in Athen war das Beben noch spürbar.
Welt.de berichtete am 17.11.2013, dass der äußerste Süden des Atlantiks am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert wurde. Es ereignete sich in der schottischen See zwischen der Antarktis und Feuerland. Das Epizentrum lag ungefähr 893 Kilometer südwestlich von Grytviken auf der Inselgruppe Südgeorgien und 1140 Kilometer von Ushaia im argentinischen Bereich von Feuerland.
China-observer.de (nach RTI) vermeldet am 17.11.2013, dass ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag vor der Meldung den Osten Taiwans erschüttert hat. Das Beben trat 84,1 Kilometer östlich von Hualien im Meer in 16,9 Kilometern Tiefe auf. Das Erbeben war auch in den Landkreisen Yilan, Changhua, Yunlin und Taichung spürbar.
T-online.de berichtet am 17.11.2013 (nach AP/dpa) von einem Ausbruch des Ätna, der Aschewolken ausspie. Gewaltige Lavafontänen stiegen in eine Höhe von bis zu 600 Metern und riesige Magmablasen wurden produziert.
Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 21.11.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Frankreich. Das Beben ereignete sich in der Gegend um die Kleinstadt Vannes in einer Tiefe von sieben Kilometern.
Am 23.11.2013 informiert Welt.de (nach afp.com) über mehrere Erdbeben in Chile am Tag der Meldung. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,5. Sein Epizentrum lag nördlich von Changling in der Provinz Jilin. Eine halbe Stunde später bebte die Erde südlich der Stadt Quian?an. Diese Beben wies eine Stärke von 4,8 auf. German.china.org spricht am 25.11.2013 von mehreren Erdbeben am 22. und 23. und von tausenden beschädigter Häuser. Bezüglich der Beben am 23.11.2013 werden die Stärken des Bebens auf 5,8 bzw. 5,0 beziffert. Die beiden Beben seien einem Beben vom 5,3 am 22. gefolgt. Neben Quian?an werden hier auch der autonome Kreis Quian Gorlos der Mongolen als von den Beben betroffen benannt. Alle Beben traten in einer Tiefe von acht oder neun Kilometern auf.
Wienerzeitung.at vermeldete am 25.11.2013 ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Südatlantik am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 750 Kilometer östlich von den Falkland-Inseln, wo das Beben gespürt wurde.
02clf.net berichtet am 25.11.2013 über einen Ausbruch des Merapi in Java, Indonesien, der am Tag der Meldung überraschend eine überaus große Aschefontäne in die Luft stieß. In der nahe gelegenen Ortschaft Boyolali und anderswo wurde die Luft von der Asche wie von Nebel getrübt.
Am 26.11.2013 vermeldete Abendzeitung-muenchen.de ein Erdbeben der Stärke 5,8 an der peruanischen Küste 140 Kilometer südlich von Lima in 60 Kilometern Tiefe.
Kurier.at berichtet am 29.11.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in südlichen Iran, nahe dem Atomkraftwerk Bandar Bushehr. Bei dem Beben kam es zu acht Toten und ungefähr 200 Verletzten. Nach Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) vom 29.11.2013 gibt das genaue Epizentrum mit der Stadt Boradschan an, die 60 Kilometer von Bushehr entfernt liegt, und Stern.de spricht ebenfalls am 29.11.2013 von beinahe 200 Verletzten. 250 Häuser seien zerstört worden.
Wie Vayabee.de 09.12.2013 berichtet, hat sich im Mittelmeer ein Erdbeben der Stärke 5 in der Türkei ereignet. Das Beben ereignetes ich am Tag der Meldung im Golf von Antalya. Das Beben war in Antalya und Umgebung zu spüren.
Am 09.12.2013 meldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Argentinien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 105,2 Kilometern und wurde auch in Chile registriert. Das Epizentrum lag 26 Kilometer ostsüdöstlich von Calingasta entfernt.
Am 12.12.2013 vermeldet Allgaeuhit.de in der Nacht vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 4,0 ein in der Gegend des Bodensees. Das Epizentrum lag in Liechtenstein. Die Erschütterung war auch in der Schweiz, in Österreich und in Teilen Süddeutschlands sichtbar. Ein Erdbeben dieser Stärke habe es hier lange nicht mehr gegeben, heißt es.
Wirtschaftsblatt.at (nach APA/Reuters/AFP) berichtet am 14.12.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Tokio.
Am 15.12.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Peru am Tag der Meldung. Das Beben trug sich in einer Tiefe von 63,1 Kilometern zu. Das Epizentrum lag acht Kilometer östlich von Huicungo.
Wie 02.elf.net am 15.12.2013 mitteilt, ist der Ätna in der Nacht zum Tag vor der Meldung ausgebrochen. Der Ätna habe nun die größte Aktivität in den letzten Monaten.
Latina-Press.com vermeldet am 17.12.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 34 Kilometer südlich von Taltal entfernt.
Gleich vier Erdbeben auf den Kurilen vermeldet German.ruvr.ru am 19.12.201. Das Stärkste der Beben wies eine Stärke von 5,4 auf. Das Epizentrum lag 70 Kilometer unter dem Pazifikboden nahe der unbewohnten Insel Charimkotan.
Wie Wochenblatt.es am 28.12.2013 mitteilte, erschütterte am Tag vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,1 die Kanareninsel El Hierro. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr zehn Kilometer westlich vor El Hierro in einer Tiefe von ungefähr 15 Kilometern Tiefe. Drei weitere Beben der Stärken 2,9; 2,7 und 2,0 wurden nach dem Hauptbeben gemeldet. Das Beben war auch auf Teneriffa, La Gomera und La Palma spürbar.
T-Online.de meldete am 28.12.2013 (nach AFP/dpa) ein Erbeben der Stärke 6,0, das die türkische Mittelmeerküste erschüttert, am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag südwestlich von Alanya in der Provinz Antalya. Das Beben war auch in der angrenzenden Provinz Mersin und auf Zypern zu spüren.
Am 30.12.2013 informierte Tt.com über einen Vulkanausbruch in El Salvador: Der Vulkan Chaparrastique spie eine dichte Asche- und Gaswolken in mehr als 5000 Meter Höhe. Rund 2000 Menschen mussten evakuiert werden. Der Ausbruch dauerte ungefähr zweieinhalb Stunden.
German.nuvr.ru vermeldet am 31.13.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,4, das am Tag der Meldung den Nordosten Japans erschütterte. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern in der Präfektur Ibraki, 146 Kilometer von Tokio, wo das Beben ebenfalls spürbar war, entfernt.
(Vielen Dank an Jens Bohn)
Seismoblog.de (Birgit Hofmann nach INGV) vermeldet am 02.01.2014 eine ?rege Aktivität? des Ätna in der Silvesternacht.
Ein Erdbeben der Stärke 5,5 am 2. Januar vermeldet Allgaeuhit.de am Tag des Bebens. Das Beben trat ungefähr 500 Kilometer entfernt vom Atomreaktor in Buschehr auf.
Latinapress.com berichtet am 04.01.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,9 am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 7,3 Kilometern. Es war auch in Bolivien messbar. Das Epizentrum des Erdbebens lag 71 Kilometer südwestlich von Iquique.
Am 07.01.2014 informiert Latina-press.com über ein eben der Stärke 5,8 in Chile am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens betrug etwa 86 Kilometer, und auch dieses Beben war in Bolivien zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag 102 Kilometer süd-südöstlich von Iquique.
Am 11.01.2014 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben in Guatemala am Tag der Meldung, das eine Stärke von 5,6 aufwies. Das Beben trat in einer Tiefe von 80,7 Kilometern auf. Das Epizentrum lag sieben Kilometer süd-südöstlich von Pajapita.
Wiederum ist Latina-Press.com, das auf ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der Meldung in San Juan / Argentinien hinweist. Die Erdbebentiefe betrug 88,3 Kilometer, und die Erschütterung wurde auch in Chile erreicht. Das Epizentrum lag 45 Kilometer nordöstlich von San Martin.
Über ein Erdbeben Stärke 5,2 vor der Küste Costa Ricas am Tag der Meldung berichtet Latina-peress.com am 17.01.2014. Die Tiefe des Bebens betrug 16,2 Kilometer und sein Epizentrum lag 21 Kilometer westlich von Jaco.
Welt.de informiert am 20.01.2014 ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Neuseeland. Das Epizentrum lag auf der Nordinsel ungefähr 115 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Wellington. Das Beben war in weiten Teilen der Nord- und Südinsel spürbar. Eine Reihe von Nachbeben folgte.
Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) vermeldet am 25.01.2014 ein Erdbeben der Stärke von 6,5 nahe der indonesischen Insel Java. Sein Epizentrum lag südwestlich der Stadt Yogyakarta in Zentraljava in im Indischen Ozean in 28 Kilometern Tiefe.
Kleinezeitung.at (nach APA) vermeldet am 26.01.2014, dass seit dem Tag zuvor Lava aus dem Ätna tritt.
Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) informiert am 26.01.2014 ein Erdbeben er Stärke 5,8 in Westgriechenland Das Epizentrum lag nahe der Stadt Argostoli auf der Insel Kefalonia im Ionischen Meer. T-online.de spricht am 28.01.2014 von sieben Verletzten und der Ausrufung des Notstands. Am 03.02.2014 spricht T-online.de (nach dpa) von einem weiteren Beben auf Kefalonia. Es wies eine Stärke von 5,7 auf.
Latina-press.com berichtet am 27.01.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,4, das am Tag zuvor in Bolivien auftrat. Die Tiefe des Bebens betrug 596,3 Kilometer, und das Epizentrum des Bebens lag 42 Kilometer östlich von Padilla.
Am 29.01.2014 vermeldet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,5, das am Tag der Meldung Chile erschütterte. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 120,2 Kilometern. Es war auch in Peru und Bolivien deutlich spürbar. Das Epizentrum lag 36 Kilometer südsüdöstlich von Putre.
T-Online.de berichtet am 01.02.2014 über einen Ausbruch des Vulkans Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra, bei dem mindestens 14 Menschen ums Leben kamen. Der Vulkan spie Asche und Rauch aus.
Pravdatvcom.wordpress.com vermeldet am 05.02.2014 eine kleine Erdbebenserie während der Zeit einer starken Sonnenaktiviät. Diese Erdbebenserie habe am 01.02.2014 mit einem Beben der Stärke 6,1 in 137 Kilometern Tiefe bei den Sandwichinseln begonnen. Danach sei ein Beben der Stärke 6,5 und im Südpazifik auf den Karmadecinseln aufgetreten, sowie ein Beben der Stärke 5,3 am 03.02.2014 im Iran. Ein Erbeben am 03.02.2014 in Griechenland, das eine Stärke von 6,0 aufwies erschütterte wie das Erdbeben am 26.01. die Region Kefalonia vor der Westküste des Landes,, wie das geodynamische Institut in Athen angab. Der geologische Dienst der USA sprach sogar von 6,1. Das Epizentrum beiden Beben in Griechenland lag nahe Argostoli. Zehn Menschen seien leicht verletzt worden. Zwischen den beiden Beben traten Hunderte von kleinen Erdbeben auf. Ein 5,5-Seebeben in am gleichen Tag in 115 Kilometern Tiefe erschütterte die Region der Insel Guam.
Latina-press.com informiert am 06.02.2014 über häufige Eruptionen und Ascheauswürfen am Vulkan Tungurahua in Ecuador. In den 24 Stunden vor der Meldung wurden insgesamt 35 Explosionen von geringere Intensität und 28 kleinere Erdbeben registriert worden. Die Rauchsäule über dem Vulkan erreichte eine Höhe von drei Kilometern.
Am 08.02.2014 vermeldet Ffh.de ein Erdbeben der Stärke 5,4, das am Tag der Meldung den Nordosten Kolumbiens erschütterte. Das Epizentrum lag neun Kilometer nordwestlich der Ortschaft Los Santos im Departement Santander.
Stimme Russlands (nach RIA Novosti) vermeldete am 02.02.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung an der Ostküste der größten japanischen Insel Honshu. Das Epizentrum lag 34 Kilometer nordöstlich der Stadt Namie in 63,2 Kilometern Tiefe. Namie liegt in der Präfektur Fukushima, in der das havarierte Atomkraftwerk Fukushima 1 steht.
Focus.de (nach dpa/Usgs) berichtet am 14.02.2014 über ein starkes Erdbeben in Westchina am Tag der Meldung, das dort eine Bergregion erschütterte. Das Epizentrum lag im Kunlun-Gebirge nahe der Grenze zu Tibet. Es hatte eine Stärke von 7,3. (Messung des seismologischen Instituts in Peking), bzw. 6,9 (Geologischer Dienst der USA).
Latina-press.com vermeldet am 12.02.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Chile am Tag der Meldung. Die Bebentiefe betrug 97,8 Kilometer. Das Epizentrum lag 30 Kilometer ostnordöstlich von Calama.
Scinexx.de informiert am 18.02.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,5, das am Tag der Meldung die Karibikinsel Barbados erschütterte.
Am 18.02.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Peru, Die Erdbebentiefe betrug 52,2 Kilometer, und das Epizentrum lag elf Kilometer östlich von Santiago.
Wieder ist es Latina-press.com, das uns am 19.02.2014 über ein Erdbeben (diesmal in Venezuela) informierte. Es wies eine Stärke von 5,5 in einer Tiefe von zehn Kilometern auf. Sein Epizentrum lag elf Kilometer südlich von Sanare.
Welt.de vermeldet am 03.03.2014 (nach dpa-infocom Gmbh) ein Erdbeben der Stärke 6,6 im Südwesten Japans. Das Epizentrum lag vor der Küste der Insel Okinawa, ungefähr 1600 Kilometer südwestlich von Tokio in einer Tiefe von 120 Kilometern.
Rp-online.de (nach dpa) berichtet am 06.03.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 38 Kilometer südöstlich von Valparaiso in einer Tiefe von 40 Kilometern.
Manager-magazin.de (nach la/afp) meldet am 10. März 2014 ein Erdbeben der Stärke 6,9 an der kalifornischen Küste am Tag vor der Meldung. Der Erdstoß war bis nach San Francisco, das ungefähr 5000 Kilometer südlich vom Epizentrum liegt, spürbar. Das Epizentrum lag 77 Kilometer westnordwestlich der Stadt Ferndale in einer Tiefe von sieben Kilometern. In der Stunde nach dem Beben wurden Nachbeben der Stärke 3 – 4,6 aufgezeichnet.
Am 13.03.2014 informiert Allgaeuhit.de ein Erdbeben der Stärke 6,2 auf der japanischen Insel Honshu am Tag der Meldung in der Nähe von Hiroshima. TT.com (nach APA/dpa) spricht am 14.03.2014 von mindestens 19 Verletzten infolge des Bebens.
Latina-press.com vermeldet am 14.03.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Grenzregion von Kolumbien und Venezuela am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 103,3 Kilometer, und das Epizentrum lag 29 Kilometer ostsüdöstlich von La Paz.
Am 15.03.2014 berichtet Allgaeuhit.de über ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste Perus am Tag der Meldung. Es trat ca. 240 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima in ungefähr zehn Kilometern Tiefe auf.
Über ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor der nordchilenischen Küste am Tag vor der Meldung informiert Abendzeitung-muenchen.de am 17.03.2014. Das Epizentrum lag im Pazifischen Ozean 75 Kilometer südwestlich von Pisagua. Mehre Erdbeben geringer Stärke traten in der Folge auf.
Am 21.03.2014 vermeldet Kleinezeitung.de (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 6,5 bzw. 5,3 im Indischen Ozean vor den Nikobareninseln am Tag der Meldung.Latina-press.com berichtet am 22.03.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor Chile am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 20,9 Kilometern und wurde auch in Bolivien und Peru verzeichnet. Nachbeben stellten sich ein. Das Epizentrum lag 90 Kilometer westnordwestlich von Iquique.
Wie German.ruvr.ru am 24.03.2014 mitteilt, hat der Vulkan Karymski auf Kamtschatka eine Aschensäule in ungefähr 180 Kilometer Höhe ausgespien – die Aschefahne erstreckte sich über 180 Kilometer in Richtung Südosten an Siedlungen vorbei.
Wie Latina-press.com am 23.03.2014 berichtet, hat ein Erdbeben der Stärke 61, die Küstenregion Chiles erschüttert. Das Beben trat in einer Tiefe von 6,2 Kilometer auf. Es wurde auch in Peru und Bolivien verspürt. Das Epizentrum lag 97 Kilometer westnordwestlich von Iquique.
Am 24.03.2014 vermeldet German.ruvr.ru ein Erdbebeben der Stärke 5,5 an der chilenischen Küste am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Pazifik 85 Kilometer nordwestlich vom chilenischen Iquique entfernt in 17,6 Kilometern Tiefe.
Latina-press.com informiert am 25.03.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5 in Peru am Tag der Meldung. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von 82,8 Kilometern. Auch in Bolivien wurde es registriert. Das Epizentrum lag 20 Kilometer südwestlich von Ilabaya entfernt.
Am 25.03.2014 vermeldete Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Ecuador am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 68,7 Kilometern. Das Epizentrum lag 21 Kilometer ostnordöstlich von La Troncal.
Morgenpost.de berichtet am 29.03.1014 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Los Angeles am Tag vor der Meldung. Es lag etwa 30 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums. Die Erschütterungen waren bis nach San Diego spürbar, und mindestens fünf Nachbeben mit Stärken zwischen 2,7 und 3,6 wurden registriert. Ungefähr eine Stunde vorher hatte die Erde bereits in der nahe gelegenen Stadt La Habra gebebt.
Am 02.05.2014 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 150,8 Kilometern und wurde auch in Guatemala verzeichnet. Das Epizentrum lag 29 Kilometer südöstlich von Hidalgotilan.
Am 29.05.2014 berichtet Karibik-news.com über ein Erdbeben einer Stärke zwischen 5,3 und 5,8 in der dominikanischen Republik am Tag vor der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 100,8 Kilometer. Das Epizentrum lag bei Boca de Yuma. Es wurde auch in Samana und Santo Domingo verspürt.
Stern.de vermeldet
am 02.07.2014 den Ausbruch des südperuanischen
Vulkans Ubinas am 30.06.2014. Er schleuderte große Aschenmengen in den
Himmel.
Am 06.07.2014 berichtet Latina-press.com
über ein Erdbeben der Stärker 5,0 in Peru am Tag der Meldung. Das
Beben spielte sich in einer Tiefe von 61,2 Kilometern ab. Es war auch
in Bolivien spürbar. Das Epizentrum des Bebens lag 17 Kilometer
südsüdwestlich von Layo.
Am 07.07.2014 vermeldet RP-online.de
(nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Grenzgebiet zwischen
Mexiko und Guatemala. Häuser stürzten ein und mindestens drei Menschen
verloren ihr Leben. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 50 Kilometer
südwestlich der Stadt Tapachula an der Pazifikküste. Abenddzeitung.de
(nach dpa) berichtet am 08.07.2014 von mindestens
vier Toten. N24.de (nach jal, AP) informiert
am 11.07.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,5 in der
Präfektur Miyagi nahe Fukushima, Japan. Das Epizentrum lag ungefähr 280
Kilometer nordöstlich von Tokio.
T-Online.de vermeldet
am 14.07.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor den
südlichen Philippinen. Das Epizentrum des Bebens lag 146 Kilometer von
der Stadt General Santos.
Wie Latina-press.com am 20.07.2014
mitteilt, ereignete sich in Mexiko am Tag der Meldung ein Erdbeben der
Stärke 5,1. Die Erdbebentiefe betrug 89 Kilometer. Das Beben war auch
in Guatemala spürbar. Das Epizentrum des
Bebens lag sechs Kilometer westsüdwestlich von Mazatán.
29.07.2014 vermeldet Epochtimes.de ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben erschütterte die Gegend um Loma Bonita im Bundesstaat Veracruz. Das Epizentrum des Bebens lag in 95 Kilometern Tiefe. Noch im 250 Kilometer entfernten Mexiko-City war das Beben zu spüren. Dort soll es Evakuierungen gegeben haben. Seismoblog.de spricht am 29.07.2014 von einem Todesopfer infolge des Bebens.
Kleine Zeitung (nach APA) berichtet am 01.08.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Algerien. Das Epizentrum des Bebens lag 14 Kilometer südöstlich von Algier in weniger als zehn Kilometern Tiefe. Orf.at spricht in diesem Zusammenhang von mindestens sechs Toten. und 420 Verletzten. Hier wird die Stärke auf 5,6 beziffert.
Am 01.08.2014 vermeldet Kleinezeitung.at (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Algerien am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 14 Kilometer südöstlich von Algier in weniger als einem Kilometer Tiefe.
Am 03.08.2014 titelt Bild.de „Mindestens 367 Tote durch Erbeben in China“. Am Tag der Meldung wurde einmal mehr die südchinesische Provinz Yunnan von einem Erdbeben der Stärke 6,1 (Angabe der amerikanischen Erdbebenwarte) bzw. 6,5 (Chinesische Erdbebenwarte) registriert. Neben den Toten ist in dem Artikel von 1881 Verletzten und vier Vermissten die Rede. Häuser stürzten ein, und Kommunikations- und Stromleitungen wurden unterbrochen. Das Epizentrum des Bebens lag in der Gemeinde Ludian nahe der Stadt Zhoutung. DPA meldet am 04.08.2014, dass die Todeszahl auf 381 gestiegen sei. Es habe sich um das intensivste Beben in der Provinz Yunnan seit 14 Jahren gehandelt. TT.com spricht am 05.08.2014 von mindestens 407 Todesopfern. Ebenfalls am 06.08.2014 spricht Zeit.de von 589 bestätigten Todesfällen.
Am 04.08.2014 informiert T-Online.de über ein Erdbeben der Stärke 4,2 im Vogtland. Das Zentrum lag im deutsch-tschechischen Grenzgebiet nahe der Gemeinde Novy Kostal in ungefähr zehn Kilometern Tiefe. Das Erdbeben wurde auch in Sachsen und Bayern verspürt
2010sdafrika.workpress.com berichtet am 05.08.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der Meldung im Nordosten Südafrikas. Das Epizentrum lag in Orkney. Eine Person kam ums Leben. Das Beben war auch in Botswana noch spürbar.
Am 10.08.2014 vermeldet Rhein-Zeitung.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 im Norden Japans am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag vor der Ostküste der Provinz Aomori in einer Tiefe von 50 Kilometern.
Augsburger Allgemeine (nach dpa/AZ) informiert am 12.08.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Ecuador am Tag der Meldung, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Das Epizentrum lag in zwölf Kilometern Tiefe. Acht Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum lag am Nordrand der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Zwei Nachbeben der Stärke 4,1 bzw. 3,1 folgten. Merkur-online.de vom 13.08.2014 spricht von mindestens vier Toten und sieben Verletzten. spricht von vier Toten und sieben Verletzten. Hier wird von „Duzenden Nachbeben“ gesprochen. Nach dieser Quelle hat es seit 20 Jahren kein Erdbeben dieser Stärke mehr gegeben. Focus.de (nach dpa) vermeldet am 17.08.2014 von mehr als zehn Verletzten bei einem Nachbeben der Stärke 4,7 am Tag vor der Meldung.
Am 17.08.2014 meldet German.cri.cn ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Kreis Yongshan der südchinesischen Provinz Yunnan am Tag der Meldung, bei dem 19 Menschen verletzt wurden. Mehr als 1400 Wohnungen und 14 Schulgebäude wurden teilweise zerstört.
Nzz.ch (nach afp) berichtet am 18.08.2014 von einem Erdbeben der Stärke 6,1 (nach USGS 6,3 im Iran, bei dem mindestens 250 Menschen verletzt wurden) bei der Kleinstadt Murmuni nahe der Grenze zum Irak. Es habe erhebliche Schäden an öffentlichen Häusern und Gebäuden gegeben.
Am 23.08.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben trat in 97,8 Kilometern Tiefe auf. Es war auch in Bolivien zu spürbar. Das Epizentrum lag 108 Kilometer östlich von Iquique.
Focus.de (nach ps/mp/AFP/dpa) berichtet am 24.08.2014 von einem Erdbeben der Stärke 6,0 in der Bucht von San Francisco am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag zwischen San Francisco und dem nördlich davon gelegenen Santa Rosa, südwestlich vom Weingebiet Napa, ungefähr 75 Kilometer von San Francisco, und Sacramento entfernt. Die Erdbebentiefe betrug elf Kilometer Tiefe. Es soll sich um das stärkste Beben seit 25 Jahren gehandelt haben. Das Beben war bis weit südlich von San Francisco spürbar.
Die gleiche Quelle spricht auch über ein weiteres Erdbeben in Chile, das sich „kurz vorher“ ereignet habe. Hier ist die Rede von einer Stärke von 6,4, das sich ungefähr 39 Kilometer westlich der Stadt Quillota ereignete. Es war auch in der über 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Santiago de Chile und in fünf weiteren Regionen spürbar.
Am 24.08.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Peru. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung in einer Tiefe von 101 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 43 Kilometer ostnordöstlich von Tambo. Später ereignete sich in der Küstenregion im Süden ein weiteres Beben der Stärke 5,6.
Am 28.08.2014 informiert Latina-Press.com von einem Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag der Meldung in Guatemala. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 66,3 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag zwölf Kilometer ostsüdöstlich von Champerico.
Seismoblog.de (in Person von Birgit
Hoffmann, nach USGS, iris.edu, emsc) vermeldet am 29.08.2014
ein Erdbeben der Stärke 5,6 bei der griechischen Insel Milos in der
südlichen Ägäis am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag 60
Kilometer westlich von der auf der Milos gelegenen Stadt Adamas. Bis
nach Athen waren es ungefähr 137 Kilometer. Das Beben ereignete sich in
einer Tiefe von 91,8 Kilometer. Das Beben war bis nach Malta zu spüren.
Orf.at zufolge berichteten die griechischen Behörden von einem weiteren
Erdbeben der Stärke 4,7.
Am 01.09.2014 berichtet Blick.ch über zwei Ausbrüche des Vulkanes Bárdarbunga in Island an den Tagen vor der Meldung. Aus einem Riss strömte am Tag der Meldung weiter Lava. Zwischen Mitternacht und Mittag hätten 500 Erdbeben die Gegend um den Vulkan erschüttert. Die heftigsten gemessenen Beben hatten eine Stärke von 5,0.
Am 07.11.2014 (nach
dts) vermeldet Eochtimes.de ein Erdbeben der
Stärke 6,6 in Papua-Neuguinea am Tag der Meldung. Es ereignete sich
westlich der Insel Neubritannien.
Infolge des Erdbebens in China kamen fünf Personen
ums Leben, 54 wurden verletzt. Das Beben, das sich einen Tag vor der
Meldung ereignete, traf eine dünn besiedelte Region des Bezirks
Kangding in der Provinz Sichuan. Das Beben wies, je nach Behörde eine
Stärke von 6,3 (chinesische Behörden) bzw. 5,9 (USGS) auf. Knapp 80.000
Menschen waren vom Beben betroffen.25.00 Häuser wurden beschädigt und
6200 Personen mussten ihre Häuser verlassen. Das Epizentrum des Bebens
lag 14 Kilometer unter der Erdoberfläche.
Am 02.02.2015 berichtet All-in.de ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Argentinien am
Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich etwa 120 Kilometer von der
Stadt Mendoza entfernt.
Stol.it (nach apa/dpa) meldet
ebenfalls am 02.02.2015 einen neuen Ausbruch des
Ätna. Am Wochenende vor der Meldung habe der Vulkan Lava ausgestoßen.
Blick.ch (nach sda) meldet am 05.05.2015 ein Erdbeben der Stärke7,4 in Papua-Neuguinea
am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag südlich von Kokopo auf der Insel
Neubritannien vor der Küste.
Update
424:
Am 16.07.2015 vermeldet Marc
Szeglat auf Vulkane.de den Ausbruch des Vulkans
Gamalama auf der indonesischen Insel Ternate. Der Vulkan stieß am Tag
vor der Meldung eine Asche- und Dampfwolke aus, die knapp 1500 Meter
über den Krater stieg. Wie aus dem Bericht hervorgeht erupieren
Indonesien derzeit sieben Vulkane: Batu Tara, Dukono, Gamalama,
Karangetang, Raung, Semeru und Sinabung.
Tvthek.orf.at informiert uns am 01.10.2015 über einen erneuten Ausbruch des Colima.
Am 14.01.2016 vermeldete Faz.net (nach sz./dpa) über ein Erdbeben 6,7, das am Tag
der Meldung den Norden Japans erschütterte. Das Epizentrum lag vor der
Küste der Stadt Urakawa auf der nördlichen Halbinsel Hokkaido in einer
Tiefe von 50 Kilometern.
Am 05.02.2016 vermeldet Deutsch.rt.com den Ausbruch des Vulkans Sakurajima in
Japan, der nur 50 Kilometer von Sendei-Atomkraftwerk entfernt ist. Die
Warnstufe „Orange“ wurde ausgerufen. Lavaströme machten die einzige
Landverbindung der Halbinsel unpassierbar.
Spiegel online (nach
sun/jok/dpa/Reuters/AP/AFP) berichtet am 06.02.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 im Süden
Taiwans, bei dem in der Stadt Tainan mehrere Wohngebäude einstürzten
und ein Hochhaus zur Seite kippte. Von mehr als sieben Todesopfern ist
die Rede, und von über 300 Verletzten wurde gesprochen. Das Epizentrum
des Bebens lag nordöstlich von Pingtung bei der Hafenstadt Kaohsiung,
und das Erdbeben erreignete sich zehn
Kilometer unter der Erde. Das Beben war auf der gesamten Insel zu
spüren. Am 12.02.2016 spricht Stol.it
(nach apa/dpa) von 94 Todesopfern, von denen 92
Menschen durch den Einsturz eines 16-stöckigen Wohnblocks in der Stadt
Tainan uns Leben kamen. 30 Menschen wurden immer am Tag der Meldung
immer noch vermisst. Am 13.02.2016 vermeldet Stol.it (nach dpa) von insgesamt 116
geborgenen Toten nach der Einstellung der Suche. Die Anzahl der
Verletzten wird hier mit 550 angegeben.
Am 09.02.2016 meldet Orf.at ein Erdbeben der Stärke 5,7 in der
neuseeländischen Hauptstadt Wellington.
Über ein Erdbeben der Stärke 6,3 im
Norden Chiles berichtet Shz.de (nach dpa) am
10.02.2016. Das Epizentrum lag 400 Kilometer nördlich von Santiago de
Chile am Rand des Nationsparks Fray Jorge in einer Tiefe von 36,5
Kilometern. Das Beben war bis Santiago zu spüren gewesen.
Shz.de vermeldet am 13.02.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,6, das Bewohner der
indonesischen Insel Sumba zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten
wird.
Sputniknews.com berichte am 19.02.2016 von einem Erdbeben der Stärke 5,1, das die Ostküste Japans erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 112 Kilometer vom AKW Fukushima in einer Tiefe von 20 Kilometern.
Latina-press.com vom 22.02.2016 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,9 vor der Küste Chiles am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 10,2 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 84 Kilometer von Ovalle entfernt.
Am 02.03.2016 meldet T-online.de
(nach dpa, rtr und AP) ein Erdbeben einer Stärke von mindestens
7,7 vor der Küste Indonesiens am Tag der Meldung. Das Zentrum lag in
der Nähe der Mentawai-Inseln, 800 Kilometer südwestlich von Padang in
Sumatra in zehn Metern Tief. Sputnik.de berichtet am
gleichen Tag von mehreren Todesopfern. Am 03.03.2016 meldet T-Online.de (nach dpa) "mindestens
zwei größere Nachbeben".
Am 06.03.2016 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag
der Meldung. Das Beben erreignete sich in einer Tiefe von 55,6
Kilometern. Das Epizentrum lag 17 Kilometer südöstlich von Sucre.
Am 09.03.2016 meldet Tlz.de
(nach DAP Kindernachrichten) einen Ausbruch des
Vulkans Tungurahua in Peru. Rauchwolken stiegen bis in eine Höhe von
5000 Metern, und Lavaströme flossen bis zu 1500 Meter am Hang des
Vulkans herunter.
Blick.ch berichtet am 28.03.2016 über einen Ausbruch des
Popocatepetl am Tag vor der Meldung. Der Vulkan spie eine 2000 Meter
hohe Aschewolke aus.
Am 29.03.2016 vermeldet Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der
Stärke 5,2 im Ionischen Meer vor Griechenland. Es ereignete sich in
einer Tiefe von 15,4 Kilometern.
Blick.ch informiert am 29.03.2016 über eine 6000 Meter hohe Aschewolke über dem
Vulkan Pavlov in Norden Alaskas. Demzufolge speit der Vulkan wieder
Lava.
Wetter.at meldet am 01.04.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,0, das am Tag der Meldung Japan erschütterte. Das Epizentrum lag vor der Halbinsel Kii in zehn Kilometern Tiefe.
Am 02.04.2016 meldet Luzernerzeitung.ch
(nach sda/afp) ein Erbeben der Stärke 6,2 im Süden Alaskas am Tag vor
der Meldung. Das Beben ereignete sich in einem dünn besiedelten Gebiet,
das ungefähr 650 Kilometer südwestlich von Anchorage und hundert
Kilometer nordöstlich der Chignik-Lagune liegt. Die Erdbebentiefe
betrug 80 Kilometer.
Focus.de (nach cvh/dpa)
berichtete am 03.04.2016 über ein Erdbeben der Stärke
7,5, das am Tag der Meldung den Pazifikinselstaat Vanuatu erschütterte.
Das Beben ereignete sich in ungefähr 35 Kilometern.
10.04.2016: Tagespiegel.de (nach afp) vermeldet ein Erdbeben der Stärke 6,6, das am
Tag der Meldung in ungefähr 210 Kilometern unter dem Nordostens
Afghanistans stattfand. Es war auch in Indien und Pakistan zu spüren,
wo ein Mensch ums Leben kam. Das Beben ereignetes ich in Chilas in der
nordpakistanischen Region Gilgit-Baltistan. Ausläufer des Erdbebens
waren in den Hauptstädten Kabul, Islamabad und
Neu-Delhi zu spüren. Donaukurier.de (nach AFP) spricht
am 11.04.2016 von mindestens sechs Tote in Pakistan
infolge des Bebens.
Latina-press.com informiert am 10.04.2016
über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Mexiko. Das Epizentrum des
Bebens lag 21 Kilometer südsüdöstlich von San Petro Mixtepec.
Am 13.04.2016 vermeldet Morgenpost.de ein Erdbeben der Stärke 6,9, das am Tag
der Meldung in Südostasien auftrat. Das Epizentrum des Bebens lag im
Norden Myanmars, doch das Beben war darüber hinaus noch in Bangladesch,
Indien und Nepal zu spüren. Es trat in 100 Kilometern Tiefe auf.
Focus.de (nach pnh/cwe/dpa)
berichtet am 14.04.2016 über ein Erdbeben der Stärke
6,5, das am Tag der Meldung auf der südjapanischen Insel Kyusha
auftrat. Zwei Todesopfer sind zu beklagen, und es gab mehrere
Verletzte. Die Tiefe des Bebens lag zehn Kilometer unter der
Erdoberfläche. Das Epizentrum lag in der Stadt Kumamoto, das ungefähr
südwestlich von Tokio liegt. Spiegel.de (nach ulz/AF) spricht
am 15.04.2016 von
mindestens neun Toten und 760 Verletzten infolge des Bebens.
Am gleichen Tag meldet Spiegel.de
(nach wit/boj/AP/Reuters/dpa) ein weiteres Erdbeben im Kumamoto in
der Nacht nach dem ersten Beben. Die Stärke betrug 7,0
(USGS) bez. 7,3 (Japanische Meteorologiebehörde).
Zudem gab es zahlreiche Nachbeben nach dem ersten Beben, die
wiederum als Vorbeben zum aktuellen Beben gelten. Auch nach dem zweiten
Beben kam es zu weiteren Nachbeben.
Am 16.04.2016
sagt Florentin Schnell auf newsbuzzers24.com,
der sich im Weiteren auf eine dpa-Meldung bezieht, dass es sich bei dem
Erdbeben des vorherigen Tages um das
schwerste Erdbeben seit fünf Jahren in Japan handelte und es über 1000
Verletzte gab. Zusätzlich gab es zur gleichen Zeit einem kleinen
Ausbruch des in dem Gebiet gelegenen Vulkans Aso, der 100 Meter hohe
Rauchwolken ausspuckte.
„Das Doppel-Erdbeben, weitere Erschütterungen in
Myanmar, Vanuatu, Guatemala und diese Nacht die kräftigste
Erschütterung in Ecuador seit mehreren Jahrzehnten: Die Erde kommt
dieser Tage nicht zur Ruhe. In Ecuador kamen mindestens 230 Menschen
ums Leben. Die Behörden rechnen mit weiteren Beben“, schreibt Deutschlandfunk.de am 17.04.2016. Das
letztgenannte Beben wies dieser Quelle zufolge eine Stärke von 7,8 auf
und ereignete sich an der Westküste von Ecuador. Das Epizentrum lag 27
Kilometer südsüdöstlich von Muisne. Das Beben war noch in der ungefähr
170 Kilometer entfernten Hauptstadt Quito zu spüren. Bei der
Erschütterung handelte es sich um das stärkste Beben seit 1879 in
Ecuador. Das Erdbeben war bis nach Kolumbien spürbar. Merkur.de
bezifferte am 25.04.2016 die Zahl der Todesopfer
auf 655. Dieser Quelle zufolge gab es mehr als 800 Erdbeben, von denen
sechs eine Stärke von über 6,0 aufwiesen.
Latina.press.de vermeldete am
27.04.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,8 vor Mexiko am Tag der Meldung.
Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35 Kilometern und war auch
im Nachbarland Guatemala zu spüren. Das Epizentrum des Erdbebens lag 61
Kilometer westsüdwestlich vom Puerto Madero.
Über ein Erdbeben der Stärke 5,0 am Tag der Meldung berichtet Al-in.de vom 28.04.2016. Die Erschütterung fand etwa 20 Kilometer südöstlich der Stadt La Rochelle an der Westküste des Landes statt. Focus.de vermeldet am 29.04.2016 ein Erdbeben der Stärke 7, das eine Insel des Pazifikstaates Vanuatu erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe des Ortes Norsup nahe der zweitgrößten Insel Malakula. Die Bebentiefe betrug 27 Kilometer.
Am 08.05.2016 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Mexiko
am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe wurde auf 24,4 Kilometer
beziffert, und das Epizentrum des Erdstoßes lag 29 Kilometer nördlich
von Pinotepa de Don Luis.
Am 12.05.2016 berichtet Hna.de (nach DPA) über ein Erdbeben der
Stärke 5,6 vor Taiwan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag östlich
der Küstenstadt Yilan. Das Beben war auch in der 60 Kilometer
entfernten Hauptstadt Taipeh zu spüren.
Über ein Erdbeben der Stärke von 5,6 am Tag der
Meldung spricht Sueddeutsche.de (nach dpa) am 16.05.2016. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibraki
nördlich von Tokio in einer Tiefe von 40 Kilometern.
Focus.de vermeldet am 18.05.2016
über ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Ecuador am Tag der Meldung. Das
Epizentrum lag im Süden der Stadt Muisne 156 Kilometer nordwestlich der
Hauptstadt Quito in einer Tiefe von 32 Kilometern. Sz-online.de
(nach dpa) informiert am gleichen Tag über ein zweites Beben in
Ecuador, das ebenfalls eine Stärke von 6,8 aufwies. Im Gegensatz zum
ersten Beben habe sich das zweite Beben nicht vor der Küste (?),
sondern nahe der Küstenstadt Mompiche in der Provinz Esmeraldas am
Pazifik ereignet.
Blick.ch (nach sda) berichtet am 21.05.2016 über einen Ausbruch des Vulkans Turribalba auf
Costa Rica. Der Vulkan spie Rauch und Asche, die vom Wind bis in die
rund 30 Kilometer entfernte Hauptstadt San José getragen wurden.
Focus.de berichtet am 21.
05.2016 am über einen Ausbruch des Ätna, der sich schon Tage vorher
ankündigte. In der Nacht vor der Meldung war es dann soweit:
„Lavafontänen schießen aus dem Krater und beleuchten die enorme
Aschewolke“, heißt es im Bericht.
Einen Vulkanausbruch in Indonesien – bei dem es
mindestens sechs Todesopfer und drei Verletzte zu beklagen gab –,
vermeldet tagesschau.de am 22.05.2016.
Der Vulkan Sinabung auf Sumatra spuckte 700 Grad heiße Asche und Gase.
Latina-press informiert am 22.05.2016 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 im
Dreiländereck Argentinien, Paraguay und Bolivien am Tag der Meldung.
Die Erdbebentiefe betrug 9,2 Kilometer, und das Epizentrum lag 44
Kilometer westnordwestlich von Tartagal in Argentinien.
Am 25.05.2016 vermeldet
N-tv.de (nach dpa) ein Seebeben der Stärke 5,5 bzw. 5,2, das am
Tag der Meldung Kreta erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag im
Südwesten Kretas in der Nähe der Hafenstadt Ierapetra.
Am 26.05.2016 informiert uns Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Nicaragua am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von zwei Kilometern, und das Epizentrum lag zwei Kilometer südlich von Moyogalba.
Am 27.05.2016 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Peru am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 123,4 Kilometer, und das Epizentrum des Bebens lag 13 Kilometer nordwestlich von Campoverde.
Am 02.06.2016 vermeldet Focus.de (nach re/dpa) ein Erdbeben der
Stärke 6,5 auf Sumatra am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens
lag knapp 90 Kilometer von der Insel entfernt. Das Erdbeben war noch in
Singapur zu spüren. Nzz.de (nach ap) zufolge lag das
Zentrum 141 Kilometer von der Großstadt Padang auf Sumatra entfernt.
Nach dieser Quelle befand sich die Erdbebentiefe in knapp 51
Kilometern.
Latina-press.com berichtet am 05.06.2016 über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am
Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 15,2
Kilometern, und das Epizentrum lag 86 Kilometer nordwestlich von
Coquimbo.
Nur einen Tag später – am 06.06.2016
– vermeldet die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 5,6 –wieder in
Chile. Das Beben trat ein einer Tiefe von 38,3 Kilometern auf. Das
Epizentrum lag wieder 15 Kilometer von Coquimbo entfernt, allerdings in
südsüdwestlicher Richtung.
TT.com (nach APA/dpa)
informiert am 08.06.2016 über ein Erdbeben in
Ostindonesien am Tag der Meldung. Die Bebenstärke lag laut der USGS bei
6,3, während lokal Behörden eine Stärke von 6,6 angaben. Das Beben
ereignetes sich 124 Kilometer nordwestlich der Stadt Ternate unter dem
Meeresboden.
Ntv.de meldet am 10.06.2016
eine Aschewolke auf dem Vulkan Bulusan auf den Philippinen. Der Vulkan
spie die Asche in eine Höhe bis zu 2000 Meter in die Luft.
Am 10.06.2016 berichtet Kleinezeitung.at, dass vier Erdstöße hintereinander die
gleiche Region in Nicaragua erschütterten. Eines davon wies eine Stärke
von 6,1 auf. Es ereignete sich im nordwestlichen Departement
Chinandega. Das Epizentrum lag 17 Kilometer östliche des Ortes Puerto
Morazan in einer Tiefe von zehn Kilometern. Anschließend kam es zu vier
schwächeren Beben. Das Initialbeben war fast im ganzen Land sowie in
den nahegelegenen Gebieten der Nachbarländer El Salvador und Honduras
zu spüren.
Birgit Hoffmann vermeldet am 13.06.2016 auf Seismoblog.de (nach
USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,7 vor den
Ryukyu-Inseln Japans. Das Epizentrum lag ungefähr 163 Kilometer von
Naze in Japan entfernt. Die Erdbebentiefe lag bei zehn Kilometern.
Am 15.06.2016 informiert Latina-Press.de über ein Erdbeben der Stärke 5,6 in
Nicaragua am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe
von 77,5 Kilometern, und das Epizentrum lag 14 Kilometer südwestlich
von Pueblo Nuevo Tiquisate.
„Chrissi“ meldete am 16.06.2016
aus Sumikai.com ein Erdbeben der Stärke 5,3 in den
südlichen Teilen von Hokkaido (Japan).
Am 19.06.2016 berichtet Blick.de über einen Ausbruch des Vulkans Kanalon auf den
Philippinen. Der Vulkan stieß am Wochenende vor der Meldung dicke
Dampf- und Aschewolken aus. Er spie Asche bis in eine Höhe von 1500
Metern. Anschließen stieß weißer Dampf in die Höhe. Am Tag vor der
Meldung meldete die Behörde acht Beben und eine Serie von Ausbrüchen.
In allen umliegenden Dörfern in der Provinz Negros Oriental, die
ungefähr 520 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila liegen, regnete es
Asche.
Latina-press meldet am 18.06.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Argentinien. Die Erschütterung ereignete sich in einer
Tiefe von 167,3 Kilometern und war noch im Nachbarland Bolivien zu
spüren. Das Epizentrum lag 78 Kilometer westlich von San Antonia de los
Cobres.
Über ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,5 am Tag
der Meldung, diesmal in Peru, berichtet Latina-press am
22.06.2016. Die Erdbebentiefe betrug 187,9 Kilometer.
Auch im Nachbarland Bolivien war das Beben zu spüren. Das Epizentrum
lag 13 Kilometer südlich von Ayaviri.
Sputniknews.com meldet am 26.06.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Kirgisien. Das Epizentrum lag in 381 Kilometern Entfernung von der kirgischen Hauptstadt Bischkek. TRT.net vom 26.06.2016 ~ 27.06.2016 beziffert die Stärke des Bebens auf 6,3. Nach dieser Quelle ereignete sich das Beben in einer Tiefe von 20 Kilometern.
Am 03.08.2016 ereigneten sich am
Tag vor der Meldung durch Latina-press.com mehrere
Erdbeben, von denen das stärkste eine Magnitude von 5,3 aufwies. Das
Beben fand in einer Tiefe von zehn Kilometern statt, und das Epizentrum
des Bebens lag vier Kilometer östlich von Fortuna.
Wie Kbs.co.kr. am 06.07.2016
meldet, fand zwei Tage vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5 an der
Nordostküste Südkoreas statt. Es dauerte keine Stunde, bis sich ein
Nachbeben der Stärke 2,6 ereignete. Die Erdstöße waren in den Provinzen
Nords- und Süd-Gyeongsangs deutlich spürbar.
Watson.ch (nach sda/dpa) informiert
am 11.07.2016 über zwei Erdbeben der Stärken 6,2 und
5,9 im Norden Ecuadors. Die Beben fanden zwei Tage vor der Meldung
statt, und der Abstand zwischen beiden Beben betrug gerade mal zehn
Minuten. Bei ihnen handelt es sich um Nachbeben des Erdstoßes der
Stärke 7,8 am 16.04.2016.
Welt.de (nach
Reuters/mol) vermeldet am 17.07.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,0
nahe Tokio. Das Erdbeben traf den Osten Japans. In Tokio schwankten
Gebäude. Das Epizentrum lag 44 Kilometer nordwestlich von Tokio.
Am 18.07.2016 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in der
Nacht vor der Meldung in Peru. Das Beben erreignete sich in einer Tiefe
von 71,2 Kilometern.
Am 20.07.2016 titelt Scinexx.de
(nach ksa) „Tokio erlebt drittes Erdbeben in
Folge“. Am Tag der Meldung erreignete sich das dritte Beben östlich der
Hauptstadt in der Ibaraki-Präfektur in einer Tiefe von 44 Kilometern.
Die Stärke des Bebens wird mit „mittelschwer“ angegeben. Am 17.07.2016
wurde in Ibraki ein Beben der Stärke 5.0 und am 19.07.2016 in der
Präfektur Chiba ein Erdstoß der Stärke von 5,2 registriert.
DPA vermeldet am 25.07.2016
ein Erdbeben der Stärke 6,1, das den Norden Chiles erschütterte. Das
Epizentrum des Erdstoßes lag in 28 Kilometer Tiefe in Atacama, 500
Kilometer nördlich von Santiago de Chile.
Wetter.com vom 31.07.2016
(nach dpa/Paul Heger) zufolge ereignete sich am
30.07.2016 ein Seebeben einer Stärke zwischen 4,8 und 5,2. Das
Epizentrum lag 80 Kilometer südlich von Kreta. Es war hauptsächlich in
und um die Küstenstadt Chania zu spüren.
Am 01.08.2016 berichtet German.china.com über ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag der Meldung in Südchina. Das Epizentrum des Bebens lag im Kreis Cangwu in Guangxi in zehn Kilometern Tiefe. Bis hin zu 100 Kilometer Entfernung zum Epizemtrum, so in den Städten Nanning und Yulin und den benachbarten Provinzen Hunan und Guadong, wurde das Beben verspürt. Yu Hong, dem Direktor des Earthquake Administration’s Institut der Provinz zufolge, handelte es sich hierbei um das stärkste Erdbeben, das seit der Gründung des Instituts gemessen wurde. Leichtere Nachbeben folgen, von denen das stärkste eine Magnitude von 1,2 aufwies.
Am 03.08.2016 vermeldet Nzz.ch ein leichtes Erdbeben und einen Vulkanausbruch.
Der Gamalama auf der Insel im Osten Indonesiens schleuderte eine 600
Meter hohe Aschefontäne in die Luft.
Am 04.08.2016 informiert Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 6,1 in
Argentinien. Das Erbeben fand am Tag der Meldung in einer Tiefe von 254
Kilometern auf und war auch in Bolivien zu spüren. Das Epizentrum des
Bebens lag 21,6 Kilometer nordöstlich von Rinconada.
Scienexx.de (nach ksa)
vermeldet am 12.08.2016 en Erdbeben der Stärke 7,2 im
südpazifischen Inselstaat Vanuatu. Das Epizentrum lag in ungefähr 535
Kilometern Entfernung von der Hauptinsel Vanuatus in südwestlicher
Richtung entfernt und ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometer.
Es kam zu mindestens fünf Nachbeben mit Stärken zwischen 4,7 und 5,4.
Am 14.08.2016 berichtet Latina-Press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,3 in
Chile. Am Tag der Meldung, das in einer Tiefe von 108 Kilometern
auftrat. Das Epizentrum der Erschütterung lag 58,5 Kilometer östlich
von Iquique.
Zeit.de vermeldet am 15.08.206 ein
Erdbeben der Stärke 5,3 in Peru am Tag der Meldung, bei dem Dutzende
Häuser von einem Erdrutsch verschüttet wurden. Mindestens neun Mensch
kamen ums Leben, und mindestens 40 wurden verletzt. Das Beben ereignete
sich in der südlichen Region Arequipa in einer Tiefe von acht
Kilometern. Das Epizentrum lag 750 Kilometer bei Chivay, das 750
Kilometer von Lima liegt. Derstandard.at spricht am 15.08.2016 von „nur“ mindestens vier Toten und mehr als
50 Verletzten.
Am 16.08.2016
informiert Latina-Press.com über eine „Starke
Explosion am Vulkan Santiaguito“. Der in Guatemala liegende Vulkan
spuckte Staub und Asche. Über dem Krater stand eine bis zu fünf
Kilometer hohe Aschensäule. Nach einer gewaltigen Explosion bewegten
sich pyroklastische Ströme Richtung Westen und Südwesten. In
verschiedenen Dörfern kam es zu starkem Aschefall.
Latina-press.com vermeldet am 19.08.2016 ein neues Erdbeben in der peruanischen Stadt
Arequipa, das am Tag der Meldung stattfand. Die Erschütterung wies eine
Stärke von 5,2 auf, und die Erdbebentiefe betrug 44,5 Kilometer. Das
Epizentrum der Erschütterung lag 32,6 Kilometer westlich von Mollendo.
Spiegel.de (nach cnn/Reuters/dpa/AP) informiert
am 24.08.2016 über ein Erdbeben der Stärke 7,0 in
Burma, bei der mindestens vier Menschen ums Leben kamen. Das Beben
ereignete sich in 91 Kilometern Tiefe. Im Gegensatz zu dieser Angabe
des Geophysischen Instituts Potsdam sprach die USGS von einer Stärke
von „nur“ 6,8. Das Epizentrum liegt 25
Kilometer westlich der Stadt Chauk im mittleren Teil Perus.
Am 25.08.2016 berichtet u.a. Spiegel.de (nach cnn/dpa/AFP/Reuters) über ein Erdbeben
der Stärke 6,2 in der mittelitalienischen Provinz Rieti in der Nacht
vom 24. auf den 25.08.2016, das in ganz Mittelitalien bis nach Rom
spürbar war. Es kam zu schweren Materialschäden, bis hin zu
eingestürzten Häusern. Der Meldung zufolge wurden 27 Tote geborgen und
368 Verletzte und Kranke in der Gegend von Amatrice und Accolumi wurden versorgt. Amatrice
liegt im in der Region Latium und wurde besonders stark verwüstet. In
ganz Italien sind der Meldung zufolge 120 Menschen ums Leben gekommen.
Von etlichen Vermissten und obdachlos gewordenen Menschen ist die Rede.
Am 25.08. wurden ungefähr 200 Nachbeben verzeichnet, und 29.08.2016
teilt DerStandard.at mit, dass die Zahl der Toten auf
291 stieg. Zwei Personen wurden unter den Trümmern verortet, doch die
Bergung gestaltete sich schwierig; zehn Menschen wurden vermisst.
Am 01.09.2016 vermeldet Focus.de ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Nordinsel Neuseelands, dessen Epizentrum ungefähr 100 Kilometer vor dem Ostküstenort Te Araroa im Meer lag. Das Beben wurde auch in der Hauptstadt Wellington verspürt.
Am 03.09.2016 vermeldet Hna.de ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Oklahoma am Tag der
Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer nordöstlich von
Oklahoma City in der Stadt Pawne. Es ereignete sich in ungefähr 6,6
Kilometern Tiefe. Das Beben war auch in benachbarten Bundesstaaten
spürbar.
Am 11.06.2016 berichtet Dr. Karin Schumacher auf scilocs.spektrum.de
über den Ausbruch des Vulkans Piton de la Fournaise auf der Insel La
Réunion, der Lava spuckte.
De.Euronews.com berichtet am 12.09.2016 von einem Erdbeben der Stärke 5,7 in Tansania,
bei dem mindestens dreizehn Menschen ums Leben kamen und über 200
Menschen verletzt wurden. In der Hauptsache wurde die Region Kagera an
der Westküste des Victoriasees von dem Beben betroffen. Schäden gab es
auch in den benachbarten Gebieten Mwanza, Mara und Simiyu.
Rp-online.de (nach ap) vermeldete
am 13.09.2016 das „stärkste Erdbeben in Korea seit
Beginn der Aufzeichnungen“ am Tag vor der Meldung. Es hatte eine Stärke
von 5,8. Zuvor ereignete sich ein Beben der Stärke 5,1. Betroffen war
der Südosten Südkoreas. Das Epizentrum lag nahe der antiken Königsstadt
Gyeongju. Bei dem Beben kam es zu zwei Verletzten, und in Häusern gab
es Risse. Das Beben war bis in die 300 Kilometer entfernte Hauptstadt
Seoul spürbar. World.kbs.co.kr
vermeldete am 14.09.2016 302 Nachbeben, von denen
die stärksten zwischen eine Magnitude von zwischen 4 und 5 aufwiesen.
Am 14.09.2016 vermeldete Berchtesgadener-anzeiger.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke
6,1 im Nordwesten Kolumbiens. Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer
nordöstlich der Ortschaft Mutatá im Departement Antioquoquia.
Tt.com (nach APA/dpa) berichtet
am 14.09.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 vor den
Salomoneninseln im Südpazifik. Das Epizentrum des Bebens lag vor der
Küste im Meer in ungefähr 90 Kilometer Entfernung östlich von der
Hauptstadt Honiara.
Latina-press.com vermeldete am
15.09.2016 über mehrere Erdbeben, die in den Stunden von der Meldung in
Nicaragua auftraten. Das stärkste wies eine Stärke von 5,4 und
eine Tiefe von zehn Kilometern auf. Das Epizentrum lag 12,9 Kilometer
nordnordöstlich von La Paz Centro. Einen Tag später sprach die gleiche
Quelle von einem infolge des Bebens verstorbenen Kindes im Mutterleib,
von mehreren Verletzten und zerstörten Häusern.
Suedostschweiz.ch berichtet am 21.09.2016 über den mehrmaligen Ausbruch des Vulkans
Turribalba in Costa Rica am Tag der Meldung. Der Vulkan spuckte Asche
und glühende Steine in bis zu 1000 Meter Höhe. Es folgten mehrere
Ausbrüche. Der Flughafen der Hauptstadt San José musste geschlossen
werden.
Nzz.ch (nach ap) vermeldet am 21.09.2016 ein Erdbeben der Stärke 6 in Japan, das die
Izu-Inseln erschütterte am Tag nach der Meldung (Ortszeit). Das
Epizentrum des Bebens lag ungefähr 600 Kilometer südöstlich von Tokio
in zehn Kilometern Tiefe.
Trt.net.tr berichtet am 23.09 2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Japan, das
sich 232 Kilometer südöstlich von Tokio erreignete.
Am 26.09.2016 vermeldet Nachrichten.at über gleich zwei Erdbeben in Japan. Eines
davon wies eine Stärke von 5,7 auf und ereignete sich am Tag der
Meldung vor der Küste des südlichen Inselprovinz Okinawa. Die nördliche
Hauptinsel Japans, Hokkaido, war wenige Minuten vorher von einem Beben
der Stärke 5,5 erschüttert worden. Das Beben erreignete sich in 20
Kilometern Tiefe im Pazifischen Ozean.
Am 20.09.2016 berichtet Dtoday.de (nach AFP) über einen Ausbruch des Vulkans Barujari auf der indonesischen Insel Lombok. Der Vulkan stieß eine zwei Kilometer lange Wolke aus Rauch und Asche aus.
Bz-berlin.de (nach dpa)
vermeldet am 08.10.2016
den Ausbruch des Vulkans Aso im Süden Japans. Der Vulkan ispuckte am
Tag der Meldung eine tausend Meter hohe Aschesäule aus.
Zeit.de (nach dpa) berichtet am 16.10.2016
über ein Erdbeben in Nordwesten Griechenlands und im Süden von
Albanien. Das erste wies eine Stärke von 5,5. Zuvor ereignete sich ein
Erdbeben südöstlich von Kreta. Griechenland.net (nach
Griechenland Zeitung / eh) spricht am 18.10.2016
von mehr als 300 Nachbeben seit dem Initialbeben. Die Erschütterungen
fanden in der Region nahe der epirotischen Stadt Ioannina statt. Am Tag
der Meldung erreignete sich ein Nachbeben der Stärke 3,6, wobei das
Epizentrum in der gleichen Region wie das Initialbeben lag: Zwölf
Kilometer nordwestlich von Ioannina und 39 Kilometer südwestlich von
Konitsa.
Latina-Press.com vermeldet am 19.10.2016
ein Erdbeben der Stärke 5,6 vor der Karibik-Insel Dominica. Das Beben
ereignete sich in einer Tiefe von 143 Kilometern und wurde auch auf den
umliegenden Inseln verspürt. Das Epizentrum lag 15,7 Kilometer
westsüdwestlich von Pointe Michel.
Am
21.10.2016 informiert de.sputniknews.com über
ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Japan. Besonders getroffen wurden die
Regionen Kurayoshi, Yurihama und Hokuei. Das Epizentrum lag in der
Präfektur Tottori, die ungefähr westlich der Hauptstadt Tokio in einer
Tiefe von ungefähr zehn Kilometern. Am Vortag hatte sich bereits ein
Beben der Stärke 5,3 im Osten Japans ereignet.
T-Online.de (nach dpa) vermeldet am 27.10.2016
ein Erdbeben bei der italienischen Ortschaft Visso südöstlich von
Perugia einen Tag vor der Meldung, das je nach Messstation 5,9 bzw, 6,1
aufwies. Das Beben hatte sich durch ein Vorbeben angekündigt. Tagesschau.de spricht am 27.10.2016 von
Erdstößen der Stärke 5,4, die bis Rom zu spüren waren. Als Epizentrum
wurde die Nähe von der Provinzhauptstadt Macerata angegeben.
Am 13.11.2016 meldet T-Online
ein Erdbeben der Stärke 7,8, das ein Gebiet von ungefähr 90 Kilometer
nördlich von Christchurch am Tag der Meldung erschütterte. Weitere
schwächere Erdbeben folgten. Das Epizentrum lag in 15 – 32 Kilometern
Tiefe. Faz.de spricht am 13.11.2016 von zwei Todesopfer des Bebens. Das Erdbeben
verursachte Tsunamiwellen, die zwei Stunden nach dem Erdbeben
auftraten. Sie ereigneten sich am Küstenabschnitt von der Halbinsel
Banks bis nahe der Nordinsel Neuseelands. Das Beben war nicht nur auf
nur auf der Südinsel, sondern auch in der Hauptstadt Wellington,
Hamilton und Auckland sowie die Region Taranaki auf der Nordinsel
deutlich spürbar. Am 15.11.2016 berichtet heute.de
über ein Nachbeben der Stärke 6,2.
Rp-online.de (nach vek/dpa)
informiert am 19.11.2016 über ein Erdbeben der Stärke
5 im Norden Griechenlands. Das Epizentrum lag nordwestlich der
Hafenstadt Thessaloniki nahe der Grenzstadt Kilkis. Die Erdbebentiefe
lag bei vier bis fünf Kilometern Tiefe. Das Beben wurde auch in
Bulgarien und Mazedonien gespürt.
Latina-press.com vermeldet am 21.11.2016 ein Beben der Stärke 6,4 in Argentinien am Tag
vor der Meldung. Die Erbebentiefe beläuft sich auf 115,8 Kilometer, und
das Epizentrum lag 10,7 Kilometer südsüdwestlich von San Juan.
Am 22.11.2016 informiert Welt.de ein Erdbeben der Stärke 7,4 in der
Katastrophenregion in Fukushima/Japan. Das Beben löste Flutwellen von
bis zu 1,40 Metern Höhe aus. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Das
Epizentrum lag vor der Küste vor Fukushima. Ein Nachbeben hatte eine
Stärke von 3,9.
Süddeutsche.de (nach dpa) vermeldet
am 22.11.2016 ein weiteres Erdbeben in Neuseeland, das
eine Stärke von 5,4 auftrat. Das Epizentrum lag ungefähr 70 Kilometer
vor der Nordinsel Neuseelands. Die Tiefe des Bebens betrug ungefähr 30
Kilometer.
Noz.de meldet am 24.11.2016
ein Erdbeben in Nordjapan am Tag der Meldung, das eine Stärke von 6,1
aufwies.
Am 25.11.2016 berichtet Sputniknews.com über ein Erdbeben der Stärke 6,9 in China
an der Grenze zu Tadschikistan, das am Tag der Meldung auftrat. Das
Epizentrum lag in etwa 40 Kilometern Tiefe 25 Kilometer von der Grenze
zu Tadschikistan und 30 Kilometer von der Grenze zu Kirgisien entfernt.
Am 29.11.2016 informiert Rp-online.de (nach jj, dpa) über ein
Erdbeben der Stärke 5,4 in Nepal. Das Epizentrum lag nahe dem Mount
Everest an der Grenze der Landkreise Ramechhab und Solokhumbu.
Heute.de (nach afp/dpa) meldet am 29.11.2016 ein Erdbeben der Stärke 7,0, das El Salvador
und Nicaragua erschütterte. Die Erdbebentiefe lag in zehn Kilometern,
das Epizentrum des Bebens lag südsüdwestlich der salvadorianischen
Ortschaft Puerto El Triunfo. Kurz zuvor war Japan vom Hurrikan „Otto“
getroffen worden.
Am 28.11.2016 informiert Schweizmagazin.de einen Ausbruch des Vulkans Popocatéptl in Mexiko.
Orf.at
vermeldet am 05.12.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,0 in
Indonesien am Tag der Meldung. Sein Epizentrum lag ungefähr 190
Kilometer nordöstlich von Maumere. Focus.de berichtet
am 17.12.2016, dass bei dem Beben mindesten 50 Menschen starben. Die
Angabe des Epizentrums wird hier mit „vor der Küste der Provinz Aceh
auf der Insel Sumatra“ beschrieben. Tagesschau.de berichtet
am gleichen Tag von mindestens 54 Toten und Duzenden von Verletzten
infolge des Beben. Nach dieser Quelle kam es zu fünf Nachbeben.
Latina-press.com
berichtet am 07.12.2017 über ein Erdbeben der
Stärke 5,8, das Trinidad und Tobago am Tag der Meldung erschütterte.
Die Erdbebentiefe betrug 35,8 Kilometer, das Epizentrum lag 60,4
Kilometer nordöstlich von Arima.
Am 08.12.2016
vermeldet Epochtimes.de (nach afp)
ein Erdbeben der Stärke 6,5 vor der Nordküste Kaliforniens am Tag der
Meldung. Das Beben wurde 157 Kilometer westlich der Stadt Ferndale
verzeichnet. Dieses Beben war auch in Oregon zu spüren.
Ebenfalls am 08.12.2016 informiert Sputniknews.com über
ein Erdbeben einer Stärke von „5,9 bis 7,6“ in West-China. Das Beben
erschütterte die dort gelegene Provinz Xinjiang. Die Bewohner wurden
weitgehend evakuiert.
Deuschlandfunk.de
(nach nch) meldet am 09.12.2016 ein
Erdbeben der Stärke 6,4 am gleichen Tag von mindestens 97 Toten in der
indonesischen Provinz Banda Aceh, die ungefähr 18 Kilometer vom
Epizentrum des Bebens am nördlichen Ende von Sumatra entfernt liegt.
Das Epizentrum lag acht Kilometer unter der Erdoberfläche. Es kam zu
mehreren Nachbeben.
Ein Erdbeben der
Stärke 7,8 ereignete sich Tagesspiegel vom 28.12.1963 zufolge
am Tag vor der Meldung vor den Salomoneninseln. Das Epizentrum lag im
Meer ungefähr 70 Kilometer südwestlich der Stadt Kiriaki, der
Hauptstadt der Insel Makira. In der Folge kam es zu etlichen Nachbeben,
die meist eine von über Stärke 5,0 aufwiesen. Orf.at
berichtet am 09.12,2016 von einem weiteren Beben der
Stärke 6,9 in der Region, dessen Tiefe zehn Kilometer aufwies und
dessen Epizentrum westlich von Kirakira lag.
Latinapress.com
vermeldet am 12.12.2016 über mehrere Erdbeben
Küstenregion in Ecuador. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,0
und 20,3 Kilometer südlich von Esmeraldas. Seine Tiefe betrug 19,5
Kilometern.
Am 17.12.2016 informiert Latina-press.com
über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Guatemala am Tag der Meldung. Das
Epizentrum lag 15,9 Kilometer südsüdwestlich von Masagua, und die
Erdbebentiefe betrug 79,4 Kilometer.
Stol.it (nach apa/dpa) berichtet am
17.12.2016 über ein Erdbeben der Stärke 7,9 vor Papua-Neuguinea am
Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 46 Kilometer östlich der Stadt
Taron in der Provinz Neuirland, und die Erdbebentiefe wird mit „etwa
100 km“ angegeben. Innerhalb von zwei Stunden nach dem Beben kam es zu
zahlreichen Nachbeben, die Stärken zwischen 4,5 und 6,4 aufwiesen.
Am 18.12.2016 meldet Welt.de ein Erdbeben
der Stärke 6,1 in Peru. Das Beben ereignete sich ungefähr 100 Kilometer
südwestlich der Stadt Esperanza. Der Erdbebentiefe betrug 550 Kilometer.
Am 20.12.2016 berichtet Donaukurier.at über
ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Equador am 19.12.2016,
bei dem drei Menschen ums Leben kamen und Duzenden verletzt wurden. Vom
Beben betroffen war die nordwestliche Provinz Esmeraldas. Es kam zu
mindestens 37 Nachbeben.
Orf.at vermeldet am 21.12.2016 ein
Erdbeben der Stärke 6,6 im Osten Indonesiens. Das Epizentrum befand
sich nordöstlich der Südwestmolukken, und das Beben trat in einer Tiefe
von 173 Kilometern auf. Das Beben war auch auf dem australischen
Festland spürbar.
Am 25.2.2016 meldet Tagesspiegel.de ein
Erdbeben der Stärke 7,7 vor der Küste Chiles. Das Epizentrum lag 40
Kilometer südwestlich der Hafenstadt Quellón auf der Insel Chiloé. Ein
Duzend Nachbeben folgten, von denen das heftigste eine Stärke von 5,2
aufwies.
Am 28.12.2016 berichtet Finanznachrichten.de
über ein Erdbeben einer Stärke zwischen 5,4 und 6,0 in Rumänien am Tag
der Meldung.
Blick.de meldet am 27.12.2016 einen
Vulkanausbruch in Peru. Eine Asche- und Rauchwolke stieg am 26.12.2016
über dem Vulkan Sabancaya mehrere tausend Meter Höhe auf.
Am 28.12.2016
informiert Sputniknews.com über ein Erdbeben der
Stärke 6,3, das am Tag der Meldung, die die japanische Hauptstadt Tokio
erschütterte. Auch Gebiete nordöstlich von Tokio waren betroffen. Morgenpost vom gleichen Tag zufolge trat das Beben in
einer Tiefe von zehn Kilometern unter Ibaraki aus.
Morgenpost.de vermeldet am 28.12.2016 zwei Erdbeben in der USA an der Grenze von Nevada und Kalifornien am Tag der Meldung, die eine Stärke von 5,7 erreichten. Die Epizentren lagen jeweils ungefähr 100 Kilometer von Hawthorne entfernt, das sich ca. 250 Kilometer Entfernung zur Hauptstadt Kalifornien, Sacramento, im Westen befindet.
Am 02.01.2017
vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9
in Peru am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 111,8 Kilometer.
Über ein Erdbeben der
Stärke 5,5 in Indien am Tag der Meldung berichtet De.sputniknews.com am
03.01.2017. Es trat im Nordosten des Landes nahe der
Grenze zu Bangladesch auf. Das Epizentrum lag 78 Kilometer von der
indischen Stadt Aizawl entfern in 35 Kilometern.
Nzz.com meldet
am 03.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 7,2 284
Kilometer südwestlich des Inselstaats Fidschi am Tag der Meldung.
Am 06.01.2017
informiert uns Welt.de über ein Erdbeben der Stärke
5,3 im Iran am Tag der Meldung, bei dem vier Menschen umkamen. Das
Epizentrum des Bebens lag in zehn Kilometern Tiefe in der Region
Chondsch.
Latina-press.com
vermeldet am 06.01.2017 ein Erdbeben der Stärke
5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer
Tiefe von 142,2 Kilometern. Es wurde auch in den Nachbarstaaten
Argentinien und Bolivien deutlich spürbar. Das Epizentrum des Bebens
lag 81,2 Kilometer nördlich von San Pedro de Atacama.
Über ein Erdbeben der
Stärke 7,3 in der südlich der Philippinen gelegenen Celébessee am Tag
der Meldung berichtete Scieness.de am 10.01.2017.
Sein Epizentrum lag 223 Kilometer südöstlich der Insel Jolo in einer
Tiefe von 617 Kilometern. Das Beben war
auf einigen Inseln zu spüren.
Am 11.01.2017
meldet Latina-pres.com am 11.01.2017 ein Erdbeben am
Tag der Meldung in Chile, das eine Stärke
von 5,9 aufwies. Die Erdbebentiefe betrug 69,5 Kilometer. Das
Epizentrum befand sich 87 Kilometer südsüdöstlich von Tocopilla.
Trt.net.tr
informiert am 14.01.2017 über ein Erdbeben der
Stärke 6,1 vor Fidschi. Das Epizentrum lag in 238 Kilometern Entfernung
zu der Hauptstadt Suva.
Latina-press.com
vermeldet am 17.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,4
in der Küstenregion Kubas am Tag der Meldung. Die Erbebentiefe betrug
elf Kilometer, und das Epizentrum lag 43,4 südlich von Guisa.
Heute.de
(nach dpa) berichtet am 19.01.2017 über drei
Beben in Italien am Tag vor der Meldung, von denen eines eine Stärke
von 5,3 und ein anderer 5,5 hatte. Das Epizentrum lag in ungefähr zehn
Kilometern Tiefe zwischen der Abruzzen-Stadt L’Aquila und der Stadt
Rieti in der Region Latium nahe der Stadt Amatrice.
Swp.de
vermeldet am 22.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 7,9 in
der Region um die Inselgruppe der Salomonen-Inseln und Papua-Neuguinea
Das Erdbebenzentrum lag 40 Kilometer westlich von Papua-Neuguinea. Das
Beben fand in „großer Tiefe“ statt.
Am 28.01.2017 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Ecuador am Tag der Meldung, das sich in einer Tiefe von 26 Kilometer ereignete. Das Epizentrum lag 15,7 Kilometer nördlich von Cube.
Am 06.02.2017 vermeldet Rp-online.de ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der
Meldung an der Nordwestküste der Türkei, bei dem vier Personen verletzt
wurden. Das Erdbeben ereignete sich vor der Provinz Canakkale im
Ägäischen Meer.
Am 06.02.2017 informiert Heute.at über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Kolumbien am
Tag der Meldung.
Ebenfalls am 06.02.2017 meldet Augsburger-allgemeine.de (nach dpa) eine
Reihe von Erdbeben auf der Insel Lesbos und der Region von Troja am Tag
der Meldung. Das erste Beben wies eine Stärke von 5,2 auf, acht weitere
Beben mit Stärken zwischen 3 und 3,9 folgten, und später wurden wieder
zwei Erdstöße verspürt, die Stärken von 5,2 und 4,5 hatten. Das
Epizentrum lag ungefähr 40 Kilometer nördlich von Mytilini, Lesbos, in
einer Tiefe von zwei bis zwölf Kilometern.
Am 06.02.2017 vermeldete Urlaub.check24.de (nach mja) eine neue Aktivität des
Vulkans Sinabung auf Sumatra nach einer relativ langen Pause. Einen Tag
vor der Meldung brach er 7-mal hintereinander aus, schleuderte Asche,
Rauch und Gestein bis zu 5000 Metern in die Höhe.
Stern.de (nach dpa) berichtet am 08.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,3 vor der Küste
Pakistans am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag gut 23 Kilometer vor
der Küstenstadt Pasni im Südosten des Landes im Südosten des Landes in
einer Tiefe von gut zehn Kilometern.
Am 08.02.2017 vermeldet Urlaub.check24.de (nach mja) vermehrte
Aktivitäten des Vulkans Turribalba östlich von San José. Immer wieder
fiel Ascheregen in die Hauptstadt und das Valle Central.
Urnerzeitung.ch (nach sda/dpa/afp) informiert
am 11.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,7 am Tag
vor der Meldung im Süden der Philippinen, bei denen mindestens vier
Personen starben und 80 Menschen verletzt wurden. In der Provinz
Surigao de Norte traten die ganze Nacht über Nachbeben auf. Merkur.de
spricht am 12.02.2017 von einer Stärke von 6,5,
sechs Toten und über 125 Verletzte.
Am 13.02.2017 meldet griechenland.de
(nach Griechenland Zeitung / ak) über ein erneutes Erdbeben in der
Westtürkei nahe Lesbos. Tag vor der Meldung bebte die Erde zum vierten
Mal innerhalb einer Woche mit Stärken von über 5. Das
Epizentrum befand sich in der Nähe des Ortes Kuyunevi im Bezirk
Ayvancik der türkischen Provinz Çanakkale. Das Beben hatte eine Stärke
von 5,3 und ereignete sich in einer Tiefe von 5,3.
Latina-Press.com informiert am 18.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in
Argentinien am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 200,6
Kilometer, und das Epizentrum lag 50 Kilometer nordwestlich von San
Antonia de los Cobres.
Am 20.02.2017 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 in
Nord-Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 75,1 Kilometer
südsüdwestlich von Concordia in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Haseport.de (nach dts) berichtet
am 21.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 in
Bolivien am Tag der Meldung. Das Beben trat in etwa 100 Kilometer in
Richtung Osten von der Stadt Sucre entfernt.
Am 24.02.2017 vermeldet Nzz.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,9 im Norden
Sambias in einer Tiefe von ungefähr 30 Kilometern, dessen Epizentrum
nahe der tansanischen und der kongolesischen Grenze lag.
Luzernerzeitung.ch (nach sda/afp) unterrichtet am
26.02.2017 über einen Ausbruch des Vulkans Fuego in Guatemala in der
Nacht vor der Meldung. Dabei stieß er große Mengen an Asche und Lava
aus. Die Asche wurde mehrere Kilometer nach oben geschleudert. Weiter
ist die Rede von drei langen Lava-Flüssen. Vier Orte, die in der Nähe
des Vulkans lagen, wurden mit Asche bedeckt. Am Morgen hatte die
Aschewolke eine Höhe von fünf Kilometern. Der Ausbruch dauerte
insgesamt 13 Stunden.
Am
28.02.2017 berichtet Wochenblatt.cc (nach
ABC-Color) über ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Argentinien am
26.07.2017 in Argentinien, das sich auch nach Paraguay auswirkte. Das
Epizentrum lag in der Provinz Santiago del Estero im Norden
Argentiniens. Das Beben trat zwischen den Städten Santa Rosa und San
Ignacio auf.
Heute.de (nach ap, dpa) vermeldet am 28.02.2017
einen Ausbruch des Ätna am 27.02.2017.
Am
28.02.2017 informiert Nzz.ch (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der
japanischen Katastrophenregion Fukushima. Die Erdbebentiefe lag 50
Kilometer unter dem Meer.
Scienexx.de (nach KSA) vermeldet am 02.03.2017 ein Erdbeben in der anatolischen Provinz Adiyaman am Tag der Meldung. In der in der Nähe des Atatürk-Staudamms liegenden Kleinstadt Samsat wurden fünf Personen verletzt. Das Beben war auch in den angrenzenden Provinzen Gaziantep, Kilis, Batman und Sanliurfa zu spüren. Auf das Hauptbeben folgten vier Nachbeben, von denen eines eine Stärke von 4,4 aufwies.
Am 05.03.2018 vermeldet salzburg.com (nach Apa/Ag.) ein Erdbeben der Stärke 5,9
auf den Philippinen am Tag der Meldung. Dabei kam eine Frau ums Leben
und 25 Personen wurden verletzt. Das Beben ereignete sich auf Mindano,
der zweitgrößten Insel auf den Philippinen.
Latina-press.com berichtet am 10.03.2017 über ein Erdbeben vor der Küste von Venezuela
am Tag der Meldung, das eine Stärke von 5,5 aufwies. Die Erdbebentiefe
betrug zehn Kilometer. Das Epizentrum befand sich 55 Kilometer nördlich
von La Vela de Coro.
Am 16.03.2017 meldet Latina-Press.com
ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Kolumbien am Tag der Meldung. Die
Erdbebentiefe betrug 11,6 Kilometer, und das Epizentrum lag 18,2
Kilometer nordnordwestlich von Ubalá.
Am 16.03.2017 informiert Spiegel.de
(nach cnn/dpa/AFD) über einen Ausbruch des Ätna auf Sizilien, bei
dem vier Menschen verletzt wurden. Seit dem 14. spuckte der Vulkan
wieder Asche, und zudem hatte er am Südostkrater einen Lavastrom
gebildet.
Augsburger-allgemeine.de (nach afp) berichtet
am 23.03.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 auf
Bali am Tag der Meldung. Besonders betroffen war die Gegend nördlich
von der ungefähr zehn Kilometer entfernen Hauptstadt Denpasar. Die Erde
bebte fünf Sekunden lang. Das Erdbeben trat in ungefähr 118 Kilometern
Tiefe auf.
Am 22. März 2017 vermeldet Marc
Szeglat auf Vulkane.de einen neuen Lavastrom auf
dem Ätna.
German.china.org berichtet am 28.03.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Südwestchina am Tag vor der Meldung. Betroffen war der Kreis Yanbi in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. Das Epizentrum hatte eine Tiefe von 12,5 Kilometer. Es kam zu weiteren Erdbeben mit einer Stärke von 3 bis 4,7 vor und nach dem Beben.
Am 03.04.2017 vermeldet Wz.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke
6,8 (nach Erdbeben-Monitor des Helmholtz-Zentrums in Potsdam) im
südlichen Afrika am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag
im dünn besiedelten Zentrum von Botsuana. Die US-Erbebenwarte ging
dagegen von einem Beben der Stärke 6,5 in einer Tiefe von zwölf
Kilometern aus. Das Beben war auch in
Johannesburg und Simbabwe zu spüren.
Vulkane.net (Marc
Szeglat) berichtet am 05.04.2017 über ein Erdbeben
der Stärke 6,1 am Tag der Meldung im Nordosten des Iran. Das
Hypozentrum lag in zehn Kilometern Tiefe in einer dünn besiedelten
Gebirgsregion. NTV vermeldet
am gleichen Tag zwei Todesopfer infolge des Bebens und vier Verletzten.
Hier wird die Stärke des Bebens mit 6 angegeben, und vier Verletzte
werden vermeldet. Hier wird das Epizentrum des Bebens auf die Nähe der
Ortschaft Sepisang konkretisiert, die ungefähr 80 Kilometer von der
heiligen Stadt Maschad entfernt gelegen ist. Vier
Dörfer wurden zum Teil zerstört. 20
Nachbeben, darunter auch starke, erschütterten die Gegend. In Maschad
war das Beben deutlich spürbar.
Nzz.com (nach dpa/afp) meldet zwei
Erdbeben der Stärke 5,6 bzw. 5,9 auf den Philippinen am Tag der
Meldung. Das erste Beben ereignete sich nahe der Stadt Mabini in der
Provinz Batangas. Nur wenige Minuten später ereignete sich das zweite
Erdbeben nahe der Stadt Tanauan in der gleichen Provinz. Biztravel.fvm.de.de
vom 10.04.2017 (nach dpa) sprach in diesem Zusammenhang
von zwei Verletzten und erheblichen Sachschäden. Hier
ist von vier Erdbeben bis zu einer Stärke von 6 die
Rede.
Am 11.04.2017 (nach
afp) informiert Augsburger-allgemeine.de über ein
Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung in Hauptstadtregion von El
Salvador, bei dem mindesten ein Mensch ums Leben kam. Das Epizentrum
des Erdbebens lag in der ungefähr zehn Kilometer entfernten westlich
gelegenen Stadt Antigua Cuscatlán.
Augsburger-allgemeine.de berichtet
am 12.04.2017 über ein neues
Erdbeben auf den Philippinen am Tag der Meldung, das eine Stärke von
6,0 aufwies.
German.china.org vermeldet am 13.04.2017
eine neue Aktivität des Ätna zwei Tage vor der Meldung, die einen Tag
vor der Meldung allerdings wieder nachließ.
Marc Szeglat (Vulkane.net) berichtet
am 14.04.2017 über einen Ausbruch des Vulkans Poás in
Costa Rica. Asche, Lavafragmente, Schlamm und Wasserdampf fegten über
den Seerand hinweg. Die Eruption dauerte 40 Minuten. Am 15.04.2017
vermeldet Badische-zeitung.de, dass die Hauptgas- und
Aschesäule mindesten zwei Kilometer hoch reichten und dass am gleichen
Tag noch zwei weitere Ausbrüche folgten.
Am 15.04.2017 vermeldet Nzz.com (nach Reuters) ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Nordchile.
Das Zentrum lag ungefähr 77 Kilometer südöstlich der Ortschaft San
Pedro de Atacama.
Finanznachrichten.de (nach
dts) informiert am 18.04.2017 über ein Erdbeben
der Stärke 6,0 im Norden Perus am Tag der Meldung ungefähr 200
Kilometer nordwestlich der Stadt Iquitos.
Am 19.04.2017 vermeldet Stol.it den Auswurf von Lava
durch den Ätna am Tag der Meldung.
Sueddeutsche.de (nach dpa) informiert
am 25.04.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,7 an der
chilenischen Küste. Das Epizentrum lag ungefähr 25 Kilometer von der
Hafenstadt Valparaíso entfernt.
Am 29.04.2017 vermeldet Spiegel.de über ein Erdbeben der Stärke 7,2 im Süden der
Philippinen in der Nacht vor der Meldung. Es kam zu Sachschäden, und
mindestens zwei Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum lag ungefähr
53 Kilometer westlich der Stadt Sarangani, und auch die Insel Mindanao
war betroffen.
Marc Szeglat (Vulkane.net)
berichtet am 17.04.2017 über einen neuen Ausbruch des
Ätna am Tag vor der Meldung sowie einen Ausbruch des Sakurajima in der
Präfektur Kagoshima auf Kyūshū in Japan zum 2. Mal seit dem 25.04.2017.
Asche wurde bis in drei Kilometer Höhe geschleudert. Es handelt sich um
den 8. Ausbruch in diesem Jahr.
Am 01.05.2017 vermeldet Wetter.de (in Person von Franziska Polak, Dipl. Geologin und Meteorologin) eine Erdbebenserie in Alaska am Tag der Meldung, wobei das stärkste Beben eine Stärke von 6,2 aufwies, auf das ein Beben der Stärke 5,1 folgte. Ihm folgten mehrere schwächere Beben. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe.
Tt.com (nach APA/dpa) vermeldet
am 07.02.2017 einen heftigen Ausbruch des Feuervulkans
in Guatemala am Tag vor der Meldung. Eine zwei Kilometer hohe
Rauchfahne ließ Asche auf nahegelegene Dörfer regnet, und zwei
Lavaströme liefen den Berg herunter. Es handelte sich um den vierten
Ausbruch des Vulkans seit Anfang 2017 und einen der stärksten in den
letzten fünf Jahren.
Orf.at informiert am 09.05.2017
über eine Erdbebenserie, die seit dem 06.05.2017 in Alaska auftrat. Das
schwerste ereignete sich am Tag vor der Meldung ungefähr 130 Kilometer
westlich des Ortes Adak auf den Aleuten. Die Stärke dieses Bebens wurde
mit 6,4 angegeben. Das erste Beben am 6.5. hatte eine Stärke von 5,2.
Focus.de (nach nbu/AFP und dpa) meldet
am 11.05.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der
chinesischen Provinz Xinjang am Tag der Meldung. Besonders betroffen
war der Kreis Tashhkurgan im Westen der Region. Nachbeben folgten. Heute.de vom 12.05.2017 berichtet, dass mindestens neun
Menschen infolge des Bebens umgekommen sind.
Am 14.05.2017 meldet Welt.de ein
Erbeben im Iran am Tag vor der Meldung, bei dem es zwei Todesopfer und
über 370 Verletzte gab. Das Beben wies
eine Stärke von 5,7 oder 5,8 (je nach Messbehörde) auf und erschütterte
die Grenzregion zu Turkmenistan. Das
Zentrum lag in 12,5 Kilometern Tiefe.
Vulkane.net in Person von Marc Szeglat
berichte am 15.05.2017 über ein Erdbeben wenige
Kilometer vor der Küste von Papua-Neuguinea, dessen tiefe in fünf
Kilometern lag und dessen Stärke 6,2 war.
Am 17.05.2017 vermeldet Tt.com (nach APA/dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,1 unter
dem Meeresboden bei Rhodos und Karpathos in einer Tiefe von ungefähr 20
Kilometern.
Dailyabah.com informiert am 28.05.2001 über ein
Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag vor der Meldung in der türkischen
Provinz Manisa östlich von Izmir. Das Erdbeben traf die Bezirke
Saruhanh und Gölmarmara in einer Ausdehnung von zehn Kilometer, und
seine Auswirkungen waren auch in den benachbarten Stätten spürbar. Es
gab Schäden an Gebäuden.
Marc Szeglat vermeldet am 29.05.2017 ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf Sulawesi. Das
Epizentrum lag in zwölf Kilometern Tiefe, 39 Kilometer nördlich der
Stadt Poso, wo Häuser einstürzten. Es gab Nachbeben von bis zu einer
Stärke von 5,0.
Die gleiche Quelle berichtet über ein Erdbeben
einer Stärke von 5,7 in 84 Kilometer Tiefe im chilenischen Bio Bio.
Szeglat weist auch auf ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Türkei hin, das sich zwei Tage vor der Meldung in neun Kilometern Tiefe ereignete und zahlreiche Nachbeben nach sich zog.
Vulkane.net in Person von Marc Szeglat
berichtet am 06.06.2017 über eine Eruption des
Vulkans Sakurajima, dessen Asche in 3000 Meter Höhe emporschoss.
Die gleiche Quelle informiert uns über den
Umstand, dass der im Grenzgebiet zwischen Chile und Argentinien
liegende Copahue seit dem 03.06. wieder aktiv ist und seine Ausbrüche
verstärkt hat. Der Vulkan stößt „relativ viel“ Asche aus.
Welt.de (nach dpa) vermeldet am
12.06.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,6, das am Tag vor der Meldung Java
erschütterte. Die Auswirkungen waren noch in Jakarta zu spüren. Das
Epizentrum des Bebens lag in ungefähr zehn Kilometer Tiefe vor Java im
Indischen Ozean in einer Entferung von ungefähr 97 Kilometern zu der
Stadt Cibungur in südsüdwestlicher Richtung.
Am 14.06.2017 informiert
Rp-online (nach th/dpa).de über ein Erdbeben der
Stärke 6,6 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens
lag an der Westküste Guatemalas in einer Tiefe von 111 Kilometern in
der Nähe des Stadt San Marcos. Es gab mindestens einen Verletzten. Ein
Nachbeben der Stärke 5,6 folgte.
Stern.de meldet am 13.06.2017
ein Erdbeben in der türkischen Provinz Izmir bis hin zu Athen, das am
Tag vor der Meldung stattfand. Das Epizentrum lag im
Mittelmeer südlich der Insel Lesbos.
Am 18.06.2017 berichtet Zeit.de (nach dpa) über ein weiteres Erdbeben vor der
türkischen Ägäisküste. Diesmal hatte das Beben (je nach Messstation)
eine Stärke von 5,3 bzw. 5,2. Das Epizentrum lag wieder zwischen dem
türkischen Bezirk Karaburun und der griechischen Insel Lesbos. Vulkane.net (Marc Szeglat) spricht – ebenfalls am 18.06.
am 18.06.2017 von einer Erdbebentiefe von zehn Kilometern.
Standard.at vermeldet am 22.06.2017 (nach APA) ein weiteres Beben in Guatemala,
das diesmal eine Stärke von 6,8 aufwies. Das Epizentrum lag 38
Kilometer südwestlich von Puerto San Jose in 46,8 Kilometern Tiefe. Die
Erschütterungen wurden auch in El Salvador und dem mexikanischen
Bundesstaat Chiapas spürbar.
Marc Szeglat berichtet am 25.06.2017 über mehrere Erbeben der auf der japanischen
Insel Honshu, wobei das stärkste eine Magnitude von 5,2 aufwies und
dessen Epizentrum in zehn Kilometer Tiefe lag. Es gab zwei Verletzte.
Am 26.06.2017 vermeldet dpa, dass Afghanistan am Tag der Meldung von einem
Erdbeben der Stärke 5,4 heimgesucht wurde. Das Epizentrum lag in der
Provinz Badachschan im Nordwesten des Landes in einer Tiefe von 204
Kilometern. Das Beben war auch in der pakistanischen Grenzregion zu
spüren.
Nzz.ch berichtet am 17.06.2017,
dass derzeit eine bis zu 15 Kilometern Asche aufsteigt Schließlich kam
es innerhalb der letzten 20 Jahren zu etwa 200 Ausbrüchen, die immer
explosiver werden. Als ein möglicher Grund für die Veränderung wird
gesagt, dass das Magma mit mehr Wasser angereichert sei. Genfer
Geologen untersuchten das derzeit das Phänomen.
Einmal mehr erinnere ich daran, dass Edgar Cayce Unruhen am Ätna als Vorboten für weitere weltweite Geschehnisse vorausgesagt hat…
Am 01.07.2007 vermeldet Stol.it (nach dpa) ein Erdbeben der
Stärke 6,3 in der Küstenregion von Ecuador, das sich einen Tag vor der
Meldung zugetragen hatte. Das Erdbeben ereignete sich im Pazifik in
ungefähr 65 Kilometern vor der Küste in einer Tiefe von neun
Kilometern.
Am 06.07.2017 berichten Deutschlandfunk.de und Vulane.net (Martin
Szeglat) ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf den Philippinen am Tag
der Meldung, bei dem mindestens ein Mensch ums Leben kam und fünf
wurden vermisst. Hauptsächlich betroffen war die Insel Leyte. Das
Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe. Vol.at vom
06.07.2017 meldete Zwei Todesopfer infolge des Bebens.
Weiter meldet am 16. 07.2017 Vulkane.de (Martin Szeglat) in der gleichen Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Montana am Tag der
Meldung. Das Epizentrum lag in fünf Kilometern Tiefe und in der Nähe
des Ortes Helena. Der Yellowstone-Nationalpark liegt in ungefähr 250
Kilometern Entfernung.
Am 10.07.2017 meldet Vulkane.net
(Mark Szeglat) ein weiteres Erdbeben auf der indonesischen Insel
Leyte. Es wies eine Stärke von 5,9 auf und das Epizentrum lag in zehn
Kilometern Tiefe südlich des aktiven Vulkans Mahagnao.
Fixstreet.de informiert am 11.07.2017 (nach Reuters) über ein Erdbeben der Stärke
6,8 im Süden Neuseelands am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens
lag 196 9 nordwestlich von Auckland in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Am 12.07.2017
vermeldet Stol.it (nach apa und reuters) ein Erdbeben
das nach Ortszeit am 13.07.2017 stattfand. Es wies eine Stärke von 6,0
auf, und sein Epizentrum lag 560 Kilometer unter dem Meeresgrund im
Japanischen Meer, 201 Kilometer südöstlich der Stadt Ch’ŏngjin.
Vulkane.net (Marc Szeglat) berichtet am 16.07.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 vor der
Südküste von Kreta. Sein Epizentrum lag in 15 Kilometern Tiefe.
Sputniknews.com vermeldet am 17.07.2017 ein Erdbeben der Stärke
6,2 in der Nähe der russischen Kommandeursinseln im nordpazifischen
Beringmeer am 17.07.2017. Das Epizentrum des Bebens lag bei der Insel
Mednyi, 183 Kilometer südwestlich des Dorfes Nikolskoje. Sein
Epizentrum lag in einer Tiefe von 43,7 Kilometern und 700 Kilometer von
Petropawlowsk-Kamtschatski, der Hauptstadt der Region Kamtschatka,
entfernt.
Am 18. Juli 2017 berichtet Zeit.de (nach AFP) über ein Erdbeben der Stärke 7,7 an
der Ostküste Russlands, Das Beben ereignete sich 199 Kilometer
südöstlich von Nikolskoje in der Gegend von Kamtschatka in einer Tiefe
von 11,7 Kilometern.
Welt.de (nach
dpa/AFD/AP/rct und N24/Fabian Dittmann) vermeldet am 21.07.2017
ein Seebeben der Stärke 6,5 bzw. 6,7 je nach Messstation) in der Ägäis,
genauer: Im Grenzgebiet zwischen Griechenland und der Türkei in der
Nacht vor der Meldung. Auf der Insel Kos kamen zwei Menschen ums Leben
und mindestens 120 wurden verletzt. Das Beben löste nach
Augenzeugenberichten einen kleinen Tsunami aus, der das Hafenviertel
überschwemmte. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr
zehn Kilometern ungefähr zehn Kilometer südlich von Bodrum und 16
Kilometer von Kos entfernt. Am 23.07.2017 berichtet Focus.de (nach dpa) über zahlreiche Nachbeben, von denen
zwei eine Stärke von 4,6 und 4,7 aufwiesen.
Am 29.07.2017 berichtet Marc Szeglat auf Vulkane.net über eine
scheinbare größere Explosion am Stromboli als üblich. Er beruft sich
auf bei Facebook eingestellte Bilder, die leider keinen Begleittext
haben., ausgenommen die, dass alle Besucher des Vulkans wohlauf sind
und es keine Verletzte gab. Die Explosion ereignete sich ohne
Vorwarnung. Sie förderte verhältnismäßig viel Vulkanasche.
Am 05.08.2017 vermeldet T-Online.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,9 im
Süden der Philippinen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag bei
Malapatan, das gut 1068 Kilometer südlich von Manila liegt.
Vulkane.net (Marc Szeglat) informiert
am 07.08.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,8 an der
Südküste Papua-Neuguineas am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in 75
Kilometer Tiefe.
Die gleiche Quelle meldet am 08.08.2017,
dass die Aktivität des Vulkans Fuego wieder zunimmt. Asche steigt bis
zu fast fünf Kilometern in die Höhe. Ein zweiter Lavastrom wird
gefördert, von denen der kürzere eine Länge von 700 Meter, während der
längere 1200 Meter lang ist.
Epochtimes.de (nach
afp) berichtet am 09.08.2017 über ein Erdbeben
der Stärke 5,3 im Südwesten der Türkei am Tag der Meldung. Das
Epizentrum lag 14 Kilometer südöstlich vom Touristenort Bodrum
entfernt. Auch die Insel Kos war betroffen.
Am 08.08.2017 berichtet Spiegel.de über ein Erdbeben der Stärke
7 (chinesisches Erdbebenzentrum bzw. 6,5 (seismologischer Dienst der
USA) in der chinesischen Provinz Sichuan am Tag der Meldung. Mindestens
fünf Menschen kamen ums Leben, und mehr als 60 wurden verletzt, davon
30 schwer. Das Epizentrum lag nahe des Naturparks Jiuzhaigou ungefähr
280 Kilometer nördlich von der Provinzhauptstadt Chengdu entfernt. Die
Erdstöße waren bis in die über 1500 Kilometer entfernt gelegene
Hauptstadt Peking entfernt zu spüren. Am 13.08.2017
vermeldete Deutsch.rt.com
eine Zahl der Opfer von 25 und die Anzahl der Verletzten wird auf 493
beziffert.
Am 09.08.2017 meldet Vulkane.de
(Marc Szeglat nach EMSC) ein weiteres Erdbeben in China, dass
diesmal die entlegene Region Xinjiang erschütterte und eine Stärke von
6,3 aufwies. Es ereignete sich in 30 Kilometern Tiefe.