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Lokale Katastrophen statt Weltuntergang


* von Roland M. Horn

Im Laufe der Zeit zwischen 1958 und 1998 würden - besonders zum Ende der Periode hin - gewaltige Veränderungen geologischer und politischer Art beginnen, sagte einst der amerikanische Seher Edgar Cayce. Er sprach auf der einen Seite von einem anbrechenden "Goldenen Zeitalter", von einer neuen Welt-Ordnung und andererseits von schwersten weltuntergangsartigen Katastrophen, von denen das Versinkens Japans im Meer nur eine darstellt.

Nun kann man Cayce schlicht und einfach für einen Spinner oder Betrüger halten und die vielen eingetroffenen Prophezeiungen als "Zufall" abstempeln oder schlicht übergehen. Daß Cayce 1945 das Zusammenbrechen des russischen Regimes für die Zeit kurz vor 1998 vorausgesehen hat, mag möglicher Weise ein merkwürdiger Zufall gewesen sein. Waren das Voraussehen der weltweiten Wirtschaftskrise im Jahr 1929 und Cayces viel Heilerfolge ebenso "merkwürdige Zufälle"? Cayces Prophezeiungen bezüglich globaler Umwälzungen sind jedoch (noch) nicht eingetreten. Also war er ein falscher Prophet? Oder doch nicht? Wenn man - ausgehend von seinen eingetroffenen Prophezeiungen - seine Aussage, die Zukunft sei nicht unabänderlich festgelegt und man könne durch Gebete vieles verändern, für bare Münze nimmt, dann ist es verständlich, daß sich im Laufe von 50 Jahren vieles verändert. Und Cayces kurzfristige Prophezeiungen waren ja nachweislich ausgesprochen genau.

Und trotzdem gab es in jüngsten Zeit einige Vorfälle, die an seine Prophezeiungen erinnern. Cayce sprach von "Unfriede" oder "Unruhen" in einigen Gegenden der Welt, die er auf die letzte Zeit der o.g. Zeitspanne bezog, wobei er ausdrücklich Ankara erwähnte. Obwohl Seher mit ihren Jahreszahlen nur selten richtig liegen, wurde tatsächlich etwa zu der von ihm genannten Zeit das Kurdenproblem akut bzw. nahm an Schärfe zu. Auch in Deutschland. Und in der letzten Zeit sollte eine ganz andere Art von Unruhe die Türkei erschüttern.

Am Dienstag, dem 17. August erschütterte ein Erdbeben die Türkei, das eine Stärke von 7,4 auf der Richterskala maß. Mit hoher Die türkische Stadt Grolüc nach dem ErdbebenWahrscheinlichkeit sind bei diesem Beben bis zu 12.500 Menschen ums Leben gekommen, nachdem zuvor von sogar 45.000 Toten die Rede war. Über 20.000 wurden verletzt. Mindestens 13 Deutsche sind vermutlich getötet worden, und ein Deutscher wird vermißt.

In Yalova wurde am Samstag, dem 21.8. ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,1 registriert, und immer wieder gibt es kleinere Erdbeben. Eines dieser Nachbeben mit der Stärke von 4,5 erschütterte am 24.8. die Nordwest-Türkei. Elf Tage nach dem großen Beben wurden in den zerstörten Städten Adapazari und Izmit acht Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4,1 registriert. Ein US-Forscher warnt, daß es in Kürze ein weiteres starkes Erdbeben im Nordwesten der Türkei geben könnte, dessen Epizentrum vermutlich noch näher bei Istanbul liegt.

Folgt man dem Erdbebenforscher Ross Stein vom Geologischen Instituts Menlo Park (USA), so ist es eine Besonderheit dieses Gebietes, die Erdbeben auslöse. Hier treffen zwei Erdplatten aufeinander und reiben sich. Dies wiederum führe zu Verspannungen, die sich schlagartig entlüden. Die sogenannte nordanatolische Verwerfung beginnt etwa 1000 km östlich von der Stadt Izmit und läuft unter der Stadt hindurch, wo sie dann 40 Kilometer südlich von Istanbul ins Marmara-Meer verlaufe. Nach den Berechnungen des Experten wird das nächste Erdbeben um bis zu 50 km näher an Istanbul liegen als das vorherige, das 90 Kilometer entfernt stattfand.
Skizze der anatolischen Verwerfung
Der Seismologe Nafi Sok betonte, daß Istanbul denkbar schlecht auf ein derart schweres Erdbeben vorbereitet sei.

Die Gefahr von Epidemien im Krisengebiet steigt. Die Hygiene ist schlecht. Es mangelt an sauberem Wasser und Toiletten. Es ist heiß - die Betroffenen sind in Zelten untergebracht. Starke anhaltende Regenfälle und Gewitter verschlimmerten die Lage zusätzlich.

Wirkliche Hilfe kommt aus dem Ausland. Einheimische warnen davor, Spendengelder an die türkische Regierung zu schicken. Sie mißtrauen ihr. (Unfriede wird sein... [Edgar Cayce])

Im Schatten der Türkei-Katastrophe kam es am Samstag, dem 21. August auch in Japan zu einem Erdbeben, und auch dies läßt einen unwillkürlich an Cayces Prophezeiungen denken. Um 5.33 Uhr Ortszeit rissen die Erschütterungen die Bewohner der Provinzen Nara und Wakayama aus dem Schlaf. Noch in den 400 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio waren die Erschütterungen zu spüren. Das Zentrum des Bebens lag in 70 Kilometer Tiefe.

Schon einmal im Jahr 1999 ist es zu einem schweren Erdbeben in Japan gekommen. Das Beben der Stärke 5,7 auf der Richterskala erschütterte am frühen Morgen des 19.03. den Nordosten Japans. Das Epizentrum lag damals 50 Kilometer von der Küste entfernt im Meer.

Roland M. Horn: Erinnerungen an AtlantisAuch Griechenland, Kalifornien und Costa Rica wurden im August von Erdbeben heimgesucht. Umwälzungen in Südost-Kalifornien waren ebenfalls von Cayce vorausgesagt worden.

Die Edgar Cayce nahestehende Association for Right and Enlightment (A.R.E., Inc.) läßt verlauten, daß die geologischen Zustände auf dem Planeten einige Erdveränderungen unumgänglich machen werden. Es würde fortgesetzte Erdbeben geben, aber letztendlich würden die Veränderung von positiver Art sein...
 
 

Roland. M. Horn: 2000 - Der große Umbruch?Quellen und Literaturhinweise:
Horn, Roland M.: Erinnerungen an Atlantis. Lübeck 1999
ders.: 2000 Der große Umbruch? Wien 1998
ders.: Das Erbe von Atlantis. Suhl/Thüringen 1997
Bild am Sonntag vom 22. August 1999
Saarbrücker Zeitung vom 21/22..8.1999
Saarbrücker Zeitung vom 24.08.1999
div. Nachrichtensendungen und Videotext-Mitteilungen
dpa/AFP-Ticker

(Grafiken nach einem Foto und einer Skizze aus der Bild am Sonntag vom 22. August 1999)
 

Update:

Am 31. 8. ereignete sich das bis zu diesem Zeitpunkt stärkste Nachbeben mit der Stadt Izmit als Zentrum. Das Beben erreichte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala und forderte neben vielen Verletzten mindestens ein Menschenleben. Schockwellen waren noch im 100 Kilometer entfernten Istanbul zu spüren. Und nur 20 Minuten später bebte die Erde erneut. Stärke dieses Nachbebens: 4,6.

Quelle: RTL-Videotext vom 31.8.1999

Update 2:

Bei dem schwersten Erdbeben in Athen seit beinahe 100 Jahren kamen am 7.9.1999 mindestens 27 Menschen ums Leben, und es gab Hunderte von Verletzten. Das Beben dauerte nur zehn Sekunden und fand konkret um 13.56 MESZ statt. Es hatte eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala, und das Zentrum lag rund zwanzig Kilometer nördlich von Athen. Es gab zahlreiche Nachbeben, die bis zum Abend anhielten.

Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 8.9.1999

Update 3:

In der türkischen Stadt Izmit kam es am Montag, dem 14.09.1999 erneut zu einem heftigen Erdbeben. Rund 300 Menschen sollen verletzt worden sein, und zahlreiche Gebäude wurden beschädigt. Das Nachbeben erschütterte die West-Türkei um 14.58 Uhr Ortszeit mit einer Stärke von 5,8 auf der Richterskala. Das Epizentrum liegt etwa 20 Kilometer östlich der Stadt Izmit und somit etwa am gleichen Ort beim primären Erdbeben vom 17. August. Nach Angaben des Krisenstabs der Regierung in Ankara wurden bei dem Beben sechs Menschen getötet und etwa 420 verletzt; 22 Menschen wurden am Dienstagmorgen noch vermisst. Mindestens 21 Gebäude stürzten ein.

Quelle: dpa/AFP (14.09.1999)

Update 4:

Langsam wird es unheimlich: Bei einem schweren Erdbeben mit einer Stärke von mindestens 7,3 in Taiwan am frühen Morgen des 21.9.1999 sind mindestens 269 Menschen getötet worden. Mehr als tausend sollen verletzt oder unter eingestürzten Gebäuden verschüttet sein, wie das Innenministerium am frühen Dienstag mitteilte. In mehreren Städten stürzten Häuser ein, und die Stromversorgung brach zusammen. Nach Angaben von Seismologen handelt es sich um das stärkste Beben im Westteil der Insel seit hundert Jahren. Man ließ verlauten, daß sei mit weiteren Toten zu rechnen sei.

Quelle: dpa/AFP (21.09.1999)

Update 5:

Am 23.9. wurde die Zahl der Todesopfer des Jahrhundert-Erdbebens in Taiwan bereits auf über 2000 geschätzt. Opfer gab es in der Hauptsache in den Hochhäusern, die erst in den vergangenen Jahren gebaut wurden, um die in die Städte strömende Landbevölkerung aufzunehmen. Schlechte Bauqualität sei für die enormen Katastrophenfolge verantwortlich. In Taipeh stürzte ein zwölfstöckiges Hotel ein, vielerorts gab es Brände.

Bemerkenswert ist, daß die Volksrepublik China der von ihr nicht anerkannten demokratischen Republik Taiwan (Nationalchina) seine Hilfe anbot. Nur am Rande möchte ich daran erinnern, daß Edgar Cayce auch eine positive Entwicklung in der Haltung Chinas bzw. eine Demokratisierung in diesem Staat für das Ende des 20. Jahrhunderts vorhersagte.

Am Mittwoch, dem 22.09. kam es zu einem starken Nachbeben in Taiwan. Das Epizentrum lag erneut bei Nantou in Mitteltaiwan. Das Beben hatte die Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Am Sonne-Mond-See wurde ein Dammbruch befürchtet, und die Bevölkerung in den angrenzenden Gebieten wurde evakuiert, das Wasser abgelassen.

Am Mittwoch bebte in Taiwan fast stündlich die Erde; es gab 2000 Erdstöße, darunter etwa 50 schwerere.

Auch in Deutschland könne es zu Erdbeben kommen, sagte der Seismologe Peter Bormann vom Geologenzentrum in Potsdam. Er betont jedoch, daß die Erde dieses Jahr nicht stärker bebe als sonst. Das Problem sei, daß diesmal stark bevölkertes Gebiet betroffen war. Die schlechte Bauqualität der Häuser habe ihr übriges getan. Grundsätzlich sei auch in Deutschland ein Erdbeben mit der Stärke von sechs auf der Richterskala denkbar. Eine Wahrscheinlichkeit von 90% sprächen dafür, daß es bis 2050 zu einem starken Beben in Deutschland kommt. Deutschland sei deswegen erdbebengefährdet, weil die afrikanische Kontinentalplatte mit Macht auf die Alpen drücke, und eben dieser Schub entlade sich von Zeit zu Zeit in Beben in der Gegend von Köln und Stuttgart.

Ursache für die häufigen Erdbeben in der Gegend um die Türkei ist die Tatsache, daß die afrikanische Platte nach Norden driftet und sich dabei mit der eurasischen und der arabischen Kontinentalplatte "verhakt". Dadurch kommt es sprunghaft zu Erdstößen mit gewaltigen Folgen. Durch das Beben in Izmit haben sich Griechenland und die Türkei schlagartig um zwei Meter angenähert. Schade, eine Annäherung auf einer politischen Ebene wäre wünschenswerter gewesen....

Quellen:
Saarbrücker Zeitung vom 22.09.1999
RTL-Videotext vom 22.09.1999
dpa/AFP-Meldungen vom 23.09.1999

Update 6:

Nach einer Meldung der Saarbrücker Zeitung vom 28.09.1999 gab es am Tag zuvor immer noch zahlreiche Nachbeben in Taiwan. Sechs Erschütterungen erreichten eine Stärke bis zu 5,2.  Insgesamt wurden annähernd 3000 Menschen getötet und mehr als doppelt soviel verletzt.

Update 7:

Nun kam es am letzten Septembertag des Jahres 1999 auch noch in Mexiko - im Süden und im Zentrum des Landes - zu einem starken Beben mit einer Stärke von 7,4 auf der Richerskala. Andere Quellen sprechen gar von 7,5 bzw. 7,6. Nach Angaben vom Morgen des 1.10. starben 18 Menschen. Am stärksten betroffen war der südmexikanische Bundesstaat Oaxacawo, wo während der Erschütterung 400 Wohnhäuser teilweise zerstört wurden. Die Stromversorgung fiel aus und Telefonverbindungen waren gestört. Mexiko-Stadt kam offensichtlich relativ glimpflich davon. Das Epizentrum lag an der Pazifikküste bei der Hafenstadt Puerto Escondido in zwölf Kilometer Tiefe. Alle Zufahrtsstraßen zu der Stadt sind nahezu zerstört. Ausläufer des Erdstoßes waren bis nach Chiapa an der Grenze zu Guatemala zu spüren. Bis zum Freitagmorgen kam es zu drei Nachbeben.
Erst  im Juni hatte ein Beben der Stärke 5,8 auf der Richter-Skala den mittleren Westen des Landes erschüttert, und kurz zuvor waren bei einem Beben 25 Menschen getötet worden. 1985 kamen bei einem Erdstoß der Stärke 8,1 mehr als 4000 Menschen ums Leben.
Seit Ende September wüten in Mexiko die schwersten Regenfälle seit 50 Jahren. Im nördlich von Mexiko City gelegenen Dorf Teztiutlan löste sich am 9. Oktober 1999 eine Schlammlawine. Der Erdrutsch begrub 60 Häuser unter sich und forderte zahlreiche Todesopfer und Verletzte.

Quellen:
RTL-Videotext vom 30.09.1999
dpa/AFP-Ticker/www.paperball.de
www.handelsblatt.de
Bild am Sonntag vom 11.10.1999

Update 8:

Es will und will nicht abreißen: Ein weiteres Erdbeben erschütterte am 5.10.1999 die Ägäisküste. Die Erderschütterung hatte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala. In der Folge kam es zu rund 40 Nachbeben. Der türkische Ort Marmaris war am stärksten betroffen. Es gab etwa 100 Verletzte, die sich ihrer Verletzungen zum Teil erst dann zuzogen, als sie in Panik aus den Häusern flüchteten oder aus den Fenstern sprangen. Die griechische Insel Rhodos wurde von einem Seebeben erschüttert.

Quelle: SAT 1-Videotext vom 5.10.1999

Update 9:

Von Erdumwälzungen an der Westküste Amerikas hatte Edgar Cayce gesprochen, und tatsächlich kam es ja bekanntlich im Jahr 1994 zu  einem Erdbeben in Kalifornien, das eine Stärke von 6,7 auf der Richterskala erreichte. In der Nacht zum Samstag, dem 16.10.1999 um 11.46 Uhr unserer Zeit kam es zu einem noch stärkeren Erdbeben in Kalifornien: es hatte eine Stärke von 7,0. Glücklicherweise lag das Epizentrum des Bebens in der dünn besiedelten Mojava-Wüste, rund 170 km nordöstlich von Los Angeles, weswegen die Schäden verhältnismäßig gering ausfielen: Die massiv gebauten Häuser wackelten,  stürzten aber nicht ein. Mehr als 80.000 Haushalte blieben stundenlang ohne Strom. Es gab nur wenig Verletzte. Lediglich explodierende Stromhäuschen und zerborstene Versorgungsleitungen, sowie zerbrochenes Geschirr und Gläser wurden gemeldet.  In einem Personenzug Reisende hatten sich ihre Verletzungen zugezogen, als ihr durch Joshua Tree in der Nähe des Epizentrums fahrender Zug durch die Erschütterungen entgleiste, jedoch nicht umkippte. Die Erschütterungen  waren bis Las Vegas im Osten und San Diego im Süden, sowie in Phoenix, Arizona und Tijhana, Mexiko, zu spüren. Zahlreiche kleinere Nachbeben folgten, von denen eines eine Stärke von 5,8 hatte. Betont wurde, daß diese Beben, das den Namen Hector (benannt nach einem Bergwerk im Epizentrum) erhielt,  nichts mit den Erdbeben, die die Wochen zuvor verschiedene Gebiete der Erde auftraten, zu tun hatten. Nur eine halbe Woche vor dem Beben hatten übrigens Experten des Amerikanischen Geologischen Instituts gewarnt: "Die Bevölkerung von Kalifornien muß sich für ein schweres Erdbeben innerhalb der nächsten 30 Jahre rüsten."

Quellen:
SAT1-Videotext vom 16.10.1999
AP-Bericht von Anthony Breznican vom 16.10.1999, 7.16 PM ET
ZDF-Info Ticker vom 17.10.1999
Bild am Sonntag vom 17.10.1990
Saarbrücker Zeitung vom 18.10.1999

Update 10:

Nach dem nun einige Wochen lang Ruhe herrschte, kam es in der Nacht vom 7. auf denn 8. November 1999 erneut zu Erschütterungen der Türkei. In der nordwesttürkischen Provinz Sakarya erreichten zwei schwere Nachbeben die Stärke 5,0 bzw.  4,3 auf der Richterskala. Das Epizentrum der Beben lag in der Stadt Hendek. In der Stadt Adapazari mußten sieben Menschen
mit Schockzuständen ins Krankenhaus eingeliefert werden. (1)
In den Tagen zuvor waren geplante Panzerlieferungen der Bundesregierung in die Türkei heftig kritisiert worden.
Am 30.10.1999 war es zu einem weiteren Erdbeben in Japan gekommen. Es hatte eine Stärke von 5,1 und erschütterte den Süden des Landes. (2)
Ebenfalls am 30.10. stieß der Ätna glühende Lava Fontänen aus. (3) Bereits einige Tage zuvor war es zu ähnlichen Ätna-Aktivitäten gekommen.
Edgar Cayce hatte sowohl Unruhen in der Türkei, geologische Veränderungen in der Mittelmeergegend und Erderschütterungen in Japan für unsere Zeit vorausgesagt. (4)

Quellen:
(1) SR-1 Nachrichten, www.sz-newsline.de, AFP
(2) Bild am Sonntag vom 31.10.1999
(3) Bild am Sonntag vom 31.10.1999
(4) Horn, Roland M.: Erinnerungen an Atlantis. Lübeck 1999, S. 111 ff

Update 11:

Am späten Abend des 8.11.1999 erschütterte ein Erdbeben eine abgelegene Stelle in Afghanistan. (SR-1-Nachrichten, www.sz-newsline.de, AFP)

Update 12:

Am Donnerstag, dem 11.11.1999 kam es in der Türkei zu einem schweren Nachbeben, bei dem mindestens ein Mensch getötet und 91 verletzt wurden. Das Beben ereignete sich um 16.41 Uhr Ortszeit und hatte eine Stärke von 5,7. Das Epizentrum lag in der Stadt Adapazari, und auch Izmit war wieder stark betroffen. (Saarbrücker Zeitung vom 12.11.1999)

Update 13:

Zu einem neuen verheerenden Erdbeben in der Türkei kam es am Freitagabend des 12. November 1999. Die Erderschütterungen hatten eine Stärke von 7,2 auf der Richterskala und forderten über 320 Todesopfer und mindestens 1800 Verletzte. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe der rund 150 Kilometer von Istanbul gelegenen Stadt Düdzce bzw. der Provinz Bolu.
Allein in Zonguldak am Schwarzen Meer sollen 30 Menschen verletzt worden sein. Mehr als 30 Häuser sollen in Bolu eingestürzt sein; insgesamt ist  von 50 zerstörten Häusern die Rede. Die Straßen von Istanbul in das Erdbeben-Gebiet sind unterbrochen. Im Erdbebenzentrum wurden die Telefonleitungen und die Stromversorgung gestört. Das Beben war auch in Istanbul, in Izmit und in Ankara wo es 30 Sekunden andauerte, zu spüren. Bis zum Samstag-Nachmittag wurden 30 Nachbeben registriert.

Quellen:
Sat 1-Text, RTL-Text und Videotext von ARD und ZDF am 13.11.1999
"Skynews"-Nachrichten vom 13.11.1999, 15.00 Uhr
www.mainpost.de (Meldung vom 13.11.1999)
 

Update 14:
Am Sonntag, dem 12.12.1999 kam es auf den Philippinen zu einem schweren Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Zwei Menschen kamen nach offiziellen Angaben bei diesem Beben ums Leben.
Betroffen soll vor allem die Insel Luzon mit der philippinischen Hauptstadt Manila gewesen sein. Das Epizentrum lag etwa 180 Kilometer nördlich der Stadt im Meer. An einer Reihe von Gebäuden entstanden Risse, und Fenster zersplitterten. In einigen
Stadtteilen und in anderen Gebieten der Insel fiel der Strom aus. Mehrere Menschen wurden durch herabstürzende Fassadenteile verletzt.
Im Verlauf des Sonntags wurden insgesamt 14 Nachbeben  mit einer Stärke von bis zu 5,5 Punkten auf der Richterskala registriert.
1990 waren auf Luzon bei einem Erdbeben der Stärke 7,8 mehr als 1600 Menschen umgekommen.

Quelle: ZDF-MSNBC-Ticker

Update 15:

"Die Erde schläft, wie lange noch?" fragt sich Maritta Tkalec von der Berliner Zeitung. Auf der Online-Seite der BZ schreibt sie, dass fünfmal täglich ein leichtes Rütteln durch Lissabon ginge. Dieses seien nicht zu spüren, doch die Messgeräte könnten es aufzeichnen. Am 20. September klirrten im Vorort Cascais einmal die Gläser in den Schränken.
Seit dem 1. November 1755 kam es zu keinen größeren Erdbeben in Lissabon mehr. Damals folgten dem Beben der Stärke 8,5 Brände und eine Flutwelle, die die Stadt in Schutt und Asche legten. Mindestens 30.000 Menschen kamen damals ums Leben. Die Erschütterungen waren in ganz Europa zu spüren. 1909 und 1969 kam es zu zwei weiteren stärkeren Beben, und seitdem "ruht die Erde", wie Frau Tkalec schreibt. Denn: In der Gorringe-Bank, die etwa 250 Kilometer südwestlich von Lissabon liegt, drücken sich zwei tektonische Platten mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Millimeter aneinander vorbei.   Starke Kräfte wirken in der gesamten Region, denn die afrikanische Platte schiebt die eurasische nach Norden, während gleichzeitig die atlantische in östliche Richtung auf die eurasische Platte drückt. Professor Carlos Souza Oliviera von der Technischen Hochschule betont, dass sich hier Spannungen aufbauen, die sich lange Zeit nicht lösen. Auch der Direktor des Geophysikalischen Instituts der Stadt Lissabon, Professor Louis Mendes Victor, fragt sich, wie lange "die Erde nach schläft". Seine Aufgabe sei es, der Stadt zu sagen, wie gefährlich sie lebe.

Im Nordwesten Algeriens ruhte die Erde am Abend des 22. Dezember 1999 nicht. Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 wurden mindestens 25 Menschen getötet und 80 verletzt. (Nach anderen Quellen gab es 19 Tote und 35 Verletzte.) Das Epizentrum des Bebens lag in den Bergen von Tessala, in der Gegend von Oran. Die Stadt Ain Téchemout war besonders betroffen. Zahlreiche Gebäude wurden dort beschäftigt. Das Beben war auch im benachbarten Marokko zu spüren. (SR-Nachrichten, NZZ-Online, AFP-Newsticker, Merkur-Newsticker)

Update 16:

In der Nacht zum 29.12.1999 erschütterte ein Erbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala den Süden Mexikos. Die Erde bebte um 23.20 Uhr Ortszeit (6.20 MEZ)) etwa 30 sek. lang,. Das Epizentrum lang im Bundesstaat Guerro. Viele Leute liefern dort in Panik auf die Straße, und auch Touristen spürten die Erde zittern.
(Saarbrücker Zeitung vom 30.12.1999)

Update 17:

Die Bild am Sonntag vom 16.01.1999 berichtet von zwei schweren Erdbeben im Südwesten Chinas, die eine Stärke von 5,9 bzw. 6,5 auf der Richter-Skala aufwiesen. Es gab drei Todesopfer sowie mindesten 300 Verletzte.

Update 18:

Am Freitag dem 28. Januar 2000 kam es am Abend in Japan zu mehreren Erdbeben. In der gleichen Nacht wurde auch die Erde auf den russischen Kurilen-Inseln erschüttert. Die Beben hatten eine Stärke von 4-5 auf der Richterskala. Mehrere Gebäude und Fernmeldeleitungen wurden beschädigt. (Pro 7-Text vom 29.01.2000) Die Bild am Sonntag vom 30.01.2000 spricht sogar von einem Erdbeben der Stärke 6,8, das in dieser Nacht Japan heimgesucht hätte. Das Epizentrum lag 60 km unter dem Grund des Pazifiks vor der Insel Hokkaido, wo zwei Menschen verletzt wurden.

Update 19:

Am Samstag, dem 05.02.2000, kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6 im Nordosten Kolumbiens. Das Epizentrum des Bebens lag in der ländlichen Gegend La Mesa de los Santo. In der Bevölkerung brach Panik aus, da bereits im Januar 1999 ein Erdbeben in Armenia 1230 Tote forderte. (RTL-Text vom 05.02.2000)

Update 20:

Am 13.02.2000 vermeldete die Bild am Sonntag, dass der Ätna erneut glühende Lava ausspucke. Drei Lavaströme ergossen sich über die Gipfelhänge des

ans. Fontänen stiegen auf.
Nach Edgar Cayce sind Aktionen des Ätna Vorboten für weitere weltweite Geschehnisse.

Update 21:

Mittelamerika kommt nicht zur Ruhe. Am Sonntag, dem 12.3.2000 erschütterte ein schweres Erdbeben von der Stärke 6,4 Mexiko und Guatemala. Das Zentrum des Bebens lag im südmexikanischen Chiapas. Auswirkungen waren noch in den 1000 Kilometer voneinander entfernten Städten Mexiko-Stadt im Norden und Guatemala-Stadt im Süden zu spüren. (Saarbrücker Zeitung v. 14.03.2000)

Update 22:

In der Nacht vom 22. auf den 23. 3.2000 wurde Athen erneut durch ein Erdbeben erschüttert. Die Stärke des Erdstoßes betrug 4,1 auf der Richterskala, und das Epizentrum lag etwa 20 km nordwestlich der Stadt. (SAT 1-Text v. 23.03.2000)

Update 23:

Laut der Bild am Sonntag vom 26.3.200 kam es erneut zu einem Ätna-Ausbruch. Glühende Lava strömte aus zwei Rissen. Verletzte und Sachschäden gab es nicht.

Update 24:

Nachdem es bereits gestern (Stand: 30. März 2000) vermehrt zu kleineren Erdbeben auf der nordjapanischen Insel Hokkaido kam (insgesamt wurden mehr als 1400 Erdstöße gemessen) und die Bewohner Angst vor dem Ausbruch des Vulkans Usu hatten, heißt es nun ganz offiziell, dass der Vulkan vor dem Ausbruch stehe. Über 10.000 Menschen sind am Morgen evakuiert worden. Seismologen rechnen mit einem Ausbruch in den nächsten Tagen. Die Umgebung des Usu, der 70 km südwestlich von Sapporo liegt, wurde für den Straßen- und Schienenverkehr gesperrt. In der Nacht zum 30.03. war die Region von zwei stärkeren Erdbeben (Stärke 4,1 und 4,2) erschüttert worden. Ein Beobachtungshubschrauber entdeckte am Usu neue Risse und Spalten auf einer Breite von 100 Metern. Nach Angaben der Seismologen rühren diese von einer Ausdehnung des Magmas unter der Oberfläche her. Als der Usu 1978 ausbrach, starben zwei Menschen.

Quellen:
SAT-1-Text vom 29.03.2000
ZDF/MSNBC-Ticker/DPA, 30.03.2000

Update 25:

Stand 31.03.2000: Der Vulkan Usu ist ausgebrochen und speit riesige Mengen an Asche, Steine und kleine Felsbrocken aus. Die Asche wurde rund 100 Meter hoch in die Luft geschleudert. Auf Bildern des japanischen Fernsehen erkennt man große dunkle Wolken, die bis zu 2.200 Meter hoch steigen. Lavaströme blieben bislang aus. Beim Ausbruch 1977 gab es ebenfalls mehrere Explosionen am Usu, ein Jahr später kam es zu es einem erneuten Ausbruch, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Der Vulkan ist bereits seit dem 26.03.2000 aktiv.

Quellen:
SR1-Nachrichten vom 31.03.2000
http://www.paperball de/Kölner Stadtanzeiger/Walsroder Zeitung

Update 26:

Nachdem es am Samstag, dem 1.4. insgesamt zu drei Ausbrüchen des Usu gekommen war, kehrte am Sonntag wieder etwas Ruhe ein. Experten halten trotzdem weitere größere Eruptionen für möglich, ja sogar für wahrscheinlich. Am Samstag vergrößerten Schneefälle die Ängste, die Eruptionen könnten Erdrutsche und Schlammlawinen auslösen. "Die vulkanischen Aktivitäten werden intensiver, und noch größere sind wahrscheinlich," sagte Toshimitsu Niibe, ein Sprecher der Behörden. Experten warnen vor einem möglicherweise bevorstehenden großen Ausbruch. Sie befürchten die Eruption des 200 Meter tiefen Hauptkraters. Lava und Gestein könnten bis in den Pazifik geschleudert werden. Flüssiges Gestein hat sich bereits in einen unterirdischen See ergossen. Verdampftes Wasser übt einen starken Druck aus, wodurch die Gefahr einer großen Explosion immer realistischer wird. Professor Hiromu Okada von der Universität Hokkaido über die erwähnten Risse im Vulkan: "Wir sind besorgt über diese Hinweise. Magma schiebt sich im Zentrum des Vulkans nach oben" Nach einem Hubschrauberüberflug sprach er von einem "kritischen Stadium".

Quellen:
Saarbrücker Zeitung vom 03.04.2000
Sat1-Text vom 03.04.2000

Update 27:

Am Montag, dem 10.04.2000 wurde Tokio von einem Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag in 60 Kilometern Tiefe  in der Präfektur Ibaraki. Diese Gegend liegt etwa 55 Kilometer nördlich von Tokio.

Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 11.04.2000

Update 28:

Am Donnerstag, dem 04.05.2000 kam es zu einem Erdbeben  der Stärke 6,5 in Indonesien. Das Zentrum lag in der Molukkensee östlich von Celebes. Hunderte von Häusern wurden beschädigt oder zerstört. In den Trümmern fand man mindestens 14 Tote. (Saarbrücker Zeitung vom 06./07.05.2000)

Etwa eine Woche zuvor war der Ätna einmal mehr in die Schlagzeiten geraten: Eine Wolke mit glühenden Lavastücken zwang nahe Mailand einen Airbus-Piloten, der von Sizilien nach Mailand unterwegs war, zur Landung. Die Maschine musste nach Sizilien zurückkehren, denn Zentimeter große Stücke hatten das Fenster des Cockpits beschädigt. Wenige Stunden zuvor war ein Nebenkrater ausgebrochen.

(Saarbrücker Zeitung vom 28.04.2000)

Update 29:

In der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 2000 kam es zu einem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra, bei dem mindestens 44 Menschen getötet wurden. Das Beben erreichte eine Stärke von über 7 auf der Richterskala: Die indonesische Erdbebenwarte in Jakarta registrierte eine Stärke von 7,3, das Geologische Instituts in Golden, Colorado maß sogar 7,9. In der Millionenstadt Bengkulu stürzten reihenweise Häuser ein, und beinahe alle Häuser wurden beschädigt. Das Epizentrum des Bebens lag rund 112 Kilometer vor Bengkulu und ereignete sich 33 Kilometer unter dem Meeresboden. Nachdem das Hauptbeben abgeklungen war, kam es zu einem Nachbeben der Stärke 6 und 53 kleineren Erdstößen, die bis zur Morgendämmerung andauerten. (SR1Nachrichten vom 5.5.00 (7.00) / ZDFMSNBCTicker vom 5.5.)
Etwa zwei Wochen vorher kam es lt. SAT-1-Text vom 17.05 zu drei Beben in Zentral-Taiwan, bei dem ein Mensch getötet und vier verletzt wurden. Zudem gab es 30 Vermisste.
Die Bild am Sonntag vom 14.5.00 berichtete von einem Erdbeben in Nordchile, bei dem ein Minenarbeiter ums Leben kam. Das Beben hatte die Stärke 6,0.

Update 30:

Am frühen  Morgen des 06.06.00 kam es in der mittleren Türkei einmal mehr zu einem starken Erdbeben, das etwa 30 Sekunden lang andauerte. Nach ersten Berichten kamen zumindest zwei Menschen ums Leben, und es gab sieben Verletzte. Die Stärke des Bebens betrug 5,9, und zahlreiche Häuser in der zentralanatolischen Provinz Cankiri wurden stark beschädigt. Das Epizentrum des Bebens lag im Distrikt Cerkes in der Provinz Cankiri, das gut 100 km nordöstlich von Ankara liegt. Die Erschütterungen waren von Zentralanatolien bis hin zur Schwarzmeer-Küste zu spüren gewesen.

Quellen: SR1-Nachrichten vom 6.6.2000 (7.00 Uhr), www.paperball.de, www.rp-online.de, AP/dpa)

Update 31:

Am Morgen des 8. Juni 2000 kam es erneut zu einem Seebeben in Sumatra. Es hatte die Stärke von 6,2. Beben gab es auch in Birma und Japan. (Besonders letzteres lässt aufhorchen, wenn wir an Edgar Cayces Prophezeiungen denken).

Experten betonen, dass es sich bei den heftigen Erschütterungen in Sumatra nicht um Nachbeben der Erschütterungen vom 4./5. Juni gehandelt hat. (Davon gab es in den vergangen Tagen Hunderte.) Das Epizentrum lag 200 Kilometer von Bengkulu entfernt im Indischen Ozean.

Am gleichen Morgen bebte die Erde auch im Norden Birmas. Das Epizentrum lag 150 km nördlich von Myitkyiana im Norden des Landes. Das Beben hatte eine Stärke von 6,35

Im Südwesten Japans kam es zu einem Beben der Stärke 4,9. Eine Frau wurde verletzt, mehrere Häuser wurden beschädigt.

Quellen: SR1-Nachrichten vom 8.6. 2000 (7 Uhr), ZDF.MSNBC-News
 

Laut der Saarbrücker Zeitung vom 8. Juni 2000 bebte die Erde am Morgen zuvor in China und Japan.

Das Beben in China hatte eine Stärke von 5,9, das Epizentrum lag ca. 90 km südöstlich von Lanzhou, der Hautstadt der Provinz Gansu. Es gab 14 Verletzte, mehrere Häuser stürzten ein, und mehrere Dörfer wurden von der Außenwelt abgeschnitten.

Das Erdbeben in Japan hatte eine Stärke von 5,8. Es erschütterte die Region um Ishikawa im Westen des Landes. Bei dem Beben wurden drei Menschen verletzt, außerdem entstand beträchtlicher Sachschaden. Der Zugverkehr in der Region musste unterbrochen werden.

Update 32:

In der Nacht auf den Pfingstsonntag des Jahres 2000 (10. auf 11. Juni) kam es in Taiwan erneut zu einem heftigen Erdbeben der Stärke 6,7. Das Beben dauerte etwa eine Minute und ereignete sich um 02.23 Uhr Ortszeit . Das Epizentrum des Bebens lag knapp 48 km nördlich des Jadeberges im Zentralland. Drei Minuten später folgte ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,7. Insgesamt kam es zu sechs Nachbeben mit Stärken zwischen 4,3 und 5,1. Es gab mindestens zwei Tote und 22 Verletzte.

Quellen: SR1-Nachrichten vom 11.06 (7 Uhr), www.paperball.de, Reuters, Kleine Zeitung Online, Sächsische Zeitung Online

Update 33:

Am 26. Juni 2000 kam es erneut zu einem Erdbeben in Japan, genauer gesagt in Südjapan, das eine Stärke von 5,8 aufwies. (SAT1-Text vom 26.6.00). Am 18. Juni war Island von einem Erbeben erschüttert worden, das erheblichen Sachschaden verursachte. Da dieser Tag in Island Nationalfeiertag ist, befanden sich die Wenigsten in den Häusern. (SAT1-Text vom 18.06.00). Am 17.06.2000 hatte die BILD am Sonntag von einem Erdbeben in Chile berichtet, dessen Zentrum westlich von Santiago lag. In Teilen der Hauptstadt war die Stromversorgung zusammengebrochen.

Update 34:

Laut dem SAT1-Text vom 27.06.00 droht der Vulkan Oyama auf der japanischen Pazifik-Insel Miyakejima auszubrechen. 1600 Bewohner wurden evakuiert, und es wurden bereits 2400 Erdbeben registriert.

Update 35:

Laut dem SAT1-Text vom 1.7.2000 haben Erdstöße der Stärke 6,1 mehrere japanische Inseln erschüttert. Das Zentrum lag 10 km unter der Erdoberfläche.

Update 36:

Gleich zwei Erbeben vermeldete der SAT1-Text vom 07.07.00. Eines erschütterte einmal mehr die Türkei.  Das Beben mit der Stärke von 4,2 hatte sein Epizentrum auf den Prinzeninseln vor Istanbul. Ein Beben mit der Stärke 5,9 erschütterte Nicaragua. Das Epizentrum lag östlich von Managua. Der SAT1-Text vom 8.7 berichtete von einem weiteren Erdbeben in Nicaragua nahe Managua, das drei Tote und sieben Verletzte forderte. Dieses Beben hatte die Stärke 5,2.

Update 37:

Wie der SAT1-Text vom 09.07. vermeldet, wurden zwei japanische Inseln südlich von Tokio durch ein schweres Erdbeben (Stärke 6.0) erschüttert. Auf der Insel Kozushima gab es Sachschäden. In den letzten Tagen war es in Japan bereits zu einem Vukanausbruch und einem Taifun, der vier Todesopfer forderte, gekommen.

Update 38:

Wie der SAT1-Text vom 14.07.2000 vermeldete, brach auf der japanischen Insel Miyakejima, die etwa 200 km südlich von Tokio liegt,  erneut der Vulkan Oyama aus. In der Folge kam es zu einem Erdbeben und sieben weiteren Ausbrüchen. 600 Bewohner der Inseln Miyakejima und Nijima mussten evakuiert werden. Bedingt durch das Beben kam es zu Erdrutschen - Häuser und Straßen wurden unter Geröll begraben. (SAT1-Text vom 16.07.00 und Bild am Sonntag gleichen Datums)

Update 39:

Der SAT-1-Text vom 29.7. vermeldete ein erneutes Erdbeben in Taiwan. Es hatte eine Stärke von 6,1 und das Epizentrum lag 10 km südlich des Jadeberges.

Update 40:

Der SAT-1-Text vom 30.07.00 vermeldete einmal mehr ein starkes Erdbeben in Japan. Betroffen waren mehrere Inseln südlich von Tokio. Die Stärke des Bebens betrug 5,8. Außerdem gab es ein Erdbeben in Panama. Stärke: 5,2.

Update 41:

Am 2. August 2000 lief über die Mailing-Liste [email protected] eine Information von Wayne Moody, der auf eine momentane Anhäufung von Erdbeben in der Azorengegend hinwies. Die jeweiligen Beben seien nicht von langer Dauer,  träten jedoch häufig hintereinander auf, was auf eine gebündelte Energie hinwiese. Moody listet gleich vier Erdbeben auf, die am 31.7. stattfanden. Zeitpunkte des Autretens waren 13:34, 13:56, 13:58 und 14:05 Uhr univ. Time. Die Stärken dieser Beben betrugen 4,6; 4,9; 5,3 und 4,9.

Moody beruft sich auf verschiedene Quellen, nach denen  die Beben nach dem 26.  Juli gehäuft aufgetreten wären. Eine Häufung von Azoren-Beben, wie sie z.Z. stattfindet, sei ungewöhnlich. Moody spricht von einem "Ablösen der atlantischen Platte, das letztlich zu einem Wiederauftauchen von Atlantis" führen würde. Er spricht von einem langsamen Prozess, der sich über Jahre zieht und der nun ernsthaft begonnen habe...

Update 42:

Am Samstag, den 5. August 2000 erschütterte ein schweres Erdbeben von der Stärke 7 die Insel Sachalin im Osten Russlands. In der Nähe des Ortes Makarow wurde eine Straße unter eine vier Meter hohe Schlammlawine begraben. (BILD am Sonntag v. 7.8.00)

Update 43:

Auch Japan wurde an diesem Wochenende einmal mehr von einem Erdbeben heimgesucht Am Sonntag, den 06.08.00, erschütterte ein Beben von der Stärke 7,3 die unbewohnte südjapanische Insel Torishima. Noch auf der 300 km entfernten Insel Chichijima schwanken Häuser. (Saarbrücker Zeitung v. 07.08.00)

Update 44:

Am 29. August 2000 vermeldete der SAT 1-Text einen erneuten Ausbruch des Oyama sowie ein Erdbeben. Die südlich von Tokio gelegene Inselkette Izu wurde erschüttert, 300 Schüler evakuiert. Am Tag darauf berichtete der gleiche Videotext von weiteren Ausbrüchen des Oyamas und weiteren Evakuierungen.

Update 45:

Während man sich in Japan via Großübungen gegen weitere Erdbeben wappnet, kam es im nördlich von San Francisco gelegenen Napa Valley am Morgen des 04.09.00 zu einem Erdstoß der Stärke 5.2. Bei dem Beben wurden 25 Menschen verletzt, davon zwei schwer. (SAT-1-Text vom 030.9.2000 / Saarbrücker Zeitung vom 04.09.)

Update 46:

Wie die Pro 7-Nachrichten und der SAT1-Text vom 6.10.00 berichteten, erschütterte ein weiteres starkes Erdbeben  den Südwesten Japans. Die Stärke des Bebens betrug 7,1 bzw. 7,3 auf der Richterskala. Es gab Verletzte und Sachschäden. Nach der Saarbrücker Zeitung vom 09.10.00 fand die Erschütterung am Freitag, den 06.10.00 in der Präfektur Tottori statt. Es kam zu zahlreichen Erdrutschen, und Menschen wurden evakuiert. Am Samstag, dem 07.10. war der Vulkan Sakuramjiama in der Bucht von Kagoshima im Süden Japans ausgebrochen. Tags drauf kam es zu einem weiteren Erdbeben in Japan. Ort der Erschütterung war die Präfektur Shimane, und das Beben hatte eine Stärke von 5,4. Das Zentrum lag 10 km unter der Erde, und es handelte sich nicht um ein Nachbeben des Bebens vom Freitag. Die Nachbeben in Tottori erreichten Stärken von bis zu 4,9. Das Erdbeben war das heftigste seit 1995.

Update 47:

Nach einer Meldung aus dem SAT 1-Text vom 21.10.2000 wurde die Touristeninsel Rhodos von ein einem heftigen Erdbeben erschüttert. Von dem Beben betroffen war auch die Inselgruppe der Dodokades. Zu größeren Schäden kam es nicht.

Update 48:

Wie der Videotext von SAT 1 am 31.10.00 berichtete, kam es in Japan zu einem neuerlichen Beben. Zentraljapan wurde von einem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richerskala heimgesucht, das Epizentrum lag rund 400 Kilometer südwestlich von Tokio in einer Tiefe von 40 Kilometern. Es gab sieben Verletzte.

Am Samstag dem 28. Oktober 2000 hatte einmal mehr der Ätna Lava und Dampf ausgespuckt, wie die BILD am Sonntag vom 29.10.00 berichtete.

Update 49:

Laut SAT1-Video-Text vom 16.11.2000 wurde der Inselstaat Papua-Neuguinea von einem heftigen  Erdeben (Stärke 8,0 auf der Richterskala) erschüttert. Verletzt wurde offensichtlich niemand.

Update 50:

Nach einer Meldung des Video-Textes von SAT1 kam es in der Kaukasus-Republik Aserbeitschan zu einem schweren Erdbeben, bei dem mindestens 24 Menschen ums Leben kamen. Ein Kind wurde von einem Steinbrocken erschagen und 60 Personen wurden - z.T. schwer - verletzt. In einigen Vierteln der Hauptstadt Baku brach die Stromversorgung zusammen.

Update 51:

Wieder einmal kam es zu einem Erdbeben in der Türkei. Wie der Sat1-Videotext vom 16.12.00 berichtete, kam es in Zentralanatolien zu einem Beben der Stärke 5,8. Sechs Menschen starben, nachdem  ein Minarett auf eine Moschee gestürzt war.

Update 52:

"Der gefährlichste Vulkan der Welt spuckt wieder Feuer", vermeldet der SAT1-Text vom 19.12.2000. Nachdem der Vulkan bereits Tage zuvor brodelte, spuckt der mexikanische Vulkan Popocatapetl nun Lava. Ängstlich und doch voller Ehrfurcht muss die Bevölkerung mitansehen, mit der 5442 Meter hohe Vulkan glühendes Gestein nach oben schießt. Evakuierungen wurden angeordnet. Die Explosionsserie hat den Lavadom im Krater gesprengt - ein Vulkanologe spricht von den stärksten Eruptionen seit 500 Jahren. Sogar in einem 50 Kilometer entfernten VW-Werk wird an Evakuierung gedacht.

Update 53:

Wie der SAT 1-Text vom 07.01.2001 berichtete, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,8 den Osten Kretas. Das Epizentrum lang bei Agios Nikolaos. Verletzte gab es nicht.

Update 53:

Am Samstag, dem 13.01.2001 kam es in mehreren Ländern Mittelamerikas zu einem schweren Erdbeben, bei dem San Salvador und Guatemala am meisten betroffen waren. Beim schwersten Erdbeben in San Salvador seit Jahren - die Richterskala zeigte 7, 6 an - gab es über zweihundertfünfzig Tote und Hunderte von Vermissten, sowie zahlreiche Verletzte. Ein Erdrutsch erschütterte 500 Häuser.  San Salvadors Staatspräsident Flores verhängte den Notstand. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste El Salvadors. (Videotext von Sat 1 und RTL vom 14.01.2001.)

Update 54:

Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in San Salvador, das sogar in Mexiko gespürt wurde, geht man von mindestes 650 Toten und 2000 Verletzten aus. Über 600 Nachbeben wurden registriert, das Stärkste hatte eine Stärke von 5,4
Am frühen Morgen des 16. Januar 2001 erschüttere ein Erdbeben der Stärke 4,2 die türkische Stadt Istanbul. Das Epizentrum lag im Stadtteil Kartal im asiatischen Teil der Stadt. (SR1-Nachrichten vom 16.01., Saarbrücker Zeitung vom 16.01, Die Rheinpfalz Online vom 16.01.01.)

Update 55:

Am Donnerstag, dem 18. Januar kam es schon wieder zu einem Erdbeben in Mittelamerika, von dem Mexiko und Guatemala betroffen waren. Im Bundesstaat Chiapas wurde die Stärke 5,5 gemessen. Das Epizentrum lag im Pazifik vor der Küste Chaiapas'.
Bezüglich des Erdbeben in San Salvador eine Woche zuvor, spricht man mittlerweile von 700 Toten und 2000 Vermissten.
(SR1-Nachrichten vom 18.01.01, www.freiepresse.de am gleichen Tag)

Update 56:

Der SAT1-Text vom 23.01.01 vermeldete einen erneuten Ausbruch des Popocatapetl. Zehn Kilometer hohe Rauch- und Aschewolken schossen empor und gingen als Ascheregen über einigen Ortschaften nieder.

Update 57:

Wie der SAT1-Text vom 26.01.2001 berichtete, erschüttere ein starkes Erdbeben Teile Indiens und Pakistans. Bei dem schweren Beben der Stärke 7,6 kamen vermutlich 1000 Menschen (100 000 lt. SAT1-Text vom 30.01!) ums Leben, die meisten starben in den Trümmern ihrer einstürzenden Häuser. Das Epizentrum des Bebens lag im westindischen Gujarat. Das Beben war in einem Umkreis von 1500 Kilometern spürbar. Es gab mehrere leichte Nachbeben. Acht Tage nach dem Beben kam es in Gujarat zu einem schweren Nachbeben der Stärke 5,5. (SAT1-Text vom 03.02.2001.)
Auch Nepal wurde durch einen kräftigen Erdstoß erschüttert. Er hatte eine Stärke von 7,0 auf der Richterskala.

Update 58:

Auf den Tag genau vier Wochen nach der Erdbeben-Katastrophe in San Salvador wurde das Land erneut von einem Beben erschüttert. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,1. Diesmal lag das Epizentrum jedoch nicht vor der Küste, sondern im Inneren des dicht besiedelten Landes - nur etwa 25 km von der Hauptstadt San Salvador entfernt. Am Abend des 13.02. wurden 173 Todesopfer gezählt und 1557 Verletze registriert. Es wird jedoch vermutet, das weitere Opfer unter den Trümmern ihrer eingestürzten Häuser oder unter abgerutschten Erdmassen liegen. Mindestens 2200 Häuser fielen dem Beben zum Opfer.
Von diesem Beben waren die nahezu in der Mitte gelegenen Provinzen San Vicente, La Paz und Cuscutlan am meisten betroffen - jene Gebiete, in denen vom Januar-Beben kaum etwas zu spüren war. (SR1-Nachrichten vom 14.02.01, www.paperball.de, Emder Zeitung online). Am 18.02.2001 kam es zu einem schweren Nachbeben der Stärke 6,6. (SAT1-Text vom 18.02.01)

Update 59:

Der SAT1-Text vom 24.02.2001 berichtet von einem Erdbeben der Stärke 6 im Südwesten Chinas. Dabei wurden zwei Menschen getötet und elf verletzt. (Nach der BILD am Sonntag vom 25.02. gab es drei Tote und 49 Verletzte).
Laut dieser Zeitung  kam es am morgen des 24.02. im Pazifik nördlich der indonesischen Molukken-Inselns zu einem starken Beben der Stärke 7,1.

Update 60:

Am Montag, den 26. Februar kam es in Guatemala zu einer Erdbebenserie. Experten gehen davon aus, dass es in den kommenden Tagen vermutlich zu weiteren Beben kommen wird. Eine weitere Erdbebenserie begann am Samstag, dem 24.02. in Costa Rica. Es handelt sich um mittelschwere Beben. (Saarbrücker Zeitung vom 28. Februar 2001)

Update 61:

Am Mittwoch, den 28. Februar erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 die amerikanische Wüstenmetropole Seattle und den Westen des US-Staates Washington. Um 10.55 Ortszeit (19.55 MEZ) begann das Beben. Der Flughafen musste geschlossen werden, und es gab schwere Schäden an Gebäuden in der Innenstadt. Eine Frau erlitt einen Herzinfarkt und starb. Zweihundert Menschen wurden in Krankenhäusern behandelt. Einige erlitten Panikattacken. Der Strom fiel aus. In der Kuppel des Parlamentsgebäudes gab es Risse, der Notstand wurde ausgerufen. Das Beben dauerte 45 - 60 Sekunden - das ist ausgesprochen lange. Das Epizentrum des Bebens lag 50 Kilometer von Seattle. Die Auswirkungen des Bebens waren bis in das 100 Kilometer entfernte Salt Lake City, Utah, zu spüren. Auch im in Vancouver in Kanada und Portland, Oregon, waren die Erschütterungen zu spüren. Bei. diesem Erdbeben handelte es sich um das schwerste in dieser Gegend seit 36 Jahren.
Auch El Salvador wurde am Mittwoch von einem Beben der Stärke 5,6 heimgesucht. Südlich der Hauptstadt San Salvador löste das Beben mehrere kleinere Erdrutsche aus.
Zwischen beiden Beben bestand kein Zusammenhang.
(Saar1-Nachrichten, www.paperball.de, Bremer Nachrichten online, Voralberg Online, Mainz Online.)

Update 62:

Nach dem SAT1-Text vom 19.03.01. hat ein Erdbeben der Stärke 5,7 die Hauptstadt der Molukken-Insel erschüttert.

Update 63:

Nach dem SAT1-Text vom 22.03.01 gab es ein neues Erdbeben in der Türkei. Das Beben der Stärke 4,8 ereignete sich 250 km südwestlich von Ankara in der Provinz Afyon.

Update 64:

Einmal mehr erbebte  in Japan die Erde. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 und fand im Westen des Landes staat. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben und mehrere wurden schwer verletzt. (SAT1-Text vom 24.03.01)

Update 65:

Der SAT1-Text vom Freitag, dem 13.04.2001 vermeldete ein schweres Erdbeben in China, das Teile der Provinz Yunna erschütterte. Es gab dabei zumindest einen Todesfall, und mindestens 159 Menschen wurden verletzt. 30.000 Häuser wurden zerstört. Das Beben hatte eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala.

Update 66:

Nachdem er Monate lang ruhig geblieben war, brach am Montag, dem 11. Juni 2001 erneut der Ätna  aus. Er schleuderte glühende Lavafontänen mehrere hundert Meter in die Höhe. Dem Südwest-Krater (3 km hoch) entstiegen ebenfalls Asche und dunkle Dämpfe. Für die Anwohner besteht keine Gefahr, denn der Lavastrom fließt auf einem Weg ins Tag, der niemanden gefährdet. Außerdem wird der Vulkan rund um die Uhr überwacht. Italienische Vulkanologen hatten jüngst vor einem Ausbruch des Vesuv innerhalb der nächsten 50 Jahren gewarnt. (sda/dpa)

Update 67:

Der SAT1-Text vom 14.06.2001 berichte von einem erneuten Erdbeben in Taiwan. Es hatte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Ostküste des Pazifiks. Fünf Menschen wurden verletzt.

Update 68:

Am Abend des 24. Juni kam es im Süden Perus zu einem schweren Erdbeben, das mindestens 100 Tote und 1200 Verletzte forderte. Über das Epizentrum ist man sich wie über die Stärke im Unklaren: Das Epizentrum lag entweder nahe Ocana westlich der zweigrößten peruanischen Stadt Arequipa (peruanische Angaben) oder 80 km von der peruanischen Küste entfernt (amerikanische Angaben). Die Stärke des Bebens lag entweder bei 6,9 (peruanische Angaben) oder 7,9 (amerikanische und chilenische Messungen, später wurde die Stärke des Bebens sogar auf 8,1 korrigiert). Das Beben dauerte etwas mehr als eine Minute und war bis nach Bolivien und Nordchile spürbar. In Arequipa traten die größten Schäden auf. Rundfunkmeldungen sprachen von einer Flutwelle, die mehr als einen Kilometer ins Landesinnere eindran und Reis- und Zuckerrohrfelder unter Wasser setzte. Danach wurden Menschen vermisst. Präsident Paniaga rief den Notstand aus. Am Montag kam es zu einem Nachbeben von der Stärke 5,7.

Auch in Rhodos kam es an diesem 24.06 zu einem Erdbeben. Es hatte die Stärke von 5,7.

Am gleichen Tag war auf den Philippinen der etwa 330 km von der Hauptstadt Manila entfernt stehende Vulkan Mayon ausgebrochen. Er schleuderte 50 Meter hohe Lavafontänen aus dem Krater. Rund 10.000 Bewohner flüchteten, da noch weitere Eruptionen befürchtet wurden, doch einen Tag später beruhigte sich der Vulkan zunächst wieder.

Zu drei Erbeben (Stärke 4,4; 4,5 und 4,6) kam es am 25. Juni in der Ägäis. Das Epizentrum lag rund 280 km von Athen entfernt. Betroffen waren die ostägäischen Inseln Chios und Lesbos sowie die türkische Ägäisküste.

(Quellen: Bild am Sonntag vom 24. 06.2001, SAT1-Text vom 25.6.2001, Berlin Online vom 25.06. u. 27.06.2001, Oberösterreichische Nachrichten Online vom 25.06, Kölner Stadt-Anzeiger Online vom 27.06.2001)

Laut der Saarbrücker Zeitung vom 27.06.2001 steht der Vulkan Mayon erneut vor einem Ausbruch. "Das Magma steigt leichter", nach oben, sagte der Chefvulkanologe Ed Laguereta. Die neuen Ausbrüche könnten innerhalb einer Woche erfolgen.

Update 69:

Laut dem SAT1-Text vom 04.07.01. ist der Popocatepetl wieder aktiv. Mehr als 30 Gas- und Ascheauswürfe wurden registriert. Die Asche flog bis in das 70 km entfernt liegende Mexiko-City.

Update 70:

Der SAT1-Text vom 12.07.01 vermeldete ein Erdbeben von der Stärke 5,4 in Ostanatolien.

Update 71:

Die BILD am Sonntag vom 15.07.01 vermeldete tausend kleine Erdbeben in Sizilien in den drei Tagen zuvor, die auf eine bevorstehende starke Eruption des Ätnas hindeuten könnten. Zuletzt stieß der Vulkan immer wieder Schwefel- und Ascheschwaden aus. "Ätna kommt wieder zur Ruhe", ließ der SAT1-Text am 16.07.01 verlauten. Das bedrohliche Rumoren ließ nach mittlerweile etwa 2000 leichten Beben nach. Vulkanologen befürchten jedoch, dass diese Ruhe nicht von Dauer sei. Die Entwicklung ließe sich nur schwer voraussagen. Seit 10 Jahren seien nicht mehr so viele Erdstöße am Ätna registriert worden. Nach der Berliner Zeitung vom 17.07.01 deuteten die Beben an, dass der Druck im Inneren des Berges bedenklich angestiegen sei. Die Beben deuteten darauf hin, dass bei einer  eventuell bevorstehenden Eruption die Lava  nicht an der Südostflanke, sondern an aus der Flanke in geringer Höhe des Berges ausbräche. Dann bestünde für die Bevölkerung größere Gefahr. (Bremer Nachrichten vom 17.07.01.) Während die Zahl der Erdstöße zurückging, bildete sich eine Öffnung, aus der Lava in unbewohntes Gebiet floss, meldete der SAT1-Text vom 18.07.01. Edgar Cayce hatte Unruhen am Ätna als Vorboten für weitere weltweite Geschehnisse vorausgesagt.

Zwei Erdbeben der Stärke 5,2 wurden im gleichen Zeitraum vermeldet. Eines ereignete sich in Pakistan (Saarbücker Zeitung vom 18.07.01) und eines in Meran. Es wurde als das schwerste Erdbeben seit 100 Jahren bezeichnet. (WZ-Net - http://www.pipeline.de am 18.07.01)

Update 72:

Am Morgen des 18. Juli brach der Ätna schließlich aus. Glühende Lava floss aus rund 2100 Metern die Hänge herunter. Erdwälle wurden aufgebaut, um die Lava in ungefährliche Richtungen zu lenken. Der Lava-Fluss bewegte sich relativ langsam voran. Das Magma wurde zur Kühlung mit Wasser besprengt, und zwei Restaurants wurden evakuiert. Wohngebiete waren nicht gefährdet. Im Sperrgebiet wurde ein Mann  von einem Stein getroffen, der vom Vulkan ausgeschleudert werden war.

Update 73:

"Die Lage am Ätna wird immer bedrohlicher", vermeldet der SAT1-Text vom 20.07.2001. Ein gewaltiger Lavastrom bewegt sich auf die Ortschaft Nicolosi (5000 Einwohner) zu. Evakuierungspläne liegen vor. Glück im Unglück: Mittlerweile fließt aus einer neuen - insgesamt vierten - Öffnung Lava , und so verliert der Nicolosi-Lavastrom an Kraft.

Update 74:

"Europas größter Vulkan vor dem Ausbruch?" fragt sich der SAT1-Text vom 21.07.2001. Weiterhin brodelt der Ätna, sprüht Feuer und Asche in die Luft. Die glühenden Lavamassen fließen mittlerweile aus fünf Öffnungen heraus. Seilbahnen und Bergstationen wurden beschädigt und zahlreiche Waldbrände entfacht. Nicolosi liegt mittlerweile nur noch fünf Kilometer vom Lavastrom entfernt. Allerdings hat sich der Strom von 150 Meter pro Stunde auf 20 verlangsamt.

Update 75:

Mittlerweile wurde am Ätna der Notstand ausgerufen. Neue Risse öffnen sich und neue Erdstöße haben Nicolosi erschüttert. Der Lavastrom floß in eine Gebirgsmulde, und vermutlich wird - wie Experten vermuten - sich der Lava-Strom jetzt neue Wege bahnen. "Computersimulation lassen jetzt das Schlimmste vermuteten", heißt es im SAT1-Text vom 23.07.01. Mehrere Dörfer sind nun bedroht, Evakuierungspläne werden durchgespielt. Eine Panik brach in der Großstadt Catania aus, wo schwarzer Ascheregen niedergeht. Ergänzend meldet der RTL-Text gleichen Datums, dass in höheren Lagen ein Lava-Strom auf die Rettungsmannschaften zuströmt, die Erdwälle zum Schutz der Dörfer errichten. Flugzeuge werfen Wasserbomben, damit keine Waldbrände die durch die heißen Lavasteine entstehen.

Update 76:

Der SAT1-Text vom 26.07.2001 vermeldete ein Erdbeben in Griechenland. Es hatte eine Stärke von 5,7, und das Epizentrum lag auf der Ägäis-Insel Skyros. Bei dem Beben kam es lediglich zu Sachschäden - und einer Panik in Athen.

Update 77:

"Vulkan Mayon: Bricht er jetzt wieder aus?", fragte sich die Saarbrücker Zeitung vom 26.07.01. Einen Tag zuvor stieß der Vulkan erneut Gesteinbrocken aus. Ein neuer Ausbruch wird durchaus für möglich gehalten, möglicherweise müssen wieder Menschen evakuiert werden. Erst zwei Wochen  zuvor waren aufgrund eines Ausbruchs am 24. Mai evakuierte Anwohner zurückgekehrt.

"Mayon beruhigt," hieß es dann im SAT1-Text vom 27.07.2001. Es wird jedoch darauf hingewisen, dass sich aus dem Krater ein drei Kilometer langer Lavastrom ergießt. 40 000 Menschen befinden sich auf der Flucht aus den Orten rund um den Berg.

Die gleiche Quelle vermeldete neues vom Ätna. Ein 100 Meter breiter Lavastrom demolierte Skiliftanlagen, zerstörte Ferienhäuser und bedroht die Schutzhütte Sapienza sowie die Gebäude der Lift-Talstation. Hilfskräfte errichteten neue Dämme gegen Lavaströne. Die Bedrohung Nicolosis hat indes nachgelassen.

Update 78:

Wie der SAT1-Text vom 20.08.01 berichtet, erschütterte ein  Erdbeben der Stärke 5,8 die japanische Insel Okinawa. Das Zentrum des Bebenbs lag 1600 km südlich von Tokio.

Update 79:

Einmal mehr wurde die Türkei von einem Erdbeben heimgesucht. Das Beben, das den Nordwesten des Landes erschütterte, hatte eine Stärke von 5,4. Zwei Menschen verletzten sich, nachdem sie in Panik vom Balkon gesprungen waren. (SAT 1-Text vom 26.08.2001).

Update 80:

Laut dem SAT 1-Text vom 28.08.2001 erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 6,0 den Osten Indonesiens. Die Saarbrücker Zeitung vom gleichen Tag spricht sogar von zwei starken Erdbeben, von denen das erste am Morgen des 27.08.01 Indonesien heimsuchte. Das Epizentrum dieses im SAT 1-Text erwähnten Bebens lag etwa 100 Kilometer westlich der Insel Ternate in der Molukkensee. Das zweite Beben folgte acht Stunden später und hatte eine Stärke von 5,2. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean 75 Kilometer westlich der Stadt Manna auf Sumatra.
Auch der SAT 1-Text wusste von einem zweiten Beben zu berichten, das allerdings Griechenland erschütterte. Es hatte eine Stärke von 4,5 und das Epizentrum lag 140 km nordöstlich von Athen.

Update 81:

Der SAT 1-Text vom 10.09.2001 berichtet, dass ein schweres Erdbeben der Stärke 5,4 den Norden Kolumbiens erschüttert habe.
Am nächsten Tag vermeldet die gleiche Quelle ein leichtes  Erdbeben in L.A., das Sachschäden verursachte. Eine Minute nach dem Beben kam es zu einem leichten Nachbeben. Das Epizentrum lag südlich von Hollywood.

Update 82:

Es war zwar nur ein leichtes Erdbeben (Stärke 2,6), über das der SAT1-Text vom 27.10.2001 berichtet und das New York erschütterte, doch es soll erwähnt werden, da New York in Edgar Cayces Prophezeiungen eine große Rolle spielt. (siehe auch. den Artikel "Edgar Cayce und die Zerstörung New Yorks"). Das Zentrum des Bebens, das sich einige Wochen nach den schrecklichen Anschlägen auf das World Trade Center ereignete, lag direkt unter Manhattan.

Update 83:

Der SAT1-Text vom 14.11.2001 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 8,1, das den Westen Chinas erschütterte. Der sehr schwere Beben fand - Glück im Unglück - in einem beinahe umbewohnten Gebiet statt. Die Stärke des shr schweren Bebens fiel nach den Messungen des Réseau National de Surveillance Sismique in Straßburg geringfügig geringer aus: 7,8, wie Wissenschaft-Online am 14.11.2001 berichtet. Die Erdbebenwarte gibt an, dass das Epizentrum etwa 700 km nördlich der tibetischen Hauptstadt Lasa in den Bergen der Provinz Tsinghai gelegen habe.

Update 84:

Die Saarbrücker Zeitung vom 26.11.2001 vermeldet ein starkes Erdbeben (Stärke 6) am Morgen des 24. November im nordöstlichen Afghanistan. Das Epizentrum lag 250 km nördlich der pakistanischen Grenzstadt Peshawar im Hindukusch. Über Verletzte und Schäden gab es keine Angaben.

Update 85:

Der SAT1-Text vom 11.12.01 vermeldete, dass der Popocatepetl wieder einmal glühende Lava und Ache ausgestoßen habe. Der Verkehr in der Umgebung von Mexiko-Staft wurde eingeschränkt.

Update 86:

Am Dienstag, den 18. Dezember 2001 erschütterte ein starkes Erdbeben Taiwan und den Süden Japans. Das Beben hatte eine Stärke von 7,3, und das Epizentrum lag 150 Kilometer südwestlich der Insel Ishigaki zehn Kilometer unterhalb des Meeresbodens. Das Erdbeben löste mehrere Tsunamis (Flutwellen) aus. In Taiwan musste der U-Bahnverkehr gestoppt werden. (Saarbrücker Zeitung vom 19.12.2001)

Update 87:

Der SAT1-Text vom 20.12.2001 vermeldet neue Explosionen am Popocatepetl. Glühendes Gestein ging im Umkreis von zwei Kilometern nieder - eine 2000 Meter hohe Rauchsäule stieg auf. Der Vulkan spuckt Asche, Rauch und Lava aus.

Update 88:

Nach dem SAT 1-Text vom 03.01.02. suchte ein Erdbeben der Stärke 6.0 auf der Richterskala die Hindukusch-Region in Südasien heim. Das Beben war auch in Kabul und Neudehli zu spüren.

Update 89:

Wie die Nachrichtenagentur dpa am 18.01.02 vermeldete, brach im Osten Kongos der Vulkan Nyiragongo aus. Bis zu 3000 Menschen seien auf der Flucht, heißt es. Der Vulkan liegt etwa 10 km nördlich von Goma im Dreiländereck zwischen der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Uganda.  Er gilt als der aktivste Vulkan Afrikas. Die Hälfte aller Gebäude der Stadt seien von gleißender Lava verschüttet worden. Es gibt dort weder Strom noch Wasser. Goma galt bislang als sicher. Ganze Bezirke am Kivu-See seien niedergebrannt. Insgesamt wurden 14 Dörfer vernichtet. Der Lavastrom wird als etwa 300 km breit beschrieben.  (SR1-Nachrichten, rga-online, Die Rheinpfalz online; jeweils vom 18.01.02.)

Mittlerweile ist auch die ruandische Grenzstadt Gisendi von den Lavaströmen bedroht. Dort war es in der Nacht zum 19. Januar auch zu mehreren Erdbeben gekommen. (Antenne Bayern-Nachrichten am 19.01.02.)

Update 90:

Der SAT1-Videotext vermeldete am 29.01.02. eine Serie mittelschwerer Erdbeben, die die Region um Los Angeles erschütterte. Einem initialen Stoß der Stärke 4,2 folgen zehn leichtere Nachbeben. Schäden gibt es allem Anschein nach nicht.

Update 91:

Im Westen der Türkei kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6 mindestens 17 Menschen ums Leben. Allein in der 500 km südöstlich von Istanbul gelegenen Stadt Bolvadin wurden 15 Häuser zerstört. Viele Menschen verletzten sich, als sie aus Fenstern und von Balkonen springen wollten. Schäden wurden auch aus den umliegenden Dörfern vermeldet. Das Beben war bis nach Istanbul und Ankara zu spüren. (SAT1-Text vom 03.02.2002)

Knapp zwei Stunden später ist im gleichen Videotext von bereits zwei Beben die Rede, und nun wird von mindestens 35 Toten und über 150 Verletzten gesprochen. In der Provinz Afyon, in der Bolvadin liegt, wurden 50 Häuser zerstört. Betroffen sind auch die Städte Aksaray und die Bergregionen um Cay und Bolvadin. Beide Erdstöße waren im gesamten Zentrum und Nordwesten des Landes zu spüren.

Update 92:

Wie der SAT1-Text vom 05.02.02 berichet, wurde der Südosten Spaniens von einem heftigen Erdbeben der Stärke 4.8 erschüttert. Risse im Mauerwerk taten sich auf. Laut SAT1-Online hielten die Erdstöße, die in der Nacht zum 05.02. auftraten, ungewöhnlich lange an. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Keinstadt Gérgal, wo sich das einzige natürliche Wüstengebiet Westeuropas befindet.

Update 93:

Am 5. Februar 2002 brach der des mexikanische Volcán de Fuego ("Feuervulkan") in der Nähe der Provinzhauptstadt Colima aus. Das am nächsten liegende Dorf Yerbabuena wurde evakuiert. Im Inneren des 3850 Meter hohen Vulkans hatte sich in den vergangenen Monaten ein Lavadom gebildet. Seit 1998 ist der Vulkan verstärkt aktiv. Dies hattezu etwa 120 kleineren Erdbeben geführt. (dpa/reuters, 06.02.02)

Update 94:

Die Alarmstufe im Umkreis des Vulkans de Fuego wurde mittlerweile erhöht. Die Gefahr eines größeren Ausbruches bestehe immer noch. Seit Tagen stößt Feuervulkan Lava aus. Der Lavadom im Inneren des Kraters ist mittlerweile 2, 6 Kubikmeter groß.

Update 95:

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 ereignete sich am 14.02.2002 in der nordostitalienischen Region Friaul. Opfer oder Sachschäden seien bisher nicht festgestellt worden. Das Beben war auch in München als leichte Bodenbewegung spürbar. (dpa/Wissenschaft online)

Update 96:

Der SAT1-Text vom 28.02.2002 vermeldete ein neues Erdbeben in der Türkei.Zentrum: Marmarameer. In Istanbul maß man eine Stärke von 4,8. Über Schäden und potelntielle Opfer ist nichts bekannt.

 Update 97:

Der SAT1-Videotext vom 04.03.2002 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 7,2 in Afghanistan, bei dem mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen seien. Etwa 100 Personen würden noch vermisst. Der Epizentrum lag im Nordosten des Landes.

Update 98:

Bei einem schweren Erdstoß (6,8 auf der Richter-Skala) sind am Mittwochmogen, den 06.03.02 auf Mindanao (Philippinen) mindestens elf Menschen ums Leben gekommenen. Als ein Bergsee überlief, verließen 5000 in Panik ihre Häuser. Zum Teil starke Nachbeben wurden regisiert. (SAT1-Text vom 07.03.2002 und Saarbrücker Zeitung vom 07.03.2002)

Update 99:

Der SAT1-Text vom 24.03. vermeldete ein leichtes Erdbeben (Stärke 4,8) in der Türkei.

Update 100:

Mindestens 1800 Tote gab es bei einem Erdbeben im Norden Afghanistans (Die UNO geht davon aus, dass sich die Zahl der Toten auf 4800 erhöhen könnte), 10 000 Menschen wurden obdachlos, 4000 Häuser sind zerstört. Die Provinz Baghlan wurde am meisten heimgesucht, denn die Gegend ist weit abgelegen und der Interimsregierung Afghanistans ist es noch nicht gelungen, Hilfe ins Katastrophengebiet zu bringen. In der Region Nahrin, in der Baghlan liegt, wurden fünf Dörfer vollständig ezerstört.

Von dem Beben waren auch Indien, Pakistan, Tadschikistan und Usbekistan betroffen. Das Epizentrum lag im afghanischen Teil des Hindukusch-Gebirges, rund 120 Kilometer nördlich von Kabul.

Alle zwei Stunden erscghütterten Nachbeben die Gegend, in der - wir berichteten - vor bereits drei Wochen die Erde bebte. Die  Stärke des Bebens wurde mit 5,8 auf der Richterskala angegeben (Erdbebenobservatorium Straßburg). Pakistanische Angaben sprechen von 6.0 aus.

(SAT1-Text und Nachrichten vom 26.03.02 und Netzeitung.de vom 26. März 02.)

Update 101:

Der SAT1-Text vom 26.04.2002 vermeldet ein schweres Erdbeben, das am Abend zuvor die georgische Hauptstadt Tiflis erschütterte. Die Stärke des Bebens lag mindestens bei 5. Mindestens drei Menschen wurden beim Einsturz einer Häuserwand erschlagen.

Update 102:

Wie die Bild am Sonntag vom 12.05.2002 vermeldete, war es in Griechenland zu einem Erdbeben der Stärke 4,9 gekommen. Betroffen war die Inselgruppe der Dodekanes. Das Beben ereignete sich unter dem Meeresboden südlich von Rhodos.

Update 103:

Der SAT1-Text vom 22.05.2002 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Südgriechenland, das auch Kreta erschütterte. Telefonverbindungen brachen zusammen und Tausende Einwohner der kretische Städte Chania, Heraklion und Rethymnon rannten aus den Häusern. Verletzte gab es ebensowenig wie größere Schäden.

Update 104:

Der SAT1-Text vom 28.05.2002 vermeldet ein Erdbeben im Nordwesten Argentiniens. Stärke 5,3.

Update 105:

Am 02.06.2002 vermeldete der SAT1-Text ein Erdbeben im Südwesten Irans, das schwere Sachschäden verursachte. Das Beben hatte die Stärke 4,8. Die Stadt Kaserun und umliegende Dörfer waren am meisten betroffen.

Update 106:

Am Morgen des 22. Juni 2002 fand im Norden und Westen des Iran ein Erdbeben der Stärke 6,3 statt. Das Epizentrum lag etwa 225 km von Teheran in zehn Kilometern Tiefe. Besonders schwer betroffenen waren die  Gebiete Qazvin und Hamedan, wo die Krankenhäuser überfüllt sind und mindestens zehn Dörfer zerstört wurden. Auch die Provinzen Gilan und Kurdistan wurden vom Beben erschüttert, und das Beben war auch in Teheran zu spüren. Insgesamt gab es etwa 200 Tote und  um die 1000 Verletzte. (Morgenweb, ARD-Tagesschau v. 20.06.02) Am Dienstag, den 25.06.02 erschütterten ein neues Beben (Stärke 4) sowie mehrere Nachbeben die Region (Saarbrücker Zeitung vom 26.06.02)

Update 107:

Wieder einmal kam es zu einem verheerenden Vulkanausbruch im Osten Kongos. Laut SAT1-Text v. 26.07.02 spuckte nach dem  ein Krater (ein Nachbar des Vulkans, der für den Ausbruch im Januar verantwortlich war) Lava und Rauch. Anzeichen für ein Abschwächen des Lavastroms gab es nicht. Die Lava floss auf das Dorf Sake zu. Ein Sprecher erklärte aber, dass es keine unmittelbare Gefahr für die vor Ort gäbe.

Update 108:

Der SAT-1-Text vom 09.09.2002 vermeldet ein heftiges Erdbeben in Papua-Neuguinea, bei dem bis zu vier Menschen zu Tode gekommen sind. Das Beben hatte eine Stärke von 7,6. 2000 Menschen wurden obdachlos, und die Wasserversorgung in der Hauptstadt wurde unterbrochen.

Update 109:

In der Nacht auf den 26.09.02 erschütterte ein Erbeben der Stärke 5,5 (lt. Erdbebenwarte Straßburg) den Westen des Irak.. (SAT 1-Videotext vom 26.09.02)

Am gleichen Tag vermeldete der og. Videotext ein Erdbeben der Stärke 5,1, das die mexikanische Pazifikküste erschütterte. In Acapulco gab es zwei Verlezte: zwei Jungen im Alter von sechs und sieben Jahren. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurden sie in einem schwankenden Hochhaus zu Boden geworfen.

Update 110:

In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober hat der Ätna Sizilien mit mehr als 2000 Erdstößen erschüttert. Gegen zwei Uhr morgens erreichte das Beben seinen Höhepunkt mit einer Stärke von etwa 3,5. Zwei Hotels wurden evakuiert, als Risse in den Gebäuden auftauchten. Der Vulkan stieß mehrere hundert Meter hoch Asche aus. Lavaströme zerstörten einen Ski-Lift. (Saarbrücker Zeitung vom 28. Oktober 2002)

Update 111:

Am 29.10. berichtete der SAT1-Text, dass der Ätna auf Sizilien weiterhin glühende Lava spucke. Die Aschewolke breite sich biss nach Malta und Nordafrika aus. Der auf der nahe gelegenen Insel Stromboli befindliche Vulkan schleuderte ebenfalls Lavafontänen in den Himmel. Die Regionen um den Ätna wurden in der Nacht einmal mehr von mehreren Erdbeben erschüttert. In der Hafenstadt Catania blieben die Schulen geschlossen.

Nur einen Tag später berichtete vermeldete die dpa (bspw. durch die RZ-Online), dass die Regierung den Notstand am Ätna verhängt hätte. Es handelt ich um einen der schwersten Vulkanausbrüche in Europa seit vielen Jahren. Aus etwa einem Duzend Krateröffnungen wurde glühende Lava in den Himmel geschleudert. Nun wurde begonnen, Atemmasken in Catania und der Region zu verbreiten, da das Atmen durch niedergehenden Ascheregen erschwert wurde.  Bei den Erdstößen am Mittwoch erlitten einige Menschen leichtere Verletzungen. Die Auswirkungen eines Ätna-Ausbruches seien noch nie so schlimm gewesen, sagte ein Einwohner Catanias. "Große Teile der Nordostseite des Vulkans sind um etwa einen Meter in Richtung Meer verschoben worden", sagte der deutsche Vulkanologe Boris Behnke.

Update 112:

Thomas Migge berichtete am 30.10.2002 aus Catania in der Saarbrücker Zeitung über die Vorgänge am Ätna. Er beschreibt den Ascheregen als schmierige Schicht und berichet, dass es nicht selten zu Unfällen käme. Viele Geschäfte haben geschlossen. Die Forscherin Chiara Vagoni vom vulkanischen Institut erklärt, dass es nach neuen Forschungen am Ätna alle paar Jahrhunderte "nicht unweit des Hauptkraters ganz gewaltig rappele". "Ein solches Datum scheint nun wieder anzustehen." In den letzten Jahren floss die Lava immer aus südwestlichen Kratern aus. "Wir müssen mit dem schlimmsten rechnen." Der Vulkanologe Franzetta zeigte Migge den neuen Krater, der in den letzten Tagen am Nordwestrand entstanden ist. "Wenn die Lava hier strömt, erreicht sie schnell die Küste", meint er. Die Erdbeben der letzten Tage sprächen dafür, dass der neue Ausbruch "brutal wird". Franzetta ist davon überzeugt, dass Unmengen von Magma darauf warteten, an die Oberfläche zu gelangen. Chiara Vagoni vom Vulkanzentrum sagt: "Die seit Jahren verstärkte Erdbebentätigkeit deutet auf eine verstärkte Bewegung der afrikanischen und europäischen Erdplatten hin, die aneinander reiben. Der Vulkanberg leidet darunter und könnte aufplatzen."

Der SAT1-Text vom 30.10.2002 vermeldete,  dass sich die Asche etwas langsamer den Ätna herunter bewege, dass aber von Entspannung keine Rede sein könne. In Sizilien herrscht der Notstand. 1000 Menschen wurden bei einem Erdbeben am Fu0e des Vulkans obdachlos. Experten sagten, der Ausbruch wurde wohl unterschätzt.

 Update 113:

Am Donnerstag, den 31. Oktober  2002 um 11.33 Uhr MEZ kam es in der mittelitalienischen Region Melise und zu einem Erdbeben der Stärke 5,4. Besonders betroffen war die Ortschaft  San Giuliano di Paglia. 29 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter 25 Kinder. Sie und die Lehrerin starben in den Trümmern ihrer Schule. In zwei Wohnhäusern kamen zwei weitere Frauen ums Leben. Eine Kirche stürzte ein. (RTL- und SAT1-Text v. 02.11.02).

Am Samstag kam es erneut zu einem Erdstoß in der Region. In San Giuliano di Paglia liefen Menschen in Panik auf die Straße. Dieses Beben war bis in die Abruzzen zu spüren. Nachbeben hatten die Stärke von 3, 7 bzw. 3,8 RS.

Geologen vom nationalen geographischen Institut haben seit Monaten eine verstärkte Erdbebentätigkeit in Süditalien gemessen, was seinen Grund in der Reibung zwischen der afrikanischen und der eurasischen Platte im südlichen Mittelmeer habe. Auch die Erdbeben beim Ätna könnten so erklärt werden, allerdings sehen Experten keinen direkten Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen.

Um den Ätna selbst ist es seit dem 31. Oktober ruhiger geworden. Eine Explosion wird nicht mehr erwartet. Trotzdem sprechen Geologen und Vulkanologen immer noch von einer Gefahr für Ostsizilien. Die Lavastrome haben sich allerdings verlangsamt, und auch der Ascheregen ging zurück.

Sorgen macht jedoch weiterhin der Stomboli. Möglicherweise steht er vor einem gewaltigen Ausbruch. Betroffen wäre die Küste bei Paolo.

Auch viele kleine und mittlere Erdbeben, die in ganz Süditalien in diesem Zeitraum verzeichnet wurden, geben Anlass zur Besorgnis. Am 01.11 bebte die Erde in Palermo.

Durch das Aneinanderreiben der genanten Erdplatttenn wird mit weiteren Beben gerechnet, und die Regierung bereitet sich auf den Notstand vor.

(RTL-Text und Saarbrücker Zeitung v. 02.11.2002)

Update 114:

Am Samstag, den 3.11.2002 erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 den Norden der indonesischen Halbinsel Sumatra. Mindestens 48 Menschen wurden bei dem Beben verletzt und über 200 Gebäude beschädigt. Menschen flohen aus ihren Häusern.

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 erschütterte gleichzeitig die zwischen Indien und Pakistan geteilte Provinz Kaschmir.

(Bild am Sonntag vom 03.11.2002)

Später erschütterte ein Erdbeben von 7,9 den Südzentralen Bereich Alaskas. Es dauerte gute 30 Sekunden an. Ein gemäßigteres Beben von 4,3 gab es dort am frühen Sonntag. (Mitteilung von Jane S. Derry über die Mailinlist "Hallofrecords".)

Zwei Beben der Stärke von 6,1 und 4,2 ereigneten sich am Sonntag, den 03.11.2002 im Nordosten Japans. Die Epizentren lagen im Meer. (dpa/Berlin Online v. 04.11.2002)

Am 3.11. brach der in Equador gelegende Vulkan El Reventador aus und überschüttete die Hauptstadt Quito mit dicker Asche. Die Behörden warnen vor einem weiteren Ausbruch des Vulkans. (Jane S. Derry)

Update 115

Der SAT1-Text vom 15.11. vermeldet, dass der indonisische Vulkan Papadanyan in seiner bislang gewaltigsten Eruption Asche und Lava ausgestoßen habe. Der Berg ist 2.665 Meter hoch und über seinem Krater steht eine sechs Kilometer lange Rauchsäulen.

Update 116:

Der SAT1-Text vom 03.12.02 berichtet von einem Erdbeben der Stärke 5,8 im Westen Griechenlands, das zahlreiche Schäden (Risse in Häusern, zahlreiche Häuserschäden) verursacht hat. Verletzt wurde jedoch offensichtlich niemand. Das Epizentrum lag nach der Saarbrücker Zeitung vom 03.12.02 im Meeresgrund zwischen der Insel Sakinthos im Ionischen Meer und der Hafenstadt Kilini. Vor möglichen starken Nachbeben wurde gewarnt.

Update 117:

Der SAT 1-Text vom 17.12.2002 berichtet, dass glühende Lava in einer Skihütte an den Hängen des Ätna eine Explosion verursachte, bei der 32 Menschen verletzt wurden.

Update 118:

"Der Ätna auf Sizilien gibt keine Ruhe und Vulkanologen rechnen mir weiteren Ausbrüchen", schreibt Thorsten Migge, der für die Saarbrücker Zeitung in Italien weilt, in der Ausgabe vom 19.12.2002. Europas aktivster Vulkan wolle einfach nicht zur Ruhe kommen, schreibt er, und: "Seit nun schon 52 Tagen spuckt er Lava und Asche. Immer wieder unterbrochen von ruhigen Tagen...)" Der Vulkanologe Alessandro Bonaccorsa vom geologischen Institut in Catania sagt: "Der Vulkan ist so aktiv wie schon seit Jahrhunderten nicht mehr". Seit dem 16.12. wälzt sich ein neuer Lavastrom den Berg hinunter und kommt bei einer mittlerweile unterbrochenen Staatsstraße zum Erkalten. Weitere, noch gefährliche Lavaströme wurden befürchtet. Man rechnet auch mit einer gewaltigen Explosionen der oberen Vulkanspitze. Sie könnte für die am Berghang gelegene Ortschaft besonders gefährlich werden. Aufgrund des Ascheregens meiden viele Fluggesellschaften Catania, was für die Reisenden große Umwege bedeuten kann. Vulkanexperten versuchen die Lavaströme umzuleiten - ein teures Unterfangen. Mit Hilfe von Sprengungen will man den Hauptstrom der Lava in verschiedene Richtungen umleiten oder aber ihn an Gebäuden und Straßen vorbei lenken.

Update 119

Fast zwei Monate nach dem schweren Ausbruch im Oktober speit der Ätna wieder eine dunkle Aschewolke aus. Aus einem neuen Krater in 2700 Metern Höhe fließen drei neue Lavaströme. Bisher haben sie sich bereits in mehrere einhundert Meter ins Tal hineingewälzt. (RTL-Text v. 21.12.2002).

Update 120:

Die Sylvesterausgabe der Saarbrücker Zeitung vermeldet eine gewaltige Explosion am Stromboli und eine anschließende haushohe Flutwelle, die am Abend des 30.12.02 wüteten. Ein großer Teil der Kratergruppe brach ab und rutschte ins Meer. Die Flutwelle ließ Boote kentern und setzte Häuser unter Wasser. Sechs Menschen wurden bei der Explosion verletzt.

Update 121:

Der SAT1-Text vom 07.01.03 vermeldete ein Erdbeben, das den Westen Griechlands erschütterte. Es gab keine Verletzen. Bemerkenswert: Es handelte sich um das dritte Beben in dieser Region innerhalb weniger Tage.

Update 122:

20 Todesopfer gab es bei einem schweren Erdbeben in Mexiko, vermeldet der SAT1-Videotext vom 22.01.03. Der an der Pazifikküste liegende Bundsstaat Colina war am meisten betroffen: Dort allein kamen 19 Menschen uns Leben. Hier lag das Epizentrum des Bebens. Nach der Saarbrücker Zeitung vom 23.01.03 hatte das Beben eine Stärke von 7,6. Das 20. Todesopfer war in Jalisco ums Leben bekommen. Mexiko City war kaum betroffen. Am Tag vorher vermeldete der gleiche Videotext ein Erdbeben in Guatemala.

Am Tag nach der Katastrophe in Mexiko sprach der SAT1-Text von 26 Todesopfern in Colimo und dreien in anden Regionen.

Update 123:

Laut dem SAT1-Text vom 27.01.03 erschütterte ein Erdbeben von der Stärke 6,5 in Ostanatolien die Provinz Tuncelli. In mehreren Dörfern wurden Häuser beschädigt - eine Frau starb in den Trümmern ihres Hauses.

Update 124:

Am 24.02.2003 vermeldete Wissenschaft Online ein schweres Erdbeben im Nordwesten Chinas. Das Beben von der Stärke 6,8 erschütterte ein dicht besiedeltes Gebiet in der Nähe der tadschikischen Grenze. Bei dem Erdbeben gab es lt. SAT1-Txt. etwa 300 Todesopfer. Über 2050 Menschen wurden verletzt. Besonders schwer getroffen wurde die Gemeinde Bachu an der Seidenstraße., wo ein vollbesetztes Schulgebäude einbrach. Das Erdbeben war vermutlich das schwerste in China seit Bestehen der Volksrepublik. (1949). Am 27.02 kam es zu Nachbeben. Fünf Menschen - darunter Helfer - wurden dabei getötet. Es kam insgesamt zu 658 Erdstößen mit einer Stärke von bis zu 5,7. Die Erdbebenopfer müssen in Zelten schlafen (Saarbrücker Zeitung vom 27.02.03). Nachts ist es z.Z.in  China bis -15 Grad kalt SAT1-Txt. vom 27.02.03.

Update 125:

Nachdem es zuvor einige mittelschwere Erdbeben in Brasilien und im Mittelmeerraum gab, auf die hier nicht eingegangen wurde, wurde am frühen Morgen die südtürkische Provinz Bingöl von einem Erdbeben der Stärke 6,4 heimgesucht. Am Tag des Bebens spricht man von 85 Toten, befürchtet jedoch 150. Bisher sind 4000 Verletzte bekannt. Allein in einem eingestürzten Schulwohnheim werden unter 140 eingestürzte Kinder vermutet. 50 Kinder konnten sich retten.

Update 126:

In den frühen Morgenstunden des Dienstags, den 06.05.2003, wurde die kanarische Insel El Hierro von einem Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert. Es gab offensichtlich weder Verletzungen noch Gebäudeschäden. Etwa 7000 Menschen leben auf der Insel. Das Epizentrum des Bebens lag bei der Ortschaft Frontera im Westen der Insel. Schon in der vergangenen Woche hatte ein Seebeben für große Aufregung auf Gran Canaria und Teneriffa gesorgt. (Saarbrücker Zeitung vom 7.05.2003)

Update 127:

Nach den Videotexten von SAT1 und RTL vom 22.05.03 hat ein verheerendes Erdbeben Algerien erschüttert. Es gab über 450 Tote, mindestens 4000 Menschen wurden verletzt. Häuser stürzten ein.Auch ein Krankenhaus wurde zerstört. Unter den Trümmern werden noch Tausende Opfer befürchtet. Das Epizentrum des Bebens lag  rund 7 km von Algier entfernt. Bezüglich der Stärke gibt es unterschiedliche Angaben: 5,2 und 6,7. Ausläufer des Bebens waren in Spanien und auf den Balearen zu spüren.

Wissenschaft online vom 22.05.2003 berichtet von inzwischen 700 Toten und 5000 - z. T. schwer - Verletzten. Hier geht man von der Stärke 6,7 aus, die von der U.S. Geological Survey ermittelt wurde. Das würde bedeuten, dass es das schwerste Erdbeben in Algerien seit 20 Jahren war. Zudem gab es heftige Nachbeben. Auf Mallorca hatte das Beben Panik ausgelöst. Innerhalb kurzer Zeit war der Meeresspiegel um einen Meter angestiegen.

Nach der Saarbrücker Zeitung vom 23.05.03 fand das Erdbeben am Mittwochabend, den 21.05. um 19.45 MEZ statt.

Update 128:

Wie wissenschaft online  am 26.05.2003 vermeldet, wurde der Norden Japans von einem schweren Erdbeben  der Stärke 6,9 erschüttert. Das Epizentrum lag (laut Fernsehsender NHK) etwa 60 km unter dem Meeresspiegel  vor der Insel der Präfektur Miyagi. In Tokio, 300 Kilometer südlicher gelegen, schwankten Gebäude. Das Beben richtete einige Schäden in Senai an: Über 100 Menschen wurde verletzt. Allerdings besteht keine Tsunami-Gefahr. Der Betrieb von AKWs und Schnellzügen wurde eingestellt, und der Flughafen wurde vorübergehend geschlossen.

Laut dem Videotext von SAT 1 (27.05.2003) hat ein starkes Erdbeben den Osten Indonesiens erschüttert. Es hatte eine Stärke von 6,4. Besonders auf den Molukken-Inseln und in der Provinz Nord-Sulawesi sei das Beben zu spüren gewesen.

Update 129:

Der SAT 1-Videotext vom 28.05.2003  berichtet von einem Nachbeben in Algerien mit einer Stärke von 5,8, bei dem drei Menschen ums Leben kamen.

Bezüglich des Hauptbebens spricht man nach der Saarbrücker Zeitung vom 28./29.05.2003 von mindestens 2200 Totem und 9000 Verletzten und einer ganzen Reihe von Nachbeben.

Wie aus der gleichen Quelle verlautet, wurden bei dem Beben in Japan mindestens 100 Menschen verletzt. Es kam zu mehr als 200 Nachbeben. 106 Menschen wurden verletzt, zwölf davon waren  schwer.

Der Artikel aus der genannten Ausgabe der Saarbrücker Zeitung trug den Titel "Die Erde gibt keine Reihe", und der Autor Amer Quali wusste noch von Erdbeben in einem anderen Gebiet zu berichten: Kalifornien. Dort war es zu mehreren kleinen Beben gekommen, wie am Dienstag, den 28. Mai berichtet wurde. Vor allem San Francisco und San Jose waren betroffen.

Update 130:

Am 09.06.2003 vermeldete der Videotext von SAT 1 ein Erdbeben in Taiwan mit der Stärke von 6,3, das den Nordosten des Landes erschütterte. Dabei handelte es sich um das schwerste Beben Taiwans in diesem Jahr, sagten die Behörden. Das Epizentrum lag 21 km unter der Meeresoberfläche. Es kam zu vier Nachbeben.

Update 131:

Am Samtag, den 26. Juli kam es im Nordosten Japans kurz nach Mitternacht zu einem Erdbeben der Stärke 5,5. Sieben Stunden später folgte ein heftigerer Erdstoß - die Stärke 6.2 wurde erreicht. Bis zum Sonntag, den 27. Juli, wurden hunderte von Nachbeben registriert, von denen das heftigste eine Stärke von 7,1 hatte. Bei der Erdbebenserie wurden 420 Menschen verletzt.

Auch im Südwesten der Türkei kam es am Samstag, den 26. Juli zu einem Erdbeben, bei dem zehn Menschen verletzt wurden, die in Panik von Balkonen oder aus Fenstern sprangen. Das Beben hatte eine Stärke von 5,6 RS. Zentrum des Bebens war die Ortschaft Buldan in der Provinz De nizki.(Saarbrücker Zeitung vom 28. Juli 2003)

Update 132:

Der SAT1-Text vom 21.08.2003 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,7, das die iranische Provinz Kerman erschütterte.

Update 133:

Am Freitag, den 22. August 2003 kam es um 00.12 Uhr Ortszeit (Donnerstag 14.12 Uhr zu einem Erdbeben der Stärke 7,1 in einem dünn besiedelten Bergland Neuseelands.. Es richtete keine größere Schäden an. Das Epizentrum lag 20 km unter dem Meeresgrund vor der Küste von Fiordland. Ausläufer waren bis Sydney/Australien zu spüren. Es war das stärkste Beben in Neuseeland seit 1968. Im Laufe des Freitag kam es zu mehreren hundert Nachbeben. (Yahoo Nachrichten v. 22. August 2003, 06:07 Uhr)

Update 134:

Wie der SAT1-Text vom 20.09.03 berichtete, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 RS die Region um die japanische Hauptstadt Tokio. Die Erschütterungen brachten Häuser zum Schwanken.

Update 135:

Wie der SAT1-Text vom 22.09.2003 vermeldete, fand im Norden der Dominikanischen Republik ein starkes Erdbeben statt, das mindestens ein Menschenleben kostete und erhebliche Sachschäden verursachte. Die genaue Stärke wurde nicht genannt.

Update 136:

Am Freitag, des 26. September erschüttertem eine Reihe heftiger Erdbeben innerhalb weniger Stunden die nordjapanische Insel Hokkaido. Es gab fast 500 Verletzte und zahlreiche Sachschäden und Stromausfälle. Küstenorte wurden aus Furcht vor Flutwellen evakuiert, und 41 000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, Grund für die wenigen Verletzten war das außergewöhnlich tief gelegene Epizentrum (42 km unter der Hafenstadt Erimo) und die gute Vorbereitung auf mögliche Erdbeben. Zudem ist die Insel Hokkaido dünn besiedelt. Gemessen daran, dass das erste Beben, das um 4.50 Uhr Ortszeit eine Stärke von 8.0 RS hatte, waren die Schäden tatsächlich überraschend gering. Im rund 972 km südlich gelegenen Tokio war das Beben ebenfalls zu spüren. Das zweite Beben erfolgte etwa eine Stunde später und hatte eine Stärke von 5,8. Das dritte Beben folgte kurz darauf und hatte eine Stärke von 7,0.

Japan ist eines der am meisten von Erdbeben bedrohten Ländern, da es auf mehreren tektonischen Platten liegt.

Autobahnen mussten gesperrt werden. Der Zugverkehr kam in vielen Regionen zum Erliegen. Ein Passagierflugzeug soll entgleist sein. Ziegeln fielen von den Dächern, und in Gebäuden entstanden Risse. In Kushiro musste der Flughafen geschlossen werden, nachdem die Decke im Kontrollraum herabgestürzt war. Stellenweise wr die Wasser- und Gasversorgung unterbrochen.

Die Arbeiten in der Raffinerie der Idemitsu Kosan wurden gestoppt, nachdem aus dem Gelände hohe Flammen schlugen.

Das Meteorologische Institut warnte vor Tsunamis in den Küstenregionen im Osten, Westen und Zentrum Hokkaidos sowie in den nördlichen Präfekturen Aomori, Iwate, Miyagi und Fukushima. Die Flutwellen fielen jedoch geringer aus als erwartet.

Bei dem ersten Beben handelte es sich um eines der stärksten gemessenen Erdbeben überhaupt.

Quellen: faz.net, netzeitung.de, www.stern.de, Saarbrücker Zeitung vom 27./28. September 1993

Update 137:

Laut der Bild am Sonntag vom 28.09.2003 gab es bei den schweren Erdbeben in Japan nach jüngsten Angaben 572 - teils schwer - Verletzte. Nach vermissten werde noch gesucht. Es gab Duzende von Nachbeben und dadurch bedingte hohe Sachschäden.

In Sibirien gab es am Wochenende gar ein Erdbeben der Stärke 8,5!

Update 138:

Wie der SAT1-Text vom 30.09.2003 vermeldet, kam es zu einem erneuten Nachbeben in Hokkaido. Stärke: 6,5 RS.

Update 139:

Die Yahoo-Nachrichten berichteten am 8. Oktober 2003, dass zum vierten Mal in fünf Tagen die japanische Insel Hokkaido von einem Erdbeben erschüttert wurde. In der Nacht zum 08.10. gegen 3 Uhr morgens Ortszeit ereignete sich ein Beben von 5,1. Am Tag zuvor waren  zwei ähnliche starke Erdstöße aufgetreten. Gegen 6 Uhr Ortszeit folgte ein zweites Beben von der Stärke 6,3. Tags darauf (Yahoo-Nachrichten vom 09.10.03) ereignete sich ebenfalls ein Erdbeben, das eine Stärke von 5,9 aufwies. Bereits die Beben vom 08.10. hatten die Angst vor einem erneuten Erdbeben von katastrophalen Ausmaßen verstärkt. Japan liegt auf insgesamt vier tektonischen Platten. Verschiebungen dieser Platten könnten in absehbarer Zeit für ein ähnlich starkes Beben wie jenes vom 27. September sorgen, wie das Japanische Zentrum für Meereswissenschaften und Technologie erklären. Der damalige Erdstoß habe nicht seine gesamte mögliche Stärke erreicht.

Update 140:

Laut der Saarbrücker Zeitung vom 18./19.10.2003 kamen bei einem Erdbeben am Abend des 16.10.03 in Südwestchina mindestens drei Menschen ums Leben. 38 wurden verletzt, davon zwölf schwer. Das Beben erreichte die Stärke von 6,1 RS. Das Epizentrum lag im Kreis Dayao in der Provinz Yunnan. Offenbar sind mehrere tausend Häuser eingestürzt und zehntausende beschädigt worden.

Update 141:

Nur kurze Zeit später kam es  in einer abgelegenen Region im Nordwesten Chinas zu zwei schweren Erdbeben innerhalb weniger Minuten, bei der neun Menschen ums Leben kamen und mehr als 40 Bewohner verletzt wurden - davon sechs schwer. Die Beben ereignete sich am Samstag, den 25. Oktober um 20.41 und 20.48 Uhr Ortszeit in der Provinz Gansu und hatten die Stärken 6,1 und 5,8. Es kam zum Einsturz von Häusern und zu Nachbeben. Schulen, Brücken und Getreidelager wurden beschädigt, und rund 3000 der in der Landwirtschaft eingesetzten Haustiere wurden getötet oder verletzt. Obwohl die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lagen, verbrachten viele Menschen die Nacht aus Furcht vor weiteren Beben im Freien. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua vermeldete unter Berufung auf Seismologen, dass in der Umgebung des Epizentrums 30% aller Häuser schwer beschädigt worden seien. In der Ortschaft Yaozhaizi nahe Yonggu sollen 90% aller Häuser eingestürzt sein. Am deutlichsten waren die Beben in den Bezirken Minle, Sunan und Shandan nahe der Stadt Zhangye. 143 000 Menschen waren dort betroffen. Zwei Staudämme wurden beschädigt: Der Shuangshusi- und der Zhaizhaizi-Staudamm. An den Staumauern wurden Risse entdeckt. Bereits kurz nach den Erdbeben ließen die Behörden bis zum Sonntag mehrere Kubikmeter Wasser ab, um die Gefahr von Überflutungen zu bannen. (Yahoo-Nachrichten Deutschland/AP)

Update 142:

Der SAT-Text v. 12.11.03 vermdeldet ein Erbeben in Japan, das den Großraum Tokio erschüttert habe. Das Beben hatte eine Stärke von 6,5 RS. Berichte über Verlezte oder Sachschäden lagen nicht vor.

Update 143:

Der SAT1-Text vom 13.11.2003 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,2. die eine dünn besiedelte Region im Nordwesten Chinas erschütterte. Nach Angaben des staatlichen seismologischen Büros in Peking wurden acht Menschen verletzt.

Update 144:

Am 15.11.2003 vermeldete der SAT1-Text erneut ein Erdbeben in China. Bei dem Beben im Südwestens des Landes seien mindestens vier Menschen getötet und 30 verletzt worden. Zahlreiche Gebäude in der Region Yumman sollen zerstört worden sein. Das Beben hatte die Stärke von 5,1.

Update 145:

"Erdbeben rund um Globus" titelt die Saarbrücker Zeitung vom 18. November 2003. Am Sonntag hätten mehrere Erdbeben die Erde erschüttert. Auf den Aleuten, einer Inselkette zwischen Russland und Alaska, wurde ein Beben von der Stärke 7,5 RS gemessen, während im Süden Sibiriens ein Erdbeben mit der Stärke 5,9 RS gemeldet und in der spanischen Provinz Grenada ein Erdbeben der Stärke 4,1 RS gemessen wurde. Berichte über Verletzte liegen zurzeit nicht vor.

Update 146:

Der SAT1-Text vom 01.12.2003 vermeldete erneut ein Erdbeben in China. Das Beben der Stärke 6.1 erschütterte den  Nordwesten des Landes. Die Behörden sprachen von mindestens 10 Toten und 34 Verletzten. Die Saarbrücker Zeitung vom 02.12.03 berichet von mindestens 11 Toten und 47 Verletzten, zudem von 800 eingestürzten Häusern und 1100 beschädigten. Betroffen von dem Beben sei die Region Xinjiang gewesen.  Die meisten Todesopfer hätte es in einem  millitärischen Sperrgebiet an der Grenze zu Kasachstan gegeben.

Update 147:

Wie der Videotext von SAT1 am 22.12. und 23.12.03 berichtet, ist Kalifornien von einem Erdbeben der Stärke 6,5 RS erschüttert worden. Epizentrum war die rund 50 km von Los Angeles entfernt gelegene Kleinstadt Paso Robles, die in einem dümm besiedelten Gebiet liegt. In Los Angeles selbst berichteten Bewohner von einem "sanften Schaukeln", ähnlich dem auf einem Schiff. In Paso Robles  kam es zu 2 Tote  und 50 leicht Verletzten.

Update 148:

Wie tagesschau.de und andere Medien am 26.12.2003 berichte, wurde der Südosten des Iran am frühen Morgen (5.27 Uhr Ortszeit) von einem schweren Erdbeben (6,6) erschüttert. In der  betroffenen Provinz Kernen kamen mehr als 2000 Menschen ums Leben, vermutlich gibt es jedoch zahlreiche weitere Opfer. (Nur wenige Tage später bericheten diverse Medien bereits von mehr als 20 000 Toten.) Das historische Viertel der Stadt Bam wurde völlig zerstört. In der Nähe dieser Stadt, die etwa 1000 Kilometer von Teheran entfernt liegt, lag das Epizentrum. In Bam wurden 60% aller Gebäude zerstört. Mehrere Nachbeben folgten. Alle hatten eine Stärke über 5,5.

Update 149:

Der SAT 1-Videotext  vom 02.01.04 vermeldete ein Erdbeben an der mexikanischen Pazifikküste, das eine Stärke von 6,1 aufwies. Tagesschau.de vom gleichen Tag gab eine Stärke von 5,7 an. Das Epizentrum lag im westlichen Bundesstaat Guerrero. Verletzte gab es offenbar nicht. Auch die Schäden an Häusern hielten sich in Grenzen.

Die Erde bebte ebenfalls auf Bali um Lombok, wie tageschau.de berichtet. Eine Stärke von 6,1 wurden auf der Richterskala gemessen. Das Epizentrum lag zwischen den beiden Inseln. Auf Lombok kam ein älterer Mann ums Leben - vermutlich eine Folge des Schocks. Es gab zwischen 10 und 30 Verletzte, und mehr als 250 Gebäude wurden beschädigt.

Update 150:

Am Freitag, den 7. Februar 2004 kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 auf Neu-Guinea (Indonesien) mindestens 22 Menschen ums Leben, hunderte wurden verletzt. Die Erschütterungen waren um 06.05 Uhr Ortszeit zu spüren, das Epizentrum lag  7 km von der Bezirkshaupstadt Nabire im Nordwesten der Provinz Papua  entfernt. Die Region ist etwa 3200 km nordöstlich von der Hauptstadt Papua entfernt. Auch Stunden nach dem  Hauptbeben kam es zu zahlreichen Nachbeben. Das dortige Spital wurde fast völlig zerstört. Moscheen, Häuser und Brücken wurden ebenso beschädigt wie der Flughafen von Nabire. Es kam auch zu Schäden im 120 km entfernten Manokwari. (SR-Nachrichten vom 07.02.2004, NZZ Online)

Update 151:

Nach einer Meldung der Saarbrücker Zeitung vom 16.02.2004 hatten  am Samstag, dem 14.02. zwei Erdbeben der Stärke 5,7 und 5,6 auf der Richterskala den Nordwesten Pakistans erschüttert. Dabei gab es mindestens 21 Tote, darunter vier Kinder. 25 Menschen wurden verletzt und 500 Häuser beschädigt.

Der SAT 1-Text vom 17.02.2004 vermeldet ein Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra, das sich am Montag, den 16.02.04 ereignet hatte. Bei dem Beben der Stärke von 5,6 RS kamen fünf Menschen ums Leben.

Update 152:

Am 24.02.2004 ereignete sich in Marokko das verheerendste Erdbeben  seit über 40 Jahren. Es zerstörte ganze Dörfer und riss mindestens 564 Menschen in den Tod. Es gab über 1000 Verletzte. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3 RS . Die Gegend um die Stadt Al Hoceima an der marokkanischen Mittelmeerküste war am meisten betroffen. In der Stadt selbst gab es nur Gebäudeschäden, doch in den umliegenden Dörfern hielten die aus Lehm errichteten Gebäude dem Beben nicht Stand. Im Dorf Ait Kamra stürzten wie in anderen Ortschaften nahezu alle Gebäude ein. Die Erschütterungen überraschten die Bewohner nachts um 2.28 Uhr Ortszeit. Die Stöße hielten etwa 20 Sekunden lang an. Das Epizentrum lag im Mittelmeer vor der Küste. Am Mittag kam es zu einem Nachbeben der Stärke 4,1. Die mehr als 150 km entfernt liegende Stadt Fes war von dem Beben betroffen , das auch die spanische Nordafrika-Exklave Melilla erschütterte. Ausläufer reichten bis in die Costa del Sol in Südspanien.

Mehrere Nachbeben erschütterten bis zum Tag danach die Region, wovon eines eine Stärke von 5,1 erreichte.

Die mazedonische Hauptstadt Skopie wurde am gleichen Tag durch ein Erdbeben erschüttert, das eine Stärke von zwischen 4,5 und 5 auf der Richterskala aufwies.

Am Tag zuvor erschütterte ein Erdbeben die Region zwischen Basel und Freiburg sowie Teile Ostfrankreichs. Das Beben ereignete sich um 18.31 Uhr und hatte einen Wert von 5,1 auf der Richterskala. Damit war es eines der stärksten Erdbeben der vergangenen Jahrzehnten. Das Epizentrum lag rund 100 km westlich von Basel bei Vesoul in Ostfrankreich. (dpa, Wissenschaft online)

Update 153:

Der RTL-Videotext vom 26.03.2001 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,1 RS im Osten der Türkei, genau genommen in der Provinz Erzrum, bei dem  9 Menschen umkamen - darunter 7 Kinder - während 13 Bewohner schwer verletzt wurden. Die Erschütterungen dauerten 10 sec. und waren auch in angrenzenden Gebieten zu spüren. Schäden wurden aus mehreren Dörfern gemeldet. Einige Häuser - darunter auch ein Schulgebäude - stürzten ein.

Update 154:

Wie der RTL-Videotext am 6. April 2004 meldete, erschütterte ein starkes Erdbeben der Stärke von 6,8 RS auf der Richterskala Teile Pakistans und Afghanistans. Das Epizentrum habe rund 250 km nördlich der pakistanischen Stadt Paschawar in den Bergen des Hindukusch gelegen. Die Stöße waren auch in der rund 100 km entfernten pakistanischen Hauptstaft Islamabad zu spüren.

Update 155:

Am Samstag, den 1. Mai 2004 kam es in Taiwan zu einem Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Moment-Magnitude, das zu Erdrutschen führten. Zwei Menschen kamen uns Leben, als Felsbrocken auf ihr Auto geschleudert wurden. Das Zentrum des Bebens lag an der Ostküste in Hsinching, rund 100 km südöstlich von Taipeh gelegen. Die Erschütterungen sollen in weiten Teilen der Insel zu spüren gewesen. Bereits einen Tag vorher hatte in der Region die Erde gebebt - die Erschütterungen erreichten eine Stärke von 4,4.(dpa, yahoo, kurier.at.)

Update 156:

Die Netzeitung vermeldete am 09.05.2004 ein Erdbeben im Pakistan, das in der Nacht auf den 9. den Südwesten Pakistan erschüttert habe. Es kam zu 15 Verletzten, und das Epizentrum lag in der Nähe der Hafenstadt Quetta. Das mittelschwere Beben hatte die Stärke von 4,7 auf der Richterskala.

Update 157:

Ein heftiges Erdbeben der Stärke 5,2 riss am 10.05.2004 die Bewohner mehrerer Ortschaften auf der philippinischen Insel Cebu aus dem Schlaf. Die Erschütterungen beschädigten ein Einkaufszentrum in der Küstenstadt Tubigon. Das Beben war auch auf der nahe gelegene Ferieninsel Bohol zu spüren.

Auch der Süden Japans wurde von einem Erdbeben erschüttert . Die Erschütterungen hatten eine Stärke von 5,2 RS. Über Schäden lagen keine Informationen vor. Das Epizentrum des Bebens lag 50 Kilometer unter dem Meeresboden vor der Küste der Insel Okinawa.

(afp, ap, yahoo.de, forum.grenzwissen.de)

Update 158:

Wie der RTL-Videotext am 29.05.04 meldet, fand tags zuvor Norden und Nordwesten des Iran ein Erdbeben .Nach Angaben des Seismologischen Zentrums der Universität Teheran hatte der Erdstoß die Stärke 5,5, der Geologische Dienst im US-Staat Colorado bezifferte die Stärke auf 6,2.(stern.de.) Das Epizentrum des Bebens lag bei dem Ort Baladeh, der rund 70 Kilometer nordöstlich von Teheran gelegen ist. Man spricht von 25 Toten (und korrigierte sich nach wenigen Tagen auf 45 (kurier.at) und 200 Verletzten (250). Die meisten Menschen kamen auf einer Straße, die von Teheran ans Kaspische Meer führt, ums Leben, als Felsen von der Bergen auf ihre Autos stürzten. Auch die Stadt Bam im Südosten Irans wurde am Samstagmorgen (30. Mai) von einem Beben der Stärke 4,6 heimgesucht. (stern.de) Auch im Süden der Türkei kam es zu Erschütterungen (morgenpost.de). Es kam zu 41 Nachbeben. (kurier.at)

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala ereignete sich am 30.05.04 vor der Südostküste Südkoreas.  Die Erschütterungen im ganzen Land zu spüren. Auch in der Hauptstadt Seoul im Nordwestteil erzitterten leicht die Gebäude. Berichte über Schäden oder Opfer lagen jedoch nicht vor. Es war das stärkste Beben seit 26 Jahren, das in Südkorea aufgezeichnet wurde. (stern.de)

Auch in der Dominikanischen Republik kam es nach einer Flutkatastrophe zu einem Erdbeben der Stärke 4,4 (Netzeitung)

Update 159:

Über Pfingsten erschütterten eine Reihe von Seebeben den Westen der griechischen Halbinsel Peleponnes und die Inseln des Ionischen Meeres. Verletzt wurde niemand. Die Beben hatten eine Stärke von 4,0 bis 4,9 auf der Richterskala. Das Zentrum des stärksten Bebens lag 250 Kilometer südwestlich von Athen unter dem Meeresboden des Ionischen Meeres vor der Hafenstadt Pylon (VT  RTL, 01.06.2004)

Update 160:

Ein Erdbeben den Stärke 5,8 auf der Richtersakla erschütterte Mexiko-City, wie das morgenweb (nach Informationen von dpa) am 16.06.2004 berichtete. Die Menschen seien panisch auf die Straße gelaufen, jedoch gab es offensichtlich keine Opfer oder größeren Schäden. Das Epizentrum lag vor der Küste Mexikos im Pazifik..

Update 161:

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Momentmagnitude erschütterte am Dienstag, den 15. Juni, das Grenzgebiet von Kalifornien und Mexiko. Die Erschütterungen waren in San Diego, Tijuana, und Los Angeles zu spüren. Über Opfer ist nichts bekannt. Das Epizentrum lag auf der Halbinsel Baja California an der mexikanischen Westküste. (Netzeitung vom 16. Juni 2004 09.13 Uhr nach Material von nz.)

Update 162:

Kurier.at und stern.de vermelden am Samstag, dem 3. Juli basierend auf Daten von apa und ala ein Erdbeben in der Osttürkei. Dabei sollen mindestens 19 Menschen getötet und 21 verletzt worden sein, allesamt in der Stadt Yigancal. Verschütterte gab es keine. Aus mehreren Dörfern an der an den Iran grenzenden Provinz Agri wurden Schäden an mehreren Häusern gemeldet. Das Erdbeben erschütterte die Umgebung der Grenzstadt Dogubayazit um 0.31 Uhr MESZ. Es hatte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala.

 Update 163:

Die Netzeitung vom 06. Juli 2004 vermeldet ein Erdbeben in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh. Über eventuelle größere Schäden ist noch nichts bekannt. Das Erdbeben haben eine Stärke von 5,8.

Update 164:

Der SAT1-Text vom 17.07.04 vermeldet ein schweres Erdbeben, das Tokio und östliche Regionen Japans erschüttert habe. Berichte über Opfer und Schäden lagen noch nicht vor.

Update 165:

Am 4. August 2004 vermeldete yahoo.de, dass die Ferienregion um Bordum im Südwesten der Türkei durch eine Serie von Erdbeben erschüttert worden sei, wobei das stärkste Beben eine Stärke von 5,4 RS erreichte. Spotnews vom 11. August nennt 5,5 und schreibt, dass das Zentrum in der Kleinstadt Sivrice in der ostanatolischen Provinz Elazig gelegen habe. Dort seien Fenster zersprungen und einige Häuser beschädigt worden. Weiter sei es zu Stromausfällen. gekommen.  Bereits am Dienstag hatte die Gegend um Bodrum viele kleinere Erdbeben erlebt, schreibt yahoo.de.

Am 10. August vermeldet die Netzeitung ein starkes Erdbeben (5,6), das den Süden Chinas (Die Provinz Yunnan) erschüttert habe. Nach ersten Meldungen wurden drei Menschen getötet und mehrere hundert verletzt. Das Beben ereignete sich gegen 18.30 Uhr Ortszeit im Kreis Ludian. Es gab mindestens 200 Verletzte, Berichte über drei Tote lägen vor.

Yahoo.de berichtet gleich von zwei Erdbeben in Japan. Ein mittelstarkes soll am frühen Morgen des 6. August den Umkreis von Tokio erschüttert haben. Die Stärke betrug 4,9 RS. Das Zentrum lag nordöstlich von Tokio in einer Tiefe von 80 km unter der Erdoberfläche. Das zweite Beben erschütterte am 10. August den Norden Japans. Die Stärke betrug 5,6. Das Zentrum lag etwa 50 km unter dem Meeresboden vor der Küste der Präfektur Iwate. Das Beben sei über eine Minute zu spüren gewesen.

Welt.de vermeldet ein erhöhtes Erdbebenrisiko in Alaska infolge der schrumpfenden Eismassen. "Ohne das Gewicht der Gletscher könnten sich die tektonischen Platten der Erdkruste leichter in Bewegung setzen und sich in gewaltigen Erschütterungen neu anordnen," werden US-Forscher zitiert, die im Fachblatt "Journal of Global and Planetary Chance" darüber berichteten. Hier ist einmal mehr die Klimaerwärmung verantwortlich.

Update 166:

Die Heute-Nachrichten vom 5. September berichten wie die FAZ vom 06.09.04 sowie andere Medien von zwei starken Erdbeben im Westen Japans, die die Stärke 6,9 und 7,3 RS aufwiesen. Mindestens 44 Menschen wurden verletzt und  Schäden wurden angerichtet. 6000  Bewohner  mussten aus Furcht vor den Flutwellen ihre Häuser verlassen. In Kushimoto in der Provinz Wakayama  stieg der Meeresspiegel um 86 cm. Der Video-Text von SAT1 meldete am 7. September 2004 ein weiteres Erdbeben, das den Westen und das Zentrum Japans erschütterte. Es hatte die Stärke von 6,4 auf der Richterskala.

Update 167:

Der RTL-Videotext vom 14.09.2004 vermeldet, dass der Ätna erneut aktiv ist. Aus der Südostseite des Kraters tritt in rund 2700 Metern Höhe ein breiter Lavastrom aus. Die glühende Masse bewegt sich in Richtung eines unbewohnten Tals. Gestein und Lavafontänen werden bis zu 30 Meter in die Luft geschleudert.. Die Lava ist mittlerweile auf knapp 2000 Meter Höhe herunter geflossen.

Update 168:

Wie die Redaktion Schlaglichter am 16. September 2004 aufgrund einer dpa-Meldung mitteilt, hat ein Erdbeben der Stärke 6,2 die philippinische Hauptstadt Malina erschüttert. Das Epizentrum des Bebens soll rund 45 Kilometer von Mania entfernt gelegen haben. Nach ersten Erkenntnissen gab es weder Verletzte noch Schäden.

Update 169:

Wie die Redaktion Schlaglichter am 29.09.2004 aufgrund einer dpa-Meldung mitteilt, wurden weite Teile Kaliforniens durch ein Erdbeben der Stärke 6 erschüttert. Verletzte und größere Schäden gab es nicht. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen San Francisco und Los Angeles.

Gleichzeitig wurde eine ungewöhnliche Serie kleiner Beben nahe dem Vulkan Mount St. Helens im US-Staat Washington registriert. Ein bevorstehender Vulkanausbruch wird für möglich gehalten..

Update 170:

Wie Kurier.at  nach Informationen von apa, ap und dk berichtet, ist der Mount Helens am Freitag, den 01.10.2004 ausgebrochen. Er stieß eine große Gaswolke und Asche aus. Die Eruption dauerte etwa 20 Minurten.

Update 171:

Wie welt.de am Samstag, den 9. Oktober 2004 berichtet, erschütterte tags zuvor ein Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Richterskala den Nordosten Irans. Die Behörden erklärten, dass es 50 Verletzte gab. Das Epizentrum des Bebens lag in der Stadt Agh-Ghala nahe der Grenze zu Turkmenistan. Bereits vor Mitternacht hatte es fünf heftige Erdstöße gegen. Erst am Mittwoch morgen, den 06.10.2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 5,2 den Südosten Irans erschüttert.

Update 172:

Wie kurier.at am 15.10.2004 meldet, hat ein schweres Erdbeben der Stärke 7.0 an jenem Tag Taiwan erschüttert. Das Beben ereignete sich am Mittag (6.08 Uhr MESZ) Das Epizentrum lag etwa 100 km vor der NO-Küste der Insel in rund 60 km Tiefe. In der Stadt Kuishan im Norden der Insel und im südlichen Kaoshing brachen mehrere Feuer aus.

Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben auf der südjapanischen Insel Okinawa. Es hatte eine Stärke von 6,6.

Update 173:

Am Mittwoch Abend, den 20. Oktober 2004 erschütterte ein Erdstoß der Stärke 4,5 von etwa 5 sec. Dauer Norddeutschland. Das Epizentrum lag in Neuenkirchen im Landkreis Soltau-Fallingbostel. In dieser Gegend sind Erdbeben ungewöhnlich, denn es handelt sich um eine "aseismische Gegend". Das Beben war bis nach Hamburg und Bremen zu spüren. Anschließend habe es einen weiteren, allerdings deutlich schwächeren Stoß gekommen. Häuser wackelten beim (ersten) Beben. (welt.de)

Im Südwesten Chinas wurde die dicht bevölkerte Stadt Baoshan in der Provinz Yunnan am Dienstag den 19.10.2004 durch ein Erdbeben der Stärke 5 beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt, obwohl rund ein halbes Duzend Menschen unter Trümmern begraben wurden. 20.000 Häuser wurden teilweise zerstört. (Netzeitung.de)

An dieser Stelle soll auch der Taifun Tokage (Eidechse) erwähnt werden, der z. Z. Japan heimsucht. Er ist der verheerendste Taifun seit einem Vierteljahrhundert. 67 Menschen kamen ums Leben. Mehr als 330 Menschen wurden verletzt. Der Taifun zerstörte Wohnhäuser und alte Kulturstätten. Zeuge entgleisten, Erdrutsche und Überschwemmungen wurden ausgelöst. In der Provinz Hyogo versank die Stadt Toyooka unter schlammigen Wassermassen. Die Bewohner flüchteten auf Dächer.  An der Küste starben drei Menschen, als bis zu 18 Meter hohe Wellen über ihren Häusern niederstürzten. In Kyoto wurde ein Reisebus von einem Fluss, der über die Ufer trat, mitgerissen. Die Fahrgäste zertrümmerten die Fenster und kletterten aufs Dach, wo sie die ganze Nacht ausharren mussten, bevor sie gerettet wurden. (Hamburger Abendblatt online, dpa)

 Update 174:

Drei Tage nach der Verwüstung durch den schweren Taifun, am Samstag den 23.10.04, kam es einem Erdbeben der Stärke von 6,8. Das Beben erschütterte den Nordwesten des Landes und brachte 27 Tote und 2400 Verletzte. Gegen 18 Uhr Ortszeit bebte die Erde in der Provinz Niigata. Sekunden später fiel in der Region rund um das Erdbebenzentrum in der Stadt Ojiya  der Strom aus. Wasser und Gasleitungen zerbarsten und Telefonleitungen wurden unterbrochen. Häuser fingen Feuer, Straßen wurden aufgerissen, mehrere Autos wurden von einem Erdrutsch erschüttert. In der Stadt Nagako entgleiste ein Schnellzug. Nachbeben von 5,9 und 6,3  brachten selbst Tokios Wolkenkratzer ins Wanken, obwohl das Epizentrum etwa 250 km von der Hauptstadt entfernt in 20 km Tiefe lag, Insgesamt gab es gut 240 Nachbeben. In mehreren Ortschaften waren die Erdstöße so stark, dass  viele Menschen nicht mehr aufrecht stehen konnten. (BamS v. 24. Oktober 2004, welt.de v. 25.10.04, tagesspiegel.de am 24.10.2004,stern de vom 23.10.2004, RTL-Video-Text v. 25. u. 26.10.04)

 Update 175:

Wie der RTL-Text vom 7.10.2004 meldet, wurde die japanische Provinz Niigata erscheut von einem Erdbeben erschüttert. Die Stärke betrug 6,0.  Mindestens ein Haus stürzte ein. Fensterscheiben brachen, vereinzelt barsten Wasserleitungen. 1000 Reisende flohen an einem Bahnhof wegen starker Einsturzgefahr. Seit dem schweren Erdbeben vom Samstag sind bisher 31 Menschen ums Leben gekommen.

Update 176:

Die Todeszahl der Erdbebenopfer in Japan hat sich mittlerweile auf 33 erhöht. (div. Quellen)

In der Nacht zum Donnerstag, den 28.Oktober 2004 bebte der Boden in der rumänischen Hauptstadt Bukarest und in Teilen des Balkans. Das Beben hatte eine Stärke von 5,8 auf der Richterskala. Die Erdstöße wurden auch in Moldawien, der Ukraine und in Istanbul vernommen. (Netzeitung.de, 28.10.2004)

Update 177:

Der RTL-Videotext vermeldet am 04.11.04 ein erneutes Erdbeben in der japanischen Provinz Niigata von der Stärke 5,2 auf der Richterskala.

Update 178:

Welt.de berichtet am 9. November 2004, dass der Norden Japans erneut von einem Erdbeben erschüttert wurde. Dabei wurden mindestens acht Menschen verletzt.. Zeitpunkt des Bebens war kurz nach 11 Uhr Ortszeit, und die Stärke betrug 5,9. Das Zentrum lag wieder in der Präfektur Niigata. Eine halbe Stunde nach dem Beben kam es noch zu drei Nachbeben bis zur Stärke 5,0.

Morgenweb.de berichtet von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,7 in Taiwan. In der Hauptstadt Taipeh wackelten minutenlang die Wolkenkratzer, darunter der 508 Meter hohe "Taipeh 101" - das höchste Gebäude der Welt. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 100 km von der Ostküste Taiwans entfernt im Pazifik.

Update 179:

Auch welt.de berichtet von einem Erdbeben in Taiwan, allerdings, am Freitag, den 12. November 2004. Nach dieser Quelle soll das Erdbeben am Donnerstag, den 11.11.04 stattgefunden haben. Das Beben soll eine Stärke von 6.0 RS betragen haben. Das Epizentrum lag an der nordöstlichen Küste des Landes in einer Tiefe von 14 km.

Kurier.at berichtet am gleichen Tag von einem Erdbeben in Indonesien , das mindestens 16 Menschen das Leben gekostet habe. Nach Augenzeugenberichen wurden etwa weitere 100 Bewohner der Insel Alor  verletzt, hunderte Gebäude wurden beschädigt. Das Beben lag 30 km vor der Küste von Alor entfernt und hatte eine Stärke von 6,0. Der Erdstoß fand um 5.26 Uhr Ortszeit statt, mehrere Nachbeben bis zur Stärke 5,0 traten in der Folge auf. Die Erschütterungen waren bis in die osttimoresische Hauptstadt Dili zu spüren.

Update 180:

22.11.04: morgenweb.de vermeldet ein kräftiges Erdbeben im Süden der französischen Antillen-Insel Guadeloupe, bei dem ein Mensch getötet und mehrere verletzt wurden. Mindesten sieben Häuser wurden völlig zerstört. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen Guadeloupe und Dominica. Bei der Stärke gibt es zwei verschiedene Messwerte: 6,0 und 6,3 auf der Richterskala.

Laut pipeline.de kamen bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 in Costa Rica mindestens sieben Menschen ums Leben. Außerdem entstanden in einigen Landesteilen erhebliche Sachschäden. Es kam zu zahlreichen Nachbeben.

Update 181:

In der Nacht vom  24. auf den 25. November 2004 wurden weite Teile Norditaliens von einem Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala erschüttert. Mindestens fünf Menschen wurden leicht verletzt, und mehrere Duzend Gebäude wissen Risse auf. Das Epizentrum des Bebens lag am Ufer des Gardasees in etwa 25 km Tiefe. Noch in Genua im Westen und Venedig im Osten waren die Erdstöße zu spüren. (Netzeitung.de am 25.11.04)

Update 182:

Der Norden Japans (die Insel Hokkaido) ist am Abend des 28.11.04 erneut von einem starken Erdbeben heimgesucht worden. Die Stärke des Bebens betrug 7,1 auf der Richterskala.. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Ostküste Hokkaidos, etwa 50km unter dem Meeresboden gelegen. Eine halbe Stunde nach dem Beben kam es zu einem Nachbeben der Stärke 4,6. Eine Warnung vor einer Flutwelle wurde herausgegeben, später aber wieder zurückgezogen. Mindestens 13 Menschen wurden bei dem Beben verletzt. Hunderte von Haushalten wurden von der Stromversorgung abgeschnitten. Das Beben war auch in Sapporo, der größten Stadt auf Hokkaido zu spüren. (ARD-Text vom 28.11.04 und netzeitung.de vom 28.11.04)

Update 183:

In der Nacht vom 4. auf den 5.12.2004 erschütterte ein Erdbeben er Stärke 5,4 auf der Richterskala Südwestdeutschland. Das Epizentrum lag in Waldkirch bei Emmendingen am Fuße des Schwarzwalds. Glücklicherweise blieb es bei geringen Schäden wie Risse an Hauswänden und heruntergefallenen Ziegeln. Die Erschütterungen waren auch im Elsaß, der Nordschweiz, in Bayern und Rheinland-Pfalz zu spüren. Der erste Erdstoß fand um 2.52 Uhr statt, dann gab es mehrere kleine Nachbeben bis zur Stärke 2,7.

Update 184:

In der Nacht auf den 21.12.2004 wurde laut Netzeitung vom 21.12.04 die türkische Ägäis durch ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf der Richterskala erschüttert. Drei Menschen wurden leicht verletzt. Die Erschütterungen waren auch in den Urlaubsgebieten Bodrum und Marmaris zu spüren.

Update 185:

Am Freitag den 24.12.2004 erschütterte ein schweres Erdbeben den Meeresboden zwischen Australien und der Antarktis. Das Beben ereignete sich in der Früh und erreichte eine Stärke von 8,1. Das Epizentrum befand sich rund 500 Kilometer nördlich von Macquarie Island. Der Erdstoß war bis nach Tasmanien hin zu spüren. Gebäude schwankten dort für 15 Sekunden. (kurier.at vom, 24.12.2004.)

Die Netzeitung vom 26.12.2004 (7.54 Uhr, ergänzt um 15.31 Uhr) vermeldet ein schweres Seebeben der Stärke 8,9(!) in Südasien. Dort sind nach vorläufigen Angaben bis zu 9000 Menschen ums Leben gekommen. Sie meisten Opfer gibt es in Indien und Sri Lanka. Touristenregionen in Thailand und Malaysia sowie die Meldediven sind ebenfalls betroffen. Mit dem Beben gingen meterhohe Flutwellen einher. Es handelt sich um das weltweit stärkste Beben seit 1964. Allein in den Küstenstaaten des Inselstaats Sri Lanka gibt es mehr als 2000 Opfer. Viele werden vermisst. In Osten Indiens kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben, in Indonesien - wo das Epizentrum des Bebens lag (im Norden der Insel Sumatra) - mindestens 1800. Im Süden Thailands kamen Hunderte ums Leben. Die Malediven wurden ebenfalls überflutet. Die Hauptstadt Male steht fast vollständig unter Wasser. Die Erdstöße waren auch in Singapur und Malaysia zu spüren gewesen. Aus Malaysia wurden 16 Tote gemeldet. Besonders betroffen war die Urlaubsinsel Penang. Der erste Erdstoß wurde um 7,59 Uhr Ortszeit (1.59 Uhr MEZ) registriert. Mindestens zehn Nachbeben folgten,  einige davon hatten die Stärke 7.0.

Update 186:

Wie Sie in den Tagen nach dem oben geschilderten Jahrhundert-Beben in den Medien verfolgen konnten, wurden die Zahl der Toten und Vermissten ständig nach oben korrigiert. Die T-Online-Nachrichten melden am 01.01.2005, dass die Staatengemeinschaft damit rechnet, dass insgesamt bis zu 150.000 Menschen ums Leben gekommen sind. (Mittlerweise spricht man von 160.000 oder gar 165.000 d.A.) Da viele namenlose Fischer und Dörfer verschwunden sind, werde man wohl nie wissen, wie viele es waren. Allein auf Sumatra spricht man mittlerweile von 100.000 Toten. In Sri Lanka wurden 28.000 Menschen als tot und 14.000 als vermisst gemeldet. In Indien wurden 9000 Tote und Tote und 3800 Vermisste registriert. Thailand meldet 4800 Tote und 6500 Vermisste.

Am 31.12.04 vermeldete "Die tageszeitung" (www.taz.de) Erdbeben in Teilen der Türkei und Griechenland. Das Zentrum des Bebens der Stärke 4,6 gegen Mitternacht lag bei Ankara. Etwa neun Stunden später wurde die Mitte Griechenlands von einem Erdstoß der Stärke 4,3 erschüttert.

Update 187:

stern de. vermeldet am 06.01.2005 neue Erdbeben vor der Küste Sumatras. Elf Tage nach dem der Jahrhundertkatastrophe  wurden zwei Erdstöße von der Stärke 6,2 und 5,6 auf der Richterskala registriert. Das Epizentrum der Erdstöße lag 60 bis 110 km westlich von Banda Aceh in unmittelbarer Nähe der Stelle, an der sich das Beben vom 26. Dezember zugetragen hat. Seitdem ist es in dieser Region immer wieder zu Nachbeben gekommen..

Die gleiche Quelle vermeldet ein  moderates Erdbeben in den südlichen Philippinen. (Stärke 4,9) Das Epizentrum lag etwa 130 km östlich der Insel Jolo.

Update 188:

Der Ätna spuckt wieder Asche und Feuer, meldet die Netzeitung.de vom 08.01.2005. Ein Krater im Südosten des Vulkans ist wieder aktiv geworden. Rauch und schwarze Asche steigen aus dem Krater auf. Aus einer seitlichen Öffnung auf 2600 m Höhe fließt Lava. Dieses Loch brach erst kürzlich auf.

Update 189:

Nach der Netzeitung.de vom 10.01.05 wurde Sumatra am Morgen dieses Tages erneut von einem Erdbeben erschüttert. Über die Stärke gibt es verschiedene Angaben, US-Seismologen sprechen von 6,2 auf der Richterskala, während die indonesische Regierung von 5,7 spricht. Das Zentrum des Bebens lag etwa 60 km südwestlich von Banda Aceh 14 km unter dem Meeresboden.

Der RTL-Videotext vom 11. Januar  vermeldete ein Erdbeben an der türkischen Ägäisküste am Urlaubsort Marmaris. Auch die griechische Insel Kos war betroffen und das Beben war entlang der türkischen Ägäisküste und bis nach Rhodos hin zu spüren. Das Beben  hatte eine Stärke zwischen 5,1 und 5,4

Ein Erdbeben Stärke 5,8 ereignete sich in der nordiranischen Provinz Golestan. (gleiche Quelle)

Update 190:

Wie die Netzeitung vom 17. Januar 2005 meldet, hat ein Erdbeben der Stärke 6,6 den westlichen Teil der Pazifik-Inselgruppe Mikronesien erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag rund 330 km nordöstlich der Insel Yap.

Update 191:

Wie die Netzeitung vom 19. Januar meldet, erschütterte an jenem Nachmittag (Ortszeit) eine Erdbeben der Stärke 6,8 Japan. Das Epizentrum des Bebens lag rund 200 km vor der Küste der Präfektur Chiba - zehn km unter dem Meeresboden. Eine Tsunami-Warnung wurde ausgegeben, doch die Wellen schlugen an der zuerst getroffenen Insel Miyake nur 30 cm hoch an. 

  Update 192:

Die Netzeitung vom 24.01.2005 vermeldet ein heftiges Erdbeben an jenem Tag auf den zu Indien gehörenden Nikobaren-Inseln. Der Erdstoß hatte die Stärke von 6,2 auf der Moment-Magnitude, und das Epizentrum lag etwa 1700 km südöstlich von Kalkutta im Golf von Bengalen. Vorher kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6,2  auf der Richterskala. Ein 77jähriger Mann kam ums Leben, als sein Haus einstürzte. Die Erde hatte gegen 4.10 Uhr Ortszeit zu beben begonnen. Duzende Gebäude in der Provinzhauptstadt Palu wurden stark beschädigt. Vier Menschen erlitten Verletzungen durch herabfallende Steine. Das Epizentrum lag in der Hauptstadt Jakarta, die 16 km südöstlich  von Palu etwa 300 km unter der Erde. Ein ähnlich starkes Beben gab es in Aceh auf Sumatra. Die taz online berichtete von einem Nachbeben der Stärke 5,4. Hier wird von einem Erdbeben der Stärke 6,5 auf den Nikobaren und Andamanen gesprochen.

Update 193:

Auch in der Türkei kam es wieder zu Erdstößen, wie die Netzeitung vom 26. Januar berichtet. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,5. Zwei Menschen wurden getötet, 27 verletzt. Die Provinz wurde innerhalb von drei Stunden von sieben Erdstößen erschüttert. Rund 80 Gebäude wurden beschädigt.

Update 194:

Die Netzeitung vom 27.01.2005 vermeldet ein neues Erdbeben vor der Küste Sumatras. Es hatte die Stärke 6,1. Das Epizentrum lag etwa 300 km südwestlich von Banda Aceh.

Update 195:

Kurier.at vom 30.01.05 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,6 RS im Südosten Spaniens, in der Region Murcia, bei dem rund 500 Gebäude beschädigt wurden. Die Erdstöße waren auch in Almeria, Jaen, Granada, Albacete und Ciudad Real zu spüren.

Update 196:

Wie der RTL-Videotext von  am 1. Februar 2005 meldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 die ostchinesische Hauptstadt Java. Das Epizentrum lag etwa 120 km südlich der Stadt Lumajang im Indischen Ozean.  

Update 197:

Der RTL-Video-Text vermeldet am 16.02.2005 ein Erdbeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala in Japan, das mehr als 30 Verletzte forderte. Betroffen waren Tokio und die umliegenden Gebiete. Häuser wackelten. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibaraki, das nordöstlich von Tokio liegt.

Die gleiche Quelle vermeldet zwei Erdbeben in Aceh und der östlichen (indonesischen) Insel Sulawesi.

Die Netzeitung berichtet am 16. Februar 2005, dass am Dienstag die indonesische Insel Kepumlauan Talaud von einem Erdbeben der Stärke 56,4 erschüttert worden sei. Kepumlauan Talaud liegt etwa 120 km vor der Südspitze der Philippinen entfernt.

Indonesien, Indien, Bangladesch, Japan und die Karibik wurde nach dieser Quelle am 15. Februar von mehreren heftigen Erdbeben erschüttert.

 Update 198:

Laut kuriere at vom 20. Februar 2005 löste am Samstag, den 19.05 ein starkes Erdbeben in der indonesischen Region Salwesi eine Panik aus. Das Epizentrum des Bebens lag rund 70 km südwestlich der Insel Buton und hatte eine Stärke von 6,9 auf der Richterskala.

 Update 199:

Lycos News meldet am 22.02.2005 ein schweres Erdbeben im Iran, das am frühen Morgen vermutlich mehreren hundert Menschen das Leben gekosten habe. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala und sich um 5.55 Uhr Ortszeit (3.25 Uhr MEZ) ereignet. Am meisten betroffen war die Stadt Zarand mit in der Provinz Kerman. Gebäude wurden zerstört, unter ihnen werden Tote befürchtet. Umliegende Dörfer wurden nahezu dem Erdboden gleichgemacht.

Update 200:

Am Donnerstag, den 24. Februar 2005 ereignete sich auf Sumatra ein schweres Erdbeben der Stärke 6.0.Es wurde um 8.35 Uhr in der Nähe der zur Provinz Ach zählenden Insel Simeulue registriert. Das Epizentrum lag 314 km westlich von Banda Aceh. (Die Welt-Online v. 25.02.2005

Update 201:

Laut kurier.at vom 14.032.2005 wurde die Provinz Banda Aceh einen Tag zuvor durch ein Erdbeben erschüttert. Das Epizentrum lag rund 80 km nordwestlich von Banda Aceh.

Update 202:

Der RTL-Videotext vom 21.03.2005 sowie kurier.at vom gleichen Tag wie andere Quellen vermelden  ein Erdbeben der Stärke 7 auf der Richterskala im Westen Japans am gleichen Tag, bei dem mindestens ein Mensch getötet und etwa 500 (teils schwer) verletzt wurden. Nach der zweiten Quelle war die Präfektur Fukuoka im Süden des Landes am meisten betroffen. Mehrere Gebäude auf der Insel Kyushu wurden teils völlig zerstört. Das Zentrum des Bebens lag etwa 70 km vor der Küste dieser Insel. Auch auf der Insel Genkai wurden Häuser zerstört. Die Ausläufer des Erdbebens waren selbst in Südkorea noch zu spüren.   Stellenweise fiel der Strom aus, und Gasleitungen basten. Telefonverbindungen wurden unterbrochen, und ein automatisches Sicherheitssystem stoppte den Bahnverkehr. Minuten nach dem Erdstoß wurde eine Tsunami-Meldung ausgegeben, die aber bald wieder aufgehoben wurde. Duzende von Nachbeben folgten, von denen einige eine Magnitude von 4,2 erreichten.

Update 203:

Wie das morgenweb am 24.03.2005 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf der Richterskala in der Nacht den Südiran.

 Update 204:

pipeline de berichtete wie zahlreiche andere Quellen dass erneut ein starkes Erdbeben am Ostermontag 2005 Sumatra erschüttert habe. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 8,2 auf der Richterskala. Potential für einen Tsunami war vorhanden, doch dieser fand nicht statt. Es gab lediglich drei Meter hohe Flutwellen. Das Beben sei um 18.09 Uhr gemessen worden. Laut yahoo.de vom 1. April 2005 rechnet man mit 1300 Toten. Betroffen waren vor allem die indonesischen Inseln Nias und Simeulue. (yahoo-Nachrichen vom 29. März 2005).

Update 205:

Die Online-Ausgabe der Zeit berichtet am 10.04.05 von einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala in der Nähe der indonesischen Insel Sumatra.

Update 206:

Nach der Welt online vom 12. April 2005 ist Sumatra am 10.04.05 gleich von zwei schweren Erdbeben erschüttert worden sein, die sich innerhalb von wenigen Stunden ereigneten.

Die gleiche Quelle berichtet von einem Erdbeben in Japan von der Stärke 6,1, das sich am gleichen Tag erreignete. Betroffen war die Region um Tokio, genauer gesagt, die dicht besiedelte Präfektur Chiba, die rund 100 km östlich von der Hauptstadt liegt. Laut kurier.at lag das Epizentrum in rund 52 km Tiefe. Das Beben ereignete sich um 7.22 Uhr.

Update 207:

Auf Sumatra ist am 12.04.05 der Vulkan Telang ausgebrochen. Schwarzer Rauch schwebt über den Kratern des 2600 Meter hohen Bergs. Der Vulkan schleuderte Asche mehrere hundert Meter hoch in den Himmel. Diese regnete dann auf umliegende Dörfer. (RTL-Text vom 12.04.2005 und kurier.at vom 12.04.2005.)

Update 208:

Nach der Netzeigung vom 17. April 2005 hat ein Erdbeben der Stärke 5,1 den Süden Kalifoniens erschüttert. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Bakersfield, das etwa 140 km von nördlich von Los Angeles liegt. Dort war der Erdstoß noch deutlich zu spüren gewesen.

 Update 209:

Nach dem RTL-Text vom 20.04.2005 erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von 5,8 die im Südwesten Japans liegende Präfektur Fukuoka. Dabei wurden mindestens 41 Menschen verletzt. Auf der Insel Genkai vor der Küste Fukuokas gab es mehrere Erdrutsche.

Update 210:

Am Morgen des 26.04.2005 wurde Indonesien von einem mittelstarken Erdbeben heimgesucht. Kurz vor Mitternacht (Ortszeit) erschütterte ein Erdstoß der Stärke 5,4 die östliche Insel Sulawesi (Celebes). Das Epizentrum lag rund 150 km östlich von der Nordspitze der Insel entfernt im Molukkenmeer. Knapp zweieinhalb Stunden später ereignete sich ein neues Erdbeben vor der westlichen Insel Sumatra. Es hatte eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer von der Insel Padang entfernt . (Kurier.at vom 26.04.2005)

 Update 211

Kurier.at vermeldet am 02.05.2005 gleich drei Erdbeben. Eines habe am späten Abend des 1. den Südosten des Iran erschüttert. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 5,5 auf der Richterskala. Zwei Ortschaften nahe der Stadt Zarand in der Provinz Kerman waren betroffen.

Ein weiteres Erdbeben erschütterte in der Nacht zum 02.05. Kreta. Der Erdstoß wies die Stärke 4,4 auf und vor allem die Stadt Heraklion war betroffen. Das Epizentrum des Bebens lag rund 60 km südöstlich dieser Stadt.

Am 02.05. wurde Japan von einer Reihe mittelschwerer Erdbeben erschüttert. Im Abstand von wenigen Stunden wurden mindestens fünf Beben mit einer Stärke von 3,4 und 4,9 gemessen. Alle drei Beben erschütterten die südjapanische Insel Kyushu. Das Epizentrum lag vor der Küste von Fukuoka rund zehn Kilometer unter dem Meeresspiegel . Weitere Erdstöße wurden im Nordosten sowie im Norden Japans gemessen.

Update 212:

Im Süden der indonesischen Insel Sumatra hat ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf der Richterskala zugeschlagen. Das Epizentrum lag rund 360 km nordwestlich von Jakarta im Indischen Ozean etwa 30 km unter dem Meeresboden. Eine Flutwelle gab es nicht. (Spiegel online - 10.05.2005)

Update 213:

Spiegel Online vermeldet am 14.05.2005 ein weiteres Seebeben von Sumatra von der Stärke 6,9. Das Epizentrum habe vor Westsumatra im Indischen Ozean gelegen, etwa 50 km von Padang entfernt. Das Beben war in zahlreichen Städten Sumatras zu spüren gewesen.

Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Morgen des des 14.05.2005 um 4.00 Uhr in einer Bergregion in Rumänien. Das Epizentrum lag im Gebiet Vrancea am südöstlichen Karpatenbogen in einer Tiefe von 140 km. Auch in Bukarest spürte man das Beben.

Im gleichen Artikel wird noch ein Erdbeben von 3,2 im Südschwarzwald erwähnt. Im Kreis Emendingen bebte die Erde um 21.44 Uhr. Die Tiefe des Erdbebens war 11 km. Man verweist vergleichsweise auf ein Erdbeben vom 5. Dezember 2004 nahe Freibung, das immerhin eine Stärke von 5,4 aufwies.

Update 214:

Die Netzeitung meldet am 15. Mai zwei mittelstarke Erdbeben im Süden der Türkei. Das erste Beben (Stärke 4,8) ereignete sich nahe Alanya an der Mittelmeerküste, das zweite (Stärke 4,5) in der Stadt Cay, rund 250 km sündwestlich von Ankara.

Update 215:

Wie morgenweb.de vom 07.06.2005 meldet, wurde die Provinz Bingol im Südosten der Türkei von einem mittelschweren Erdbeben der Stärke 5,7 RS erschüttert. Mindestens neun Menschen wurden verletzt und zahlreiche Häuser zerstört.

Update 216:

Am 14.06.05 wurde ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala gemeldet, bei dem acht Menschen ums Leben gekommen sind. (Lt. pipeline.de vom 16.06.05. gab es mindestens 12 Tote, 150 Verletzte und erheblichen Sachschaden [Nachtrag]) Allein fünf Menschen starben, als in der Nähe der Hafenstadt Iquique ein großer Felsbrocken durch die Erschütterung auf einen Wagen fiel, in dem sie auf einer Landstraße unterwegs waren. Bei den Insassen handelte sich um drei Erwachsene und zwei Kinder. In Iquique wurde mehrere Häuser und Straßen beschädigt. Dort und in einer weiteren Hafenstadt, Arica, stürzten 17 Häuser ein.  In weiten Teilen Nordchiles brachen Telefonleitungen zusammen, und die Telefonleitungen wurden unterbrochen.

Das Beben war auch in Peru und Bolivien zu spüren. (Lt. piperline.de ebenfalls im 2000 km entfernten Brasilia. [Nachtrag]) Rund 1500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago in einer unbewohnten Region der Anden lag das Epizentrum des Bebens. Iquique liegt etwas 320 km davon entfernt. (RTL-Text vom 14.06.2005, Spiegel Online vom 14.06.2005, kurier.at vom 15.05.2006)

Der RTL-Text meldet am 17.06.05 ein schweres Seebeben, das sich vor der Küste Nordkaliforniens ereignete. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 7,0. Das Epizentrum lag knapp 500 km nordwestlich von Sacramento in etwa 10 km unter dem Grund des Pazifiks.

Update 217:

Spiegel online vom 17. Juni 2005 meldet, dass Kaliforniem zum dritten Mail in fünf Tagen vom einem Erdbeben erschüttert wurde. Dabei hatte der jüngste Erdstoß eine Stärke von 4,9. Er war von allem im Süden Kaliforniens - von Los Angeles bis San Diego - zu spüren. Anschließend kam es zu 25 Nachbeben.

Der RTL-Text vom 17. Juni vermeldet ein mittleres Erdbeben der Stärke 5,3 in Südkalifornien. Das Epizentrum lag rund 120 km östlich von Los Angeles. Zwei kleinere Nachbeben wurden registriert.

Update 218:

Ein Erdbeben der Stärke 4,9 hat lt. Netzeitung.de vom 20. Juni 2005 am gleichen Tag den Norden Japans erschüttert. Betroffen war die Präfektur Niigata, in der vor einem halben Jahr bei einem Beben duzende von Menschen getötet wurden. Diesmal schwankten Gebäude, über mehr Schäden wurde zunächst nicht berichtet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern.

Update 219:

Am Morgen des 5. Juli erschütterte ein starkes Erdbeben die Nordspitze Sumatras. Nach unterwschiedlichen Angaben hatte es eine Magnitude von 6,0, 6,7 oder 6,8. Das Zentrum des Bebens lag südlich der Stadt Medan, rund 190 km vor der Westküste Sumatras un Indischen Ozean. (Spiegel Online v. 5. Juli 2005, kurier.at vom 6. Juli 2005, Die Welt online vom 6. Juli n2005)

Update 220:

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat am 23.07.2004 um 16.35 Uhr Ortszeit den Großraum Tokio erschüttert und mindestes 16 Menschen verletzt. Der U-Bahnbetrieb kam vorübergehend zum Erliegen und konnte erst nach Stunden wieder vollständig aufgenommen werden. Gebäude und Strommasten wankten.  Die Behörden warnten vor Nachbeben. Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Tokio und der Provinz Shizuoka wurden gestoppt. Der Verkehr auf vielen Regionalstrecken wurde ebenfalls gestoppt. Das Zentrum des Bebens lag im Nordwesten der Tokioter Nachbarprovinz Chiba in einer Tiefe von 90 km. (RTL-Text vom 23.07.2005, kurier.at vom 23.07.2005)

Update 221:

Am 24.07.05 gegen 21.12 Uhr Ortszeit  (18.22 MESZ) kam es im Indischen Ozean zu einem Erdbeben der Stärke 7.2. Das Epizentrum lag auf den Nikobaren-Inseln. Es sei auch im südindischen Unionsland Madras zu spüren gewesen. Meldungen über Opfer und Schäden gab es zunächst nicht. (Yahoo-Nachrichten vom 24.07.05)

Update 222:

Wie Vorarlberg Online vom 26. Juli 2005 vermeldet, hat ein Erdbeben der Stärke 5,6 am Abend des 25. Juli 2005 den nördlichen amerikanischen Bundesstaat Montana erschüttert. Berichte über Verletzte oder Sachschäden liegen nicht vor. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 35 km nordwestlich der Stadt Dillon. (Dank an Jens Bohn)

Update 223:

Am Dienstag, den 16. August 2005 kam es vor der Küste Japans zu einem Erdbeben, das das Dach eines Hallenbades zum Einsturz brachte und Erdrutsche sowie zwei kleine Tsunamis auslöste. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 7,2 auf der Richterskala. Im Norden des Landes sind mindestens 60 Menschen verletzt worden. Am stärksten betroffen war die Präfektur Myagi. Dort wurden Bewohner von Steinen oder Ziegeln getroffen.  Ein 72-jähriger erlitt einen Beinbruch, und ein siebenjähriges Kind wurde in der Stadt Zao von herunterstürzenden Felsbrocken verletzt. Mindestens 22 Gäste des angesprochenen Schwimmbads in einer Sporthalle in der Millionen-Stadt Sendai verletzten sich, als Teile der Decke einstürzten. 17000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom, und Gebäude/Hochhäuser schwankten noch im 300 km entfernten Tokio. Das Beben ereignete sich um 11.46 Uhr Ortszeit (4.46 Uhr MESZ). Das Zentrum lag 20.000 Meter unter dem Meeresboden, etwa 80 km vor der Küste der Präfektur Myagi. Dem Erdstoß folgten mindestens vier Nachbeben mit einer Stärke bis 4,5. (Kurier.at vom 16.08.2005, Spiegel online vom 16.08.2005, Die Welt online vom 17. August 2005)

Spiegel online bericht am 17. August, dass das Erdbeben auch zwei Kernkraftwerke erschüttert habe. In zwei Anlagen schwappte Wasser aus dem Sammelbecken. Betroffen waren das zwei Becken im Atomkraftwerk Fukushima 1 und einem in der Anlage Fukushima 2. Gefahr bestünde jedoch nicht, da die Radioaktivität nicht aus den Anlagen hinausgelangt sei. Auch keine Arbeiter seien der Strahlung ausgesetzt gewesen,  Spiegel online spricht von insgesamt 12 registrierten Nachbeben.

Update 224:

Spiegel online vom 22. August 2005 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,5 bis 4,8 auf der Richterskala in Rom und der Region Latium. Ein älterer Herr starb, als er unglücklich von einer Leiter fiel. Das Beben ereignete sich um 14.02 Uhr. An der Küste brach Panik aus. Das Epizentrum des Bebens lag an der Küste der Region Latium in der Nähe des Ortes Anzio.

Update 225:

Einmal mehr wurde die ostindonesische Insel Sulawesi von einem Erdbeben erschüttert. Es hatte die Stärke 6,2 auf der Richterskala. (Yahoo-Nachrichten vom 5. September 2005)

Update 226:

Vor der Nordküste von Papua-Neuguinea ereignete sich lt. Spiegel Online vom 09.09.05 ein Erdbeben der Stärke 7,3. Die Erde bebte um 17.27 Uhr Ortszeit etwa 870 km nordöstlich der Hauptstadt Port Moresby. Das Epizentrum befand sich in der Region New Ireland, das knapp 100 km unter der Erde liegt.

Update 227:

Der RTL-Text vom 20.09.2005 vermeldet eine Seebeben der Stärke 4,9 in Griechenland, das sich  in der Nacht zuvor ereignet habe. Das Epizentrum des Bebens lag etwas 300 km westlich Athens in einer Tiefe von etwa 60 km unter dem Meeresboden. Das Beben war auf der Insel Kefalleniria im konischen Meer am meisten zu spüren.

Update 228:

Der RTL-Videotext vermeldet am 26.09.2005 ein starkes Erdbeben in Nordperu. Es hatte eine Stärke von 7,5. Häuser stürzten ein. Am stärksten betroffen war die Ortschaft Lamas, in der vier Menschen starben. Die Erdstöße waren auch in den Nachbarstaaten Ecuador und Kolumbien zu spüren gewesen. Das Epizentrum lag etwa 100 km von der Stadt Moyobamba entfernt in einer Tiefe von etwa 85 km.

 Update 229:

Der RTL-Text  vom 08.10.2005 vermeldet ein Erbeben in Pakistan von der Stärke 7,6, das etwa 1000 Menschenleben forderte. Das Beben richtete im Norden des Landes massive Verwüstungen an. Auch der Norden Indiens und Afghanistans wurden erschüttert. Zahllose Gebäude wurden zerstört.  Mindestens 31 Tote wurden aus den pakistanischen Bundesstaaten Jammu und Kaschmir gemeldet. Darunter befanden sich 15 Soldaten. Das Epizentrum des Erdbebens lag nur 95 km vor Pakistans Hauptstaft Islamabad.

Am 09. Oktober korrigierte Spiegel-Online die Zahl der Opfer drastisch auf "Zehntausende Menschen"! Allein in  Pakistan seien etwa 30.000 Menschen ums Leben gekommen. Endgültige Opferzahlen lägen jedoch noch nicht vor. Aufgrund ausgefallener Telefonleitungen ist die Verständigung schwierig. Vermutlich steigen die Opferzahlen weiter. In Nordwest-Pakistan wurden 250 Mädchen von den Trümmern ihrer Schule erschlagen. Das Erdbeben, das am Morgen des 08.10. stattfand, wurde von einem Sprecher der pakistanischen Streitkräfte, General Shaukat Sultan, als "eines der schlimmsten Erdbeben  in jüngster Zeit bezeichnet. (Ein ähnlich starkes Beben gab es zuletzt am 31. Mai 1935. Damals wurden bei einem Beben der Stärke 7,5 Quetta in West-Pakistan zerstört und bis zu 60.000 Menschen getötet.) Aus dem pakistanischen Teil von Kaschmir wurden mindestens 1000 Todesopfer gemeldet, darunter 200 pakistanische Soldaten. Im indischen Unionsstaat Jammu-Kaschmir wird von 250 Opfern und 800 Verletzten gesprochen. Fast 3000 Häuser wurden zerstört oder beschädigt. In Islamabad stürzten auch Hochhäuser ein. Rund um die Hauptstadt gab es mehrer Hundert Verletzte. Vielerorts fiel der Strom aus. Das Beben löste zahlreiche Erdrutsche aus, die Straßen blockierten.

Update 230:

Wie kurier.at am 17. Oktober 2005 vermeldet, wurde Tokio einen Tag zuvor von einem Erdbeben der Stärke 5,1 erschüttert. Hochhäuser wackelten. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibaraki nördlich der Hauptstadt.

Die Zahl der Toten im Erdbeben in Südasien (Update 229) wurde mittlerweile immer mehr nach oben korrigiert. Eine Woche nach der Katastrophe geht man von mehrt als 38.000 Toten in Nordpakistan und dem pakistanischen Teil von Kaschmir aus, wie die Netzeitung am 15. Oktober 2005 berichtet. Man befürchtet, dass die Zahl der Toten noch weit höhere liegen könnte. Schätzungen reichen bis 50.000. Sowohl in Pakistan als auch im indischen Teil Kaschmirs war es im Laufe der Woche zu teils heftigen Nachbeben gekommen. Der Beauftragte der UN für Nothilfe, Jan Egeland sagte, das Ausmaß der Zerstörung sei weitaus größer gewesen als das bei dem Tsunami in Indonesien.

Update 231:

Am 17. Oktober 2005 vermelden die Yahoo-Nachrichten basierend auf afp-Material, dass sich die Zahl der Todesopfer im Pakistan-Erdbeben mittlerweile auf 53.000 erhöht habe. Allein im pakistanischen Teil Kaschmirs kamen mindestens 40.000 Menschen ums Leben, und immer noch wird ein noch höherer Anstieg der Totenzahlen erwartet. Zahlreiche  Städte und Ortschaften seien noch immer nicht geräumt, und so könnten bis zu 80.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Der Regierungschef für den Pakistanischen Teil Kaschmirs bezeichnet das Erdbeben als "das die schlimmste Tragödie in unserer Geschichte". 

Update 232:

"Seebeben erschüttert Westpeloponnes", titelt der RTL-Text am 18.10.2005. Wie dort berichtet wird, erschütterte ein Seebeben der Stärke 6 die griechischen Halbinsel Peleponnes und Inseln in Ionischen Meer. Das Epizentrum lag unter dem Meeresboden nahe der Insel Zakynthos. Das Beben wurde auch in den westgriechischen Städten Patras, Pyrgos und Kalamanata stark gespürt.

Kurier.at vermeldete am 17.10.2005 ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Richterskala an jenem Tage in der türkischen Ägäis. Etwa eine Viertelstunde nach dem ersten Beben um 7.45 Uhr wurde ein Nachbeben der Stärke 4,1 registriert.

Update 233:

Am 19. Oktober erschütterte einmal mehr ein Erdbeben Japan, genauer gesagt Ost-Japan. Die Online-Ausgabe des Handelblattes online von jenem Tag vermeldet eine Stärke von 6,2, die Netzeitung von eben jenem Tag spricht von 6,5. Das Epizentrum lag 40 km unter dem Pazifik vor der Präfektur Ibaraki. Nicht nur dort, sondern auch in den Präfekturen Chiba und Fukushima war das Beben zu spüren.  In Tokio erzitterten gegen 20.44 Uhr (13.44 MEZ) die Gebäude. Hochhäuser schwankten. Der Flughafen Narita wurde gesperrt und einigen Züge hielten an. Ein Atomkraftwerk fuhr automatisch herunter.

In Pakistan kam es am gleichen Tag zu zwei schweren Nachbeben der Stärke 5,8 bzw. 5,4, die katastrophale Auswirkungen auf die Lage in den stark betroffenen Gebieten haben könnten, wie kurier.at am 20.10. bekannt gab.

Update 234:

Am 21.10.2005 vermeldet der Videotext von RTL ein Erdbeben der Stärke  5,9 an der türkischen Ägäisküste. Es gab nur kleinere Gebäudeschäden. Das Beben forderte jedoch 20 Verletzte in Izmir, die zum Teil aus Panik aus Fenstern und von Balkonen gesprungen sind. Ein junger Mann starb an einem Herzinfarkt

Update 235:

Am 23.10.2005 vermeldete kurier.at auf der Basis von apa- und wol-Material, dass ein weiteres starkes Nachbeben (vorläufige Stärke: 6,0) die Kaschmir-Region erschüttert habe. Das Epizentrum dieses neuen Bebens lag etwa 140 km nördlich von Islamabad. Seit dem ersten Erdstoß vom 8. Oktober  (wir berichteten)  ist die Region bereits von hunderten Nachbeben erschüttert worden.

Update 236:

Knapp einen Monate nach dem starken Erdbeben in Pakistan spricht man bereits von mehr als 73.000 Toten. Wie kurier.at berichtet, wurde Pakistan am 6. November 2005,um 7.12 Ortszeit (03.12 MEZ) von einem neuen Erdbeben erschüttert, das die Stärke 6,0 auf der Richter-Skala aufwies. Sieben Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag 120 Kilometer nördlich von Islamabad. Das neue Beben war in der Hauptstadt, in Peschawar, Malakand, Swat, Mansehra, Balakot und Muzafarrabad zu spüren. Seit dem schweren Erdbeben vom 8. Oktober gab es 1201 Nachbeben. Der Rhytmus habe sich mittlerweile reduziert, dochh es müsse bis Mitte des Monats weiterhin mit Beben gerechnet werden, hieß es.

Update 237:

"Starkes Erdbeben erschüttert Japan" vermelden die Yahoo-Nachrichten am 15. November 2005. Das Beben hatte die Stärke 6,9 und erschütterte weite Teile an der nördlichen Pazifikküste. Eine für die Küstengebiete der nördlichen Hauptinsel Hokkaido und der nordöstlichen Region Tohoku ausgegebene Warnung vor einem Tsunami wurde wieder zurückgenommen. In einigen Teilen Tohokus wurden Medienberichten zufolge kleinere Wellen beobachtet.

Update 238:

Spiegel Online vermeldete am 17. Oktober 2005 ein starkes Erdbeben der Stärke 6,8 bzw. 6,9, das den Norden Chiles und Teile Boliviens erschütterte. Das Zentrum des Bebens lag östlich der Hafenstadt Tocopilla in den Anden. Strom- und Telefonverbindungen waren vorübergehend unterbrochen. Der Erdstoß am Nachmittag Ortszeit war in einem 700 Kilometer langen Streifen zwischen Copiapó und Tocopilla und auch im Süden Boliviens zu spüren.

Update 239:

Wie das Morgenweb und Spiegel Online vom 19. November 2005 vermelden, hat ein starkes Erdbeben der Stärke 6,5 das Meer vor der indonesischen Küste erschüttert. Das Epizentrum lag in 30 Kilometern Tiefe bei der Insel Simeulue vor der Westküste Sumatras, die zur Provinz Aceh gehört, zwischen zwei Inseln. Der starke Erdstoß ereignete sich gegen 21.00 Uhr Ortszeit. Die Ausläufer des Bebens waren noch mehr als 200 Kilometer vom Epizentrum entfernt in der Stadt Medan zu spüren.

Update 240:

Der RTLText vermeldet am 26. November 2005 ein Erdbeben im Osten Chinas, bei dem mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen sind. Bei dem Beben gab es 400 Verletzte. Es hatte die Stärke von 5,7 auf der Richterskala und trug sich um 8.49 Ortszeit in der Provinz Jiangxi zu.. Das Epizentrum lag in einer bekannten Touristenregion am Jangtze in der Nähe der Städte Jiujiang und Ruichang. Rund eine halbe Stunde nach dem Beben traten zwei Nachbeben mit den Stärken  5,7 und 4,1 auf. Hunderte von Gebäuden sind zerstört worden.

Update 241:

Wie dem RTL-Text vom 27.11.2005 zu entnehmen ist, wurde die südosttürkische Provinz Malatya von einem mittelschweren Erdbeben der Stärke 5,3 erschüttert. Im Epizentrum lag die Kleinstadt Pütürge, wo Menschen in Panik auf die Straße rannten. Die Erschütterungen waren bis in die Nachbarprovinzen zu spüren. Die Provinz Malatya liegt am Oberlauf der Euphrat.

Am gleichen Tag meldet die gleiche Quelle ein Erdbeben im Süden Irans, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen. Die Stärke des Bebens, das um 13.53 Uhr die 120.000 Einwohner starke Insel Qeshm im Persischen Golf erschütterte,  betrug 5,9.Das Epizentrum lag in 35 Kilometern Tiefe. Vier Dörfer wurden zerstört.

Update 242:

Wie Spiegel Online vom 05.12.2005 mitteilt, wurde der Osten Afrikas von einem starken Erdbeben erschüttert. Die Erschütterungen hatten eine Stärke von 6,8 (gemessen vom US-Institut für Geologie USGS) oder 7,5 (gemessen von der Straßburger Erdbebenwarte) auf der Richterskala. Betroffen war hauptsächlich die Region um den Tanganjikasee. Die Erschütterungen fanden um 13.00 Uhr statt. Das Epizentrum lag in etwa 10 Kilometern  Tiefe, etwa 55 Kilometer südöstlich der Stadt Kalemie (Demokratische Republik Kongo) und 150 Kilometer südlich von Kigoma (Tansania) entfernt. Im 975 Kilometer vom Zentrum entfernten Nairobi waren die Erschütterungen noch zu spüren. Auch in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, und der kenianischen Küstenstadt Mombasa war das Beben zu spüren.

Spiegel Online berichtet in einer späteren Version vom Tod mehrerer Menschen duch das Beben. Auch Kinder sollen betroffen sein. Zahlreiche Verletzte gab es.

Update 243:

Wie der RTL-Text vom 13.12.2005 meldet, hat ein schweres Erdbeben der Stärke 6,7 den Nordosten Afghanistans und Indiens erschüttert. Das Epizentrum lag in der afghanischen Hindukusch-Region rund 260 Kilometer nordöstlich von Kabul.

Kurz darauf bebte in Erde im Südpazifik in der Region um die Fidschi-Inseln. Diesmal wurde eine Stärke von 6,3 gemessen.

Update 244:

Wie kurier.at am 22.12. vermeldet, hat einen Tag zuvor ein Erdbeben der Stärke 6,3 die indonesische Insel Sulawesi (Celebes) erschüttert. Das Zentrum des Erdstoßes lag nahe der Stadt Manado."Betroffen sind die Inselgruppen der Molukken und die Region um Sulawesi, berichtet Spiegel online vom 21.12.2005. Dort wird von einem Seebeben gesprochen, das den östlichen Teil Indonesiens heimsuchte.

Update 245:

Der RTL-Text vom 25.12.05. vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,6, das die indonesische Insel  Nias an der West-Küste Indonesiens heimsuchte. Es löste unter den Einwohnern Panik aus. Kurier.at meldet sogar drei Erdbeben, die innerhalb von drei Stunden an jenem Tag Nias erschütterten. Die Stärken waren 4,6, 4,7 und 5,4.

Einmal mehr wurde Pakistan von einem Erdbeben erschüttert, das die Stärke 5,2 aufwies. Das Epizentrum lag rund 120 km nördlich der pakistanische Hauptstadt Islamabad. Auch der Nordwesten Pakistans und die Provinz Kaschmir seien betroffen gewesen.  (Sat.1-News vom 25.12.2005 und kurier.at vom 25.12.2005.

Update 246:

Wie der RTL-Text vom 29.12.05 vermeldet,, haben zwei Erdbeben in Mittelportugal etliche Menschen aus dem Schlaf gerissen. Verletzt wurde niemand, und auch Schäden an den Gebäuden wurden nicht gemeldet. Die Beben fanden kurz vor Morgengrauen statt und hatten eine Stärke von 4,4 und 4,5. Sie erschütterten das Zentrum Portugals im Abstand von gut einer halben Stunde. Das Zentrum beider Beben lag bei der Ortschaft Mora im Bezirk Evora.

Update 247:

Wie Vorarlberg Online vom 31. Dezember 2005 mitteilt, hat sich am Freitag vor der Pazifikküste Panamas ein Erdbeben der Stärke 6,2 ereignet. Das Epizentrum lag nur wenige Kilomter vor der Westküste Panamas nahe der Grenze zu Puerto Rico. (Dank an Jens Bohn)

Update 248:

Am 2.1.2006 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,3 (nach anderen Quellen 7,5) die Sandwich-Inseln im Südatlantik. Die Erde bebte dort um 6.30 Uhr MEZ. Das Zentrum lag rund 350 Kilometer südöstlich der Insel Bristol in zehn Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden und rund 4000 Kilometer südöstlich von Buenos Aires.. (Die Sandwichinseln gehören zu britischem Überseegebiet südöstlich der Falklandinseln vor Argentinien.) Ein Tsunami wurde vermutlich nicht ausgelöst, da die Stärke zu gering war und die horizontale Bewegung des Bebens einen solchen verhindert hätten. (Spiegel online vom 2.1.2006 und kurier.at vom gleichen Tag.)

Update 249:

Ein schweres Erdbeben ereignete sich am 04.01.06 vor der mexikanischen Küste. Die Messungen verschiedener Erdbebenwarten ergaben eine Stärke von 6,2 bzw. 6,7. Das Epizentrum lag mitten im Golf von Kalifornien auf der Höhe der Stadt Guaymas. (dpa - übermittelt durch Jens Bohn)

Update 250:

Bild.T-Online.de meldet am 08.01.2006 ein Erdbeben in Griechenland, das die Stärke von 6,9 auf der Richterskala aufwies. Das Epizentrum lag 92 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Chania (Kreta). Die Erdstöße waren überall im Süden des Landes zu spüren, sowie in Athen. Die Schockwellen erreichten Zypern und den Gazastreifen. Auch an der sizilianischen Küste waren Auswirkungen des Bebens zu spüren.

Der RTL-Text meldete am 10.01.2006, dass sich Griechenland nach dem Beben um sechs Meter Richtung Nordafrika bewegt hätte. (Diese Feststellung des griechischen Geologen  Eythymios Lekkas von der Universität Athen wurde später vom  Seismologe Gunnar Jahnke von der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover und dem Geophysiker Gottfried Kirchengast von der Universität Graz heftig bestritten. (boja, fei, DER STANDARD, Print, 13.1.2006 - Dank an Jens Bohn))

Update 251:

Wie kurier.at  am 23.01.2006 meldet, wurde der Inselstaat Vanatu östlich von Australien an jenem Tag von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben ereignete sich rund 70 km nordwestlich von Port Villa auf der Insel Efate. Efate liegt etwa 1890 m östlich von Australien. Eine Tsunami-Warnung wurde ausgegeben.

Update 252:

Wieder ist es kurier.at, das am 24.01.2006 ein schweres Erdbeben in Kolumbien vermeldet. Die Stärke des Bebens betrug 6,3. Glücklicherweise war nur eine dünn besiedelte Region Kolumbiens betroffen. Das Epizentrum lag in der Stadt Jurado in der nördlichen Urwald-Provinz Choco im Grenzgebiet zu Kanada. Ausläufer des Bebens waren noch in der Metropolo Medellin und der Hauptstadt Bogota zu spüren.

Update 253:

Wie u. a. die Netzeitung am 27. Januar 2006 mitteilt, wurde in der Banda-See östlich vor Indonesien um kurz vor 18 Uhr MEZ ein Erdbeben der Stärke 7,7 (nach einer anderen Quelle 7,3) RS gemessen. Das Epizentrum lag 200 km südlich der Stadt Ambon und 440 Kilometer von Ost-Timor entfernt. Die Erschütterungen waren noch im rund 150 km entfernten Bali zu spüren.

Update 254:

Wie die Netzeitung vom 3. Februar 2006 mitteilte, wurde der Nordosten Japans an jenem Tag von seinem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert. Das Epizentrum lag 30 Kilometer unter dem Meeresgrund unmittelbar vor der Küste der Präfektur Ibaraki.

 Update 255:

Wie kurier.at am 23.02.2006 meldet, sind in der Nacht zuvor zwei Menschen bei einem Erdbeben  der Stärke 7,5 in Mosambik ums Leben gekommen. Mindestens 13 wurden verletzt. Der Erdstoß dauerte nach Angaben einer Einwohnerin der Hauptstadt Maputo 3 Minuten. Das Beben war außer in Mosambik auch im benachbarten Simbabwe und im Norden Südafrikas zu spüren.

Update 256:

Wie u. a. der RTL-Text  und Spiegel online nach Informationen von ala/AFP und dpa am 28.02.06 berichten, wurde der Süden des Iran von einem Erdbeben erschüttert, dessen Stärke nach verschiedenen Messungen 5,8 oder 6,2 betrug. Das Epizentrum lag in der Stadt Arsuijeh in der Nähe der Stadt Bam in der Provinz Kerman.

Update 257:

Ein schweres Erdbeben (Stärke 5,8) hat am Montagabend, den 20.03.06 um 20.44 Uhr den Nordosten Algeriens erschüttert. Das Epizentrum lag in der Region Kherrata im Verwaltungsbezirk Bejaia, 250 km östlich von Algier. Mindestens vier Menschen kamen bei dem Beben ums Leben. 36 Menschen wurden verletzt, andere Berichte sprachen von 50 Verletzten. Mehr als 37 Häuser stürzten ein. (AFP [Dank an Jens Bohm], RTL-Text vom 21.03.2006).

Update 258:

Wie kurier.at am 26.03.2006 vermeldet, wurde einen Tag zuvor die Südküste des Iran von einem schweren Erdbeben (Stärke 6,0) erschüttert. Das Epizentrum lag im Gebiet um der Region Fin, die 70 km nördlich von Bandar Abbas liegt.

 Update 259:

Nach Angaben der taz-online vom 29.03.2006 fand am 28.03.2006 ein schweres Erdbeben in Südjapan von der Stärke 6.0 statt. Die Erdstöße waren bis Tokio zu spüren, wo Gebäude schwankten.

Update 260:

Am Donnerstag, den 30.03.2006 erschütterte ein mittleres Erdbeben der Stärke 4,7 kurz nach Mitternacht Zypern. Das Beben war auch an Teilen der türkischen Mittelmeerküste zu spüren. Viele Menschen in der Türkei hatten zuvor befürchtet, dass die Sonnenfinsternis am Mittwoch ein neues Erdbeben ankündigen würde, und viele verließen ihre Häuser. (kurier.at)

Ein schweres Beben (6,4 auf der Richterskala) erschütterte in der Nacht zum Freitag, den 31. März Neuseeland. 

Ein Erdbeben der Stärke 6,4 erschütterte am Samstag den Südosten Taiwans. Das Epizentrum lag 42 km vor der Küste westlich der Insel Talaud, das rund 2250 nordöstlich der Hauptstaft Jakarta liegt. Das Beben hatte sein Zentrum in der Nähe der Stadt Binan, die rund 250 km südöstlich von Taipeh liegt, in rund zehn Kilometern Tiefe. Das Beben erschütterte die ganze Insel, und es kam zu einem Nachbeben der Stärke 4,7.

Am Samstagmorgen erschütterte ein starkes Unterwasserbeben Indonesien. Im Norden von Sulawesi brach Panik aus.

Auch die zu Neuseeland gehörenden Region der unbewohnten Kermadec-Inseln (Gut 1.000 km nordöstlich von Auckland gelegenen Inseln wurden in der Nacht zum Samstag von zwei starken Beben heimgesucht. Sie erreichten eine Stärke von 6,5 und 5,2. (alle N24.de)

Gleich drei Erdbeben erschütterten am Freitag morgen, den 31. März die westiranische Provinz Lorestan. Dabei kamen mindestens 66 Menschen ums Leben. Mehr als 1200 Menschen wurden verletzt. Mehr als 15.000 Familien wurden obdachlos. Die Erdstöße wiesen Stärken zwischen 4,7 und 6,0 RS auf. Besonders betroffen war die Städte Dorud und Borudscherd. Das Beben war auch in der Nachbarprovinz Hamedan zu spüren. Etwa 200 Dörfer waren von dem Beben betroffen, rund hundert wurden schwer beschädigt, und 330 wurden zu 30 - 100% zerstört.. Strom- und Telefonnetz brachen in der betroffenen Region Lorestan zusammen.  (Die Welt online vom 1. April 2006, RTLII-Text vom 1. April 2006, Reuters, 31.03.2006)

Ein heftiges Erdbeben erschütterte am 1. April den Osten Indonesiens. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag etwa 42 km vor der Küste der Insel Talaud in einer Tiefe von 33 Kilometern. Die Insel liegt rund 2250 km nordöstlich der Hauptstaft Jakarta. (Reuters, 1. April 2006)

Update 261:

Am Mittwochabend, den 12.04.2006 erschütterten innerhalb weniger Minuten zwei Seebeben der Stärke 5,8 und 5,4 die Region der ionischen Inseln. Die 11 000 Einwohner retteten sich auf die Straße. Verletzt wurde niemand, doch es handelte sich bereits um das sechste starke Beben in der westgriechischen Provinz innerhalb von sieben Tagen. Die Stärken lagen zwischen 4,7 und 5,9. Die Erschütterungen waren im gesamten Westen des Peloponnes zu spüren.(RTL-Text vom 13.04.06).

Update 262:

In der Nacht auf Donnerstag, den 21.04. hat sich vor der Küste Sumatras ein schweres Erdbeben der Stärke 6,0 ereignet. Das Epizentrum lag etwa 400 km südwestlich der Stadt Banda Aceh. (kurier.at vom 21.04.2004)

Ein  Erdbeben der Stärke 7,7 (mindestens!) hat, wie der RTL-Videotext am 21.04.2005 meldet, den Norden der russischen Halbinsel Kamtschatka erschüttert. In dem Ort Tilitschiki gab es einige leicht Verletzte. Mehrere Gebäude, u. a. eine Schule, Kindergärten und ein Krankenhaus wurden beschädigt. Die Stromversorgung und die Telefonverbindung sind unterbrochen.

Update 263:

Laut Spiegel online vom 21. April 2006 bebte die Erde auch im Osten Japans. Die Stärke betrug 5,6. Drei Menschen wurden verletzt. Das Zentrum des Bebens lag etwa zehn Kilometer unter dem Meeresküste vor der Ostküste der Halbinsel Izu, rund 90 km südöstlich von Tokio.

Update 264:

Wie die Nachrichtenagentur Reuters am 04.05.2006 vermeldet, ist der Südpazifik am 03.05.2006  155 km südlich der Tongainseln und 2145 km nordöstlich der neuseeländischen Metropole Auckland um 17.26 UHR MESZ von einem starken Erdbeben erschüttert wurden. Die Tonga-Inseln liegen östlich von Australien und nordöstlich von Neuseeland. Das Beben hatte eine Stärke von 8,1. Ein tongaischer Polizist sprach von dem stärksten Erdbeben seit 20 Jahren.

Der Kölner Stadt-Anzeiger vom 05.05.2006 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Mittelgriechenland. Das Epizentrum lag rund 90 km nordwestlich von Athen nahe der antiken Stelle von Delphi. Der Erdstoß ereignete sich in einer Tiefe von etwa 40 km unter der Erdoberfläche.

Update 265:

Wie das Morgenweb am 11.05.06 mitteilt, hat an diesem Vormittag ein Erdbeben der Stärke 4,7 die nordgriechische Halbinsel Chalkidiki erschüttert. Das Epizentrum lag 40 km südlich der Hafenstadt Thessaloniki und war in fast ganz Nordgriechenland zu spüren.

Update 266:

Der Pro-7-Video-Text und andere Quellen vermeldeten am 27. Mai 2006 ein verheerendes Erdbeben auf der indonesischen Haupinsel Java, bei der mehr als 2700 Menschen ums Leben kamen. Allein in der Großstadt Yogyakarta forderte das Beben 2200 Menschenleben. Außerhalb der Stadt kam es zu mindestens 500 Toten. Darüber hinaus wurden Tausende von Menschen verletzt. Das Epizentrum lag vor der Insel Java. Die Stärke des Bebens lag bei 6,2.

 Update 267:

Während die Zahl der Opferzahlen des Erdbebens auf Java ständig steigen, erschütterten zwei weitere Erdbeben den Pazifik, wie u.a. der RTL-Videotext vom 28. Mai meldet. Die Beben haben den Inselstaat Tonga und Papua-Neuguinea erschüttert. Das Epizentrum des Bebens von Tonga lag rund 145 km von der Hauptstadt Nuku'alofa, die Stärke betrug 6,7. Ein Beben der Stärke 6,2 erschütterte das etwa 5000 km entfernte Papua-Neuguinea.

 Update 268:

Spiegel online meldete am 12. Juni 2006 unter Berufung auf ffr,AFP und AP drei starke Erdbeben, davon zwei in Japan und eines in Indonesien. Das erste Beben ereignete sich auf der südjapanischen Insel Kyushu nahe der Stadt Oita. Es hatte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala. Mindestens acht Menschen wurden verletzt, die meisten davon an der am meisten getroffenen Region um Hiroshima. Etwa drei Stunden später - es war kurz nach acht Uhr Ortszeit - erschütterte ein Beben der Stärke 4,8 den Norden Japans. Ein erneutes Erdbeben in Indonesien hatte die Stärke 5,9 - das Epizentrum lag 530 km südwestlich der Stadt Bandar Lampung.

Update 269:

Der RTL-Text  vermeldet am 18.07.2006 ein einen Tag zuvor stattgefundenes Seebeben an der Südküste Indonesiens von der Stärke 7,7 auf der Richterskala., in dessen Folge ein Tsunami mit vier Meter hohe Wellen über den Strand der Insel Java hinweggespült hätte. Die Rede ist von mehr als 300 Todesopfern und mehr als 100 Vermissten. Mindestens 30.000 Menschen seien obdachlos geworden.

Wie welt.de am 17. Juli 2006 meldet, spuckt der Ätna wieder Feuer und Asche. Allerdings sei die rotglühende Feuermasse weit von Siedlungen und Dörfern an den Berghängen entfernt. Ein heftiger Ausbruch innerhalb der nächsten Wochen sei jedoch durchaus möglich. Im Osten der Philippinen spuckte der Vulkan Mayon Lava, und in Ecuador ist der 5016 Meter hohe Vulkan Tungurahua wieder aktiv geworden.

Update 270:

Wie Spiegel online am 19. Juli 2006 berichtet, hat ein weiteres Erdbeben die Südküste Indonesiens erschüttert und in Jakarta Hochhäuser zum Schwanken gebracht.  Der Erdstoss ereignete sich am Nachmittag und wies eine Stärke von 6,2 auf.

Update 271:

Stern.de berichtet am 28.09.06 von einem erneuten Seebeben im Pazifik, genauer in der Nähe der Samoa-Inseln. Das Beben der Stärke 6,9 bis 7 löste eine kleine Tsunami-Welle von acht Zentimetern Höhe aus. Das Epizentrum des Bebens lag südwestlich von Pago Pago 43 km unter dem Meeresboden. Als Quelle wird die Nachrichtenagentur Reuters genannt.

Einen Tag löste ein Erdbeben der Stärke 6,1 in weiten Teilen Venezuelas Panik aus. Am Vormittag (Ortszeit) seien in mehreren Bundesländern in Osten des Landes die Stöße zu spüren gewesen. In der Hauptstadt Caracas wurden Büro- und Wohnhäuser vorsorglich evakuiert. (ORF vom 29.09.)

Wissenschaftler haben für andere Regionen düstere Prognosen gestellt. Als erdbebengefährdet werden neben Köln unter anderem Wien, Seattle, Rom, Jerusalem und Shanghai genannt. Der zu erwartende "Beben-Sturm" könnte wieder im Nahen Osten seinen Ursprung nehmen. (RP Online, AFP, ap, ddp, sid, gms,teleschau-der Mediendienst, Tel-A-Vision)

(Mit bestem Dank an Jens Bohn).

Update 272:

Tokio wurde am 13.10 um 6.30 Uhr von einem Erdbeben der Stärke 5.0 erschüttert. Es hatte sein Epizentrum 70 km Tiefe vor der Küste der Tokioter Nachbarprovinz Chiba. (merkuronline.de vom 13.10.2006,  23, 54 Uhr - [Dank an Jens Bohn] RTL-Text vom 14.10.06.

Update 273:

Wie die Online-Version des Schweizer Fernsehens am Samstag dem 15. Oktober 2006 um 14:32 Uhr berichtet, spuckt der Ätna wieder glühende Lava. Seit einem kleineren Erdbeben am 14. Oktober fließen aus einem Krater in 2800 Meter Höhe brodelnde Gesteinsmassen ins Tal. Die Massen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Stunde.

Die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung vom 15. Oktober berichte am 15.10 um 20:45 Uhr von einem Beben der Stärke 6,3, das Hawaii erschütterte Das Beben ereignete sich um 19.07 Uhr MESZ. Das Epizentrum lag rund 250 km südöstlich von Honolulu. (Dank an Jens Bohn)

Update 274:

Der RTL-Text vom 16.10. berichtet, dass zwei schwere Erdbeben innerhalb von sieben Minuten Hawaii erschüttert hätten. Das erste Beben hatte eine Stärke von 6,6, das zweite 5,8. Das Epizentrum lag 19 Kilometer vor Kalua auf der Vulkaninsel Big Island.

Am Morgen des 17.10.2006 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,5. Das Epizentrum lag 229 Kilometer südwestlich der Insel-Hauptstadt Rabaul. Das Seebeben sei um halb vier mitteleuropäischer Sommerzeit registriert worden. (im/Reuters - Dank an Jens Bohn)

Update 275:

Die Online-Ausgabe Basler Nachrichten berichtet am 20.10.2006 basierend auf Informationen von SDA/baz von einem Erdbeben der Stärke  6,5, das am 20.10.2006 die zentrale Region Perus erschüttert habe. Das Epizentrum lag  etwa 155 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Lima. Das Beben ereignete sich um 05.49 (12.49 MESZ) Uhr.

Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,2, das am Abend des gleichen Tages den Nordwesten der Türkei erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag südlich des Marmara-Meeres in der Provinz Balikesir, wo das Minarett einer Dorfmoschee und zwei leer stehende Lehmhäuser eingestürzt seien.

Update 276:

Bkz online meldet am 24.10 unter Berufung auf dpa ein weiteres Erdbeben in der Türkei, das ebenfalls eine Stärke von 5,2 aufwies. Das Epizentrum lag am südöstlichen Rand des Meeres-Bebens. Die Erschütterungen waren in angrenzenden Gebieten und auch in Istanbul (70 km) Luftlinie Entfernung) zu spüren.

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat eine Inselgruppe im Süden Japans erschüttert. Das Epizentrum lag rund 800 km südlich von Tokio. in der Nähe der Izu-Inseln. (yahoo-news v. 24.10.2006, 8.15 Uhr . AFP - Dank an Heinz Werth) Wie das  Handelsblatt online vom 24.10 2006 um 8.44 Uhr meldete, fand das Beben auf der Inselgruppe Ogasawara statt und das Epizentrum lag ungewöhnlich dich an der Erdoberfläche.

Die yahoo-News vermeldeten nach dpa-Informationen am gleichen Tag um 8.35 Uhr ein Erdbeben der Stärke 6.1 in Indonesien. Das Epizentrum lag auf Sangihe, einer Provinz Nordsulawesis. (Dank an Heinz Werth) Wie das Handelsblatt online ergänzend miteilt, liegt die Insel rund 360 km nordöstlich von Manado, einer Hauptstadt von Nordsulawesi. Das Beben war das stärkste von insgesamt 6 Erdstößen. die in den vergangen zwei Tagen in der Region registriert wurden.

Die Yahoo-Nachrichten vom  gleichen Tag um 8.23 berichteten auf der Basis von dpa -Angaben von einem Seebeben der Stärke 4,8 auf der griechischen Inselgruppe der Dodekannes. Am meisten wurde das Beben auf der Insel Karpathos gespürt. Das Zentrum lag etwa 40 km unter dem Meeresboden - ca. 30 km von Karpathos entfernt. (Dank an Heinz Werth)

Der Ätna spuckt immer mehr Lava, und ein Erdbeben der Stärke 5,7 erschüttert den Meeresboden vor Sizilien am Abend des 26.10.2006. Das Beben erreignete sich 208 km unter der Erde. Dieses stärkste Erdbeben seit 30 Jahren in der Region sei auch in ganz Kalabrien zu spüren gewesen. Schon früh am Morgen hatte der Ätna in etwa 200 Meter Höhe eine weitere Lavaquelle eröffnet - die dritte innerhalb weniger Wochen. Rotglühende Gesteinsmassen wälzten sich am Südhang des Bergmassivs in die Tiefe. (FAZ.net mit Material von dpa - Dank auch an Jens Bohn).

Einen Vulkanausbruch gab es auch am 23.10. auf den Philippinen um 10.42 Uhr. Hierbei sind vier Dörfer von Asche bedeckt worden. Der Mount Bulsam spucke eine etwa einen Kilometer hohen Asche- und Rauschwolke aus. Der Ausbruch dauerte drei Minuten. Er sei als kleines Erdbeben messbar gewesen. (bild.t-online.de - Dank an Heinz Werth)

"Erdbeben rund um die Welt beuruhigen die Menschen" titelte bereits vor diesen Geschehnissen die OöNachrichten und vermeldeten, dass die Erde auf den Philippinen am Wochenende des 23./24,. Oktober gleich vier Mail bebte Die Stärken reichten von 3,7 bis 5,2. Neben dem Erdbeben in Südosten der Türkei am Abend des 20.10.06 werden auch zwei Erdbeben der Stärke 3,7 und 4,4 am 23.10 in Ancona (Italien) erwähnt.

Update 277:

rufo meldet am 13.11. unter Berufung auf sbl-Material ein Erdbeben der Stärke 7,7 am 12.11.2006 im Gebiet von Sachalin und den Kurilen. Die Erschütterungen waren noch im 300 Kilometer entfernten Petropawlowsk-Kamtschatski zu spüren. Tags zuvor waren Stürme über das Gebiet hinweg gefegt, die Schäden anrichteten.

Am 15.11.2006 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 8,1 die Region vor der Nordküste Japans. Es löste kleinere Tsunamis in weiten Gebieten der japanischen Pazifikküste aus. In mehreren Gebieten wurden  Wellen zwischen zehn und 40 Zentimetern registriert. Das Erdbeben ereignete sich rund 390 Kilometer von der Insel Etorofu entfernt. (dpa)

Update 278:

Am 17. November 2006 kam es in Japan erneut zu einem Erdbeben. Diesmal wies es eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala auf. Das Zentrum des Bebens lag im südwestlichen Japan nahe Amani. (vz, FXdirekt - 17.11.2006, 20:35 Uhr)

Am 15.11.06 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 5,5 nahe der neuseeländischen Hauptstadt Wellingtons. Das Zentrum des Bebens lag 40 Kilometer nordwestlich von Wellington in der Meerenge zwischen der Nord- und der Südinsel. (rnz-online, dpa. 17.1.06)

Seit dem 16.11.2006 spuckt der Ätna wieder Lava, wie Spiegel Online am 17.11.2006 um 14:53 Uhr vermeldet. Begleitet von einem initialen inneren Beben tritt aus einer neuen aufgebrochenen Lavaquelle neben dem heißen Magma auch Asche und Gas aus der Öffnung an der Südostseite aus. Mehre kleine Eruptionen gingen dem Ausbruch voraus.

Auf den Kurilen werden seit dem 15.11.2006 erhöhte seismische Aktivitäten beobachtet, wie Novosti online am 16.11.2006 um 11:47 berichtet. Am gleichen Tag wurde um 14.30 Uhr Moskauer Zeit in einer Entfernung von 75 bis 275 Kilometer von der Insel Simuschir 22 Bewegungen der Stärke 5,3 registriert. Um 14.14 Uhr Moskauer Zeit wurde im Pazifik 75 Kilometer von der Insel Simuschir entfernt ein Erdbeben der Stärke 8,2 registriert.

Update 279:

Wie die Netzeitung am 29.11.06 berichtet, hat ein Erdbeben der Stärke 6,2 die Inseln im Nordosten Indonesiens erschüttert. Das Beben ereignete sich um 2.32 Uhr MEZ vor der Küste der Provinz Nord-Maluka südlich der Philippinen. Das Zentrum des Bebens lag rund 228 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Ternate - auf der die Erschütterungen auch zu spüren waren - in 72 km Tiefe unter dem Meeresboden. Mehr als 50 Häuser, eine Moschee und eine Schule wurden auf der Insel Morotai, die fast 3000 Kilometer von der Hauptstadt Jakarta entfernt lag, zerstört oder beschädigt.

Am 01.12 wurde Sumatra von einem Erdbeben erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag 50 km südlich von Medan, der Hauptstadt von Sumatra. Es dauerte fünf Sekunden und war in mehreren Städten und Dörfern sowie in der nahe gelegenen Provinz Aceh zu spüren. Über die Stärke liegen zwei verschiedene Angaben vor: Indonesische Mitteilung: 6,6; US-Erdbebenwarte: 6,3. (Handelsblatt.com vom 01.12.06, 12.53 Uhr)

Update 280:

Am 19.12.06 kurz vor Tagesanbruch erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 die indonesische Hauptstadt Sumatra. Es war in Norden und Westen der Insel zu spüren. Mindestens sieben Personen wurden verletzt. Kurz vor dem Beben hat es einen Erdstoß der Stärke 5,8 vor der Küste gegeben. Allein in der Stadt Muarasipongi im Westen Sumatras wurden Hunderte Häuser zerstört. (Basler Zeitung online am 18.12.06) Spiegel online berichtet am 18. Dezember 2006 um 8.06 Uhr (han/AFP/Reuters/AP) von "einem ersten Erdbeben der Stärke 5,7" südöstlich der Stadt Sibolga. Das zweite Beben soll sich nach dieser Quelle eine halbe Stunde später weiter nördlich ereignet haben., Es hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum soll nahe Banda Aceh gelegen haben. Nach dieser Quelle soll auch in Singapur die Erde gebebt haben. Stärke: 6,1.

Update 281:

Am 21.06.2006 erhielt ich von Jens Bohn (Danke!) eine dpa-Meldung, nach der eine Serie von vier Seebeben die Inselgruppen der Nördlichen Sporaden im ägäischen Meer erschüttert habe. Das Stärkste hatte eine Stärke von 5,4. Das Epizentrum lag 150 km südlich von Thessaloniki und in den höheren Etagen der Gebäude in Athen.

Update 282:

Am Morgen des 23.12.2006 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die Indischen Andamanen-Inseln. Das Epizentrum des Bebens lag 115 km südwestlich der größten Stadt der Inselgruppe, Port Blair in 45 km Tiefe. Die Andaman-Inseln liegen zwischen dem Andamanischen Meer und dem Bengalischen Golf. (RTL-Videotext vom 23.12.2006, azonline-ch nach einer sda-Meldung am 23.12.2006)

Update 283:

Wie die Baseler Zeitung online (sda/dpa/baz) am 26.12.2006 berichtet, hat ein Erdbeben am späten Abend des 25.12. Kirgistan in Zentralasien erschüttert. Das Epizentrum lag 140 km südöstlich von der Hauptstaft Bischkek entfernt. Das Beben erreichte eine Stärke von 7,0 und war bis ins angrenzende Kasachstan zu spüren.

Azonline.ch vermeldet am  27.12.2006 über eine Serie von Erdbeben vor der Küste Taiwans, die mindestens zwei Todesopfer gefordert habe. Mehr als 40 Menschen seien beim Einsturz von drei Gebäuden im Süden des Landes verletzt worden. Das stärkste Beben, das eine Stärke von 7,1 hatte, beschädigte auch Unterseekabel und verlangsamte den Internetverkehr. Das Epizentrum lag vor der südlichen Halbinsel Hengchun, die rund 90 km von der zweitgrößten Stadt Taiwans, Kaohsiung, entfernt lag. Spätere Beben hatteneine ähnliche Stärke.

Update 284:

Am 29.12.2006 meldet dpa/baz, dass am jenem Freitag die indonesische Ferieninsel Bali durch ein Erdbeben erschüttert wurde. Das Epizentrum lag etwa 140 km südöstlich der Provinzhauptstaft Denpasar in einer Tiefe von 45 km.

Update 285:

dpa/baz vermeldet am 30.12.2006 ein Erdbeben der Stärke 6,3 an der Südostküste der Republik Jemen. Eine Tsunami-Warnung wurde als Vorsichtsmaßnahme herausgegeben. Sollte es einen Tsunami geben, wird er wahrscheinlich sehr klein ausfallen.

Update 286:

Am 30.12.2006 wurden Teile Japans von mehreren Erdbeben erschüttert. Am Morgen erschütterte ein Beben der Stärke 4,9 Tokios Nachbarprovinzen Chiba und Shizuoka. Dieses Beben war auch in der Hauptstadt zu spüren. Ein anderes Beben der Stärke 5,1 ließ der nördlichste Hauptinsel Hokkaido erzittern. Das Zentrum des Bebens lag in rund 50 km Tiefe unter dem Meeresboden. In der Nacht zuvor hatten mehrere kleinere Beben die südlich von Tokio gelegene Inselkette Izu erschüttert. (dpa)

Update 287:

Am 13.01.2007 ereignete sich um 13.24 Uhr Ortszeit im Nordwesten des Pazifiks vor der nordjapanischen Insel Hokkaido in einer Tiefe von 30 km unter dem Meeresboden ein Seebeben der Stärke 8,3. Entlang der japanischen Küste waren stellenweise Wellen zwischen 10 und 40 cm Höhe registriert worden. Eine ausgegebene Tsunami-Warnung wurde jedoch wieder aufgehoben, die  Anwohner jedoch zu weiterer Aufmerksamkeit aufgerufen. (nz)

Update 288:

Am 15. Januar 2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 Tokio. Gebäude gerieten ins Wanken. Das Epizentrum lag in der Nähe von Shizuoka südlich von Tokio. (Der Standard.at nach APA/Reuters)

Update 289:

In Indonesien ereignete sich am 20.01.2007 erneut ein schweres Erdbeben. Das Beben erschütterte die Erde vor der Insel Sulawesi unter dem Molukken-See, rund 160 Kilometer südöstlich von Manado um 19.27 Uhr Ortszeit (12.27 Uhr MEZ). Das Epizentrum befand sich 51 km unter dem Molukken-See. Es gab zwei verschiedene Messungen: Das Seismologische Institut ermittelte 6,5 auf der Richterskala, das US-Institut für Geologische Überwachung maß eine Stärke von 7,3. Das Beben war auch in Ternate in der Provinz North Maluku an der gegenüberliegenden Küstenseite der Molukken-See zu spüren. In einigen Teilen der Stadt flüchteten Menschen in höher gelegene Gebiete. In einigen Teilen der Stadt fielen die Telefonverbindungen aus. (Azonline-ch vom 12.01.2007 nach einer sda-Meldung und andere).

Am 21.01.2007 kam es im Osten der Türkei zu einem Erdbeben. In den Dörfern Yukarikosk und Cobanova waren einige Häuser eingestürzt. Das Beben hatte eine Stärke von 5,0 und das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Tutak. Der Erdstoss fand um 9.38 (8.38 MEZ) statt und war überall in der Umgebung von Agri zu spüren. (Die Neue Epoche online vom 21.01.2007 nach AP-Meldung und andere.)

Update 290:

Taiwan wurde am 25.01.07 um 18.15 Uhr Ortszeit von einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Richterskala erschüttert. Das Epizentrum lag 62 Kilometer östlich der Stadt Cheungkung. Aus der Hauptstadt Taipeh wurde von schwankenden Hochhäusern berichtet. (Emfis.com am 25.01.2007 um 13.54 Uhr)

Update 291:

argentinienaktuell.com meldet am 29.01.2007, dass seit dem 22.07. in der rund 2000 km südlich der Hauptstadt Chiles Santiago de Chile gelegenen Region Aisén (offiziell Udécima región = "elfte Region") die Erde mehr als 950 mal bebte. Einige der Erschütterungen erreichten den Wert 7 auf der Richterskala.

Update 292:

RIA Novosti online vermeldet am 31.01.2007 ein Erdbeben auf den Marianen im Inselgebiet Mikronesien, das eine Stärke von 6,9 aufwies. Die Erdstöße begannen am 31.07.2007 um 0.39 Moskauer Zeit. Das Epizentrum des Bebens befand sich in einer Tiefe von 30 km.

Update 293:

Wie baz.ch am 05.02.2007 berichtet, erschütterte am 04.02. ein Erdbeben der Stärke 6,1 die Meerenge zwischen Jamaika und Kuba. Das Epizentrum befand sich im Meer, 116 km nördlich von Montego Bay auf Jamaika und 157 km südöstlich von Manzanillo auf Kuba. Das Beben ereignete auch um 15.56 Uhr Lokalzeit (20.56 Uhr MEZ) in einer  Tiefe von 10 km.

Update 294:

Der Kölner Stadt-Anzeiger-Online berichtete am 12.02.07, 18.51 Uhr basierend auf einen dpa-Meldung, dass der Süden der iberischen Halbinsel vom stärksten Erdbeben seit mehr als zehn Jahren erschüttert worden sei. Die genaue Stärke des Bebens ist unklar. Es kursieren die Werte 6,3, 6,1 und 5,8. Das Epizentrum des Bebens lag im Atlantik.

Am gleichen Tag, um 12.25 Uhr berichtet Israelnetz.com/Israelnetz.de auf Basis von einer eh-Meldung zwei Erdbeben in Israel, die sich kurz nach Mitternacht im Abstand von etwa einer Minute ereigneten. Das erste hatte die Stärke 3,6 auf der Richterskala, das zweite 4,5. Das Epizentrum befand sich beider Male auf der jordanischen Seite des Toten Meeres. Die Schwankungen waren im Süden und im Zentrum des Landes zu spüren. So berichten Bewohner der Küstenstädte Tel Aviv und Netanja, dass sie die Erschütterungen wahrgenommen hätten. Zu leichten Beben in Israel kommt es häufig, zum letzten Mal gab es am 9. September 2006 ein Beben der Stärke 4,4 in Jerusalem.

Bereits am 10.02.2007 berichtete Focus online basierend auf einer dpa-Meldung, ein Erdbeben von 5,3 im Südosten der Türkei, insbesondere die Provinz Elazig. Es gab 35 Verletzte. Das Epizentrum lag in der Nähe der Kleinstadt Sivrice.

Update 295:

Wie die Salzburger Nachrichten-online am 20.02.2007 melden, wurde an jenem Tag die indonesischen  Maluku-Inseln von einem Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag nur 18 km unter dem Meeresboden rund 45 km vor der Küste. Das Beben war in Ternate, der Hauptstadt der Provinz Nord-Maluku rund 2800 km nordöstlich der Hauptstadt Jakarta zu spüren.

Emfis.com vermeldet am 20.02.07 ein Erdbeben, dass einen Tag zuvor um 16.24 Uhr Ortszeit die chilenische Stadt Antofagasta erschütterte. Das Beben hatte die Stärke 5,5 und verlief glimpflich.

Am 21.02.2007 vermeldete "derStandard.de" ein erneutes Erdbeben mit Zentrum in der Provinz Elazig im Südosten der Türkei. Zwei unterschiedliche Messungen ergaben die Werte 5,4 und 5,9. Die Erdstöße dauerten zehn Sekunden an, und größere Schäden gab es an einer Schule und Gebäuden an Post und Telekom.

Update 296:

Am Dienstag, den 06.03.2007 erschütterten zwei Erdbeben die indonesische Insel Sumatra. Mindestens 68 Menschen kamen dabei ums Leben. Tausende von Häusern wurden in der Umgebung von Solok zerstört oder stark beschädigt. (Solok ist eine Stadt mit 100 000 Einwohnern, die rund 930 km nordwestlich der Hauptstadt Jakarta liegt. Sie lag besonders nah am Epizentrum.) Straßen waren nicht mehr befahrbar, Telefon- und Stromleitungen waren zeitweise unterbrochen. Die Beben waren in 400 km Entfernung in Singapur und Malaysia deutlich zu spüren. Schwankende Hochhäuser wurden geräumt. Die Beben wurden von der Geologiebehörde USGS nördlich von Padang und südwestlich von Batusangkar registriert. Der Abstand zwischen Beben betrug zwei Stunden. Die Stärken der Beben betrugen 6,3 und 6,1, das Epizentrum lag rund 30 km unter der Erdoberfläche, wie die indonesische Meteorologiebehörde angab, die die Stärken der Beben auf 5,8 schätzte. (DPA, Lycos Nachrichten)

Am Morgen des 28.Februar um 2.25 Uhr hatte eine Serie von vier Erdbeben die nordgriechische Halbinsel Chalkidiki erschüttert. Das heftigste Beben hatte eine Stärke von 4,6. Die darauf folgenden Erdstöße hatten je eine Stärke von 4,2, 2 und 3,3. (SDA/DPA/baz).

Am 01.03. ereignete sich am Abend (Ortszeit) im Raum um San Francisco ein Erdbeben der Stärke 4,2. Die Erschütterung war sechs Sekunden zu spüren gewesen. (DPA/baz)

Update 297

Vor der japanischen Ostküste kam es am 08.03.2007 zu einem Erdbeben der Stärke 6. Das Epizentrum des Bebens lag 140 km unter der Erdoberfläche in der Nähe der Insel Tori-Shima. Die Insel ist unbewohnt und liegt etwa 600 km südlich von Tokio. (AP/baz, orf.at)

Update 298:

Zisch Zentralschweiz online vom 25.03.2007, 9.23 Uhr vermeldet wie andere Quellen basierend auf eine sda-Meldung ein Erbeben vor der Westküste Japans, bei der mindestens ein Mensch ums Leben gekommen ist und es zu mehr als 150 Verletzten kam. Das Beben löste zahlreiche Erdrutsche aus, Häuser wurden beschädigt und Straßen brachen ein. In einigen Gebieten erreiche ein kleiner Tsunami die Küste. Das Epizentrum des Bebens lag 40 km vor der Halbinsel Noto in rund 50 km Tiefe unter dem Meeresboden. Bis ins 300 km entfernte Tokio konnte man die Erdstöße spüren.

Der gleichen Quelle vernehmen wir, dass etwa gleichzeitig mit dem Beben in Japan am 25.03.2007 die Erde nahe der Republik Vanuatu im Südpazifik zwei Mal die Erde bebte. Die Stärke betrug jeweils  7,3 bzw. 7,1.

Ria Novosti online vom 24.03.2007, 12:06 Uhr vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,8 in der südiranischen Provinz Hormozganim. Unterirdische Erdstöße im Gebiet der Stadt Dobardschi gegen 01:08 Ortszeit wurden festgestellt.

dpa/baz vermeldete am 18.03.07, dass zwei Erdbeben der Stärke 5,2 und 5,8 Ostindonesien erschüttert hätten. Das erste der Beben ereignete such in Ternate, der Provinzhauptstadt von Nord Maluku, das Epizentrum lag in der Maluku-See, die etwa 2300 km nordöstlich der Hauptstadt Jakarta liegt. Das zweite Beben traf etwa 15 Minuten später Manado, die Provinzhauptstadt Nord Sulawesi.

Am 20.03.2007 vermeldete die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Tag der Meldung Mittelgriechenland erschüttert hatte. Das Zentrum des Bebens lag ca. 100 km nördlich von Athen. Vor allem in der Region der mittelgriechischen Stadt Lamia verspürte man das Beben.

Und schließlich am 23.03.2007 meldete diese Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Neuseeland. Das Zentrum lag etwa 40 km vor der nördlichen Westküste der Insel in einer Tiefe von 80 km unter dem Meer.

Update 299:

Das Erdbeben in Japan vom 25.03.2007 zog mehr als 200 Nachbeben nach sich. Die stärksten Beben hatten Stärken von 4,8 und 5,3. Das initiale Erdbeben wurde auf 6,9 nach unten korrigiert. Es kam zu mindestens 214 Verletzten. (Zeit online, 26.03.2007, 13:28 Uhr)

Am 28.03.2007 erschütterte ein erneutes Erdbeben der Stärke 4,8 die Westküste Zentraljapans. Wieder waren die Erdstöße besonders stark auf der Halbinsel Noto zu spüren. (Vorarlberg online , 28.03.2007, 08.50:59 Uhr)

Update 300:

Die Inselgruppen der Salomonen im Südpazifik wurden durch mindestens zwei Erdbebeben erschüttert. Eines hatte die Stärke 8,0; ein weiteres 6,7. Die Salomonen bestehen aus knapp 1000 Inseln. Das schwere Beben der Stärke 8,0 löste einen Tsunami aus, durch den mindestens 12 Menschen ums Leben kamen. In der Provinzhauptstadt Gizo kamen zwei kleine Kinder ums Leben. Gizo wurde von bis zu zehn Meter hohen Wellen getroffen. Es gab Vermisste, Leichen trieben am Strand. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 40 km südöstlich von Gizo. Mehrere der Toten konnten in Malakera, einem nahe liegenden Ort geborgen werden. Die ganze Insel war überflutet.. Das Spital in Gizo musste aufgrund schwerer Beschädigungen geschlossen werden. Mehrere Geschäfte in der Stadt wurden zerstört. Das Wasser ging erst nach Stunden zurück. (news.search.ch vom 02.04.2007 um 01:39 Uhr und nachrichten.ch nach sda vom 02.04.2007 um 10:20 Uhr.)

Update 301:

Am 03.04.2007 wurde der entlegene Norden Afghanistans durch ein Erdbeben der Stärke 6.2 erschüttert. Bei Erdrutschen und Überflutungen kamen in anderen Landesteilen mindestens 88 Menschen ums Leben. Das Zentrum des Erdbebens lag bei Faisabad, etwa 300 km nordöstlich von Kabul. Das Beben war auch in den Nachbarländern Pakistan und Indien sowie in Tadschikistan zu spüren. Aus der pakistanischen Hauptstadt Islamabad und aus dem weiter westlich gelegenen Peschawar wurden starke Erschütterungen gemeldet. Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen wurden hunderte Häuser zerstört. Schneefälle lösten Erdlawinen aus. Der Kabul-Fluss führt Hochwasser. 19-34 Provinzen des Landes sind überflutet. In Afghanistan sind nach Schützungen 20.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen. (Netzeitung.de. 03.04.2007, 12:16 Uhr, ergänzt 13.21 Uhr nach einer AP-Meldung)

Am 04.04.2007 erschütterte ein erneutets Beben die Salomonen-Inseln. Es wies eine Stärke von 6.0 auf. Die Zahl der Toten nach dem Tsunmami stieg inzwischen auf 25. Von dem erneuten Beben ist ein Gebiet knapp 140 km nordwestlich von Gizo betroffen. Offensichtlich hat ein weiteres Beben am Tag zuvor die ebenfalls im Südpazifik liegenden Loyalty Inseln erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,3. (Spiegel online vom 04.04.2007, 08:20 Uhr nach jto, AFP und dpa)

Update 302:

Am 05.04.2007 um 05.56 Uhr MESZ wurden die Azoren von einem Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag 93 km östlich von Ponta Delgada, der Hauptstadt der Inselgruppe. (Der Standard.at am 05.04.2007 um 10.55 Uhr)

Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf den Salomonen-Inseln wurden wurde die Erde alle paar Stunden durch weitere Erdstöße erschüttert. Die Zahl der durch den Tsunami ums Leben gekommenen wurde mittlerweile auf 34 Menschen nach oben korrigiert. Mehrere Duzend wurden noch vermisst. (Weltexpress nach dpa am 06.04.2007)

Update 303:

Am 07.04.2007 erschütterte ein erneutes Erdbeben die Azoren. Es hatte eine Stärke von 5 auf der Richterskala. Das Zentrum lag - wie bei den nachfolgen genannten Beben - 25 km südöstlich von Formigas. Das Beben war auf den Inseln Sao Miguel, Santa Maria und Terceira zu spüren. Am 09.04.2007 wurden die Azoren erneut von Erdbeben erschüttert. Am Abend des 08.04 wurde eine Stärke von 5,1 gemessen; am Vormittag des 09.04 erschütterte ein weiteres Beben (Stärke 4,8) die Inselgruppe. (AP/baz - 09.04.2007)

Am Morgen des 10.04 erschütterten mehrere Erdbeben den Westen Griechenlands. Mehrere ältere Häuser wurden dabei beschädigt. Das erste Beben ereignete sich um kurz vor zwei Uhr nachts und hatte die Stärke von 4,7. Das zweite Beben wies eine Stärke von 5,4 auf. Kurz nach neun Uhr kam es zu einer neuen Erdbebenserie mit Stößen der Stärken 4 -5. Das Zentrum der Beben lag im Gebiet der westgriechischen Stadt Agrinin nahe des etwa 215 km von Athens gelegenen Sees Trichonis.  Die Erschütterungen waren auf den ionischen Inseln Zakynthos und Kephallonia zu spüren. (Netzeitung vom 10.04. um 11.53 Uhr)

Update 304:

Ein starkes Erdbeben von 45 Sekunden. Dauer und der Stärke 6,3 erschütterte am 23.04. um 0.42 Uhr Ortszeit (7.42 Uhr MESZ) den Westen Mexikos, also die Pazifikküste, sowie Mexiko-Stadt. Teilweise fiel der Strom aus, Telefonleitungen wurden unterbrochen, und der Autoverkehr kam zum Erliegen. Das Epizentrum lag im Pazifik - etwa 60 km nordwestlich von Acapulco und 250 km südwestlich von Mexiko-Stadt. (Netzeitung vom 13.04. 8.10/11.05 Uhr, nach dpa und AP. Dank an Jens Bohn.)

In den vergangenen Tagen spuckte der Ätna wieder Feuer. Jetzt scheint auch der mächtige Unterwasservulkan Empedokles zu neuem Leben erwacht zu sein. Vermutlich war er für ein kleines Erdbeben in der Straße von Sizilien verantwortlich, das am Abend des 10.07 auf der Südküste zu spüren war. Bei einem Kontrollflug seien zudem eine ungewöhnlich hohe Welle sowie ein großer Schwefelfleck auf dem Wasser gesichtet worden. Der Empedokles erstreckt sich zwischen dem Städtchen Sciacca und der Insel Pantelleria 500 Meter über dem Meeresboden  und war erst 2003 entdeckt worden. (espace.ch nach sda vom 12.04.07 um 19.22 Uhr)

Update 305:

Am 16.04.2007 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala in Zentraljapan, wobei 12 Menschen verletzt wurden. Die Mitteilung stammt von den Behörden aus der Präfektur Mie, die 300 Kilometer westlich von Tokio liegt. (Z!sch online am 16.04.07 - 06:16 Uhr nach einer sda-Meldung)

Update 306:

Am 20.04.2007 um 06:55 meldet APA eine Serie starker Erdbeben, die  früh am Morgen am Tag der Berichterstattung den Südwesten Japans bis hin nach Taiwan erschüttert hätten. Insgesamt wurde in der  Präfektur Okinawa drei Beben registriert: Das erste hatte eine Stärke von 6,7 und fand gegen 03.46 MESZ statt. das zweite trat eine Stunde später auf und kurz danach folgte das dritte. Beide Nachbeben erreichten eine (vorläufige) Stärke von 6,2. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht.

Chinesische Medien meldeten ebenfalls am 20.04.2007 ein Beben 350 km östlich von Taiwan. Dieser Erdstoß der Stärke 6,3 sei rund 450 km entfernt gewesen. Berichte über Schäden lagen auch hier nicht vor. (Dank an Jens Bohn)

Update 307:

Am 21.04.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 das südchilenische Aysen-Fjord, das rund 2500 km von Santiago entfernt liegt. In den nächsten gelegenen Städten Chacabuco und Puerto Aysen fiel kurz der Strom aus. Einen Tag nach dem Beben wurden die Leichen von drei Personen geborgen., die von einer Welle aufs Meer hinausgeschleudert worden waren. Sieben weitere Personen werden noch vermisst. Diese Welle war von Gesteins- und Erdmassen verursacht worden, de nach dem Beben von umliegenden Bergen in den Fjord gestürzt waren. Die Behörden vermuten, dass ein unterseeischer Vulkan ausgebrochen war und zu dem Beben führte. Südchile war  in den letzten drei Monaten  vor dem Beben schon von hunderten von Erdbeben heimgesucht wurden. (AP/baz am 22.04.2007)

Update 308:

Am 01.05.2005 meldete Tirol Online unter Angabe von APA als Quelle, dass der Italienische Vulkan Stromboli wieder aktiv sei. Asche und kleine Steine wurden in die Luft geworfen.

In diesem Bericht wies man auch darauf hin, dass der Ätna wieder aktiv sei. Nach Explosionen am Nachmittag des 31. April flossen einige Lavaströme den Berg hinab.

Am 07.01.2007 um 22:20, mit letzter Änderung am 08.05.07, 0.21 Uhr vermeldete das Schweizer Fernsehen online unter Berufung auf afp und wyse eine zunehmende Aktivität im Gipfelkrater des Ätna.. In der Nacht vom 07. auf den 08.05.07 öffnete sich eine Spalte, aus der sich ein breiter Lavastrom ergoss.

Update 309:

Wie Spiegel online am 16. Mai 2007 um 16.18 Uhr unter Berufung auf abl und AFP und die Netzeitung unter Berufung auf AP berichtet, hat ein schweres Erdbeben (Stärke 6,1) Laos, Thailand, Birma und Vietnam erschüttert. Das Epizentrum lag in 38 km Tiefe unter dem sog. Goldenen Dreieck zwischen Laos, Birma und Thailand, 165 km nordwestlich der laotischen Stadt Luang Prabang entfernt. In der vietnamesischen Hauptstadt und in Bangkok schwankten Hochhäuser, Büros im Geschäftsviertel wurden evakuiert. Zwei Stunden nach dem Erdstoß erfolgte ein Nachbeben mit der Stärke 4,7.Auch in der bei Touristen beliebten Stadt Chiang Mai schwankten Gebäude.

Update 310:

SZon vermeldet am 24.05.2007 unter Berufung auf dpa ein schweres Erdbeben, das den Osten Indonesiens erschüttert habe. Die Erdstöße wiesen eine Stärke von 6,5 auf. Das Epizentrum lag vor der Insel Sumbawa im Meer.

Update 311:

AP/baz vermeldet am 29.05.2007 ein Erdbeben der Stärke 6.0 und mehrere Nachbeben  im Osten Indonesiens. Das Zentrum des Bebens lag in der Molukken-See, 215 km von der Stadt Ternate entfernt. Der erste Erdstoß dauerte etwa 6 sec.

Update 312:

Spiegel online vom 03.06.2007,12:17 Uhr vermeldet unter Berufung auf bor/dpa und ap ein schweres Erdbeben im Südwesten Chinas. Mindestens drei Menschen sind ums Leben gekommen und mehrere Hundert wurden verletzt. Es handelt sich um eines der stärksten Beben, die in den letzten zehn Jahren in der Region Yunnan gemessen wurde. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 und erschütterte den Bezirk Ning'er in der Provinz Yunnan am frühen Morgen um 5.34 Uhr Ortszeit (23.34 Uhr MESZ am 02. Juni). Es folgten mindestens 230 weitere Nachbeben. 15 Menschen wurden schwer verletzt, 290 leicht. In den Dörfern in der Region und der Stadt Pu'er stürzten zahlreiche Häuser ein, und das Telefonnetz brach zusammen. Es kam zu Störungen in der Wasser- und Stromversorgung. Das Beben war im Umkreis von 300 km zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag in etwa zehn Kilometern Tiefe. Das stärkste Nachbeben wies eine Stärke von 5,1 auf.

20minuten.ch vermeldete ebenfalls am 03.06.07 um 15.36 Uhr neben dem Erdbeben in China ein weiteres Beben auf den Philippinen. Es wies eine Stärke von 5,3 auf und erschütterte am Sonntag das Touristenviertel von Manila um die umliegenden Gebiete. Das Zentrum des Bebens lag 53 km südwestlich von Naga-Stadt im Meer. Das Beben war am Abend im Touristenviertel Ermita und mindestens drei Provinzen außerhalb Manilas zu spüren.

Update 313:

Am 07.06. um 09.58 Uhr Moskauer Zeit (14.58 Uhr Ortszeit) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,1 die südliche japanische Insel Kyushu. Das Epizentrum des Bebens lag in der Präfektur Oita in einer Tiefe von etwa 10 km.

In der Nacht zum 07.06. wurde an der Ostküste von Kamtschatka ebenfalls ein Beben der Stärke 4,1 registriert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 100 km. In den Ortschaften des Gebiets wurden keine Beben wahrgenommen. (Berliner Umschau online am 07.06.07 nach RIA Nowosti, de.rian.ru)

Update 314:

Wie die Kleine Zeitung online auf der Basis einer APA-Meldung am 14.06.2007 um 02.26 Uhr berichtet, hat ein starkes Erdbeben die mittelamerikanischen Länder Guatemala und El Salvador erschüttert. Das Beben dauerte 49 Sekunden und erreichte eine Stärke von bis zu 6,8. Schäden an Gebäuden wurden gemeldet, in einigen Landesteilen brach der Telefonverkehr zusammen. Aus der südwestlichen Provinz Guatemalas Escuintla kam es zu Erdrutschen. Das Beben waren auch im südmexikanischen Chiapas zu spüren. Das Epizentrum lag 114 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemalas Guatemala-Stadt vor der Küste in im Pazifik.

Update 315:

Am 16.06.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die nördlichen Molukken-Inseln. Besonders betroffen war Ternate, die Hauptstadt der Nord-Molukken-Provinz. Das Epizentrum lag 104 Kilometer südlich von Ternate im Meer. (Kleine Zeitung online nach einer APA-Meldung).

Update 316:

Am 27.06.2007 wurde die indonesische Hauptinsel Java von einem starken Erdbeben erschüttert. Das Epizentrum des Bebens des Stärke 6.0 lag etwa 33 Kilometer südwestlich des Küste von Zentraljava. Es lag etwa 33 Kilometer unter dem Meeresboden. Ausläufer des Bebens waren bis nach Yogyarkarta zu spüren gewesen. (DPA/baz am 27.06.2007) Nachrichten.de am 27.06.2007 (nach sda)  schreibt bezüglich des Zentrums, es habe 340 Kilometer südwestlich der Stadt Cileap im Indischen Ozean gelegen. Das Erdbeben ließ vor allem den Süden Javas erzittern.

Update 317:

Am 29.06.07 vermeldete AP/baz, dass am 27.06 ein Erdbeben der Stärke 5,8 Korfu und andere westgriechische Inseln erschüttert habe. Das Epizentrum lag 34 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Igoumenitsa auf dem griechischen Festland. Das Erdbeben war auf den Inseln Korfu und Paxos, dem griechischen Festland und in Südalbanien zu spüren.

Tags drauf, am 30.06. verlautete aus der gleichen Quelle, dass am Morgen des 28.06.07 erneut in Westgriechenland die Erde bebte. Das Beben hatte eine Stärke von 5,1. Das Epizentrum lag unter dem Meeresboden zwischen Korfu und dem westgriechischen Festland. Auch auf den anderen Inseln im Ionischen Meer und auf dem griechischen Festland war das Beben zu spüren. Von drei weiteren kleineren Beben ist die Rede.

Update 318:

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 erschütterte am Abend des 03.07.2007 den Süden Mexikos. Zehn Minuten lang fielen Strom und Telefone aus. Zeitpunkt des Bebens war 20.09 Uhr Ortszeit. Das Epizentrum lag 39 Kilometer von Gutierrez, der Hauptstadt von Chiapas, entfernt.. Auch in Villahermosa im benachbarten Staat Tabasco, in Mexiko-Stadt und im Nordwesten von Guatemala war das Beben zu spüren. (NZZ-Online am 6. Juli 2007 um 06:17 Uhr MESZ und Der Standard.at am 06. Juli 2007 um 12.02 Uhr MESZ nach APA und AP)

Update 319:

Wie der Videotext von RTL am 16.07.2007 vermeldet, sind bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Nordwesten Japans mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen und mehr als 700 verletzt worden. 300 Häuser wurden in der am schwersten betroffenen Stadt Kashiwazaki, etwa 200 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tokio liegt, und anderen Orten der Provinz Niigata völlig zerstört. In der Atomanlage Kashiwatzaki-Kariwa brach in einem Transformator ein Brand aus, der jedoch später gelöscht werden konnte. Auch in Tokio war das Beben zu spüren.

Update 320:

SDA/baz vermeldet am 16.07.2007 ein erneutes Erdbeben in Westjapan, das nur einen halben Tag später am Meeresboden vor der Großstadt Kyoto tobte. Das Beben ereignete sich um 23.18 Uhr Ortszeit und erreichte eine Stärke von 6,6. Bezüglich des ersten Bebens am Morgen wird gesagt, dass es auf der ganzen Hauptinsel Honshu zu spüren war. Die Anzahl der Opfer in Zentraljapan wird nun mit sieben Personen angegeben.

Update 321:

Die Bucht von San Francisco wurde am 20.07.2007 durch ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschüttert. Über Glasbruch und Gegenstände, die aus Regalen, fielen wurde geklagt. Das Erdbeben ereignete sich um 04.42 Uhr Ortszeit (13.42 MESZ) etwa drei Kilometer von Oakland entfernt. Das Beben war auf beiden Seiten der Bucht zu spüren. (PR Inside vom 20.07.2007 um 15:14:29 Uhr nach einer AP-Meldung)

Am 21.07.07 erschütterten zwei starke Erdbeben abgelegene Gebiete in Brasilien und Argentinien. Im brasilianischen Staat Acre am westlichen Amazonas wurde eine Stärke von 6,1 registriert. In der nordargentischen Provinz Jujuy wurde gar ein Wert von 6,2 gemessen. Das Epizentrum lag tief unter der Erdoberfläche: In Brasilien in 630 und in Argentinien in 250 Kilometer Tiefe. (PR Inside vom 21.07.2007 um 20:20:31 Uhr nach einer AP-Meldung)

Am 26.07.07 erschütterte ein schweres Erdbeben die Indonesische Provinz Nord-Molukken. Der Erdstoß ereignete sich etwa 30 Kilometer unter dem Meeresboden. Das Epizentrum lag 57 Kilometer unter der Meeresoberfläche - 234 Kilometer nordöstlich von der Provinzhauptstadt Ternate entfernt. Das Beben dauerte beinahe eine Minute, Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern. (APA/Nachrichten.at)

Update 322:

Am Morgen des 02.08.2007 um 6.37 Uhr Moskauer Ortszeit hat ein Unterwasserbeben der Stärke 6,4 die Insel Sachalin in Fernen Osten Russlands erschüttert. Zwei Menschen wurde getötet und ein weiterer verletzt. Eine Serie kleinerer Flutwellen folgte. Daraufhin wurde im nahe gelegenen Japan eine Tsunami-Meldung ausgegeben. Wellen von 30 Zentimetern Höhe trafen die nordjapanische Insel Hokkaido. Später wurde der Tsunami-Alarm wieder aufgehoben, doch es folgte ein zweites Beben der Stärke 5,9.(AP/baz  / cj/.rufo/Moskau /Focus online am 02.08.2007)

Ein Erdbeben der Stärke 7,2 erschütterte den südpazifischen Inselstaat Vanuata. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Am schwersten betroffen war die Stadt Luganville auf der Insel Espiritu Santa. Gebäude wurden beschädigt und Straßen aufgerissen. Stromverbindungen wurden gekappt. Die Hauptstadt Port Vila blieb von dem Beben unberührt. Das Epizentrum lag ungefähr rund 250 km nordwestlich der Hauptstadt 250 km unter dem Meeresboden. (AFP/freenet.de, 02.08.2007, 07:25 Uhr)

Eine ungewöhnlich lange Serie von Erdbeben erschüttert seit Mitte Juli Kenia und Tansania. 18 Beben mit einer Maximal-Stärke von 6,1 traten in diesen drei Wochen in der Gegend von Mombasa bis Kisumu am Victoria-See Gebäude zum Schwanken. Am 01.08. wurde in den Morgenstunden der letzte Stoß mit einer Stärke von 4,5 gemessen. Das Epizentrum liegt im Gebiet des Vulkans Ol Donyo Lengai in Tansania. Dieser Erdbeben-"Schwarm" wird als unbekanntes Phänomen angesehen. (Der Standard.at am 02.08.2007 um 16:24 Uhr MEZ  nach APA und dpa und Das Bieler Tagblatt online  vom 02.08.2007.)

Update 323:

Drei Tage nach dem schweren Erdbeben auf Sachalin sind bei einem Nachbeben am 05.08.2007 mindestens zehn Menschen verletzt worden. Das Beben hatte eine Stärke von 4.0 gehabt. (DPA/baz am 05.08.2007)

Update 324:

Am 09.08.2007 wurden erneut mehrere Erdbeben auf Sachalin gemessen. Die Nachbeben hatten eine Stärke von maximal 4,1. (Russland aktuell vom 09.08.2007)ab/rufo/Moskau)

Bereits einen Tag zuvor hatte ein Erdbeben das Gebiet um Jakarta erschüttert. Die Erschütterungen hatten eine Stärke von 7,4. Das Epizentrum lag in 110 km Entfernung von Jakarta entfernt im Meer. Das Beben hatte sich mit etwa 282 km in sehr großer Tiefe ereignet. (NZZ online vom 09.08.2007, sda/dpa/reuters).

Update 325:

Am 12.08.2007 erschütterte ein Erdbeben das Zentrum Spaniens. Der Erdstoß fand am Vormittag statt und war in weiten Teilen des Landes zu spüren. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Pedro Munoz in der Provinz Ciudad Real. (Live PR com 12.08.2007 um 13:03:47 nach AP)

Am Abend des 15.08.2007 um 18.41 Uhr Ortszeit (Donnerstag 01.41 Uhr erschütterte das schwerste Erdbeben des Jahrhunderts in Perus (Stärke 8) das Land. Das Beben kam in zwei kurz aufeinander folgendem Wellen, die jeweils etwa 10 Sekunden dauerten. Das Zentrum des Bebens lag etwa 145 km südöstlich der Hauptstadt Lima in einer Tiefe von 41 Kilometern. Dem ersten Erdstoß folgten vier Nachbeben mit Stärken von 5,4 bis 5,9 und etliche kleinere Erschütterungen. An der Pazifikküste von Peru, Chile, Ecuador und Kolumbien entstand eine Flutwelle von 20 bis 30 cm, die aber keine Bedrohung darstellte. Noch am 17. August kommt es zu Nachbeben.

Die Opferzahlen schwankten, nach neuesten Meldungen ist die Zahl der Todesopfer bei dem schweren Erdbeben in Peru auf mindestens 510 angestiegen. Mindestens 1500 weitere Menschen wurden beim Beben verletzt. Die Region in der Umgebung der Städte Ica, Chincha und Canete an der südlichen Pazifikküste war am stärksten betroffen. Dort seien mindestens der Großteil der Todesopfer zu beklagen. Eine Kirche und Duzende Häuser sind in jener Region eingestürzt. In Lima war das Beben ebenfalls zu spüren, mehr als eine Minute lang schwankte der Boden. Fensterscheiben und Straßenlaternen gingen zu Bruch, und die Telefon- und Mobilfunknetze brachen zusammen. Im Stadtzentrum stürzten einige Häuser ein. (Süddeutsche.de vom 16.08. - 6.55 Uhr nach AP, Reuters, dpa und afp sowie SDA/baz,am 16.08.07 Tageschau am 17.08.2007)

Update 326:

AFP meldet am 02.09.2007, dass einen Tag zuvor ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 die Salomonen im Südpazifik erschüttert hätte. Das Zentrum des Bebens lag 35 km unter dem Meeresboden südlich der Santa-Cruz-Inseln. Mit örtlichen Tsunamis sei zu rechnen, hieß es.

Ebenfalls am 02.09.2007 vermeldet AP/baz ein Erdbeben der Stärke 4,7, das am gleichen Tag Südkalifornien erschüttert hatte. Das Zentrum lag in der Stadt Lake Elsinore rund 80 km südöstlich von Los Angeles und waren bis dorthin zu spüren.

Bereits am Abend des 17.07.2007 um 15.46 Uhr MESZ war es laut dpa/sda/baz (baz.ch vom 20.08.2007) auf den Philippinen zu einem Erdbeben der Stärke 6,5  gekommen. Das Epizentrum lag 10 km unter dem Meeresspiegel und etwa 225 km südöstlich von Davo auf der Insel Mindavo.

Wie AP/baz am 17.08.2007 berichtet, kam es einen Tag zuvor auch in Indonesien zu einem Erdbeben. Die Stärke war 6,2. Das Zentrum lag unter dem Meeresgrund im Seegebiet der Molukken, etwa 230 km südöstlich der Provinzhauptstadt Ambon.

Die Netzeitung vom 28.08.07 (dpa/nz) berichtet, dass in den Morgenstunden ein Erdbeben der Stärke 4,4 das von Waldbränden heimgesuchte Land erschüttert hätte. Besonders betroffen war die Region um Athen. Das Epizentrum lag 37 km nördlich der Hauptstadt. Der Erdstoß war auch auf der rund 37 km gegenüber liegenden Inseln Euböa, die von verheerenden Bränden heimgesucht wird, zu spüren.

Update 327:

Am 12.09.2007 wurde Indonecsien von einem schweren Erdbeben ers hüttert, das die Stärke 7,9 auf der Richterskala aufwies. Betroffen sei die Insel Sumatra, insbersondere deren Westküste. Mittlerweile ist sogar von einer Erdbebenserie die Rede. Später hieß es, ein Erdbeben der Stärke 8,4 sei an jenem Tag aufgetreten. Unsicher ist, ob es sich um das gleiche Beben handelt. Dann wieder war von etwa 25 Nachbeben innerhalb von 18 Stunden die Rede. Zehn Menschen kamen durch das Beben ums Leben Es kam zu Tsunami-Warnungen. Betroffen waren die Menschen in der Region Bengkulu und auch die Stadt Pedang. Häuser stürzten ein. Telefonnetzte brachen zusammen. Mehrere der Beben waren auch in Jakarta, Singapur und in Malaysia zu spüren. Ein Nachbeben des schweren Erdbebens hatte eine drei Meter hohe Flutwelle ausgelöst. Das jüngste Nachbeben vom Nachmittag des 13.09.07 hatte die Stärke 6,2 und das Zentrum lag zehn Kilometer unter dem Meeresboden, 267 Kilometer vor der Stadt Pedang. Das seien die Art von, die Tsunamis auslösen können. (AFP 12.09, Nachricht von Jens Bohn; süddeutsche.de, dpa, Reuters, AP, 13.09.; Welt, 13.09; RTL-Text vom 12.09. stern.de vom 13.09; RPO vom 13.09.2007)

Bereits am 10.09.2007 wurden wurden zwei kleine Erdbeben im Osten der indonesischen Insel Java gemeldet. Ein Duzend Häuser wurden beschädigt,. Der erste Erdstoß erfolgte in dere Region um Sidobondo, 900 km von Jakarta enfernt. Das Beben hatte eine Stärke von 4,9, und fünf Stunden später kam es zu einem zweiten Beben der Stärke 4,5. Der RTL-Text sprach von duzenden Verletzten un berief sich auf einheimische Medienberichte.

Am gleichen um Tag bebte die Erde auch an der kolumbianischen Westküste. Die Stärke betrug 6,2. Das Epizentrum lag circa 46 km nordöstlich der Stadt El Charco, wo mehrere Gebäude beschädigt wurden. (sda, zisch vom 10.09.2007; RTL-Text vom 10.09.07; der Standard.at vom 10.09.2007)

Vor den Salomonen hatte es am 02.09.07 ein Erdbeben gegeben. Die Stärke betrug 6,9. Das Epizentrum befand sich 95 km südlich der Santa-Cruz-Inseln, 35 km unter dem Meeresboden. (ÖÖ-Nachrichten/APA vom 02.09.07)

Die Westküste Amerikas wurde am 02.09.2007 von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert.  Der Meeresboden bebte knapp 10 km von der Stadt Los Mochis entfernt, und das Epizentrum lag 56 km tief. (Offenbach-Post online, dpa vom 02.09.07.

Am 06.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,6 die taiwanische Hauptstaft Taipeh, Es dauerte etwa 30 sec. Das Epizentrum lag im Meer etwa 75 km östliche der Staft Ilan, die 80 km von Taipeh entfernt liegt. (AP/baz, 06.09.2007)

Update 328:

Am 20.09.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,8 einmal mehr Sumatra. Das Epizentrum lag 76 km unter dem Meeresboden, ca. 120 km südlich von Padang. Bei dem Beben soll es sich nur um ein Nachbeben gehandelt haben. (kleinezeitung.at vom 20.09.07 nach AFP.)

Am 23.09. erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 die griechische Ägäisinsel Karpathos. Das Zentrum des Bebens lag im Meer vor Karpathos, 430 km südöstlich von Athen. (live-pr.com vom 23.09.2007 nach AP.)

Zwei starke Erdbeben erschütterten am 30.09.2007 verschiedene Teile des Pazifiks. Beide hatte eine Stärke von mehr als 7, das stärkste südlich Neuseelands 7,3. Das Epizentrum lag im offenen Meer in der Nähe der unbewohnten Auckland-Inseln. Das andere Erdbeben ereignete sich tausende von Kilometern entfernt im Nordpazifik bei Guam. Es hatte eine Stärke von 7,1. (AP/baz vom 30.09.2007)

Am 02.10.2007 ereignete sich erneut ein Erdbeben vor Sumatra. Es hatte eine Stärke von 6,4 und hatte sein Epizentrum  in 20 km Tiefe unter dem Meer 160 km nordwestlich der Stadt Lais. (AFP, 02.10.2007)

Ebenfalls am 02.10.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 Neuseeland. Das Epizentrum befand sich im Norden der Südinsel, ca. 150 km von Christchurch entfernt in einer Tiefe von 70 km unter der Erdoberfläche. (pr-inside.com am 03.10. 2007, nach AP)

Update 329:

AP/baz vermeldeten am 15.10.2007 ein Erdbeben der Stärke 6,7 - wieder im Süden Neuseelands. Das Zentrum des Bebens lag in 24 km Tiefe unter der Meeresoberfläche, 60 km westlich des Milford Sound vor der Westküste der Südinsel. Einen Tag später sprachen DPA/bas von einer Erdbebenserie. Das zweite Beben hatte eine Stärke von 6,2. Danach folgten mehrere kleinere Beben, von denen die meisten etwa 800 km von der Küste entfernt stattfanden.

Update 330:

Wie tageschau.sf.tv auf der Basis von ap/sda und frua-Meldungen am 25. Oktober vermeldet, hat wieder einmal ein schweres Erbeben den Westen Indonesiens erschüttert. Es hatte eine Stärke von 7,1. Das Epizentrum des Bebens lag ca. 170 vor der Küste Sumatras. Bewohner der Region um die Stadt Bengkulu flohen aus ihren Häusern.

Update 331:

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet am 15.10.07 um 7:55 Uhr, dass einen Tag zuvor bei einem Erdbeben in Chile mindestens zwei Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden seien. Das Beben hatte die Stärke 7,7 und erschütterte den Norden Chiles. Auch in der mehrere hundert Kilometer entfernten Hauptstadt Santiago de Chile waren die Erschütterungen zu spüren. Wenig später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,7.

In den Wochen zuvor kam es zu einigen Erdbeben in verschiedenen Teilen der Welt.

In der Nähe der Inselgruppe der Marianen bebte die Erde am 31. Oktober gegen 12.30 Ortszeit . Die Angaben der Stärke schwanken zwischen 7,0 und 7,2. Das Erdbeben  fand in 240 km Tiefe statt. Einen Tag zuvor hatte kurz nach 20 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 5,6 den Raum San Fransisco erschüttert. Das Zentrum lag 14 km nordöstlich von San Jose. (Tagesanzeiger Online am 31. Oktober, 10:31 Uhr nach raa und ap.)

Nach orf.at am 02.11.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung den Südwesten der Türkei. Das Epizentrum lag vor der Provinz Denzil, etwa 450 km südwestlich von Ankara.  Die Auswirkungen wurden auch im Badeort Fethiye gespürt.

Am 11.11.2007 vermeldete derStandarc.at (nach APA und dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,0 am frühen Morgen dieses Tages, das Indonesien erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 129 km südöstlich der Stadt Mukomuko in der Provinz Bengkulu in einer Tiefe von etwa 10 km.

Am Morgen des 9.11. 07 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 die Region um die Insel Psara in der griechischen Ägäis. Das Epizentrum lag unter Wasser. Es war 3:43 Uhr, als das Beben die Gegend rund 200 km von Athen erschütterte. (DPA/baz am 09.11.2007)

Am 7.11. 07 vermeldete die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 6,0 das am gleichen Tag mittags im Süden des asiatischen Staates Bangladesh stattfand. Die Küste am Golf von Bengalen wurde etwa 30 sec. lang erschüttert. Es ist die Rede von duzenden Verletzten. Das Epizentrum lag etwa 760 km östlich der Hafenstadt Chittagong.

Update 332:

 Die Welt online meldet am 16.11.2007 um 4 Uhr zwei Tote,, 150 Verletzte, 1400 zerstörte Häuser und 15000 Obdachlose als Bilanz des Chile-Erdbebens vom 15.10.07 in Chile. Am Tag danach wurde das Land erneut von einem Erdbeben erschüttert. Es hatte eine Stärke von 6,5 und das Epizentrum lag vor der chilenischen Küste.

AP/baz meldet am gleichen Tag ein Erdbeben, das am Abend des 16.11.2007 gegen 22.12 Uhr (4.12 Uhr MEZ) das Grenzgebiet zwischen Ecuador und Peru erschütterte. Es hatte eine Stärke von 6,7 und das Epizentrum lag 234 km südsüdöstlich von Guayaquil. Dort - wie in der Stadt Manta - war das Beben deutlich zu spüren.

Update 333:

Am Sonntag, dem 25.11.2007, erschütterten zwei Erdbeben den Westen und den Osten Indonesiens. Das erste Beben fand am Morgen an der Südwestküste Sumatras statt. Bewohner von Bengkulu flohen in Panik aus ihren Häusern. Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 6,1, und das Zentrum lag 175 km vor Bengkulu in zehn Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden. Das zweite Beben ereignete sich zwei Stunden später nahe der Insel Sumbawa im Westen Indonesiens. Das Epizentrum lag 30 lm tief. (NZZ online am 26.11.07 um 11:32 Uhr nach ap)

Bereits am 23.11.07 um 08:56 Uhr vermeldete Spiegel online (nach ala und AFP) ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der indonesischen Provinz Aceh auf der Insel Sumatra, das sich am Tag der Meldung ereignete. Der Erdstoß dauerte 30 sec. Das Epizentrum lag 113 km südwestlich der Bezirkshauptstadt Banda Aceh 113 km unter dem Meeresboden.

Am 22.11.2007 meldete AP/baz ein Erdbeben der Stärke 6,7, das am gleichen Tag um 18.48 Uhr Ortszeit den Osten Papua-Neuguineas erschütterte. In der Küstenstadt Lae kam es zu einem Stromausfall, und Gegenstände fielen von den Regalen. Das Zentrum des Bebens lag etwa 400 km nördlich von der Hauptstadt Port Moresby entfernt.

Die gleiche Quelle vermeldet am 20.11.2007 ein Erdbeben der Stärke 5,1, das am Tag der Meldung ein dünn besiedeltes Gebiet im Südwesten Irans (im Bezirk Kalehtal) erschütterte. Es sei in vielen Städten und Dörfern der Provinz Chusestan zu spüren gewesen. Rund 20 Kinder wurden verletzt, als sie in Panik aus der Schule rannten.

Update 334:

Die OÖ-Nachrichten vom 27.11.2007 vermeldeten zwei Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumbawa, das 350 km östlich von Bali liegt. Die Erdstöße hatten eine Stärke von 6,7 und 7,8. Rund 500 Häuser wurden zerstört. Sechs Tote sind zu beklagen, und es kam zu hunderten Verletzten.

Ein Erdbeben der Stärke 7,4 erschütterte die zu Frankreich gehörende Antillengruppe Martinique. Ein Mensch kam ums Leben, zwei wurden verletzt. Rund 16 000 Haushalte waren in Martinique  vorübergehend ohne Strom. Das Epizentrum lag 23 km vor der Küste Martiniques in knapp 145 km Tiefe unter dem Meeresboden. Auch in dem etwa 800 km entfernten Puerto Rico war das Beben noch zu spüren. Weiter führte das Beben auf der Inselgruppe Guadeloupe zu einem Abriss der Telefonverbindungen . (Spiegel Online vom 30.11.2007 um 09:58 Uhr nach ala, dpa und AFP)

PR Inside vermeldete am 27.11.2007 um 06:38 Uhr (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 6,0, das Hochhäuser in der philippinischen Hauptstadt schwanken ließ. Das Epizentrum des Bebens lag 200 km nördlich von Manila. Die Erschütterungen waren auch auf der gesamten Insel Luzon zu spüren.

Welt online berichtete am 29.11.2007 um 22.59 Uhr von einem Erdbeben der Stärke 5,9. das einen Teil Neuseelands erschütterte. Das Epizentrum lag 130 km nordöstlich der Stadt Queenstown in einer Tiefe von 120 km.

Update 335:

Am 20.12.2007 kurz vor 21 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,8 die neuseeländische Küstenstadt Gisborne. Das Epizentrum lag etwa 40 südwestlich der Stadt vor der Küste und mehr als 50 km unter dem Meeresboden. Es war das schwerste Beben seit 20 Jahren in Neuseeland. Gebäude stürzten ein, und Fensterscheiben gingen zu Bruch. Weiter kam es zu zehn Bränden, beschädigten Gasleitungen und einem 40 Minuten langen Stromausfall. Auf einer der Hauptstraßen tat sich ein riesiger Krater auf. Das Beben war noch weiter als 1000 km zu spüren. (n-tv.de vom 20.07.04) Bei dem Erdbeben entstand ein Millionenschaden. Die Stärke des wurde später auf 6,6 km herunterkorrigiert. Eine ältere Frau verstarb an einem Herzinfarkt, etwa zwei Duzend Menschen wurden in Krankenhäusern behandelt, die durch umherfliegendes Glas oder umgestürzte Regale verletzt worden waren. (welt.de am 21.07.2007 um 12:21 Uhr)

Ebenfalls am 20.12.2007 um 11:48 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 bzw. 5,3 (die Angaben differieren) den Raum Ankara. In mindestens drei Dörfern im Umkreis wurden Häuser beschädigt. Vorausgegangen waren zwei schwächere Erdstöße von 3,9 und 4,0. Im Dorf Sirapanir wurde ein verlassenes Haus zerstört, und ein Duzend weitere Häuser und Scheunen wurden beschädigt. Im Dorf Yeniyapan stürzte das Minareett einer Moschee ein, und in Avsar wurden ebenfalls einige Häuser beschädigt. (nzz-online vom 21.12.2007, 9:46 Uhr nach ap)

Am Morgen des 19.12.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,3 die Inselgruppe der Aleuten im Nordpazifik. Das Zentrum des Bebens lag in 40 km Tiefe (heute.de am 19.12.2007) Wienweb.de (mb) gab am  20.12.07 die Stärke mit 7,2 an und präzisierte  das Epizentrum auf 200 km westlich der Insel Adak in 40 km Tiefe.

Am 15.12.2007 wurde Indonesien von einem Erdbeben der Stärke 7,1 bzw. 6,3 heimgesucht. (Die Angaben differieren.) Das Zentrum des Bebens lag in etwa 100 km Tiefe in der Provinz Maluku, rund 2700 km von der Hauptstadt Jakarta entfernt. Ein weiteres Erdbeben - es hatte die Stärke von 6,2 -ganz in der Nähe war noch im hundert Kilometer entfernten Osttimor zu spüren. (PR-Insider am 15.12.2007 um 13:27 Uhr)

Am 09.12.2007 wurde bei einem Erdbeben im Südosten Brasilien ein fünfjähriges Mädchen durch eine einstürzende Mauer getötet, und sechs Menschen wurden verletzt, darunter die Zwillingsschwester des getöteten Mädchens. Das Beben der Stärke 4,9 erschütterte den Staat Minas Gerais kurz nach Mitternacht (Ortszeit). Sechs Häuser stürzten ein, mehrere weitere wurden wegen Einsturzgefahr evakuiert. (ap/baz am 09.12.2007)

Ebenfalls am 09.12.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,6  den südlichen Pazifik zwischen Neuseeland und der Insel Tonga. Das Zentrum lag rund 350 km nördlich der neuseeländischen Kermadec-Inseln in einer Tiefe von etwa 200 km unter dem Meeresboden. (ap/baz am 09.12.2007)

Am 07. Dezember 2007 wurde die Insel Bali von einem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert. Das Zentrum des unterseeischen Bebens lag 250 km südwestlich  von Jember in der Provinz Ost-Java.(oe24.at am 07.12.2007) Baz/ap vcom 07.12.2007 gaben die Stärke mit 5,4 an. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum 245 km südwestlich der Insel in rund 10 km Tiefe. Auf Bali war das Beben etwa zehn Sekunden lang zu spüren.

Am 04.12 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 die indonesische Insel Sulawesi. Das Zentrum des Bebens lag 35 km unter der Erdoberfläche in  140 km nördlich der Insel.  (ORF.at am 04.12.2007)

Am 02.12.2007 wurde die indonesische Insel Java von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Das Epizentrum lag 80 km südöstlich der Insel im Indischen Ozean. (20minuten.de am 02.12 nach sda/ats)

Einen Tag zuvor wurde die indonesische Provinz Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert. Das Epizentrum lag 33 km im Südwesten der Stadt Singkil Baru, 18 km unter dem Meeresboden. (swissinfo.ch am 01.12.2007)

Update 336:

Am 27.12.2007 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 am frühen Morgen die türkische Hauptstadt Ankara. Das Epizentrum lag in der nahe gelegenen Ortschaft Bala. Bala war bereits eine Woche vorher von einem Beben der Stärke 5,7 erschüttert worden. 20 Häuser wurden beschädigt und das Minarett einer Moschee in einem Dorf in der Umgebung stürzten ein. (www.salzburg.com, 27.12.2007, SN, SW) Bei dem aktuellen Beben wurden mehr als 340 Häuser beschädigt. (Der Standard.at, 27.12.07, APA, AP)

Am 28.12.2007 wurde einmal mehr Aceh durch ein Erdbeben erschüttert. Es wies eine Stärke von 6,4 auf. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Sigli und etwa in zehn Kilometern Tiefe. (Google News/ AFP am 29.12.2007).

Am 30.12.2007 erschütterte gegen 8 Uhr morgens ein Erdbeben der Stärke 5,3 die griechische Insel Zakynthos. Das Epizentrum lag etwa 250 km westlich von Athen. (PR Insider, AP, 30.12.2007)

Am Abend des 01.01.2008 erschütterten gleich zwei stärkere Erdbeben Papua-Neuguinea. Das erste hatte eine Stärke von 6,2, das zweite, das kurz danach erfolgte,5,5. Die Epizentrum lagen im Osten der Hauptstadt Neuguinea. (Der Standard, Reuters, 01.01.2007)

Am Morgen des 06.01.2008 erschütterte ein Erdbeben Südgriechenland. Die Erschütterung ereignete sich um 7:14 Uhr (6:14 Uhr MEZ), und das Epizentrum lag 124 km südwestlich von Athen in der Nähe von Sparta auf der Halbinsel Peleponnes. Die geringe Schadenswirkung erklärt sich durch die große Tiefe des Bebens. (PR-Inside/AP, 06.01.2008)

Am 07.01.2008 erschütterte kurz nach 12 Uhr Mittag (Ortszeit) ein Erbeben die indonesische Provinz Papua Es hatte eine Stärke von 5,8. Gebäude wurden beschädigt. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern vor der Küste von Papua, etwa 3000 km von der indonesischen Hauptstadt Jakarta entfernt. (tagesanzeiger.ch, mu/ap, 07.01.2008) Bei dem Beben gingen mindestens 25 Häuser in Flammen auf. Swiss-info.ch spricht einem Beben der Stärke 6,2 an diesem Tag. Nach dieser Quelle gingen 25 Häuser in Flammen auf . Es kam zu Rissen in Häusern, und eine in Bau befindliche Kirche sei eingestürzt. Das Epizentrum lag etwa acht Kilometer nordwestlich der Stadt Manokwari.

Die Südwestküste Kanadas wurde am 09.01.2008 um 6.40 Uhr Ortszeit (15.40 Uhr MEZ) von einem Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert. Betroffen waren die Queen Charlotte Islands vor der Küste des Bundesstaats British Columbia. Das Epizentrum lag etwa 624 km nordwestlich der Stadt Vancouver. Da sich das Beben weit vor der Küste ereignete, sei es praktisch nicht zu spüren gewesen. (Google.com, AFP, 10.01.2007)

In der Nacht zum 11.01.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,7 weite Teile Portugals und den Südwesten Spaniens. Das Epizentrum lag 100 km vor der pazifischen Küste im Atlantik. Es kam zu einigen Nachbeben. (Derstanard.at, APA, 11.01.2008)

Am Nachmittag  des 12.01.2008 (Ortszeit) wurde die japanische Insel Hokkaido von einem Erdbeben der Stärke 4,8 erschüttert. Die Erdstöße waren vor allem in den Städten Nemuro und Kushiro zu spüren. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 40 km. (schwizmagazin.ch, 13.01.2008)

Am Abend des  17. Januar 2008 (Ortszeit) wurden nach dem Ausbruch des Vulkans Galeras im Süden Kolumbiens 8000 Menschen in Sicherheit gebracht. (Nachrtichten.ch am 19.01.2007 nach tri, sda am 18.01.2008)

Ein Todesopfer war bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra zu beklagen. Fünf weitere Personen wurden verletzt. Das Epizentrum lag etwa 24 km südwestlich der Stadt Nias in rund 10 km Tiefe unter dem Meeresboden. Schwere Schäden gab es in der Ortschaft Gunungstitoli auf Nias. (welt.online am 23.01.2008)

Update 337:

Am 25.02.2008 kam es im Westen Indonesien zu einem Erdbeben der Stärke 7,2. Das Epizentrum lag nahe der Insel Sumatra. (RIA novosti am 25.02.2008) NZZ online (nach sda) spricht am 26.02.2008 gleich von zwei Erdbeben und etlichen Nachbeben, die sich nach dem ersten Beben am Vormittag des 25.02.(s. o.) ereigneten. Das zweite Beben fand am Morgen des 26.02. statt und wies eine Stärke von 7,0 auf. Die Epizentren der Beben lagen etwa 170 km von der Küste entfernt unter dem Meeresboden.

Am 21.02.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 Nevada. Es brachte mindestens ein Gebäude zum Einsturz. Das Epizentrum lag in einem kaum besiedelten Gebiet nahe der Grenze zum Nachbarstaat Utah. Dort waren - wie in Kalifornien - die Beben ebenfalls zu spüren. PR Insider vom 21.02.2008 nach AP) Die Berliner Morgenpost vom 21.02.2008 (nach dpa) gibt die Stärke des Bebens mit "6,3" an. Das Epizentrum lag zehn Kilometer unter der Erdoberfläche 17 km von der Ortschaft Wallis entfernt. Einige historische Gebäude stürzten ein.

Am Morgen des gleichen Tages erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 die norwegische Polarinselgruppe Spitzbergen. Das Epizentrum lag mehrere Kilometer tief in der Berentsee und 140 km  südöstlich der Stadt Longyearbyen. Bei dem Beben handelte es sich um das stärkste in Norwegen in neuerer Zeit. (dpa/baz am 21.02.2008)

Einen Tag zuvor meldet die gleiche Quelle, dass Südkalifornien und das benachbarte Mexiko immer wieder von Erdbeben erschüttert werden. Am 15. Februar erreichte ein Erdstoß eine Stärke von 5,0. Das Epizentrum des Bebens lag 34 km südöstlich der Stadt Calexico, die an der Grenze zu Mexiko liegt. In der Folge kam es zu drei kleineren Nachbeben. In den Wochen zuvor kam es zu drei Erdstößen von Stärken zwischen 5,0 und 5,4.

In der Nacht zum 20.02.2008 (gegen 1.15 Uhr)  wurde der Süden Griechenlands von einem Erdbeben der Stärke 5,4  erschüttert. Das Epizentrum lag vor der Insel Kythria. (ap/bazam 20.08.2008)

Am 20.02.2008 wurde auch die indonesische Westküste von einem Erdbeben heimgesucht. Betroffen war mehr die Provinz Aceh auf Sumatra, doch die Erdstöße waren in hunderten von Kilometer noch zu spüren. Das Beben ereignete sich unter der Meeresoberfläche. Mindestens drei Menschen kamen bei dem Beben ums Leben, 25 weitere wurden verletzt. Das Beben hatte eine Stärke von 7,6. Das Epizentrum lag unter der Sumatra vorgelagerten Insel Simeulue. Das Beben war in weiten Teilen Sumatras zu spüren. Das Beben dauerte etwa eine Minute. (NZZ online nach ap am 20.02.2008.)

Am 15.02.2008 wurde der Libanon von einem Erdbeben erschüttert, das im Süden Libanons erhebliche Schäden anrichtete. Mindestens zehn Menschen wurden verletzt. Der Schwerpunkt des Bebens lag nahe der Hafenstadt Tyros. In der Hauptstadt Beirut wie auch in Israel war das Beben zu spüren. Ein weiteres Beben erschütterte am gleichen Tag Jordanien. (DerStandard.at am 15.02.2008 nach APA/dpa). Israelnetz.com (nach inn) nannte für das Beben im Libanon, das auch Syrien erschütterte, eine Stärke von 5,3.

Am Abend des 14.02.2008 um 11.09 Uhr wurde der Süden Griechenlands von einem Erdbeben der  Stärke 6,5 erschüttert. Das Epizentrum lag im Mittelmeer etwa 61 km südwestlich  von Kalamata auf der Halbinsel Peleponnes. Das Beben ereignete sich in 43 Kilometern Tiefe. Es war auch auf Kreta zu spüren. (T-Online am 14.02.2008 - Dank an Jens Bohn) Kurier.at vom 14.02.2008 berichtet, dass das Beben bis nach Ägypten zu spüren war.

Ebenfalls am 14.02.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,6 Mexiko. Das Epizentrum lag in 116 km Tiefe 60 km nordöstlich der Stadt Tonalá in der südlichen Provinz Chiapas. Die Bundesstaaten Oaxaka, Tabasco und Puebla waren ebenfalls betroffen - Dort fiel die Stromversorgung aus. Die Provinzhauptstadt Tuxtla Guiterrez war besonders stark betroffen. Bis nach Mexiko-City war das Beben zu spüren. (Zeit online, Tagesspiegel vom 12.02.2008 nach smz/ap) Oe.24.at  (nach afp) gibt am 12.02.2008 die Stärke mit 6,4 an.

Am 13.02.2008 vermeldete Welt-Online (nach AFP, AP, DPA und OHT) ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,6, das die südlichen Inseln der Provinz Maluku (Molukken-Inseln) erschütterte. (Die Erdbebenwarte der USA registrierte lediglich eine Stärke von 5,9.) Das Epizentrum lag 275 km nordwestlich der 10.000 Einwohner starken Stadt Saumlaki. Das Beben ereignete sich  zehn Kilometer unter der Meeresspiegel.

Am 08.02.2008 ereignete sich auf der mexikanischen Halbinsel Baja California ein Erdbeben der Stärke 5,4. Dem Erdstoß folgten zahlreiche Nachbeben. Die Erschütterung war bis nach Arizona und  Kalifornien zu spüren. Dabei kam es zu Stromausfällen, und die Mobilfunkverbindung brach zusammen. Die US-Erdbebenwarten gab die Stärke des Bebens mit 5,4 an, und das stärkste Nachbeben hatte die Stärke 3,8. (Spiegel online vom 09.02.2008 nach amz und AP)

Am 03.02.2008 erschütterten zwei Erdbeben Zentralafrika. Sie kosteten mindestens 21 Menschen das Leben. Der erste Erdstoß erschütterte am Morgen Kongo und hatte eine Stärke von 6,0, der zweite fand einige Stunden später statt. Diesmal bebte die Erde im Grenzgebiet von Kongo und Ruanda. Es wies eine Stärke von 5,0 auf. Betroffen war der Bezirk Rusizi, doch der Erdstoß war auch in der mehr als 200 km entfernten Hauptstadt Kigali zu spüren. (Netzeitung.de am 03.02.2008 nach AP.)

Am 30. Januar 2008 ereignete sich ein Beben der Stärke 6,2 vor Osttimor (Indonesien). Es hatte sein Zentrum rund 262 km nordöstlich der Hauptstadt Dill in einer Tiefe von zehn Kilometern. In Dill selbst war nichts zu spüren.

Update 338:

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 erschütterte am Abend des 24.03.2008 den Norden Chiles. Das Epizentrum lag etwa 31 km nördlich der Ortschaft Pica. Auch in Peru waren die Erschütterungen zu spüren. (kurier.at nach apa und frö am 25.03.2008)

Am gleichen Tag erschütterte ein Beben der Stärke 5,3 Gebiete nördlich von Tokio. Die Erdstöße geschahen in der zentraljapanischen Provinz Tochigi. Hochhäuser in Tokio schwankten leicht. (Focus.de am 24.03.2008 nach dpa)

Am 21.03.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,2 (US-Erdbebenwarte) bzw. 7,3 (zuständige chinesische Behörde) eine dünn besiedelte Region im Westen Chinas. Verletzt wurde offensichtlich niemand. Das Epizentrum lag ca. 225 km südöstlich der Stadt Hotan in der Provinz Xinjiang. (DerStamdard.at am 21.03.2008) Die Ch-News vom 21.03.2008 (nach fest und sda) verorten das Epizentrum etwas genauer ins Kunlan-Gebiet, das eine Höhe von 5500 m aufweist. Das Beben ereignete sich um 6.33 Uhr Ortszeit (MEZ 23.33) Vier schwächere Nachbeben fanden zwischen 7.00 Uhr und 8.26 statt: Sie hatten Stärken von 5 bis 5,3.

Indonesien wurde einmal mehr am 15.03.2008 von einem Erdbeben erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,2 und sein Epizentrum lag rund 3000 km südwestlich von Sumatra. (PR-Inside.com am 15.03.2008).

Bereits am 06.03.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,4 den Osten Indonesiens. Das Epizentrum lag etwa 100 km unterhalb des Meeresbodens.  (newsticker.welt.de am 06.03.2008)

AP/baz vermeldet am 03.03.2008 ein Erdbeben, das am späten Abend (Tag der Meldung, Ortszeit) die philippinische Region Bicol südöstlich der Hauptstadt Manila erschütterte. Die Stärke betrug nach dem Geologischen Dienst der USA 6,9; nach philippinischen Messungen 6,5.

Die Westküste der indonesischen Insel Sumatra wurde am 03.03.2008 von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean, ungefähr 34 km unter dem Meeresboden. (focus.de am 03.03.2008 nach dpa)

Am 27.02.2008 am frühen Morgen ereignete sich das schwerste Beben seit mehr als zwei Jahrzehnten in England. Der Erdstoß der Stärke 5,3 war von Newcastle im Norden, bis nach London im Süden zu spüren. Ein Mann trug leichte Verletzungen davon. Das Epizentrum lag ca. 22 km südwestlich  von Grimsby in Lincolnshire. Diese Stadt liegt an der Mündung des Humber in der Nordsee. (faz.net nach dpa)

Update 339

Prognose: Am 14.04.2008 schreibt welt.de auf Basis einer dpa-Meldung, dass Kalifornien nach Prognosen von Seismologen, unter anderem des südkalifornischen Erdbebenzentrums,  in den nächsten 30 Jahren ein schweres Erdbeben der Stärke 6,7 oder mehr bevorsteht.  Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Erdstoß in dem Westküstenstaat liegt bei 99 Prozent. Eine Wahrscheinlichkeit von 46 Prozent bestehe für ein noch schwereres Beben der Stärke 7,9. Somit wäre der Großraum Los Angeles mehr gefährdet als die Region um San Francisco.

Am 19.04.2008 vermeldete Szon.de auf Basis einer dpa-Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,4, das den Osten Indonesiens erschüttert habe. Das Epizentrum lag zehn Kilometer unter dem Meeresspiegel rund 80 Kilometern nordöstlich von Dill, der Hauptstadt Osttimors.

Es war der 18.04.2008 um 4.37 Uhr Ortszeit (12.37 Uhr MESZ) als laut Focus.de vom gleichen Tag ein Erdbeben der Stärke 5,4  mehrere Staaten der USA erschütterte. Es war eines der stärksten Beben, die je in dieser Region registriert wurden. Betroffen waren vor allem Illinois, wo Häuser wackelten, sowie Indiana, Kentucky, Missouri und Arkansas. Das Zentrum des Bebens lag etwa zehn Kilometer von West Salem in Illinois entfernt.

Von www.motorsport-total.de erfahren wir am 17 04.2008, dass in der Nacht zuvor um 4:19 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Japan den IndyCar-Tross erschreckte. Das Epizentrum lag im Pazifischen Ozean, etwa 500 Kilometer von Japan entfernt.

Am 15.04.2008 vermeldet SZON.de auf Basis einer dpa-Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,1, das in der vorhergegangenen Nacht die Küstenregionen von Guatemala und das Nachbarland El Salvador erschütterte, Vereinzelt sei es zu Stromausfällen und Störungen im Telefonnetz gekommen. Das Zentrum des Bebens lag etwa 110 Kilometer südlich von Guatemala-Stadt und 155 Kilometer westlich von San Salvador in etwa 80 Kilometern Tiefe unter dem Pazifik.

Am 12.04.2008 schrieb PR-Inside auf der Basis einer AP-Meldung, dass im Südpazifik zwischen Neuseeland und der Antarktis ein Erdbeben der Stärke 7,1 registriert wurde. Das Zentrum lag etwa 110 Kilometer vor der Küste der zu Australien gehörenden Macquarieinsel auf offener See.

Nach einer Meldung von www.tagesspiegel.de nach kj/dpa vom 29.03.2008 wurden die Menschen in der peruanischen Hauptstadt Lima am Tag der Meldung durch zwei Erdbeben der Stärke 4,3 und 5,5 in Angst und Schrecken versetzt. Zahlreiche Bewohner rannten in Panik ins Freie. Es kam zu beschädigten Gebäuden und Erdrutschen an der Steilküste zum Pazifik. (Dank an Jens Bohn )PR-Insider vermeldet am 29.03.2008, dass ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag der Meldung um 08.00 Uhr Ortszeit die Pazifikküste in Peru nahe der Hauptstadt Lima erschüttert habe. Fünf Häuser stürzten dort ein. Die Küste war eine Stunde lang gesperrt, da Polizisten in mehreren Abschnitten Sand und Geröll beiseite schaffen musste. Das Epizentrum des Bebens lag 15 km westlich von Lima unter dem Meeresboden.

Am 30.03.2008 vermeldete www.giessener-allgemeine.de nach dpa ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor Sumatra. Das Epizentrum lag rund 30 Kilometer unter dem Meeresboden und mehr als 100 Kilometer westlich einer Inselkette vor Sumatra.

In der Nacht zum 28.03.2008 um 02.16 Uhr Ortszeit erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 nach Angaben von ap/baz (28.03.2008) Kreta. Das Zentrum des Bebens lag im Süden der Insel unter dem Meeresboden - etwa 400 Kilometer südsüdöstlich von Athen.

Am 25.03.2008 vermeldet dpa/baz ein Beben der Stärke 6,1 am Nachmittag (Ortszeit) des Tages zuvor im Norden Chiles. Das Epizentrum lag ca. 145 Kilometer von der Stadt Iquique entfernt in der Nähe der Grenze zu Bolivien. Auch in Peru waren die Erdstöße zu spüren.

Update 340:

Noch eine Prognose: www.aktuell.ru vermeldete am 29.04.2008, dass der Wissenschaftler Wladimir Kosobokow und seine Kollegen vom Moskauer Institut für Seismographie und mathematische Geophysik ein Super-Erdbeben innerhalb der nächsten zehn Jahre voraussagten, dass in etwa eine Zerstörungskraft wie jenes Erdbeben besitzen könnte, das 2004 den Tsunami vor Indonesien ausgelöst hat. Fünf Regionen kämen als Epizentrum in Frage: Der Westen der USA und Kanadas, Chile, das indische Kaschmir, Sumatra  und der Indische Ozean im Bereich des Inselgruppe Andamanen. Die Forscher entwickelten einen Algorithmus, der zeigt, dass Erdbeben in verschiedenen Zyklen vorkämen. In den nächsten Jahren soll es zu einem massiven Anstieg der Erdbebenwahrscheinlichkeit kommen. Bereits vor etwa 50 Jahren kam es zu einer Reihe schwerer Erdbeben mit jeweils über neun Punkten auf der Richterskala, und die Forscher sagen jetzt ein ähnliches Szenario voraus.

(Wir erinnern uns an Edgar Cayces Voraussage: "Die Erde wird in den westlichen Teilen Amerikas aufbrechen".)

Am Abend des 27. April 2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,8 Mexiko. Einige Gebäude mussten in Mexiko-Stadt evakuiert werden. Das Epizentrum des Bebens lag 160 Kilometer südlich der Hauptstadt. (DerStandard.at am 28.04.2008 nach APA und ag.)

Über 100 Verletzte gab es am 1. Mai bei einem Erdbeben im Westiran. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 4,7 und erschütterte drei Ortschaften in der westlich gelegenen Provinz Lorestan. Allein in Borudjerd, das 350 Kilometer von Teheran entfernt lag, wurden mindestens 70 Bewohner verletzt. (derStandard.at am 01.05.2008 nach APA und AP)

AFP vermeldete am 02.05.2003 ein Erdbeben der Stärke 6,6, das die zu Alaska gehörenden Aleuten erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 65 Kilometer westlich von Adak, der westlichen Gemeinde der USA.

Am 7. Mai 2008 wurde die japanische Hauptstadt Tokio von einem Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Das Epizentrum lag im Meer, etwa 160 Kilometer nordöstlich von Tokio. (ce24.at)

Am 08.05.2008 berichet n-tv.de  von einem Ausbruch des Vulkans Chaitén im Süden Chiles. Über dem etwa 1000 Meter hohen Vulkan  stand eine etwa 20 Kilometer hohe pilzförmige Wolke aus giftigen Gasen und Asche, die sich als dicke und graue Schicht auf Wiesen, Wälder und Häuser legte. Die bisher zwei Krater des Vulkans hätten sich zu einem einzigen vereint und man rechnet mit einem größeren Ausbruch. Der Vulkan war nach geologischen Berechnungen mehrere tausend Jahren inaktiv.

Am 12.05.2008 ereignete sich das schlimmste Erdbeben in China seit 32 Jahren. Betroffen waren mehrere Provinzen im Südwesten des Landes, hauptsächlich die Provinz Sichuan. Es wies nach ersten Berichten eine Stärke von 7,8 auf. Anfangs wurde die Zahl der Toten auf 9000 Menschen geschätzt. (focus.de vom 12.05.2009). Noch am gleichen Tag wurde die Region in Südwestchina von einem starken Nachbeben der Stärke 6,1 erschüttert. Das Epizentrum lag wie beim Hauptbeben im Kreis Wenchuan nahe der Provinzhauptstadt Chengdu, die 10-Millionen Einwohner stark ist. Zwischen dem Hauptbeben und diesem bislang schwersten Nachbeben erschütterten fast 2000 Nachbeben die Region. Mittlerweile schätze man die Todesopfer auf 10 000. Das schlimmste Erdbeben in China seit 32 Jahren war bis nach Bangkok und im 1500 Kilometer entfernten  Peking zu spüren. (Swissinfo.ch am 12.05.2008) News.search.ch vom 12.05.2008 konkretisiert das Epizentrum auf "rund 90 Kilometer nordwestlich der Stadt Chengdu" und erwähnt, dass das Beben auch in Shanghai zu spüren war. Lycos.de meldete am 13.05.2008,  dass die Opferzahl auf 12 000 gestiegen sei. Der Dalai Lama sprach den Betroffenen sein Beileid aus. Stern.de gab am 13.05.5008, die Zeit des Hauptbebens, das auch in Hongkong zu spüren war, mit 14.30 Uhr Ortszeit und einer Dauer von 3 Minuten an. Sieben Minuten nach dem Beben in Sichuan erlebte Peking ein Beben der Stärke 3,9, und aus Taiwan wurde ein Seebeben der Stärke 5,1 gemeldet. Aus politischer Sicht ist die Meldung interessant, dass China nach dem Erdbeben die Zensur lockert und eine offene Informationspolitik betreibt. (Welt online am 13.05.2008) Am gleichen Tag sprach AFP von 20 000 Todesopfern und Zehntausende unter den Trümmern ihrer Häuser Verschütteten. Am 15.05.2008 meldete focus.de, dass China bereits 50 000 Tote befürchte. n-tv.de berichtet am 16.05.2008 von einem weiteren Nachbeben der Stärke 5,9, dass weitere Erdrutsche auslöste. Repariere Telefonleitungen seien wieder unterbrochen worden. Chinas Regierungschef Wen Jiabao bezeichnete das Erdbeben als "das zerstörerischste seit Gründung der VR China im Jahr 1949".Von über 32 000 Opfern spricht zeit.de am 18.05.2008. In der Nacht zum 18.05 habe ein weiteres Nachbeben von der Stärke 6 China erschüttert. Regenfälle lösten Erdrutsche aus. Spiegel online vom 18.05.2008 beziffert dieses Nachbeben auf 6,1 und gibt dafür eine Dauer von 45 Sekunden an. DiePresse.com vom 19.05.2008 gab das Epizentrum des Nachbebens mit "rund 80 Kilometer westlich von Ganyuan in einer Tiefe von 80 Kilometern" an. Das Nachbeben soll drei Menschenleben gefordert haben. DiePresse.com spricht von einem ersten Dammbruch. Die Opferzahlen der Erdbeben-Katastrophe werden mittlerweile auf über 32.000 beziffert. Welt online vom 19.05.2008 taxiert die Stärke des Hauptbebens mittlerweile auf 8.0. Am 21.10 gelten  mehr als 40 000 Opfer als bestätigt.  (tagesspiegel.de vom 21.05.08). Die Stärke des Hauptbebens wird nun auch in anderen Quellen mit "8.0" angegeben. Am 23.05.2008 sprach wienweb.at bereits von 55 000 Toten, 25 000 Vermissten und 300 000 Verletzten.

Am 13.05.2008 wurde der Ätna wieder aktiv. Es kam zu mehreren Erdstößen in der Gipfelregion. Ascheregen ging nieder, und gegen Mittag wurde ein weiterer Erdstoß der Stärke 3,8 gemessen - das Epizentrum lag in 200 Metern Tiefe. Bereits am 10.08.2008 strömte Lava aus dem Südostkrater des Ätna. (FTP.de nach dpa, 13.05.2008)

Am 14.05.2008 erreignete sich ein Erdbeben der Stärke 4,7 auf dem Mittelatlantischen Rücken. (zamg.ac.at)

 Update 341:

Emediaworld.com druckt am 18.06.08 eine beunruhigende Meldung des australischen Wissenschaftlers Dr. Tom Chalko ab, in der es um seine Entdeckung geht, nach der sich die Intensität von Erdbeben auf der ganzen Erde seit 20 Jahren ums Fünffache gesteigert hat. Seine Forschungsarbeiten würden beweisen, dass die zerstörerische Gewalt von Erdbeben alarmierend schnell zunähme und sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen würde, falls nicht auf globaler Ebene eine Lösung für das Problem "Erderwärmung" gefunden würde. Chalko analysierte über 386.000 Erdbeben zwischen 1973 und 2007 und kam zu dem Ergebnis, dass die jährlich festgesetzte Energie bei Erdbeben seit 1980 äußerst schnell zunimmt. Er sagte, dass die globale seismische Aktivität schneller als alle anderen Indikatoren für Erderwärmung zunähme und bezeichnete diese Zunahme als "alarmierendes Zeichen". Nach Dr. Chalko ist die bedenklichste Unweltgefahr unter Umständen nicht der Klimawandel, sondern die rapide und systematisch zunehmende seismische, tektonische und vulkanische Aktivität.  Der Anstieg der jährlich von Erdbeben freigesetzten Energie ist, folgt man Dr. Chalko, derzeit das wohl stärkste Symptom für die Überhitzung der Erde. Chalko beruft sich darauf, dass Messungen der NASA aus dem All bestätigten, dass die Erde als Ganzes pro Quadratkilometer mindestens 0,5 Megawatt mehr Sonnenenergie absorbiert, als sie wieder zurück ins All zurückstrahlen kann. Somit könne die im Erdinneren erzeugte Hitze nicht entweichen und das Planeteninnere überhitze sich zwangsläufig. Die Folge dieses beobachteten Wärmeausgleichs: Die seismische, tektonische und vulkanische Aktivität verstärkt sich. Für Dr. Chalko besteht kein Zweifel daran, dass diese Zunahme nicht auf Spekulationen, sondern auf beobachtbare Tatsachen  beruhten und fordert daher ein umgehendes Vorgehen gehen das andauernde Ungleichgewicht im Wärmehaushalt der Erde, ansonsten wären die Folgen katastrophal. (Dank auch an Jens Bohn)

Bielertgablatt.de (nach sda) vermeldet am 25.05.2008, dass bei einem Erdbeben in Kolumbien am Tag zuvor mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen seien. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 55 Kilometer südöstlich von Bogatá in einer Tiefe von 3,9 Kilometern. Das Beben fand um 14.20 Uhr Ortszeit (21.20 Uhr MESZ) statt und erreichte eine Stärke von 5,5. Gebäude wurde beschädigt, Feuer brachen aus und die Telefonverbindung waren teilweise unterbrochen. Das Beben war das schwerste in Kolumbien seit neun Jahren.

Geman.china.org berichtet am 25.05.2008, dass bei dem schweren Erdbeben am 12.05.08 in China 60.560 Menschen ums Leben gekommen seien und 26.221 immer noch als vermisst gelten. Bereits einen Tag später meldet www.blog.china-guide.de, dass die Zahl der Toten bereits auf 65000 gestiegen seien. 65.080 Tote seien geborgen worden und mehr als 23.000 würden noch vermisst.

Die Deutsche Welle online berichtete am 30.05.2008 von einem Erdbeben der Stärke 6,2  in Island . Mehrere Gebäude und Straßen wurden beschädigt. Das Zentrum des Bebens lag in der Ortschaft Selfross, etwa 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Reykjavik. Im Südwesten Islands kam es später zu heftigen Nachbeben. Reuters gibt am gleichen Tag, den Zeitpunkt des Bebens mit "15.46 Uhr Ortszeit" (17.45 Uhr MESZ)  an. News. search.de (am gleichen Tag) spricht von 30 Verletzten. Das Beben war auch in Reykjavik zu spüren. Es gab zahlreiche Nachbeben bis zu einer Stärke von 3,6.

Wie Borlife am 1. Juni 2008 berichte, erschütterte ein  starkes Erdbeben die Küstenregionen von Philippinen und Hawaii. Das Erdbeben, das zwischen den Inseln stattfand, hatte eine Stärke von 6,4 und das Epizentrum lag 22 Kilometer unter dem Meeresboden. Besonders deutlich war das Beben in der rund 560 Kilometer von der phillipinischen Hauptstadt Manila gelegenen Stadt Basco zu spüren. Experten haben laut dieser Meldung davon gesprochen, dass eine ungewöhnliche Mondstellung die Gefahr von Erdstößen und Vulkanausbrüchen zur Zeit des Bebens erhöhe.

Nach Angaben von AFP am 05.06. erschütterte ein Nachbeben am Tage der Meldung den Bezirk Qingchuan in der chinesischen Provinz Sinchuan. Insgesamt gab es insgesamt mehr als 10.000 Nachbeben, von denen 25 mehr als eine Stärke von 25 aufwiesen. NZZ Online (nach sda/afp/ap) ergänzt, dass den Zeitpunkt des o. g. Bebens: Es fand um 12.45 Uhr Ortszeit. Am Morgen des gleichen Tages wurden zwei weitere Beben gemessen. Sie hatten eine Stärke von 4,2 und 4,0.

Dpa/baz vermeldete am 07.06.2008 ein Erdbeben in Algerien am Abend zuvor um kurz nach 21.00 Uhr Ortszeit. Es hatte eine Stärke von 5,5 und war vor allem in der Gegend der Küstenstadt Oran zu spüren gewesen. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer von Oran entfernt. Szon.de (nach dpa) berichtet, bei dem Beben hätten sich elf Menschen leicht verletzt.

Der Newsticker von Welt.de berichtet am 08.06.2008, dass bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 zwei Menschen ums Leben gekommen seien. Das Epizentrum lag etwa 50 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Patras. Die süddeutsche.de vom 08.06.2008 (nach dpa/cag/segi) wusste von 125 Verletzten zu berichten. Am 09.06.2008 spricht focus.de von 145 Verletzten und 3000 Obdachlosen durch die Zerstörung oder starker Beschädigung ihrer Häuser.

Ein weiteres Nachbeben in China  ereignete sich am 09.06.2008 in der Provinz Qinghai. Es wies eine Stärke von 5,1 auf. Einen Tag zuvor erschütterte ein Beben der Stärke 4,8 die Region. (Standard.at vom 09.06.2008.nach APA/AFP) Spiegel online vom 06.06.2006 gibt den Zeitpunkt des erstgenannten Bebens mit "gegen zwei Uhr Ortszeit" an.

SZ-online.de (nach dpa)  berichtet am 12.08.2008 von einem Erdbeben der Stärke 5,5 im Osten von Kreta. Das Epizentrum lag in der kleinen Hafenstadt Ierapetra.

Israelnetz.com vermeldet am13.06.2008, dass am Morgen jenes Tages drei leichte Erdbeben in Nordisrael stattfanden. Schon am Tag zuvor kam es zu vier Erdstößen. Das Epizentrum lag jeweils im Libanon. Das erste Erbeben am 12.06. ereignete sich gegen 16 Uhr Ortszeit und hatte eine Stärke von 3,9. Zwischen 18.30 Uhr und 18.43 Uhr kam es zu drei weiteren Erdstöße, die Stärken von 3,8, 4,2 und 4,1 aufwiesen. Die Erdstöße waren auch in Zentralisrael zu spüren. Am nächsten Tag bebte die Erde wieder um 8.30 Uhr - die Stärke betrug 3,8. Eine Dreiviertelstunde später folgten zwei Beben der Stärke 3,5 und 3,4. (Dank auch an Jens Bohn.)

Am Morgen des 14. Juni 2008, genau um 8.43 Uhr (1.43 Uhr MESZ) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7 (nach späteren Berichten 7,2) Nordjapan. Erdrutsche gingen nieder, Straßen wurden verschüttet und rissen auf, Brücken stürzten ein, Autobahnen waren unpassierbar, Eisenbahnstrecken unterbrochen. Im 350 Kilometer entfernten Tokio war das Beben noch zu spüren. Bei einem Atomkraftwerk in Fukushima traten 14,8 Liter radioaktiven Wassers aus. Das Zentrum des Bebens lag 100 Kilometer nördlich von Sendi in der Provinz Iwate. In 29.000 Haushalten fiel der Strom aus. .(Welt online am 14.08.2008 nach AFP/DPA/OMI). N-tv.de beziffente am 16. Juni die Zahl der Toten auf zehn. Mehr als 230 wurden teils schwer verletzt. Es kam zu über 470 Nachbeben.

Die Presse.com (nach APA) vermeldet am 18.06.2008 ein Erdbeben der Stärke 5,7, das am Morgen der Meldung die griechische Halbinsel Pelleponnes erschütterte. Das Epizentrum lag rund 90 Kilometer südwestlich von Athen. (Dank auch an Jens Bohn.)

Focus Online meldet am 18.06.2008 ein neues Nachbeben in China, das die Stärke 4,5 aufwies. Mittlerweise wird die Zahl der Opfer des großen Bebens mit 69.177 angegeben. 17.420 Menschen werden noch vermisst. Am gleichen Tag vermeldet RP Online  ein Nachbeben der Stärke 5,4, das den Nordwesten Chinas erschütterte. Das Beben fand am Nachmittag statt und das Zentrum lag im Südwesten der Provinz Qinghai in der Gegend eines Naturreservats.

Zwei Erdbeben erschütterten am 21.08.2008 den Süden Griechenlands. Der stärkere Erdstoß hatte eine Stärke von 5,9 und erreignete sich gegen 13.30 Uhr  (12.30 Uhr MESZ) nahe der Halbinsel Peloponnes etwa 60 Kilometer südlich der Ferienstadt Methoni im Meer. Da schwächere Beben ereignete sich zuvor und wies eine Stärke von  5,4 auf.dpa/baz vom 21.06.2008 - Dank auch an Jens Bohn)

Update 342:

PR Inside (nach dpa) vermeldet am 21.06.2008 drei mittelschwere Erdbeben, die an jenem Tage Griechenland erschütterten. Das Beben erschütterte die Region südwestlich von Athen. Das Epizentrum dieser Beben lag im Meer südlich der Südwestspitze des Peloponnes. Die Beben hatten eine Stärke von 5,4, 5,9 und 5,0 und ereigneten sich im Abstand von mehreren Stunden.

Am 27.06.2008 vermeldete ap/baz ein Erdbeben der Stärke 6,1 auf Tonga im Südpazifik. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 200 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Nuku'alofa, wo beim Beben am Morgen der Meldung Gebäude wankten. Das Epizentrum lag etwa 200 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt und rund 20 Kilometer unter der Wasseroberfläche.

Ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor den indischen Andamanen-Inseln am 27.06.2008 wurde noch am gleichen Tag von Standard.at (nach dpa) vermeldet. Das Epizentrum lag 115 Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Port Blair.

Am 01.07.2008  vermeldete PR-Insider  zwei Erdbeben, die am Nachmittag Ortszeit des 30.06.2008 das Hochland von Peru erschütterten. Das erste wies eine Stärke von 5,5 auf, das zweite, das 47 Minuten später auftrat, 4,7. Das Epizentrum lag in einem dünn besiedelten  Gebiet 110 Kilometer südöstlich der Stadt  Huanuco.

Wie sz-online.de (nach dpa) am 05.07.2008 vermeldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 an diesem Tag den Großraum Tokio. Das Epizentrum lag vor der rund 140 Kilometer nördlich der japanischen Hauptstadt gelegenen Küste von Ibraki.

Am gleichen Tag vermeldete Südtirol online, dass der Ätna in der Nacht zuvor wieder Lava spuckte. Stunden lang flossen Lavaströme an den Seiten des Vulkans herunter.

Am 08.07.2008 vermeldete oe.24.at (nach ap) ein Erdbeben der Stärke 6,0, das am Tag der Meldung die rund 1.600 Kilometer von Tokio entfernte japanische Insel Okinava erschütterte. Das Epizentrum lag rund 50 Kilometer unter dem Meeresboden.

Am 09.08.2008 vermeldete Focus Online einmal mehr ein Erdbeben in Peru. Diesmal kam bei dem Beben der Stärke 6,2 ein Mann ums Leben, und mindestens vier weitere wurden verletzt. Das Epizentrum lag in der Nähe der Ortschaft Chuquibamba.

Am 15.07.2008 erfahren wir von Epoche Times Deutschland (nach AP) von einem Erdbeben auf Rhodos, das die Stärke 6,3 aufwies. Das Beben, das am Morgen jeden Tages stattfand, forderte ein Menschenleben. Das Epizentrum des Erdbebens lag 445 Kilometer südlich von Rhodos im Meer. DCRS online vermeldet, dass das Beben bis in die Türkei zu spüren gewesen sei und spricht von fünf Verletzten neben dem Todesopfer. Die Erschütterungen waren auch entlang der türkischen Ägäisküste, auf dem griechischen Festland und auf der Insel Kreta zu spüren. Einen Tag später  wurde Rhodos erneut von einem Erdbeben erschüttert, wie Focus.de am 16.07.2008 meldet. Es handelte sich dabei um ein Nachbeben des vorangegangenen Bebens.

Wie süddeutsche.de (nach dpa) am 17.07.2008 mitteilte, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,3 am frühen Morgen die chinesische Provinz Qinghai. Betroffen war eine dünn besiedelte Gegend des tibetischen Hochlands. Das Epizentrum lag lediglich 17 Kilometer von der Trasse der Tibetbahn entfernt, die Lhasa mit den chinesischen Provinzen verbindet.

Wieder ist es süddeutsche.de (nach dpa), die uns am 19.07.2008 über ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 vor der japanischen Küste informiert, das das Zentrum der japanischen Hauptinsel Honshu erschütterte. Das Epizentrum lag vor der Küste. Im Gegensatz zu US-Geologen gaben japanische Behörden eine Stärke von "nur" 6,6 an. SWR.de (nach tagesschau.de) schreibt am gleichen Tag, dass die Angaben zwischen 5,3 und 7,0 schwankten. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum in 40 Kilometern Tiefe. Nach tagesschau.sf.tv vom gleichen Tag (nach sda/ap/fasc/horm) löste das Beben einen kleinen Tsunami aus: Eine 20 Zentimeter große Flutwelle wurde in Myagi und anderen Gegenden nördlich von Tokio gesichtet. In der mehr als hundert Kilometer entfernten Hauptstadt schwankten Gebäude. Diese Quelle bringt möglicherweise mehr Licht in die schwankenden Darstellungen der Stärke, denn hier ist von 6,6 und einem Nachbeben von 5,3 die Rede. Hier wird gemeldet, dass das Epizentrum im Pazifik vor der Präfektur Fukushima in einer Tiefe von zehn Kilometern lag. newsticker.welt.de nennt eine Tiefe von 120 Kilometer unter dem Meeresboden.

(Auch bei diesem Update bekanke ich mich bei Jens Bohn.)

Update 343:

Am 24.07.2008 vermeldet fr.online.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Japan. Die Erde bebte mindestens 40 Sekunden lang. Das Beben ereignete sich am Morgen der Meldung. Der Erdstoß ereignete sich vor der Küste der Präfektur Iwate, das rund 450 Kilometer nordöstlich von Tokio gelegen ist, in rund 150 Kilometern Tiefe. RP online vom 23.07.2008 gibt die Zeit des Bebens exakt an: 23.07 um 17:26 Uhr Ortszeit. AFP meldet am 24.07 Nachbeben im Laufe des Tages. In der russischen Region Kamtschatka, die an Japan angrenzt, ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,4. AFP vermeldet 116 Verletzte, davon 26 Schwerverletzte. Welt online vom 24.07.08 spricht von 134 Verletzten und 17 Schwerverletzen. Bei dem Beben fielen Felsbrocken auf die Autobahn, wobei es zu den meisten der Verletzungen kam, und Bäume wurden entwurzelt. Nach weltonline vom 24.07.2008 (nach AP/DPA/ACH) fiel in weiten Teilen von Iwate und in der Stadt Hachinohe in der Präfektur Aomori während des Bebens in 10 000 Haushalten der Strom aus.

Sichuan in China kommt nicht zur Ruhe. Gleich drei Beben erschütterten (ebenfalls am 24.07) weite Teile Chinas, wobei mindestens ein Mensch ums Leben kam und mehr als zehn verletzt wurden. Neben Sichuan war die Provinz Shaanxi betroffen. Die Erdbeben wiesen Stärken von zwischen 4,9 und 6,0 auf. (PR Inside am 24.07.2008 nach AP)

Am 30.07 vermeldete AFP ein Erdbeben der Stärke 5, das am Morgen des Tages zuvor die griechische Insel Kefalonia im ionischen Meer erschüttert hatte. Das Epizentrum lag etwa 20 Kilometer vor der Südküste der Insel.

Ebenfalls am 30.07.2008 vermeldete das Schweizer Fernsehen (nach ap/kokb) ein Erdbeben der Stärke 5,4, das den Süden Kaliforniens und damit auch Los Angeles, wo Häuser schwankten, erschütterte. Zeitpunkt des Bebens war 11:42 Uhr Ortszeit. Das Beben war bis nach San Diego zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag 47 Kilometer ost-südöstlich des Stadtzentrums von Los Angeles bei Chino Hills im Bezirk San Bernandino. Nach nachrichten at vom 31.07.2008 war es das stärkste Erdbeben seit fast zehn Jahren.

Am 02.08.2008 wurde Sichuan abermals von einem Erdbeben heimgesucht. Wie DerStandard.at  am gleichen Tag mitteilt, hatte das Beben eine Stärke von 5,8, und das Zentrum lag nördlich der Stadt Mianyang. Leichte Erschütterungen seien in der Provinz Chengdu zu spüren gewesen. Handelsblatt.com vom 05.08.2008 spricht von einer Stärke 6. Das Epizentrum wurde auf "48 km nordwestlich der Stadt Guangyuan in einer Tiefe von zehn Kilometern" konkretisiert. Focus Online am 05.08.2008 spricht gar von einer Stärke von 6,1. Reuters schreibt am gleichen Tag von drei Todesopfern und 23 Verletzten (davon fünf Schwerverletzten). Ria Novosti spricht am 06.08.2008  von drei Toten und 29 Verletzten. Die gleiche Quelle meldet, dass am Tag der Meldung die Region von einem weiteren Erdbeben der Stärke 4,5 erschüttert wurde.

Am 02.08.2008 vermeldete 20minuten.ch (nach AP), dass Taiwan von einem Erdbeben der Stärke 5,4 erschüttert wurde. Das Beben hatte sich in der Nacht vor der Meldung ereignet. Das Epizentrum lag rund 120 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Taipeh.

Auch Indonesien kommt nicht zur Ruhe. Wie Süddeutsche.de (nach dpa) am  07.08.2008 vermeldet, erschütterte am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,6 den Osten Indonesiens. Knapp eine halbe Stunde später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,1. Das Epizentrum lag rund 50 km nordöstlich von Sumbawa. DerStandard.at  (nach APA/dpa) vermeldet am gleichen Tag, dass mindestens vier Menschen bei dem ersten Beben verletzt worden sind. 1000 Häuser wurden zerstört. Diese Quelle nennt auch den Zeitpunkt des Bebens: 6.41 Uhr Ortszeit (0.41 Uhr MEZ). Von mindestens fünf Verletzten spricht PR Inside  am 07.08.2008)

Einen Tag später, am 08.08.2008 vermeldet PR Inside (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 4,5 in Tokio und der näheren Umgebung am Tag der Meldung. Zwei Menschen wurden verletzt. Der Erdstoß ereignete sich in 40 Kilometern Tiefe.

Ntv.de meldete am 9. August 2008, dass zwei Forscher bei einem Vulkansausbruch in Alaska rechtzeitig gerettet wurden. Am Vortag war der der Kasatochi Vulkan auf einer kleinen Insel ohne größere Vorwarnung ausgebrochen. Eine Aschewolke sei bis zu zehn Kilometer hoch in die Luft geschossen. Die Insel habe zwanzig Minuten lang heftig geschwankt. Kasatochi ist bereits der dritte Vulkan auf den Aleuten Am 12. Juli war Mount Okmok plötzlich ausgebrochen, danach der Cleveland-Vulkan auf einer Nachbarinsel am 12. Juli. Bei beiden Eruptionen wurde Asche soweit in die Atmosphäre geschleudert, dass die Flugzeuge vorübergehend umgelenkt werden mussten.

Am 11.08.2008 kam es am Zentralatlantischen Rücken zu einem Erdbeben der Stärke 5,9 in 10 Kilometer Tiefe. (zamg.ac.at am 13.08.2008)

Israel-Netz.com vermeldet am 13.08.2008 ein Erdbeben der Stärke 3,2 in der nordisraelischen Küstenstadt Akko.

AFP meldet am 18.08.2008 ein Erdbeben der Stärke 4,5, das Nordkalifornien erschütterte. Das Epizentrum lag 14 Kilometer nordwestlich der Stadt Trinidad.

Am 19.08.2008 ereignete sich laut  DNT (derNewsticker.de) vom gleichen Tag  gegen 18:30 Uhr MESZ (Ortszeit 05:30 Uhr) ein Erdbeben der Stärke von 6,1. Das Epizentrum lag etwa 400 Kilometer nördlich der Tonga Inseln und ca. 250 Kilometer südwestlich von Samboa in zehn Kilometern Tiefe.

NZZ online meldet am 20.08.2008 (nach sda/dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,0, das den Südwesten Chinas erschütterte, Etwa 12000 Menschen wurden evakuiert. Das Beben fand im Landkreis Yingjiang der Provinz Yunnan, nicht weit von der Grenze zu Burma entfernt, statt. Andere Quellen beziffern das Beben auf 5,3.

(Dank auch wieder an Jens Bohn)

Update 344:

Am 23.08.2008 veröffentlicht der Standard.at nach APA/AP das Ergebnis einer Studie, nach der die Gefahr eines katastrophalen Erdbebens im Großraum New York größer ist als bisher angenommen. Die Studie stammt von Lynn Sykes von der Columbia University und seinen Mitarbeitern. Rund um die Metropole gäbe es viele kleine Störungslinien, die im Zusammenspiel eine verheerende Naturkatastrophe auslösen könnten. Wissenschaftler,  schließen dies nach einer Analyse der seismischen Aktivitäten in der Gegend, erklären aber, dass - statistisch gesehen - ein Erdbeben der Stärke 7 nur alle 3 400 Jahre zu erwarten ist. Allerdings wisse niemand, wann das letzte Beben dieser Größenordnung den Raum New York erschüttert habe. Aufgrund der dichten Besieldung und der Ansammlung von Wolkenkratzern wäre im Fall des Eintretens einer solchen Katastrophe mit unzähligen Toten und einem sehr großen wirtschaftlichen Schaden zu rechnen. Besonders problematisch in dieser Angelegenheit sei die Lage des Atomkraftwerkes Indian Point, das rund 40 Kilometer nördlich von New York City gelegen ist. Laut Sykes liegt der Reaktor an der Schnittstelle zweier geologischer Störungslinien, an denen Erbeben entstehen könnten, und so sei das Risiko höher als gedacht. Die Situation stelle sich ganz anders dar als beispielsweise in Kalifornien, wo es eine große Verwerfung - den San-Andreas-Graben - gibt. Rund um New York findet man dagegen eine Vielzahl kleinerer Bruchstellen, wie der Co-Autor der Studie, Leonardo Seeber, verlauten lässt. Ein Erdbeben könne von einer Verwerfungslinie zur anderen überspringen, wie John Ebel vom Weston-Observatorium des Boston College bestätigt. Die Studie erschien im Bulletin of the Seismological Society of America. Die Wissenschaftler untersuchten 383 Erdbeben, die in den letzten 330 Jahren New York bzw. die umliegenden Gebiete erschütterten. Darunter fanden sich drei Beben der Stärke 5. Diese fanden in den Jahren 1737, 1783 und 1984 statt Spiegel online beruft sich (ebenfalls am 23.08.2008) ebenfalls auf die genannte Studie. Hier wird noch erwähnt, dass die aufgrund des Atomkraftwerkes besonders  problematische Störungszone  sich von Stanford nach Connecticut zieht.

Man erinnere sich an eine Aussage von Edgar Cayce, der die Zerstörung New Yorks voraussah.

Emfis.com vermeldet am 22.08.2008 zwei schwere Beben in Chinas Provinz Yunnan, die zwei und einen Tag zuvor stattfanden. Sie wiesen Stärken von 5 bzw. 5,9 auf und brachten etliche Häuser zum Einsturz. Mindestens drei Menschen kamen bei den Beben ums Leben, über 100 wurden verletzt und etwa 120 000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen.

Am 25.08.2008 vermeldet Der Standard.at (nach APA und AP) Erdbeben in Neuseeland und Tibet. Die Beben ereigneten sich am Tag der Meldung.

Das Beben in Neuseeland hatte eine Stärke von 5,9. In der Region Hawkes Bay auf der Nordinsel wankten Häuser, Fensterscheiben gingen zu Bruch und der Strom fiel aus.  Das Zentrum des neuseeländischen Erdbebens, das am späten Abend der Meldung stattfand, lag zehn Kilometer südwestlich der Stadt Hastings. Es vergingen gerade mal zehn Minuten, bis ein Nachbeben der Stärke 3,5 einsetzte. Das Erdbeben in Tibet hatte eine Stärke von 6,3. Es ereignete sich im Bezirk Zhonga und hatte eine Stärke von 6,3. Es kam zu Rissen in einigen Gebäuden.  Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua sprach von einer Stärke von 6,8.

AFP teilt am 26.08.2008 mit, dass ein Erdbeben im Meer vor der indonesischen Insel Java am Tag der Meldung erschüttert habe. Es hatte nach Auskunft von Meteorologen eine Stärke von 6,6, die US-Erdbebenwarte gab lediglich einen Wert von 5,8 an. PR-Inside.com (nach AP) meldete am gleichen Tag, dass bei diesem Beben im 250 Kilometer entfernten Jakarta Hochhäuser schwankten. Das Zentrum des Bebens lag in der Sundastraße etwa 20 000 Meter unter dem Meeresboden.

Am 27. August 2008 vermeldet Reuters ein schweres Erdbeben, das in der Nacht zuvor die Region um den Baikalsee in Sibirien erschütterte. In Irkutsk, der Hauptstadt der Region, kam es zu Stromausfällen. Auch Handy-Netze und Internetverbindungen waren unterbrochen, und an einigen Häusern wurden Dächer abgedeckt. Das Zentrum des Bebens lag etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Baikalsk. Das Beben habe laut russischen Behördenangaben  eine Stärke von 9 (!) auf der Richterskala erreicht. Ein Beobachtungszentrum in Hongkong gab jedoch wie das US-Institut Geological Survey eine Stärke von "nur" 6,3 an.

DerStandard.at (nach APA/APA) vermeldet am 28. August ein starkes Beben vor der Westküste Kanadas. Es fand am Tag der Meldung statt und hatte eine Stärke von 6,1. Das Epizentrum des Bebens lag 150 Kilometer westlich der Stadt Port Hardy auf Vancouver Island in zehn Kilometern Tiefe.

Am 30.08.2008 ereignete sich einmal mehr ein Erdbeben in Sichuan. Es wies eine Stärke von  6,1 aufwies, wie PR-Inside (nach AP) am gleichen Tag mitteilt. Dabei kamen drei Menschen ums Leben. Das Zentrum des Bebens lag rund 50 Kilometer von der Stadt Panzhihua im Süden der chinesischen Provinz entfernt. Das Beben war auch in Kunning, der Hauptstadt der benachbarten Provinz Yunnan noch deutlich spürbar. Die Kommunikationseinrichtungen wurden vorübergehend unterbrochen. Tagesanzeiger.ch spricht am 31.08.2008 von 25 Toten und 300 Verletzten. Mehr als 100 000 Häuser wurden zerstört oder zumindest beschädigt. Entgegen der genannten Stärke, die von  Xinhua angegeben wurde, maß die US-Erdbebenwarte "nur" 7,5. Tagesanzeiger.ch (nach ap/sda und ster) spricht am 31.08.2008 von einem Nachbeben der Stärke 5,6 und von mehr als 300 folgenden Erdbeben, die vom 30.08. bis zum Morgen des 31. anhielten. Die Beijing Rundschau online, die ihren Sitz in China hat, meldet am 01.09.2008, dass bei dem Beben  32 Menschen umgekommen sind. 467 weitere wurden verletzt. Insgesamt waren 800 000 Menschen betroffen. Aus diesem Artikel erfahren wir auch, dass nach der Messung des Erdbebenamts im autonomen Gebiet Xijang am 30. August ein Erdbeben der Stärke 5,3 im mongolischen autonomen Bezirk Bayinguoleng und im Kreis Jingxian in Xinjiang stattgefunden habe. Am 01.09 berichtet bielertagblatt online von mindestens 38 Toten  und mehr als 500 Verletzten.

Wie von AFP am 01.09.2008 verlautbart, hat erneut ein Erdbeben Neuseeland am Tag der Meldung erschüttert. Es hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum des Bebens lag rund 50 Kilometer südlich des bei Touristen beliebten Tauposee im Zentrum der Nordinsel.

"Erdbeben erschüttert Afghanistan und Pakistan" meldet Reuters am 06.09.2008. Dabei geht es um ein Beben  am Tag der Meldung  mit einer Stärke von 5,6, das zehn Sekunden gedauert habe. Das Epizentrum lag im Hindukush, das 65 Kilometer südlich von Feisabad, einem Standort deutscher Soldaten in Afghansistan. Die Erschütterungen waren im 280 Kilometer südlich gelegenen Kabul und auch in der Hauptstadt von Pakistan, Islamabad, sowie bis in die indische Hauptstadt Neu Dehli spürbar, wo Bürogebäude schwankten.

Von einem schweren Erdbeben in Südiran berichtet Spiegel online am 10.09.2008. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung und hatte eine Stärke von 6,1. Das Zentrum lag etwa 53 Kilometer südwestlich von Bandar Abbas in 55 Kilometern Tiefe. Auch die Vereinigten arabischen Emirate waren in Form von leichten Erschütterungen betroffen. Laut RP Online vom 11.09.2008 starben mindestens sieben Menschen bei dem Beben, während 40 verletzt wurden. Die Erschütterungen waren noch in Dubai zu spüren.  Das Erdbeben dauerte 20 Sekunden  und, die Insel Keschm war am meisten betroffen. Es kam zu Stromausfällen. Zehn Nachbeben wurden registriert. 

Einen Tag nach dem Erdbeben im Iran wurden Indonesien und Japan von einem Beben heimgesucht, wie Nachrichten.ch am 11.09.2008 (nach sda) berichtet.

In Indonesien waren es die Molukkeninseln, die von einem schweren Erdbeben erschüttert worden waren. Die Erdbebenwarte in Jakarta bezifferte die Stärke des Bebens auf 6,7, während die US-Geologiebehörde 6,6 maß. Das Epizentrum des Bebens in Japan lag etwa 120 Kilometer nördlich der Vulkaninsel Ternate 93 Kilometer unter dem Meeresboden.

Kurze Zeit später ereignete sich im Norden Japans ein Beben der Stärke 7,0 (!) nach Angaben der Meteorologischen Agentur Japans. Das Epizentrum lag in 20 Kilometern Tiefe vor der rund 700 Kilometer südlich von Tokio gelegenen Insel Hokkaido.

Am 17.09.2008 vermeldete DiePresse.com (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 4,7 in der Türkei am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in Otlukbeli in der Provinz Erzincan.

(Dank wie immer an Jens Bohn)

Update 345:

Am 16.09.2008 kam es am Mittelamerikanischen Rücken in einer Tiefe von zehn Kilometern zu einem Erdbeben der Stärke 5,3. (zang.ac.at).

Am 25.09.2008 wurde Süd-Tibet von einem Erdbeben der Stärke 6,0 heimgesucht. Das Epizentrum lag im Kreis Zhongba der Präfektur Xigaze. (focus.de vom 25.09.2008)

Die phillipinische Hauptstadt Manila und die umliegenden Provinzen wurden am 27.09.2008 von einem Erdbeben erschüttert. Einem Beben der Stärke 6,5 folgte ein zweites der Stärke 5,3. Das Epizentrum lag rund 170 Kilometer südlich von Manila vor der Küste von Mamburao. (PR-Inside.com nach AP vom 27.09.2008)

Am 03.10.2008 ereignete sich erneut ein Erdbeben auf dem Mittelatlantischen Rücken. Es hatte eine Stärke von 5,1 und ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern. (zang.ac.at)

Der Nordwesten Chinas und Kirgisien wurden am 05.10.2008 von einem Erdbeben heimgesucht. In China war die Provinz Xinjiang betroffen. In China wurde eine Stärke von 5,7, in Kirgistan 6,3 gemessen. Das Epizentrum lag in 35 Kilometern Tiefe im Grenzberich Chinas, Kirgistans und Tadschikistans. (orf.at am 06.20.2008 [?])  Eine AFP-Meldung vom 06.10.2008 [?] vermeldet 65 Opfer bei dem Erdbeben in Kirgistan. 100 von Menschen seien verletzt und mehr als ein Viertel der Häuser im Dorf Nura im Bezirk Alaisky im Süden des Landes zerstört worden. Nach dieser Quelle betrug die Stärke des Bebens 6,6. Das Epizentrum hätte in einer Tiefe von 30 Kilometern südöstlich der Stadt Sary-Tash gelegen. AFP berichtet am 06.10 (?) von einem Nachbeben der Stärke 5,1 in der zentralasiatischen Republik. Auch in der etwa 400 Kilometer nördlich gelegenen Hauptstadt Bischkek war das Beben noch deutlich spürbar, wie nachrichten.ch am 6.10.2008 vermeldet. Welt online spricht am 07.10.2008 von mindestens 100 Toten.

Spektrum direkt vom 06. Oktober 2008 berichtet unter dem Titel Eingeklemmtes Plattenstück unter Tokio verantwortlich für Erdbeben, dass ein Fragment einer Erdplatte unterhalb Tokios die Ursache großer periodisch auftretender Erdbeben in dieser Region sein könnte. Wissenschaftler um Shinji Toda vom National Institute of Advanced Science beschreiben in einem Artikel in der Nature Geoscience dieses Fragment als einen 25 Kilometer dicken und 100 Kilometer breiten Körper, ein Bruchstück der absinkenden Pazifischen Platte.

Vor zwei bis drei Millionen Jahren seien bei Japan zwei untermeerische Vulkanketten kollidiert, wobei sich nach Meinung der Forscher dieses Bruchstück abgelöst habe. Im Zuge der Plattenbewegungen sei es unter Tokio verschoben worden. Durch seine Position verstärke dieses Fragment die Reibung zwischen Eurasischer, Pazifischer und Phillipinischer Platte. Diese Platte trifft sich in einem Tripelpunkt in der Nähe Tokios. Durch die Nähe dieses Erdbebenherdes ist die Hauptstadt Japans besonders gefährdet für zerstörerischen Beben von hoher Stärke. Beispielsweise ereignete sich 1855 das Ansei-Edo-Erdbeben der Stärke 7,3, bei dem Tokio in weiten Teilen zerstört wurde.

Toda und seine Kollegen untersuchten das Fragment anhand der Lage und Verteilung von 300 000 Erdbeben, die sich in der Region Zentralasiens ereignet haben. Sowohl seine hohe seismische Geschwindigkeit als auch Mikroerdbeben in seiner Umgebung machten die Darstellung des Körpers möglich.

Am 6.10.2008 erschütterte abermals ein Erdbeben Tibet. Dabei wurden mindestens neun Menschen getötet, elf schwer und elf leicht verletzt. Das Beben hatte eine Stärke von 6,6 und ereignete sich im Süden Tibets. Das Epizentrum lag 82 Kilometer von der Hauptstadt Lhasa entfernt. Am stärksten war das Dorf Yangyi, in dem 147 Häuser zusammenstürzten. Die Erschütterungen waren auch in Lhasa zu spüren.  Am Abend wurde ein Nachbeben der Stärke 5,2 gemessen  - insgesamt wurden 15 Nachbeben verzeichnet. Erst einen Tag zuvor hatte ein Erdbeben der Stärke 6,8 den Bezirk Wuqia bzw. Ulugqia in der uigurischen autonomen Republik Xinjiang erschüttert. Bis 6.10. wurden 196 Nachbeben verzeichnet - zwei davon wiesen eine Stärke von über 5 auf. (german-china.org.cn am 6. oder 7.10.2008. Der China-Observer (xianzai.com) spricht am 10.10. (?) von zehn Todesopfern und die Rede ist von 170 eingestürzten Häusern. Die Zahl der Leichtverletzten wurden hier mit "19" abgegeben.

Am 07.10.2008 vermeldete AFP den Ausbruch des Vulkans Mount Soputan auf der indonesischen Insel Sulawesi.

Am 11.10.2008 ereignete sich im russischen Nordkaukasus ein Erdbeben der Stärke 5,9. Im Epizentrum wurde gar die Stärke 8,1 gemessen. Das Epizentrum lag 55 Kilometer nordöstlich der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Dort starb ein Mann unter den Trümmern einer eingestürzten Mauer. Eine Viertelstunde später folgte ein zweiter Erdstoß, der eine Stärke von 5,2 - im Epizentrum 7,0 - aufwies. Die Erdstöße waren in den benachbarten russischen Teilrepubliken Dagestan, Inguschetien, Kabardino-Balkarien, Nordossetien und in der Region Stawropol zu spüren. In der georgischen Hauptstadt Tiflis wurde eine Stärke von 5,0 gemessen, und auch in Rustawi und Telawi im Osten Georgiens kam es zu Erdstößen. Starke Zerstörungen gab es in der tschetschenischen Stadt Guadermes aus dem Kreis Kurtschaloi - ebenfalls Tschetschenien. (Ria Novosti. (de.rian.ru) vom 20.10.2008.) AFP spricht am 12.10.2008 (?) von 13 Todesopfern und 100 Verletzten. Hier wird eine Stärke von 6,3 angegeben. In Tschetschenien waren ca. 52 000 Menschen ohne Strom und die Mobilfunkverbindungen wurden unterbrochen. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 70 Kilometer von Grosny entfernt in zehn Kilometern Tiefe. Die süddeutsche.de vom 11.10.2008 (nach AP/dpa und hai) warf wieder eine andere Stärke ins Rennen: Nach dieser Quelle hatte es eine Stärke von 5,3. Am 20.10.2008 vermeldete ria novosti ein erneutes Erdbeben in Tschetschenien in der Nacht zuvor. Die Stärke betrug 4,5. Im Süden Russlands gibt es noch Nachbeben des ersten Bebens. Seit dessen Beginn kam es zu insgesamt 288 Erdstößen, darunter 16 über der Stärke 3.

Im Grenzgebiet zwischen Oberfranken und Tschechien kam es am 10.10.2008 zu mehreren Erdbeben in der Gegend zwischen Oberfranken und Tschechien. Das Epizentrum lag 20 bis 25 Kilometer auf tschechischer Seite. Die Beben erreichten eine Stärke bis 4,1. Bei den Beben handelt es sich um so genannte Scharmbeben, d. h. der Großteil der in der Erdkruste aufgebauten Spannung  entlädt sich im Gegensatz zu anderen Beben nicht auf einen Schlag, sondern es kommt zu vielen kleineren Beben ähnlicher Stärke. Die ersten - sehr schwachen - Beben wurden bereits am 06.10. gemessen. (Focus.de am 10.10.2008) Laut FreiePresse.de vom 11.10.2008  erreichten das stärkste Erdbeben eine Stärke von 4,2. Der Herd der Schwarmbeben läge beim westböhmischen Dorf Nový Kostel (Neunkirchen)/Vogtland in einer Tiefe von etwa acht bis zehn Meter, wo eine Verwerfungszone namens Marienbader Störungszone liegt, die etwa 40 Kilometer lang ist. Man geht davon aus, dass die Ursache für das Schwarmbeben in einer Magmablase liegt. Diese drängt unterhalb des Egerbeckens aus einer Tiefe von etwa 30 Kilometern in Richtung Erdoberfläche. In dem Artikel, den Thomas Meisel für FreiePresse.de schrieb, ist vom "stärksten Erbeben seit 1986" die Rede. "Mit weiteren Erdbeben ist zu rechnen", sagt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover (BGR) laut LiveGen.de am 10.10.2008. Am 13.10.2008 berichtete süddeutsche.de, dass am 12.10. mit 4,3 das stärkste Beben gemessen wurde. Beim oben angesprochenen Beben von 1985/86 hatte das größte Beben eine Stärke von 4,6. Doch derzeitige Schwarm sei "außergewöhnlich", wie das Institut für Geophysik in Prag (GFU) mitteilte. Bis zum 13.10 habe das GFU mehr als 10 000 Beben innerhalb der Woche registriert. Bei früheren Beben habe es so viele spürbaren Erdbeben erst im späteren Verlauf gegeben. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sich die Bebenstärke des im weiteren Verlauf der Schwarmbeben  weiter in Richtung "5" erhöhe. Am 15.10.2008 berichteten die AD Hoc News (nach ddp-isc/ror/fgr), dass das Beben am 14.10. bis ins Elbtal zu spüren gewesen sei. Auch Bewohner des Vogtlandes, des Westerzgebirges, aus Dohna und Reinhardsgrimme hätten Auswirkungen des Bebens gemeldet. Das Bebenzentrum hatte diesmal in einer Tiefe von nur sechs Kilometern gelegen. Dies sei der Grund dafür, warum das Erdbeben, das eine Stärke von 3,7 aufwies, so deutlich zu spüren war. Am 17.10.2008 gab der Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de) eine Pressemitteilung heraus, für die der Dipl. Met. Franz Ossing verantwortlich zeichnete. Daraus geht hervor, dass die Beben auch in Bayern, Sachsen und Thüringen gespürt wurden.

Am 11.10.2008 vermeldete PR-Inside (nach AP)  ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der Karibik am Tag der Meldung. Betroffen waren die US- und britischen Jungferninseln und Puerto Rico. Der Erdstoß ereignete sich in einer Tiefe von 29 Kilometern, 70 Kilometer nordwestlich von Anegada auf den britischen Jungferninseln.

20min.ch vermeldete am 16.10.2008 ein Erdbeben der Stärke 6,5, das den südlichen mexikanischen Staat Chiapas an der Grenze zu Guamtemala erschütterte. Das Beben war auch noch in der 200 Kilometer entfernten Hauptstadt Guamala-Stadt zu spüren gewesen.

PR-Insider vom 19.10.2008 (nach AP) vermeldete ein Erdbeben der Stärke 7,1, das am Tag der Meldung den südlichen Pazifik im Bereich des Inselstaates Tonga erschüttert habe. Das Epizentrum lag 150 Kilometer südöstlich der Hauptstadt von Tonga, Nuku'alofa in ca. 33 Kilometern Tiefe.

Am 20.10.2008 vermeldete baz.online (nach mbr/ap) ein Erdbeben der Stärke 6, das am Tag der Meldung in der Mitte Indonesiens auftrat. Das Epizentrum lag etwa 100 Kilometer unter dem Meer.

Der Standard.at (nach AP/dpa berichtete am 21.10.2008 von einer Erdbebenserie im Südosten Spaniens. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von bis zu 4,6. In der Provinz Almeria wurden insgesamt 38 Beben innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Die Epizentren der Beben lagen teilweise im Mittelmeer zwischen der spanischen und marokkanischen Küste.

(Dank wie immer an Jens Bohn)

Update 346:

Am 21.10.2008 kam es auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken zu einem Erdbeben der Stärke 4,7. Es trat in einer Tiefe von 33 Kilometern auf, wie www.zamg.ac.at vermeldet.

Am 26.10.2008 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 den Nordwesten Pakistans, wie AFP am gleichen Tag vermeldete. Das Beben ereignete sich in der Region Peshawar. Das Epizentrum lag 290 Kilometer nördlich der Region im Hindukusch-Gebirge. Die Erschütterungen waren noch in der Hauptstadt Islamabad zu spüren.

Ebenfalls am 26.10.2008 wurde der Norden Kalifornien von zwei Erdbeben der Stärke 5,1 und 4,1 erschüttert, wie PR Inside (nach AP) am gleichen Tag vermeldet. Das Epizentrum des ersten Erdstoßes lag knapp 70 Kilometer südwestlich der Stadt Eureka und 335 Kilometer nordwestlich von Sacramento. Das zweite Beben trat eine Minute später weiter südlich, etwa 120 Kilometer nordwestlich von San Francisco, auf.

Es war ebenfalls der 26.10.2008 als, ein Erdbeben der Stärke 5,5 Teile Indonesien erschütterte, wie die gleiche Quelle vermeldet. Das Zentrum des Bebens lag ungefähr 80 Kilometer südlich von Gorontalo auf Sulawesi. An einigen Gebäuden entstanden Risse,

Ein erneutes Erdbeben in Nordostbayern vermeldet mainpost.de am 28.10.2008 für den Morgen des gleichen Tages. Es hatte eine Stärke von 4,1 und das Epizentrum lag in der Nähe von Novy Kostel in Tschechien. Die Erschütterungen waren im 40 Kilometer entfernten Hof deutlich zu spüren.

Am Morgen des 29.10.2008 wurde Pakistan von zwei stärkeren Erdbeben heimgesucht, wie SWR.de (nach tagesschau.de) am gleichen Tag vermeldet. Die Beben suchten die pakistanische Provinz Balutschistan heim: eines um 4:30 Uhr und eines um 5:00 Uhr Ortszeit. Die Stärke des Bebens wird mit über sechs angegeben. Es fand in nur zehn Kilometern Tiefe unter der Erdoberfläche statt. Obwohl Balutschistan  eines der dünnbesiedelten  Gegenden Pakistans ist, rechnet man, wie der Focus vom 31.10.2008 berichtet, mit über 300 Erdbebenopfern, gezählt wurden 215. 3000 Häuser wurden zerstört und rund 15 000 Menschen wurden obdachlos. Die Stärke des Bebens wurde hier mit 6,4 angegeben. (Hier ist nur von einem Beben die Rede) Wie bilertagblatt.de (nach sda) am 01.11.2008 mitteilt, kam es am Morgen der Meldung zu einem verheerenden Nachbeben. Dieses hatte eine Stärke von 5,0 und ereignete sich nordöstlich der Hauptstadt von Balutschistan, Quetta, .

Am 3.11.2008 berichtete Russland-Aktuell (aktuell.ru), dass ein Erdbeben der Stärke 5,7 am Tag der Meldung die russische Gebirgsregion Tuwa, die im russischen-mongolischen Grenzgebiet liegt, erschüttert hätte. Die Erschütterungen waren auch in der sibirischen Industriestadt Kemerowo messbar. Das Epizentrum des Bebens liegt 100 Kilometer von der Ortschaft Kungur-Tug entfernt.

sueddeutsche.de vermeldet am 10.11.2008 (nach suedeutsche.de/AP/dpa/jkr/mmk) ein Erdbeben der Stärke 6,5 bzw. 6,3 in der Provinz Qinhai im Nordwesten Chinas. Das Epizentrum lag in ungefähr 1 800 Kilometer westlich der Hauptstadt Peking in zehn Kilometern Tiefe.

focus.de vermeldet am 17.11.2008 ein Erdbeben vor der Insel Sulawesi von der Stärke 7,5 in der Nacht zuvor, auf das zwei Nachbeben der Stärke 5,5 und 5,1 folgten. Mindestens zwei Leichen wurden geborgen, und die Rede ist von 37 Verletzten.

reuters.com vermeldet am 19.11.2008 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Panama, das sich in der vorangegangenen Nacht 56 Kilometer südwestlich der Stadt David in einer Tiefe von 48 Kilometern ereignete.

(Dank wie immer an Jens Bohn)

Update 347:

Am 22.11.2008 vermeldet AFP ein Erdbeben  der Stärke 6,8 auf der indonesischen Insel Sumatra am Tag der Meldung. Der Standard.at vom 22.11.2008 (nach APA/Reuters) teilt mit, dass sich das Beben in der Bengkulu-Region an der Westküste Sumatras ereignete.

"Vier Tote nach Vulkanausbruch in Kolumbien" vermeldet sueddeutsche.de (nach dpa) am gleichen Tag. Im Südwesten Kolumbiens seien mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, und drei weitere Bewohner galten als vermisst. 20 Häuser und Brücken wurden zerstört. Der Vulkan Nevado de Huila, der 285 Kilometer südwestlich von der Hauptstaft Bogotá liegt, war bereitds zwei Tage zuvor ausgebrochen und hatte zwei Erdrutsche ausgelöst. Auch zwei weitere Vulkane, der Galeras oberhalb der Stadt Pasto in der Provinz Narino und der Machin in der Provinz Tolima, waren in den vergangenen Monaten wieder aktiv geworden. Nachrichten.ch vom gleichen Tag teilt mit, dass bei dem Ausbruch des Nevado de Huila mindestens zehn Menschen getötet wurden und zwei Lawinen auf das Wohngebiet niedergegangen seien.

China-observer.de vermeldete 03.12.2008 (nach RTI) ein Erdbeben der Stärke 6 in Osttaiwan. Das Epizentrum lag 31,3 Kilometer von der Messstation Chengong in Taidong in Osttaiwan  entfernt in einer Tiefe von 29,8 Kilometern.

Am 04.12.2008 berichtet sz-online.de (nach AP) von einem Beben der Stärke 6,1 das am Morgen der Meldung die nordjapanischen Küstenregion erschüttert habe. Das Epizentrum lag vor der Küste der Präfektur Miyagi, die etwa 290 Kilometer von Tokio entfernt liegt.

Am Abend des 05.12.2008 (Ortszeit) erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 Kalifornien, wie diepresse.com am 06.12.2008 mitteilt. Das Epizentrum des Bebens  lag in einer kaum bevölkerten Region in der Mojave -Wüste ungefähr 188 Kilometer nordöstlich von Los Angeles entfernt.

PR-inside.com (nach AP) vermeldet am 06.12.2008 ein Erdbeben der Stärke 6,2 am Tag der Meldung in Osttimor. Das Zentrum lag 160 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Dili, die ungefähr 410 Kilometer unter der Bandasee liegt.

AFP vermeldet am 09.12.2008 ein Erdbeben der Stärke 7, das die abgelegenen Kermadec-Inseln vor der Küste Neuseelands erschütterte. Das Epizentrum lag 217 Kilometer der nördlichsten und größten Raoul-Insel in einer Tiefe von 35 Kilometern.

Wie die Lausitzer Rundschau (lr-online.de - nach dpa) am 10.12.2008 berichtet, hat der Vulkan Stromboli am Abend des  06.12.2008 eine Aschewolke und Gesteinsbrocken ausgeworfen. Am 07.12. wurde die kleine gleichnamige Insel von einer Explosion im Inneren des Vulkans erschüttert.

Am 13.12.2008 vermeldete ovb-online.de, dass ein Erdbeben der Stärke 5,2 Mittelgriechenland erschüttert habe. Das Epizentrum lag ungefähr zehn Kilometer südlich der Stadt Lamia. Der Erdstoß war auch in Athen spürbar.

"Erbeben können den Ausbruch eines Vulkans auslösen", berichtet Welt online am 13.12.2008  Englische Forscher berichten, dass sie diese lange gehegte Vermutung belegen konnten. Demnach ist es den Forschern um David Pyle von der Universität Oxford gelungen, an der wichtigsten geologischen Verwerfungszone Südamerikas in Chile von Beben angestoßene Ausbrüche nachzuweisen, wie sie in den Earth and Planetary Science Letters berichten. Die Vulkanologen hatten historische Erdbeben geologisch und statistisch untersucht und dabei festgestellt, dass bei 15  Vulkanen, die bis zu 1000 Kilometer vom Epizentrum entfernt lagen, sich die Zahl der Eruptionen vervierfachte. Dies erfolgte jedoch nicht in den folgenden Minuten oder Stunden, sondern erst innerhalb eines Jahres danach. Dennoch seien die Zusammenhänge klar, denn andere vergleichbaren Häufungen habe es nicht gegeben. Pyle regt an, auch in anderen Weltregionen nach ähnlichen Zusammenhängen zu suchen. So schlägt er vor, eine mögliche Bebenhäufung nach der Sumatra-Katastrophe vom Dezember 2004 und weiteren schweren Beben in den Jahren 2005 und 2007 zu beobachten.

Am 16.12.2008 vermeldet Welt online (nach AP/dpa/AFP/kami), das sich an jenem Tag das stärkste Erdbeben seit mehr als hundert Jahren Schweden erschüttert habe. Dieses Beben hatte eine Stärke von 4,7 bis 4,8 auf der Richterskala, und das Zentrum lag ungefähr 40 Kilometer östlich von Malmö. Die Erschütterungen waren auch in Kopenhagen zu spüren. Ad-hoc-news.de (nach ddp) vermeldete am 16.12.2008, dass das Erdbeben bis nach Norddeutschland spürbar war. Konkret werden Rügen, Stralsund und Rostock genannt.  - Edgar Cayce hatte geologische Veränderungen in Nordeuropa vorausgesagt.

Neue Presse Coburg /np-coburg.de nach dpa) vermeldete am 19.12. 2008 ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Chile. Das Epizentrum lag knapp 75 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso.

(Dank auch an Jens Bohn.)

Update 348:

Am 19.12.2008 meldete hispanola.ch (nach sis) ein Erdbeben der Stärke 5,3, das in der Nacht zuvor die Dominikanische Republik erschütterte.  Das Epizentrum befand sich in San Pedro de Macoris. Es erreignete sich in einer Tiefe von 113 Kilometern. Das Beben war im gesamten Land zu spüren. 

Wie oe24.at am 22.12.2008 (nach dpa) berichtet, erschütterte am Tag zuvor ein Erdbeben der Stärke 4,1 Kalifornien.  Das Epizentrum lag südlich von San Francisco in 6,4 Kilometern Tiefe. 

Newsticker.welt.de teilt uns am 23.12.2008 mit, dass es in Norditalien ein Erdbeben der Stärke 5,2 gegeben hat. Das Epizentrum lag zwischen Parma und der Region Emilia. Das Beben war von Genua in Westen über Mailand und Florenz bis Venedig nach Osten zu spüren.

Am 25.12.2008 (nach AFP) erfahren wir von einem Erdbeben der Stärke 6,2, das den Süden der Philippinen erschütterte. Das Epizentrum lag 55 Kilometer südöstlich der Stadt General Santos auf der Insel Mindanao. 

German.china.org.gn berichtet am 26.12.2008 von einem Erdbeben der Stärke 4,9, das am frühen Morgen neun Menschen verletzte..Betroffen war die Stadt Ruili an der Grenze zwischen der südwestchinesischen Provinz Yunnan und Myanmar.

Zamg.ac.at informiert uns am 04.01.2009 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken, das in zehn Kilometern Tiefe stattfand. 

Wie welt.de ebenfalls am 04.01.2009 mitteilt, erreignete sich am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 7,6 in Indonesien. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben, und viele wurden verletzt. Betroffen war die Insel Neuguinea im äußersten Osten des pazifischen Ozeanstaats. Das Epizentrum lag in 35 Kilometern Tiefe ungefähr 135 Kilometer von der Provinzhauptstadt Manokwari entfernt. Dem Hauptbeben folgten mehrere Nachbeben. Die Stromversorgung war vorübergehend unterbrochen. Häuser wurden beschädigt, 

Dw-world.de berichtet am gleichen Tag auch von einem Erdbeben im Nordwesten Afghanistans, das  eine Stärke von 5,9 aufwies. Die Erdstöße waren auch in der Hauptstadt Kabul zu stören.  Bezüglich des Erdbebens in Indonesien wird hier von zwei Beben gesprochen, die innerhalb weniger Stunden auftraten. Das zweite hatte eine Stärke von 7,5.

Am 07.01.2009 vermeldet rp-Online.de von einem erneuten Erdbeben in Indonesien, das am Tag der Meldung (Ortszeit) West-Papua heimsuchte. Es hatte eine Stärke von 6,1, und erreignete sich kurz vor der Küste, ungefähr 75 Kilometer westlich von Manokwari. 

Am 09.01.2009 vermeldet AFP ein Beben der Stärke 6,2 in Costa Rica. Es kam zu Stromausfällen. Das Epizentrum lag 35 Kilometer nordwestlich von San José in 28 Kilometern Tiefe.  Am gleichen Tag spricht welt.de von mindestens fünf Toten und zahlreichen zerstörten Häusern und Straßen. Das Epizentrum lag 32 Kilometer nordöstlich von San José in der Nähe des Vulkans Poas. Am gleichen Tag wurden auch in den Nachbarländern Nicaragua und El Salvador Erschütterunngen gemeldet.  AFP spricht am gleichen Tag von mindestens 14 Toten, 90 Verletzten und 22 Vermissten. Süddeutsche.de (SZ/AP) berichtet am 10.01.2009, dass das Epizentrum in nur sechs Kilometern Tiefe lag, deswegen sei das Beben auf besonders stark zu spüren gewesen.  Focus.de spricht am 11.01.2009 davon, dass mindestens 70 Tote befürchtet würden. Diese Quelle bezeichnet das Beben als das schwerste in Costa Rica seit 150 Jahren. Hier erfahren wir auch von mehr als 1500 Nachbeben. Am 12.01.2009 berichtet  sueddeutsche.de von 34 Toten und 56 Vermissten. Newsticker.sueddeutsche.de berichtet am 14.01.2009 von weiteren Beben, die in der Folge des ersten Bebens das Land erschütterten.

Tagesanzeiger.ch (nach se/ap) berichtet am am 09.01.2009 von einem Erdbeben der Stärke 4,5 in Kalifornien am Abend vor der Meldung. Betroffen war die Stadt San Benardino. Das Beben war auch im etwa 90 Kilometer entfernten Los Angeles zu spüren.

Am 13.01.2009 vermeldet newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) von einem Erdbeben in Ostkreta und Rhodos von einem Erdbeben der Stärke 51, dessen Zentrum unter dem Meeresboden zwischen Kreta und der weiter östlich liegenden Insel Karpathos lag. 

AFP spricht am 15.01.2009 von einem  Erdbeben der Stärke 7,3, dass sich am 10.01.2009 östlich der Kurileninsel  erreignet hatte. Das Epizentrum lag etwa 430 Kilometer östllich von Sewerokurilsk. Die Behörden von Kamtschatka lösten eine Tsunami-Warnung aus.

Am 19.01.2009  vermeldet AFP ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,9 in Neukaledonien. Das Epizentrum lag in 455 Kilometer Tiefe. Bereits am 16.01.2009 wurde von der im Pazifik gelegenen Inselgruppe ein Beben der Stärke 6,8 gemeldet. 

(Wie immer besten Dank auch an Jens Bohn)

Update 349:

Am 21.01.2009 kam es in Zentralisrael zu einem Erdbeben der Stärke 3,7. Das Epizentrum befand sich im Mittelmeer, ca. 40 Kilometer von der Küste Hadras entfernt.  (Israelnetz.com am  21.01.2009 nach inn)

Am 02.02.2009 brach in Japan der 2500 Meter hohe Vulkan Asama aus. Über seinem Krater stand eine dicke Rauchsäule. Durch starken Wind wurde die Asche bis ins 150 Kilometer entfernte Tokio geweht. (tagesschau.de vom 02.02.2009)

Ebenfalls am 02.02.2009 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 Peru. Betroffen war die Region Ica südlich der Hauptstadt Lima. Das Telefonnetz brach zusammen.  (www.news.de vom 02.02.2009 nach ham und dpa)

In der Nacht zum 11.02.2009 erschütterte ein Erdbeben der Stärke von mindestens 7 den indonesischen Staat Sulawesi.  Es erreignete sich in einer Tiefe von lediglich 35 Kilometern zwischen Sulawesi und den Südphillipinen. (Focus.de am 11.02.2009 nach dpa) Am 12.02.2009 vermeldet AFP mindestens 42 Verletzte bei diesem Beben, zehn davon schwer. Rund 700 Wohnhäuser, Bürogebäude und Schulen  wurden beschädigt.  Das Beben wurde von der Erdbebenwarte USGS auf eine Stärke von 7,2 taxiert, indonesische Quellen sprechen von 7,4. Nach AFP fand das Beben um 01.34 Uhr Ortszeit statt, das Epizentrum lag rund 320 Kilometer nordöstlich der indonesischen Stadt Manado im Meer. Heftige Nachbeben wurden vermeldet. 

Am 15.02.2009 brach im Südosten Kolumbiens der Vulkan Galderas aus. Auf die etwa neun Kilometer entfernte Stadt Pasto und benachbarte Ortschaften ging ein Ascheregen nieder.  (donaukurier.de nach dpa)

Ebenfalls am 15.02.2009 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,2 den Norden Perus. Der Erdstoß fand etwa 70 Kilometer von der Stadt Piura entfernt in einer Tiefe von nur 35 Kilomtern statt. (morgenpost.de [Berliner Morgenpost] nach dpa)

Am 17.02.2009 erschütterte ein Beben der Stärke 5,0 den Westen der Türkei. Das Beben erreignete sich um 07.28 uUhr Ortszeit und das Epizentrum lag in der Stadt Simav in der Provinz Kutahya. Es kam zu Rissen in den Fensterscheiben und zerbrochenen Fensterscheiben. (Der Standard.at am 17.02.2009 nach apa und ap) AFP vermeldte am 18.02.2009 ein Todesopfer - eine 38jährigeFrau.

Zwei Erdbeben der Stärke 4,5 bzw. 5,1 an der Nordküste von Kamtschatka und im Norden der Halbinsel vermeldet russland.ru am 17.02.2009. Das erste Beben der Stärke 4,5 wurde bereits am 16.02 registiert. Das Epizentrum lag im Stillen Ozean bei Kap vom Koslow an der Ostküste der Halbinsel ungefähr 300 Kilometer nordöstlich von Petropalowski-Kamtschatski entfernt. In den dortigen Ortschaften wurde das Beben nicht gespürt. Das zweite Beben fand bereits am 15.02. um 23.50 Uhr Ortszeit im Norden der Kamtschatka-Halbinsel statt. Das Epizentrum lag ungefähr 44 Kilomteter von der Siedlung Tilitschiki entfernt in einer Tiefe von etwa 30 Kilomtern. In Zilitschiki waren Stöße der Stärke zwei bis drei zu spüren. 

Augsburger-allgemeine.de berichtet am 17.02.2009, dass wenige Stunden vor dem Erdbeben in der Türkei in Griechenland die Inseln Zakynthos und die westliche Peleppones-Halbinsel von einem Seebeben erschüttert worden seien. Das Epizentrum lag 265 Kilometer südöstlich von Athen. 

(Wie immer Dank an Jens Bohn)

Update 350:

Am 20.02.2009 vermeldet nn-online.de (nach dpa) einen Ausbruch des Vulkans Chaitén in Chile am 19.02. Der Vulkan spuckte giftige Dämpfe aus. 

Ebenfalls am 20.02.2009 berichtet der standard.at (nach APA/dpa), dass am Tag der Meldung die Kaschmir-Region zwischen Indien und Pakistan von einem Erdbeben erschüttert wurde. Es hatte eine Stärke von 5,5, und das Epizentrum lag an der Grenze der beiden Staaten. 

Am 28.02.2009 berichtet premiumpresse.de, dass in der Nacht zuvor bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 im Südwesten Pakistans mindestens 115 Menschen getötet wurden. Stunden später kam es zu weiteren Beben von der Stärke 6,2.  Das Erdbebengebiet befindet sich nördlich der Provinzhauptstadt Quetta an der Grenze zu Afghanistan. Durch die Beben wurden mindestens acht Dörfer in der Gegend um das Reiseziel Ziarat zerstört. Das Epizentrum des Bebens befand sich rund 70 Kilometer nördlich von Quetta und ungefähr 185 Kilometer südöstlich der afghanischen Stadt Kandahar. Ein weiteres Beben der Stärke 6,2  hatte sein Epizentrum etwa 60 Kilometer  nordöstlich von Quetta und gut 200 Kilometer von Kandahar entfernt.  

Bild.de vermeldete am 28.02.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,7, das die nordjapanische Insel Hokkaido erschütterte.  Das Epizentrum lag etwa 80 Kilometer südöstlich der Stadt Sapporo. 

Am 02.03.2009 berichtet scienxx.de (nach dlo) von einem Erdbeben, dass die indonesische Insel Sulawesi von einem Erdbeben der Stärke 5,7 heimgesucht wurde. Das Epizentrum lag 20 Kilometer südlich der Stadt Palu in einer Tiefe von zehn Kilometern unter der Erdoberfläche. 

Epochetimes.de (nach AP)  vermeldete am 11.03.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,9, dass am Tag der Meldung Panama und den Süden  von Costa Rica erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 300 Kilometer südlich von San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica. 

Am 12.03.2009 berichtet PR-Inside, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,0 die Provinz Sichuan in der Nähe der Grenze zur Provinz Gansu erschütterte. Das Epizentrum befand sich etwa 110 Kilometer nordöstlich der Stadt Myamang. Der Erdstoß war auch in der Provinzhauptstadt Changu spürbar.

News-von-morgen.de (nach dts) berichtet am 13.03.2009 von einem Erdbeben der Stärke "ungefähr 6,2", das den Süden Panamas erschütterte. 

Am 14. März 2009 berichtet der Standard.at (nach APA), dass nach einem Ausbruch des Vulkans Galderas im Süden Kolumbiens etwa 3000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden. Der Berg im Grenzgebiet zu Ecuador hatte am 13.03.2009 Asche ausgestoßen.

Bild.de meldete am 17.03.3009 , dass ein Seebeben der Stärke 4,2 am Tag der Meldung  den Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes erschütterte. Betroffen war in der Hauptsache die Region um die Hafenstadt Kalama. Das Epizentrum lag ungefähr zwei Kilometer unter dem Meeresboden vor Kalama. 

Am 19.03.2009 vermeldete bild.de  einen Vulkanausbruch auf dem Meeresgrund zwischen Australien und Tahiti. Seit dem 16.03. stiegen gewaltige Dampfsäulen und Rauchwolken über dem Seegebiet in der Nähe der Insel Tongatapu auf. Der Vulkan liegt etwa zehn Kilometer vor der Südwestküste von Tongatapu, der Hauptinsel von Tonga. In diesem Gebiet gibt es etwa 36 unterirdische Vulkane. Dem Ausbruch seien mehrere starke Erdbeben vorausgegangen. Die 170 Inseln von Tonga liegen im pazifischen Feuerring.

Am 19.03.2009  vermeldet focus.de ein Erdbeben der Stärke 7,9 in Tonga am 20.03.2009 (Ortszeit), das zu einem vorübergehenden Tsunami-Alarm führte. Das Beben verursachte jedoch nur eine kleine  Flutwelle.  Das Epizentrum lag 210 Kilometer südöstlich der von Nuku'Alofo, der Hauptstadt von Tongo, in einer Tiefe von zehn Kilometern.

News-von-morgen.de (nach dts) berichtet am 19. März 2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung auf Kreta. 

(Dank auch an Jens Bohn)

Update 351:

TT. com  vermeldet am 23.03.2009  den vierfachen Ausbruch des Vulkans Redoubt in Alaska. Der Vulkan schleuderte bis zu 15.000 Metern Asche und Gestein in die Höhe. Die Ausbrüche fanden am Nachmittag des 22.03.09 statt. NZZ online vom 24.03.2009 vermeldete (nach AP) zwei weitere Eruptionen, von denen die letzte in der Nacht auf den 24.03. stattfand. Bei den Eruptionen handelt es sich um die ersten Ausbrüche seit 20 Jahren. Wie suedkurier.de am 27.03.09 meldet, wurde bei einer weiteren Explosion am 26.03.2009 eine Aschewolke bis 20.000 Meter hochgeschleudert. 

Am 24.03.09 vermeldete  vol.at ein Erdbeben der Stärke 4,7 im südlichen Kalifornien. Die Erde bebte am frühen Morgen im Bezirk Imperial . Das Epizentrum lag etwa fünf Kilometer unter der Erde in der Nähe der Ortschaft Bombay Beach, das etwas 150 Kilometer östlich von Diego liegt. Wenige Minuten nach dem Beben folgte ein Nachbeben der Stärke 3,0.

Bazonline.ch (nach AP) vermeldet am 25.03.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,0 an der Küste von Papua-Neuguinea. Das Zentrum des Bebens lag ca. 115 Kilometer südlich vom Rabaul auf der Insel in New Britain in einer Tiefe von beinahe 50 Kilometern.

Am 30.03.09 wurde erneut ein Beben in Kalifornien gemeldet: 20min.ch schreibt von einer Stärke von 4,3 und einem Epizentrum  zwischen den Städten Morgen Hill und San Jose. Das Beben wurde auch in San Francisco noch gespürt.

Orf.at berichtete am 01.04.2009 von einem Erdbeben der Stärke 6,1 im Westen Sumatras am Morgen der Meldung. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean ca. 227 Kilometer von Buntuhan in der Provinz Bengkulu.

Pr-inside.com vermeldete am 05.04.2009 einen erneuten Ausbruch des Mount Redoubt am 04.04.09 und einem Ausbruch des Vulkans Llaima in Südchile. Dort lief ein Lavastrom den Berg hinunter. Der aktuelle Ausbruch des Mount Redoubt, ebenfalls am 04.04.09 sei bisher der größte gewesen. Eine große Wolke mit Rauch und Asche stieg bis zu 15 Kilometer hoch in den Himmel.  Ein Strom von Schmelzwasser wälzte sich durch das Tal des Drift River, um schließlich das gleichnamige Ölterminal des Chevron-Konzerns zu erreichen. 

"Mehr als 20 Tote bei Erdbeben in Italien",  meldete focus.de am 06.04.2009. Das Beben fand in L'Aquila in den Abruzzen statt. mehr als 10.000 Häuser wurden zerstört. Das Beben erreignete sich am frühen Morgen des Tages der Meldung. In einigen Vierteln von L'Aquila fielen Strom und Telefon aus. Bezüglich der Stärke des Bebens gibt es verschiedene Angaben: einmal 5,8 (nach dem italienischen Zivilschutz) und 6,3 (nach dem US-Institut für Geophysik). Das Beben war auch in Rom noch zu spüren, ebenso in Pescara an der Adria-Küste im Osten Italiens. Bereits am 05.04.2009 erreignete sich in der Region Emilia-Romagna in Norditalien ein erstes Beben, das auch im nordöstliche Triest und an der weiter südlich gelegenen Adria-Küste noch zu spüren war. Es hatte eine Stärke von 4,6. De.euronews.net spricht noch am gleichen Tag bereits von 27 Todesopfern. Nur einen Tag später, am 07.04.2009, vermeldet focus.de 179 Todesopfern und spricht vom schwersten Erdbeben in Italien seit 30 Jahren. Am frühen Morgen des 07.04.09 erreigneten sich mehrere Nachbeben. 26 Ortschaften rund um L'Aquila  waren betroffen, die Ortschaft Onna wurde praktisch dem Erdboden gleich gemacht.  Reuters spricht am  08.04.2009 von "mindestens 235 Todesopfern". Am 08.04.09 wurde die Zahl der Todesopfer schon wieder nach oben korrigiert.: Sueddeutsche.de (sueddeutsche.de/dpa/AFP/Reuters/hai) spricht von 250 Toten. Am Abend des 07.04.2009 kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,3, das weitere Häuser in L'Aquila und Umgebung einstürzen ließ. Es war auch in Rom und im im südlichen Kampanien zu spüren. Noch am 08.04.2009 spricht dw-world.de bereits von 272 Todesopfern. Spiegel.de vermeldet am 10.04.2009 ein  Nachbeben der Stärke 4,9 am  in L'Aquila am 09.04.2009, bei dem ein vierstöckiges Gebäude in sich zusmmenbrach, das bei dem Hauptbeben bereits beschädigt worden war.  Auch dieses Beben war wieder in Rom zu spüren. Die Zahl der Toten wird nun mit 287 angegeben.  Bis zu 30 Menschen wurden noch vermisst. Verletzt wurden 1170 Menschen, davon 179 schwer. 17000 Menschen wurden obdachlos. Am 12.04.2009 spricht AFP von 293 Opfern, noows.de am 14.04.09 von 294. Am 14.04.2009 vermeldet  standard.at ein erneutes Nachbeben von 4,9 am 13.04.09. Der Erdstoß wurde auch in Rom und an der Adria-Küste registriert. Nachrichten.t-online.de vermeldet am 16.04.2009, dass das Beben in den Abruzzen nicht nur Hunderte von Häusern zerstört habe, sondern auch deutliche Spuren in der Erdkruste hinterlassen habe. Satellitenfotos zeigten, wie die Erdoberfläche kilometerweit deformiert wurde. An manchen Stellen habe sie sich um mehrere Zentimeter erhöht.

AFP vermeldet am 14.04.2009 den Ausbruch des Vulkans Galderas im Süden Kolumbiens. Der Vulkan am Grenzgebiet zu Equador stieß am 10. 04.09 Asche aus.

Am 12.04.2009  vermeldete bild.de ein Erdbeben der Stärke 4,1, das am Morgen der Meldung den Westen der griechischen Halbinsel Peloponnes  erschütterte. Betroffen war hauptsächlich die Region um die Provinzhauptstadt Sparta und der Kleinstadt Leonidio.

AP vermeldet am 12. April 2009  einen Vulkanausbruch auf den Galapagos-Inseln. Der Vulkan La Cumbre auf der Insel  Fernadina spie seit dem 11.04. Lava, Gas und Asche aus. 

Dernewsticker.de vermeldet am 15.04.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,1.am Tag der Meldung auf einer kleineren Hawaii-Insel. 

Wie diepresse.com (nach APA) am 16.04.2009 berichtet, wurde der Westen Indonesiens (an der Westküste  Sumatras) am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert worden. Das Epizentrum lag ca. 770 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Jakarta. 

Ebenfalls am 16.04.2009 vermeldet china-observer.de (nach ria) ein  Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Provinz Yunann im Südwesten Chinas. Dabei wurden mehr als 16.000 Menschen verletzt und 20.000 Häuser beschädigt.

Mindestens 20 Tote bei Erdbeben in Afghanistan"  titelte focus.de am 17.04.2009. Das zugrunde liegende Beben in der Nacht zuvor hatte eine Stärke von 5,1 und erreignete sich in Ost-Afghanistan. Das Epizentrum des Bebens lag in der Provinz Nagarhar, das etwa 80 Kilometer östlich der Hauptstadt Kabul liegt. beim Einsturz duzender Häuser wurde etwa 50 Menschen verletzt. Vol.at spricht am gleichen Tag von "mehreren" Erdbeben und von 22  Todesopfern. Die Beben hätten sich in einem Abstand von etwa zwei Stunden erreignet. Nach dieser Quelle hatte eines der Beben eine Stärke von 5,5.  Focus.de spricht am gleichen Tag von "mindestens 21 Toten" . und spricht ebenfalls von zwei Beben, von denen das erste eine Stärke von 5,5 hatte.  Das zweite Beben hatte nach dieser Quelle die Stärke von 5,1. 

Vol.at vermeldet am 17.04.2009 auch ein Erdbeben in Chile. Im Norden des Landes erreichte ein Erdstoß in der Nähe der Hafenstadt Tarapaca eine Stärke von 6,3.

Beirut-Reporter.de  vermeldete am 17.04.2009 ein Beben unbekannter Stärke, das  am Tag der Meldung die Stadt Tyrus im Südlibanon erschütterte. Das Beben war auch in Nabatiyeh zu spüren. Auch Israelnetz.com berichtete am 18.04.09 über das Beben. Hier ist die Rede von "mehreren leichten Erdbeben", die den Norden Israels erschütterten. Das Epizentrum lag auch nach dieser Quelle im Südlibanon, '"östlich von Tyrus". Die Stärke des ersten Bebens  betrug 4,1. Mehr als zehn Erdstöße waren hauptsächlich im nördlichen Teil von Galiläa zu verzeichnen. Später kam es zu Erdbeben der Stärke 3,5. 

Am 19.04.2009 teilte Rp-online.de mit, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,5 die westchinesische Region Xinjiang erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag nordwestlich des dünn besiedelten  Bezirks Akqi an der Grenze zu Kirgistan. 

Orf.at vermeldete am gleichen Tag neben dem Beben in China auch eines in Indonesien in der Nähe der Insel Sulawesi ca. 50 Kilometer unter der Oberfläche. Es hatte eine Stärke von 6,2. 

(Mein Dank geht wieder an Jens Bohn)

Update 352:

Wie rp-online am 25.04.2009 vermeldet,  erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,3  am Tag der Meldung den Osten Rumäniens.  Es hatte sein Zentrum in der Provinz Vrancea, das etwas 120 Kilometer von der Hauptstadt Bukarest entfernt lag. Auch dort und in anderen Städten wurde das Beben gespürt.

Focus online meldet am 28.04.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Zentralmexiko. In der Hauptstadt Mexiko-City gerieten hohe Gebäude ins Wanken. Zwei Frauen starben in der Küstenstadt Guerro an einem Herzinfarkt. In Acapulco stürzten vier Häuser ein. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe von Chilpancingo, da etwas 210 Kilometer von Mexiko-City entfernt liegt.  

Der Newsticker.de druckt   am 30.04.2009 eine DTS-Meldung über ein Erdbeben der Stärke 5,1/5,2 im Süden Irans am Tag der Meldung  ab. Das Beben erreignete sich rund 200 Kilometer entfernt von Zahedan.

Spiegel online vermeldet am 03.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Guatemala am Tag der Meldung. Die Erdstöße seien im gesamten mittelamerikanischen Land gespürt worden.  Das Zentrum des Bebens lag etwa 70 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt in einer Tiefe von mehr als hundert Kilometer unter der Erdoberfläche. Somit liegt das Epizentrum südöstlich von Quetzaltenango, der zweitgrößten Stadt des Landes.  In der 70 Kilometer entfernten Hauptstadt  wurden nur leichte Erschütterungen gespürt. Op-online (nach dpa und merkur-online) gab am 04.05 bekannt, dass die Stärke des Bebens auf 5,7 herunter gestuft wurde.

Finanznachrichten.de meldeten (nach dts)  am 24.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,2 bis 5,5 in Venezuela am Tag der Meldung.  Es ereignete sich wenige Kilometer südlich von Caracas.

Wie welt.de am 05.05.2009 (nach dpa) berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 4,5 am Tag der Meldung den Süden Baden-Würtembergs und Teile der Schweiz. Das Epizentrum lag in Steinen im Schwarzwald. Das Erdbeben war im Umkreis von über 100 Kilometern spürbar. Meldungen kamen auch aus Frankreich.  In den Schweizer Gemeinden Pratteln und Muttenz fiel für fünf Minuten der Strom aus. 

Hispanola.ch vermeldete am 07.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 4,2, das am Tag zuvor die dominikanische Republik erschütterte. Dies sei bereits das zweite Beben innerhalb von 72 Stunden gewesen, und spürbar war es vor allem in San Francisco de Macoris, Santiago, Sánchez, Ramirez und der Hauptstadt. Einen Tag früher registirierte man ein Beben der Stärke 3,7.

Kleinezeitung.at vermeldete am 08.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 4,6 in der Nacht vor der Meldung, das den Raum Mürzzuschlag (Österreich) erschütterte. Das Beben war auch oststeirischen Bezirk Hartberg registriert. Die Auswirkungen waren auch in Niederösterreich bei Wien spürbar. 

Finanznachrichten.de berichtet am 08.05.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,5 in Argentinien. Es erreignete sich in der Provinz Mendoza.

Ein Erdbeben der Stärke 6,7 bei Neuseeland am Tag der Meldung vermeldet tt.com (nach APA/AFP) am 16.05.2009. Genau genommen waren die Kermac-Inseln nördlich von Neuseeland  betroffen.  Das Beben erreignete sich zehn Kilometer südlich von L'Esperance Rock und 270 Kilometer südwestlich von Raoul Island. Demnach fanden die Erdstöße in knapp zehn Kilometern statt.

Süddeutsche.de berichtet am 18.05.2009 von einem Erdbeben der Stärke 4,7 in Los Angeles. Sie waren bis ins südkalifornische San Diego zu spüren.  Es gab nur kleinere Schäden.     

(Wie immer besten Dank an Jens Bohn)

Update 353:

Welt.de (nach AP/cor) vermeldete am 28.05.2009 ein Erdbeben der Stärke 7,1 vor der honduranischen  Küste.  Das Epizentrum lag 320 Kilometer nördlich der Hauptstadt von Honduras, Tegucigalpa. Es hatte eine Tiefe von 10 Kilometern. Sonntagszeitung.de vom 28.05 datierte das Beben auf die Nacht zum 28.05. und spricht von zahlreichen Nachbeben. Morgenpost.de vermeldete einen Tag später, dass es bei dem Beben mindestens sechs Todesopfer zu beklagen gab.  Weiter ist die Rede von 40 Verletzten. Am schlimmsten betroffen war die Insel Roatàn, zu der es zunächst keinen Kontakt gab. Der Erdstoß dauerte 30 Sekunden an. PR-Inside.com (nach AP) spricht am 31.05. von über 400 zerstörten Häusern, Fabriken, Krankenhäusern und Brücken. Der Erdstoß war auch in Belize, El Salvador, Guatemala, Nicaragua und Mexiko zu spüren. Diese Quelle spricht von einer Stärke von 7,3.

PR-Inside.com vermeldete am 06.06.2009  ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der japanischen Region Kanto am Tag der Meldung im Osten des Bezirks von Chiba. Die Erdstöße wurden im Meer in einer Tiefe von 40 Kilometern registriert. 

Am 09.06.2009 vermeldete SWR.de den Ausbruch des Vulkans Galeras im Südwesten Kolumbiens. Die umliegenden Ortschaften wurden von Asche bedeckt. 

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach Iris.edu) vermeldet am 14.06.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor den Philippinen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 200 Kilometer von der Stadt Santa Cruz entfernt. Das Beben erreignete sich in einer Tiefe von 49,6 Kilometern. 

Am 15.06.2009 vermeldete Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach Iris.edu)  ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 20 Kilometer von der Stadt Chinca Alta, die etwa 210 Kilometer südlich von Lima entfernt liegt entfernt, und die Bebentiefe lag bei 53,2 Kilometern. 

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 354:

Am 19.06.2009 berichtet schwäbische-post.de von einem Erdbeben in Antakya (Südtürkei), das eine Stärke von 4,5 aufwies und sich zwei Tage vor der Meldung erreignete. Das Epizentrum lag zwischen Antakya und Samandag in einer Tiefe von etwa 10 km. Zwei Stunden später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 3,2. 

Am 19.06.2009 vermeldet Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de  (nach Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,9, das am Tag der Meldung die südöstliche Ägäis erschütterte. Das Epizentrum lag knapp 200 km von Rhodos und etwa 265 km von Antakya (Türkei) entfernt in etwa 40 km Tiefe. 

Bild.de vermeldet am 20.06.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,0 auf der griechischen Insel Samos, das sich am Tag der Meldung erreignete. 

Am 22.06.2009  berichtet welt.de (nach AP/lk) von einem  Erdbeben  der Stärke 5,3 in Alaska. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Willow, die etwa 90 km von der Stadt Anchorage entfernt liegt.   Nachbeben folgten nach wenigen Minuten: Das schwerste wies eine Stärke von 4,2 auf.  

Am 22.06.2009 erreignet sich - wie dts am 23.06.2009 vermeldet - ein Erdbeben der Stärke 4,6 etwa 70 km westlich von Pescara in den italienischen Abruzzen. 

RP-online berichtet am 30.06.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,4 im Südwesten Chinas am Tag der Meldung. Das Zentrum lag 40 km von Mianzhu entfernt.

Finanznachrichten.de (nach dts) vom 01.07.2009 vermelden ein Erdbeben der Stärke 6,7 in Griechenland am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich in der Nähe der Stadt Heraklion auf Kreta. 

Am 03.07.2009 vermeldete seismoblog.de (Birgit Hoffmann)  ein Erdbeben der Stärke 6,0 am Golf von Kalifornien. Das Zentrum lag vor der Küste Mexikos etwa 100 km, nördlich der Stadt La Paz in 10 km Tiefe. 

Scienceblog.de berichtet am  gleichen Tag über einen Vulkanausbruch auf den Kurilen. Der spektakuläre Ausbruch des Vulkans, der zuletzt vor 20 Jahren aktiv war, wurde von der ISS fotografiert.

Der Standard.at vermeldet ebenfalls am 03.07.2009 ein Erdbeben der Stärke 4,1 in L'Aquila in den Abruzzen. Wiederholte Nachbeben des Erdstoßes vom 6. Juni werden gemeldet. 

Am 04.07.2009 informiert uns RP Online über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Panama  am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 95 km nordöstlich von Panama-Stadt.

Die Top-News.de  vermelden am 08.07.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in La Serena, Chile. Das Epizentrum lag ungefähr 100 Kilometer von Serena entfernt. 

Wie Spiegel online (nach han/dpa/AP/AFP) am 10. Juli 2009 mitteilt, bebte in Yunnan, China, die Erde. Der Erdstoß der Stärke 6,0 erreignet sich einen Tag vor der Meldung in der dünn besiedelten Region Yao'an. Nach dem Hauptbeben kam es zu insgesamt acht Nachbeben. Ein Mensch kam bei dem Hauptbeben um Leben, 328 wurden verletzt, davon 30 schwer. In sechs Landkreise von Yunnan stürzten 10 000 Häuser ein - weitere 3000 wurden beschädigt. Nach neueren Informationen ist sogar von 75 000 beschädigten Häusern die Rede. 

AFP vermeldet am 10.07.2009 eine ungewöhnliche seismische Aktivität unter der Erde von Kalifornien. Aus einer Studie, die in Science veröffentlicht wurde, geht hervor, dass die Zahl der in der San-Andreas-Spalte in Kalifornien gemessenen unterirdischen Beben in jüngerer Zeit ungewöhlich ansteige. Aus der Studie geht hervor, dass Kalifornien in den kommenden 30 Jahren mit 70%er Wahrscheinlichkeit ein schweres Erdbeben ereilen wird.  Der Seismologe Robert Nadeau von der Universität Berkeley untersuchte für die Studie die unterirdischen Beben in dem Gebiet in den Jahren von 2001 bis 2009. Dabei stellte er fest, dass Erdbeben in San Simeon 2003  und in Parkfield 2004 jeweils ein geringer Anstieg der seismischen Aktivität voranging. Diese Erschütterungen stiegen 2006 auf ein neues Hoch. und im letzten betrachtenden Jahr wurden doppelt sie viele wie vor dem San-Simeon-Beben gemessen. 

ORF.at berichtet am 12.07.2009 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 59 km nordwestlich von Juliaca, knapp 800 km südöstlich der Hauptstadt Lima in einer Tiefe von ungefähr 190 km. 

DTS vermeldet am 13.07.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,0 auf der indonesischen Insel Sumba am Tag der Meldung in der Nähe der Stadt Waingapu.

Am 14.07.2009 vermeldet AFP ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Taiwan - genauer gesagt, vor der Küste der Insel im West-Pazifik. Das Epizentrum befand sich 57 km östlich der Stadt Hsiulin in einer Tiefe von 9,4 km. 

Sueddeutsche.de (nach AP/Reuters/dpa/bica) berichtet am 15.07.2009 von einem Erdbeben  der Stärke 7,8 (!) im Süden Neuseelands. Das Epizentrum lag etwa 160 km von dem Ort Invercargill auf der Südinsel Neuseelands in einer Tiefe von etwa 33 Kilometern. Die Erschütterungen waren auf der gesamten Südinsel zu spüren. Es kam nur zu vereinzelten Sachschäden. 

(Dank wie immer an Jens Bohn!)

Update 355:

Vor einem Ausbruch des Katla, einem der größten Vulkane Islands warnt der Geophysiker Pali Einarsson, in der "Morgenbladid" am Anfang der letzten vollen Juli-Woche. Er wertet die Zunahme der seismischen Aktivität unter dem isländischen Gletscher Eyiafjallajökull in den drei Wochen zuvor als ein Vorzeichen. (Der Standard.at am 21.07.2009)

Eine interessante Meldung bringt AFP am 22.07.2009. Unter Bezugnahme auf das Erdbeben vom 15.07.2009 ist Neuseeland ein kleines Stück näher am Australien herangerückt! Genauer: Die Landmasse Neuseelands im Tasmanischen Meer bewegte sich 30 cm auf das 2250 km entfernte Neuseeland zu. Man könne auch sehen, dass Neuseeland "einfach ein bischen größer geworden ist", sagte der Wissenschaftler Ken Gledhill vom Forschungsinstitut GNS SciencAm 10.09.2009  erreignete sich, wie russland.ru am gleichen Tag meldet, ein Erdbeben im Pazifik nahe den Kurilen-Inseln.  Das Epizentrum des Bebens lag südlich von der Insel Paramuschir in einer Tiefe von 87 Kilomtern.

Laut AFP am 17.08.2009 vermeldet, ereignete sich am Morgen der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor den Küsten Südjapans und Taiwans. Das Epizentrum lag 115 Kilometer südwestlich der japanischen Insel.  Ishigaki-jima  in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Beben war noch in Taiwans Hauptstadt Taipeh zu spüren, wo mehrere Gebäude wankten.

Am 13. 09.2009 berichtet Derstandard.at (nach APA) von einem Erdbeben in Venezuela, das nach verschiedenen Messungen eine Stärke  6,2 bzw. 6,4 aufwies,  am Tag zuvor. Opfer erlitten Knochenbrüche. Die Erschütterungen in der venezuelischen Hauptstadt Caracas noch zu spüren, die  100 Kilometer vom Epizentrum enfernt lag. AFP  spricht am gleichen Tag von 14 Verletzten.  Nach Reuters am 14.09.2009  lag das Epizentrum des Bebens  23 Kilometer nördlich von  Puerto  Cabello, einem der größten Ölhäfen des Landes.  Das Beben erreignete sich in einer Tiefe vobn zehn Kilometers.

Am 19.09.2009 vermeldet Focus (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke von 6,4 am am Morgen der Meldung in Bali. Es kam zu sieben Verletzten. Das  Epizentrum lag etwa 100 Kilomter südöstlich im Indischen Ozean.

RP-Online berichet ebenfalls am 19.09.2009 vom eome, Erdbeben der Stärke 5,4 in rund 50 Kilometern nordöstlich con Guangyuan in der Provinz Sichuan.
e. Denn die Südwestküste der großen neuseeländischen Insel South Island bewegte sich 30 Zentimeter, während die Ostküste Neuseelands nur  einen cm westwärts gewandert sei. 

"Vier Beben im Osten seit Mittwoch" titelt russland.ru am 23.07.2009.  Innerhalb von vier 24 Stunden vor der Meldung wurden die Kurilen-Inseln und die Kamtschatka-Halbinsel von Beben erschüttert. Am Morgen der Meldung trat ein Erdstoß auf, der eine Stärke von 4,7 aufwies und sich im Pazifikgebiet um die Nordkurilen-Insel Paramuschir in einer Tiefe von 80 km erreignete. Am Tag zuvor trat in dem gleichen Gebiet ein Erdbeben auf, das eine Stärke von 3,5 aufwies. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 50 km. Am Tag der Meldung trat an der Ostküste von Kamtschatka ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf. Das Epizentrum lag im Pazifischen Ozean, etwa 200 km südöstlich von Petropawlowsk-Kamtschatski iin einer Tiefe von 6 km. Noch einen Tag weiter zurück, am 21. Juli, bebte die Erde im Süden der Halbinsel. Seine Stärke betrug 4,9, und das Epizentrum lag 125 km nordöstlich der Stadt Sewero-Kurilsk auf der Insel Paramuschir. 

Am 24.07.2009 vermeldete der News-Ticker von bild.de ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Tibet am Morgen der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 7 km.

Allgemeine-zeitung.de vermeldete am 27.07. 2009 ein Erdbeben, das sich am Morgen der Meldung vor der Westküste Sumatras ereignet hatte. Die Stärke betrug 6,1. Das Epizentrum lag 57 km unter dem Meeresboden.

De.rian.ru teilt uns am 04. 08.2009 mit, dass der Kljitschwskoi-Vulkan auf Kamtschatka - er ist mit 4750 Metern der höchste Vulkan in Eurasien - nach einer relativen Ruhepause wieder glühende Gesteinsbrocken bis zu 100 Meter hoch in den Himmel schleudert. Im Vorfeld wurden leichte lokale Erdbeben und ein ununterbrocher spasmischer Vulkantremor registriert, und in der Dunkelheit konnte man ein Leuchten über dem Krater beobachten.  Der letzte Ausbruch des Vulkans war 2008 erfolgt. 

focus.de berichtet am 03.08.2009 von einer Serie von drei Erdbeben, die den Nordwesten Mexikos erschütterten. Die Beben wiesen Stärken von 5,8 und 6,9 auf. Das Zentrum befand sich  in der Mitte des Golfs von Mexiko 180 km von der Stadt Hermosillo. Auch entlang der gesamten Küste des Bundesstaates Sonora bebte die Erde. Am 04.08.2009 ergänzte focus.de, dass die Erschütterungen auch in Kalifornien spürbar waren. Hier ist von insgesamt vier Erdbeben die Rede. Das heftigste der Beben (Stärke 6,9) war auch in San Diego (Kalifornien) spürbar. Alle vier Beben ereigneten sich innerhalb von einer Stunde. Das Epizentrum dieses schwersten Bebens lag 122 km nordöstlich von Santa Isabel im mexikanischen Bundesstaat Baja California. 

Die-topnews.de berichten am 05.08.2009 von einem Erdbeben der Stärke 6,0 vor der Küste Neuseelands. Dieses Beben ereignete sich am Morgen der Meldung knapp 15 km vor der Südwestküste der Südinsel. 

Nzz.ch (nach AP) vermeldet am 05.08.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,6, das am Tag der Meldung die Schwarzmeerregion in Rumänien und Bulgarien erschütterte. Das Epizentrum lag 20 km unter dem Meeresboden vor der Küste der rumänischen Ortschaft Mangalia. Das Beben war im 50 km entfernten Constanta wie im in der 250 km entfernten Hauptstadt Bukarest zu spüren.

Dernewsrticker.de (nach DTS) vermeldete am 09.08.2009 ein Erdbeben der Stärke 7,1 das sich am Tag der Meldung vor der Ostküste Japans erreignete. 20min.ch spricht am gleichen Tag von 6,9. Firmenpresse.de am 09.08.09 klärt auf: Japanische Behörden gaben 6,9 als Stärke an, während der geologische Dienst der USA auf 7,1 kam. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 320 km südwestlich von Tokio in einer Tiefe von 300 km. Das Beben war in Tokio noch deutlich zu spüren gewesen. 

Russland.ru berichtet am 10.08.2009, dass fünf Erdbeben an der Pazifikküste Russlands registriert wurden. Am Morgen der Meldung ereignete sich ein Beben der Stärke 4,9 in der Nähe der Kommandeurinseln. Das Epizentrum lag 220 km westlich vom Dorf Nikolskoje auf einer der Kommandeurinseln, 355 km westlich von der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatskji in einer Tiefe von 33 Kilometern unter dem Pazifikboden. Am Tag zuvor hatte sich ein weiteres Erdbeben auf Kamtschatka erreignet, dessen Stärke 4,0 betrug. Das Epizentrum diese Bebens lag 30 km südlich von der Ortschaft Ust-Kamtschatka in einer Tiefe von 80 Kilometern. An diesem Tag und dem Tag zuvor wurden drei  Erdbeben in der Nähe der Kurilen-Inseln registriert. Die stärksten Erdstöße wiesen eine Stärke von 4,2 auf. 

DTS vermeldete am 10.08.2009, dass es bei einem Erdbeben der Stärke 4,0 in der zentralchinesischen Provinz Chongquing zwei Menschen ums Leben gekommen kamen, wobei eine weitere Person leicht verletzt wurde. Das Erdbeben hatte sich am bereits am 08.08.2009 ereignet. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Chongquing in etwa elf Kilometern Tiefe. Knapp 400 Menschen mussten nach dem Beben aus ihren Häusern evakuiert werden. 170 Gebäude wurden zerstört und knapp 260 schwer beschädigt. 

Ebenfalls am 10. August 2009 berichtete spiegel.de (nach wit/AP7reuters/AFP/dpa) von einem erneuten Erdbeben in Japan, das sich im Großraum Tokio ereignete. Es hatte eine Stärke von 6,6. Das Zentrum des Bebens lag in 20 km Tiefe in der Suruga-Bucht, ca. 150 km südwestlich von Tokio. An der Küste bei Yaizu  wurde eine leichte Zunahme von Wellen mit einer Höhe von etwa 30 km registriert. Das Beben fand am Morgen des 11.09. (Ortszeit) statt.  Etwa zur gleichen Zeit meldete der  Geologische Dienst der USA ein Beben der Stärke 7,6 (!) im Indischen Ozean. Das Erdbeben erreignete sich etwa 260 km vor der zu Indien gehörenden Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren. Das Epizentrum lag etwa 30 km unter der Erdoberfläche. Die Entfernung des Epizentrums beträgt 365 km bis zur Küste Myanmars und 825 km bis Bangkok. TV-suedbaden.de sprach am 11.08.09 in diesem Zusammenhang, dass 20 Menschen leicht verletzt wurden. Noows.de vom 11.08.2009 berichtet , dass es bei dem Erbeben in Japan zu mindestens 81 Verletzten kam. Hier wird die Stärke des Bebens mit 6,5 angegeben. 

Ebenfalls am 11.08.2009 berichtete DTS von einem Erdbeben der Stärke 6,0, das sich am Tag der Meldung vor der Küste von Neuguinea erreignet hatte.  

Am 13.08.09. berichtet sz-online.de (nach ap)  von einem neuen Beben in Japan. Es hatte eine Stärke von 6,6. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste der ostjapanischen Insel Hachijo. Diese Quelle berichtet, dass bei dem Erdbeben im Großraum Tokio am 11.09. eine 43-jährige Frau ums Leben kam und dass mehr als 100 Menschen verletzt wurden. Bezüglich des neuen Bebens berichtet images.zeit.de, dass das Beben auch in der Hauptstadt Tokio und angrenzenden Gebieten zu spüren war. Beim Beben vom 11.08 im Großraum Tokios (genauer in der südwestlich von Tokio  gelegenen Provinz Shizuoka) wurden nach dieser Quelle über 120 Menschen verletzt.

Wie Scinexx.de (nach DLO) am 17.08.2009 vermeldete,  wurden Japan und Taiwan am Tag zuvor von einem Erdbeben der Stärke 6,7 erschüttert worden. Das Epizentrum lag 115 Kilometer südwestlich von Ishigaki-jima (Ryuku Islands) und 210 km von Hua-lien, Taiwan. NZZ Online (nach dpa) spricht am gleichen Tag von einer Stärke von 6,8.

Ebenfalls am 17.08.2009 erfahren wir von tz-online.de (nach dpa) von einem Erdbeben der Stärke 6,9, das am Tag zuvor das Seegebiet vor der Westküste Sumatras erschütterte. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean, 43 km südlich der Mantavi-Inseln in etwa 30 km Tiefe.

Am 19.08.2009 meldet focus.de ein Erdbeben der Stärke 5,0, das am Tag der Meldung Alaskas erschütterte. Das Epizentrum lag 50 km westlich der Hauptstadt Anchorage und mehr als 50 km unter der Erdoberfläche. 

(Wie immer: Besten Dank an Jens Bohn!)

Update 356:

Wie u.a. deutschrusse.ru am 24.08.2009 mitteilt, sind auf Kamptschatski zum ersten Mal seit 60 Jahren gleich sechs Vulkane auf der Halbinsel Kamptschatka aktiv geworden.

Abendblatt.de vermeldet am 28.08.2009,  dass ein Beben der Stärke 6,9 am Morgen der Meldung den Südosten der indonesischen Insel Sulawesi erschütterte. Das Epizentrum befand sich ungefähr 230 Kilometer vor der Küste der Bezirkshauptstadt Baubau in etwa 670 Kilometern unterhalb des Meeresbodens.

Wie german.china.org.cn am 28.08.2009 mitteilt, erschütterte am Morgen der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,4 die abgelegene nordwestchinesische Provinz Qinhai. Bei diesem Beben wurden eine Kohlemine in der Nähe des Epizentrums und 30 Häuser zerstört, heißt es in der Meldung. Eine Reihe von Erdrutschen hätten Zugangsstraßen blockiert. Bis drei Uhr nachmittags habe es 128 Nachbeben gegeben. Das Epizentrum des Bebens lag in Da Quaidam, einem Kreis in der mongolisch-tibetischen Autonomen Präfektur Haixi. Die Stadt Delingha, bei der das das Epizentrum lag,  ist ca. 160 Kilometer von Golmund entfernt.  Die Erschütterungen seien in beiden Städten gut zu spüren gewesen.

Am 31.08.2009 vermeldet finanznachrichten.de (nach dts) ein weiteres Beben in China am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich etwa 160 Kilometer von Haixi im Westen des Landes entfernt.

Am 02.09.2009 berichtet focus.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 7,3 auf der indonesischen Insel Java, die auch die Millionenmetropole Jakarta in Mitleidenschaft zog. Das Epizentrum lag vor der Küste - 198 Kilometer südöstlich von Jakarta, wo der Erdstoß deutlich zu spüren war. Wie sueddeutsche.de (sueddeutsche.de/AFP/dpa/abis/woja) am gleichen Tag berichtete, seien bei dem Beben mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen und Duzende Häuser eingestürzt. In Jakarta schwankten Hochhäuser mindestens eine Minute lang. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 49 Kilometern unter der Erdoberfläche. Focus.de (nach gxb/AP) spricht am 03.10.2009 von mindestens 46 Toten und 18 300 beschädigten Wohnungen und Geschäften. Hier wird die Stärke des Bebens mit 7,0 angegeben. Mindestens 110 Menschen würden verletzt und Duzende wurden vermisst, wofür Erdrutsche verantwortlich waren. Das Beben, von dem die Provinz West-Java am meisten betroffen war,  war noch in derr hunderte Kilometer entfernten Ferieninsel Bali zu spüren. Presseportal.de (nach ots) spricht am 03.09.2009 von mindestens 57 Toten und hunderten Verletzten. In den am stärksten betroffenen Gegenden Tasikmalaya und Garut seinen 100 000 Menschen obdachlos geworden.  AFP berichtet am 05.09.2009 von wahrscheinlich bis zu hundert Toten bei diesem Erdbeben. 63 Leichen seien geborgen worden, und 33 Menschen würden noch in dem Dorf Cikangkareng vermisst.

Am 03.09.2009 erreignet sich, wie finanznachrichten.de (nach dts) am gleichen  Tag vermeldet, ein Erdbeben, das eine Stärke zwischen 6,1 und 6,3 aufwies,  an der Grenze zwischen Myamar und Indien.

Russlandonline.ru vermeldete am 04.09.2009 zwei Erdbeben, die in der Nacht zuvor auf den Kurilen und auf Kamptschatka auftraten. Das erste Beben wies eine Stärke von 4,9 auf und wurde im Zentralteil der Kurilen-Inselkette nahe der unbewohnten Inseln registiert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 50 Kilometern. Das zweite Erdbeben hatte eine Stärke von 4,6. Es wurde an der Ostküste von Kamptkatscha gemeldet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 70 Kilometern. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 3,5 hatte sich am Abend zuvor in der Nähe der Südkurilen erreignet.

Bild.de berichtet am 07.09.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,4 in Albanien, dass sich kurz vor Mitternacht in einem Dorf in der Region Dibra nahe der mazedonischen Grenze erreignet habe. Zwei Häuser stürzten ein, weitere wurden leicht beschädigt. Das Beben war in der Mitte und im Norden Albaniens zu spüren. Kleinere Nachbeben folgten.  

APA (nach APA/ag.)  vermeldet am 08.09.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,5 (nach georgischen Quellen) 6,2 (nach der US-Erdbebenwarte) bzw. 6,1 (nach dem Europäischen Erdbebenzentrum EMSC)  in Georgien. Das Epizentrum befand sich ca. 70 Kilometer nordöstlich der Stadt K'ut'aisi ungefähr zehn Kilometer unter dem Erdboden. Das Beben war auch in Tiflis, Südossetien und Nordossetien zu spüren. Scienexx.de (nach DLO) sprach (ebenfalls am 08.09.2009) von einem Zentrum  80 Kilometer nordöstlich von K'ut'aisi und 105 Kilometer südwestlich von Wladikawkas ein Russland. Georgien-nachrichten.de (nach Interpressnews - Georgien Nachrichten) berichtet am gleichen Tag, dass sich das Beben in der Region Ratscha im Westen des Landes Straßen und Gebäude beschädigte. Besonders betroffen sei der Ort Oni, in dessen Nähe das Epizentrum lag. Eine Frau erlitt in Folge des Bebens einen Beinbruch. AFP  berichtet  am gleichen Tag, dass das Epizentrum 156 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tiflis in einer Geibrgsregion an der Grenze zu Russland und und Süd-Ossetien lag.  Aktuell. ru spricht von einer Stärke von "6-8". 

Wie bild.de am 07.09.2009 berichet, erschütterte ein Erdbeben den Süden Javas. Es hatte eine Stärke von 6,8. Das Beben erreignete sich im Indischen Ozean in 35 Kilometeren Tiefe. Derstandard.at (nach APA) spricht von einer Stärke von 6,1 und einem Epizentrum 270 Kilometer südlich von Yogyajkarta in 15 Kilometern Tiefe .

Am 10.09.2009  erreignete sich, wie russland.ru am gleichen Tag meldet, ein Erdbeben im Pazifik nahe den Kurilen-Inseln.  Das Epizentrum des Bebens lag südlich von der Insel Paramuschir in einer Tiefe von 87 Kilometern.

Laut AFP am 17.08.2009 ereignete sich am Morgen der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor den Küsten Südjapans und Taiwans. Das Epizentrum lag 115 Kilometer südwestlich der japanischen Insel. Ishigaki-jima  in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Beben war noch in Taiwans Hauptstadt Taipeh zu spüren, wo mehrere Gebäude wankten.

Am 13.09.2009 berichtet Derstandard.at (nach APA) von einem Erdbeben in Venezuela, das nach verschiedenen Messungen eine Stärke von 6,2 bzw. 6,4 aufwies, am Tag zuvor. Opfer erlitten Knochenbrüche. Die Erschütterungen waren in der venezuelischen Hauptstadt Caracas noch zu spüren, die  100 Kilometer vom Epizentrum entfernt lag. AFP  spricht am gleichen Tag von 14 Verletzten.  Nach Reuters am 14.09.2009  lag das Epizentrum des Bebens  23 Kilometer nördlich von  Puerto  Cabello, einem der größten Ölhäfen des Landes.  Das Beben erreignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Am 19.09.2009 vermeldet Focus (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke von 6,4 am am Morgen der Meldung in Bali. Es kam zu sieben Verletzten. Das  Epizentrum lag etwa 100 Kilometer südöstlich im Indischen Ozean.

RP-Online berichtet ebenfalls am 19.09.2009 vom einem, Erdbeben der Stärke 5,4 in rund 50 Kilometern nordöstlich von Guangyuan in der Provinz Sichuan in Zentralchina.

(Wie immer besten Dank an Jens Bohn.)

Update 357:

Am 21. September 2009 vermeldet news-adhoc.com (nach na/dts), dass ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag der Meldung den Staat Bhutan in Südasien  erschüttert habe. Das Epizentrum lag  160 Kilometer östlich der Hauptstadt Thimphu.  Nach Dcrs.de (nach dcrs/fm) war auch der Nordosten Indiens von dem Beben betroffen. Das Beben (nach dieser Quelle hatte es eine Stärke von 6,3) soll in sieben  Kilometern Tiefe gelegen haben.  Focus.de  vermeldet am gleichen Tag, dass zehn Menschen bei dem Beben ums Leben gekommen seien.  Die Erschütterungen reichten auch bis nach Tibet. Nach den letzten beiden Quellen lag das Beben in 180 Kilometern Tiefe.

Am 20.09.2009 trug sich am Mittelatlantischen Rücken  ein Erdbeben der Stärke 5,0  zu. (Zang.ac.at am 29.09.2009)

Am 30.09.2009 vermeldete Spiegel online in Person von Anke Richter (mit Material von dpa und AP) von einem Tsunami auf Samoa, der sich nach einem unterseeischen Erdbeben ereignet habe. Das Erdbeben der Stärke 8 bis 8,3 erschütterte den Südpazifik kurz vor sieben Uhr Ortszeit am Tag der Meldung. Das Beben hatte eine sein Epizentrum nahe eines unterseeischen Bergrückens und dauerte zwei Minuten lang. Der darauffolgende Tsunami bestand nach der Autorin aus vier bis sechs Wellen von sechs Metern Höhe.  Es kam zu Toten, Verletzen, Vermissten und großen Zerstörungen.  Auch im Nachbarstaat Tonga gab es mindestens zehn Tote. Welt.online (nach AP) vom gleichen Tag vermeldet mindestens 100 Tote in Samoa und fünf Tote auf Tonga und spricht von schweren Verwüstungen. Das Epizentrum lag nach dieser Quelle in 35 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden.  Faz.net spricht am gleichen Tag  von einer "Serie von Tsunamis" und "möglicherweise mehr als 120" Toten.

Ebenfalls am 30.09.2009 vermeldete PR-Online, dass nach dem gewaltigen Seebeben im Südpazifik der Westen Indonesiens von einem Erdbeben der Stärke 7,6 bzw. nach anderen Angaben 7,9 erschüttert wurde. Das Epizentrum hatte lag vor der Küste Sumatras. Tagesschau.de berichtet am 01.10.2009 von 467 Todesopfern, davon wurden allein in der Stadt Pedang 376 Menschen tot geborgen. Von mindestens 421 Schwerverletzten ist die Rede. Kleinezeitung.at spricht am 14.10.2009 von 1115  Toten. Diese Zahl sei offiziell bestätigt.

Wir befinden uns immer noch am 30.09.2009, als ein Erdbeben der Stärke 6,3 Peru erschütterte. Das Epizentrum lag 100 Kilometer nördlich der bolivianischen Hauptstadt Peru.  (RP online am 30.09.2009)

Am 1. Oktober 2009 vermeldet Reuters, dass am Morgen der Meldung ein weiteres Erdbeben Sumatra erschüttert habe. Es hatte eine Stärke von 6,8 und hatte sich in einer Tiefe von 25 Kilometern ereignet. Tagesschau.de vom 01.10.2009 spricht von einer Stärke von 6,9. und spricht davon, dass das Epizentrum nach verschiedenen Angaben zwischen 150 und 250 Kilometern von jenem des Erdstoßes vom Tag vorher entfernt liegt.  In Pedang seien Häuser eingestürzt. Claudia Ehrenstein (welt.de am 01.10.20010) spricht von 75 bestätigten Todesopfern, geht aber davon aus, dass das Beben wahrscheinlich Hunderten Menschen  das Leben gekostet hat. Am 02.10.2009  spricht Welt.de von rund 1100 Toten (nach UN-Angaben). Man befürchte, das unter den Trümmern eingestürzter Häuser noch Tausende weiter begraben seien. Die offizielle Todeszahl wird allerdings  mit 777 angegeben (nach dem Wohlfahrtsministerium),  und weiter ist die Rede von  2100  teils lebensgefährlichen Verletzten. In Pedang sind wahrscheinlich mehr als 500 Gebäude eingestürzt bzw. beschädigt.

Am 02.10.2009 vermeldet dw-world.de ein erneutes Beben in der Südsee. Es hatte eine Stärke von 6,3, und das Epizentrum lag 85 Kilometer südlich von Tonga. Bezüglich des Erdbebens auf den Samoa-Inseln ist mittlerweile von 150 Todesopfern und etlichen Vermissten die Rede.

Am 04.10.2009 berichtet bild.de über ein neues Beben in Indonesien eine Stäörke von 6,8 audwies.. Am Tag der Meldung sei die östlichste Provinz des Inselreichs, Papua, erschüttert worden. Das Epizentum lag etwa 120 Kilometer nordwestlich von Manokwari entfernt in 56 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden. Laut berlin.online.de geht das Gesundheitsministerium von mindestens 1200 Toten aus.

Abendblatt.de vermeldete am 04.10.2009 den Ausbruch des Vulkans "Mount Cleveland" in Alaska auf der Aleuten-Insel Chuginadak, der am  02.10. eine etwas sechs Kilometer große Asche-Wolke ausspruckte.

Am 08.10.2009 vermeldet Welt.de, dass  die Erdbebenserie im Südpazifik nicht abreiße. Der Inselstaat Vanuatu sei gleich drei Mal hintereinander erschüttert worden, wozu sieben Nachbeben kamen. Die Beben ereigneten sich in kurzen Abständen  auf dem Meer vor Vanatu. Sie hatten jeweils eine Stärke von 7,8, 7,7 und 7,1 und erreigneten sich kurz nacheinander zwischen den Solomonen-Inseln und Vanuatu. Das Epizentrum des ersten Bebens lag 294 Kilometer vor der Insel Espiriti Santu, die zu Vanuatu gehört, in etwa 35 Kilometern Tiefe.  

Am 11.10.2009 meldete kleinezeitung.at (nach AP), dass am Tag der Meldung Tonga von einem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert wurde. Das Epizentrum lag etwa 65 Kilomteröstlich der Ortschaft Hihifo in zehn Kilometern Tiefe.

Am 13.10.2009 vermeldete blick.ch (nach SDA/s5j), dass ein Erdbeben die Aleuten erschüttert habe. Es wies eine Stärke von 6,2 auf. Das Epizentrum lag ca. 90 Kilometer südwestlich der 4000-Einwohner-Stadt Unalaska. Nebenbei wird in dem Artikel erwähnt, dass einen Tag vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,4 die Santa-Cruz-Inseln erschütterte. Das Beben auf den Aleuten fand nach 20min.ch am Abend des 12.10.2009 statt.

RP Online vermeldet am 13.10.2009  ein erneutes Erdbeben in Indonesien am Tag der Meldung. Es hatte die Stärke 6,2. und das Epizentrum lag vor der Küste der Insel Sulawesi.

Morgenweb.de (nach dpa) weist am 13.10.2009 auf ein Erdbeben im Meer vor Alaska hin: Es hatte eine Stärke von 6,3. Das Epizentrum lag etwa 120 Kilometer südöstlich von Nikoski und  etwa 1400 Kilometer südwestlich von Anchorage.

Am 15. Oktober  2009  vermeldet Topnews.de (nach ba/dts) ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag der Meldung in der indonesischen Region Irian Jaya. Es erreignete sich auf dem Festland der Insel in etwa 100 Kilometern Entfernung von der Küste in 1000 Kilometern Tiefe.

Zeit.de (nach dpa) vermelte am 16.10.2009 ein erneutes Erdbeben in Indonesien. Es hatte eine Stärke von 6,4 und erschütterte den Westen der Insel Java. Das Epizentrum lag etwa 150 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Jakarta.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 358:

Am 22.10.2009 vermeldet kleinezeitung.at (nach APA), dass Panama am Tag zuvor von einem Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert wurde. Das Epizentrum befand sich knapp 200 Kilometer südlich der Stadt David etwa zehn Kilometer unter der Erdoberfläche. Einen Tag später berichtet focus.de (nach dpa), dass bei dem Beben mindestens fünf Menschen getötet und mehrere verletzt wurden.  Laut diesem Artikel lag die Stärke des Bebens zwischen 6,2 und 6,4. 

Einen Tag später, am 23.10.2009 berichtet bild.de von einem Erdbeben der Stärke 6,2, das am frühen Morgen weite Teile Ostafghanistans und Pakistans erschütterte. In den Hauptstädten Kabul und Islamabad schwankten Hochhäuser. Das Epizentrum des Bebens lag 268 Kilometer nordöstlich von Kabul und 230 Kilometer westlich der pakistanischen Stadt Mingora. Das Beben war noch in Lahore an der Grenze zu Indien zu spüren. 

Am 24.10.2009 vermeldet bild.de  ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Indonesien. Das Beben erschütterte spät am Abend (Ortszeit) die ostindonesischen Maluku-Inseln. Das Epizentrum lag 165 Kilometer unter dem Meeresboden. Am gleichen Tag benennt bild.de in einem anderen Artikel  die Stärke mit mit 7,0 . Das Epizentrum lag 232 KIlometer nord-westlich der Tanibar-Inseln. Am Tag zuvor war der Osten der indonesischen Insel Papua von einem Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert worden. 

Wieder ist es bild.de, das am 30.10.2009 ein Erdbeben im Südwesten Japans vermeldet. Betroffen waren die Provinz Kagoshima und die Amani-Inseln. Das Erdbeben lag in ungefähr 60 Kilometern Tiefe vor der Insel A'mami-Oshima. 

AFP berichtet am 02.11.2009  von einem Erdbeben der Stärke 5,9 auf dem Inselstaat Tonga. Das Epizentrum lag 355 Kilometer nördlich der Insel Vava'u in einer Tiefe von 14 Kilomtern.

Ebenfalls am 02.11.2009 vermeldet de.rian.ru ein Erdbeben der Stärke 5 am Tag der Meldung in der südchinesischen Provinz Yunnan, bei dem 30 Menschen verletzt wurden. Das Beben wurde früh am  Morgen im Kreis Binchuan des autoneomen Bezirks Dali Bai registriert. Mehr als 1000 Häuser wurden zerstört und 30 000 beschädigt. German.china.org konkretisiert am 03.11.2009 die Zahl der Verletzten auf "28".

DTS vermeldet am 03.10.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,6 vor der griechischen Westküste am Morgen der Meldung. Das Beben erreignete sich knapp 100 Kilometer westlich von Patras. 

Am 04.11.2009  berichtet zeit.de (nach dpa) von einem Erdbeben im Iran, bei dem 270 Menschen verletzt wurden. Das Beben hatte eine Stärke von 4,9 und erschütterte am frühen Morgen der Meldung die im Süden liegenden Hafenstadt Badar Abbas am Persischen Golf. Der Strom fiel aus, und Telefonleitungen wurden unterbrochen. Am gleichen Tag spricht focus.de (nach dpa) von "mindestens 700 Verletzten".  Hier wird von einer Stärke von 4,8 gesprochen.  Wie spiegel.de (nach han/AP/dpa/reuters) am 05.11 berichtet, war neben der Region Bandar Abbas auch die Insel Keshm mit besonders  starken Schäden betroffen. 

RP Online vermeldet am 04.11.2009 zwei Erdbeben, die am Tag der Meldung die Küste Oregons erschütterten. Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 5,0 und erreignete sich etwa 180 Kilometer westlich der Küstenstadt Bandon. Nur eine knappe halbe Minute später erreignete sich das zweite Beben - es hatte eine Stärke von 5,3 - ca. 16 Kilometer vom ersten Beben entfernt .

Finanznachrichten.de vermeldete am 05.11.2009 von einem Erdbeben der Stärke 5,7, das sich knapp 150 KiIlometer südlich von Taipeh (Taiwan) erreignete.  Bild.de spricht am gleichen Tag won einer  Stärke von 6,0,Das Beben erreignete sich in der  Region Nantou im Zentrum der Insel.

Vulkane.net informiert uns am 07.11.2009, dass am Tag zuvor auf der Ätna-Webcam durch die Wolken ein schwaches Glühen zu sehen war, und am Tag der Meldung wurde die Eruption am Gipel bestätigt:  Um 7.15 Uhr gab es eine stärkere Erschütterung im Seismogramm. Am 09.11.2009 teilt vulkane.net allerdings mit, dass es nach einem Augenzeugenbericht keine Eruption gegeben habe, sondern dass das Glühen auf der Web-Cam auf einen Kollaps an der Basis der Depression von 2006 zurückzuführen war. Demnach ist keine Lava ausgeflossen. Tief im Inneren des NE-Kraters scheinen allerdings Expolosionen stattzufinden, aber auch hier wird oberflächlich noch keine Lava ausgeworfen. Es heißt dort, dass der Magmaspiegel des Stromboli hoch sei und  jederzeit eine  Eruption beginnen könne.Die gleiche Quelle berichtet am 09.11.2009 über ein Erdbeben am Ätna am Morgen der Meldung von der Stärke 4,4. 

Am 09.11.2009 hören wir von einem erneuten Erdbeben in Indonesien. Zeit.de (nach dpa) berichtet, dass bei diesem Beben der Stärke 6,7 mindestens 38 Menschen verletzt wurden. Möglicherweise kamen auch zwei Menschen ums Leben. Eine Brücke stürzte ein, und Häuser wurden beschädigt. Betroffen war der östliche Teil Indonesiens. Das Beben war auch deutlich auf der Insel Lombok neben der Ferieninsel Balis zu spüren. Dw-world.de spricht am glcihen Tag von "mindestens zwei" Toten. Am gleichen Tag korrigiert sichd die Seite und sprocht von "mindestens 14" Toten. Durch Schlamm- und Gerölllawinen  wurden 20 Häuser außerhalb der Stadt Palopo verschüttet. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. RP-Online spricht am 10.11.2009 von mindestens 80 Verletzten. Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer unter dem Meeresspiegel. 

Firmenpresse.de vermeldet ebenfalls am 09.11.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf Fidschi am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich knapp 100 Kilometer nördlich von Suva.

AFP berichtet am 11.11.2009, dass der Vulkan Mayon auf den Philippinen wieder aktiv geworden ist. Früh am Morgen spuckte der Vulkan Aschewolken in die Luft, und in neun umliegenden Dörfern ging ein Ascheregen nieder. Die Erde um  den Vulkan bebte drei Minuten lang. Auf den oberen  Hängen glühte der Mayon rot - möglichweise ein Hinweis auf eine unmittelbar bevorstehende Eruption. Seit Juli zeigt der Vulkan eine außergewöhnliche Aktivität.

Am 12.11.2009 vermeldet griechenland.net (nach Griechenland Zeittung, jh) ein Erdbeben der Stärke 5,4, das sich am Tag der Meldung unterhalb des Meeeresbodens südwestlich der Insel Zakynthos ereignete. Das Beben war u. a. auf der Insel Kefalonia und in Pyrgos auf dem Pelloponnes deutlich zu spüren.  

Derstandard.at (nach APA/AFP/AP) vermeldet am 13.11.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,5, das am Tag der Meldung die nordchilenische Küste an der Grenze zu Peru erschütterte. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe ungefähr 95 Kilometer von der Küstenstadt Arica an der Grenze zu Peru entfernt.

Am 14.11.2009 vermeldet zeit.de ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Costa Rica, bei dem eine Frau ums Leben kam, als sie von einem durch das Beben ausgelösten Bergrutsch verschüttet wurde Zwei Menschen werden vermisst. Von dem Beben betroffen waren weite Teile des Landes. Das Epizentrum lag 100 Kilometer von San José entfernt. 

Bild.de berichtete am 17.11.2009 über ein Erdbeben der Stärke 6,6 vor der Westküste Kanadas. Das Epizentrum des Bebens lag im Pazifik in der Nähe der Queen Charlotte Inseln, die etwa 260 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Prince Rupert in der Provinz British Columbia gelegen sind. Abendblatt.de (nach ap/abendblatt.de) berichtete am 18.11.2009 von einem Nachbeben der Stärke 5,7, das sich Minuten später zutrug.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 359:

Am 25.11.2009 vermeldete latina-press.com ein Erdbeben in Peru. Dabei habe es sich bereits um das sechste Erdbeben im November gehandelt.  Das Beben der Stärke 4,1 erreignete sich am Morgen der Meldung in der Region Arequpia im Süden des Landes etwa 22 Kilometer nördlich der Stadt Atico in einer Tiefe von 16 Kilometern.

Ein Erdbeben der Stärke 5,9 erschütterte das mittelamerikanische Land El Salvador, wie stern.de (nach dpa) am 26.11.2009 berichtet. Das Epizentrum lag 50 Kilometer südlich der Grenze zu Guatemala.  Es fand am Tag der Meldung um die Mittagszeit statt und war im ganzen Land zu spüren.

Am 27.11.2009 berichte latina-press.com, dass bei einem Erdbeben in Haiti am Tag vor der Meldung fünf Studenten der Beaumont High School verletzt wurden.

Latina-press.com vermeldet am 28.11.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,6, das sich am frühen Morgen der Meldung in Venezuela erreignete. Das Epizentrum lag in der nördliche Provinz  Lara, die nur 45 Kilometer südwestlich von Churuguara gelegen ist.  Acht Nachbeben von geringer Intensität wurden registriert. 

Ebenfalls am 28.11.2009 meldete dpa ein Erdbeben der Stärke 6,2, das die Insel Sumba im Osten Indonesiens erschütterte. Es erreignete sich in einer Tiefe von 30 km.

Am 06.12.2009 berichtet scienexx.com (nach DLO), dass sich in Malawi innerhalb weniger Stunden gleich vier heftige Erdbeben ereignet hätten. Die Erdstöße im Norden des Landes hatten eine Stärke zwischen 5,1 und 5,8. Das Zentrum des stärksten Bebens lag lag etwa 150 Kilomter nördlich der Stadt Mzuzu. Zwei Menschen wurden verletzt. 

Am 08.12.2009 teilte Axel Bojanowski für die Printausgabe des Standard mit, dass es Erdbeben gäbe, die sich mit 18000 Stundenkilometer ausbreiten. Bisher war man der Meinung, die höchstmögliche Geschwindigkeit sei 10000 Stundenkilometer. Der Riss in der Erdkruste könnte den sogenannten Scherwellen nicht davon eilen, dachte man. (Schwerwellen sind die zerstörerischen Wellen eines Bebens, die den Boden seitwärts schwingen lassen). Neue Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass der Geophysiker Ralph Archuleta vom Geologischen Dienst der USA Recht hatte, als er bereits 1984 behauptete, dass es "superschnellen Erdbeben" mit entsprechenden katastrophalen Folgen gäbe. Vermutlich war es eines dieser Art Erdbeben, das 1906 San Francisco verwüstete. 

Ein Erdbeben in Tibet vor sechs Jahren gab bereits Hinweise. Forscher berichten, dass ihr Geländewagen über die Straße holperte, "als ob er über Treppen fuhr".  Noch in 30 Kilometern Entfernung vom Hauptbruch konnten die Forscher Duzende von Erdspalten ausmachen, die parallel zum Hauptbruch verliefen. Das Muster ähnelt Rissen, die die Schockwellen eines Meteoriteneinschlags erzeugen. Die Geologen hatten den Eindruck, "als ob der Boden auf einmal mit gewaltiger Wucht zusammengedrückt worden war". Der Seismologe James Rice von der Harvard University sprach von einem Indiz für ein Superbeben. Ein Hochgeschwindigkeitsriss sende Schockwellen in die Umgebung und der Boden zerspringe wie eine Glasscheibe. Die Daten bestätigten, dass die Erdkruste in Tibet schneller aufgerissen war, als man es bisher für möglich gehalten hatte. Laborversuche und Computersimulationen zeigten, wie ein Hochgeschwindigkeitsbeben enstehen könne. Als erstes reiße das Gestein "mit angezogener Handbremse" auf und dabei lade sich die Bruchfront mit hoher Spannung auf, wie der Harvard-Forscher Eric Dunham 2007 in einer Studie sagte. Die Zone hoher Spannung presche vor und erzeugte einen "Tochter-Riss". Dieser eile dem "Mutter-Riss" voraus. Nun erzeuge auch der Tochterriss Scherwellen. Diese träfen schließlich mit den Scherwellen des Mutter-Risses zusammen. Die Erdkruste reagiere wie Luft, die von einem Düsenjet mit Ultraschallgeschwindigkeit durchbrochen werde. Der Jet überholt seine eigenen Schallwellen und durchbricht mit einem Knall die Schallmauer. Das Zusammentreffen der Wellen des "Mutter-" und "Tochterrisses" hinterlässt im Boden Spuren, die den Wasserwellen hinter einem Schiff ähneln. Die Erdkruste bricht in gleichmäßigen Abständen.  

Diese Art von Beben entstünden jedoch nun in manchen Erdbebengebieten. Es müssten einige Bedingungen erfüllt sein, damit der Spannungsüberschuss an den Bruchspitzen enteilen könne, so die Experten. Risse könnten z.B. nur dort auf Hochgeschwindigkeit  beschleunigen, wo die Erdbebennaht lange geradeaus verlaufe, und dies sei nur dort möglich, wo zwei Erdplatten aneinander vorbei schrammen wie in Kalifornien, in Tibet und in der Türkei - dort aber auch nur entlang einiger Abschnitte. Auf der Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft der USA stellten David Robinson und Shamita Das eine Weltkarte der gefährdeten Regionen vor. Ihr zufolge kreuzen 26 "Erdbeben-Super-Highways" die Kontinente. Ein solcher Bruch führe durch San Francisco, ein anderer durch die asiatischen Städte Mandalay und Rangoon. Los Angeles, Istanbul, Manila und Wellington liegen in der Nähe solcher gefährlichen Erdspalten.  Hochhäuser können in diesen Gebieten wie Dominosteine umfallen. 60 Millionen Menschen sind insgesamt bedroht. 

Zamg.ac.at vermeldete am 11.12.2009 ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag der Meldung am Mittelamerikanischen Rücken.

Am 15.12.2009 meldet focus.de (nach dpa), dass der Vulkan Mayon auf den Phillipinen wieder erwacht ist  - Zehntausende Menschen flüchteten. Der Vulkan warf Asche aus. Aus dem 2400 Meter hohen Krater rann Lava.  20000 Menschen wurden in Notunterkünften untergebracht und weitere 30000 müssten noch in Sicherheit gebracht werden. Die Vulkanbehörde erließ Alarmstufe drei und warnte vor gewaltigen Ausbrüchen, die am Südosthang gefährliche Lavaströme auslösen könnten. Mehrere Erdstöße und Schwefeldioxid-Emmisionen wurden registriert. Über dem Krater stand eine Rauchwolke. Am 19.11.2009 berichtet swissinfo.de, dass die Behörden vor einem möglichen Ausbruch des Vulkans warnen, denn  aus dem Krater fließt weiter Lava. In der Nacht wurden 197 Erdstöße registriert und 15 mal spie der Mayon Asche aus.  Die Lava ergießt sich über einen vier Kilometer langen Strom. Die Explosionen lösten schmutzig-weiße bzw. graue Aschesäulen mit einer Höhe von 2000 Metern über dem Gipfel aus. Die Wahrscheinlichkeit eines gefährlichen Ausbruch des Vulkans sei hoch, warnen die Experten von der Behörde für Vulkanologie und Seismologie. Am 20.12.2009 schreibt kleine zeitung.at, dass die Experten am Tag der Meldung vor einem "verheerenden explosiven Ausbruch" in den kommenden Tagen warten.  Die Alarmstufe wurde auf "vier", die zweithöchste Kategorie, angehoben.

Wie Pia Heinemann am 14.12.2009 auf welt.de berichtet, brodelt es unter dem Yellowstone-Park viel stärker als bisher gedacht. Unter dem ältesten Naturschutzgebiet der Welt existiert noch immer eine gewaltige Magmakammer. Wissenschaftler der Universität von Utah in Salt Lake City stellten im "Journal of Vucanology die neueste und detailreichste Computerrekonstruktion der Magmakammer und der "Plume" (einem Aufstrom heißen Gesteinsmaterials aus dem tieferen Erdmantel) des Yellowstone-Vulkans vor, die auf vier großen Studien beruhen. Erschreckend an den neuen Daten ist, dass das heiße Gestein unter dem Park offensichtlich 20 % größer ist als bisher angenommen. Ein Ausbruch des Supervulkans würde wahrscheinlich verheerendere Folgen haben als bisher angenommen. 

Zeit online berichtet am 15.12.2009 (nach dpa), dass ein Erdbeben Mittelitalien erschütterte. Das Beben hatte eine Stärke von 4,2 und fand im Grenzgebiet von Umbrien und der Toscana statt. Schornsteine stürzten ein, und zahlreiche Häuser wurden beschädigt. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen Perugia, Daruta und Marsciano.

Am 17.12.2009 vermeldete der Focus (nach cb/AFP), dass ein Erdbeben der Stärke 6,3 den Süden Spaniens und Portugals erschütterte. Die Erdstöße waren voranging in den Städten Sevilla, Huelva und Cordoba im Bereich Andalusien zu spüren. Auch an der marokkanischen Küste bebte am frühen Morgen die Erde. Das Beben war für mehrere Sekunden lang in den Küstenstädten Tanger, Rabat und Casablanca zu spüren. Das Zentrum des Bebens lag im Atlantik, ungefähr 100 Kilometer südwestlich der portugiesischen Seeküste in einer Tiefe von 58 Kilometern. Im Gegensatz zur spanischen Erdbebenwarte gab der Geologische Dienst der USA die Stärke des Bebens mit 5,7 an. Nach dieser Quelle lag das Epizentrum in nur zehn Kilometern Tiefe 185 Kilometer westlich der portugiesischen Stadt Faro im Süden des Landes. 

Am 18.12.2009 vermeldet maerkischeallgemeine.de (nach dpa) eine Erdbeben der Stärke 5,3 auf der japanischen Halbinsel Izu knapp 100 km südlich von Tokio.  Mehrere Menschen wurden verletzt, und Häuser wurden beschädigt.

Bild.de berichtet am 19.12.2009 von einem Erdbeben der Stärke 6,4, das Taiwan erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 30 Kilometer vor der Ostküste im Meer. Im Küstenbereich kam es zu Sachschäden, und vier Menschen wurden leicht verletzt. Auch in der Hauptstadt Taipeh schwankten die Hochhäuser.  

Am 20.12.2009 vermeldet news-adhoc.com (nach na/dts) ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Malawi. Das Erbeben ereignete sich nach Mitternacht im Norden des Landes in der Nähe der Stadt Karonga. 

"Zwei Erdbeben erschüttern Küste und Hochland von Ecuador" meldet latina-press.de am 20.12.2009. Zwei Beben der Stärke 4,2 und 4,5 erreigneten sich am Tag der Meldung im Gebiet der Anden und an der Küste von Ecuador.

(Dank an Jens Bohn)

Update 360:

Bild.de berichtet am 20.12.2009, dass ein Erdbeben der Stärke 6,0 Malawi erschütterte, wobei mindestens drei Menschen ums Leben kamen und 300 Menschen verletzt wurden.  Betroffen von dem Erdstoß war die Region Karonga im Norden des Landes. Dabei wurden mehrere Gebäude, darunter auch Schulen, zerstört. 

Sueddeutsche.de (nach dpa) vermeldete am 23.12.2009 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Sumatra am Tag der Meldung.  Das Epizentrum lag nahe bei den südöstlich von Sumatra gelegenen Mentawai-Inseln in zehn Kilometern Tiefe. In der Folge kam es zu einem Nachbeben.

Am 23.12.2009 berichtete salzburg.com (nach legaspi und apa/ag) von einer verstärkten Aktivität des Vulkan Mayon auf den Philippinen. Auf dem Vulkan gab es neue Explosionen. Der Druck in dem Vulkankegel nehme stetig zu, hieß es weiter. 

Vulkane.net berichtete am 24.12.2009 von Schwarmbeben am Ätna, die nach einer viertägigen Pause, am Tag der Meldung wieder auftraten. Das Epizentrum des Bebens lag im Nordwesten der Stadt in der Nähe des Monte Maletto. Das Zentrum befand sich in einer Tiefer von 24 Kilometern. Die stärkste Erschütterung erreichte eine Stärke von 2,8 auf der Richterskala. 

Swissinfo.ch vermeldete am 26.12.09 ein schweres Beben der Stärke 6,7 vor der indonesischen Küste. Das Epizentrum lag 150 Kilometer nordwestlich der indonesischen Insel Maluku in einer Tiefe von 67 Kilometern.de. Euronews.net spricht am gleichen Tag von einer Stärke von 6,0.

Ein Beben der Stärke 5,8 erschütterte am 30.12.2009 das Grenzgebiet von Kalifornien und Mexiko, wie tv-suedbaden.de am 31.12.2009 berichtete. Es folgten Duzende kleine Nachbeben. Im Großraum Los Angeles und in Nevada wurden Erschütterungen gespürt. Nach RP Online lag das Zentrum des Bebens etwa 30 Kilometer südöstlich der mexikanischen Grenzstadt Mexicali. Diese Quelle spricht von mehreren Nachbeben, von denen eines die Stärke 4,9 aufwies. In San Diego - 160 Kilometer weiter westlich - wankten Häuser. 

Am 02.01.2010 meldete Thurgauerzeitung.de, dass der Vulkan Piton de la Fournaise auf der Tropeninsel La Réunion im Indischen Ozean Lava und Asche speit. Lavaströme und Erdrutsche waren im Krater Dolomieu zu beobachten. 

Am 03.01.2010 meldete Focus.de (nach dpa), dass einen Tag zuvor ein Erdbeben der Stärke 5,2 die zentralasiatische Republik Tadschikistan erschüttert habe. 390 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Duschanbe stürzten mehr als 1000 Gebäude ein, und Straßen wurden zerstört. Das Epizentrum lag im Pamir-Gebirge an der Grenze zu Afghanistan.

Ebenfalls am 03.01.2010 vermeldete bild.de, dass der Vulkan Galeras Lava und Asche spuckte. 8000 Menschen wurden evakuiert. 

Welt online (nach dpa/reuters/AFP/kami) vermeldet am 04.01.2009 schwere Erdbeben, die die Inselgruppe der Salomonen im Südpazifik erschütterten. Auf der kleinen Insel Redova stürzten Gebäude ein, und einige Menschen wurden leicht verletzt. Zwei starke Beben haben auf den Salomonen-Inseln im Süd-Pazifik Erdrutsche ausgelöst und Häuser beschädigt. Die Beben hatten Stärken von 7,2 und 6,5 und ihre Epizentren lagen 100 Kilometer südsüdöstlich der Stadt Gizo. Von Schäden an Häusern infolge von Erdrutschen ist die Rede. Neben Redova war auch die Insel Tepare betroffen. Focus.de (nach dpa) vermeldet am 05.01.2009 von einem Tsunami infolge der Erdbeben, durch die 500 Menschen obdachlos wurden. 

Am 04.01.2010  meldet gloobi.de, dass der Vulkan Huila in Kolumbien seit einiger Zeit aktiv ist und ein Ausbruch in den nächsten Tagen oder Wochen wahrscheinlich ist.

Von einem Erdbeben der Stärke 6,7 im Südatlantik berichtet nzz.ch am 05.01.2010 (nach sda/afp). Das Epizentrum lag 2800 Kilometer östlich der Falklandinseln in zehn Kilometern Tiefe.

Latina-press.com berichtet am 06.01.2010, dass der Vulkan Tungurahua in Ecuador nach sechs Monaten wieder Asche und glühende Lava ausstieß. In den Tagen vor der Meldung wurden mehr als zwanzig Erschütterungen im Inneren des über 5000 Meter hohen Berges registriert.

AFP spricht am 06.01.2009 von einer Serie von Erdbeben, die die Salomonen-Inseln erschütterten. Das schwerste Beben hatte eine Stärke von 6,8. Von mehreren Nachbeben von bis zu 5,0 ist die Rede. Die Beben fanden in dem wenig bewohnten Gebiet rund 300 Kilometer westlich der Hauptstadt Honiara statt.

"Erdbeben stärker als angenommen" meldet  noos.de in Bezug auf die Erdbeben der Salomonen in den Tagen zuvor. Auf Redova sollen 300 Häuser zerstört worden sein. 

Zeit online vermeldete am 07.01.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,1 in der Umgebung von San Francisco. Das Epizentrum lag neun Kilometer tief unter der Meeresoberfläche.

Am 09.01.2010 vermeldet rp-online.de ein erneutes Erdbeben auf den Salomonen. Die Stärke betrug 6,3, und das Epizentrum lag etwa 150 Kilometer von Gizo entfernt.

Am 10.01.2010 berichtet focus.de von einem Erdbeben der Stärke 6,5, das einen Tag vor der Meldung Nordkalifornien erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 35 Kilometer westlich der Stadt Ferndale in etwa 16 Kilometern Tiefe im Pazifik. Es folgten vier Nachbeben bis zu einer Stärke von 3,8.

"Der Vulkan Turribala, der in Costa Rica seit mehreren Tagen Asche und Magma ausstößt, hat die Behörden veranlasst, weiterhin erhöhte Alarmbereitschaft auszurufen", berichtet  latina-press.com am 10. Januar 2010. Der Vulkan sei am 05.01.2010 zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder erwacht. Eine Aschewolke war bis zu 100 Metern hoch, weswegen Evakuierungen angeordnet wurden. 

Wie beispielsweise tagesschau.de am 13.01.2010 berichtete, verwüstete das schwerste Erdbeben in Haiti seit mehr als 200 Jahren weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Zehntausende Bewohner wurden obdachlos. Es gab Tote und Verletzte. Tausende Gebäude stürzten ein. Über eine Minute habe "alles geschwankt", sagte Mike Godrey, der Mitarbeiter eines US-Hilfsorganistion. Und weiter: "Etwa nach einer halben Minute rollte eine riesige Wolke aus Staub und Qualm über die Stadt. Eine Dreck-Decke, die die Stadt für etwa 20 Minuten völlig verdunkelte. Es war unglaublich - über der ganzen Stadt. " Die Infrastruktur der Stadt wurde weitgehend zerstört. Das Beben erreignete sich am Tag vor der Meldung um 16.53 Uhr Ortszeit (22.53 Uhr MEZ) und hatte eine Stärke von 7,0. Bei dem Beben handelte es sich um das schwerste seit 1770. Das Epizentrum lag 15 Kilometer westlich von Port-au-Prince in einer Tiefe von acht Kilometern. Auch in der benachbarten Dominikanischen Republik wankten Häuser. Derstandard.de spricht am 14.01.2010 von 30 000 bis 50 000 Toten, genaues wisse man jedoch noch nicht. 

Der Newsticker der dpa (zeit.de) vermeldete am 14.01.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Indonesien einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag 78 Kilometer nordöstlich der Küstenstadt Manokwari in 26 Kilometern Tiefe. 

Nachrichten.rp-online.de vermeldete am 18.01.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,3, das am Tag vor der Meldung den Meeresgrund zwischen Südamerika und der Antarktis erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 350 Kilometer südöstlich von Ushuaia, der südlichsten Stadt in Argentinien und erreignete sich in einer Tiefe von 21 Kilometern.

(Dank an Jens Bohn)

Update 361:

Am 22.01.2010 vermeldet Focus.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,1, das den Westen Griechenlands erschütterte. Das Beben war das jüngste einer Serie von Duzenden von Beben, die am 18.01. begonnen hatte. Die Stärke der einzelnen Beben schwankte zwischen 3 und 5,2. Das aktuelle Beben war hauptsächlich in der Hafenstadt Patras, aber auch noch in Athen, das ungefähr 150 Kilometer entfernt gelegen ist, zu spüren. 

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris .edu, Wikipedia) informiert uns am 25.01.2010 über ein Erdbeben im südlichen Küstenbereich vor der Insel Kyushu (Japan), das eine Stärke von 5,5 aufwies. Das Epizentrum lag in 22,7 Kilometern Tiefe etwa 75 Kilometer von der Stadt Kagoshima, Kyushu und etwas 975 Kilometer von Tokio entfernt. 

Am 27.01.2010 weist uns Focus.de (nach dpa) auf ein Nachbeben des zwei Wochen zuvor stattgefundenen verheerenden Erdbebens in Haiti hin, das eine Stärke von 4,9 aufwies. Das Epizentrum lag in ungefähr zehn Kilometern Tiefe rund 65 Kilometer westlich von Port-au-Prince. 

Am 29.01.2010 vermeldet Focus.de (nach dpa), dass Erdbeben die schlimmsten Katastrophen des Jahrhunderts seien, denn weit mehr als die Hälfte der Todesopfer des vergangenen Jahrzehnts seien bei Erdbeben ums Leben gekommen.  Diese Informationen stammen vom Brüsseler Katastrophenforschungszentrum CRDE. Knapp 60 Prozent der 2000 bis 2009 registrierten Opfer von Naturkatastrophen starben bei Erdbeben. 

Topnews.de (nach gr/dts) berichten am 29. Januar 2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,0 im Südpazifik. Es ereignet sich auf der südpazifischen Insel Vanatu - ungefähr 65 Kilometer entfernt von der Insel Tanna. 

Am 31.01.2010 vermeldete RP-Online.de ein Erdbeben im Südwesten Chinas, das am Tag der Meldung die Provinz Sichuan erschütterte.  Bei diesem Beben der Stärke 5,2 kam ein Mensch ums Leben, und mindestens elf wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag  in 18 Kilometern Tiefe in der Nähe der Stadt Suining. Häuser stürzten ein.

Am 01.02.2010 teilt uns Focus.de (nach gxb/apn) mit, dass die Türkei am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert wurde. Das Epizentrum lag  in der zentraltürkischen Provinz Sivas.

Finanznachrichten.de berichtet am 01.02.2010  von einem Erdbeben der Stärke 4,8 in Südkalifornien, das am Tag der Meldung stattfand. Betroffen war die Grenzregion zwischen Mexiko und den USA.

Wie Derstandard.at am 02.02.2010 (nach APA/apn) vermeldet, erschütterte ein Beben der Stärke 6,5 in der Nähe von Papua-Neuguinea den Boden des Pazifischen Ozeans. Das Epizentrum lag ca. 125 Kilometer westlich der Inselprovinz Bougainville in einer Tiefe von 74 Kilometern. RP-Online.de (nach AFP) beziffert die Stärke das Bebens, das am Tag der Meldung (Ortszeit) stattfand, auf 6,2.  Nach dieser Quelle lag das Epizentrum 125 Kilometer westlich von Arawa in 33 Kilometern Tiefe.  

Am 05.02.2010 berichte Focus.de (nach dpa) von einem Erdbeben in Nordkalifornien, das am 04.02.2010 (Ortszeit) auftrat und eine Stärker von 5,9 hatte. Das Epizentrum lag etwa 80 Kilometer vom Festland entfernt in etwa zwölf Kilometern Tiefe. 

Stern.de berichte am 07.02.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,4, das am Tag der Meldung die  Ryukyu-Inseln im Pazifik vor der japanischen Südküste erschütterte. Das Epizentrum lag in 16 Kilometern Tiefe. 

Swissaid.ch  weist uns am 10.02.2010 darauf hin, das der Tungurahua in Ecuador immer noch aktiv ist und manchmal Asche ausspuckt. 

Von Nachrichten.rp.online.de erfahren wir am 11.02.2010, das mittlerweile 270.000 Opfer des verheerenden Erdbebens in Haiti gezählt wurden. Dabei wurden private Begräbnisse nicht miteinbezogen. 

DTS vermeldet am 12.02.2010, dass in der Nacht zuvor ein Erdbeben der Stärke 5,1 Taiwan erschütterte. Es ereignete sich ungefähr 140 Kilometer südlich von Taipeh. Das Epizentrum lag in knapp 20 Kilometern Tiefe.

Am 13.02.2010 berichtet DTS von einem Erdbeben der Stärke 6,3 bei Tonga im Südpazifik in der Nacht vor der Meldung nach deutscher Zeit. Das Epizentrum lag  ca.100 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Nuku'alofa in knapp zehn Kilometern Tiefe. 

Bild.de vermeldet am 13.02.2010 einen "spektakulären Vulkanausbruch" auf der Insel Montserrat. Dieser hatte zur Folge, dass eine graue Ascheschicht die französische Karibikinsel Guadeloupe, eine Nachbarinsel von Montsserat, überzogen hatte. Der internationale Flughafen von Point-á-Pitre wurde geschlossen. Schwebende Ascheteilchen gefährdeten bis zu einer Höhe von 1,5 Kilometer die Triebwerke. Guadeloupe liegt 80 Kilometer südlich von Montserrat. Auch Antigua, die nördlich von Montserrat liegt, war betroffen: Asche regnete auf die Insel hinunter. Nach einer tagelangen Serie von Eruptionen war die Spitze des Vulkans Soulfi´re Hills am 11.02. eingestürzt.

Latina-press.com berichtet am 13.02.2010, dass zwei Tage zuvor ein Erdbeben von einer Stärke von 6,1 Honduras heimsuchte. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 71,4 Kilometern im Departamento Yoro. Mehr als 100 Häuser und zwei Schulen stürzten ein, andere erlitten Risse und sind nicht mehr bewohnbar. 

Hispaniola.de vermeldet am 13.02.2010 von einem Erdbeben der Stärke 5,4 in Kuba. Das Epizentrum lag 95 Kilometer ostsüdöstlich von Guantanamo, 140 Kilometer südsüdöstlich von Mathew Tow auf den Bahamas und 885 Kilometer südwestlich von Miami. 

Von einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf den Molukken-Inseln im Osten Indonesiens am Tag der Meldung berichtet Spiegel.de (nach ala/dpa) am 16.02.2010. Im Gegensatz zur Indonesischen Erdbebenwarte bezifferte die US-Geologie-Behörde die Stärke des Bebens auf "nur" 6,2. Das Epizentrum lag 262 Kilometer nordwestlich des Saumlaki-Distriks auf den südlichen Molukken-Inseln, die 2450 Kilometer von der Hauptstadt Jakarta entfernt liegen.

Am 18.02.2010 vermeldet Derstandard.at (nach APA/reuters/apn) ein Erdbeben der Stärke 6,7 am Grenzgebiet von China, Russland und Nordkorea am Tag der Meldung. Bürogebäude wankten etwa eine Minute lang. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 100 Kilometer westsüdwestlich der russischen Stadt Wladiwostok und rund 110 Kilometer östlich von Yanji in der nordostchinesischen Provinz Jilin. 

Besten Dank an Jens Bohn!

 Update 362:

Am 23.02.2010 vermeldet Welt-online.de ein Erdbeben der Stärke 4,1, das Hawaii tags zuvor erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste, ungefähr 35 Kilometer westlich der Hauptstadt Port-au-Prince. 

Stern.de (nach dpa) vermeldet am 23.02.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Guatemala. Es war in allen Teilen des Landes zu spüren. Das Epizentrum lag 190 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt.

Birgit Hoffmann vermeldet am 23.02.2010 auf Seismoblog.de (nach USGS, Iris.edu, Wikipedia) ein Erdbeben der Stärke 5,6, das am Tag der Meldung den mexikanischen Bundesstaat Chiapas erschütterte. Die Bebentiefe betrug ungefähr 47,9 Kilometer. Das Epizentrum befand sich etwa 105 Kilometer östlich der Stadt Comitan in Mexiko und ungefähr 175 Kilometer von Guatemala-Stadt entfernt. 

Am 25.02.2010 vermeldet Reuters ein Erdbeben der Stärke 5,9, das in der Nacht vor der Meldung das Seegebiet an der Westküste von Nicaragua erschütterte. Das Epizentrum kag 60 Kilometer südwestliuch der Stadt Rivas im Ozean in einer Tiefe von 43 Kilomtern. 

Am 26.02.2010 berichtete Focus.de über ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Süden Tibets am Tag vor der Meldung. 

Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben, das einen Tag zuvor in der südchinesischen Provinz Yunnan stattfand. Dabei wurden mindestens 23 Menschen verletzt und 1.500 Häuser beschädigt oder zerstört.

Ebenfalls am 26.02.2010 vermeldet Spiegel.de, dass ein Beben der Stärke 6,9 (nach der Bebenwarte Japans) die südjapanische Insel Okinawana am Abend der Meldung (MEZ) erschütterte. Die US-Erdbebenwarte spricht sogar von einer Stärke von 7,3. Das Beben erreignete sich etwa 80 Kilometer südlich von Okinawa. Das Epizemtrum kag in nur zehn Kilometern Tiefe. Nachrichten.ch (nach sda) spricht am 27.02.2010 von einer Stärke von 7,0. 

Morgenweb.de berichtet am 27.02.2010 über ein Erdbeben der Stärke 8,5 (!) in Chile. Das Zentrum lag etwa 300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile in in 55 Kilometern Tiefe im Pazifik. 20min.ch spricht am gleichen Tag von 47 Toten und einer Flutwelle von 1,30 Meter Höhe, die sich im Pazifik bildete. Das Epizentrum des Bebens befand sich im Pazifik. Die Stärke des Bebens wurde auf 8,8 (!) korrigiert. Spiegel online.de (nach sev/mak/dpa/AFP und Reuters) spricht  am 27.02.2010 von 52 Toten. Gebäude schwankten in Santiago de Chile eine Minute lang. Diese Quelle vermeldet ein Nachbeben der Stärke 6,2. Welt online vermeldet am 28.02.2010, dass das Erdbeben einen Tsunami ausgelöst hat.  Hier ist die Rede von mindestens 147 Todesopfern im Zusammenhang mit dem Beben. Brücken brachen zusammen, und Häuser stürzten ein. Von mindestens 20 Nachbeben ist hier die Rede. 

Am 27.10.2010 vermeldet Zeit.de (nach dpa) ein Erdbeben in Argentinien, dass eine Stärke von 6,3 aufwies. In der Provinz Salta im Nordwesten des Landes starb ein Kind, als es von einer einstürzenden Wand erschlagen wurde. Zwei weitere Kinder wurden schwer verletzt. Das Epizentruzm lag ungefähr 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt Salta.

Ebenfalls von Zeit.de vom 27.02.2010 erfahren wir, dass die ersten Tsumamiwellen des Erdbebens in Chile Hawaii erreicht haben. Die erste Welle war ein Meter hoch. Nachrichten.rp-online.de berichtet am 01.03.2010 von mindestens 700 Toten im Zuge des Bebens in Chile. Einen Tag später vermeldet  Nachrichten.rp-online.de gleich 800 Tote. 

Am 03.03.2010 berichtet Sueddeutsche.de unter dem Titel Erdbeben verkürzt die Tageslänge, dass das verheerende Beben in Chile der NASA zufolge die Erdmassen so verschoben hätte, dass sich die Erde nun etwas schneller dreht. Es handelt sich um eine Beschleunigung von etwa einer 1,26 Millionstel Sekunde. Die Erdstöße verschoben die Erdachse um acht Zentimeter. 

Spiegel online (nach jpf/AFP/APN/dpa) vermeldet am 04.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4 am Tag der Meldung im Süden Taiwans. Zahlreiche Häuser stürzten ein, und mehrere Menschen wurden verletzt. Das Beben war bis in die Hauptstadt Taipeh zu spüren. Das Epizentrum lag in der Gemeinde Jiahsian, ca. 70 Kilometer von der Hafenstadt Kaohsiung entfernt. Das Beben war auf der gesamten Insel zu spüren.

Die gleiche Quelle vermeldet ein Nachbeben der Stärke 6,0 am Tag zuvor in Chile. 

Bezüglich des Erdbebens in Taiwan vermdeldet Nachrichten.rp-online, dass es dort zu über 50 Todesopfern gekommen ist. 

"Bislang 279 Erdbeben-Tote in Chile identifiziert" vermeldet Reuters am 05.03.2010.  Es gäbe jedoch noch unidentifizierte Leichen. Insgesamt war zuvor von 802 Toten die Rede. 

DiePresse.com berichtet am 05.03.2010, dass der Tsunami, den das Beben in Chile ausgelöst hat, für mehr Tote verantwortlich ist als das Beben selbst.

Vulkane.net schreibt am 06.03.2010, dass in einer Tiefe von zehn Kilomtern unter dem Vulkan Eyafjallajökül auf Island ein starker Anstieg der Seismik registiert wurde. Außerdem wurde mittles GPS (Global Positioning System) eine Inflation - ein Anstieg - gemessen, die darauf hinweist, dass möglicherweise Magma in die Magmakammer unter dem Vulkan steigt.

Birgit Hoffmann vermeldet am 05.03.2010 auf Seismoblog.de ein weiteres Beben in Chile, das eine Stärke von 6,6 aufwies. Das Beben fand in 35 Kilometer Tiefe statt, und das Epizentrum lag ungefähr 35 Kilometer von Concepcion, etwa 90 Kilometer von Chillan (China) und 405 Kilometer von Santiago entfernt. 

Spiegel.de (nach jpf/dpa/Reuters/AFP/apn) berichtet am 06.03.2010, dass bei dem Erdbeben und dem Tsunami in Chile 279 Tote identifiziert worden waren - man hatte zunächst versehentlich mehr als 200 Namen von bislang "nur" Vermissten auf die Liste der Toten gesetzt. Focus.de berichtet am 06.03.2010 von insgesamt 452 Toten. Nachbeben erschüttern weiterhin das Land.

Am 08.03.2010 teilt uns Focus.de (nach jub/dpa/AFP/apn) mit, dass am Tag der Meldung bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 im Osten der Türkei mindestens 57 Menschen getötet wurden. Dazu kommen etwa 100 Verletzte.  Betroffen war die Provinz Elazig. In mehren Städten stürzen Häuser sowie Minarette ein. Am schwersten betroffen war das Dorf Okcular und nahe Dörfer.  Das Epizentrum des Bebens lag bei der Stadt Karakocan. Am 09.03.2010 meldet Focus.de, dass der Osten der Türkei weiter von Erdbeben heimgesucht wird. Von Hunderten von Nachbeben ist die Rede. 

Interessantes vermeldet AFP ebenfalls am 08.03.2010. Durch das Erdbeben in Chile ist nach einer Studie die gesamte Stadt Conceptión um drei Meter verrückt worden. Sie befindet sich drei 3,04 Kilometer westlicher als vor dem Beben. Dies stellte sich bei einer Untersuchung durch chilenische und US-Wissenschafter heraus, die die Universität von Ohio am Tag der Meldung veröffentlichte. Auch Santiago de Chile verschob sich: knapp 28 Zentimeter nach Westen. Die gleiche Quelle meldet, dass inzwischen 497 Todesopfer identifiziert seien. 

DerStandard.at (nach dpa) vermeldet am 10.03.2010, das der Stromboli am Tag der Meldung eine Aschewolke und Gesteinsbrocken ausstieß. Drei heftige Explosionen fanden im Vulkan statt. Bei der dritten trat Lava aus. 

Am 12.03.2010 berichtet Welt.de (nach Reuters), dass am Tag vor der Meldung ein Nachbeben der Stärke 7,2 Chile erschütterte. Es war bis nach Santiago zu spüren. Stern.de vermeldet am gleichen Tag, dass die Stärke des Bebens auf 6,9 reduziert worden sei. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 145 Kilometer südlich von Santiago und 105 Kilometer westlich der Stadt Rancagua.

Am 14.03.2010 vermeldet Finanznachrichten.de (nach dts) ein Erdbeben der Stärke 6,6 vor der japanischen Küste , das am Tag der Meldung stattfand.  Das Beben erreignete sich 135 Kilometer nordöstlich von Iwaki. Es war jedoch auch im knapp 300 Kilometer entfernten Tokio zu spüren. 

Zeit.de  vermeldet am 14.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4, das die Molukken-Inseln im im Westen Indonesiens erschütterte. Die indonesische Erdbebenwarte sprach im Gegensatz zur US-Geologiebehörde von einer Stärke von 7,0. Das Beben fand etwa 2400 Kilometer nordöstlich von Jakarta etwa 56 Kilometer unter dem Meeresboden statt.

Am 16.03.2010 berichtet Focus.de (nach dpa) von einem erneuten Nachbeben in Chile. Es hatte eine Stärke von 6,7.  Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 35 Kilometern vor der Küste ungefähr 75 Kilometer nördlich von Conceptión.  

Da-imnetz.de (nach DAPD) vermeldet am 17.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,4 in Kalifornien. Das Epizentrum lag ca. 16 Kilometer östlich der Innenstadt von Los Angeles.  Die Erschütterungen waren noch in 40 Kilometern Entfernung zu spüren.

Bild.de teilt uns am 19.03.2010 mit, dass die offizielle Zahl der Toten beim Erdbeben in Chile auf 452 Toten nach unten korrigiert wurde. 96 Menschen würden noch vermisst. 

Wie immer vielen Dank an Jens Bohn!

Update 363:

Am 21.03.2010 berichtet Focus.de (nach dpa), dass die Zahl der Todesopfer des Erdbebens in Chile am 27.02.2010 nach unten korrigiert wurde. Die offizielle Zahl liegt nun bei  342.

Focus.de (nach dpa) vermeldet am gleichen Tag ein Erdbeben der Stärke 5,6, das Kuba erschütterte. Das Epizentrum lag im Osten Kubas nahe der Stadt Santiago de Cuba. Weitere Erdstöße, die auch in den Provinzen Ganantánamo, Gramma und Holguin zu spüren waren, folgten. Einige Häuser wurden beschädigt.

Wie Bild.de am 22.03.2010 berichtet, sind bei einem Erdbeben im Norden von Haiti mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. In der Stadt Cap-Haitien, der zweitgrößten Stadt Haitis, kam ein Gebäude zum Einsturz.

Israelnetz.com vermeldet am 22.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 3,6, das am 20.03.2010 den Norden Israels erschütterte und etwa zehn Sekunden dauerte.

Am 22.03.2010 berichtete Gunnar Ries vom wissenslogs.de, dass am 20.03.2010 der Eyjafjallajökull-Vulkan in Island ausbrach.

Dominikaninischerepublik.info berichtet am 22.03.2010, dass die Erde am Tag der Meldung, es in Teilen von Hispaniola, auf der die Insel Haiti und die Dominikanische Republik liegen, erneut zu Erdbebentätigkeiten  kam. In der Stadt Cap-Haitien starben beim Einsturz eines Hauses vier Menschen, drei weitere wurden verletzt. Ein Beben im Norden der Dominikanischen Republik in der Nacht vor der Meldung wies eine Stärke von 4,7 auf, und ein und weiteres Beben am Morgen der Meldung hatte eine Stärke von 3,7. Das Epizentrum lag 26 Kilometer von Monte Plata, 33 Kilometer von San Pedro de Macoris und 49 Kilometer von der dominikanischen Hauptstadt Santa Domingo entfernt. In den Tagen zuvor gab es, wie die Seite meldet, Erdbeben in der gesamten Karibikregion. Betroffen waren u. a. Puerto Rico, Kuba, Haiti, Venezuela Kolumbien sowie die dominikanische Republik. Hispaniola News konkretisiert am 23.03.2010 dahingehend, dass es in der Dominikanischen Republik innerhalb von 26 Stunden insgesamt fünf Erdbeben gab. Im Artikel ist die Rede von einem Erdbeben der Stärke 3,2 am Abend des 22.03. und von einem Beben der Stärke  5,3 am Morgen danach die Rede.

DTS berichtet am 24.03.2010 von einem Erdbeben der Stärke 5,1 in der Türkei. Es ereignete sich knapp 80 Kilometer südöstlich der Stadt Bingöl.

Spiegel online (nach ala/AFP) vermeldet am 25.03.2010 ein Erbeben der Stärke 6,2 auf den Philippinen. Das Epizentrum lag etwa 1000 Kilometer südwestlich von Manila im Meer in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Beben wurde in verschiedener Intensität in den Vororten von Manila und den umliegenden Provinzen gespürt.

Am 26.03.2010 berichtet RP-Online.de ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Chile. Das Epizentrum lag etwa 600 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago in der Wüstenregion Atacama in 35 Kilometern Tiefe, also einer völlig anderen Region als das verheerende Erdbeben vom 27.02.2010

DPA meldet am 28.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,9, das die Pazifikküste in Nicaragua erschütterte. Das Epizentrum befand sich im Pazifik ? etwa 80 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Managua.

Seismoblog.de vermeldet am 30.03.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4 vor den Andamanen Inseln. Das Epizentrum lag 215 Kilometer nördlich von Port Blair auf den zu Indien gehörenden Inseln, ungefähr 405 Kilometer von Pathein (Myanmar) und 825 Kilometer westlich von Bangkok in Thailand entfernt. Die Tiefe des Bebens lag bei etwa 45,4 Kilometern.

Am 05.04.2010 vermeldet zeit.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 7,2 im mexikanischen Bundesstaat Baja California, bei dem mindestens ein Mensch uns Leben kam. Mehrere Menschen   wurden verletzt. In Mexicali, der Hauptstadt von Baja California, brach Feuer aus, und ein Parkhaus brach zusammen. Das Beben war auch in den benachbarten USA zu spüren. Oe1.orf.at spricht am gleichen Tag von zwei Toten und 100 Verletzten. Das Zentrum lag nach dieser Quelle 60 Kilometer südöstlich von Mexicali. Das Beben war auch in Arizona und Nevada zu spüren.

Am 07.04.2010 meldet Focus.de (nach uq/AFP/apa), dass Sumatra am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 7,8 (nach der US-Erdbebenwarte) bzw. 7,2 (indonesische Erdbebenwarte) erschütterte wurde. Es folgten mindestens fünf Nachbeben. Das Beben war bis in die 515 Kilometer entfernte malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag südöstlich von Sinabeng, einer Stadt auf der Sumatra vorgelagerten Insel Simeule. In Sinabang wurden 17 Menschen verletzt, vier davon schwer.

Firmenpresse.de berichtet am 11.04.2010 von einem Erdbeben der Stärke zwischen 7,0 und 7,5 vor den Salomonen am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich etwa 97 Kilometer entfernt von Kirakira, der Hauptstadt der Insel Makira.

Zeit.de (nach dpa) berichtet am 12.04.2010 von einem Erdbeben der Stärke 4,7, das sich am Tag der Meldung in Südspanien ereignete. Das Epizentrum lag in der Nähe von Granada in einer Tiefe von 610 Kilometern. Die Auswirkungen des Bebens waren in den Orten an der Costa del Sol und Málaga, sowie in weiter entfernten Städten wie Jerez, Cádiz und Jaén leicht zu spüren.  Nach der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 6,2.

Focus.de vermeldet am 15.04.2010, dass nach einem Vulkanausbruch in Island (gemeint ist der des Eyjafjallajökull) am Tag der Meldung wegen einer nach Südosten ziehenden Aschewolke große Teile des Flugverkehrs in Nordeuropa lahm legte. Stern.de berichtete am 16.04.2010, dass die Aschewolke den Flugverkehr über Deutschland lahm legte.

Zeit online (nach dpa) berichtet am 16.04.2010 von einem Erdbeben der Stärke 7,1 in Westchina zwei Tage vor der Meldung. 3000 Menschen wurden vermisst, und knapp 11 500 Menschen wurden verletzt. Betroffen von dem Beben war die Region von Yushu im tibetischen Hochland. Am 19.04.2010 berichtet noows.de von 1 144 Toten in Folge des Erdbebens. Am 20.04.2010  vermeldet zeit.de (nach dpa), dass die Zahl der Toten auf 2046 gestiegen ist. Knapp 200 Menschen wurden immer noch unter den Trümmern vermisst. Am 21.04.2010 spricht dcrs.de von 2064 Todesopfern und 12 000 Verletzten. 175 Menschen gelten als vermisst.

Nzz.ch (nach ddp)  vermeldet am 19.04.2010 ein Erdbeben im Afghanistan, das am Tag der Meldung mindestens sieben Menschen das Leben kostete, 30 Menschen wurden bei dem Beben der Stärke 5,3 verletzt. Das Epizentrum lag in der Provinz Samangan, die auf halben Weg zischen Kabul und der Stadt Masar-i-Sharif liegt. Das Beben war auch in Kabul und den Nachbarstaaten Usbekistan und Tadschikistan zu spüren.

Am 23.04.2010 vermeldet derstandard.at ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Chile am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 65 Kilometer südlich der zentralchinesischen Stadt Conception.

Hna.de (nach dapd) berichtet am 24.04.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,4 (indonesisches Zentrum für Geophysik) bzw. 6,1 (US-Erdbebenwarte) in der indonesischen Provinz Maluku. Nach amerikanischen Angaben lag das Epizentrum nahe der Insel Obi in 53 Kilometern Tiefe.

Am 26.04.2010 vermeldet abendblatt.de (nach AFP/abendblatt.de) ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Südosten Taiwans am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 269 Kilometer östlich der Küstenstadt Taitung. Das Beben war noch in der Hauptstadt Taipeh zu spüren.

Marc Schroeber berichtet am 29.04.2010 auf der Seite finanzzeug.de von einem Ausbruch des Vulkans Santiaguito im Guatemala. Der Vulkan brach bereits am 26.04. aus und speit seither kilometerhoch Asche in die Atmosphäre. Weite Teile Guatemalas sind von einer dünnen Aschenschicht überzogen. Der Santiguita befindet sich rund 200 Kilometer von Guatemala City entfernt.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) berichtet am 01.05.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,3. Die Bebentiefe betrug 15,1 Kilometer. Das Epizentrum lag ungefähr 474 Kilometer von Gambell in Alaska und ca. 478 Kilometer von Provideniya in Russland entfernt. Bis zur Hauptstadt von Alaska, Anchorage, waren es 1510 Kilometer. Etwa eine Minute vor diesem Beben wurde ein Erdbeben der Stärke 4,3 gemessen. Und ca. fünf Minuten nach dem Beben der Stärke 6,3 folgte ein weiteres Beben, dass eine Stärke von 6,0 hatte.

News-adhoc.com (nach na/dts) vermeldet am 02.05.2010, dass Santiago de Chile erneut von einem nahe gelegenen Erdbeben betroffen wurde. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 5,9 lag ca. 1000 Kilometer von Santiago de Chile entfernt. Damit wurde Zentralchile zum dritten Mal in 24 Stunden von einem Erdbeben erschüttert.

Und am 04.05.2010 vermeldet zeit.de (nach dpa) das nächste Erdbeben in Chile. Es wies eine Stärke von 6,4 auf, und das Epizentrum lag ca. 600 Kilometer südlich von Santiago de Chile vor der Küste der Region Bio Bio in einer Tiefe von über 20 Kilometern.

Besten Dank an Jens Bohn.

Update 364:

Zeit.de (nach dpa) vermeldet am 04.05.2010 ein Nachbeben des Jahrhunderterdbebens in Chile zwei Monate zuvor. Es hatte die Stärke 6,3 und trat in der Region Biobio auf.

Hispaniola.eu berichtet am 04.05.2010 von einem Erdbeben in Chile in der Nacht zuvor. Das Beben hatte eine Stärke von 4,4.

AFP meldet am 06.05.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,3 vor der Westküste Sumatras. Das Epizentrum des Bebens lag in 18,1 Kilometern Tiefe und 137 Kilometer westsüdwestlich der Hafenstadt Bengkulu.

Ebenfalls am 06.05.2010 vermeldet RP-Online.de ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Peru. Das Epizentrum lag in ca. elf Kilometern Tiefe rund 25 Kilometer westlich der Stadt Tacna in der Nähe der Grenze zu Chile.

Ein Erdbeben der Stärke 7,4 in Sumatra vermeldet Spiegel.de (nach kgp/dpa/apn/Reuters) am 09.05.2010. Es ereignete sich ungefähr 220 Kilometer südöstlich der Provinzhauptstaft Banda Aceh 60 Kilometer unter dem Meeresboden. Häuser wurden beschädigt, und der Strom fiel aus.

Nzz.de (nach sda/dpa) berichtet am 14.05.2010 von einem Erdbeben der Stärke 5,2 in Algerien. Das Epizentrum lag bei Melouza in der wüsten Hochebene von Msila etwa 250 Kilometer südöstlich von Algier. Es gab Sachschäden. Bild.de berichtet am 15.05.2010, dass bei dem Erdbeben zwei Menschen ums Leben kamen und 43 verletzt wurden.

Am 15.05.2010 vermeldet news-adhoc.com(nach na/dts) ein Erdbeben der Stärke 5,8 südlich der Fidschi-Inseln. Es ereignete sich am Tag der Meldung südlich des Inselstaats in etwa 77 Kilometern Tiefe.

Birgit Hoffmann berichtet am 16.05.2010 auf seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) zwei Erdbeben in der Grönlandsee. Die Beben. die am Tag der Meldung auftraten, hatten eine Stärke von 5,1 bzw. 5,2. Die Beben ereigneten sich in etwa 30 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum befand sich etwa 590 Kilometer nordwestlich von Tromso in Norwegen, ca. 640 Kilometer von Hammerfest und etwa 740 Kilometer von Bodo (ebenfalls Norwegen) entfernt. Bis nach Oslo waren es etwa 1515 Kilometer.

Timo Hermann (netathlet.com) vermeldet am 17.05.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Puerto Rico, etwa 97 Kilometer von San Juan entfernt.

RP-Online.de (nach apn) berichtet am 19.05.2010 über ein Erdbeben in der kalifornisch-mexikanischen Grenzregion, das eine Stärke 4,5 aufwies. Das Beben ereignete sich einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag nahe der Stadt El Centro im Südosten Kaliforniens.

Ein Erdbeben im Norden von Peru vermeldet Birgit Hoffmann am 19.10.2010 auf seismoblog.de (nach UGSG und Iris.edu). Es wies eine Stärke von 6,0 auf und hatte eine Tiefe von 125,6 Kilometern. Das Epizentrum lag etwa 125 Kilometer von Moyobamba in Peru - etwa 130 Kilometer von Chanapoyas in Peru und 545 Kilometer von Quito in Ecuador entfernt. Es waren etwa 775 Kilometer bis zur peruanischen Hauptstadt Lima. Latina-press.com vom 20.05.2010 beziffert das Beben auf 6,3.Hier ist von mehreren Verletzten und 60 beschädigten Häusern die Rede.

Spiegel.de (nach pad/Reuters/dpa) berichtet am 21.05.2010 über ein Erdbeben vor der Küste Costa Ricas. In der Hauptstadt San José wankten Gebäude. Das Epizentrum des Bebens lag 88 Kilometer südlich der Hauptstadt in 53 Kilometern Tiefe.

Kleinezeitung.de brachte am 23.05.2010 die Nachricht, dass der Vulkanausbruch auf Island offenbar überstanden sei. Weder Vulkanasche noch Lava gelangt noch an die Oberfläche des Eyjafjallajökull.

Am 24.05.2010 vermeldet news-adhoc.com (nach na/dts), dass am Tag zuvor erneut ein Erdbeben in Peru ereignet habe. Es wies eine Stärke von 6,1 bis 6,3 auf. Das Beben fand im Süden des Landes bei der kleinen Stadt Ica auf. Birgit Hoffmann (seismoblog.de nach USGS und Iris.edu am 24.05.2010) beziffert die Stärke des Bebens auf 5,9. Nach dieser Quelle lagen die Erdbebentiefe bei 109,6 Kilometern und das Epizentrum ungefähr 85 Kilometer südlich von Ayascucho in Peru, 90 Kilometer von Puquio in Peru und 150 Kilometer von Ica, entfernt. Es waren ungefähr 360 Kilometer bis zur peruanischen Hautstadt Lima.

Birgit Hoffmann (seismoblog.de, nach USGS und iris.edu) berichtet am 24.05.2010 über ein Erdbeben der Stärke 6,5 in Brasilien. Die Erdbebentiefe lag bei 580,5 Kilometern, und das Epizentrum lag bei ungefähr 125 Kilometer von Cruzeiro do Sul, Acre in Brasilien, 330 Kilometer östlich von Pucallpa, Peru und 460 Kilometer von Tabatinga, Amazonas in Brasilien entfernt.

Rian.ru vermeldet am 25.05.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,0, das am Tag der Meldung den Südwesten Chinas erschütterte.

Am 24.05.2010 berichtet bild.de, dass im Südwesten Deutschlands gleich drei Erdbeben stattfanden. Zwei der Beben hatten Stärken von 2,6 und 2,7, und ihre Epizentren lagen bei Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) und bei Titisee-Neustadt (Kreis Breisgau-Hochschwarzwand). Das dritte Beben hatte eine Stärke von 2,9 und ereignete sich bei Bodman-Ludwigshafen im Kreis Konstanz.

RP-Online.de vermeldet am 26.05.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,1 (nach japanischen Meteorologen, bei der US-Erdbebenwarte wurde sogar 6,4 gemessen) in Südjapan. Das Epizentrum lag 10.000 Meter unter dem Meeresboden vor der Küste der Insel Minamidaito.

DTS berichtet am 27.05.2010 von einem Erdbeben einer Stärke zwischen 7,1 und 7,6 vor dem Inselstaat Vanuatu am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich etwa 214 Kilometer entfernt von Luganville. Bild.de schreibt am 28.05.2010, dass sich das Beben in 36 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden ereignete.

Wie mobil.derstandard.de am 28.05.2009 vermeldet, brach in der Nacht vor der Meldung der Vulkan Pacaya in Guatemala aus. Dabei kamen drei Menschen ums Leben, und es gab zahlreiche Verletzte. Auch Guatemala-Stadt war von den Folgen des Ausbruchs betroffen.

Die drei Todesopfer wurden wahrscheinlich von Steinbrocken erschlagen. Menschen werden vermisst und es kam zu Sachschäden.

Wirtschaftsblatt.de(nach APA/apn) vermeldet am 29.05.2010, dass anderthalb Monate nach dem schweren Erdbeben in der westchinesischen Provinz Qinghai die Region erneut von einem Nachbeben erschüttert wurde. Das Beben fand am Tag der Meldung statt und wies eine Stärke von 5,7 auf ? die US-Erdbebenwarte maß sogar 5,4. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 50 Kilometern.

Welt.de berichtet am 29.05.2010, dass der Vulkan Tungurahua in Ecuador ausbrach. Am Tag vor der Meldung erwachte er mit einer ?gigantischen Explosion?. In Über dem Vulkan stand eine sieben Kilometer hohe Asche- und Rauchsäule, und Lava trat aus.

Austria.com vermeldete am 31.05.2010, dass sechs Wochen nach dem schweren Erdbeben im tibetischen Hochland in Nordwestchina die Behörden die Zahl der Toten auf insgesamt 2.698 beziffert haben.

News.adhoc.com (nach na/dts) berichtet am 31.05.2010 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 auf den Philippinen. Es ereignete sich knapp 44 Kilometer südwestlich von Cotabato.

Zeit.de vermeldete am 01.06.2010 (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Costa Rica. Ein großer Teil des Landes wurde von dem Beben erfasst. Das Epizentrum befand sich im Pazifik vor der Küste Costa Ricas.

Wie immer vielen Dank an Jens Bohn!

Update 365:

Am 05.06.2010 vermeldete latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0, das am Tag der Meldung die Küstenregion von Antofagasto in Chile erschütterte.

Griechenland.net (nach Griechenland Zeitung /sr) berichtet am 07.06.2010 von einem Erdbeben der Stärke 4,5 auf Kreta, das einen Tag vor der Meldung auftrat. Es ereignete sich im Meer nordwestlich von Iraklio. Es war in den Regionen Iraklio und Rethymno zu spüren. Sein Epizentrum lag 285 Kilometer südöstlich von Athen.

Wie finanznachrichten.de (nach dts) am 12.06.2010 berichtet, ereignete sich am Abend der Meldung ein Seebeben der Stärke 7,5 ? 7,7. Das Beben ereignete sich westlich der zu Indien gehörenden Nikobaren.

Am 13. Juni 2010 vermeldet Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben, das am Tag der Meldung das Gebiet vor Honshu (Japan) erschütterte. Es hatte eine Stärke von 6,1. Die Tiefe des Bebens betrug ungefähr 7,7 Kilometer. Das Epizentrum des Bebens lag 75 km von Iwaki (Honshu) entfernt, und bis zur Hauptstadt Tokio betrug die Entfernung etwa 255 Kilometer.
Birgit Hoffmann/Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) berichtet am 13.06.2010 von einem Erdbeben der Stärke 5,0, das am Tag der Meldung das Gebiet am Viktoriasee in Kenia erschütterte. Die Tiefe des Bebens betrug ungefähr zehn Kilometer. Das Epizentrum lag etwa 15 Kilometer von Kisumu, Kenia, etwa 105 Kilometer von Eldoret, Kenia, und etwa 135 Kilometer von Kitale, Kenia, entfernt. Bis zur Hauptstadt Nairobi betrug der Abstand etwa 275 Kilometer.

Rp-online.de vermeldet am 15.06.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,7, das einen Tag vor der Meldung Südkalifornien erschütterte. Sein Epizentrum lag nahe Ocotillo an der Grenze zu Mexiko. Das Beben war auch in der Gegend von L. A. und San Diego spürbar. Es kam zu mehreren Duzend Nachbeben mit Stärken bis zu 4,5. Im Südkalifornien waren bereits vor dem Hauptbeben mehrere kleinere Erdstöße gemessen worden.

Wie rtl.de am 16.06.2010 berichtete, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,1 am Tag der Meldung die Provinz Papua im Osten Indonesiens. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. Das Epizentrum lag 132 Kilometer südöstlich des Bezirks Biak in zehn Kilometern unter dem Meeresspiegel. AFP sprach am 16.06.2010 von insgesamt drei Toten. Hier ist die Rede von mehreren Nachbeben der Stärke 6. Das Beben traf auch die indonesische Insel Sulawesi.

Rp-online.de vermeldet am 18.06.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,3, das am Tag der Meldung den Norden Japans erschütterte. Das Epizentrum lag vor der Küste der nördlichen Hauptinsel Hokkaido in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Latina-press.com berichtet am 21.06.2010 von einem Erdbeben der Stärke 4,0, das sich einen Tag vor der Meldung in Peru ereignete. Es erschütterte die Region Ica. Das Epizentrum lag 75 Kilometer südwestlich von Ica, im Süden von Peru, ca. 300 Kilometer von Lima.

Die gleiche Quelle berichtet von einem Erdbeben der Stärke 4,4. das am gleichen Tag Teile der Region Maule in Zentral-Chile erschütterte. Das Beben ereignet sich auf dem Festland, ca. 350 Kilometer südwestlich von Santiago in einer Tiefe von 41,9 Kilometern.

Latina-press.com berichtet von einem weiteren Beben in Chile, das am 19.06.2010 den südlichen Teil der Regionen Bio-Bio und La Aeraucania erschütterte. Das Epizentrum lag an der Küste, 31 Kilometer nördlich der Stadt Tirúa und ungefähr 560 Kilometer südlich von Santiago in einer Tiefe von 41,8 Kilometern.

Am 24.06.2010 vermeldet rp-online.de ein Erdbeben im Osten Kanadas, das einen Tag vor der Meldung stattfand und eine Stärke von 5,0 aufwies. Neben Toronto war es auch in Quebec und Ontario zu spüren, ebenso in mehreren US-Staaten. Tagesspiegel.de vom 24.06.2010 gibt eine Stärke von 5,5 an.

Am 26.06.2010 vermeldet finanznachrichten.de (nach dts)ein Erdbeben der Stärke 6,9 auf den Solomonen. Es fand am Tag der Meldung etwa 55 Kilometer Entfernung von Kirakira statt.

Die gleiche Quelle berichtet über ein Erdbeben der Stärke 6,0 vor der Insel Java, das eine Stärke von 6,0 aufwies. Es ereignete sich ebenfalls am Tag der Meldung.

Latina-press.com vermeldet am 26.06.2010 ein Erbeben der Stärke 5,6 im Norden Perus. Es ereignete sich nahe der Stadt Arica in der Region de Arica y Parinacota. Das Epizentrum des Bebens befand sich 79 Kilometer von Arica in einer Tiefe von 81 Kilometern.

Focus.de berichtet am 30.06.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,5, das Mexiko erschütterte. Das Epizentrum lag 14 Kilometer östlich von Oaxaca. Das Beben war auch in Mexiko-City zu spüren.

Hispaniola.eu vermeldet am 02.07.2010 ein Erdbeben am Tag der Meldung im Osten der Dominikanischen Republik, das eine Stärke von 4,6 aufwies. Das Epizentrum lag in 179,9 Kilometern Tiefe, 9,8 Kilometer nordöstlich von Higuey, 22 Kilometer west-nordwestlich von Mayaguez in Puerto Rico und 185,5 Kilometer west-nordwestlich von Mayaguez in Puerto Rico.

German.china.org berichtet am 05.07.2010, dass die südwestchinesische Provinz Guangxi in der Woche vor der Meldung von 1586 leichten Erdbeben getroffen wurde. Die Nachbeben hielten bei der Verfassung des Berichts noch an.

Ad-hoc-news.de (nach apn/AP) vermeldet am 05.07.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,3, das den Norden Japans am Tag der Meldung erschütterte. Das Epizentrum vor der Küste von Iwate, ca. 500 Kilometer nördlich von Tokio.

Latina-press.com vermeldet am 05.07.2010 einen starken Vulkanausbruch auf der Karibikinsel Montserrat, die südwestlich von Antigua und nördlich von Guadeloupe liegt. Der Ausbruch ereignete sich am 03.07.2010 im Massiv Soufrière.Eine große Aschewolke wurde registriert, so dass mehrere Flüge annuliert werden mussten.

 (Vielen Dank wie immer an Jens Bohn.)

Update 366:

Am 05.07.2009 vermeldet latina-press.com drei Erdbeben der Stärke 3,1, 2,8 und 3,5, die die Dominikanische Republik in den Stunden vor der Meldung erschüttert haben. Das genannte Beben der Stärke 3,1 erschütterte die östlichen Landesteile der Dominikanischen Republik bereits am Abend vor der Meldung. Das zweite Beben folgte in der Nacht, ebenso das dritte. Beben traten ebenfalls in Peru und Chile auf.

Einen Tag später vermeldet die gleiche Quelle, dass Erdbeben am Tag der Meldung Venezuela und Chile erschütterten. Ein Beben der Stärke 4,9 erschütterte den Nordosten der venezolanischen Stadt Guiria, das etwa 525 Kilometer östlich von Caracas in einer Tiefe von 60 Kilometern auftrat. Das Beben in Chile ? in der Region Maule ? trat fast zur gleichen Zeit auf.

Hispaniola.eu vermeldet am 07.07.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Chile. Es war das vierte Beben einer Stärke von über 5 in Chile innerhalb von einer Woche. Das Epizentrum des Bebens, das am Tag der Meldung auftrat, lag in der Nähe von Cauquenes, Region Maule, 350 Kilometer südlich von Santiago. Auch in der Region Bio-Bio war das Beben spürbar.

Am 12.07.2010 berichtet AFP über ein Erdbeben der Stärke 6,2. Auch dieses trat in Chile auf, genauer gesagt: im Nordosten des Landes, in der Region Antofagasta, und das Epizentrum etwa 80 Kilometer von der Stadt Calama entfernt.  

Finanznachrichten.de (nach dts) vermeldete am 14.07.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,5 am Tag der Meldung, das einmal mehr Chile erschütterte. Es ereignete sich etwa 122 Kilometer südwestlich von Conception.

Am gleichen Tag vermeldete auch seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann ein Beben in Chile, gibt jedoch einen anderen Zeitpunkt an, sowie eine Bebentiefe von 28,4 Kilometern. Das Epizentrum lag etwa 55 Kilometer von Lebu, Bio-Bio, etwa 100 Kilometer von Temuco, Araucania, Chile, ungefähr 100 Kilometer südwestlich von Los Angeles. Bio-Bio liegt 560 Kilometer von der chilenischen Hauptstadt entfernt.

Rp-online.de (RPO) vom 17.07.2010 vermeldet zwei Erdbeben der Stärke 5,1 in der Ägäis-Region, die einen Tag vor der Meldung stattfanden. Das erste Beben traf die Insel Kos. Das zweite Beben hatte sein Epizentrum in der Nähe der Insel Alonissos.

Am 18.07.2010 berichtet news-ahoc.com  (nach na/dts) von einem Erdbeben der Stärke 6,7 auf den Fox-Inseln am Tag der Meldung. Es ereignete sich ca. 45 Kilometer westlich von Nikosia in Alaska. Infokriegernews.de teilt uns am gleichen Tag mit, dass die Bebenstärke auf 6,5 herunterkorrigiert wurde. Die Bebentiefe betrug fünf Kilometer.

?Zwei weitere schwere Erdbeben erschüttern Papua und Neu Guinea? vermeldet infokriegernews.de ebenfalls am 18.07.2010. Beide Beben am Tag der Meldung hatten eine Stärke von 7,1. ?Das erste Beben hatte eine Tiefe von 57,5 und das zweite von 50,9 Kilometern. Laut Ovb-online.de vom gleichen Tag hatten die Beben Stärken von 6,9 bzw. 6,8. Das Epizentrum beider Beben lag etwa 520 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Port Moresby.

Am 20.07.2010 berichtet news.adhoc.de, dass die Pazifikregion Neubritannien von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert wurde. Das Beben ereignete sich in der Nähe von Papua-Neuguinea ereignete.

Am 21.07.2010 berichtet mobil.standard.at (nach reuters), dass zwei Erdbeben am Tag vor der Meldung die iranische Golfküste erschütterten. Das erste Beben hatte eine Stärke von 5,8, und das Epizentrum lag in einer Tiefe von nur zehn Kilometern 85 Kilometer entfernt von Lar nahe der südlichen Küste. Das zweite Beben trat zwölf Minuten später wenige Kilometer entfernt auf. Es ereignete sich ebenfalls in geringer Tiefe, und seine Stärke betrug 5,1. Die Beben ereigneten sich in der Provinz Fars. Stern.de (nach dpa) sprach am gleichen Tag von einem Erdbeben im Iran, das 15 Verletzten und etlichen beschädigten Wohnhäuser verursachte. Das Beben traf vier Häuser in der Nähe der Stadt Lamerd. Einen Tag später berichtet die gleiche Quelle von mindestens einem Todesopfer und mehr als 30Verletzten.

Wieder von einem Erdbeben in der Region Bio-Bio im südlichen Chile berichtet latina-press.com am 23.10.2010. Das Epizentrum des Bebens, das sich am Tag der Meldung ereignete, lag vor der Küste, 32 Kilometer nordwestlich von Arauco und ungefähr 550 Kilometer südwestlich von Santiago in einer Tiefe von 9,3 Kilometern. Die Erschütterungen waren auch in Chiguayante, Conception, Penco und Talcahuano zu spüren. Auch in der Dominikanischen Republik, auf den Virgin-Inseln und im Grenzgebiet von Panama und Kolumbien bebte die Erde.

Stern.de (nach AFP) vermeldet am 24.04.2010 von mehreren Erdbeben, die am Tag der Meldung die Philippinen und das benachbarte Indonesien erschütterten. Es ist von insgesamt drei Beben die Rede, die eine Stärke von 7,3 bis 7,6 aufwiesen. In Indonesien wurde die nördliche Insel Sumatra von einem Beben der Stärke 5,4 erschüttert. Die Presse.com berichtet am gleichen Tag, dass die drei Erdbeben Stärken bis 7,1 erreichten und innerhalb von einer halben Stunde auftraten. Nach dieser Quelle hatte das erste Beben, das vor den Insel Mindanao stattfand, eine Stärke von 6,8. Sein Epizentrum lag in 600 Kilometern Tiefe unter dem Golf von Moro, 95 Kilometer südwestlich von Cotabato. In der gleichen Region und in ähnlicher Tiefe erfolgte dann ein Beben der Stärke 7,1, und bald danach ach wieder ein Beben der Stärke 7,1.

Am 29.07.2010 vermeldet infokriegernews.de neue Erdbeben auf den Philippinen am Tag der Meldung, von denen das Stärkste eine Stärke von 6,4 hatte. Bereits am 23. und 24.07.2010 war die Region von Erdbeben heimgesucht worden. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,4 lag in einer Tiefe von 618 Kilometern. Das Beben ereignete sich etwa 125 Kilometer von Cotabo und 930 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt Manila. Online-presseportal.com spricht am gleichen Tag von einem Erdbeben der Stärke 6,3 vor der Küste der Philippinen. Nach dieser Quelle ereignete sich das Beben am Tag der Meldung ca. 134 Kilometer entfernt von Cotabato City auf der südlichen Philippinen-Insel Mindanao.

Latina-press.com vermeldet am 30.07.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,0, das am Tag vor der Meldung einen großen Bereich des südlichen Kolumbiens, darunter auch die Hauptstadt Bogotá, erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe der Stadt Ortega im Departement Tolima in einer Tiefe von etwa 63 Kilometern.

Am 30.07.2010 berichtet mobil.derstandard.at von einem Erdbeben der Stärke 5,7 am Tag der Meldung im Nordosten des Irans, das mindestens 110 Verletzte kostete. Manche Dörfer wurden komplett zerstört. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen den Städten Baygh und Torbat-Heydarieh in einer Tiefe von sieben Kilometern. Derstandard.at spricht am 21.07.2010 von 270 Verletzten.

Von einem Erdbeben, das Nicaragua erschütterte, berichtet latina-press.com am 30.07.2010. Das Erdbeben ereignete sich am Tag der Meldung. Das Epizentrum, lag ungefähr 75 Kilometer von der Hauptstadt Managua entfernt in einer Tiefe von 96,2 Kilometern.

Spiegel.de (nach mbe) schreibt am 30.07.2010, dass das Erdbeben, das am 27.02.2010 Chile erschütterte, Küstengebiete meterweit angehoben hat. Der Spiegel beruft sich auf eine in Science veröffentlichte Studie von Forschern aus Chile, Frankreich und Deutschland um Marcelo Farias, nach der im Norden Chiles Küstengebiete absanken, während sie sich im Süden anhoben, und das an manchen Stellen um mehrere Meter. Auch in West-Ost-Richtung gab es ein Muster: Direkt an der Küste hob sich das Land, und weiter entfernt vom Meer sank es eher ab. Besonders dort, wo das Wasser vorher flach war, liegen jetzt weite Teile des ehemaligen Meeresbodens auf dem Trockenen. Die Forscher untersuchten 36 Orte entlang der Küste und fanden die größte Erhebung auf der Halbinsel Arauco, die in der Nähe der Stadt Conception liegt. Hier hat sich das Land um bis zu zweieinhalb Meter gehoben ? das Wasser war stellenweise um 500 Meter weit zurückgewichen. Die Auswirkungen der Beben ähnelten, so die Forscher, denen anderer schweren Erdbeben in der Region, die in den Jahren 1835 und 1928 aufgetreten waren.

Am 31.10.2010 vermeldet rp-online.de ein Erdbeben der Stärke 5,8, das am Tag der Meldung den Südosten Irans erschütterte.

Am 02.08.2010 erfahren wir von latina-press.com, dass eine Serie von Erdbeben Lateinamerika erschütterte. Seit dem Tag vor der Meldung wurden elf Beben registriert, die bis zu einer Stärke von 4,9 reichten. Das letzte der Beben ereignete sich am Tag der Meldung im Atlantik vor der Küste Brasiliens. Es hatte die genannte Stärke von 4,9 und trat in einer Tiefe von 16,4 Kilometern auf.

Wie german.ruvr.ru (nach Ria Novosti) am 04.08.2010 mitteilt, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 am Tag vor der Meldung Tadschikistan. Das Epizentrum des Bebens lag 80 Kilometer südlich der Hauptstadt Duschanbe.

(Wie immer mit freundlicher Hilfe von Jens Bohn)

Update 367:

Zang.ac.org vermeldet am 02.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,9 auf dem Mittelatlantischen Rücken.

Am 05.08.2010 vermeldet infokriegernews.de fünf Erdbeben mit Stärken von 6-7, die sich von Alaska über Japan bis nach Neuseeland erstreckten. Eine Serie von Erdbeben dieser Stärke, die sich über eine solche Entfernung in kurzer Seit abspielen, seien ungewöhnlich. 

Ebenfalls am 05.08.2010 berichtet online-presseportal.de von einem Erdbeben der Stärke 5,7 vor der chilenischen Küste, das sich am Tag der Meldung knapp 65 Kilometer südwestlich von Conception zutrug.

Bild.de vermeldet am gleichen Tag ein Erdbeben der Stärke 7, das Papua-Neuguinea erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag in der Provinz New Britain, 566 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Port Moresby.

Am 06.08.2010 berichtet diepresse.com über ein einen Vulkanausbruch in Indonesien. Der Karangetang, einer der aktivsten Vulkane in diesem Inselstadt, spuckte eine 600 Grad heiße Gaswolke und Lava aus. Dabei riss der Lavastrom mindestens vier Menschen mit sich. Der Karangetang liegt auf der Insel Siau, nahe Sulawesi.

Am 08.08.2010 vermeldet seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 4,8, das am Tag der Meldung die Küstenregion von Kreta erschütterte. Die Bebentiefe lag bei 23,7 Kilometern. Bereits ab 06.08.2010 war in der Gegend ein Erdbeben der Stärke 4,8 aufgetreten.

Am gleichen Tag vermeldet die gleiche Quelle, dass Griechenland in der Nähe von Thessaloniki von einem Erdbeben erschüttert wurde. Das Beben hatte eine Stärke von 4,6 und eine Stunde später trat ein weiteres Beben auf, das eine Stärke von 4,5 hatte.  Die Bebentiefe lag zwischen 9,6 und 10,1 Kilometer. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 60 Kilometer von Thessaloniki entfernt.

Infokriegernews.de berichtet am 10.08.2010 von einem Erdbeben der Stärke 7,3 in der Nähe des Inselstaates Vanuatu, das einen Tsunami mit geringer Wirkung auslöste. Das Erdbeben lag in einer Tiefe von 35 Kilometern. Es hatte eine Entfernung von 35 Kilometern zur Hauptstadt Port-Villa.

Am 11.08.2010 vermeldet rp-online.de (nach apn) ein Erdbeben der Stärke 6 auf Vanuatu am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 75 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Port Villa in 41 Kilometern Tiefe. Das Erdbeben vom Tag zuvor in Vanuatu betrug nach dieser Quelle sogar 7,5.

Am 12.08.2010 berichtet rp-online.de über ein Erdbeben im westlichen Teil der Türkei am Tag der Meldung. Es ereignete sich  im Ort Balaya in der Provinz Balikesir.

Am gleichen Tag berichtet bild.de über ein Erdbeben der Stärke 6,9, das Ecuador erschütterte.  In der Hauptstadt Quito war er deutlich zu spüren. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von etwa 190 Kilometern unter der Erdoberfläche.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu)  vermeldet am 12.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,5, das sich am Tag der Meldung  in der Nähe von Ioannina in Griechenland ereignete. Die Bebentiefe lag bei etwa 10 Kilometern.

Rp-online.de vermeldet am 14.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 7,2 am Morgen der Meldung, das sich 320 Kilometer südlich der Marinen-Inselgruppe im Pazifik zutrug. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 20 Kilometern. Infokrieger.de spricht am gleichen Tag von 4,9 Kilometern Tiefe.

Stern.de berichtet am 16.08.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,3 vor der Küste von Papua-Neuguinea, das einen Tag vor der Meldung stattfand. Das Epizentrum befand sich drei Kilometer vor der Küste der Insel New Britain. Die Erschütterungen wurden in beinahe 200 Kilometern Tiefe gemessen.

Ebenfalls am 16.08.2010 (nach na/dts) vermeldet news-adhoc.com ein Erdbeben der Stärke 6,0 in der Nähe der Fidschi-Inseln am Tag der Meldung.  Es ereignete sich in ca. 500 Kilometern Entfernung von der Hauptinsel Fidschi.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris.edu) berichtet am 18.08.2010 über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Nawabshah in Pakistan am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in ungefähr 25 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 175 Kilometer nordwestlich von Nawabshah, ungefähr 930 Kilometer von der Hauptstadt Islamabad entfernt.

Latina-press.com vermeldet am 20.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Guatemala einen Tag vor der Meldung. Das Beben war in der Hauptstadt zu spüren. Es ereignete sich in einer Tiefe von 61,5 Kilometern, etwa 90 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt. Die gleiche Quelle vermeldet zwei Erdbeben der Stärke 2,9 und 2,8 auf der Nachbarinsel Puerto Rico.

Ebenfalls am 20.10.2010 berichtet Bigit Hoffmann für seismoblog.de (nach USGS und iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 6,4 in der Region Papua-Neuguinea am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens lag bei 50,9 Kilometern. Das Epizentrum befand sich ca. 165 Kilometer von Arawa, Bougainville, auf Papua-Neuguinea entfernt.

Focus.de vermeldet am 21.08.2010 dass Kalifornien in den letzten 700 Jahren von mehr Starkbeben erschütterte wurde als bisher angenommen wurde.  Eine neue Studie zeige, dass  entlang der San-Andreas-Verwerfung nach relativ langer Ruhephase ein starker Erdstoß längst überfällig sei. Wissenschaftler von der Universität in Irvine (Kalifornien) und Tempe (Arizona) kamen zu diesem Schluss und veröffentlichten ihre Studie in der September-Ausgabe von Geology. Das letzte starke Erdbeben in der Carrizo-Ebene entlang der Verwerfungszone läge mehr als 150 Jahre zurück. Damals habe ein Erdstoß der Stärke 7,8 den Raum um die Siedlung Fort Tejon heftig erschüttert. Nach neuen Messungen, die mit Hilfe der Radio-Karbon-Methode zustande kamen, traten seit dem Jahr 1300 dort alle 45 ? 144 Jahre schwere Erdbeben auf. Früher ging man von einem Intervall von 250 ? 400 Jahren aus.

Am 22.08.2010 berichtet latina-press.com, dass am Tag vor der Meldung sechs Erdbeben zwischen 2,9 und 4,5 Grad das südliche Chile erschüttert hätten. Am Tag der Meldung ereignete sich bereits ein weiteres Beben, das eine Stärke von 5,0 aufwies.

Am 22.08.2010 vermeldet Reuters ein Erdbeben der Stärke 5,4 vor Griechenland, das am Tag der Meldung den Westen des Landes erschütterte Das Epizentrum lag vor der Südwestküste der Insel Zakynthos, die etwa 330 Kilometer von Athen entfernt  ist. Zuvor vermeldete das Geologische Institut der USA eine Stärke von 5,7 und dass sich das Beben in einer Tiefe von 30 Kilometern ereignet habe.

RP-online vermeldet am 24.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,1, das sich am Tag vor der Meldung vor der Westküste Mexikos ereignete. Das Epizentrum lag 290 Kilometer westlich der Stadt Puerto Vallarta.

Latina-press.com vom 25.08.2010 zufolge wurde nach mehreren Eruptionen im Krater des Galderas in Kolumbien die Alarmstufe Rot ausgerufen. Innerhalb kürzester Zeit traten im Inneren des Vulkans mehrere starke Eruptionen auf, heißt es. Evakuierungen wurden angeordnet. Der Vulkan brach am Tag der Meldung aus. Glühende Lava trat aus.

Am 25.08.2010 beriechen latina-press.com von drei Erdbeben der Stärke 4,5 bis 5,0 in Chile, die am Tag der Meldung auftraten.

Latina-press.com vermeldet am 25.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,1 in der peruanischen Region Pucallpa. Es ereignete sich in einer Tiefe von 133,6 Kilometern. Bereits am Tag zuvor kam es in Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, in Mexiko und auf den Virgin Islands zu Erdbeben der Stärke 2,8 bis 2,9.

Birgit Hoffmann (seismoblog.de, nach USGS und Iris.edu) berichtet am 26.08.2010 von einem Erdbeben am Tag der Meldung in der Nähe von Fukui auf der Insel Honshu, Japan. Das Beben hatte eine Stärke von 5,4, und die Erdbebentiefe lag bei 283,5 Kilometern. Das Epizentrum  lag etwa 50 Kilometer östlich von Fukui.

Bild.de vermeldet am 28.08.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,9 im Nordosten Irans. Dabei kamen drei Menschen ums Leben und 40 wurden verletzt. 15 Wohnhäuser wurden beschädigt. Das Epizentrum lag etwa 300 Kilometer von der Stadt Damghan entfernt in der Provinz Semnan.

Am 29.10.2010 berichtet bild.de von einem Erdbeben der Stärke 5,9  in China. bei dem mindestens 14 Menschen verletzt und etwa 400 Häuser beschädigt wurden. Das Beben erschütterte vor allem den Bezirk Ningan in der Provinz Sichuan und dem benachbarten Bezirk Qiaojia in der Provinz Yunnan.

Am 29.10.2010 berichtet welt.de, dass der Mount Sinabung auf Sumatra seit Tagen brodelt und auszubrechen droht. Die Lage sei ?gefährlich?, heißt es, und die höchste Alarmstufe wurde ausgerufen. In lokalen Meldungen hieß es, der Vulkan sei kurz nach Mitternacht ausgebrochen. Der Vulkan  katapultierte schwarzen Rauch und Asche bis in eine Höhe von 1500 Metern. Es war der erste Ausbruch des Vulkans seit  400 Jahren. AFP vermeldet am 30.08.2010 von einem weiteren Ausbruch des Vulkans. Dieser schleuderte eine zwei Kilometer lange Rauch- und Aschewolke in den Himmel. Fluglinien wurden aufgefordert, die Gegend zu meiden. Der neue Ausbruch sei noch heftiger gewesen als der erste. Am 03.09.2010 vermeldet tagesschau.de einen erneuten und noch heftigeren Ausbruch des Vulkans. Große Mengen Asche wurde durch den Sinabung ausgestoßen. Die Eruption war 800 Kilometer weit zu spüren. Am 04.08.2010 vermeldet Marc Stroemer für finanzzeug.de einen neueren Ausbruch. Wiederum ist vom ?heftigsten Ausbruch? die Rede. Unklar ist, ob damit möglicherweise der Ausbruch vom Tag zuvor gemeint ist.

Am 03.09.2010 vermeldet latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Norden Perus am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 55,3 Kilometern und wurde auch von den Messstationen in Brasilien registriert. In Mexiko wurden zwei Beben der Stärke 2,5 bis 3,1 aufgezeichnet.

Ein Erdbeben der Stärke 7,4 auf Neuseeland am Tag der Meldung vermeldet bild.de am 03.09.2010. Das Epizentrum des Bebens lag auf South Island 66 Kilometer tief in der Erde. Laut nachrichten.ch (nach sda) vom 04.09.2010 wurde bei dem Beben, das hier auf 7,1 beziffert wird, zwei Menschen schwer verletzt. Die Stadt Christchurch sei am meisten betroffen gewesen. Dort seien Gebäuden Brücken, Straßen und Autos zerstört worden. Das Beben war auf der gesamten Südinsel zu spüren gewesen. Zehn Nachbeben der Stärke 3,9 und 5,2 wurden registriert. In Christchurch kam es zu Plünderungen, und der Notstand wurde ausgerufen. Welt.de vom  04.09.2010  teilt uns mit, dass die Stärke von 7,5 auf 7,1 korrigiert worden war. Rp-online.de spricht am 05.09.2010 von duzenden Nachbeben. Das Hauptbeben sei das Schwerste in Neuseeland seit beinahe 80 Jahren gewesen. Hier wird die Stärke des Bebens auf 7,0 beziffert.

Newsv1.orf.at berichtet am 04.09.2010, dass der Ätna immer mehr Lava ausspuckte und ein Erdbeben der Stärke 5,7 den Meeresboden vor Sizilien erschütterte und in ganz Kalabrien zu spüren war. Schon in den frühen Morgenstunden öffnete sich am Ätna eine weitere Lavaquelle, heißt es. Es handelte sich um die dritte neue Öffnung innerhalb von wenigen Wochen. Seit einigen Tagen rumort der Vulkan nach dieser Quelle wieder.

Am 03.09.2010 vermeldet seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach UGSG und iris.edu), dass die Region der Aleuten vor Alaska am Tag der Meldung von einem neuen Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert wurde. Die Tiefe des Bebens lag bei etwa 50,8 Kilometern. Das Epizentrum lag ungefähr 45 Kilometer von Adak entfernt.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 368:

Am 06.09.2010 vermeldet aktuell.ru einen Ausbruch des Vulkans Klutschewski auf Kamtschatka, der glühende Lavabrocken über bis in 500 Meter Höhe spuckte. Über dem Vulkan stand eine Aschesäule von 4750 Metern.

Wie stern.de am 07.09.2010 berichtet, wurde Neuseeland nach dem verheerenden Beben vom 03.09.2010 durch Nachbeben erschüttert. In der Nacht auf den Tag der Meldung wurden mehr als ein Duzend Nachbeben registriert. Zwei davon wiesen eine Stärke von 5,4 auf. Taz.de (nach dapd) spricht am 08.09.2010 von 20 Nachbeben.

Bild.de berichtet am 07.09.2010 von einem weiteren Ausbruch des Vulkans Mount Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra. Es war der vierte Ausbruch innerhalb einer Woche. Am Tag der Meldung stieg schwarzer Rauch etwa 5000 Meter hoch in den Himmel. In der Umgebung ging Vulkanasche nieder.

Ebenfalls am 07.09.10 vermeldet news.adhoc.de(nach na/dts) ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe der Fidschi-Inseln.

Am 09.09.2010 berichtet news-adhoc.de (nach na/dts) von einem Erdbeben der Stärke 6,1 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich knapp 35 Kilometer südwestlich von Conception, und das Epizentrum lag in knapp zehn Kilometern Tiefe.

Latina-press.com informiert uns am 13.09.2010 über ein Erdbeben der Stärke 5,9 am Tag der Meldung in Peru und weist darauf hin, dass mehrere Erdbeben der Stärke 2,6 bis 4,6 an den beiden Tagen zuvor registriert worden seien. Allein in Chile habe es zehn Erschütterungen gegeben. Eine Serie von über 15 Erdbeben sind am 11. und 12.09.2010 in der Dominikanischen Republik, Puerto Rico, Nicaragua und, Mexiko und Chile aufgetreten. Das Beben in Peru trat im Süden Perus, etwa 725 km von Lima entfernt auf.

News-adhoc.com (nach dts) vermeldet am 13.09.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Chile am Tag der Meldung.

Zamg.ac.at stellt ein Erdbeben der Stärke 5,1 am 13.09.2010 am Zentral-Mittelatlantischen Rücken fest.

Am 15.09.2010 vermeldet newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Mexiko, das den Badeort Puerto Vallarta erschütterte. Die Küste der Bundesstaaten Nayarit und Sinaloa war ebenfalls betroffen.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) berichtet am 15.09.2010 von einem Erdbeben der Stärke 5,1 am Golf von Kalifornien. Es hatte eine Tiefe von etwa 10,2 Kilometer. Sein Epizentrum lag in der Region vor der Küste Mexikos.

Am 16.09.2010 vermeldet latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Costa Rica am Tag der Meldung. Nach dieser Quelle wurden in Baya California und in Cordoba/Argentinien ebenfalls zwei Beben (Stärke 3,0 und 4,9) registriert.

Am 17.09.2010 vermeldet seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 4,6 im Osten der Türkei. Die Bebentiefe betrug etwa zwölf Kilometer.

Am 18.09.2010 vermeldet Zeit.de ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Afghanistan in der Nacht vor der Meldung. Auch Pakistan und Tadschikistan wurden erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 200 Kilometer tief und 75 Kilometer von Faisabad entfernt. Das Beben war auch in Islamabad zu spüren.

Latina-Press.com berichtet am 20.09.2010, dass mehrere Erdbeben Chile, Mexiko und Argentinien erschüttert haben. Es handelte sich um Beben der Stärke 2,5 bis 5,4. Die stärkste Erschütterung wurde aus Chile gemeldet. Fünf Beben der Stärken 2,5 bis 4,8 traten in Mexiko auf, eines in Argentinien (4,8) und zwei in Chile (3,1 und 5,4). Bereits in den Tagen zuvor traten in dieser Region mehrere Erdbeben auf.

Am 21.09.2010 meldet orf.at, dass ein Erdbeben der Stärke 4,9 weite Teile Alaska erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag 16 Kilometer südwestlich der größten Insel Anchorage. Es war noch in großer Entfernung der Stadt zu spüren.

Von latina-press.com erfahren wir ebenfalls am 21.09.2010, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 4,4 in Haiti auftrat. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr zehn Kilometern. Das Beben löste spürbare Erschütterungen aus und war bis in die Hauptstadt Port-au-Prince zu spüren.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) vermeldet am 22.09.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der Küstenregion von Zentral-Peru. Die Erdbebentiefe lag bei 48,8 Kilometern, das Epizentrum befand sich etwa 15 Kilometer von der Stadt Chincha Alta in Peru entfernt. Chincha Alta ist die Hauptstadt der Provinz Chincha im Department Ica.

Am 23.9.2010 erfahren wir durch latina-press.com, dass am Tag der Meldung aus El Salvador, Mexiko, Chile und Puerto Rico Erdbeben gemeldet wurden. Die Beben erreichten eine Stärke von 3,2 bis 5,3. Das stärkste der Beben wurde in Chile aufgezeichnet. Es ereignete sich in einer Tiefe von 44,5 Kilometern.

Am 26.09.2010 vermeldet einmal mehr latina-press.com mehrere Erdbeben in Chile, Mexiko und Bolivien. Die Beben hatten eine Stärke von 2,7 bis 5,1. Die stärksten Erschütterungen ereigneten sich in Bolivien und Chile.

Die gleiche Quelle vermeldet am 27.09.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Argentinien am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens lag in zehn Kilometern Tiefe. Laut Birgit Hoffmann/seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) vom gleichen Tag lag das Epizentrum 80 Kilometer von der Stadt San Miguel de Tucuman in Argentinien entfernt.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 im Iran vermeldet rp-online.de ebenfalls am 27.09.2010. Das Beben ereignete sich in einem bergigen Gebiet im Süden des Landes. Das Epizentrum des Bebens lag im Bezirk Konar Takteh, das etwa 900 Kilometer von der Hauptstadt Teheran entfernt liegt. Die US-Erdbebenwarte bezifferte das Beben auf 5,7. Am gleichen Tag vermeldete rp-online.de, dass bei dem Beben ein Mensch ums Leben kam und sieben weitere verletzt wurden.

Newsticker.sueddeutsche.de berichtet am 30.09.2010 über zwei Erdbeben, die in der Nacht zum Tag der Meldung nacheinander das Seegebiet vor der Küste Papuas erschütterten. Das erste Erdbeben hatte eine Stärke von 6,6, das zweite von einer Stärke 7,2 ereignete sich eine Minute später. Das Zentrum beider Beben lag in einer Tiefe von zwölf Kilometern unter dem Meeresspiegel.

Ebenfalls am 30.09.2010 meldet Birgit Hoffmann auf seismoblog.de (nach USGS, Iris.edu) ein Erdbeben, das sich am Tag der Meldung vor Kreta ereignete und eine Stärke von 4,4 aufwies. Die Bebentiefe lag bei etwa 46,0 Kilometer. Das Epizentrum lag 150 Kilometer südöstlich von Iraklion, Kreta.

Ebenfalls am 30.09.2010 vermeldet online-presseportal.de ein Erdbeben der Stärke 4,1 in Rumänien. Das Beben trat am Tag der Meldung knapp 200 Kilometer nördlich von Bukarest auf. Das Epizentrum lag knapp 100 Kilometer tief.

?Erdbeben in Brasilien, Mexiko, Dominikanische Republik und El Salvador? schreibt latina-press.com am 01.10.2010. Im Artikel heißt es, dass sich ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Abend vor der Meldung im Bundesstaat Amazonas in einer Tiefe von 630,8 Kilometern ereignete. Mehrere Erschütterungen wurden in Mittelamerika registriert. Ein Beben der Stärke 4,8 ereignete sich in El Salvador, eines in Mexiko (3,0) und ein weiteres in der Dominikanischen Republik (3,3)

Am 03.10.2010 vermeldet seismoblog.de/Birgit Hoffmann (nach USGS, Wikipedia) ein Erdbeben der Stärke 5,0 vor der Küste von Chania, Kreta. Es hatte eine Tiefe von ungefähr 28,8 Kilometern. Das Epizentrum lag ungefähr 125 Kilometer von Iraklion, Kreta, entfernt.

Seismoblog.de/Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris.edu) berichtet am 04.10.2010 von einem Erdbeben der Stärke 6,3. das am Tag der Meldung vor den japanischen Ryukyu-Inseln auftrat. Die Tiefe des Bebens lag bei 35,9 Kilometern. Das Epizentrum lag etwa 115 Kilometer östlich von Ishigaki-jima auf den Ryukyu-Inseln, ungefähr 230 Kilometer südwestlich von Naha, Okinawa (Japan).

Mein herzlicher Dank geht wie immer an Jens Bohn.

Update 369:

DTS vermeldet am 06.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe von Tonga am Tag der Meldung.

Am 08.10.2010 berichtet German.ruvr.ru von einem Erdbeben im Nordosten Indonesiens. Das Epizentrum lag im Molukkensee, 235 Kilometer nordöstlich von Ternate, der Hauptstadt der Provinz Nordmolukken. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 145 Kilometern.

Ovb-online.de (nach dapd) vermeldet am 08.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4 sowie mehrere Nachbeben bei der Inselgruppe der Aleuten vor Alaska einen Tag vor der Meldung. Ein weiterer Erdstoß, der diesmal eine Stärke von 5,4 aufwies, ereignete sich am Tag der Meldung im Gebiet der Kodiak-Inseln rund 320 Kilometer südwestlich von Anchorage, das 1600 Kilometer vom Ort des Bebens am Tag zuvor entfernt liegt.

Am 09.10.2010 meldet Latina-press.com ein Beben der Stärke 5,9, das in der Nacht zuvor Costa Rica erschütterte. Es ereignete sich in einer Tiefe von 98 Kilometern.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) vermeldet am 10.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,1 im Golf von Korinth in Griechenland, das sich am Tag zuvor zutrug. Die Tiefe des Bebens lag bei etwa 26,6 Kilometern.

Ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Ecuador vermeldet Latina-press.com am 10.10.2010. Es ereignete sich in einer Tiefe von 41,2 Kilometern.

German.cri.cn berichtet am 11.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,3, das in der Nacht zuvor die Hauptstadt Pakistans, Islamabad, erschütterte. Das Epizentrum des Bebens befand sich 20 Kilometer nordwestlich von Islamabad.

Latina-press.com vermeldet am 17.10.2010 eine Reihe von Erdbeben, die sich innerhalb weniger Stunden in der Dominikanischen Republik, Mexiko und Peru ereigneten. Am Tag der Meldung erschütterte ein Beben der Stärke 5,2 Peru.

Topschlagzeilen.de (nach fr) berichtet am 19.10.2010 von einem neuerlichen Erdbeben in Christchurch, Neuseeland. Es hatte eine Stärke von 5. Strom und Telefonleitungen fielen aus. Das Epizentrum des Bebens lag zehn Kilometer südwestlich von Christchurch entfernt.

Am 19.10.2010 vermeldet Hispaniola.eu ein Erdbeben der Stärke 4,0 in der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung.

Eine Serie von Erdbeben in Tirol meldet Salzburg.com am 19.10.2010. Das Epizentrum des Hauptbebens (Stärke 4,0) lag etwas nördlich bei Wattens. Es trat im Rahmen eines Schwarmbebens auf.

Laut Latina-press.com vom 21.10.2010 wurde am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Chile registriert. Das Beben fand in einer Tiefe von sieben Kilometern statt.

Am 21.10.2010 vermeldet Seismoblog.de (Birgit Hoffmann, nach USGS und Iris.edu, PTWA) ein Erdbeben der Stärke 6,7 im Golf von Kalifornien. Das Epizentrum lag in ungefähr zehn Kilometern Tiefe.

Latina-press.com vom 22.10.2010 zufolge erschütterte am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,6 Bolivien. Es trat in einer Tiefe von 88,4 Kilometern auf.

Am 23.10.2010 vermeldet Latina-press.com vier Beben der Stärke 4,7 bis 5,7 in Chile. Die heftigste Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 35 Kilometern. Mehr als 30 Erdbeben wurden in den Tagen zuvor in der Dominikanischen Republik, Chile, Mexiko und Puerto Rico registriert, in den drei Wochen zuvor waren es über 50 Beben. Hispaniola.eu (nach EFE) am gleichen Tag spricht von fünf aktuellen Beben in Chile.

Wie News-adhoc.com (nach na/dts) am 25.10.2010 meldet, trat am Tag der Meldung ein Seebeben vor der Küste Sumatras auf, das auf eine auf eine Stärke von 6,9 bzw. 7,1 beziffert wird. Stern.de (nach dpa) spricht am 26.10.2010 von 23 Todesopfern und über 100 Vermissten. Diese Quelle gibt eine Stärke von 7,2 bzw. 7,5 an und spricht von zahlreichen Nachbeben. Welt.de berichtet am 26.10.2010, dass der Vulkan Merapi in Indonesien aktiv sei und eine Tsunami-Warnung herausgegeben wurde. Reuters vermeldet am 27.10.2010 300 Tote infolge des Vulkanausbruchs und eines Tsunamis, der auf das Erdbeben im Westen Indonesiens folgte. Allein beim Erdbeben kamen 282 Menschen ums Leben, und über 400 Menschen wurden vermisst. Die Zahl der Toten durch den Ausbruch des Merapi wird hier auf 28 beziffert. Dörfer in der Nähe des Vulkans wurden mit weißer Vulkanasche bedeckt. Am 27.10.2010 spricht Welt.de von 31 Toten infolge der Vulkanaktivitäten und von mehr als 100 Eruptionen. Welt.de (in Person von Sukino Harisumato und Christiane Oelrich) schreibt am 29.10.2010 von 377 Todesopfern durch den Vulkansausbruch und den Tsumami. 244 würden noch vermisst. Dw.world.de berichtet am 30.10.2010 von einem weiteren Ausbruch des Merapi. Sueddeutsche.de berichtet am 05.11.2010 von einer weiteren Eruption des Vulkans. Am 05.11.2010 vermeldet Nzz.ch (nach sda/Reuters/dpa) die bisher gewaltigste Eruption des Merapi am Tag vor der Meldung. Bei diesem erneuten Ausbruch kamen sechs Menschen ums Leben. Am 05.11.2010 spricht Reuters von 65 Toten bei einem neuen Vulkanausbruch am Tag der Meldung. Der internationale Flughafen der Stadt Yogyakarta wurde geschlossen. Die Aschewolke stand mindestens vier Kilometer über dem Vulkankrater. Insgesamt stieg die Zahl der Todesopfer auf 109. Am 10.10.2010 berichtet AFP von einem Erdbeben der Stärke 5,4 in der Vulkanregion. AFP berichtet ebenfalls am 10.10.2010, dass die Zahl der Toten auf 191 gestiegen ist. Am 14.11.2010 berichtet. Diepresse.com von 240 Toten. Der Vulkan stieß am Tag der Meldung erneut Aschewolken aus.

Wie Zamg.ac.at meldet, fand am 28.10.2010 in einer Tiefe von zehn Kilometern ein Erdbeben der Stärke 5,0 auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken statt. 

Latina-Press.com vermeldet am 31.10.2010 mehrere Erdbeben in Chile, Mexiko und der Dominikanischen Republik. Am Tag der Meldung erschütterte ein Beben der Stärke 5,4 Chile, während in zwei Erschütterungen in der Dominikanischen Republik und Mexiko aufgezeichnet wurden.

Wie welt.de (nach dpa/dapd und bön) am 03.11.2010 berichtet, kamen bei einem Erdbeben der Stärke 5,4 in Serbien am Tag der Meldung zwei Menschen ums Leben. Das Epizentrum des Bebens lag nördlich der Stadt Kraljevo, die 180 Kilometer südlich von Belgrad liegt. Nachrichten.rp-online.de (nach dapd) spricht am 04.11.2010 von einer Stärke von 5,3 und 50 Verletzten. In Kraljevo wurden Gebäude, Strom- und Wasserleitungen zerstört.

Von einem Erdbeben der Stärke 5,4 im Mittelmeer nahe Italien berichtet News-adhoc.de (nach na/dts) am 03.11.2010 ein am Tag der Meldung. Das Beben fand in 180 Kilometer Entfernung zur italienischen Hafenstadt Napoli statt.

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 vor der Westküste der Türkei am Tag der Meldung vermeldet Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann am 05.11.2010. Es trat in einer Tiefe von 9,6 Kilometern auf.

Wie Handelsblatt.de am 11.11.2010 berichtet, brach in Indonesien der Vulkan Bulusan aus. Radio Vatikan berichtet am 23.11.2010 von einem erneuten Ausbruch des Vulkans am 21.10.2010.

"Der Ätna spuckt wieder Feuer und Asche" vermeldet Krone.at am 11.11.2010. Am Tag der Meldung schleuderte der Vulkan aus einem 3000 Meter hohen Krater eine Lava-Fontäne in die Höhe. Dies dauerte eine Stunde, und danach stieg eine dunkle Aschewolke in die Höhe.

Latina-press.com vermeldet am 12.11.2010 ein Erdbeben der Stärke 4,4 in Haiti am Tag der Meldung Es verursachte Schäden und Verletzte.

Am 13.11.2010 vermeldet Hispaniola.eu ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Das Epizentrum, des Bebens lag außerhalb des Festlandes in der Karibik im Südwesten der Republik. Stunden später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 3,3. Latina-press.com berichtete am 15.11.2010 von einem weiteren Beben in der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Es hatte eine Stärke von 3,3.

Israelheute.com vom 16.11.2010 berichtet von einem Erdbeben der Stärke 3,6 in Nordisrael (Galiläa) am Tag der Meldung. Bereits zwei Tage zuvor kam es in der Region ein Erdbeben der Stärke 2,7.

News-adhoc.com (nach na/dts) vermeldet am 16.11.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,4 in der indonesischen Bandasee. Das Epizentrum lag unter Wasser, etwa 250 Kilometer vom der Stadt Saumlaki auf den Tanimbar-Inseln entfernt.

Latina-press.com vermeldet am 20.11.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,2 in der chinesischen Bio-Bio-Region am Tag der Meldung. Es fand in einer Tiefe von ungefähr 40 Kilometern statt.

Zamg.ac.at informiert uns über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am 14.11.2010 am Zentralmittelatlantischen Rücken. Es trat in einer Tiefe von zehn Kilometern auf.

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 vor der Pazifikinsel Neubrittanien, die zu Papua-Neuguinea gehört, vermeldet DTS am 23.11.2010. Das Beben fand am Tag der Meldung statt. Es ereignete sich knapp 70 Kilometer westlich von Kandrian in ungefähr 80 Kilometern Tiefe.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 370:

Am 24.11.2010 vermeldet seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) ein Beben der Stärke 5,0 im mexikanischen Bundessaat Guerrero am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in etwa 11,3 Kilometer Tiefe.

News.ad-hoc.com berichtet am 27.11.2010 (nach na/dts) von einem Erbeben der Stärke 5,8 nahe der indonesischen Insel Ambon am Tag der Meldung.

Latina-press.com vermeldet am 28.11.2010 zwei Erdbeben der Stärke 4,7 bis 5,4 in der Region O?Higgins in Chile am Tag der Meldung. Das Erdbeben der Stärke 5,4 ereignete sich in einer Tiefe von 35 Kilometern. Weiter ereigneten sich Beben in der Dominikanischen Republik, Ecuador, Mexiko und Venezuela.

Wie Stern.de am 30.11.2010 (nach AFP) berichtet, wurde am Tag zuvor ein Ausbruch des Vulkans Bromo im indonesischen Malang im Osten von Java der Flugverkehr behindert. Der Flughafen wurde zunächst geschlossen. Die Aschesäulen reichten mindestens 500 Meter hoch.

Stern.de (nach dpa) meldet am 30.11.2010, dass ein Erdbeben der Stärke 6,9 den Nordwesten Japans erschütterte. Das Epizentrum lag in 480 Kilometer Tiefe unter dem Meeresboden westlich der Ogasawara-Inseln.

RP-online vom 02.12.2010 zufolge erschütterte am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,9 die Meeresregion vor Papua-Neuguinea. Das Beben ereignete sich 32 Kilometer unterm dem Meeresboden nahe der Inselprovinz Neubritannien nördlich der Hauptstadt Port Moresby.

Am 07.12.2010 vermeldet Tripsbytips.de einen weiteren Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Ecuador. Dieser stieß erneut Staub, Feuer und Asche bis in die Höhe von zehn Kilometern aus. Von 50 Verletzten ist die Rede.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 auf der philippinischen Insel Mindanao in der Nähe der Stadt Davao am Tag der Meldung meldet Open-report.de (nach dts) am 08.12.2010.

Am 09.12.2010 berichtet Latina-press.com über mehrere Erdbeben in Panama, Mexiko und Puerto Rica am Tag der Meldung. Das stärkste Beben wies eine Stärke von 4,5 auf und wurde in der Region südlich von Panama aufgezeichnet. Es ereignete sich in einer Tiefe von 4,5 Kilometern. Derek Gay, Ingenieur und Seismologe an der Universität der Westindischen Inseln (UWI) zufolge, erleben die Karibik und Lateinamerika eine Reihe ?kleinerer, aber regelmäßiger Erdbeben, die darauf hindeuten, dass die Erde in dieser Region besonders in Bewegung ist. Fast täglich seien in der Region Erdbeben zu verzeichnen, die aufgrund ihrer geringen Intensität von den Bewohnern nicht wahrgenommen würden.

Latina-Press.com vermeldet am 10.12.2010 mehrere Erdbeben in Mexiko und der Dominikanischen Republik. Das stärkste Beben fand in Panama statt. Vier Beben der Stärke 3,1, 3,2 und 3,3 wurden in der Dominikanischen Republik aufgezeichnet. In Mexiko wurden zwei Erdbeben der Stärke 2,7 und 3,7 gemessen.

Europeonline-magazine.eu vom 11.12.2010 zufolge wurde Kalifornien am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 5,0 erschüttert. Das Beben ereignete sich 64 Kilometer entfernt von der Stadt El Centro in Südkalifornien.

Abendblatt.de (nach dpa) meldete am 12.12.2010, dass der Vulkans Piton de la Fournaise auf der Insel Le Réunion im indischen Ozean ausbrach.

Stern.de vermeldet am 13.12.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Papua-Neuguinea. Das Epizentrum lag 40 Kilometer südwestlich von Arawa in der Region von Bougainville in einer Tiefe von 144 Kilometern.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris.edu) informiert uns am 13.12.2010 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 vor den Azoren am Tag der Meldung. Das Beben hatte eine Stärke von 5,0. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr 11,1 Kilometern.

Latina-press.com vermeldet am 13.12.2010 zwei Erdbeben in Chile und Peru. Das stärkste ereignete sich in Chile in einer Tiefe von 18,9 Kilometern. Das Beben in Peru wies eine Stärke von 4,8 auf und ereignete sich in einer Tiefe von 71,5 Kilometern. Es wurde auch in Ecuador registriert.

Am 15.12.2010 informiert Latina-press.com über ein Beben der Stärke 5,0 in Bolivien am Tag der Meldung. Der Erdstoß ereignete sich in der Region Potosi im Südwesten Boliviens in einer Tiefe von 102,5 Kilometern.

Am 16.12.2010 vermeldet Latina-Press.com mehrere Erdbeben der Stärken 3,6 bis 5,1 in Chile, Bolivien und der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung.

?Der Vulkan in der Tennger-Caldera ist weiterhin aktiv?, schreibt vulkane.net in Person von Marc Szeglat am 20.12.2010. Der Vulkan auf Java speite am Tag der Meldung eine Aschewolke aus, die ungefähr 800 Meter über dem Krater aufstieg.

Latina-press.com vermeldet am 20.12.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,6 in El Salvador.

Ebenfalls am 20.12.2010 informiert news-adhoc.com (nach na/dts) über ein Erdbeben der Stärke 6,3 im Süden des Iran am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich etwa 25 Kilometer nördlich der Stadt Iranschar in der Provinz Sistan und Belutschiskan. Stern.de (nach dapd) spricht am 21.12.2010 von einer Stärke von 6,5 und von beschädigten Gebäuden und unterbrochenen Telefonleitungen. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von fünf Kilometern. Landbote.ch spricht am 21.12.2010 von sieben Toten in diesem Zusammenhang. Hier wird von 40 Nachbeben gesprochen, darunter von einem der Stärke 5.

Wie Spiegel-online (nach jjc/AFP) am 21.12.2010 berichtet, kam in es in Japan am Tag der Meldung zu einer Erdbeben der Stärke 7,4. Das Epizentrum lag nahe der Insel Chichijima, das etwa tausend Kilometer von Tokio entfernt liegt.

Newsadhoc.com (nach na/dts) vermeldet am 21.12.2010 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Indonesien. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 300 Kilometer von der Zwei-Millionen-Einwohnerstadt Medan entfernt.

Marc Szeglat berichtet am 23.10.2010 auf vulkane.net (nach INGV) über eine kurze exposive Eruption am Ätna. Eine Aschewolke stieg etwa 200 Meter hoch.

Unter anderem RP-Online.de vom 24.12.2010 vermeldet zwei Erdbeben der Stärke 3,5 und 2,8 im Rhein-Main-Gebiet. Das Epizentrum der Beben lag in Finthen westlich von Mainz.

Latina-press.com informiert am 25.12.2010 über mehrere Erdbeben der Stärken 2,8 bis 5,4 in Puerto Rico und der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Die Beben ereigneten sich in einer Tiefe von 102 Kilometern. In der Dominikanischen Republik kam es am gleichen Tag zu einem Beben der Stärke 3,4.

Welt.de vermeldet am 25.10.2010 ein Erdbeben der Stärke 7,3 am 26.12 (Ortszeit) im Pazifischen Ozean. Das Epizentrum lag 225 Kilometer von Port Vila, der Hauptstadt des Inselstaats Vanuatu, entfernt. Vor der Küste wurden zum Teil 25 Meter hohe Wellen aufgezeichnet.

Focus.de (nach dts) berichtet am 27.12.2010 über 16 Erdstöße in Christchurch, Neuseeland am 26.12.2010. Das schwerste erreichte eine Stärke von 4,9. Tags danach kam es zu drei kleinere Erdbeben, von denen das stärkste eine Stärke von 4,6 aufwies. 115 Häuser wurden durch die Erdbeben zerstört.

Latina-press.com vermeldet am 27.12.2010 Erdbeben der Stärke 5,1 auf Trinidad und Tobago. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung in einer Tiefe von 59,4 Kilometern. Die ganze karibische Insel wurde erschüttert und selbst im venezualischen Bundesstaat Sucre war das Beben noch zu spüren.

DTS berichtet am 28.12.2010 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 im Südpazifik 500 Kilometer südwestlich der Tonga-Inseln. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe.

Ebenfalls DTS vermeldet am 29.12.2010 ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Nordkorea am Tag der Meldung. Es ereignete sich ungefähr 50 Kilometer nordwestlich der Stadt Chonchu, das Epizentrum lag in knapp 200 Kilometern Tiefe.

Online-presseportal.com informiert am 29.12.2010 über ein Erdbeben der Stärke 6,6 im Südpazifik am Tag der Meldung. Es ereignete sich etwa 200 Kilometer südlich von Port Vila. Das Epizentrum des Bebens lag in knapp 50 Kilometern Tiefe.

 (Besten Dank an Jens Bohn)

Update 371:

Am 29.12.2010 vermeldet  Latina-press.com, dass der Direktor des Erdbeben-Forschungszentrums der Universität der Westindischen Inseln, Dr. Joan Lachman, ein schweres Erdbeben für die Karibik vorausgesagt hat. Nach dem Erdbeben am 25.12.2010 in Trinidad und Tobago erwartet er eine gewaltige Erschüttung der Stärke 8.

German.china.org berichtet am 31.12.2010 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 am 29.12.2010 in Tibet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 160 Kilometern am Tangra-Yumco-See.

Am 01.01.2011 vermeldet latina-press.com mehrere Erdbeben der Stärke 3,2 bis 5,0, die sich am Tag der Meldung in Mexiko und der Karibikinsel Dominica ereigneten. Auf letzterer trug sich das stärkste Beben zu.

Am gleichen Tag vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 7,0 in der argentinischen Departamento Alberte in der Region Santiago del Estero am Tag der Meldung. An Gebäuden in Vamp Galle, der Hauptstadt des genannten Gebietes entstanden Risse. Das Beben trug sich in einer Tiefe von 583 Kilometern zu. Das Epizentrum lag ungefähr 160 Kilometer nordöstlich der Stadt Santiago del Estero. In der Dominikanischen Republik und Mexiko fanden ebenfalls Erdbeben statt, die allerdings schwächer ausfielen.

Am 02.01.2011 spricht Latina-press.com von drei Erdbeben in der Dominikanischen Republik und Puerto Rico. Die Beben ereigneten sich am Tag der Meldung in einer Tiefe von 10 und 57 Kilometern, wobei das Beben auf Puerto Rico eine Stärke von 3,4 erreichte.

Blog.vulkane.net in Person von Marc Szeglat meldet am 02.02.2011, dass sich unter dem Mýrdalsjökull in Island am Vulkan Katla in den 24 Stunden vor der Meldung sechs Erdbeben ereignet hätten, eines in der Nähe des Fimmvörduhals-Passes, wo sich im letzten Jahr die Eruptionsspalte geöffnet habe. Am nordwestlichen Rand des Vatnajökulls (ebenfalls auf Island) habe ein Schwarmbeben stattgefunden.

Zamg.ac.at vermeldet am 03.01.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf dem Mittelatlantischen Rücken, das am 31.12.2010 in einer Tiefe von zehn Kilometern stattfand.

Swp.de berichtet am 04.01.2011 von einem Erdbeben der Stärke 7,1 oder 6,9 (je nach Messung) in Chile. Das Epizentrum lag in der Region Araucania, die etwa 600 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago gelegen ist ? etwa 70 Kilometer von der Provinzhauptstadt Temuco ? in einer Tiefe von  etwa 17 Kilometern. Es gab mindestens ein Nachbeben, das eine Stärke von 5,0 aufwies.

Latina-press.com vermeldet am 04.01.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,7 am Tag der Meldung in San Salvador. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 65,5 Kilometern. Es wurde auch in Mexiko registriert.

Open-report.de (nach dts) informiert am 05.01.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Süden des Iran am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich ungefähr 150 Kilometer von der Stadt Schiraz entfernt.

Ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Nicaragua vermeldet Latina-press.de am 05.01.2011. In der Dominikanischen Republik, Mexiko sowie in Puerto Rico wurde auch leichte Erschütterung registriert. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 63,8 Kilometern.

Ebenfalls am 05.01.2011 vermeldete Latina-press.de ein erneutes Beben in Chile, das am Tag der Meldung stattfand. Es hatte eine Stärke von 4,7 und erschütterte die Region Araucania. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 19,9 Kilometern. Somit wurde der Staat in den Tagen vor der Meldung von fünf Beben heimgesucht.

News-adhoc.de (nach na/dts) berichtet am 07.01.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Bolivien am Tag der Meldung. Es ereignete sich nahe der der argentinischen Grenze, etwa 25 Kilometer von der Stadt Las Quianca entfernt.

Am 07.01.2011 vermeldet Latina-press.com vier Erdbeben am Tag der Meldung, die sich in Chile, Venezuela, und Bolivien zutrugen. Die Beben ereichten eine Stärke von 3,1 bis 5,1.

Am 08.01.2011 berichtet Latina-press.de erneut über ein Erdbeben in Chile, genauer: in der Region Antofagasto. Es hatte eine Stärke von 4,9 und ereignete sich am Tag der Meldung in einer Tiefe von 99 Kilometern.

German.cri.cn informiert am 09.01.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Kreisstadt Hunchun des Autonomen Bezirks der koreanischen Nationalität Yanbian am Tag vor der Meldung. Am gleichen Tag wurden vom Erdbeben-Überwachungs-Bezirk des Uigurischen Xinjiang zwei Erdbeben der Stärke 4,1 und 3,2 gemeldet. Die jeweiligen Epizentren lagen im Kreis Luntai des Süd-Xinjiang und der Grenze zwischen der Stadt Changji und dem Kreis Hutubi im Norden des Gebiets.

Bild.de vermeldet am 09.01.2011 ein  Erdbeben der Stärke 6,9 im Pazifik. Es ereignete sich unter dem Meeresboden, 1000 Kilometern nordwestlich von Isangel auf der Inselgruppe Vanuatu.

Am 10.01.2011 meldet Rtl.de ein Erdbeben der Stärke 5,9, das Chile erschütterte. Das Epizentrum lag etwa 130 Kilometer nordöstlich der Stadt Conception.

Am 11.01.2001 berichtet Latina-press.de von gleich zwei Erdbeben (Stärken 4,9 und 5,0) in Chile, diesmal in der Region Maul am Tag der Meldung. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 25,2 bzw. 3,7 Kilometern.

Marc Szeglat (blog.vulkane.net) berichtet am 12.01.2011 von einem seit einigen Tagen andauernden Vulkanausbruch auf Anak Krakatau und permanentem Ascheregen.

Am 13.01.1011 berichtet Marc Szeglat auf Blog.vulkane.net von einem Ausbruch des Ätna. Ein Lavastrom ergoss sich über den Hang.

Rp-online.de vermeldet am 13.01.2011 ein Erdbeben der Stärke 7,0 auf den pazifischen Loyalitätsinseln, die rund 1800 Kilometer östlich der australischen Stadt Brisbane gelegen sind. Das Beben ereignete sich in ungefähr 5,4 Kilometern Tiefe.

Am 14.01.2011 informiert Latina-press.com über vier Erdbeben der Stärken  2,7 bis 3,5 in der Dominikanischen Republik und Puerto Rico in einer Tiefe von 137,4 Kilometern am Tag vor der Meldung. Die Seite verweist auf mehrere Erdbeben in den Tagen zuvor in Chile, Brasilien, Kolumbien, Venezuela am Nicaragua, Mexiko und Bolivien.

Am 18.01.2001vermeldet Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS/Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,0 am Tag der Meldung auf der Nordinsel von Neuseeland. Die Bebentiefe betrug etwa 158,7 Kilometer. Das Epizentrum lag etwa 40 Kilometer südlich von Rotorua (Neuseeland).

Sueddeutsche.de vermeldet am 19.01.2011 ein Erdbeben der Stärke 7,2 in der Provinz Baluchistan im Südwesten Pakistans. Das Epizentrum des Bebens, lag in einer Tiefe von 84 Kilometern und war bis nach Neu Delhi bis nach Indien zu spüren. Nach Latina-press.com vom gleichen Tag forderte das Beben mindestens zehn Menschenleben.

Am gleichen Tag berichtet Latina-press.com von zwei Erdbeben der Stärken 5,4 bzw. 4,5 in der chilenischen Region Valparaiso.

Focus.de informiert am 20.01.2011 über ein weiteres Erdbeben in Christchurch (Stärke 5,1) am Tag der Meldung. Dabei handelt sich um das 3907. Nachbeben des schweren Erdbebens am 04. September 2010.

Latina-press.com vermeldet am 20.01.2011 zwei Erdbeben der Stärke 4,9 und 5,0 in Panama und Mexiko. Das Beben in Panama war auch in Venezuela, Ecuador und Kolumbien spürbar.

Am 21.01.2011 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Guatemala. Sechs Menschen wurden dabei verletzt, ach Häuser zerstört und 573 beschädigt. Das Epizentrum des Bebens lag in Mexiko in der Region Chapas. Am gleichen Morgen habe eine weitere Erschütterung auf dem karibischen Meer ereignet.

Hispaniola.de berichtet am 21.01.2011 über zwei Erdbeben der Stärke 5,3 im Norden von  Puerto Rico in einer Tiefe von 28,5 Kilometern. Ein weiteres Beben mit einer Stärke von 5,0 in der Karibik wird von der gleichen Quelle vermeldet. Und weiter: ?Innerhalb der letzten Stunden fanden Erdbeben mit einer Stärke von mehr als 5 statt in St. Kitts (5,0), Bonin Islands Japan, (5,3), Indonesien, (5,1), Papua Neuguinea (5,3) und Chile (5,0), Puerto Rico (5,3) und Nicaragua (5,1)? Latina-press.com spricht am gleichen Tag von sieben Erdbeben der Stärke 2,8 bis 5,3 in Puerto Rico, der Dominikanischen Republik, Nicaragua und Mexiko.

Am 21.01.2011(nach zoom.in) vermeldet 7islands.de einen Ausbruch des Ätna am Tag vor der Meldung. Der Vulkan spuckte Lavafontänen aus, danach flossen zwei Stunden lang Lavaströme den Berg hinunter. Aschewolken stiegen bis zu mehreren Kilometern auf.

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Peru am Tag der Meldung vermeldet Latina-press.com. Das Epizentrum lag in Zentral-Peru in einer Tiefe von 13,7 Kilometern.

Focus.de (nach gxb/AFP) berichtet am  24.01.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Tadschikistan nahe der Grenze zu China am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Gebirgsregion ca. 100 Kilometer südwestlich der Stadt Karakul im Osten des Landes.

Am 25.01.2011 vermeldet latina-press.com vier Erdbeben in Domenica, Mexiko, El Salvador und Puerto Rico. Das stärkste Beben ereignete sich an der Küste von San Salvador in 41,9 Kilometern Tiefe.

Am 27.01.2011 informiert Bild.de über ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Iran am Tag der Meldung. Am gleichen Tag trug sich früher bereits ein erstes Erdbeben zu, das eine Stärke von 5,1 aufwies.

Tagesschau.de vermeldet an 27.01.2001 einen Ausbruch des Vulkans Shinmoedake in Japan. Die erste Eruption wurde bereits eine Woche zuvor registriert. Bei dem neuen Ausbruch stieg die Aschewolke bis auf 1500 Metern an. Winde trugen die Wolke über die Stadt Miaykonojoh, wo in der Folge Straßen und Autos mit einer Staubschicht überzogen wurden. Am 02.02.2001 spricht Sueddeutsche.de von einem  erstmaligen Ausbruch des Vulkans seit 52 Jahren. Der Shinmoedake liegt im Süden der japanischen Insel Kyushu. Enzersberger.worldpress.com vermeldet am 03.02.2011einen weiteren Ausbruch des Vulkans am Tag der Meldung. Mehrere internationale Flüge nach Tokio mussten verschoben werden.

Am 27.01.2011 trat, wie von seismoblog.de ein Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) am gleichen Tag ein Erdbeben der Stärk 5,3 auf. Die Tiefe lag in etwa 153,5 Kilometern. Das Epizentrum lag ungefähr 35 Kilometer von Rotorua in Neuseeland entfernt.

Scinexx.de teilt am 27.01.2011, dass gleich mehrere heftige Erdbeben innerhalb weniger Stunden den Südosten des Irans erschütterten. Das schwerste Beben am Tag der Meldung wies eine Stärke von 6,0 auf. Das Epizentrum lag unter der Stadt Bam an in einer Tiefe von ca. zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.

Latina-press.com  vermeldet am 31.01.2011ein Erdbeben der Stärke 4,9 in Chile und Kolumbien. Weiter fanden nach dieser Qualle schwächere Beben in Puerto Rico, El Salvador, der Dominikanischen Republik und den Britischen Jungfrau-Inseln statt.

Blog.vulkane.net in Person von Marc Szeglat berichtet am 29.01.201, dass der javanische Vulkan Bromo eine Aschenwolke ausgespieen habe, die auf der Nachbarinsel Bali den Flugverkehr nach Australien lahm legte. Aschpartikel erreichten eine Höhe von sechs Kilometern und drifteten etwa 370 Kilometer ostwärts.

Am 30.01.2011 vermeldet Latina-press.com fünf Erdbeben in Kolumbien, Argentinien, Mexiko und der Dominikanischen Republik. Zwei der Beben hatten eine Stärke von jeweils 4,4 und 4,5 und ereigneten sich in der Region San Juan in Argentinien. Die Beben fanden in einer Tiefe von 109,2 Kilometern auf und wurden auch in Chile registriert.

Am 30.01.2001 titelt Balaton-zeitung.info: ?Erbeben verursacht Schäden in Ungarn.? Es geht um ein Beben der Stärke 4,7 am Tag vor der Meldung, das sich in einer Tiefe von sechs Kilometern zutrug. Betroffen waren hauptsächlich die Städte Oroszlány und Budapest. An Plattenbauten entstanden Risse und Schäden an Kaminschloten wurden festgestellt. Am 02.02.2011vermeldet die gleiche Quelle ungefähr 300 durch das Beben beschädigte Häuser in Oroszlány und dem nahe gelegenen Dorf Vértessomlò.

Kleinezeitung.at (nach APA) berichtet am 30.01.201, dass Chile nach dem schweren Erdbeben im Februar 2010 womöglich in weiteres extrem starkes Beben droht. Es waren, italienischen Wissenschaftler, die zu ihrem Schluss kamen. Ihre Studien wurden in der britischen Fachzeitschrift ?Nature Geoscience? veröffentlich. Entgegen der vorherrschenden Vorstellung, nach einem starken Erdbeben ließen die tektonischen Spannungen nach und die Gefahren weiterer Erdbeben sänken dadurch, könnte das Risiko eines neuen Bebens nach jenem im Februar 2010 noch verschlimmert werden, wie die Wissenschaftler um Stefano Lorito schreiben. Grund dafür seien die Erkenntnisse über den Verlauf des Bebens von 2010. Bei diesem Beben hätten sich die Spannungen im Untergrund dies sich einem großen Beben von 1835 aufgebaut hatten, nur teilweise entladen.

Am 01.02.2011 vermeldet Latina-press.com Erdbeben in Puerto Rico, den Britischen Jungfrau-Inseln sowie ein Erdbeben der Stärke 4,6 in der argentischen Provinz Salta. Die Seite spricht von mehr als 20 Erdbeben, die sich in den Tagen vor der Meldung in Südamerika ereignet hätten.

German.china.org.cn berichtet am 03.02.2011 von einem Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Yunnan am 01.02.2011. Es hatte eine Stärke von 4,8 und den Kreis Yinjiang in der Autonomen Republik Dehong der Dai- und Jingpo-Nationalität erschüttert. Das Epizentrum lag in etwa zehn Kilometern Tiefe. Das Beben betrifft 80.000 Menschen und 678 Häuser wurden beschädigt.

 Wie immer besten Dank an Jens Bohn!

Update 372:

Am 28.01.2011 berichtet Sueddeutsche.de, dass der südjapanische Vulkan Kirishima am Tag vor der Meldung Asche und Gestein gespuckt habe und er möglicherweise kurz vor einem Ausbruch stünde. Am Tag der Meldung spuckte der Vulkan auf der japanischen Insel Kyushu Rauch bis zu drei Kilometer hoch in die Luft. Vorkehrungen für einen weiteren Ausbruch wurden getroffen. Anwohner flüchteten aus den Häusern, Züge fielen aus und die Startbahn eines regionalen Flughafens wurde aufgrund eines Ascheregens zeitweise geschlossen. Am 31.01.2011 vermeldet Stern.de, dass der Ausbruch des Vulkans Shinmoedake auf Kyushu der erste nach 52 Jahren war.

Die gleiche Quelle berichtete von einem Vulkanausbruch auf der Insel Java, wo die Aschewolke den Flugverkehr behinderte.

Latina-press.com vermeldet am 03.02.2011 vier Erdbeben in Puerto Rico, Chile und Mexiko. Die heftigste Erschütterung wurde auf eine Magnitude von 4,4 beziffert. Sie fand in Chile, in der Region Parapaca, statt.

Radiobasel.ch berichtet am 04.02.2011 über eine Erdbebenserie im Iran, bei der das stärkste Erdbeben eine Stärke von 6,0 aufwies. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt.

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Venezuela vermeldet Latina-press.com am 04.02.2011. Das Epizentrum des Bebens lag im Bundesstaat Sucre in einer Tiefe von 172,5 Kilometern. In Trinidad und Grenada konnte die Erschütterung noch registriert werden. Die gleiche Quelle spricht über erhöhte seismisch Aktivitäten am Golf von Fonseca in den letzten fünf Wochen.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) berichtet am 04.02.2011 von einem Erdbeben der Stärke 6,4, das am Tag der Meldung Myanmar erschüttert habe. Die Tiefe des Bebens lag bei ca. 88,8 Kilometern.

Am 05.02.2011 vermeldet Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Bio-Bio-Region in Chile am Tag der Meldung. Die Bebentiefe betrug etwa 13,7 Kilometer.

Neben dem Erdbeben in der Bio-Bio-Region in Chile vermeldet Latina-press.com am 15.02.2011 jeweils ein Erdbeben in Mexiko, den Britischen Jungfrauinseln und der Dominikanischen Republik.

Am 07.02.2011 berichtet Latina-Press.com, dass am Tag der Meldung in dem Gebiet Panama/Costa Rica in einer Tiefe von 33,5 Kilometern ein Erdbeben der Stärke von 4,7 registriert wurde.

Ebenfalls am 07.02.2011 meldet Clo-Forum.net (nach dts) dass sich in der Nähe der Salomonen am 08.02.2011 (Ortszeit) ein Erdbeben der Stärke 6,4 ereignet habe. Es ereignete sich südlich der Insel Bougainville in ungefähr 420 Metern Tiefe.

Am 08.02.2011 vermeldet Latina-press.com erneut ein Erdbeben in Chile. Es hatte eine Stärke von 5,6.Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung in einer Tiefe von 92,5 Kilometern. Das Epizentrum lag in der Region Atacama.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Südsibirien am Tag der Meldung vermeldet Berlinerumschau.com am 10.02.2011. Betroffen war die russische Teilrepublik Chakassien. Das Epizentrum des Bebens habe 170 Kilometer südlich im Gebiet Taschtyp in Chakassien gelegen. Die Erdbebentiefe wurde als 15 Kilometern tief angegeben.

Open-report.de (nach dts) vermeldet am 11.02.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,5 vor der philippinischen Südküste am Tag der Meldung.

Am 10.02.2011 vermeldet Latina-press.com erneut ein Erdbeben in Chile. Es ereignete sich am Tag der Meldung und wies eine Stärke von 5,1 auf. Das Epizentrum lag in der Stadt Atacama in einer Tiefe von 64,9 Kilometern. Am gleichen Tag wurde ein weiteres Erdbeben der Stärke 4,6 in der Region Valparaiso verzeichnet.

Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben in Argentinien am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 512 Kilometern und hatte eine Stärke von 4,6. Auch in Bolivien war das Beben zu spüren.

Am 11.02.2011 vermeldet Nachrichten.t-online.de(nach dapd) ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Zentralchile am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste nahe der Stadt Conceptión in ungefähr 18 Kilometern Tiefe. Es kam zu Stromausfällen und Störungen im Telefonnetz. Wenige Stunden später kam es zu zwei Nachbeben der Stärke 5,3 und 6,3. Text.derstandard.de (nach APA) vom 12.02.2010 gibt die Stärke des Hauptbebens mit 6,9 an (sie wurde nach oben korrigiert) und spricht von "elf kräftigen Nachbeben".

DTS vermeldet am 13.02.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,0 vor der Käste Chiles am Tag der Meldung.

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 am Tag der Meldung in der chilenischen Region Maule in einer Tiefe von 25,4 Kilometern vermeldet Latina.press.com am 14.02.2011. Mehr als zehn Nachbeben wurden registriert.

Ein Erdbeben der Stärke 4,8 am Tag der Meldung in Deutschland vermeldet dts am 14.02.2011. Es ereignete sich etwa 20 Kilometer nördlich von Koblenz. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe. Nach AllgemeineZeitung vom 15.02.2011 (Artikel von Stefanie Widmann und Hannelore Wiedemann) kam es zu mehreren Nachbeben. Die Stärke des Hauptbebens wurde hier wie in anderen Quellen mit 4,4 angegeben. Sueddeutsche.de berichtet am 16.02.2011 von einem Nachbeben der Stärke 2,5. Wie beim Hauptbeben habe das Epizentrum in Nassau im Rhein-Lahnkreis gelegen.

Vulkane.net berichtet am 15.02.2011, dass es am Tag vor der Meldung zu einem erneuten Ausbruch des Vulkans Kirishima gekommen sei.

Scinexx.de schreibt am 16.02.2011: ?Der Millionenstadt Los Angeles könnte ein starkes Erdbeben drohen: In einer Verwerfung südlich der Stadt ist ein Starkbeben seit rund 100 Jahren überfällig. Das zeigt eine aktuelle Studie, in der Forscher eine relativ regelmäßige Abfolge der Starkbeben im Südausläufer der San Andreas Verwerfung entdeckten. Gleichzeitig gelang es ihnen, die Hypothese zu widerlegen, nach der die sporadisch vorhandenen Seen im Lake Cahuilla Basin eine Rolle für das Auslösen von Beben spielen.? (http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12999-2011-02-16.html)

Am 17.02.2011 vermeldet Vulkane.net einen Erdbeben-Schwarm in der Region um den Vulkan Mount St. Helens in den USA Das stärkste Beben erreichte eine Stärke von 4,3. Das Epizentrum lag zehn Kilometer nordwestlich des Kraters und in einer Tiefe von 4,3 Kilometern.

Am 19.02.2011 informiert Latina-Press.com erneut über zwei Erdbeben in Chile am Tag der Meldung. Die Ausbrüche erschütterten die chilenische Region Antofagasta und O?Higgins. Das stärkste der beiden Beben ereignete sich bei einer Magnitude von 5,3 in einer Tiefe von 10,5 Kilometern, das zweite Beben wies eine Stärke von 4,5 auf.

Die gleiche Quelle berichtet über ein Erdbeben in Argentinien in der argentinischen Region Mendoza.

Latina-press.com vermeldet am 19.02.2011mehrere Erdbeben der Stärke 2,6 bis 5,3, die Guatemala, Mexiko, die Dominikanische Republik und Chile erschütterten.

Am 20.02.2011 berichtet Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach UGDG und Iris.edu) über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Golf von Aden am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr 10, 1 Kilometern.

Scinexx.de (nach dlo) vermeldet am 21.02.2011 ein Erdbeben der stärkte 5,9 an der Ostküste Russlands vor der Halbinsel Kamtschatka am Tag der Meldung.

Mehrere Erdbeben der Stärke 4,6 bis 5,8 in Argentinien, Costa Rica und Chile am Tag der Meldung vermeldet Latina-press.com am 21.02.2011. Das stärkste der Beben ereignete sich in Argentinien in der Region Santiago del Estero.

Am 21.02.2011 schreibt Bild.de, dass der philippinische Vulkan Bulusan nach einer Pause von einem Monat wieder Asche und Rauch in die Luft schleudert.

Focus.de vermeldet am 22.02.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Neuseeland am Tag der Meldung, bei dem mindestens 65 Menschen zu Tode gekommen sind. Das Epizentrum lag etwa zehn Kilometer südlich von Christchurch. Zahlreiche Häuser stürzten ein und begruben Menschen unter sich. Stern.de spricht am 22.02.2011 von immer noch bis zu 200 eingeschlossenen Menschen. Am 23.02.2011spricht Focus.de von 75 Todesopfern und etwa 300 Vermissten. ?Bisher 145 Erdbebenopfer geborgen? titelt Focus.de(nach ahl/dpa) am 26.02.2011. Am 02.03.2011 spricht Focus.de von 160 Toten.

Am 28.02.2011 vermeldet Suedostschweiz.de ein Erdbeben der Stärke 6,0 einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 37 Kilometer südlich von Conceptión.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu informiert am 28.02.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag der Meldung vor der Südküste Kretas in einer Tiefe von etwa 53,5 Kilometern.

Vielen Dank wie immer an Jens Bohn!

HoddH

Update 373:

Blog.vulkane.net vermeldet am 05.03.2011 einen Ausbruch des Domvulkans Santiaguito in Guatemala am 03.03.2011. Neben einer Aschewolke trat ein 2,5 Kilometer langer Pyroklastischer Strom auf.

Am 05.03.2011 berichtet Rp-online.de über ein Erdbeben der Stärke 5,2 im Süden des Iran. Das Beben ereignete sich ungefähr 150 Kilometer nordöstlich der Ölstadt Bandar Abbas und drei Kilometer unter der Erdoberfläche.

Stern.de vermeldet am 06.03.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,2 im Norden Chiles am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in der der Provinz Tarapaca, 93 Kilometer östlich von der peruanischen Stadt Tacna  entfernt in 87 Kilometern Tiefe.

Blog.Vulkane.net informiert am 06.03.2011 über den Ausbruch des Kilauea auf Hawaii. Lava floss ab.

Am 07.03.2011 vermeldet Rp-online.de über ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Chile. Das Epizentrum lag in Putre, 60 Kilometer von der Hafenstadt Arica an der Grenze zu Peru entfernt in einer Tiefe von 110 Kilometern.  Lebhäuser wurden beschädigt, und auf der Verbindungsstraße nach Bolivien kam es zu Steinschlägen.

Auf https://www.vulkane.net/blogmobil/aetna-paroxysmus-zur-abenddaemmerung/Tripsbytips.de informiert am gleichen Tag über ein Erdbeben der Stärke 6,6, das die Gegend der Salomoneninseln erschütterte. Das lag ungefähr 31 Kilometer unterhalb des Meeresbodens. Betroffen war lediglich Kira Kira, ein knapp 130 Kilometer westlich von der Inselgruppe entferntes Gebiet.

Am 09.03.2011 informiert Bild.de über ein Beben der Stärke 7,3, das am Tag der Meldung den Nordosten des Landes, 160 Kilometer vor der Küste der Halbinsel in etwa zehn Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden.

Welt.de vermeldet am 10.03.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,8 im Südwesten Chinas, in Yunnan, an der Grenze zu Birma am Tag der Meldung. Häuser stürzen ein, und 13 Menschen kamen ums Leben. 126 wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag 2400 Kilometer südwestlich von Peking in zehn Kilometern Tiefe.   

Überall in den Medien wird seit dem 11.03.2011 über das Jahrhunderterdbeben in Nordosten Japans und dessen Folgen berichtet, daseine Stärke von 9,0 auswies. Es kam zu einem Tsunami und einem Atom-Unfall am Kernkraftwerk Fukushima und weiter zu Bränden und zahlreichen Nachbeben. Nachfolgend das Wichtigste kurz zusammengefasst. Das Epizentrum des Bebens lag laut Tagesschau.sf.tv vom 11.03.2011 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai in einer Tiefe von zehn Kilometern. Eine riesige Flutwelle überflutete das gesamte Land. Die Kühlanlage im genannten Atomkraftwerk fiel aus, und Radioaktivität trat aus. Der Tsunami durchquerte fast den gesamten Pazifik. (Rp-online.de vom 12.03.2012) Am Reaktor 1 des Atomreaktors Fukushima kam es zu einer Explosion. Teile der Gebäudehülle des Reaktors brachen weg. An der kalifornischen Küste haben die Tsunami-Wellen Hafenanlagen und Duzende Boote zerstört. Auch im Reaktor Fukushima 2 fiel die Kühlanlage aus. Später überschwemmten größere Tsunami-Wellen Inselgruppen im Südpazifik. (Bild.de am 13.03.2010). Wie Sueddeutsche.de am 12.03.2011 mitteilte, fiel auch die Kühlanlage am Reaktor 3 aus. Faz.de vermeldete am 14.03.2010 ein Nachbeben der Stärke 6,2. Das Epizentrum lag ungefähr 140 Kilometer von Tokio in Richtung Fukushima entfernt. In der Gegend des Kraftwerk Onagawa wurde eine 400fach erhöhte Radioaktivität gemessen. "Die Radioaktivität ist so hoch, dass  Arbeiter sich nicht näher können", berichtet RP-Online am 17.03.2011, bezogen auf die Reaktoren Fukushima 3 und 4, die trocken lagen. Nun warfen Hubschrauber Wasser über dem AKW ab. Abendblatt.de berichtet am 18.03.2011, dass Deutsche Forscher insgesamt 428 Beben in Japan gezählt haben. Diese Seite informiert uns auch darüber, dass sich ein Teil der japanischen Küste um fünf Meter nach Osten verschoben habe. De.News.yahoo.com berichtet am 18.03.2011, dass sich die Erdachse infolge des Erdbebens um mehrere Zentimeter in Richtung 133 Grad östlicher Länge verschoben habe. Der Norden Japans läge jetzt deutlich tiefer. Die lange Zeit zusammengepresste und dadurch leicht nach oben gewölbte Erdplatte habe sich entspannt. Japan selbst wurde um etwa 2,4 Meter verschoben. Die Verschiebung der Erdachse wirkt sich geringfügig auf die Drehung der Erde aus - die Tage wurden vorübergehend kürzer, allerdings nur um 1,6 Millionstel Sekunden. Die Veränderungen hätten allerdings keine Verschiebung der Erdachse im Weltraum zur Folge. Welt.de berichtet am 19.03.2011 von 262 Nachbeben der Stärke 5 oder höher in der Woche nach dem Hauptbeben. Faktum.-magzin.ch berichtet am 22.03.2011, dass das 9,0 starke Erdbeben die Wahrscheinlichkeit eines schweren Erdbebens für Tokio erhöht habe. Das Erdbeben habe die Oberfläche verändert und Druck in der Nähe der Hauptstadt aufgebaut. Abendblatt.de vermeldete am 23.03.2011 ein neues Beben am Tag der Meldung der Stärke 6,0. Das Epizentrum lag 72 Kilometer südöstlich der Stadt Fukushima und ungefähr 180 Kilometer nordöstlich von Tokio. Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu)  spricht am 24.03.2011 von bereits mehr als 300 Beben in der betroffenen Region mit Stärken von 5,0 bis 7,1.Aüf den Tag der Meldung vermeldete diese Quelle ein weiteres Beben der Stärke 6,1. Rundschau-online.de spricht am 01.04.2011 von mehr als 11.734 identifizierten Toten und 16.375 Vermissten.

Am 13.03.2011 trat, wie Aerztezeitung.de (nach dpa) am Tag des Ausbruchs mitteilt, der Vulkan Shinmoedake im Süden Japans aus. Der Vulkan spuckte Asche und Feuer bis in vier Kilometer Höhe.

Am 17.03.2011 vermeldet Spiegel.de (nach ala/APA) ein Erdbeben der Stärke 6,5 im Pazifikstaat Vanuatu am Tag der Meldung. Das Epizentrum befand sich 77 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt  Port Vila 26 Kilometer unter dem Meeresspiegel.

Welt.de vermeldet am 25.03.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Birma. Daei kamen mindestens 50 Menschen ums Leben. Die Stadt Tali im Nordosten des Landes an der Grenze zu Thailand war am schwersten betroffen. Auch in Laos war das Beben zu spüren. Sueddeutsche.de spricht von 400 zerstörten Häusern in Folge des Bebens. Auch in Vietnam war es zu spüren.

Am 26.03.2011 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 4,9 in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Epizentrum lag 624 Kilometern östlich von der Inselgruppe Fernando de Noronha ? etwa 350 Kilometer östlich vom brasilianischen Festland entfernt. Latina-Press. Diese Quelle spricht von insgesamt drei Erdbeben zwischen Myanmar (brasilianische Küste, Laos und Thaliland (6,8, 4,8 und 5,4).

Am 28.03.2011 berichtet Stern.de über ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor Japans Nordostküste. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung  ungefähr 100 Kilometer von der Stadt Sendai entfernt. Das Epizentrum lag in 17 Kilometern Tiefe. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Nachbeben des Bebens  vom 11.03, und gleichzeitig wurde vor neuen Erdbeben gewarnt.

Gerade mal zwei Tage später, vermeldet Elo-Forum.net (nach dts) ein weiteres Erdbeben am Tag der Meldung.  Es wies eine Stärke von 6,0 auf und ereignete sich knapp 170 Kilometer südöstlich von Iwaki.

Noows.de berichtet am 29.03.2011 von einem Erdbeben der Stärke 6,4 im Nordosten Japans, ohne genauere Angaben zu machen.

Am 31.03.2011 vermeldet Stern.de ein weiteres Beben in Japan, das eine Stärke von 6,2 hatte, am Tag der Meldung. Es ereignete sich etwa 417 Kilometer vor der Küste der Präfektur Miyagi in einer Tiefe von 39,6 Kilometern.

Tagesschau.sf.tv (nach sf/sprm) berichtet am 01.04.2011 über ein Seebeben der Stärke 6,2 in der Ägäis. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 60 Kilometer unter dem Meeresboden und 360 Kilometer südöstlich von Athen.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 374:

Stern.de (nach dpa) berichtet am 03.04.2011 über ein Nachbeben in der japanischen Katastrophenregion, das eine Stärke von 5,3 aufwies. Das Epizentrum lag 50 Kilometer unter dem Meeresboden vor der Katastrophenprovinz Fukushima.

Welt.de (nach AFP/cc)vermeldet am 04.04.2011 ein Erdbeben der Stärke 7,1 im indonesischen Java am Tag der Meldung. In der gleichen Meldung wird als Stärke ?6,7? (US-Erdbebenwarte) angegeben.  Das Epizentrum des Bebens lag knapp 320 Kilometer vor der Südküste von Java in 24 Kilometern Tiefe.

Orf.at informiert am 05.04.2011 über ein Erbeben der Stärke 5,4 in Indonesien am Tag der Meldung. Der  Das Beben ereignete sich in der Nähe von Ujunkulon auf der Insel Java in 23 Kilometer Tiefe. Das Beben war auch in Jakarta zu spüren, wo Hochhäuser wankten.   

?Erdbeben in Japan führt zu Schäden um AKW Onogawa?, vermeldet Focus.de (nach gxb/dapd) am 08.04.2011. Am Tag vor der Meldung ereignete sich in der Katastrophenregion ein weiteres Beben. Dieses Nachbeben hatte eine Stärke von 7,1. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, und ungefähr 130 wurden verletzt. Im AKW Onagawa traten zeitweise Öl und radioaktives Wasser aus. 40 % der Bewohner der Unglücksregion hatten zeitweise keinen Strom. Sechs konventionelle Kraftwerke fielen vorübergehend aus, drei gingen am Tag der Meldung wieder in Betrieb. Ein weiteres Kraftwerk, nördlich von Sendai, das seit dem Tsunami abgeschaltet ist, konnte seien Abklingbecken vorübergehend nicht mehr kühlen. Das Erdbeben war auch in Tokio noch zu spüren.

Stern.de (nach AFP) vermeldet am 07.04.2011 ein Erdbeben, der Stäke 5,6 in Mexiko. Betroffen war die Region Veracruz. Das Epizentrum lag 57 Kilometer südlich der Stadt Las Choapas. Ausläufer des Bebens waren bis in Mexiko-City (etwa 500 Kilometer entfernt) noch zu spüren. Dort zitterten Gebäude.

Latina-press.com berichtet am 10.04.2011über ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Argentinien. Das Epizentrum des Bebens lag in der Region San Juan in einer Tiefe von 78,9 Kilometern.

Am 11.04.2011 vermeldet Spiegel.de (nach cib/dpa/AFP/Reuters) ein weiteres schweres Erdbeben im japanischen Katastrophengebiet am Tag der Meldung. Die Stromversorgung in der Atomruine Fukushima brach kurzfristig zusammen. Das Epizentrum befand sich im Süden der Präfektur Fukushima. Es wies eine Stärke von 7,1 auf. Kurz nach dem Erdbeben ereignete sich ein weiteres. Das Epizentrum lag zehn Kilometer unter der Oberfläche ungefähr 86 Kilometer südlich der Stadt Fukushima. Die Ausläufer waren im 170 Kilometer entfernten Tokio noch zu spüren.

Am 12.04.2011 informiert Focus.de (nach gxb/Reuters) über ein erneutes Erdbeben im japanischen Katastrophen-Gebiet, das eine Stärke von 6,3 aufwies. Im AKW Fukushima brach Feuer aus, das möglicherweise auf das Beben zurückzuführen ist.

Einen Tag später ? am 13.03.2011 ? wird die Katastrophenregion in Japan erneut von einem Erdbeben heimgesucht. Es hatte eine Stärke von 5,8. In Tokio schwankten Häuser. (Bild.de am 13.04.2011)

Rp-online.de vermeldet am 14.04.2011ein weiteres Erdbeben im Nordosten Japans.Es hatte eine Stärke von 6,1. Das Epizentrum lag in elf Kilometern Tiefe 190 Kilometern östlich von Morioka auf der Insel Honshu.

Am 16.04.2011 berichtet AFP ein Erdbeben im neuseeländischen Christchurch. Es hatte eine Stärke von 5,2 und ereignete sich in einer Tiefe von neuen Kilometern. Das Epizentrum lag 16 Kilometer westlich der Stadt.

Welt.de(nach AFP/dpa/dapd/omi) vermeldet am 16.04.2011 ein erneutes Erdbeben in Japan am Tag der Meldung, das eine Stärke von 5,8 ? 5,9 aufwies. Das Epizentrum des Bebens lag im Süden der Präfektur Ibaraki in einer Tiefe von 70 Kilometern. Im Tokio schwankten Häuser.

Bild.de informiert am 16.04.2011 über ein Seebeben vor der nordöstlichen Küste Taiwans am Tag der Meldung. Es hatte eine Stärke von 5,7. Das Epizentrum lag nordöstlich der Hauptstadt Taipeh in einer Tiefe von 140 Kilometern.

Am 17.04.2011 berichtet Tt.com (nach dapd/APA/AFP/dpa) über zwei Erdbeben der Stärke 5,2, die am Tag der Meldung den Nordostens Australiens und Neuseeland erschütterten. Im Artikel selbst ist die Rede von 10 Nachbeben, die Christchurch an diesem Tag erschütterten, die Rede, von denen das heftigste eine Stärke von 5,3 erreichte. Rund 20.000 Haushalte waren ohne Strom. Das Beben in Australien, das am gleichen Tag stattfand, ereignete sich im Norden des Landes. Das Epizentrum lag und 125 Kilometer südöstlich der australischen Küstenstadt Townsville in ungefähr 125 Kilometern ? 18 Minuten später ereignete sich das Beben in Neuseeland.

Am 19.04.2011 vermeldet Stern.de (nach AFP) ein neues Erdbeben am Tag der Meldung. Das Beben wies eine Stärke von 6,6 auf, und das Epizentrum lag rund 550 Kilometer östlich von Auckland.

Latinapress.com berichtet am 20.04.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,5 in Chile. Siw Erschptterung ereignete sich in einer Tiefe von 34,2 Kilometern. Das Epizentrum lag in der Region Bio Bio, 5900 Kilometer süd-südwestlich der Hauptstadt Santiago.

Am 22.11.2011 vermeldet Spiegel.de (nach hut/boj/Reuters/dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,1 an der japanischen Küste am Tag vor der Meldung. Das Beben ereignete sich 64 Kilometer östlich von Tokio in einer Tiefe von etwa 43 Kilometern. In Tokio schwankten einmal mehr Hochhäuser. Zuvor waren vier Beben der Stärke 5,0 ? 6,0 auf der Insel Honshu registriert worden. Der Herd des stärksten Bebens lag nahe der Küste, aber offenbar auf dem Festland in der Präfektur China.

Online-presseportal.com informiert am 23.04.2011über ein Erdbeben der Stärke 6,9 auf den Salomonen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 77 Kilometer entfernt von Kirakira, der Hauptstadt der Insel Makira.

Am 25.04.2011 vermeldet Stern.de (nach AFP) ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der indonesischen Insel Sulawesi am Tag der Meldung. Das Epizentrum, lag ungefähr 75 Kilometer vor der südöstlichen Küstenstadt Kendari in einer Tiefe von neun Kilometern im Meer.

Am 26.04.2011 meldet Bild.de ein Erdbeben der Stärke 5,8 auf Java. Das Epizentrum lag 140 Kilometer südöstlich der Stadt Cirebon 80 Kilometer unter dem Meeresboden.

?Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert Mexiko? meldet Stuttgarter-zeitung.de am 26.04.2011. Zentrale Gebiete Mexikos, einschließlich Mexiko-Stadt wurden erschüttert. Das Epizentrum lag vor der Küste des südlichen Bundesstaates Guerrero.

Rp-online.de vermeldet am 27.04.2011 einen Ausbruch des Tungurahua. Aus den Flanken des Vulkans, der 135 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt liegt, floss Lava herunter. Blog.vulkane.de spricht am 28.04.2011 in Bezug auf den Ausbruch am Tag von der Meldung als ?einen der größten Ausbrüche des ,Feuerschlunds? in den letzten Jahren.? Vulkanasche stieg bis zu sieben Kilometer über den Krater auf.

Am 30.04.2011 informiert dts über ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Südküste Panamas am Tag der Meldung. Das Beben fand 179 Kilometer entfernt von der Hauptstadt der Provinz Chirique, David, statt. Latina-press spricht am 30.04.2011 von einer Stärke von 6,0. Das Epizentrum lag nach dieser Quelle 150 Kilometer vor der Küste im Pazifik in knapp zehn Kilometern Tiefe.

Ein Erdbeben der Stärke 4,9 in Rumänien am Tag der Meldung erschütterte Punkto.ro vom 01.05.2011 zufolge weite Teile Rumäniens. Das Epizentrum lag in Vrancea und hatte eine Tiefe von 141 Kilometern.

Am 02.05.2011 meldet Nachrichten.rp-online.de (nach dapd) ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Taiwan. Das Epizentrum lag an der Küste des Bezirks Ilan, der 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt liegt.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 375:

Am 06.05.2011 (nach RIA Nowosti, de.ria.ru) vermeldet Berlinerumschau.com ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Mexiko am Tag vor der Meldung. In Mexiko-Stadt waren die Erdstöße deutlich zu spüren. Das  Epizentrum lag in der Munizipalität San Marcos im Bundesstaat Guerro.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu)  informiert am 08.05.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung vor der Küste der Türkei. Das Epizentrum lag in der Ägäis und die Tiefe bei ungefähr 16,3 Kilometern.

Ein Erdbeben der Stärke 4,9 in Argentinien, in der Provinz Jujuy, im äußersten Westen des Landes, am Tag der Meldung. vermeldet Latina-press.com am 08.05.2011. Das Epizentrum lag in 223,9 Kilometern Tiefe.

Am 09.05.2011 berichtet Erdbeben-earthquake-terrmoto.blogspot.com über einen Ausbruch des Ätna am Tag der Meldung, der fast zwei Stunden anhielt. Rauchwolken wurden kilometerhoch in den Himmel geschleudert.

Welt.de informiert am 10.05.2011 über ein Erdbeben der Stärke 7,1 im Pazifik. Sein Epizentrum lag lediglich 130 Kilometer von der Inselgruppe Vanuatu entfernt und in 26 Kilometern Tiefe.

Focus.de vermeldet am 12.05.2011 (nach ala/dpa/AFP/Reuters) das ?schwerste Erdbeben seit mehr als 50 Jahren in Spanien?. Es hatte eine Stärke von 5,3 und ereignete sich am Tag der Meldung in der Region Murcia. Dabei gab es mindestens acht Tote, vermutlich aber neun.  Kurz vor dem Beben kam es schon zu einer Erschütterung der Stärke 5,3 am Tag vor der Meldung. Die Beben hatten ihre Epizentren in der Stadt Lorca, wo Häuser einstürzten. Die Erdstöße waren bis nach Madrid zu spüren. Das Erdbeben ereignete sich relativ nahe an der Oberfläche, vermutlich in nur einem Kilometer Tiefe. Focus.de (nach dpa) informiert am 14.05.2011 über vier Nachbeben der Stärke 2,7 bis 1,6. Das Hauptbeben am Tag zuvor forderte 300 Verletzte in Lorca, wo 7000 Familien obdachlos wurden.  

Bild.de vermeldet am 13.05.2011 einen Ausbruch des Vulkans Bulusan auf den Philippinen am Tag der Meldung. Eine Explosion ereignete sich, die bis zu fünf Kilometerweit zu hören war. Ein Ascheregen ging auf mindestens zwei Ortschaften nieder.

Stern.de (nach dpa) berichtet am 15.05.2011 über ein neues Beben in Japan. Der Erdstoß am Tag der Meldung hatte nach Angaben der japanischen Behörden eine Stärke von 5,7. US-Messungen kamen auf 6,2. Berliner Umschau vom 15.05.2011 (nach RIA Nowosti  und de.rian.ru) meldet, dass das Beben auf der Insel Honshu stattfand. Das Epizentrum lag 57,6 Kilometer westlich von der Stadt Iwaki in der Präfektur Fukushima in einer Tiefe von 37,6 Kilometern. Nach dieser Quelle ereignete sich das Beben einen Tag vor der Meldung.

Latina-press.com vermeldet am 15.05.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,8 in El Salvador am Tag der der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 56,1 Kilometern und 166 Kilometer südöstlich der Hauptstadt San Salvador. 

RP-Online informiert am 16.05.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Costa Rica. Das Epizentrum des Bebens lag 25 Kilometer nordwestlich von San José in Santiago der Santiago de Puriscal. Latina-Press.com vom 15.05.2011 zufolge fand das Beben am 14.05.2011 statt.

Am 16.05.2011 vermeldet handelsblatt.com (nach dapd) ein Erdbeben der Stärke 6,5 vor der Küste von Papua-Neuguinea am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer westlich von Arawaka., der Hauptstadt der Provinz  Bougainville.

Latina-press.com informiert am 17.05.2011 über ein Erdbeben der Stärke 4,4 in El Salvador am Tag der Meldung. Auch in Mexiko war das Beben spürbar. Das Epizentrum lag ungefähr 100 Kilometer süd-südwestlich von der Hauptstadt San Salvador und 1.261 Kilometer südöstlich von Mexiko City.

Geoweb.zamg.ac.at vermeldet am 19.05.2011 ein Erdbeben unklarer Magnitude auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken, das sich in zehn Kilometern Tiefe ereignete.

Scinexx.de (nach dlo)  berichtet am 19.05.2011 über einen heftigen Ausbruch des Vulkans Telica im Nordwesten Nicaraguas. Der Vulkan schleuderte massive Aschewolken über 1.000 Meter hoch in die Atmosphäre.

Stern.de (nach dpa) vermeldet am 20.05.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9, das einen Tag vor der Meldung den Westen der Türkei erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag westlich der Stadt Kütahya. Die Erschütterungen waren selbst in Istanbul und in Ankara zu spüren. Focus-Online (nach seb/dapd) spricht (ebenfalls am 20.05.2011) von mindestens drei Todesopfern und 100 Verletzten infolge des Erdbebens. Weiter berichtet die Seite von mindestens 50 Nachbeben, von denen das heftigste eine Stärke von 4,6 aufwies.

Latina-press.de informiert am 21.05.2011 über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in der Mona-Passage zwischen Puerto Rico und der Dominikanischen Republik. Das Epizentrum des Bebens lag in 21,6 Kilometern Tiefe etwa 158 Kilometer west-nordwestlich von San Juan.

Diepresse.com  vermeldet am 22.05.2011 die Ausbruch des isländischen Vulkans Grimsvötn. Der Vulkan spuckte bereits einen Tag vor de Meldung eine riesige Wolke mit Rauch und Asche in 20 Kilometern Höhe. Der größte Flughafen im Land wurde gesperrt.

Latina-press.com informiert am 22.05.2011 über 31 Erdbeben in Puerto Rico. In der Meldung heißt es, dass in den 48 Stunden zuvor Puerto Rico und die Dominikanische Republik von Erdbeben erschüttert wurden, die eine Stärke von  2,2 bis 4,9 aufwiesen. Die meisten Beben ereigneten sich in der Mona-Passage, die Hispaniola im Westen mit der Dominikanischen Republik von der Insel Puerto Rico im Osten trennt. Hispaniola.eu vom 28.05.2011 zufolge kam es auch am Tag der Meldung zu weiteren Beben der Stärke 3,1 und 3,3 im Norden von Puerto Rico, in der Mona Passage und im Osten wie Süden. Die Seite spricht von Duzenden von kleineren Beben in den Tagen zuvor. Ein Beben am 27.05.200 war deutlich stärker als die anderen: Es hatte eine Stärke von 5,2. Das Epizentrum lag 48 Kilometer südöstlich von Higuey in einer Tiefe von 83 Kilometern.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach EMCS) vermeldet am 27.05.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,8 im Westen von Kreta am Tag der Meldung. Es lag in einer Tiefe von etwa zehn Kilometer auf. 

Einen Tag später berichtet die gleiche Quelle(n ach USGS und Iris.edu)  über ein weiteres Erdbeben in Griechenland am Tag der Meldung. Das Beben hatte eine Stärke von 4,5 und ereignete sich in einer Tiefe von etwa 5,8 Kilometern. Das Epizentrum lag etwa 44 Kilometer südsüdwestlich von Ioannina in Griechenland.

Elo-forum.net (nach dts) vermeldet am 29.05.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Indonesien, genauer gesagt, in Sumatra. Das Beben ereignete sich in der Provinz Lampung im südlichen Teil der Insel in zehn Kilometern Tiefe.

Ein  Erdbeben der Stärke 4,3 in Guatemala am Tag der Meldung vermeldet Latina-Press.com am 01.06.2011. Es ereignete sich in einer Tiefe on 111,5 Kilometern Tiefe südlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt. Das Beben war auch in Mexiko zu spüren.

Markenpost.de berichtet am 01.06.2011 über ein Erbeben der Stärke 6,3 bzw. 6,4 in ungefähr hundert Kilometer Entfernung der chilenischen Stadt am Tag der Meldung.

De.Reuters.com vermeldet am 02.06.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,7 im Nordwesten Japans am Tag der Meldung.

(Besten Dank wie immer an Jens Bohn)

Update 376:

Am 04.06.2011vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,5 in Guatemala am Tag der Meldung. Der Erdstoß war auch in Mexiko spürbar. Er ereignete sich in einer Tiefe von 75,1 Kilometern, und das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 66 Kilometer südlich von Quetzaltenango und 124 Kilometer west-südwestlich von Guatemala-Stadt. In den Stunden davor ereigneten sich zwischen Puerto Rico und der Dominikanischen Republik dreizehn Beben mittlerer Stärke.

Nach Jahrzehnte langer Pause ist der Vulkan Puyehue in Chile wieder ausgebrochen, wie Mdr.de am 05.06.2011 mitteilt. Die Asche überzog ganze Landstriche. Der letzte Ausbruch des Puyehue ereignete sich 1960 und war mit einem Beben der Stärke 9,5 verbunden. Beim aktuellen Ausbruch betrug die Stärke des begleiteten Bebens 4,0.

Latina-Press.com berichtet am 05.06.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Region Maule in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 45,8 Kilometern, und das Epizentrum lag ca. 196 [Kilometer] süd-südwestlich der Metropole Santiago.

Am 06.06.2011 vermeldet Blog.net in Person von Marc Szeglat ein Erdbeben in Christchurch. Es hatte eine Stärke von 5,5.

Latina-Press.com informiert am 07.06.2011 über ein Erdbeben der Stärke 4,5 vor der Küste Chiles am Tag der Meldung. Die Bebentiefe lag bei 25,7 Kilometern, und das Epizentrum lag ungefähr 179 Kilometer südwestlich der Metropolregion Santiago.

Am 10.06.2011 berichtet Latina-press.com über ein weiteres Beben in Chile am Tag der Meldung. Es hatte eine Stärke von 4,8. Das Epizentrum lag ca. 95 Kilometer südlich von Taltal, und 127 Kilometer nord-nordwestlich von Copiapo, Atacama.

Bazonline.ch vermeldet am 13.06.2011 über weitere Beben in Christchurch am Tag der Meldung. Von einer ?Serie? ist die Rede, und das heftigste Erdbeben wies eine Stärke von 6,0 auf und ereignete sich in ca. zehn Kilometern Tiefe. Es kam zu mehr als 40 Verletzten. Das erste Beben eine Stunde zuvor hatte eine Stärke von 5,2. Focus.de vom 14.06.2011 (nach gxt/dapd) zufolge gab es bei den Beben ein Todesopfer.

Bild.de berichtet am 13.06.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,9 (nach US-Erdbebenwarte 6,2) indonesischen Insel Sulawesi. Besonders betroffen war die Provinzstadt Manado im Norden der im Osten Indonesiens gelegenen Insel Sulawesi. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 180 Kilometer südwestlich der Insel Tahuna in zehn Kilometern unter der Meeresoberfläche.

Bild.de vermeldet am 16.06.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,6, das sich vor der Insel New Britain vor Papua-Neuguinea in 22 Kilometern Tiefe ereignete.

Elo-forum.net (nach dts) informiert am 17.06.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Alaska, 84 Kilometer von Anchorage, der größten Stadt des Landes, am Tag der Meldung.

Latina-press.com vermeldet am 18.06.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,9 in der chilenischen Region Tarapaca am Tag der Meldung. Die Bebentiefe lag bei 106,3 Kilometern, und das Epizentrum lag 51 Kilometer nordöstlich von Arica, Chile.

Am 20.06.2011 bebte die Erde erneut in Chile. Wie Spiegel.de(nach ala/ulz/Reuters) noch am gleichen Tag berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,5 den Norden des Landes. Die Naturkatastrophe ereignete sich ungefähr 88 Kilometer nordöstlich von Calama in der Region Antofagasta, das wiederum etwa 1300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago de Chile gelegen ist. Das Epizentrum des Bebens lag 111 Kilometer unter der Erdoberfläche.

German.cri.cn berichtet am 21.06.2011 über ein Erdbeben in der chinesischen Provinz Yunnan. Am Tag vor der Meldung kam es im Kreis Tengchong zu einem Erdbeben der Stärke 5,2. Vier Menschen verletzten sich dabei und 3100 waren betroffen.

Am 21.06.2011vermeldet AFP ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Christchurch am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in zehn Kilometern Tiefe, und das Epizentrum lag ungefähr sieben Kilometer südwestlich der Stadt. Innerhalb von einer Stunde ereignete sich zwei Nachbeben der Stärke 3,5 bzw. 3,6.

Am 23.06.2011 berichtet Bild.de über ein Erdbeben im Osten der Türkei. Das Epizentrum lag in der Provinz Elazig, doch sie waren auch in den Nachbarprovinzen spürbar.

Bild.de vermeldet am 23.06.2011 ein weiteres Erdbeben in Japan am Tag der Meldung. Dieses hatte eine Stärke von 6,7. Das Epizentrum lag rund 50 Kilometer vor der Küste von Miyako in der Präfektur Iwate.

Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) berichtet am 24.06.2011 von einem Erdbeben der Stärke 7,4 am Tag der Meldung, das die zu Alaska gehörenden Aleuten erschütterte. Das Epizentrum lag 64 Kilometer südwestlich der Vulkaninsel Amukta im Pazifik.

Am 26.07.2011 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Peru am Tag der Meldung das in einer Tiefe von 98,5 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum lag 57 Kilometer nord-nordöstlich von Arequipa und 761 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Lima. In dem Artikel heißt es noch: ?Zwischen der Karibikinsel Puerto Rico und der Dominikanischen Republik ereigneten sich in den letzten 24 Stunden mehrere Erdstösse mittlerer Intensität, die jedoch keine Auswirkungen hatten.

Nzz.de (nach ddp) informiert am 26.11.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,5. in Papua-Neuguinea. Betroffen war in der Hauptsache der Ortschaft Sarai. Das Epizentrum des Bebens lag 53 Kilometer nordöstlich der Stadt Waren in einer Tiefe von 132 Kilometern.

Scinexx.de berichtet am 28.06.2011, dass Geoforscher am Südende der San Andreas-Verwerfung eine Reihe von kleineren Querstörungen entdeckt haben, die das Risiko für ein Starkbeben im Gebiet Los Angeles deutlich erhöhen.

Am 30.06.2011 vermeldet spreadnews.de, dass ein Erdbeben der Stärke 5,4 die etwas 170 Kilometer von Tokio entfernten Stadt Matsumoto in der Präfektur Nagano erschütterte. Das Beben hatte eine Stärke von 5,4. Mindestens neun Menschen wurden verletzt.

AFP informiert am 03.07.2011 über einen Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sulawesi. Der Soputan in der Provinz Nord-Sulawesi stieß Asche und Rauch bis in 500 Kilometer hoch aus. Heißes Gas wurde nur um den Krater herum ausgestoßen.

Besten Dank an Jens Bohn!

Update 377:

Am 05.07.2011 vermeldet text.derstandard.at (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 6,5 (neuseeländische Erdbebenwarte) bzw. 5,3 (US-Geologiebehörde) in Neuseeland am Tag der Meldung. In der neuseeländischen Hauptstadt Wellington war das Beben deutlich spürbar. Das Epizentrum befand sich 310 Kilometer nordöstlich von Wellington in einer Tiefe von 150 Kilometern. In Melbourne, Australien, bebte die Erde am gleichen Tag (gleiche Quelle). Die Stärke betrug 4,4. Das Epizentrum lag 1000 Kilometer südlich von Melbourne.

Latina-press.com informiert am 06.07.2011über ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Kolumbien am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 65 Kilometer östlich von Quibdo. Nach der gleichen Quelle bebte die Erde am gleichen Tag auch vor der Küste von Nicaragua in einer Tiefe von 8,7 Kilometern. Die Stärke betrug 4,4. Das Epizentrum lag 109 Kilometer west-nordwestlich von Chinandega.  

Tagesschau.sf.tv meldet am 06.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 7,7 am Tag der Meldung. Das Beben wurde in der Nähe der zu Neuseeland gehörenden Kermac-Inseln ausgelöst. Diese Inselkette liegt ungefähr 800 Kilometer nordöstlich von Neuseelands Nordinsel und 900 Kilometer südlich von Tonga. Es ereignete sich in einer Tiefe von 30 Kilometern.

Nachrichten.rp-online.de (nach dapd) berichtet am 08.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,6 im Nordosten Japans am Tag der Meldung, das sich in der Nähe des havarierten Atomkraftwerk Fukushima ereignete. Das Beben fand in einer Tiefe von 45 Kilometern vor Honshu im Pazifik ? 43 Kilometer südlich von Fukushima entfernt ? statt.

Nach Informationen von Stern.de (nach AFP) am 08.07.2011ereignete sich am Tag vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Korsika und der französischen Mittelmeerküste. Das Epizentrum lag im Mittelmeer.

Am 10.07.2011 vermeldet Spiegel.de (nach jus/dpa/AFP/dpa und Reuters) ein erneutes Beben in Japan. Das Beben am Tag der Meldung hatte eine Stärke von 7,3 und ereignete sich vor Honshus Ostküste. Tagesschau.sf.tv vermeldet in diesem Zusammenhang einen 10 Zentimeter hohen Tsunami an Teilen der Küste. Hier wird die Stärke des Bebens auf 7,1 beziffert.

Am 12.07.2011 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben in Costa Rica am Tag der Meldung. Es fand in einer Tiefe von 62,4 Kilometern statt, und die Erschütterung wurde auch in Mexiko und Nicaragua aufgezeichnet. Das Epizentrum lag in 46 Kilometern ost-nordöstlich von Liberia, Costa Rica. Dem Beben folgten zwei Nachbeben einer Stärke von jeweils 5,1.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) vermeldet am 14.07.2011 zwei Erdbeben im Südpazifik weit vor der Westküste Chiles am Tag der Meldung. Die Beben hatten eine Stärke von 5,6 bzw. 5,4, und die Erdbebentiefe lag bei beiden Beben in ungefähr 10,5 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum befand sich in etwa 1751 Kilometern von Castro, Las Logos (Chile) entfernt.

Am 15.07.2011 informiert Bild.de über ein weiteres Beben in Japan. Es hatte eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibaraki nördlich von Tokio.

Stern.de(nach Liri/Reuters/DPA/AFP) vermeldet am 15.07.2011 über einen Ausbruch des Vulkans Mount Lokon in Sulawesi, Indonesien. Der Vulkan spie in der Nacht vor der Meldung Asche und Geröll hunderte Meter in die Höhe. Breite Lavaströme arbeiteten sich die Hänge hinab und verbrannten Grasland und Büsche. Lava und Asche wurde in 1,5 Kilometer Höhe ausgestoßen. Die Eruption setzte Wälder in der Umgebung bis zu einem Umkreis von 500 Meter um den Krater in Brand.

Stern.de (nach AFP) informiert am 16.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6 in Chile einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in knapp 23 Kilometern Tiefe ungefähr 88 Kilometer von der Hafenstadt Valparaiso entfernt.

Am 17.07.2011 vermeldet Stern.de (nach AFP) ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Alaska einen Tag vor der Meldung. Das Epizentrum befand sich in der Nähe der auf einer Insel vor der Küste Alaskas gelegenen Ansiedlung Sand Point, die etwa 970 Kilometer südwestlich der Stadt Anchorage liegt.

Am 17.07.2011 informiert DTS über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Norditalien am Tag vor der Meldung. Das Beben ereignete sich ungefähr 126 Kilometer entfernt von Parma.

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach BBC) vermeldet am 17.07.2011 einen erneuten Ausbruch des Vulkans Mount Lokon auf Sulawesi am Tag der Meldung. Die dadurch entstandene Aschewolke reichte in eine Höhe bis 3500 Metern.

Bild.de vermeldet am 19.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5 auf der westgriechischen Insel Zakynthos am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 100 Kilometer vor der Südwestküste der Insel und etwa 350 Kilometer von Athen.

Kleinezeitung.de (nach APA) berichtet am 20.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 an der Grenze zwischen Kirgistan und Usbekistan in der Nacht vor der Meldung. Das Beben ereignete sich ungefähr 400 Kilometer südwestlich der kirgisischen Hauptstadt Bischkek in einer Tiefe von 9,2 Kilometern. Das Epizentrum lag 42 Kilometer südwestlich der usbekischen Stadt Fergana. Latina-press.com vom 20.07.2011 zufolge kamen bei dem Erdbeben mindestens 13 Menschen ums Leben. Focus.de (nach gxb/AFP) spricht dazu von über 80 Verletzten.

Latina-press.com vermeldet am 20.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Süden Panamas am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in 17,6 Kilometern Tiefe, und das Epizentrum lag 151 Kilometer südlich von Santiago.

AFP berichtet am 23.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 vor Japan am Tag der Meldung. Das Beben erfolgte in einer Tiefe von etwa 36 Kilometern. Das Epizentrum lag 125 Kilometer östlich von Sendai, der Hauptstadt der Präfektur Miyagi.

Bettina Gabbe (für Swp.de) vermeldet am 26.07.2011 den dritten Ausbruch des Ätna binnen zwei Wochen.

Am 25.07.2011 informiert Nzz.ch über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Papua Neuguinea am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 39 Kilometern unter der Region New Ireland.

DTS vermeldet am 26.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 im Golf von Kalifornien. Das Beben ereignete sich ungefähr 87 Kilometer entfernt von Los Mochis, der drittgrößten Stadt des mexikanischen Bundesstaates Sinaloa.

Welt.de (nach AFP/br) informiert am 27.07.5011 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Zentrum der Türkei, bei dem es drei Verletzte gab. Das Epizentrum des Bebens lag im Bezirk Ilgin in der Provinz Konya.

Am 28.07.2011 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,6 vor der Küste der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am 28.07.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Alaska. Es ereignete sich in etwa 81,6 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum des Bebens lag 19 Kilometer von der Stadt Skwentna in Alaska, ungefähr 46 Kilometer von Petersville in Alaska entfernt, entfernt. Die Entfernung zu der Stadt Anchorage beträgt 125 Kilometer.

Nachrichten.ch berichtet am 31.07.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 im vor der Küste vor Fukushima im Nordosten Japans, bei dem sieben Menschen verletzt wurden. Das Epizentrum lag 114 Kilometer nordöstlich von Tokio in 44 Kilometern.

Stern.de (nach dpa) vermeldet am 01.08.2011 ein erneutes Erdbeben in Japan, diesmal im Zentrum des Landes. Es hatte eine Stärke von 6,1. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Suruga-Bucht in der Präfektur Shizuoka in 20 Kilometern Tiefe.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 378:

Am 08.08.2011 vermeldet Griechenland.net ein Erdbeben der Stärke 4,7 in der Region zwischen Patras und Nafpaktos im korinthischen Golf am Tag der Meldung. Das Beben war deutlich in Patras, Rio, Nafpaktos und in den Präfekturen Achaia und Etolokarnania zu spüren. Das Epizentrum lag zwei Kilometer südwestlich von Nafpaktos im Westen Griechenlands, etwa fünf Kilometer unter dem Meer. Am Tag zuvor gab es bereits ein Erdbeben der Stärke 4,1 auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki. Das Epizentrum lag 80 Kilometer südlich von Thessaloniki und acht Kilometer westlich von Poseidio, in Kassandra auf der Chalkidiki. Das Beben fand ungefähr zehn Kilometer unter der Wasseroberfläche statt.

German.cri.cn informiert am 10.08. über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Yunnan, China am Tag vor der Meldung. Drei Menschen wurden verletzt, einer davon schwer. Über 45.000 Menschen sind betroffen.

Abendblatt.de vermeldet am 12.08.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Japan ? einmal mehr in der Region um die Atomruine Fukushima, das aber diesmal keine Schäden davontrug. Zwei Personen wurden verletzt.

Extremnews.com (nach dts) berichtet am 12.08.2011 von einem Erdbeben der Stärke 7,2 in Tibet am Tag der Meldung. Es ereignete sich westlich der Stadt Xigazê.

Am 14.08.2011 vermeldet rtl.de ein Erdbeben der Stärke 4,5 im Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes. Das Epizentrum lag nur zwölf Kilometer unter der Erdoberfläche ca. 27 Kilometer nordöstlich der Hafenstadt Kalamata in der Nähe des Dorfes Meligalas.

Am 15.08.2011 erschütterte, wie Latina-press.com meldet, ein Erdbeben der Stärke 5,7 am Tag der Meldung Ecuador. Es ereignete sich in einer Tiefe von 166,8 Kilometern auf und hatte sein Epizentrum ungefähr 183 Kilometer östlich von Riobamba. Die gleiche Quelle weist darauf hin, dass in den 24 Stunden vor der Meldung zehn Erschütterungen zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico.

20min.ch (nach dapd) vermeldet am 16.08.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,6 südwestlich von Sumatra. Das Beben ereignete sich in nur zehn Kilometern Tiefe im Meer südwestlich der auf Sumatra liegenden Stadt Bintuan.

Shortnews.de informiert am 19.08.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Japan am Tag der Meldung. Es ereignete sich 20 Kilometer unter der Erdoberfläche und brachte Häuser ins Schwanken.

Am 20.08.2011 vermeldete Bild.de ein Erdbeben der Stärke 4,9 den Peloponnes. Das Epizentrum lag ca. 30 Kilometer südlich der Hafenstadt Patras und vier Kilometer unter der Oberfläche.

Rp-online.de informiert am 20.08.2011 über mehrere schwere Erdbeben, die am 21.08.2011 (offensichtlich Ortszeit) den Inselstaat Vanuatu im Südpazifik erschtterten. Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 7,1, und das Epizentrum lag gut 60 Kilometer von der Hauptstadt Port-Villa entfernt. Mehrere Nachbeben hatten Stärken von bis zu 7,0. Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) vom 21.08.2011 spricht sogar von einer Stärke von 7,5.

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste Sumatras vermeldet Open-report.de (nach dts) am 22.08.2011.

Welt.de (nach dapd/dpa/AFP/sara/fbr) berichtet am 24.08.2011, dass ein Erdbeben der Stärke 5,9 die Ostküste der USA erschütterte. Das Epizentrum lag ca. 130 Kilometer südlich von Washington, nahe der Ortschaft Mineral im Bundesstaat Virginia, Das Beben war das stärkste in der Region seit mehr als 100 Jahren. Es war auch in Toronto, Kanada, zu spüren.

Am 25.08.2011 vermeldet AFP ein Erdbeben der Stärke 7,0 (bzw. 6,8) in Peru am Tag vor der Meldung. Mindestens 19 Menschen wurden leicht verletzt. Die Erdstöße trafen eine abgelegene Gegend im Osten des Landes. Das Beben war bis in die hunderte Kilometer entfernte Hauptstadt Lima ebenso zu spüren wie in den Nachbarländern Ecuador und Brasilien. Das Epizentrum lag 80 Kilometer südlich von Pucallpa, einer Region, die durch die Anden und den Amazonas-Regenwald abgeschnitten. Das Epizentrum lag 44 Kilometer südöstlich der 17.000 Einwohner-Stadt Contamana. Giese Gegend liegt etwa 500 Kilometer nordöstlich von Lima im Amazonasbecken nordöstlich nahe der Grenze nahe der Grenze zu Brasilien. In Lima waren eichte Erschütterungen zu spüren. Das Beben war auch in einigen größeren Städten im nördlichen Bundesstaat Acre zu spüren, wie z.B. in der Regionalhauptstadt Rio Branco. Die Erdstöße waren auch in weiten Teilen Ecuador zu spüren gewesen. An einigen Orten kam es zu Erdrutschen. Eine halbe Stunde nach dem Erdbeben ereignete sich ein Nachbeben der Stärke 5,1.

Am 26.08.2011 berichtet Bild.de (nach dpa/lby) über ein Erdbeben in der Nacht vor der Meldung ein Erdbeben im deutsch-tschechischen Grenzgebiet. Das Epizentrum lag auf dem Gebiet der Gemeinde Novy Kostel in einer Tiefe von acht bis neun Kilometern. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 3,9. 25 Kilometer von diesem Gebiet entfernt in der oberfränkischen Stadt Selb wurde immer noch eine Stärke von 3,4 gemessen. Schon am 24.08.2011 waren im Nordosten Bayerns leichte Erschütterungen zu spüren.

Am 27.08.2011 vermeldet Net-Tribune.de ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Hindukusch. Das Epizentrum lag in 199 Kilometern Tiefe 74 Kilometer südöstlich von Faisabad.

Birgit Hoffmann von Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu)  informiert am 27.08.2011 von einem Erdbeben der Stärke 4,6 in Kalifornien. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr 7,6 Kilometern.

Am 29.08.2011 vermeldet Tageschauf.sf.tv (nach stom), das der Ätna erneut Feuer, Lava und Asche spuckte. Die Lavafontänen schossen in der Morgendämmerung bis zu 500 Meter in die Höhe, Lavaströme flossen ins Valle del Bove.

Focus.de (nach gxb/dapd) berichtet am 30.08.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,8 vor der Osttimor-Küste am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in etwa 280 Kilometer von der Hauptstadt Dili entfernt in 465 Kilometern Tiefe.

Am 02.09.2011vermeldet nachrichten.t-online.de (nach dapd, AFP) ein Erdbeben der Stärke 7,1, das am Tag der Meldung die Aleuten-Inseln erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag in zehn Kilometern Tiefe knapp 1680 Kilometer vor Anchorage, der größten Stadt Alaskas.

Am 03.09.2011 berichtet Boenningheimerzeitung.de über ein Erdbeben der Stärke 6,4. das am Tag vor der Meldung den Norden Argentiniens erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr südöstlich der Stadt Santiago del Estero in 600 Kilometern Tiefe.

Net-tribune.de  vermeldet am 04.09.2011 ein Erdbeben  der Stärke 7,0 am Tag der Meldung, das den Inselstaat Vanuatu im Südpazifik erschütterte. Das Beben ereignete sich etwa 348 Kilometern südöstlich der Hauptstadt Port Vila in ungefähr 132 Kilometern Tiefe.

Wie Latina-press.com am 03.09.2011 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,8 die chilenische Region Bio-Bio. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 15 Kilometern.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 379:

Am 05.09.2011 berichtet n-tv.de (nach dpa), dass Christchurch am Tag genau nach dem großen Erdbeben erneut von Beben erschüttert wurde. Es handelt sich um Erdstöße der Stärke bis 4,4.

Mdr.de vermeldet am 05.09.2011, dass am Tag zuvor erneut Erdbeben im Vogtland registriert wurden. Das Epizentrum lag bei Bad Brambach, die Stärke des Bebens betrug 4.0. Die Erdstöße waren bis in 100 Kilometern noch zu spüren, so in Chemnitz und Altenburg.

Focus.de (nach gxb/AFP vermeldet am 06.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf Sumatra am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag etwa 400 Kilometer südöstlich von Banda Aceh in einer Tiefe von 52 Kilometern. AFP ergänzt später mit der Nachricht, dass ein Mensch bei dem Ereignis ums Leben kam, NZZ.ch (nach afp) am 06.09.2011 spricht gar von drei Toten.

Welt.de informiert am 09.09.2011 (nach dpa und ab) über ein Erdbeben der Stärke 4,4 in Nordrhein-Westfalen am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag in Goch am Niederrhein. Das Beben war in einem Radius von 200 Kilometern zu spüren.

DiePresse.com vermeldet am 10.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,4 in der westkanadischen Region um Vancouver am Tag vor der Meldung. Kleinere Erdbeben folgten. In Seattle, 200 Kilometer südlich von Vancouver, waren die Erschütterungen noch zu spüren.

Vulkane.net (Marc Szeglat) berichtet am 13.09.2011 über Schwarmbeben auf Island innerhalb deer letzten 24 Stunden vor der Meldung. Das Epizentrum der Beben lag ungefähr 20 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Reykjavik. Auch unter der Katla kam es zu einer verstärkten seismischen Aktivität.

Latina-Press.com vermeldet am 14.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 vor der chilenischen Küste. Das Beben trat in einer Tiefe von 19 Kilometern auf. Das Epizentrum la 35 Kilometer nördlich von Valparaiso.

Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) informiert am gleichen Tag über ein Erdbeben in Griechenland am Tag der Meldung. Es ereignete sich in etwa 175 Kilometer Entfernung von Athen. Das Beben hatte eine Stärke von 5,0 und ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr 22 Kilometern. Das Epizentrum befand sich ungefähr von Kalamata entfernt. Einen Tag zuvor hatte die Erde bereits vor Kreta gebebt. Die Stärke belief sich auch hier wieder auf 5,0.

Abendblatt.de (nach dapd/abendblatt.de) vermeldet am 15.09.2011 ein Erdbeben an der Ostküste Japans am Tag der Meldung. Es hatte eine Stärke von 6,2. Das Zentrum des Bebens lag in zehn Kilometern Tiefe vor der Küste der Präfektur Ibaraki, ungefähr in 220 Kilometern nordöstlich von Tokio, wo Hochhäuser wackelten.

Am 16.09.2011 spricht Soester-anzeiger.de(dapd) von einem Beben der Stärke 6,6 an der Nordostküste Japans am Tag der Meldung (Ortszeit). Es ereignete sich in etwa 36 Kilometern Tiefe vor der Hauptinsel Honshu. Das Epizentrum lag 108 Kilometer südöstlich von Hachinohe auf Honshu und 574 Kilometer nordöstlich von Tokio.

Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) vermeldet am 18.09.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,9 am Tag der Meldung im Nordosten Indiens und Teilen der Nachbarländer Nepal und Bangladesch. Das Zentrum lag im indischen Himalaya-Bundesstaat Sikking. Insgesamt kamen dieser Meldung zufolge mindestens 15 Menschen ums Leben. Es gab schwere Schäden. Häuser stürzten ein oder wurden beschädigt. Es kam zu Erdrutschen, die Häuser von der Umgebung abschnitten. In diesen Gebieten gab es keinen Strom, und Telefon- sowie Internet-Leitungen waren gestört. Das Zentrum des Bebens lag ungefähr 60 Kilometer nordöstlich von Gangtok, der Hauptstadt von Sikkim, in ungefähr 7,4 Kilometern Entfernung. Das Beben war in weiten Teilen Nord- und Ostindiens zu spüren. Auch in Neu Delhi ? in der ungefähr 1500 Kilometer Entfernung gab es noch leichte Erschütterungen. Tagesschau.de spricht am gleichen Tag von mindestens 23 Toten. Focus.de vermeldet am 19.09.2011 47 bzw. 48 Tote. Nzz.de vermeldet am 20.09.2011 mindestens 79 Todesopfer, Focus.de am 21.09 sogar von mindestens 91. Indienaktuell am 22.09.2011 spricht von mindestens 100 Toten. Mehr als 100 000 Menschen sind durch das Erdbeben obdachlos geworden.

Am 19.09.2011 berichtet orf.at über mehrere Erdbeben zwischen 4,8 und jenseits von 6, die am Tag vor der Meldung in Guatemala auftraten. Drei Menschen kamen dabei ums Leben. Die Beben seien im ganzen Land zu spüren gewesen. Die Epizentren lagen ungefähr 40 Kilometer Entfernung südlich der Hauptstadt in der Region Santa Rosa. Es kam zu Erdrutschen und schwere Schäden an Häusern.

Am 16.09.2011 ereignete sich am Zentralamerikanischen Rücken ein Erdbeben der Stärke 4,9 in zehn Kilometern Tiefe. (Zamg.org)

"Erdbeben erschüttern den Osten der Türkei?" vermeldet Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris.edu) am 22.09.2011. Das Beben trat am Tag der Meldung in einer Tiefe von 4,4 Kilometer auf und hatte eine Stärke von 5,5. Das Epizentrum lag ungefähr 70 Kilometer westlich von Erzincan in der Türkei. Bis zu Ankara waren es etwa 500 Kilometer.

Zamg.ac.at informiert über ein Erdbeben der Stärke 4,2 am Mittelatlantischen Rücken am 21.09.2011. Die Bebentiefe betrug 33 Kilometer.

Birgit Hoffmann informiert auf Seismoblog.de am 27.09.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in der Region der Aleuten vor Alaska. Das Epizentrum befand ich in 48 Kilometern von Amatignak auf Alaska

Am 28.09.2011 (nach USGS, Iris.edu) vermeldet Bild.de ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf Kreta. Es ereignete sich ungefähr 400 Kilometersüdlich von Athen in 70,3 Kilometern Tiefe.

Abendblatt.de vermeldet am 30.09.2011 ein Beben der Stärke 5,6 vor der Küste Fukushimas in Japan.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 380:

Am 04.10.2011 vermeldet Punkto.ro ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Rumänien am Tag der Meldung im Süden, Osten und Zentrum des Landes. Das Epizentrum lag in den Buzauer Bergen, 35 Kilometer entfernt von der Stadt Buzau in einer Tiefe von 134 Kilometern.

Latina-press.com informiert am 06.10.2011 über ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Venezuela in einer Tiefe von 8,9 Kilometern. Das Beben war auch in Kolumbien zu spüren.

Bild.de vermeldet am 06.10.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,2, das den Nordwesten Argentiniens erschütterte. Das Zentrum lag relativ flach unter der Erdoberfläche.

De.ria.ru berichtet am 08.11.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 das am Tag der Meldung die Kermac-Inseln im Pazifik erschütterte. Es ereignete sich nordöstlich dieser Inselkette. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 40 Kilometern.

Latina-press.com vermeldet am 07.10.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Kolumbien in einer Tiefe von 171,45 Kilometern.

Bild.de vom 09.10.2011 zufolge erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,5 (Institut GNS Science, nach US-Erdbebenwarte 4,7) die neuseeländische Stadt Christchurch. Es erfolgte im Anschluss an eine Serie kleinerer Erdstöße. Das Zentrum lag in zwölf Kilometern Tiefe rund 20 Kilometer östlich von Christchurch. 

Elo-Forum.de (nach ats) meldet am 10.10.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,1 im Süden Griechenlands am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in etwa 167 Kilometern Entfernung von Athen auf der Halbinsel Peloponnes.

Im Vulkan El Hierro steigt, wie Spiegel online am 11.10.2011  berichtet, seit Wochen Magma im Vulkan auf, was ihn erzittern lässt. Nun gibt es Hinweise auf einen kleinen Vulkanausbruch vor der Küste der Kanareninsel. (El Hierro liegt etwa sieben bis acht Kilometer vor der Küste.) Wissenschaftler haben im Wasser erhöhte Menge vulkanischer Gase gemessen ? dies ist ein deutliches Zeichen für eine Unterwassereruption. Ebenfalls weisen Erdbeben knapp unter dem Meeresboden auf einen Vulkanausbruch hin. Die Experten messen seit einem Tag vor der Meldung südlich der Insel auf eine Erdbebenart, die oft vor einem Vulkanausbruch stattfindet: Einen vulkanischen Tremor. Die Beben werden von einer fließenden Substanz, entweder Magma oder fließendem Wasser, verursacht. Die Stärke der Beben erreichte am 10.10.2011 mit 4,3 ihren Höhepunkt.

DTS vermeldet am 13.10.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,0 bzw. 6,8 auf Bali am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich etwa 100 Kilometer entfernt von Denpasa.

Focus.de vom 14.10.2011 zufolge fand am Tag der Meldung in Papua-Neuguinea ein Erdbeben der Stärke 6,7 100 Kilometer östlich der Stadt Lee in einer Tiefe von 24 Kilometern statt. Über weiteres Erdbeben in Papua-Neuguinea berichtet Bz-online.de am 18.10.2011. Das Beben der Stärke 6,3 ereignete sich ungefähr 160 Kilometer östlich der Stadt Kandrian auf der Insel Neubritannien.

Rian.ru (Ria Novosti) vermeldet am 14.10.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der nordostasiatischen Amor-Region. Das Erdbeben verursachte unterirdische Stöße in fünf Gebieten der Region. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von mehr als 13 Kilometern in einer Entfernung von 24 Kilometern von der Siedlung Skoworodino. Der russische Pipelinebetreiber Transneft musste die Erdöllieferungen nach China vorläufig eingestellt, da bei dem Beben einige Anlagen der Rohrleitung Ostpazifik vorläufig eingestellt werden musste.

Rosenheim24.de (nach dapd)  informiert am 15.10.2011 über einen unterseeischen Vulkansausbruch vor der Kanareninsel El Hierro. Die Schifffahrt wurde ausgesetzt, und Flugzeuge dürfen das Südende der Insel nicht mehr überfliegen.

Am 19.10.2011 vermeldet Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de (nach USGS, Iris.edu) über ein Erdbeben der Stärke  im Süden des Iran am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens lag in 40,3 Kilometern.

Finanznachrichten.de berichtet am 21.10.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,3 auf Hokkaido/Japan am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in ungefähr 150 Kilometern nordöstlich von Sapporo.

Am 22.10.2011 vermeldet Net-Tribune.de ein Erdbeben, das einen Tag zuvor den Südpazifik erschütterte. Das Epizentrum lag 870 Kilometer südlich der Insel Tonga in einer Tiefe von knapp 40 Kilometern.

"Kermadec Inseln löst Tsunami aus" titelt Birgit Hoffman  am 22.10.201 auf Seismoblog.de. Am 21.10.2011 ereignete sich das Beben der Stärke 7,4, das eine Tiefe von 32,9 aufwies. 

Tagesschau.de vermeldet am 23.11.2011 ein Erdbeben der Stärke von 7,2 im Osten der Türkei. Menschen wurden in der Stadt Van und den umliegenden Orten verschüttert. Häuser stürzten ein. Von 500 bis 1000 Toten ist die Rede. Das Epizentrum des Bebens lag unter dem Dorf Tabanli in der Provinz Van nahe der Grenze zum Iran in nur 20 Kilometern Tiefe. Mehrere Nachbeben wurden registriert. Die Erschütterungen waren auch im benachbarten Armenien deutlich zu spüren gewesen. Nachrichten.ch spricht am 25.10.2011 von mindestens 279 Toten und über 1300 Verletzten. Rp-online.de vom 01.11.2011 bezifferte die Zahl der Toten auf 601 Tote, während Nachrichten.at am 05.11.2011 von 603 Todesopfern sprachsprachsprachsprachsprachsprachsprach.

"Der Ätna ist wieder aktiv" titelt Blick.ch (nach sda) am 24.10.2011. Es ist das 17. Mal seit Jahresanfang, dass der Ätna aktiv wurde.

Am 30.10.2011 vermeldet Bild.de, das ein Erdbeben der Stärke 6,5 (lokale Seismologen) bzw. 5,5 (US-Erdbebenwarte) Taiwan erschüttert habe. Das Epizentrum lag vor der Küste.

Rp-online.de berichtet am 29.10.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Peru. Das Beben ereignete sich vor der Küste. 134 Häuser wurden zerstört und103 Menschen wurden verletzt. Dem Beben folgten mindestens neun Nachbeben, das heftigste hatte eine Stärke von 5,5. Focus.de meldet am 30.10.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,7 (Geologischer Dienst der USA bzw. 6,7 (Geophysisches Institut von Peru an der peruanischen Küste in einer Entfernung von 3000 Kilometer von Lima am 29.10.2011. Besonders betroffen war Gegend um die Stadt Ica. Die Rede ist von 103 Verletzten und 135 zerstörten und 500 beschädigten Häusern. Offensichtlich handelt es sich bei den beiden Meldungen um das gleiche Beben.

Bild.de vom 27.10.2011 zufolge erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,0 den Südpazifik in etwa 230 Kilometern Entfernung östlich von Fidschi. Die Tiefe des Bebens wird mit 611 Kilometer angegeben.

Der im Süden Chiles in Patagonien gelegene Vulkan Hudson spie nach Focus.de vom 28.10.2011 am Tag der Meldung Asche- und Dampfwolken aus, so dass der Flugverkehr gestört war. Eine Rauchsäule stand fünf Kilometer hoch.

Bild.de vermeldet am 01.11.2011zwei Erdbeben in jeweils Nord- und Südchina am Tag der Meldung. Das erste Beben fand in der Region Xinjiang in ungefähr 100 Kilometern Entfernung von der Stadt Yining statt. Das Beben ereignete such in 27 Kilometern Tiefe. Das zweite Beben hatte eine Stärke von 5,5 und ereignete sich in 16 Kilometern Tiefe des das  Grenzgebiet zwischen den beiden Provinzen Sichuan und Gansu.

Abendblatt.de vermeldet am 02.11.2011 einen weiteren Ausbruch des El Hierro und weitere Erdbeben bis zur Stärke 3,6. Wie Focus.de am gleichen Tag berichtet, bebte die Erde am Tag der Meldung 77-mal. Der stärkste Erdstoß hatte eine Stärke von 4,4.

Welt.de (nach dapd/dpa/kami) berichtet am 06.11.2011 über eine ?seltsame Erdbebenserie?, die Oklahoma erschütterte. Nachdem bereits am 05.11.2011 leichte Erdbeben die Gegend erschütterten (das stärkste hatte eine Stärke von 4,7), wies der aktuelle Stoß am Tag der Meldung eine Stärke von 5,6 auf. Das Epizentrum lag in der Mitte des Staates bei dem Ort Sparks zwischen Oklahoma City und Tulsa. Ein 80 Kilometer entferntes Fußballfeld, in dem gerade ein Spiel zu Ende war, wurde erschüttert. Risse in Häusern wurden traten auf.

Am 08.11.2011 vermeldet Diepresse.com zwei Erdbeben in Japan und den Philippinen. Das Beben im Süden Japans hatte eine Stärke von 6,9, der Süden der Philippinen von einem 5,2. Beide Beben ereigneten sich in der Nacht vor der Meldung. Newsticker.de vom 08.11.2011 spricht bezüglich des Bebens in Japan von einer Stärke von 6,8 und benannte und von einem Epizentrum nordwestlich vor der Küste Okinawas in einer Tiefe von 220 Kilometern unter dem Meeresboden.

 (Besten Dank an Jens Bohn)

Update 381:

Am 10.11.2011 vermeldet Faz.de, dass bei einem Erdbeben in der Osttürkei am Tag vor der Meldung die Provinz Van von einem Erdbeben erschüttert wurde. FAZ spricht von sieben Toten, 23 Verletzten und mehreren100 Verschütten. 25 Gebäude stürzten ein, davon zwei Hotels. Die Stärke des Bebens wird je nach Quelle 5,7 bzw. 5,6 angegeben. Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer südwestlich von Van. Abendblatt.de spricht am gleichen Tag von mehreren Nachbeben, von denen zwei eine Stärke von 4,5 aufwiesen. Focus.de vom 11.11.2011 zufolge gab es 17 Tote, am 13.11.2012 vermeldet Focus.de (nach dpa) insgesamt 37 Todesopfer, und am 14.11.2011 ist bei German.cri.cn von 40 Toten die Rede.

Nachrichten.at informiert am 10.11.2012 von einem Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag vor der Meldung in Westgriechenland. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 20 Kilometer nordöstlich der Hafenstadt Patras in der Nähe der Kleinstadt Nafpaktos.

Am 07.09.2012 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Nicaragua am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 183,4 Kilometern. Das Epizentrum lag 22 Kilometer nördlich von Rivas.

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 vor den Molukken vermeldet am 14.11.2012 Net-tribune.de (nach dapd). Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer unter dem Meeresspiegel.

Am 15.11.2011 berichtet Focus.de (nach dpa) von einem neuen Beben im Osten der Türkei. Es hatte eine Stärke von 5,2 Das Epizentrum lag nahe dem Dorf Mollakasim, nordwestlich von Van.

Latina-press.com vermeldet am 17.11.2011 ein Erdbeben vor der Küste von Ecuador am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 29,8 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens la 129 Kilometer südwestlich von Manta.

Am 18.11.2011 macht Orf.at auf den Vulkan Nyamulgaria im Osten der Demokratischen Republik aufmerksam, der seit mehreren Tagen vor der Meldung immer wieder Asche und Lava spuckt. Dabei wird die Lava bis zu 300 Meter in die Luft geschleudert. Mehrere Lavaströme fließen an der Nordflanke des Berges herunter. Der erstmalige Ausbruch des Vulkans ereignetes ich am 6. November.

Open-report.de (nach dts) vermeldet am 18.11.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Osten der Türkei am Tag der Meldung in 40 Kilometern Entfernung zu Ercis.

Am 19.11.2011 berichtet Dw-world.de über ein Erdbeben der Stärke 5,1 an nahe der japanischen Ostküste in 6000 Metern Meerestiefe vor der japanischen Hauptinsel Honshu.

Ein Erdbeben südwestlich von Island am Tag der Meldung vermeldete am 20.11.2011 Birgit Hoffmann aus Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu). Das Beben hatte eine Stärke von 4,9 und ereignete sich in ungefähr 10 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum befand such ungefähr 682 Kilometer südwestlich von Reykjavik. Es kam zu zwei Nachbeben, von denen jedes eine Stärke von 4,8 aufwies.

Finanznachrichten.de(nach dts) informiert am 22.11.2011 über ein Erdbeben der Stärke 6,6 am Tag der Meldung in Zentral-Bolivien. Das Beben ereignete sich in ungefähr 543 Kilometern Tiefe.

RP-Online.de vermeldet am 23.11.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,3 auf Kreta. Das Epizentrum lag 111 Kilometersüdlich der Inselhauptstadt Iraklion.

"Region Fukushima wieder stark erschüttert?" titelt Faz.net am 23.11.2011 und berichtet von einem Erdbeben der Stärke 6,0 am 24.11.2011 (Ortszeit). Das Zentrum lag in 30 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden vor Fukushima. Gebäude schwankten im ungefähr 260 Kilometer entfernten Tokio. Sueddeutsche.de (nach dpa) spricht am 25.11.2011 von gleich zwei Erdbeben. Nach dieser Quelle hatte das zweite eine Stärke von 6,1 und ereignete sich auf der japanischen Nordinsel Hokkaido.

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Peru - genauer gesagt, in der Küstenregion von Zentral-Peru vermeldet Latina-press.com am 27.11.2011. Die Bebentiefe betrug 29 Kilometer. Das Epizentrum lag 52 Kilometer südwestlich von Ica.

Ovb-online.de berichtet am 28.11.2011 über einen Ausbruch des Tungurahua am Tag vor der Meldung. Gesteinsbrocken sind z. T. mehr als einen Kilometer vom Krater entfernt gelandet. In der Umgebung wurden mindestens vier Erdbeben registriert.

Net-tribune.de vermeldet am 28.11.2011 zwei Erdbeben auf den Karibikinseln Puerto Rico und St. Martin in der Nacht vor der Meldung. Das Epizentrum des ersten Bebens lag im Atlantik ? 60 Kilometer nördlich von der Stadt Hatillos im Norden Puerto Ricos und hatte eine Stärke von 4,9. Das Zentrum des zweiten Bebens, das wenig später auftrat, lag 55 Kilometer in nordöstlicher Richtung von St. Martin und hatte eine Stärke von 4,7.

Latina-pres.com informiert am 29.11.2011, dass die Region Puerto Rico-Dominikanische Republik innerhalb von 24 Stunden von 58 Erdbeben erschüttert wurde, die eine Stärke von 2,7 bis 5,2 aufwiesen. In El Salvador wurden nach dieser Quelle am 23.011.2011 mindestens 1272 Mikroerdbeben registriert wurden.

Am 30.11.2011 vermeldet Net-Tribune.de ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Norden der Philippinen. Das Epizentrum lag vor der Westküste des Landes unter dem Meeresboden.

De.ria.net vermeldet am 02.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,2 in der nordwestlichen Region Xinjing-Uigur am Tag vor der Meldung. Mindestens 290 Wohnhäuser wurden zerstört und 1966 beschädigt.

Bild.de informiert am 03.12.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,3, das am Tag der Meldung Japan erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 60 Kilometer südöstlich von der Hauptstadt Tokio in der Präfektur Chiba.

Zamg.ac.at vermeldet ein Erdbeben am Mittelatlantischen Rücken, das eine Stärke von 4,1 aufwies. Es ereignete sich in 0 Kilometern Tiefe.

Nachrichten.at informiert am 03.12.2011 über ein Erdbeben der Stärke von 5,7 bzw. 5,3 (je nach Quelle) in Neuseeland. Damit war es eines der stärksten Beben in der Marlborough-Region auf der Südinsel. Das Epizentrum lag in ungefähr 60 Kilometern Tiefe in der Cook-Meerenge, die die Nordinsel Neuseelands von der Südinsel trennt.

 (Besten Dank an Jens Bohn)

Update 383

Stern.de (nach AFP) vermeldet am 05.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,1 im Westen der Türkei. Das Epizentrum, des Bebens lag in der Ägäis.

Am 06.12.2011 berichtet Spickmich.de über einen Ausbruch des Vulkans Gamalama auf der Insel Ternate in Indonesien. Der Vulkan spie dicke Aschewolken aus.

Latina-Press.com vermeldet am 07.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der chilenischen Region Atacama. Das Epizentrum lag in nur fünf Kilometern Tiefe 80 Kilometer südwestlich von Copiapo. Das Beben wurde auch in Argentinien registriert.

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und Iris.edu) informiert am 08.12.2011 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Region der Azoren. Das Beben trat in ungefähr zehn Kilometern Tiefe auf. Das Epizentrum lag etwa 163 südlich von der Azoren-Insel Santa Cruz das Flores.

Welt.de vermeldet am 11.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,5 in Mexiko, bei dem mehrere (mindestens drei) Menschen ums Leben kamen. Das Epizentrum lag ungefähr 130 Kilometer nördlich von Acapulco. In einigen Teilen von Mexiko-City fiel der Strom aus, und das Mobilfunknetz brach teilweise zusammen. 

Am 13.11.2011 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,4 vor Panama. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von nur 10,1 Kilometern vor der Küste des Landes, 576 Kilometer südwestlich von Panama-Stadt.

Am 14.12.2011 berichte Focus.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor Neuguinea. Das Epizentrum lag ungefähr 87 Kilometer südwestlich von Lae, der zweitgrößten Stadt des Landes. Das Zentrum des Bebens lag mit 115 Kilometer recht tief.

Latina.press.com vermeldet am 19.12.2011 ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Lima am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 15 Kilometer südöstlich von Callao, dem Hafen von Lima.

Am 20.12.2011 berichtet Vulkane.net (Marc Szeglat) über einen Vulkanausbruch nahe der zu Jemen gehörende Insel  Saba im Roten Meer. Kleine Lavaströme erreichten eine Höhe von 20 bis 30 Metern.

Am 23.12.2011 vermeldet Focus.de (nach mp/AFP/dapd) eine Serie von Erdbeben in Christchurch, Neuseeland,  am Tag der Meldung. Dabei wurden mindestens 19 Menschen verletzt. Die Stromversorgung und das Telefonnetz brachen zum Teil zusammen. Das erste Beben hatte eine Stärke von 5,8. Daraufhin folgten mindestens zwei weitere mit einer Stärke von 5,3 und 5,0. Die Epizentren der beiden stärksten Erdbeben lagen 26 bzw. 17 Kilometer von Christchurch entfernt. Die Erdbeben waren in weiten Teilen der Südinsel Neuseelands und bis in den Süden der Nordinsel zu spüren. Nzz.ch (nach sda/dpa/afp) berichtet am 24.12.2011 von 30 Nachbeben. Die stärksten Beben am Tag zuvor werden hier auf 5,8 und 6,0 beziffert. Es kam zu Bodenverflüssigung, so dass Straßen und Bürgersteige zum Teil zusammenbrachen. Über viele Gründstücke ergoss sich tonnenweise breiiger Schlamm, denn Christchurch ist sprichwörtlich zum größten Teil auf Sand gebaut. Wie Focus.de (nach dpa) am 31.12.2011 mitteilt, kam es am Tag der Meldung zu einem weiteren Erdbeben (in zehn Kilometern Tiefe), das je nach Messung eine Stärke von 4,8 oder 5,3 aufwies.

"Erdbeben mit Stärke 6,7 erschüttert Sibirien?" titelt Focus.de (nach dpa) am 27.23.2011. Das Zentrum des Bebens lag knapp 100 Kilometer östlich der Stadt Kysyl. Die Erschütterungen  waren noch in weiten Teilen Sibiriens zu spüren. Am 28.11.2011 berichtet Derstandard.de über mehrere Nachbeben bis zu einer Stärke von bis zu 5,0.

Welt.de vermeldet am 01.01.2012 (teils nach dpa/dapd/wos, teils nach DW) ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Osten und Nordostens Japans am Tag der Meldung, dessen Epizentrum nahe der Insel Torishima lag, die etwa 560 Kilometer von Tokio entfernt ist, in einer Tiefe von 370, bzw. 370 km, je nach Quelle. In Tokio schwankten Gebäude.

De.ria.ru zufolge erschütterte am 02.01.2012 ein weiteres Erdbeben (Stärke 4,2) den Südosten Sibiriens. Das Epizentrum lag 130 Kilometer nordöstlich des Dorfes Sarpy-Sep. Wie die Seite berichtet, ereignete sich bereits am Vortag ein Beben der gleichen Stärke.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 384

Am 02.01.2012 vermeldet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) 45 Erdbeben innerhalb von 24 Stunden in Neuseeland, davon hatten zwei der Beben eine Stärke von mehr als 5. 19 Erschütterungen hatten eine Stärke über 3.

"Ätna spuckt 5000 Meter hohe Aschensäule?", titelt Spiegel.de (nach nga, dpa, AFP) am 05.01.2012. In der Nacht vor der Meldung brach der Vulkan aus.

Hispaniola.de vermeldet am 06.01.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,3  in der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Es war beinahe im ganzen Land spürbar.  Das Erdbeben erforderte ein Todesopfer. Ein 47jähriger Mann starb an einem Herzinfarkt. Am Abend erfolgte ein Nachbeben der Stärke 4,0.

?Auf den Solomonen-Inseln bebt die Erde?, titelt suedostschweiz.de am 09.01.2012 (nach sda). Die zu diesen Inseln gehörenden Inselgruppe Santa-Cruz wurde am Tag der Meldung durch ein Beben der Stärke 6,6 erschüttert. Das Epizentrum lag in 38 Kilometern Tiefe und etwa 350 Kilometer östlich von Kirakira, der größten Stadt der südpazifischen Insel Makira.

Am 10.01.2012 spie, wie Nachrichten.at am gleichen Tag berichtet, der Ätna einmal mehr Lava und Asche aus. Ein Lavastrom ergoss sich in Richtung des unbewohnten Hochtals Valle del Bove.

Am 11.01.2012 vermeldet Faz.net (F. A. Z. / dapd) ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor der zu Sumatra gehörenden Provinz Aceh am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich 420 Kilometer vor Aceh in 30 Kilometer Tiefe unter dem Meeresspiegel.

Abendblatt.de (dpa/abendblatt.de) berichtete am 12.01.2012 über ein neues Erdbeben in der japanischen Fukushima, das eine Stärke von 5,8 aufwies. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Provinz Fukushima im Pazifik in einer Tiefe von 20 Kilometern unter dem Meeresboden. Hochhäuser in der 350 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio schwankten.

Birgit Hoffmann informiert auf Seismoblog.de am 15.01.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,5 bei den südlichen Shetlandinseln am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr zehn Kilometern. Das Epizentrum befand sich etwa 539 Kilometer westlich von Coronation Island, South Orkney Inseln.

Am 16.01.2012 vermeldet Focus.de (nach mpv) ein Erdbeben der Stärke 6,6 vor den Küsten der Antarktis am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag in den Gewässern vor der Küste von Feuerland, das sind etwa zehn Kilometer westlich der Coronation-Insel und etwa 620 Kilometer nördlich der Palmer Forschungsstation auf der Antarktis.

Tt.com (nach APA/Reuters) berichtet am 18.01.2012 über ein Erdbeben, das die chilenische Hauptstadt Santiago am Tag vor der Meldung. Es wies eine Stärke von 5,6 auf. Das Zentrum des Bebens lag ungefähr 100 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Südinsel Neuseelands am 19.01.2012 vermeldet Berlinerumschau.de am Tag des Bebens. Das Beben ereignete sich circa 200 Kilometer westlich von Steward Island.

Am 19.01.2012  berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Dominikanischen Republik (Mona-Passage). Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 82,6 Kilometern. Bereits an den Tagen zuvor kam es bereits zu Erdbeben Das Epizentrum lag 47 Kilometer süd-südöstlich von La Romana entfernt.

Nachrichten.at berichtet am 19.12.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der Stadt Nejschabur im Nordosten Irans. Nejschabur liegt 900 Kilometer von der Hauptstadt Teheran entfernt. Nachrichten.t-online.de am 20.01.2012 spricht im Zusammenhang mir dem Beben von mindestens 500 Verletzten und vielen beschädigten Häusern.

Am 21.01.2012 vermeldet de.ria.ru von zwei Erdbeben der Stärke 6,3 und 5,7 im Osten Indonesiens in der Nacht vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der indonesischen Insel Flores, 124 Kilometer südwestlich der Region Mamgarai unter dem Savu-See in 124 Kilometern Tiefe. Das zweite Beben ereignete sich in der nähe der Nordküste der indonesischen Provinz Nordsulawesi. Das Epizentrum dieses Bebens lag im Sulawesi-Meer 128 Kilometer nordwestlich der Inselgruppe Sangihe in nur zehn Kilometern Tiefe.

Net-tribune.de (nach dpa) berichtet am 21.01.2012 am Tag der Meldung vor der mexikanischen Südküste. Das Epizentrum lag im Pazifik ? knapp 60 Kilometer südwestlich von Mapastepec im Staat Chiapas nahe der guatamalischen Grenze.

Blog.vulkane.de (Marc Szeglat) vermeldet am 23.01.2012 ein eine Erdbebenserie auf Hawaii, von denen das stärkste Beben eine Stärke on 5,0 (andere Quellen sprechen von 4,7) aufwies. Das Epizentrum, befand sich in acht Kilometern Tiefe und in 17 Kilometern Abstand vom Vulkan Kilauea.

Am 23.01.2012 informiert Nachrichten.at über ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Chile. Das Epizentrum lag 62 Kilometer nordwestlich der Stadt Concepction in der Region Biobio.

Net-tribune.de berichtet am 24.01.2012 von einem Erdbeben der Stärke 6,3 in der Pazifik-Region südlich der Fidschi-Inseln am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 760 Kilometer südlich der Fidschi-Inseln in 583 Kilometern Tiefe.

Latina-Press.com vermeldet am 23.01.2012 ein Erdbeben der Stärke in der Dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich ein einer Tiefe von 7,4 Kilometern. Das Epizentrum lag 32 Kilometer nordwestlich von Nagua.

Derstandard.at (nach APA) informiert vermeldet am 25.01.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,3 beim norditalienischen Verona in der Nacht vor der Meldung. Das Beben bei Verona war vereinzelt auch in Tirol zu spüren. Im Raum Parma bebte die Erde einige Stunden später mit der Stärke 5,0. Das Epizentrum des Bebens lag der Provinz Reggio Emilia. Auch dieses Beben konnte in Südtirol wie auch in Mailand, Verona, Genau und Florenz von etlichen Personen gespürt werden. Zwischen der Lombardei und der Region Emilia wurden kleinere Nachbeben gemeldet. Nzz.ch vom 25.01.2012 (nach sda/dpa/afp) spricht zwei Nachbebeben bei Verona die Stärken 4,2 und 2,9 zu.

AM. 27.01.2012 berichtet Derwesten.de (nach dapd) über ein Erdbeben der Stärke 5,2, das die griechischen Inseln Kreta und Santorin erschütterte. Dabei kam es zu zwei Verletzten. Die Erde bebte in der Nacht vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag 46 Kilometer südwestlich von Santorin und 247 Kilometer südlich von Athen. Bereits am Tag vor der Meldung wurde in dem Gebiet ein Beben mit einer Stärke von 5,3 gemessen.

Am 28.01.2012 (nach sda) vermeldet suedostschweiz.de ein Erdbeben der Stärke 5,5 im Osten Japans. Auch in Tokio, wo Gebäude schwanden, war das Beben zu spüren.

Focus.de (nach ae/gx/dpa) informiert am 27.01.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Norditalien am Tag der Meldung. Das Beben war in Genua und Mailand deutlich spürbar. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen Parma und dem Apennin-Gebirge in 60 Kilometern Tiefe.  

Am 28.01.2012 erschütterte suedostschweiz.de (sda) vom 28.09.2012 zufolge ein Beben der Stärke 4,9 in die ägäischen Inseln, darunter auch Kreta. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 31 Kilometern ungefähr 240 von Athen entfernt. Bereits an den beiden Tagen zuvor ereigneten sich zwei Erdbeben der Stärke 5,3 bzw. 5,2.

AFP vermeldet am 30.01.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,3 vor der Küste Perus am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 23 Kilometer südöstlich der Stadt Ica im Zentrum Perus. Am 31.01.2012 meldet Focus.de (nach ae/gx/AFP), dass bei dem Beben mindestens 145 Menschen verletzt wurden und ungefähr 125 Häuser zerstört wurden.

(Besten Dank wie immer an Jens Bohn!)

Update 385

Am 02.02.2012 vermeldet Bospace.de (nach dts) ein Erebeben der Stärke 6,9 im Südpazifik am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in ungefähr zehn Kilometern Tiefe. Bild.de vom gleichen Tag lokalisiert das Beben auf den Inselstaat Vanuatu. Das Zentrum des Beben wird hier mit ?rund 7,1 und 120 Kilometer westlich der Hauptstadt Porte Vila? angegeben. Nach dieser Quelle hatte das Beben eine Stärke von 7,1.

Am 05.02.2012 berichtet Freie.presse.de (nach dapd) ein Erdbeben der Stärke 5,7 vor der kanadischen Vancouver-Insel. Das Beben sei in geringer Tiefe aufgetreten, und das Epizentrum befand sich 170 Kilometer westlich des Ortes Ucluelet auf Vancouver Island in geringer Tiefe.

Asien-news.de vermeldet am 05.02.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,0, das einen Tag vor der Meldung die Ostküste der Philippinen erschütterte. Das Beben ereignete sich vor der Insel Samar lag in einer Tiefe von 60 Kilometern ungefähr 100 Kilometer nördlich der Stadt Guiuan. Das Epizentrum lag etwa 600 Kilometer östlich der Hauptstadt Manila.

Sueddeutsche.de vom 06.02.2012 berichtet über ein Erdbeben am Tag der Meldung in den Zentralphilippinen. Es gab ein Todesopfer: Ein Kind wurde von einer Mauer erschlagen. Das Beben erreichte eine Stärke von 6,7, bzw. 6,9, je nach Messung der USGS bzw. 6,9 nach dem phillipschen Institut für Vulkanologie und Seismologie. Das UGSG gab an, dass das Zentrum des Bebens 573 Kilometer südöstlich der Stadt Manila, zwischen den Inseln Negros und Cebu in 20 Kilometern Tiefe lag. Tagesschau.sf meldete mindestens 13 Tote infolge des Erdbebens, Focus.de meldet sogar 48 Todesopfer und mehr als 90 Vermissten. Fast 100 Häuser wurden verschüttet.

Latina-press.com meldet am 08.02.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Küstenregion Ecuadors am Tag der Meldung. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 69,8 Kilometern. Das Epizentrum lag 65 Kilometer ost-südöstlich von Esmeralda.

Asien-news.de informiert am 11.02.2012 einen Ausbruch des Vulkans Mount Lokon auf der indischen Insel Sulawesi am Tag vor der Meldung. Die Aschewolke erreichte eine Höhe von zwei Kilometern.

Am 13.02.2012 vermeldete Latina-press.com ein Erdbeben am der Stärke 5,8 in der Küstenregion von Costa Rica am Tag der Meldung. Das Beben fand in einer Tiefe von 27,9 Kilometern auf. Das Epizentrum des Bebens lag 75 Kilometer südlich der Hauptstadt San Jose.

Am 14.02.2012 informiert Derwesten.de überein Erdbeben der Stärke 6,0 in Japan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 150 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tokio und 160 Kilometer nordöstlich von Fukushima.

Freiepresse.de (nach AP/DAPD) vermeldete am 14.02.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,1 im Norden Griechenlands am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 250 Kilometer nördlich von der Hauptstadt vor der Küste des Landes.

Freiepresse.de (nach AP/DAPD) berichtet am 15.02.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6, vor der Küste des US-Staates Oregon. Das Erdbeben ereignete sich am Abend des 14.12.2012in mehr als 240 Kilometern Entfernung von der Küste im Pazifik.

An 16.02.2012 vermeldete Zamg.ac.at ein Erdbeben der Stärke auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken. Es ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Am 19.09.2012 vermeldet German.ruvr.ru ein weiteres Erdbeben in Japan, das eine Stärke von 5,1 aufwies. Es trat am Tag der Meldung in der Präfektur Ibraki auf. Der Erdbenherd lag allerdings ?äußerst nah der Bodenoberfläche?, was starke unterirdische Stöße zur Folge hatte.

Latina-press.com informiert am 19.02.2012 über ein Erdebeben der Stärke 4,7 in Costa Rica am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 45,4 Kilometern. Das Epizentrum der Erschütterung lag 48 Kilometer süd-südöstlich von der Hauptstadt San José entfernt.

Am 21.12.2012 meldet Zamg.ac.at ein Erdbeben der Stärke 5,3 auf dem Zentral-Mittelatlantischen Rücken. Es ereignete sich ein einer Tiefe von zehn Kilometern.

Am 24.02.2012 informiert Zamg.ac.at über ein Erdbeben der Stärke 5,3. Das Beben trat in einer Tiefe von 169,1 Kilometern auf. Auch im Nachbarstaat Venezuela wurde die Erschütterung gespürt. Das Epizentrum des Bebens la 54 Kilometer süd-südöstlich von Bucaramaga.

Freiepresse.de (nach dapd/AP) vermeldet am 28.02.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Osten Irans am Tag vor der Meldung, bei dem mindestens sechs Menschen verletzt und mehrere Gebäude beschädigt worden. Betroffen war die schwach besiedelte Region bei Rawar, wo auch ein Damm beschädigt wurde.

Am 28.02.2012 meldet De.ria.ru (nach DLO) ein Erdbeben in der sibirischen Republik Tuwa am 26.02.2012. Das Epizentrum lag in der Nähe von Kysyl, der Hauptstadt der Republik. Die Stärke der Beben betrug zwischen 6 und 7. Die Beben waren zumindest in sieben anderen russischen Regionen in einer Entfernung von über 1000 Kilometern zu spüren. Es heißt, dass vom 27.12 2011 bis zum 27.02.2012auf dem Territorium Tuwas 157 Erdstöße ereignet hätten. Scinexx.de gab die Stärke mit 6,7 an und berichtet von zahlreichen Nachbeben, die eine Stärke von bis zu 5,2 ereichten.

 (Besten Dank wie immer an Jens Bohn!)

Update 386:

Am 04.03.2012 meldet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5, das Nordgriechenland und vor allem die Halbinsel Chalkidiki erschütterte. Das Epizentrum lag zwischen der mittleren und der östlichen Landzunge von Chalkidiki.

Orf.at berichtet am 04.03.2012, dass der Ätna am Tag vor der Meldung erneut ausgebrochen sei. Der Vulkan hat eine Aschesäule zum Himmel geschickt. Ein Lavastrom floss den Osthang hinunter in das unbewohnte Tal Valle del Bove.

Am 05.03.2012 vermeldet Fnp.de ein Erdbeben der Stärke 4,9 (indische Meteorologiebehörde) bzw. 5,1 (USGS) bei New Delhi. Das Epizentrum lag in Bahardurgah, das etwa 50 Kilometer westlich vom Zentrum New Delhis liegt.

Am 05.03.2012 informiert bospace.de (nach dts) über ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Argentinien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich rund 113 Kilometer von Santiago del Estero entfernt.

Am 06.03.2012 meldet Welt.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf den Philippinen. Mindestens fünf Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag nordöstlich der Stadt Masbate, die ungefähr 390 Kilometer südöstlich von der Hauptstadt Manila liegt. Das Beben war auch in umliegenden Gebieten zu spüren.

Zamg.ac.at meldet am 29.02.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,8 in 10 Kilometer Tiefe am Zentral-Mittelatlanischen Rücken.

Focus.de (nach sic/gx/dpa) informiert am 09.03.2012 über ein Erdbeben der Stärke 7,1 bei der Südseeinsel Vanuatu am Tag der Meldung. Der Erdstoß ereignete sich in über 36 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden. Das Zentrum lag 61 Kilometer nordöstlich der zu Vanuatu gehörenden Insel Isangel, die 1750 Kilometer nördlich von Australien liegt.

Faz.net vom 14.03.2012 vermeldete ein Erdbeben der Stärke 6,8, das am Tag der Meldung. Das Zentrum lag vor der Küste der Präfektur Aomori in etwa zehn Kilometern Tiefe.

?Zwei starke Erdbeben erschüttern Japan? berichtet Focus.de (nach sic/dpa). Am Tag der Meldung bebte die Erde im Norden des Landes mit einer Stärke von 6,8. Ungefähr drei Stunden später erschütterte ein weiteres Beben der Stärke 6,1 die Region um Tokio.

Am 16.03.2012 vermeldete Bild.de  ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf den südlichen Philippinen. Bei einer Massenpanik wurden 20 Menschen und in einer Schule ein Lehrer und zwei Schüler verletzt.

"Vulkanausbruch: Ätna spuckt wieder Asche" meldet Diepresse.com am 18.03.2012. Die Aschesäule war am Tag der Meldung bis zu sieben Kilometern hoch, und ein Lavastrom ergoss sich in das Tal Valle del Bove.

Am 21.03.2012 informiert Zamg.ac.at über ein Erdbeben der  Stärke 4,6 am Zentral-Mittelatlantischen Rücken in zehn Kilometern Tiefe.

Am 20.03.2012 wurden Focus.de (nach mbr/gx/AP) vom 21.03.2012  zufolge einem Erdbeben im Südwesten Mexikos der Stärke 7,4 mindestens elf Menschen verletzt (zwei davon schwer) und 1600 Häuser zerstört. Das Epizentrum lag rund 200 Kilometer vom Badeort Acapulco entfernt im Bundesstatt Guerrero. Auch in der Hauptstadt wurde das Beben gespürt.  Nach Faz.net (nach dpa) vom gleichen Tag gab es fünf Verletzte, und die Stärke wird hier auf 7,8 beziffert. Laut Wnotz.de (nach dpa) vom 22.03.2012 gab es etwa 50 Nachbeben, die bis zum nächsten Tag anhielten und Stärken von bis zu 5 hatten. AFP vermeldet am 23.03.2011 32 infolge des Erdbebens beschädigter Wohnhäuser, davon wurden 800 komplett zerstört.

Stern.de (nach AFP) meldet am 24.03.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Australien am Tag vor der Meldung (Ortszeit), das sich in einem abgelegenen Teil der Wüste inmitten des Landes. Das Epizentrum lag in der Nähe von Ernabella, mehr als 300 Kilometer südwestlich von Alice Springs.

Spiegel.de (nach ulz/AFP/dapd) berichtet am 27.03.2012 von einem Erdbeben der Stärke 7,1 in Chile. Es gab mehre Nachbeben der Stärke 3,8 bis 4,7. Das Epizentrum lag 215 Kilometer südlich der Hauptstadt  Santiago. Das Erdbeben erschütterte ein Gebiet nördlich der Stadt Talca. Es gab einige Verletzte. Erst am 18.03.2012 war Chile von einem Erdbeben der Stärke 5,1 erschüttert worden.

Kleinezeitung.de (nach APA) vermeldet am 28.03.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Norden Japans. Der Erdbeben ereignete sich einen Tag vor der Meldung. Vor der Präfektur Iwate im Pazifik.

"Der Ätna spuckt schon wieder Asche", meldet Augsburger-allgemeine (nach dpa) am 01.04.2012. An diesem Tag stieß der Ätna zum fünften Mal in diesem Jahr Asche aus. Wieder floss Lava den Osthang herunter.

(Wie immer besten Dank an Jens Bohn.)

Update 387:

Am 01.04.2012 (nach dpa) berichtet augsburger-allgemeine.de über den fünften Ausbruch des Ätna am Tag der Meldung. Asche regnete bis in die Ortschaften am Fuße des Vulkans.

Am 02.04.2012 meldet bospace.de (nach dts)  ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in zwölf Kilometern Tiefe und ungefähr 180 Kilometer entfernt von Acapulco.

Zamg.ac.at informiert am 07.04.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 am Mittelatlantischen Rücken.

Fr-online.de vermeldet am 11.04.2012 ein Erdbeben der Stärke 8,9 auf der indonesischen Insel Sumatra. Die Stärke wurde später auf 8,7 heruntergestuft. Stern.de beziffert am 14.04.2012 die Totenzahl des Erdbebens auf mindestens zehn.

Am 12.04.2012 berichtet tagesschau.de über ein Erdbeben in Mexiko.  Es hatte eine Stärke von 6,9. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 140 Kilometer vor der Stadt Guerrero Negro. Bereits in der Nacht zum 10.04.2012 hatte die Erde in Mexiko gebebt. Die Stärke betrug 6,5. Das Zentrum lag 50 Kilometer südwestlich von La Mira im Bundesstaat Michoacán. Das Erdbeben war bis in die 320 Kilometer entfernte Hauptstadt Mexiko-Stadt zu spüren.

Am 13.04.2012 (nach dapd) vermeldet Oberpfalz.de ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag etwa elf Kilometer vor der Pazifikküste des Staates Oaxaca.  

Augsburger-allgemeine.de meldet am 13.04.2012 einen weiteren Ausbruch des Ätna. Eine Aschewolke hing über den umliegenden Dörfern.

Bospace.de (nach dts) informiert am 16.04.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der Meldung, das 223 Kilometer entfernt von Athen entfernt auftrat.

Am  17.04.2012 vermeldet bospace.de ein Erdbeben der Stärke 7,0 vor der Küste Papua-Neuguineas. Das Beben ereignete sich etwa 442 Kilometer vor der Hauptstadt Port Moresby.

Welt.de vom 17.04.2012 (nach dpa) zufolge ereignete sich in der Nacht vor der Meldung vor der chilenischen Küste ein Erdbeben der Stärke 6,3. Das Zentrum lag ungefähr 46 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Valparaiso.

Am 21.04.2012 berichtet tagesschau.sf.tv über einen Ausbruch des Vulkans Popocatepetl nahe Mexiko-Stadt. Der Vulkan hat am Tag zuvor große Asche- und Dampfwolken in den Himmel  geschleudert.

Vulkane.net meldet am 18.04.2012 eine erhöhte Seismik und eine Aschenwolke über dem Tungurahua. 13 vulkanische Erdbeben wurden gemeldet.

Welt.de (nach dpa) berichtet am 21.04.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,8 im indonesischen Teil der Insel Papua-Neuguinea. Das Epizentrum lag 88 Kilometer südöstlich der Küstenstadt Mankowari in einer Tiefe von zehn Kilometern. Westen.de spricht am gleichen Tag von einer Stärke von 6,6 Kilometern und einer Tiefe von etwa 30 Kilometern.

Ein Erdbeben der Stärke 6,4 vor den Tonga-Inseln im Südpazifik meldet bospace.de (nach dts) am 29.04.2012 am Tag der Meldung. Ungefähr 78 Kilometer von Neiafu und 284 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Nuko?alofa.

Am 30.04.2012 vermeldet Michael Unsleber für Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der chilenischen Region Copquimbo am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens betrug 29,5.

Am 02.05.2012 informiert Kleinezeitung.at (nach APA) über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Mexiko am Tag der Meldung. Im Laufe des Tages hatte es bereits zwei Beben der Stärke 4,5 und 5,7 gegeben.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 388:

Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) berichtet am 02.05.2012, dass der Vulkan Masaya in Nicaragua wieder erwacht sei.  In einer kurzen Zeit sei es zu im Krater des Vulkans, der nahe der Hauptstadt liegt, zu 24 Explosionen gekommen. Glühendes über den Kraterrand geworfenes glühendes Gestein habe Explosionen ausgelöst, und über dem Berg habe sich eine Wolke aus Asche und Staub gebildet.

Ebenfalls am 02.05.2012 vermeldet Kleinezeitung.de (nach APA) ein Erdbeben am Tag vor der Meldung vor der Küste Mexikos, das eine Stärke von 6,3 aufwies. Das Epizentrum des Bebens lag im Pazifik 82 Kilometer südwestlich der Stadt Tapachula im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Am Laufe des Tages hatte es in der Region bereits zwei Beben der Stärke 4,5 und 5,7 gegeben.

Zamg.ac.at berichtet am 07.05.2012 über ein Erdbeben der Stärke 4,6 auf dem Mittelatlantischen Rücken in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Am 10.05.2012 informiert Focus.de, dass der Vulkan Popocatepetl in Mexiko erneut Asche und Rauch ausgeschleudert habe.

Wiesbadener-kurier.de (nach dpa)  vermeldet am 13.05.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Zypern und den Nahen Osten. Das Epizentrum lag südlich von Zypern. In Israel wurden vor allem Ortschaften im Norden erschüttert.

Am 14.05.2012 berichtet German.rufr.ru ein Erdbeben der Stärke 6,2 das die Grenze zwischen Chile und Peru erschüttert habe. Das Epizentrum lag in 98,3 Kilometern Tiefe und 56 Kilometer von der peruanischen Stadt Tacna entfernt. Welt online vermeldet am 15.05.  Stromausfall und eingestürzte Mauern.

Am 19.05.2012 bericht German.ruvr.ru  von einem Erdbeben in Aserbeidschan der Stärke 6 am Tag vor der Meldung. Im Bezirk Sakataly im Nordwesten des Landes, wurden die Erdstöße verzeichnet. Über 250 Bauten wurden vollkommen zerstört, und über 2000 befinden sich im Havarie-Zustand.

Am 19.05.2012 vermeldet Welt.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der nordchilenischen Küstenregion. Das Epizentrum lag 52 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Taltal.

Tote bei Erdbeben in Italien? titelt Morgenpost.de am 20.05.2012. Das Beben der Stärke 5,9 erschütterte am frühen Morgen des Tags der Meldung die Region Emilia-Romagna. Das Beben war in weiten Teilen Norditaliens zu spüren. Mindestens sechs Menschen kamen bei dem Beben ums Leben, und die Rede ist von 50 Verletzten. Anderthalb Stunden nach dem Beben kam es zu Nachbeben der Stärke 3,3 und 2,9. Gebäude wurden schwer beschädigt. Das Epizentrum lag in der Po-Ebene. Die stärksten Schäden wurden aus den Städten Finale Emilia und San Felice gemeldet.  

Blick.ch (nach sda) vermeldet am 20.05.2012, dass der Vulkan Fuego in Guatemala wieder aktiv sei und wieder Lava und Asche spucke. Der Fuego habe 500 Meter hohe Aschensäulen gespien, und die Lavaflüsse hätten eine Länge von 1000 Metern erreicht.

Welt.de berichtet über ein Erdbeben der Stärke 5,8 im Westen Bulgariens in der Nähe der Hauptstadt Sophia in der Nacht vor der Meldung. Das Epizentrum lag 30 Kilometer südwestlich von Sofia zwischen den Ortschaften Pernick und Radomir. Es kam zu mehreren Nachbeben, und das Hauptbeben war auch in Sophia zu spüren. Es dauerte mehrere Minuten. Gebäude wurden beschädigt.

Am Mittwoch, den 23.0,5.2012 berichtet Bild.de, dass ein Erdbeben der Stärke 6 Nordjapan schüttert hätten. Die Erde bebte kurz nach Mitternacht. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 50 Kilometern im Meer vor der Küste der Präfektur Aomori, der Nordspitze von Honshu, der größten der vier Hauptinseln Japans.

Am 24.05.2012 vermeldete Zeit.de (nach dpa) Nachbeben in Italien, die Stärken von 4,3 und 3,2 aufwiesen. Die Erschütterungen trafen wieder die Provinz Modena und waren auch in Bologna kräftig zu spüren. In dieser Quelle wird die Zahl der Toten durch das Hauptbeben mit ?sieben? angegeben.

Am 25.05.2012 berichtet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Christchurch, Neuseeland. Das Epizentrum lag zehn Kilometer östlich der Stadt und ereignete sich in zehn Kilometern Tiefe.

Welt.de berichtet am  (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 6,4 im norden Argentiniens am Morgen der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer vor der Stadt Santiago del Estero entfernt.

Am 28.05.2012 vermeldete Focus.de ein erneutes Erdbeben in Italien. Ein Beben der Stärke 4,3 erschütterte die süditalienische Region zwischen Kalabrien und Basilika. Die gleiche Quelle berichtet von Nachbeben in Norditalien, die bis zu 4,0 stark waren.

?Mindestens neun Tote bei Erdbeben in Norditalien? titelt Welt.de (nach AFP/cor) am 29.05.2012. Das Beben habe eine Stärke von 5,8 betragen. Mehrere Menschen wurden verletzt und zahlreiche Gebäude beschädigt worden. Wie das Erdbeben am 20.05.2012 hatte das Erdbeben sein Epizentrum in Modena in der Region Emilia-Romagna. Der Erdstoß war im ganzen Norden Italiens zu spüren ? von Südtirol über Mailand bis in die Toskana. Zeit.de berichte am 29.05.2012 von mindestens 16 Toten. Hier ist von etwa 200 Toten die Rede. Die Häuser und Wohnungen von 8000 Menschen wurden vollständig oder teilweise zerstört. Die Erdbeben waren bis Venedig und Mailand zu spüren. Die Presse.com vermeldet am 01.06.2012, dass es bei dem Erdbeben in Italien neben den 17 Toten 350 Verletzte gab. In der Nacht seien Nachbeben  aufgetreten, von denen das stärkste eine Stärke von 4,2 aufweist. 23 weitere Beben erschütterten die Gegend in der Provinz Mondana. Ein weiteres Erdbeben (Stärke 3,4) wurde im Raum der Stadt Catanzo in Kalabrien registriert.

Auch in Bulgarien kam es (nach der gleichen Quelle) zu einem Erdbeben der Stärke 3,8.

Die Anzahl der Toten des Bebens in Italien wurden mittlerweise auf ?17? beziffert, (Welt.de)

Freiepresse.de (nach dapd) vermeldet am 30.05.2012 über einen Ausbruchs des kolumbianischen Vulkans Nevado del Tuiz am Tag vor der Meldung.

De.Reuters.com informiert am 01.06.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,2 im Osten Japans.

 (Vielen Dank an Jens Bohn)

Update 389:

Am 01.06.2012 vermeldet Seismoblog.de (Birgit  Hoffmann nach USGS und iris.edu)  ein Erdbeben in der Antarktis der Stärke 5,6 am Tag der Meldung.. Es ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr 9,9 Kilometern. Das Epizentrum befand sich ungefähr 742 Kilometer von Mt. Siple in der Antarktis

Welt.de (nach afp.com) berichtet am 04.06.2012 ein weiteres Erdbeben am Tag der Meldung. Die Region wurde von einer Reihe von Nachbeben erschüttert. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,1 und war noch in Bologna und Mailand spürbar.

Am 05.06.2012 vermeldet Welt.de ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Indonesien am Tag vor der Meldung. Es wies eine Stärke von 5,8 auf, und das Epizentrum lag ungefähr 170 Kilometer von Jakarta entfernt in einer Tiefe von 67 Kilometern unter dem Boden des Indischen Ozeans.

Welt.de vom 06.06.2012 (nach afp.com) bezieht sich auf die schweren Beben im Nordosten Italiens von 20. und 29. 06.2012 und berichtet von 25 Todesopfern. Seit den Beben gab es hunderte Nachbeben in der Region.

Am gleichen Tag berichtet die gleiche Quelle (nach afp.com) von einem neuen Erdbeben vor der Küste Norditaliens in der Nacht vor der Meldung. Es hatte eine Stärke von 4,5. Die Erschütterungen waren bis nach Rimini und Pesaro südlich von Ravenna zu spüren.

Am 09.06.2012 informiert Kurier.at von einem weiteren Erdbeben in Italien in der Nacht vor der Meldung. Das Beben ereignete sich im Raum Undine und hatte eine Stärke von 4,5. In der Nacht vor dem neuen Beben wurden in der Region Emilia Romagna acht Nachbeben registriert. In diesem Bericht wird von insgesamt 26 Toten infolge der schweren initialen Beben gesprochen.

De.ria.ru vermeldet am 07.06.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,9 bzw. 6,5 (je nach zugrundeliegendem Bericht) am Tag der Meldung in Kysyl, der Hauptstadt der ostsibirischen Republik Tuwa. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 70 Kilometer nordöstlich der Wohnsiedlung Saryg-Sep, Rayon Kaa-Chem, bzw. je nach zugrunde liegendem Bericht in 110 Kilometer östlich von Kysyl. Es folgten am Morgen danach zwei Nachbeben der Stärke 5 bzw. 4,4.

Am 10.06.2012 meldet Derstandard.at ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Taiwan am frühen Morgen der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 70 Kilometern.

Wie Orf.at am 10.06.2012 vermeldet, erschütterte am Tag der Meldung ein Erdbeben  der Stärke 5,6 ? 6 , das vor der Küste der Türkei auftrat, die griechischen Dodekanes-Inseln und den Südwesten der Türkei. Das Epizentrum lag etwa 70 Kilometer östlich von Rhodos.

Rundschau-online.de (nach dpa) informiert am 10.06.2012 von einem Erdbeben der Stärke 7,8 am Tag der Meldung in Mexiko. Das Beben fand im Süden des Landes statt. Es kam zu 500 beschädigten Häusern in Guerrero, fünf Verletzte, aber keine Toten. Das Epizentrum des Bebens lag im Bundesstaat Guerrero. In der ungefähr 300 Kilometer entfernten Mexiko-Stadt stürzte eine Fußgängerbrücke ein und zertrümmerte einen Kleinbus. In der Millionenstadt schwankten Hochhäuser.

Focus.de meldet am 12.06.2012 zwei Erdbeben der Stärken von 5,4 und 5,7. im Norden Afghanistans. In der Provinz Baghlan kam es zu einem Erdrutsch, der mindestens 25 Häuser unter sich begraben hätte. Zwei Leichen wurden geborgen, doch in den Gebäuden sollen sich bis zu 90 Menschen aufgehalten haben.

Welt.de (nach dpa) informiert am 14.06.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 im Südosten der Türkei am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Grenzgebiet zum Irak und Syrien. De.Ria.ru spricht am gleichen Tag über eine Stärke des Bebens von 5,3. Nach dieser Quelle lag der Erdbebenherd in 9600 Metern Tiefe. Er lag 33 Kilometer von der türkischen Stadt Sirnak entfernt. Nachrichten.rp-online.de (nach dapd) 15.06.2012 zufolge wurden bei dem Beben sechs Menschen verletzt.    

Welt.de vermeldet am 14.06.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Taiwan. Das Zentrum des Erdbebens im Nordosten Taiwans lag in einer Tiefe von 70 Kilometern.  

Fr-online.de (nach dpa) informiert am 17.06.2012 von einem Erdbeben der Stärke 6 im Norden der Philippinen. Das Zentrum des Bebens lag nordwestlich von Manila.

Wie Kleinezeitung.at (nach APA) am 17.06.2012 berichtet, erschütterte am Morgen der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,4 die Küste vor Japan.

Vulkane.net vermeldet am 20.10.2012 ein Seebeben der Stärke 6,3 bei den Aleuten. Das Zentrum lag in 54 Kilometern Tiefe.

Latina-press.com informiert am 22.06.2012 über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Zentral-Peru am Tag vor der Meldung. Das Beben fand in einer Tiefe von 38,3 Kilometer auf. Das Epizentrum des Bebens lag 103 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Lima.

Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 23.06.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der indonesischen Provinz Aceh auf der Insel Sumatra. Das Beben lag 107 Kilometer südwestlich der Stadt Meden in einer Tiefe von 97 Kilometern, sagt die US-Erdbebenwarte USGS. Nach der indonesischen Behörde für Meteorologie und Geophysik  hatte das Beben eine Stärke von 6,6.

Welt.de (nach dapd) berichtet am 24.06.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Morgen der Meldung. Der Erdstoß fand kurz vor der Halbinsel Kamtschatka im ostasiatischen Teil Russlands statt.

Am 23.06.2012 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 4,7 am Abend vor der Meldung den Westen der griechischen Hauptinsel Peloponnes. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von ungefähr 150 Kilometer westlich von Athen in einer Tiefe von ungefähr 30 Kilometer  unter der Erdoberfläche.

Welt.de berichtet am 26.06.2012 über ein Erdbeben im Südwesten Chinas., bei dem mindestens zwei Menschen getötet wurden. Etwa 100 Menschen wurden verletzt. Das Beben der Stärke 5,5 ereignete sich im Grenzbereich zwischen den Provinzen Sichuan und Yunnan. Das Epizentrum lag  9,3 Kilometer unter der Erdoberfläche. Nach Chinas Behörden hatte das Beben eine Stärke von 5,7. Nzz.ch teilt am 25.06.2012 mit, dass das Die Zahl der Toten auf vier gestiegen ist.

Am 25.06.2012 vermeldet Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben, das am Tag der Meldung an der türkischen Küste im Westen des Landes stattfand.  Das Beben hatte eine Stärke von 4,8, und die Tiefe lag bei ungefähr 44 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum lag in 24 Kilometern von Fethiye  entfernt.

Latina-press.com vermeldet am 27.06.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in El Salvador. Es ereignete in deiner Tiefe von 160 Kilometern. Es war auch in Guatemala spürbar. Das Epizentrum lag vier Kilometer westnordwestlich von Tacuba.

Europaonline.de (nach dpa) berichtet am 27.06.2012 vermeldet Schwarmbeben auf El Hierro. Innerhalb von drei Tagen kam es zu 600 Beben. 30 davon waren stärker als 3,0. In 20 Kilometern Tiefe wurden Magmabewegungen registriert, auf die eine Anhebung des Bodens erfolgte.

Fr-online.de informiert am 30.06.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in China am Tag der Meldung. Dabei kam es zu mindestens 24 Verletzten. Betroffen war die Region Xinjang. Häuser stürzten ein. 

Rund um den Vulkan Nevado del Ruiz im Westen Kolumbiens sind tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden, meldet Welt.de am  01.07.2012, wie die Behörden am Tag vor der Meldung (Ortszeit) mitteilten. Wegen der Staubwolken aus dem Vulkan stellte der Flughafen vorübergehend den Betrieb ein. Die Eruption soll jedoch ?nicht stark? gewesen sein.

(Besten Dank wie immer an Jens Bohn)

Update 390:

Am 01.07.2012 vermeldet Latina-press.com  ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Chile am Tag der Meldung. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 40 Kilometern auf. Das Beben wurde auch in Argentinien registriert, und das Epizentrum lag 32 Kilometer südsüdöstlich von Santiago entfernt.

Wie Paradisi.com am 02.07.2012 berichtet, bebt vor der Kanareninsel El Hierro wieder die Erde. Mehr als 600 Erdbeben, die z. B. eine Stärke von bis zu 3,4 aufwiesen, wurden registriert. Vorher hatten Experten darauf hingewiesen, dass Mama-Bewegungen in 20 Kilometern Tiefe den Erdboden um drei Zentimeter angehoben hätten.

Wallstreet-online.de  meldet am 02.07.2012 den Ausbruch des in Kolumbien befindlichen Vulkans Nevado del Ruiz, der 5300 Meter groß ist. Aus dem Krater stieg eine 8000 Meter hohe Rauchwolke auf. Etliche nähergelegene Orte wurden schon einem Ascheregen bedeckt. Regionale Flughäfen wurden geschlossen.

Welt.de informiert am 03.7.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste Neuseelands, gut hundert Kilometer vor der Nordinsel des Landes. Das Epizentrum lag 236 Meter unter der Erde. Die Erschütterungen waren noch in 170 Kilometern entfernten Wellington zu spüren.

Am gleichen Tag vermeldet die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 7 in Neuseeland. Die Erschütterungen waren sowohl auf der Nord- als auf der Südinsel zu spüren. Das Beben ereignete sich unter dem Meeresboden, und das Epizentrum lagetwa 60 Kilometer südwestlich von Opunake an der Südwestküste der Nordinsel.

Am 06.07.2012 berichtet Scinexx.de (nach HFR) über ein Erdbeben der Stärke 6,3 am Tag der Meldung, das 350 Kilometer entfernt nordwestlich der Küste Vanuatus auftrat. Das Epizentrum lag in 180 Kilometern Tiefe.

Welt.de (nach dapd) vermeldet am 08.07.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,1 in der Dominikanischen Republik in der Nähe der Grenze zu Haiti am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag sieben Kilometer westnordwestlich der Stadt Barahona in 19 Kilometern Tiefe.

Am 08.07.2012 informiert N-tv.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 5,5 im Südosten der Türkei. Das Epizentrum lag im Grenzgebiet zum Irak und Syrien.

Focus.de (nach dpa) vermeldet am 09.07.2012 gleich zwei Erdbeben in der Mittelmeerregion. Ein Seebeben erschütterte die griechischen Dodekanes-Inseln und die Südküste der Türkei. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,0 bzw. 5,6. Das Epizentrum lag 110 Kilometer südöstlich von Rhodos in knapp 47 Kilometern Tiefe. Das zweigenannte Erdebeben der Stärke 3,5 erschütterte die Gegend der Castelli romani südlich von Rom und einigen Randbezirken der Hauptstadt. Das Epizentrum lag in der Nähe von Colonna.

Am 09.07.2012 berichtet Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und Iris.edu) über ein Erdbeben der Stärke 5,6 am Tag der Meldung im östlichen Mittelmeer. Es ereignete sich112 Kilometer südlich von Fethiye, Türkei. Auch in Griechenland war zu Erdbeben zu spüren, ebenso wie in Zypern, Ägypten und Israel.

Latina-press.com vermeldet am 12.07.2012 ein Erbebeben der Stärke 5,3 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 215,2 Kilometern auf. Das Epizentrum lag sieben Kilometer nördlich von Comalapa-Chimaltenango.

Am 14.07.2012 berichtet Rp-online.de über ein Erdbeben der Stärke 4,4 bis 4,5 in Westbulgarien am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Sofia.

Latina-Press.com berichtet am 15.07.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Peru. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 69,4 Kilometern. Das Epizentrum lag 74 Kilometer südöstlich von Ayacucho.

Am 18.07.2012 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 18,4 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 68 Kilometer südsüdöstlich von Iquique.

German.nuvr.ru berichtet am 19.07.2012 über  ein Erdbeben der Stärke 5,7 am Hindukush in Afghanistan am Tag der Meldung. Unterirdische Erschütterungen wurden auch im Norden Pakistans, in Indien und in Tadschikistan registriert. Auch Duschanbe, die Hausstadt von Tadschikistan, war betroffen.

Ein Beben der Stärke 5,8 vor der Küste Neuseelands am Tag der Meldung. vermeldet Bild.de am 21.07.2012. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 20 Kilometern vor der Ostküste der Nordinsel.

Wie Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und Iris.edu) am 21.07.2012 meldet, trat am Tag der Meldung vor der Küste Nordkaliforniens eine Erdbeben der Stärke 5,2 auf. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 0,6 Kilometern. Das Epizentrum lag ungefähr 81 Kilometer westlich von Petrolia, Kalifornien. Bereits zuvor war in der Region bereits ein Beben der Stärke 5,1 mit einer Bebentiefe von etwa 382 Kilometern aufgetreten.

German.nuvr.ru (nach RIA Novosti) informiert am 22.07.2012 über ein Erdbeben der Stärke 4,9 im Osten Chinas, bei dem ein Mensch getötet und zwei verletzt wurden. Das Beben fand bereits am 20.07.2012 statt. Das Beben traf die Stadt Yangzhou in der Provinz Jiangsu. 13 Häuser stürzten in Folge des Bebens ein, und bei 150 Gebäude kam es zu Schäden. Auf das Hauptbeben folgten mindestens 50 Nachbeben, von denen das heftigste eine Stärke von 3,6 aufwies. Bei dem Erdbeben handelt es sich um das stärkste in der Umgebung von Yangzhou seit 20 Jahren.

Am 25.07.2012 vermeldet Asien-news.de ein Erdbeben der Stärke 6,6 am Tag der Meldung auf. Es ereignete sich in ungefähr 45 Kilometern. Tiefe. Es kam zu etlichen Nachbeben.

Stern.de berichtet am 26.07.2012 über einen Ausbruch des Vulkans Sakurajima in Südjapan am 24.07.2012. Die nahegelegene Stadt wurde mit einer Ascheschicht überzogen. Der Sakurajima ist in diesem Jahr bereits 600 Mal ausgebrochen.

De.ria.ru vermeldete am 26.07.2012 ein Erdbeben der Stärke 5 in Tadschikistan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 435 Kilometer südöstlich von Duschanbe und 20 Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt.

Am 24.08.2012 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 13,2 Kilometern auf. Das Epizentrum lag Kilometer südsüdöstlich von San-Juan-Cacahuatepec.

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und Iris.edu) berichtet am 22.07.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Türkei am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von ungefähr 7,6 Kilometern auf. Das Epizentrum lag ungefähr 21 Kilometer südwestlich von Andirin.

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS, Iris.edu, BBC)  meldet am 25.07.2012 ein Erdbeben der Stäke 6,4 am Tag der Meldung im Gebiet der indonesischen Insel Simeulue. Das Beben fand in einer Tiefe von 22 Kilometern statt. Es trat 28 Kilometer nordwestlich von Sinabung, Indonesien, auf. Ein Todesopfer gibt es zu beklagen.

Am 29.07.2012 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 6,0 in der Küstenregion von Guatemala am Tag der Meldung. Es ereignete sich in 35,3 Kilometern Tiefe. Die Erschütterung wurde auch in Mexiko registriert. Das Epizentrum des Bebens lag 26 Kilometer südwestlich von Ocos-Guatemala.

Wie Latina-press.com am 31.07.2012 berichtet, ereignete sich am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 4,5 an der Küste vor Peru. Es trat in einer Tiefe von 32,3 Kilometern auf. Das Epizentrum lag 41 Kilometer südwestlich von Santiago entfernt.

 Mein besonderer Dank gilt wie immer Jens Bohn.

Update 391:

Am 03.08.2012 vermeldet Welt.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag der Meldung, das bis nach Lima zu spüren war. Nahe dem Epizentrum wurden Stromausfälle und Störungen des Telefonnetzes gemeldet. Am 03.08.2012 beziffert rtl.de die Stärke des Bebens  mit 6,4. Das Epizentrum lag 47 Kilometer südöstlich von Pucallpa in Zentralperu.  Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 130 Kilometern.

De.ria.com berichtet am 05.08.2012 von einem Erdbeben der Stärke 5,1 im Nordwesten Argentiniens am Tag vor der Meldung. Das Beben ereignete sich in 1200 Kilometern Abstand zu Buenos Aires. Das Epizentrum lag 110 Kilometer südwestlich der Stadt San Juan in 119 Kilometern Tiefe.

Am 06.08.2012 vermeldet Vulkane.net einen Ausbruch des Mount Tongariro am Tag der Meldung. Aschewolken entstanden, und rotglühende Lavabrocken traten aus.

Stern.de informiert am 08.08.2012 über ein Erdbeben der Stärke 4,4 in der Gegend um Los Angeles in der Nacht vor der Meldung. Das Epizentrum lag in ungefähr acht Kilometern Tiefe ? 46 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Rp-online.de spricht am 09.08.2012 sogar von einer Erdbebenserie. Insgesamt kam es zu ungefähr 30 Erdstößen. Drei von ihnen waren stark genug, um von den Einwohnern verspürt werden zu können. Die Bebenserie ereignete sich in der Zeit zwischen dem 07. und 08.08.2012.

AFP vermeldet am 11.08.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,2 und einem Nachbeben von 6,0 im Nordwesten Irans. Das Beben ereignete sich in der Millionenstadt Täbris am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Hauptbebens lag 60 Kilometer von Täbris entfernt. Häuser schwankten, Telefonsleitungen brachen zusammen, und Strom fiel aus. Mindestens 40 Menschen kamen ums Leben, und etwa 400 wurden verletzt. Salzburg.com (nach Apa/ag./dpa)  spricht am 12.08.2012 von mindestens 250 Todesfällen infolge des Erdbebens. Weitere 2000 Menschen wurden verletzt und 16.000 in Notunterkünften untergebracht. Zahlreiche Häuser, z. T. ganze Dörfer wurden zerstört. Im Gegensatz zu iranischen Angaben ereichten die Beben laut amerikanischer Erdbebenwarte eine Stärke von 6,2 bzw. 6,3. Mindestens 40 Nachbeben folgten. Fr-online.de berichtet am 13.08.2012 von über 300 Toten.

Wie Zeit.de am 14.08.2012 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,4 die Ostküste Russlands und den Norden Japans. Das Beben ereignete sich 158 Kilometer von der Stadt Poronaisk entfernt in einer Tiefe von 625 Kilometern.

Zamg.ac.at vermeldet am 18.08.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Mittelatlantischen Rücken in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Welt.de (nach afp.com)  berichtet am 19.08.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Indonesien, genauer: auf der östlichen Insel Sulawesi am Tag der Meldung. Dabei sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Beben beschädigte 40 Häuser. Bospace.com bezifferte am gleichen Tag die Stärke des Bebens auf 6,6, Die Tiefe des Bebens wird hier mit 20 Kilometern Tiefe angegeben. Es ereignete sich in ungefähr 52 Kilometern Entfernung von der Stadt Palu. De.ria.ru bezifferte am 20.08.2012 die Stärke des Bebens auf 6,2. Nach dieser Quelle kamen bei dem Erdbeben vier Menschen ums Leben, und sieben weitere Personen wurden schwer verletzt. Bauten wurden beschädigt.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) meldete am 19.08.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,5 vor der Küste Washington am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens lag bei 10,7 Kilometern. Das Epizentrum lag etwa 253 Kilometer von Tofina, Kanada, entfernt.

Zamg.ac.at informiert am 20.08.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Atlantischen Rücken in einer Tiefe von 10 Kilometern.

Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 20.12.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Papua-Neuguinea. Das Beben ereignete sich 115 Kilometer nördlich der Stadt Mount Hagen in einer Tiefe von 77 Kilometern.

Latina-press.com berichtet am 21.08.2012 über ein Erdbeben der Stärke 4,7 vor der Küste Venezuelas. Die Tiefe des Bebens betrug 51,2 Kilometer. Das Epizentrum lag 146 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt Caracas entfernt.

Am 21.08.2012 vermeldet Rp-online einen Ausbruch des Tungurahua in Ecuador. Eine riesige Rauchwolke und glühende Lava wurden beobachtet. 700 Anwohner am Fuße des Berges sind bedroht, und Dörfer wurden evakuiert.

Open-report.de informiert am 25.08.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Japan am Tag der Meldung. Es ereignete sich auf der zweitgrößten japanischen Insel Hokkaido in ungefähr zehn Kilometern Tiefe.

Am 27.08.2012 berichtet TT.com (nach AP/AFP) über ein Erdbeben im Pazifischen Ozean vor der Küste El Salvadors. Das Beben wurde zunächst fälschlicherweise auf 7,4 beziffert, dann jedoch auf 6,7 herabgestuft. Focus.de vom 27.08.2012 (nach sa/jp/AFP/dpa) zufolge wurde das Erdbeben vom Umweltministerium auf 5,7 beziffert.

Ein Schwarmbeben in den USA vermeldet Welt.de am 27.08.2012. Diese Quelle spricht von 100 dicht aufeinanderfolgenden Erdbeben in Südkalifornien. Eine solche Erdbebenserie hat es dort zuletzt in den 1970er Jahren gegeben. Das erste Beben hatte eine Stärke von 3,1. Die weiteren Erdbeben folgten im Minutentakt. Das größte Beben wies eine Stärke von 5,3 auf. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr fünf Kilometer nordnordwestlich der Ortschaft Brawley im Bezirk Imperial. Dort kam es zu kleineren Schäden an Häusern. Die mindestens 100 Nachbeben waren teilweise noch in ungefähr 200 Kilometern Entfernung spürbar.

Am 29.08.2012 informiert Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach EMSC und Iris.edu) über ein Erdbeben in Italien am Tag vor der Meldung. Es hatte eine Stärke von 4,6 und ereignete sich in 45 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum lag ungefähr sieben Kilometer von Bagnara Calabra in Italien entfernt.

Handelsblatt.de in Person von Martin Kölling berichtet am 29.08.2012 über eine neue Regierungsstudie, nach der ein Erdbeben der Fukushima-Klasse, die eine dicht besiedelte Küstenregion träfe, mehr als 300.000 Todesopfern fordern könnte. In diesem Artikel ist von einem fiktiven Erdbeben der Stärke 9 in der Nakai-Senke, die Menschen in 30 Präfekturen töten könnte, die Rede. Vorherige Studien gingen von 24.000 Opfern aus.

Am 30.08.2012 vermeldet German.ruvr.de ein Erdbeben in Südjapan. Das Beben hatte eine Stärke von 5,6 und ereignete sich am Tag der Meldung an der Küste der Präfektur im Nordosten des Landes. Das Epizentrum lag 60 Kilometer tief. Es handelte such um ein Nachbeben des Bebens, das im März 2011 in der gleichen Region ereignete.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) informiert am 30.08.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,8 in der Region der Jan-Mayen-Insel in einer Tiefe von ungefähr 9,9 Kilometern Tiefe am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 415 Kilometer von Ittoqqortoormiit in Grönland entfernt. Die Jan-Mayen-Insel liegt nordöstlich von Island in der Grönlandsee. Am gleichen Tag folgte ein weiteres Beben in diesem Gebiet, das eine Stärke von 5,2 aufwies.

Focus.de (nach ps/Reuters/dpa) vermeldet am 31.08.2012 ein Erdbeben der Stärke 7,9 vor der Küste der Philippinen am Tag der Meldung. Mindestens ein Mensch kam bei dem Beben ums Leben. Die Stärke des Bebens wurde später auf 7,6 zurückgestuft. Es kam zu einer drei Zentimeter hohen Welle an der Ostküste des Landes. Das Beben richtete Schäden an der Infrastruktur an. Es ereignete sich 109 Kilometer südlich des Küstenortes Guinan entfernt. Welt.de am gleichen Tag zufolge lag das Epizentrum ungefähr 30 Kilometer unter dem Meeresboden.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 392:

Wie Welt.de (nach DAPD/AP) am 02.09.2012 vermeldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag der Meldung den Osten des Iran. Besonders betroffen war eine dünn besiedelte Region nahe der Stadt Quaen.

Am 02.09.2012 berichtet Blick.de (nach sda), dass das Erdbeben der Stärke 7,6 am Abend des 31.08.2012 doch größere Schäden verursachte. In mehreren Dörfern wurden mehr als 80 Hütten und Häuser zerstört, sowie Straßen und Brücken beschädigt.

Zeit.de (nach APA) informiert am 04.09.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 am Tag der Meldung auf Bali, südlich 278 Kilometer südlich der Stadt Denpasar in einer Tiefe von acht Kilometern.

News.at vermeldet am 06.09.2012 einen Ausbruch des Ätna. Der Vulkan spie Lava und Asche aus. Der neue Ausbruch ereignete sich am 30.08.2012, und ein Lavastrom lief den Berg am Osthang herunter ins unbewohnte Tal Valle del Bove. Es handelt sich um die vierte aktive Phase des Vulkans in diesem Jahr.

Focus.de berichtete an 06.09.2012 von einem Erdbeben der Stärke 7,6, das sich vor der Küste von Costa Rica ereignet hatte. Mindestens zwei Menschen kamen bei dem Beben ums Leben. Gebäude und Stromleitungen wurden beschädigt.  Das Epizentrum des Bebens lag in der Provinz Guanacaste, etwa 140 Kilometer westlich von San José in 140 Kilometern Tiefe. Betroffen war in der Hauptsache die Halbinsel Nicoya.

"Unter dem Fuji brodelt es", meldet Welt.de (nach dapa-info.com GmbH) Durch die schweren Erdbeben der letzten Zeit wurde die Magmakammer des in Japan liegenden Vulkans unter derart hohen Druck gesetzt, dass es zu einem Ausbruch kommen könnte. Der Vulkan brach zum bisher letzten Mal im Jahr 1707 aus, und auch damals gingen Erdbeben dem Ausbruch voran und erhöhten den Druck auf die Magmakammer.

Am 07.09.2012 fanden, wie bspw. Focus.de (nach dpa) am 07.09.2012 berichtet, zwei Erdbeben der Stärke von 5,7 und 5,6 im Südwesten Chinas, die sich innerhalb einer Stunde ereigneten, statt. Dabei kam es nach dieser Quelle zu mindestens 43 Toten und 150 Verletzten. Ungefähr 2000 Wohnhäuser wurden zerstört bzw. beschädigt. Etwa 1000 Menschen wurden evakuiert.  Das Epizentrum befand sich in ungefähr 15 Kilometer Entfernung von Yiliang  in der Provinz Yunnan. In den Nachbar-Provinzen Guizhou und Sichuan waren die Beben ebenfalls zu spüren. Es kam zu mindestens 16 Nachbeben. Abendblatt.de (nach dapd/dpa) spricht am 08.09.2012 von einer Erdbeben-Serie und von 80 Toten und hunderten Verletzten. Das stärkste Beben, das eine Stärke von 5,6 aufwies, ereignete sich in einer Tiefe von 9,8 Kilometern. Welt.de berichtet am 10.09.2012 von "mindestens 81 Toten". Das zusätzliche Opfer sei nach einem Nachbeben der Stärke 3,5 dazugekommen.

Am 09.09.2012 meldet Newsticker.sueddeutsche.de einen heftigen Ascheausstoß des Vulkan San Christóbal in Nicaragua, so dass Evakuierungen durchgeführt wurden. Über dem Vulkan lag eine anderthalb Kilometer hohe Wolke aus Gas, Sand und Asche.

Der Westen.de (nach AP) berichtet am 13.09.2012 über den Ausbruch des Vulkans Fuego in Guatemala. 33.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden ? 17 Dörfer um den Vulkan waren betroffen. Glühende Lava bewegte sich 600 Meter hangabwärts, und eine Reihe von Explosionen wurden aufgezeichnet. Nach einer kurzen Phase der Beruhigung trat Vulkane.net vom 20.09.2012 zufolge die Aktivität des Vulkans wieder an. Explosionen verursachten Aschewolken, die bis zu 2000 Meter hoch anstiegen. Erneut mussten 11.000 Menschen evakuiert werden,  die gerade erst zurückgekehrt waren.

Welt.de vom 12.09.2012 (nach dapd) berichtet über ein Erdbeben der Stärke 5,3, das am Tag der Meldung Kreta erschütterte. Das Epizentrum lag in der Nähe der Insel Gavdos vor der Küste Kretas. Kurz darauf ereignete sich ein weiteres Seebeben der Stärke 4,2 in der Nähe der nördlich von Kreta gelegenen Insel Milos.

Wie Die Welt vom 14.09.2012 (nach afp.com) berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,3 (USGS) bzw, 6,1 (indonesische Behörden) die Nordostküste der indonesischen Insel Sumatra.

Am gleichen Tag vermeldet German.ruvr.ru ein Erbeben der Stärke 5,1 im arktischen Ozean, das sich in der Nacht vor der Meldung ereignete. Das Epizentrum lag an der Nordküste der Komsomolez-Insel des russischen Sewarnaja-Semlija-Archipels, das etwa 800 Kilometer südlich vom Nordpol und 1.5000 Kilometer nördlich von der Stadt Norilsk entfernt liegt. Das Beben ereignete sich in etwa zehn Kilometer Tiefe unter dem Ozeanboden.

Birgit Hoffmann von Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu)  berichtet ebenfalls am 14. September 2012 von einem Erdbeben der der Küstenregion von Nord-Kalifornien, das eine Stärke von 4,5 aufwies. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr 23,7. Das Epizentrum lag ungefähr acht Kilometer von Rio Dell, Kalifornien, entfernt.

Vulkane.net vermeldet am 17.09.2012, dass der Vulkan Anak Krakatau eine neue Expolosionsphase startete. Explosive Eruptionen folgten einem teilweisen Kraterkollaps, und ein breiter Lavastrom lief ins Meer und verursachte Dampfexplosionen an der Küste.

Am 21.09.2012 zeigt Videos.mopo.de den Ausbruch des Vulkans Lokon, der Lava und Asche bis zu mehr als 2500 Metern in die Höhe schleuderte. Der Berg ist auf der nördlichen Insel Sulawesi gelegen und bildet zusammen mit dem ungefähr zwei Kilometer entfernte Empung einen Zwillingsvulkan.  

Welt.de (nach afp.com) vermeldet am am 26.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Mexiko.

Wie Latina-press.com am 27.09.2012 mitteilt, fand am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile statt. Betroffen war die Region Antofagasta. Die Tiefe des Bebens wurde mit 108 Kilometern angegeben. Das Beben wurde auch in Paraguay registriert. Das Epizentrum lag 51 Kilometer ostnordöstlich von Calama entfernt.

Interessantes vermeldet Spiegel.de am 27.09.2012 (nach boj/dap)  unter der Überschrift "Erdplatte von Sumatra zerreißt: Vor Indonesien sind monströse Kräfte am Werk: Überraschende Erdbeben zerreißen eine gesamt Erdplatte, sie zerschneiden dem Meeresboden bis in 50 Kilometer Tiefe - eine neue Plattengrenze entsteht." Der Artikel bezieht sich auf das Seebeben der Stärke 8,6  am 12. April d. J. vor Sumatra. Es handelte sich dabei und das neunthefitgste seit Beginn der Messungen und wird als "geologische Sensation" angesehen. Es wird berichtet, dass ein "äußerst ungewöhnliches Geschehen am Meeresgrund" einen Tsunami verhinderte: Die Gesteinsschollen verschoben sich waagerecht, (bei "normalen" Beben gibt ein Ruck dem Meer einen harten Stoß, der mit einem Stempel vergleichbar ist). so dass weniger Wasser verdrängt wurde. Der Spiegel beruft sich hier auf das Magazin Science und schreibt weiter, dass es bei dem Vorkommnis um die größte jemals beobachtete horizontale Verschiebung in der Erdkruste handelte Dazu kommt, dass es sich bei dem Beben um das Stärkste bisher gemessene Erdbeben im Inneren einer Platte handelte. Forscher folgerten dem Spiegel zufolge in Nature, dass die indisch-australische Platte dabei sei, in mehrere Teile zu zerbrechen. Dieser Prozess soll vor etwa 50 Millionen Jahren begonnen haben. Hunderte ähnlich starke Erdbeben seien nötig, bis die äußere Erdkruste ganz durchtrennt sei. Wo allerdings die Plattengrenze genau verläuft, sei noch unklar. Das Erbeben wurde nicht durch einen einzelnen Bruch? sondern es sei ein "regelrechter Irrgarten aus Gesteinsrissen im Meeresboden aufgebrochenen", wie Lingsen Meng vom California Institute of Technology in Santa Cruz, USA ausführte. Bei dem Beben öffneten sich innerhalb von 160 Sekunden vier bis zu 180 Meter große Risse im Meeresboden. Sie standen senkrecht aufeinander. Der Meeresboden habe sich entlang der Brüche zwischen sechs und 30 Meter gegeneinander verschoben. Das Aufplatzen des Meeresgrundes an so vielen Stellen gleichmäßig verursachte das Starkbeben. Außerdem fanden die Forscher Indizien für eine erstaunliche Fernwirkung des Bebens: In der Woche nach dem besagten Beben zeichneten Messstationen rund um die Erde fünfmal mehr Erdbeben als normalerweise. Die Erde bebte in dieser Zeit sowohl in Kalifornien, Indonesien und Japan.

Freiepresse.de vermeldet am 29.09.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,2, das die Salomonen erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 280 Kilometer westlich der Hauptstadt Honiara in einer Tiefe von zehn Kilometern im Südpazifik.

Vulkane.net vom 30.09.20012  4,5 und 4,2. Die Epizentren lagen östlich von Kreta.

Latina.press.com vermeldet am 20.09.2012 ein Erdbeben am Tag der Meldung der Stärke 5,4 in Peru. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von 126 Kilometern. Das Beben wurde auch in Chile aufgezeichnet. Das Epizentrum lag 339 Kilometer östlich von Tarata.

Zamg.ac.at informiert am 30.09.2012 über ein Erdbeben im Zentral-Mittelatlantischen Rücken von zehn Kilometern Tiefe. Das Beben fand am 23.09.2012 statt.

Am 30.09.2012 vermeldet Newsticker.sueddeutsche.de ein Erdbeben der Stärke 7,1 in Kolumbien. Das Beben ereignete sich im Departement Cauca im Südwesten des Landes.  Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 169 Kilometern.

(Mit bestem Dank an Jens Bohn)

Update  393:

Latina-press.com vermeldet am 04.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Argentinien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 173 Kilometern. Das Epizentrum lag 67 Kilometer westnordwestlich von San Antonio de los Cobres entfernt.

Am 05.10.2012 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Golf von Kalifornien. Der Herd lag nur etwa einem Kilometer. Das Epizentrum lag 117 Kilometer ostnordöstlich von Cabo San Lucas entfernt.

German.nuvr.ru vermeldet am 06.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,9 in China.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Irus.edu) berichtet am 08.10.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Golf von Kalifornien. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr 9,9 Kilometern. Das Epizentrum lag etwa 73 Kilometer von Topolobampo in Mexiko.

Latina-Press.com vermeldet am 07.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,8 in der chilenischen Region Antofagasta am 08.10.2012 (Ortszeit). Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 115,3 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 106 Kilometer nördlich von Calama.

Focus.de informiert am 08.10.2012 über den Ausbruch des Vulkans Lokon in Indonesien. Große Mengen heißer Asche wurden in die Luft geschleudert. Der Ausbruch fand am Tag vor der Meldung statt.

08.10.2012 berichtet Emderzeitung.de über ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Norditalien. Bei dem Beben kamen mindestens 15 Personen ums Leben und 200 Verletzte. Sieben Menschen werden verletzt. Zahleiche Gebäude stürzten ein. Dem Beben folgte ein weiteres Beben der Stärke 5,6.        

Am 09.10.2012 vermeldet Welt.de (nach afp.com) ein Erdbeben der Stärke 6,3, das am Tag der Meldung den Bandasee im Osten Indonesiens erschütterte. Das Beben ereignete sich in über 30 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum lag ungefähr 140 Kilometer südöstlich der Stadt Ambon.

Am 09.10.2012 informiert Seismoblog.de (nach GSGS, Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 6,4 in der Region der Balleny-Inseln am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr 10,2 Kilometern, und das Epizentrum lag 729 Kilometer von Young Island entfernt.

Latina-press.com vermeldet am 10.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Costa Rica am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35,3 Kilometern. Im Nachbarland Nicaragua war das Beben ebenfalls zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag 44 Kilometer südlich von Liberia entfernt. Die Stärke des Bebens wurde später auf 5,3 korrigiert.

Welt.de berichtet am 12.10.2012 ein Erdbeben der Stärke zwischen 6,7 (US-Erdbebenwarte) und 7,0 (indonesische Meteorologie-Behörde) im Osten Indonesiens am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 100 Kilometer nördlich von Dobo auf der Aru-Inselkette in einer Tiefe von 34 Kilometern. Der Erschütterung folgten zwei Nachbeben der Stärke 4,9.

Latina-press.com vermeldet am 12.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,9 im Golf von Paria in Venezuela. Das Beben trat in einer Tiefe von 12,3 Kilometern auf. Es wurde auch auf Trinidad registriert. Das Epizentrum des Bebens lag 51 Kilometer ostsüdöstlich von Carupano.

Am 12.10.2012 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Costa Rica. Das Epizentrum lag sieben Kilometer nordnordöstlich von Parrita.

German.ruvr.ru vermeldet am 14.10.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,1 im östlichen Georgien am Tag der Meldung. Dabei handelte es sich um das dritte Erdbeben an diesem Wochenende. Das Epizentrum lag 13 Kilometer von der Grenze zu Aserbeidschan entfernt. Auch Tiflis war betroffen. Am 13.10.2012 wurde in Georgien ein Beben gemessen, und am Tag der Meldung vor dem erstgenannten Beben ein weiteres der Stärke 3,7.

Am 14.10.2012 berichtet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Chiapas/Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 106 Kilometern auf. Auch in Guatemala wurde es vermerkt. Das Epizentrum des Erdbebens lag 13 Kilometer westsüdwestlich von Frontera Hidalgo entfernt.

Am 15.10.2012 vermeldet Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS und Iris.edu) eine Reihe von leichten Erdbeben in der Region des Yellowstone National Parks am Tag der Meldung. Die Erdbeben wiesen Stärken von zwischen 2,5 und 3 auf. Letzteres trat in einer Tiefe von 6,2 Kilometern auf. Das Epizentrum dieses Bebens lag 26 Kilometer von Island Park in Idaho entfernt.

Welt.de (nach afp.com) berichtet am 21.10.2012 über ein Erdbeben der Stärke von 6,6 im Pazifik-Staat Vanuatu am Tag der Meldung.

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Zentralkalifornien am Tag der Meldung vermeldet Birgit Hoffmann von Seismoblog.de  am 21.10.2012. Die Tiefe der Erschütterung lag bei 9,4 Kilometern. Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer von New Idria (Kalifornien) entfernt. Es kam zu vereinzelten Nachbeben.

Vulkane.net informiert am 21.10.2012 über starke Schwarmbeben in Island am Tag der Meldung. In den 24 Stunden vor der Meldung war es zu über 300 Beben gekommen. Davon hatten 15 Beben eine Stärke von über 3, und das Stärkste hatte eine Stärke von 5,3 und lag in 10,8 Kilometern Tiefe. Der Tiefe der einzelnen Beben schwankte zwischen 13 und einem Kilometern. Die meisten Beben ereigneten sich in zwischen der Nordküste Islands und der kleinen Insel Grimsey.

Am 20.10.2012 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,6 im bolivianischen Departement Potosi. Es ereignete sich in einer Tiefe von 208 Kilometern. Das Epizentrum lag 79 Kilometer südwestlich von Atocha.

Am 24.10.2012 berichtet Welt.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Costa Rica am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag auf der Halbinsel Nicoya an der Pazifikküste.

Am 26.10.2012 vermeldet Focus.de eine Erdbeben der Stärke 5,3 in der Provinz Cosenza in Süditalien in der Nacht vor der Meldung. Besonders betroffen war das Dorf Mormanno in der Provinz Cosenza in Kalabrien. Dort wurden viele Gebäude zerstört. Ein Todesopfer wird gemeldet. Das Epizentrum des Bebens lag an der Grenze zwischen den Regionen Kalabrien und Basilika, ungefähr sechs Kilometer südöstlich von den Regionen Kalabrien in etwa 3,8 Kilometern Tiefe. Das Eben war im ganzen Nationalpark Pollino spürbar.

Latina-press.com berichtet am 25.10.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,4. Das Beben fand in einer Tiefe von acht Kilometern statt. Das Epizentrum des Bebens lag vier Kilometer westsüdwestlich von Yurimaguas entfernt.

Zeit.de informiert am 28.10.2012 über ein Erdbeben der Stärke 7,7 in Kalifornien und Hawaii. Das Zentrum des Bebens lag auf der Inselgruppe Haida Gwaii in gut 17 Kilometern Tiefe. Die Inseln liegen ungefähr 200 Kilometer südwestlich von Prinz Rupert in der kanadischen Provinz British Columbia. Einige Minuten später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,8. Eine Tsunami-Welle von 67 Zentimetern schlug auf die US-Küste bei Arena Cove auf.

De.reuters.com vermeldet am 30.10.2012 ein erneutes Beben vor Kanadas Pazifik-Küste, das eine Stärke von 6,6 aufwies. Das Epizentrum lag 245 Kilometer südwestlich von Prince Rupert in einer Tiefe von zehn Kilometern. Stimme.de am 31.10.2012 beziffert die Stärke des Bebens auf 7,7 und die Tiefe auf ?gut 17 Kilometer?.

(Mit bestem Dank an Jens Bohn)

Update 394:

Am 08.11.2012 vermeldet Abendblatt.de (nach dapd/dpa) ein Erdbeben der Stärke 7,2 am Tag vor der Meldung im Meer vor der Küste von Guatemala, bei dem es zu 48 Toten, darunter 16 Kinder, und zahlreichen Verletzungen kam. Am Tag der Meldung wurden noch wurden noch Dutzende von Menschen vermisst. Newsticker.sueddeutsche.de bezeichnet das Beben am 09.11.2012 (nach dpa) als das folgenschwerste seit fast 40 Jahren. Hier wird von mindestens 52 Toten, 150 Verletzten und ungefähr 20 Vermissten gesprochen.Rund 30 Nachbeben wurden verzeichnet. Am stärksten wurde das Erdbeben im Departement San Marcos von dem Beben betroffen. Zahlreiche Lehmhütten in der Region stürzten ein, die Strom- bzw. Wasserversorgung fielen aus und Erdrutsche blockierten mehrere Straßen.

Open-report.de berichtete am 10.11.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Peru am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich ungefähr 40 Kilometer von Pucallpa und 100 Kilometer von der Grenze zu Brasilien entfernt.

Am 12.11.2012 vermeldet Focus.de ein weiteres Erdbergen in Guatemala. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,2 lag vor der Pazifikküste des Departement Retalhuleu.

Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) informiert am 11.11.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,6, das Birma erschütterte. Es kam zu leichten Schäden an Gebäuden in Mandalay, der zweitgrößten Stadt des Landes. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 117 Kilometer nördlich von Mandalay. Auch in der thailändischen Hauptstadt Bangkok war das Beben spürbar. Nzz.ch vom 11.11.2012 (nach dapd) berichtet, dass bei dem Beben mindestens zwölf Personen ums Leben gekommen sind. Fr-online.de vom 11.11.2012 (nach AFP und dapd) bezeichnet das Erdbeben  als das stärkste in Birma seit 20 Jahren. Es wurde von birmanischen Behörden auf eine Stärke von 6,8 beziffert. Das Beben brachte Brücken und Kloster zum Einsturz. Nach dieser Quelle kamen mindestens 13 Menschen ums Leben, und mehrere 40 wurden verletzt. Leichte Nachbeben folgten.

Am 14.11.2012 vermeldet Open-report.de (nach dts) ein Erdbeben der Stärke 6,2 an der chilenischen Küste am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich ungefähr 100 Kilometer nördlich der Stadt La Serena.

Am 15.11.2012 informiert Open-report.de (nach dts) über ein Erdbeben der Stärke 6,0 am Tag der Meldung. Birgit Hoffmann von Seismoblog.de ( nach USGS, Iris.edu und emsc) spricht von einer Bebentiefe von 60,9 Kilometern. Das Epizentrum befand sich zehn Kilometer östlich von Tlalchapa (Mexiko) entfernt.

Am 16.11.2012 vermeldet Welt.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,2, das sich am Tag der Meldung vor der russischen Pazifikküste ereignete. Das Epizentrum lag ungefähr 160 Kilometern südwestlich der Kurilen-Inseln. Zeit.de (nach afp) gibt die Stärke unter Berufung auf die US-Sternenwarte USGS mit 6,8 an.

Latina-press.com vom 19.11.2012 informiert über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Epizentrum lag 107 Kilometer südsüdwestlich von Valparaiso.

Sissi Stein-Abel berichtet am 21.11.2012 auf Fr-online.de über einen Ausbruch des Vulkans Tongariro auf Neuseeland. Dabei wurde ein Ausbruch des Nachbarvulkans Mount Ruapehu gerechnet, der in den Tagen vor der Meldung bedrohlich rumorte. Doch stattdessen jagte der ruhige Nachbarvulkan Tongario fünf Minuten lang jagte eine Gas- und Aschewolke drei Kilometer in die Luft.

Am 22.11.2012 vermeldet Welt.de (nach dapd) ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Chile am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag südwestlich von San Antonio.

German.ruvr.ru vom 22.11.2012 informiert uns über ein Erdbeben der Stärke 5,2, das am Tag der Meldung in der Nähe der Kommandeurinseln, die 3000 Kilometer von der Westküste Kamtschatkas auftrat. Das Epizentrum lag 648 nordöstlich von Petropawlowsk-Kamtschatski. Der Herd des Bebens lag in einer Tiefe von 29 Kilometern.

German.ruvr.ru vermeldet am 24.11.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,9 in Japan. Es erschütterte den zentralen Teil der japanischen Insel Honshu. Das Epizentrum lag auf dem Territorium der mit Tokio benachbarten Präfektur Chiba. Der Herd lag in 80 Kilometern Tiefe.

Ein Erdbebeben der Stärke 4,7 im Nordwesten Brasiliens meldet Brasilienmagazin.net am 25.10.2012. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 125 Kilometer südöstlich von Porto Velho im Bundesstaat Rondônia in ungefähr 19 Kilometern Tiefe.

China-observer.de berichtet am 27.11.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der chinesischen Provinz Xinjang am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag bei 40,4 Grad nördlicher Breite und 90,5 Grad östlicher länge in einer Tiefe von acht Kilometern.

Am 16.11.2012 vermeldet Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de ein Erdbeben im östlichen Teil des Mittelmeers am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von ungefähr 10,4 Kilometern auf. Das Epizentrum befand sich ungefähr neun Kilometer von Aymi (Türkei) entfernt.

Ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Peru am Tag vor Meldung meldet Latina-Press.com am 28.11.2012. Betroffen war der Norden des Landes.120 Kilometern. Das Beben ereignete such in einer Tiefe von Das Epizentrum des Bebens lag 80 Kilometer ostsüdöstlich von Barranca entfernt.

German.nuvr.ru berichtet am 29.11.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 nahe der japanischen Insel Bonin. Das Beben fand im Meer in einer Tiefe von 61 Kilometern statt, und der Bebenherd lag 103 Kilometer östlich von der Stadt Chichisima.

Am 28.11.2012 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Argentinien m Tag der Meldung. Die Beben ereignetes sich in einer Tiefe von 154,4 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 30 Kilometer südsüdwestlich von Andalgalá.

(Besten Dank an Jens Bohn)

Update 395:

Latina-press.com vermeldete am 03.12.2012 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in an der Küste Guatemalas. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35,2 Kilometern und war auch in Mexiko zu spüren.

Ebenfalls am 03.12.2012 berichtet die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,9 in der chilenischen Region Atacama am Tag der Meldung. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 81,3 Kilometern.

De.euronews.com teilt am 04.12.2012 mit, dass der Vulkan Tolbatschik auf der Halbinsel Kamtschatka ausgebrochen ist. Der Vulkan schleuderte Asche kilometerweise in die Luft, und außerdem floss aus seinem Krater Lava. Asche ging auf zwei Häusern nieder. Der Vulkan war 1976 zuletzt ausgebrochen.

Am 12.02.2012 vermeldete German.ruvr.ru ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Alaska nahe Anchorage. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 52 Kilometern, westlich von dieser Stadt.

"Erdbeben im Iran: Acht Tote nahe der afghanischen Grenze?" titelt Focus.de (nach bef/dpa) am 06.12.2012. Die Stärke des Bebens wird auf 5,6 beziffert. Nach dieser Quelle könnten es durchaus auch mehrere Tote gegeben haben. Das Beben fand am Tag vor der Meldung in einer Region nahe der östlichen Stadt Birschand an der Grenze zu Afghanistan. Mehrere Häuser wurden durch das Beben beschädigt.

Dem Spiegel vom 07.12.2012 (nach nik/dpa/afp) zufolge hat ein Erdbeben der Stärke 7,3 am Tag der Meldung die Katastrophenregion im Nordosten Japans erschüttert. Das Beben war offensichtlich auch in Tokio zu spüren. Wie Focus.de (nach dpa) am Tag der Meldung berichtet, kam es zu einem Tsunami von einem Meter Höhe, der infolge des Erdbebens in Nordosten Japans auftrat. Das Epizentrum des Bebens lag 240 Kilometer von der Küste der Provinz Miyagi entfernt in einer Tiefe von zehn Kilometern. Möglicherweise handelte es sich um ein Nachbeben des Erdbebens der Stärke 9,0 vom 11. März 2011.

Bild.de (nach dpa) informiert am 08.12.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Neuseeland. Das Zentrum lag auf der Nordhälfte, die 20 Kilometer südöstlich von Tokoroa entfernt liegt.

Welt.de (nach AP) vermeldet am 10.12.2012 ein Erdbeben der Stärke 7,1 vor der Küste Indonesiens. Der Erdstoß ereignetes sich ungefähr 230 Kilometer nordwestlich der Stadt Saumlaki in knapp 160 Kilometern Tiefe.

Am 13.12.2012 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,5 vor der Küste El Salvadors am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 43,1 km. Das Epizentrum lag 67 Kilometer südsüdwestlich von Sonsonate.

Focus.de (nach frz) informiert am 14.12.2012 über zwei Erdbeben der Stärke 6,1 uns 6,4 an der Südwestküste Kalifornien in der Region zwischen San Diego und Los Angeles. Ein Beben fand 142 Kilometer entfernt von Avalon satt, das andere vorher in 262 Kilometer Entfernung von Avalon. Am 15.12.2012 vermeldet Rtl.de ein Erdbeben der Stärke 6,6. Das Epizentrum lag ungefähr 260 Kilometer südwestlich der Stadt Avelon in rund elf Kilometern Tiefe im Pazifik.

Latina-press.com vermeldet am 13.12.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,5 in Costa Rica am Tag vor der Meldung. Das Beben fand in einer Tiefe von nur 10,1 Kilometern statt. Das Epizentrum des Erdbebens lag drei Kilometer süd-südwestlich von Naranjo.

Nachrichten.t-online.de informiert am 18.12.2012 einen Ausbruch des Vulkans Lokon auf der indonesischen Insel Sulawesi. Dort war eine drei Kilometer hohe Asche- und Rauchwolke zu sehen.

Neben dem Lokon brach auch der Tungurahua in Ecuador aus. Auch er spuckte Asche und glühende Steine in die Höhe, wie die Augsburger-allgemeine.de am 17.12.2012 berichtet. Über dem Vulkankegel bildete sich eine Rauchwolke von sieben Kilometern Höhe.

Am 15.12.2012 berichtet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0 am Tag der Meldung, Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 34,6 Kilometern. Das Epizentrum des Erdbebens lag 137 Kilometer südlich von Puerto El Triunfo entfernt.

Am 17.12.2012 vermeldet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) eine ?ungewöhnliche Erdbebenserie? in Südspanien. Bei der Ortschaft Torriperogil in der Provinz Jáen wurden in den zehn Tagen vor der Meldung 150 Erdbeben registriert. Allein in der Nacht vor der Meldung hatten 13 Erdbeben das andalusische Dorf erschüttert. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 3,3.

Vulkane.net vermeldet am 21.12.2012 eine Ausbruch des Vulkans Pacaya in Guatemala zwei Tage vor der Meldung. Es handelte sich und eine kleine explosive Eruption. Asche und Dampf wurden ausgeworfen.

Am 22.12.2012 berichtete Welt.de (nach afp.com) dass sich vor der dem Pazifikstaat Vanuatu am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 6,8 ereignet hat. Das Epizentrum des Bebens lag gut 130 Kilometer nördlich der Hauptinsel Santo in einer Tiefe von knapp 230 Kilometern im Pazifik.

Am 23.12.2012 informiert De.ria.ru (Ria Novosti) mit, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Georgien auftrat. Das Epizentrum lag 46 Kilometer von der Schwarzmeerküste entfernt. Die Erdstöße waren auch in der Hauptstadt Tiflis zu spüren. Auch die Region Sotschi war wie Gelendschik und die benachbarte Kaukasus-Republik Abchasien betroffen. Bereits am 23.12.2012 (Weltzeit) hat es bereits am 23.12.2012 ein Erdbeben in derselben Gegend stattfand. Dieses hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum lag im Schwarzen Meer, 46 Kilometer von der abchasischen Stadt Otschamtschira entfernt statt.

Am 24.12.2012 vermeldet Latina.press.com Der Artikel "Lokale Katastropen statt Weltuntergang" wurde geupdatet.ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Atacama, Chile. Das Beben fand in einer Tiefe von 32,4 Kilometern statt. Es wurde auch in Argentinien verzeichnet. Das Epizentrum lag 107 Kilometer nördlich von Coquimbo.

Sueddeutsche.de meldet am 24.12.2012 einen Ausbruch des chilenischen Vulkans Copahue, der an der Grenze zu Argentinien gelegen ist.

Am 26.12.2012 teilt German.nuvr.ru mit, dass am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,5 sich nahe der Stadt Sotschi aufgetreten ist. Das Erdbeben sei schwächer gewesen als jenes, das sich in derselben Region am 24.12. auftrat. Abendblatt.de gibt eine Stärke von 5,2 an. Das Epizentrum des Bebens lag im Schwarzen Meer. De.ria.ru nennt am 26.12.2012 eine Stärke von 5,6. Spiegel.de (nach nck/Reuters/dpa) vermeldet am 26.012.2012 mehrere Erdbeben in georgischen Küstenstädten am Schwarzen Meer. Hier ist die Rede von mindestens drei Beben. Nach dieser Quelle erreichten die Beben eine Stärke von bis zu 5,7. Hier wird gesagt, dass das Erdbeben 150 Kilometer entfernt von Sotschi im Schwarzen Meer lag.

German.ruvr.ru informiert am 27.12.2012 über drei Erdbeben im zentralen Chile in der Region von Maule. Das Epizentrum des ersten Bebens, das eine Stärke von 5,2 aufwies, lag im Pazifik, 91 Kilometer westlich der Siedlung Cobqecura in einer Tiefe von 24 Kilometern. Das zweite Beben der Stärke 4,3 mit einem etwa gleichen Epizentrum 4,3 von 4,3 fand neun Minuten später statt und es sollte lediglich weitere elf Minuten, bis an der gleichen Stelle ein Erdbeben der Stärke 4,1 auftrat.

Latina-press.com vermeldet am 27.12.2012 ein Erdbeben der Stärke 4,7 im Golf von Kalifornien am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von nur zehn Kilometern.

Am 28.12.2012 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Argentinien. Das Beben fand in einer Tiefe von 34,1 Kilometern statt. Häuser wurden beschädigt. Es folgten 17 Nachbeben, von denen das stärkste 4,2 auf der Richter-Skala erreichte. Das Beben ereignete sich fünf Kilometern südöstlich von Salsatco entfernt.

Am 19.12.2012 vermeldet Web.de (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 5.5 vor der Nordküste Japans. Das Epizentrum lag ca. 120 Kilometer östlich der Start Sendai entfernt.

Latina-press.com berichtet am 30.12.20012 über ein Erdbeben der Stärke 5,2. Das Beben ereignetes ich in einer Tiefe von 41,5 Kilometern. Das Epizentrum lag 112 Kilometer ostnordöstlich von Pisac entfernt.

(Besten Dank an Jens Bohn.)

Update 396:

Tourexpi.com vermeldet am 03.01.2013 den Ausbruch eines Unterwasservulkans zwischen der türkischen Küste und der griechischen Insel Rhodos. Wissenschaftler der Technischen Universität Istanbul hätten hier zwei aktive Unterwasser-Vulkane entdeckt. Dort kam es zu einer Erhöhung der Wassertemperatur und zu andauernden Schwarmbeben mit geringer Stärke. Die Vulkane sollen in 2000 Meter Wassertiefe liegen.

Am 04.01.2013 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Venezuela am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 20,6 Kilometer auf. Das Epizentrum des Bebens lag elf Kilometer westsüdwestlich von Santa Cruz de Bucaral.

Vulkane.net in Person von Marc Szeglat vermeldet am 04.01.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,3 nordwestlich des Ätna. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe in den Nebrodi-Bergen.

Focus online (nach ps) informiert am 05.01.2013 über ein Erdbeben der Stärke 7,7 (später korrigiert auf 7,5) vor der Küste Alaskas am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 355 Kilometer südlich der Hauptstadt des US-Bundesstaates Juneau in einer Tiefe von 9,6 Kilometern.  

Ein Erdbeben der Stärke 4,7 an der Küste von Peru am Tag der Meldung vermeldet Latina-press.com am 06.01.2013. Das Beben ereignete sich in 87, 9 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum lag 72 Kilometer aus-südwestlich von Punta de Bombon.

Am gleichen Tag vermeldet die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Mexiko. Das Beben fand in einer Tiefe von 65,3 Kilometern statt. Das Epizentrum des Bebens lag 29 Kilometer nördlich von Matías Romero.

German.ruvr.ru vermeldet am 08.01.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Japan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Meer östlich von der Präfektur Iwate auf der Insel Honshu in einer Tiefe von 30 Kilometern. Das Erdbeben war in fünf Präfekturen des nördlichen Teils von Honshu und der Insel Hokkaido zu spüren.

Am 09.01.2013 vermeldet Epochetimes.de (nach dts) über ein Erdbeben einer Stärke zwischen 5,8 und Stärke 6,4 (nach anderen Messungen vor der türkischen Westküste. Das Beben fand am Tag der Meldung in ungefähr 100 Kilometer südwestlich der türkischen Stadt Canakkale statt.

N24.de informiert am 09.01.2013 über einen Ausbruch des Vulkans Colimo in Mexiko. Über dem Vulkan war eine kilometerhohe Rauchwolke zu sehen.

Am 11.01.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,1  in der mexikanischen Region Chiapas am Tag der Meldung. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 90,4 Kilometern. Das Epizentrum lag 17 Kilometer westlich von Mazatán entfernt.

German.nuvr.ru informiert am 12.01.2013 am vor der Meldung im Osten Indonesiens. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich 512 Kilometer nordöstlich von der Stadt Sarmi entfernt auf der Insel Neu-Guinea. Es lag in einer Tiefe von 18 Kilometern.

Am 15.01.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben in der chilenischen Region Tatapacá zwei Tage vor der Meldung, das eine Stärke von 5,5 aufwies. Das Beben fand in einer Tiefe von 83,7 Kilometern auf. Auch im Nachbarland Bolivien wurde es verzeichnet. Das Epizentrum lag 99 Kilometer östlich von Iquique.

Ebenfalls am 15.01.2013 vermeldet die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,6 an der Küste Perus am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 37,1 Kilometer auf. In Ecuador wurde es ebenfalls verzeichnet. Das Epizentrum lag 61 Kilometer südsüdwestlich von Piura entfernt.

Die gleiche Quelle informiert am 15.01.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 im mexikanischen Bundsstaat Guerrero am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 22,7 Kilometern. Das Epizentrum des Erdbebens lag 23 Kilometer von Ometepec-Guerrero.

Über ein Erdbeben der  Stärke 5,1 an der Küste von Nicaragua berichtet Latina-Press.com am 20. Januar 2013. Das Beben ereignete sich einer Tiefe von 87,3 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 61 Kilometer von El Viejo entfernt.

German.ruvr.ru vermeldet am 21.01.2013 gleich zwei Erdbeben der Stärke 5,1 bzw. 4,4. die sich am Tag vor der Meldung im Süden und Westen Mexikos ereigneten. Das Erdbeben der Stärke 5,1 fand im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca statt. Auch in der mexikanischen Hauptstadt war das Beben spürbar. Das zweite Beben wurde nahe der Stadt Ometepec in Guerrero verzeichnet.

Am 21.01.2003 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,8 im Atlantik vor der Küste Perus. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 15,1 Kilometer. Das Epizentrum lag 112 Kilometer nordöstlich von Recife.

Am 22.01.2013 vermeldet Bild.de ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Indonesien, bei dem ein achtjähriges Mädchen getötet wurde. Mindestens sieben weitere Menschen wurden verletzt. Das Erdbeben erschütterte die Region Banda Aceh im Norden der Insel Sumatra am Tag der Meldung.

Finanznachrichten.de (nach dts) informiert am 22.01.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,4 im afghanischen Kunduz.

Latina-press.com vermeldet am 24.01.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4.9 in Costa Rica am Tag der Meldung. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 62,8 Kilometern auf.

Am 26.01.2013 (nach dpa) vermeldet Nachrichten.rp-online.de ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Mittelitalien. Das Epizentrum lag 35 Kilometer nördlich der Stadt Lucca in der Toscana nahe dem Ort Garfagnana. Auch in der Nähe von Romagna wurde die Erschütterung verspürt.

Am 28.01.2013 berichtet Latina-Press.com über ein Erdbeben im zentralamerikanischen Land Guatemala am Tag vor der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 67 Kilometern. Das Epizentrum lag 25 Kilometer ostöstlich von Champerico.

Spiegel.de (Axel Bojanski) vermeldet am 30.01.2013 den Ausbruch von gleich vier Vulkanen in Kamtschatka Vier Vulkane spiehen gleichzeitig Asche und Lava. Rauchsäulen sowie rote Glutströme wurden von  dem NASA-Satelliten "Terra" beobachtet und fotografiert Bei den beobachteten Vulkanen handelt es sich um den Tolbatschik den Schiewelutsch, den Besymjanny und den Kisimen.

Am 31.01.2013  (dpa) berichtet Newsticker.sueddeutsche.de über ein Erdbeben der Stärke 6,7 in Nordchile, bei dem eine Frau an einem Herzinfarkt starb. Das Epizentrum des Bebens lag 46 Kilometer nordöstlich der Ortschaft Huasco in der Atacamaca-Region.

(Besten Dank an Jens Bohn.)

Update 397:

Am 02.02.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,4 vor der Küste vor Venezuela am Tag der Meldung. Das Beben wurde ebenfalls auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago verzeichnet. Es ereignete sich in einer Tiefe von 89,6 Kilometern. Das Epizentrum lag 16 Kilometer nördlich vor Gueiria-Venezuela.

Am gleichen Tag informiert Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 6,4, das in der Nacht vor der Meldung die nördliche japanische Halbinsel Hokkaido erschütterte. Das Epizentrum lag in 120 Kilometern Tiefe unterhalb Hokkaidos. Auch in Tokio war die Erschütterung spürbar.

Diepresse.com berichtet am 02.02.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4,5 in den Kärntner Karawanken am Tag der Meldung. Es dürfte das stärkste in der Gegend seit Jahrzehnten gewesen sein.

Am 06.02.2012 meldet Spiegel.de (nach bim/Reuters/dpa/AFP), dass ein Erdbeben der Stärke 8,0 im Südpazifik am 05.02.2013, das  einen kleinen Tsunami auslöste. Die knapp ein Meter hohe Flutwelle erreichte die Salomon-Inseln. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben. Das Epizentrum befand sich zwischen den Salomon-Inseln und der Insel Vanuatu. Die Tiefe des Bebens betrug 28,7 Kilometer. Am 07.02.2013 berichtet Focus.de (nach dpa) über das Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami im Südpazifik. Besonders betroffen war die Salomonen-Insel Santa-Cruz. Das Erdbeben wies eine Stärke von 8 auf und ereignete sich einen Tag vor der Meldung. Die Wellen des Tsunami waren bis zu einem Meter hoch. Dabei kam es zu neun Toten. Mindestens 700 Häuser wurden beschädigt oder gar zerstört. Ungefähr 40 Nachbeben traten in der Folge auf. Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am 08.02.2013 (nach USGS, iris.edu und PTWC) ein weiteres starkes Erdbeben in der Region der Santa Cruz-Inseln am Tag der Meldung. Dieser Quelle zufolge haben sich seit dem 31.01.2013 etliche Erdbeben mit Stärken über 5,0 ereignet. Die Stärke des letzten Bebens am 08.03 wies eine Stärke von 6,8 auf. Die Erschütterung ereignete sich in ungefähr 18 Kilometern Tiefe. German.ruvr.ru berichtet am 10.02 von zehn Todesopfern infolge des Bebens vom 06.02. Nach dieser Quelle wurden in dieser Region acht Nachbeben von Stärken zwischen 5,6 und 7,0 verzeichnet.

Finanznachrichten.de (nach dts) vermeldet am 09.02.2013 ein Erdbeben der Stärke 7 in Kolumbien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in ungefähr zehn Kilometern Tiefe. Wie Rp-online.de  berichtet, wurden bei dem Beben sechs Menschen verletzt und mehrere hundert Häuser beschädigt. Hier wird die Stärke des Bebens mit 6,9 angegeben. Das Epizentrum lag etwa zehn Kilometer südwestlich von Pasto nahe der Grenze zu Ecuador. Hier wird die Tiefe mit 130 Kilometern angegeben. German.ruvr.ru spricht am 11.02.2013 von mindestens 15 Toten. Auch in Ecuador wurde das Beben verspürt.

Am 10.02.2013 vermeldete Latina-press.com gleich zwei Erdbeben in der chilenischen Region Valparaíso. Das stärkste der beiden Beben hatte eine Stärke von 5,7 und ereignet sich in einer Tiefe von 35,1 Kilometern auf. Das Epizentrum dieses Bebens lag 23 Kilometer nordwestlich von Cartagna.

Epochtimes.com (nach dts) meldet am 14.02.2013 ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Ostsibirien am Tag der Meldung. Das Beben hatte eine Tiefe von ungefähr zehn Kilometern.

Am 17.02.2013 berichtet German.ruvr.ru über ein Erdbeben der Stärke 5 an der südwestlichen Küste Griechenlands. Das Epizentrum lag etwa 15 Kilometer südlich der Stadt Methoni, die am Ionischen Meer liegt. Es ereignete sich in einer Tiefe von 37 Kilometern. Am Tag vor der Meldung war es bereits zu einem Beben der Stärke 4,9 nahe der Insel Zakynthos gekommen. 

Am 18.02.2013 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 4,6 in Venezuela am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag zehn Kilometer nordnordöstlich von Guanarane.

Welt.de (nach dapd) vermeldet am 17.02.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,8 in der italienischen Stadt Frosinone am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10,7 Kilometern. Ungefähr eine Stunde nach dem Beben wurde ein Nachbeben der Stärke 2,2 registriert. Weser-kurier.de (nach dpa) berichtet am gleichen Tag von Erdbeben in der Nacht vor der Meldung.

Am 20.02.2012 berichtet Bild.de, dass der Ätna gleich zweimal innerhalb von 24 Stunden ausgebrochen ist und dabei hohe Aschefontänen Richtung Himmel schickte.

Latina-press.com vermeldet am 20.02.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,8 im mexikanischen Bundesstaat Colima am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 66 Kilometern. Das Epizentrum des Erdbebens lag 19 Kilometer südöstlich von Tecomán.

Die gleiche Quelle berichtet am gleichen Tag von einem Erdbeben der Stärke 5,2 in Argentinien (Land Catamarca) am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in 129,8 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum lag 18 Kilometer südlich von Andalgalá.

?Mehrere Erdbeben in China? titelt China-observer.de am 22.02.2013 und berichtet, dass in den Tagen vor der Meldung China von einer ungewöhnlichen Anzahl kleinerer Erdbeben erschüttert wurde. In der chinesischen Provinz Yunnan in der Stadt ?Mo Jiang? ereignete sich am 20.02. ein Erdbeben der Stärke 4,8. Die Stadt lag lediglich ungefähr acht Kilometer entfernt vom Epizentrum. Durch das Beben wurden zehn Häuser vollkommen zerstört und 880 beschädigt. Dies war nur eines von einer Reihe von Erdbeben, die sich in China zwischen dem Vormittag des 19. und dem Nachmittag den 20. ereigneten. Von den Beben wurden die Provinzen  Guangxi, Yunnan und besonders Sichuan am häufigsten betroffen. In Sichuan ereigneten sich acht Beben, die eine stärke von über 4 aufwiesen. Auch in Taiwan wurden Beben gemeldet.

Am 22.02.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der argentinischen Provinz Santiago del Estrero am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 580 Kilometern. Das Epizentrum befand sich 28 Kilometer östlich von Suncho Corral.  

Die gleiche Quelle informiert über mehre Erdbeben im Süden Perus, von denen das stärkste  eine Stärke von 5,2  aufwies, am gleichen Tag. Es fand in eine Tiefe von 9,9 Kilometern statt. Das Epizentrum lag fünf Kilometer westlich von Huarancante. In dem Ortschaften Maca und Achoma wurden mindestens 18 Häuser zerstört.

German.nuvr.ru vermeldet am 24.02.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,2 in der Nacht vor der Meldung, das den Osten Indonesiens erschütterte. Das Beben fand im Osten der Insel Timor statt, und der Herd des Bebens lag zehn Kilometer unter dem Spiegel des Timor-Meeres.

Am 25.02.2013 berichtet Focus.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Japan am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in der nördlichen Präfektur Tochigi.

Am 26.02.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der zwischen Hispaniola und Puerto Rico gelegenen Mona-Passage am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von fünf Kilometern. Das Epizentrum lag 99 Kilometer nordöstlich von Higüey-La Altagracia entfernt.

Focus.de (nach sic/reuters) informiert am 28.02.2013 über ein Erdbeben der Stärke 7,0 vor der russischen Insel Kamtschatka am Tag der Meldung.  Das Epizentrum lag um die Inselgruppe der Kurilen. Die Tiefe des Bebens betrug 30 Kilometer.

Am 01.03.2013 vermeldet German.rufr.ru drei starke Erdbeben der Stärke 6,7 nahe den nördlichen Kurileninseln zum Nachtanbruch.  Das Epizentrum lag 106 Kilometer von der Stadt Sewero-Kurilsk auf der Insel Paramuschir.  Zwei weitere Beben mit Stärken von 6,3 und 6,6 wurden am Ende des Tages aufgezeichnet.

Latina-Press.de informiert am 01.03.2003 von einem Erdbeben der Stärke 4,6 vor Panama. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 10,2 Kilometern.  Das Epizentrum lag 2012 Kilometer südlich von Punta de Burica.

Update 398:

Am 03.03.20013 vermeldet Hispaniola.eu fünf Erbeben am Tag der Meldung. Die Beben hatten Stärken zwischen 3,3 und 4,3 und die Epizentrum lagen im Nordosten der Dominikanischen Republik in der Region Samanana / Las Terrenas bis hin zu Nagua / San Francisco de Macoris. Die Erdstöße waren auch in Haiti zu spüren, nämlich in der Gemeinde Cabral in der grenznahen Provinz Barahona.

Ebenfalls am 03.03.2013 berichtet Vulkane.net  über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der chinesischen Provinz Yunnan. Dabei kamen mindestens 20 Menschen ums Leben. Das Epizentrum des Bebens lag in 60 Kilometern Tiefe. Andere Quellen sprechen von einer Tiefe von nur neun Kilometern, wie die Seite mitteilt. De.Ria.ru meldet am gleichen Tag, dass das Erdbeben 2500 Gebäude beschädigt und 700 Häuser zerstört habe. 30 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Hier wird eine Bebentiefe von zehn Kilometern angegeben.

Latina-press.com vermeldet am 09.03.2012 gleich drei Erdbeben am Tag der Meldung. Die stärken der Erschütterungen lagen bei 4,0, 4,5 und 4,6. Die Beben traten in einer Tiefe von 10 bis 107,5 Kilometern auf. Das Epizentrum des heftigsten Bebens lag 35 Kilometer nördlich von Gueiria-Venezuela entfernt.

Am 11.03.20013 meldet Focus.de, dass der Vulkan Tungurahua wieder Asche und Feuer speie. Die Asche stieg bis in zwei Kilometer Höhe.

Ein Erdbeben der Stärke 6,7 im Pazifik vor Neuguinea am Tag der Meldung vermeldet Rp-online.de. am 11.03.2013. Das Zentrum habe ?relativ tief unter der Erde? und vor der Küste gelegen. Es lag in 320 Kilometern nördlich der Hauptstadt Port Moresby ? etwa 84 Kilometer unter der Meeresoberfläche.

Die gleiche Quelle berichtet von einem weiteren Erdbeben der Stärke 4,0, das einen Tag vor der Meldung die Stadt Anchorage in Alaska und umliegende Orte erschütterte. Das Zentrum lag ungefähr 45 Kilometer nordwestlich von Anchorage.

Am 14.03.2013 vermeldet German.ruvr.com ein Erdbeben der Stärke 5,5 auf dem Territorium von Jakutien. Das Beben war allerdings auf dem Gebiet der Republik nicht spürbar. Das Epizentrum des Bebens befand sich in einer Tiefe von 15 Kilometern. Der nächstgelegene Ort liegt in 35 Kilometern Entfernung zum Epizentrum.

Am 14.03.2012 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 vor der Küste von Panama am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in 7,2 Kilometer Tiefe. Das Epizentrum lag 54 Kilometer südlich von Punta de Burica.

German.ruvr.ru schreibt am 17.03.2013: ?Stärkster Ausbruch von Ätna auf Sizilien: Der größte Vulkan Europas Ätna auf Sizilien brach in dieser Nacht zum achten Mal seit Jahresbeginn aus.? Es wird berichtet dass heiße Lavafontänen in eine Höhe von 600 ? 700 Meter Höhe schossen. Es sei der stärkste Ausbruch von Ätna in seinem neuen Aktivitätszyklus.

Am 21.03.2013 berichtet Vulkannews.de in Person von Birgit Hoffmann (nach Xinhua), dass einer der Zwillingsvulkane der Lokon-Empung in Indonesien einen Tag vor der Meldung ausbrach. Der Vulkans Mount Lokon in Tomohon im Norden Sulawesis stieß eine Aschewolke bis in 2000 Metern Höhe aus.

Comprendes-grancanaria.de vermeldet am 20.03.2013 70 Erebeben auf El Hierro an nur einem Tag ? den vor der Meldung. Alle Beben wurden in der Nähe von Frontera aufgezeichnet. Sie fanden in einer Tiefe von 15 ? 20 Kilometern westlich von Frontera statt und wiesen Stärken von 2,5 bis 2,9 auf. Am 23.03.2013 vermeldete die gleiche Quelle eine weiteres Erdbeben, das eine Stärke von 3,8 aufwies und einen Tag vor der Meldung auftrat. Zuvor waren 450 kleine Erdstöße aufgezeichnet worden. Das Erdbeben des aktuellen Bebens am westlichen Rand der Insel, westlich von Frontera, ereignete sich in einer Tiefe von 15 Kilometern. Die genannten kleinen Beben hatten Stärken von rund 2.

Am 25.03.2013 informiert German.rufr.ru über ein Erdbeben der Stärke 6,3 vor Kamtschatka. Das Epizentrum lag 230 Kilometer von der Halbinsel entfernt und ereignete sich in einer Tiefe von 92,4 Kilometer unter dem Meeresboden.

Am 24.03.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,8 vor Tobago. Die Erschütterung ereignet sich in einer Tiefe von 46,2 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens la 99 Kilometer nordöstlich von Scarbourough, Tobago.

Rp-online.de berichtet am 26.03.2013 über zwei Erdbeben der Stärke 6,2 und 4,9 in Zentralamerika am Tag der Meldung. Das erste und stärkere Beben hatte sein Epizentrum in der Nähe von Guatemala-Stadt, das andere vor der Küste El-Salvadors.

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 bzw. 6,1 am Tag der Meldung in Taiwan vermeldet Focus.de (nach sis/ap) am 27.03.2013. Bei dem Beben wurde mindestens ein Mensch verletzt und 19 vermisst. Das Epizentrum lag nahe der Region Nantou im Landesinneren in einer Tiefe von 15 bzw. 20 Kilometern (je nach Messstation). Neben Nantou waren die Ortschaften Changhua und Taichung von dem Beben betroffen. German.nuvr.ru beziffert das Beben auf 6,3 und berichtet von 86 Verletzten.

Am 26. 03. 2013 vermeldet Latina-press.com zwei Erdbeben der Stärke 5,1 und 5,5 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Epizentrum des stärkeren Bebens trat in einer Tiefe von 7,6 Kilometern auf. Das Epizentrum lag 17 Kilometer westsüdwestlich von Santiago Pinotepa Nacional.

?Wieder Erdbeben der Stärke 4,1 auf El Hierro? titelt Comprendes-grancanaria.de am 29.03.2013. Insgesamt ist von drei Erdbeben die Rede, die eine Stärke von 4,1, 3,8 und 3,3 hatten. Die Beben traten am Tag der Meldung auf und hätten ihr Epizentrum im Ozean westlich von Frontera. Die Beben sind auch von einigen Einwohnern Gran Canarias zu spüren gewesen.

Latina-press.com vermeldet am 29.03.2013 ein Erbeben vor der Küste Chiles am Tag der Meldung. Das Beben ereignet sich in einer Tiefe von 14,4 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 33 Kilometer westlich von Constitucion.

Am 30.03.2013 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,6, das in einer Tiefe von 50,8 Kilometern auftrat. Das Epizentrum lag 60 Kilometer südwestlich von Chimbote.

Am 31.03.2013 vermeldet Vulkane.net in Person von Marc Szeglat ein Erdbeben der Stärke 4,9, das am Tag der Meldung El Hierro erschütterte. Das Epizentrum lag in 20 Kilometern Tiefe der Westküste der Insel, und das Beben war auch auf anderen Kanareninseln zu spüren. Kurz vor dem Beben fanden einige kleinere Beben statt, die eine Stärke von über 4,4 hatten.

Ad-hoc-news.de informiert am 02.04.2012 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Japan in der Nacht vor der Meldung. Das Beben ereignete sich 107 Kilometer östlich von Miyako und 327 Kilometer nördlich von Tokio.

Update 399:

German.ruvr.ru vermeldet am 03.04.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,5 an der Nordküste Islands. Das Epizentrum des Bebens lag in der Grönlandsee.

Welt.de (nach dapd) berichtet am 04.04.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Afghanistan. Das Epizentrum des Bebens lag 279 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kabul am Tag der Meldung.

Baden.fm vermeldet am 04.04.2013 einen neuen Ausbruch des Ätna. Dicke Aschewolken konnte man an der südöstlichen Seite des Vulkans sehen. Daraufhin floss ein Lavastrom den Osthang hinunter.

Welt.de (afp.com) informiert am 06.04.2013 ein Erdbeben in Russland nahe der Grenze zu Nordkorea, das eine Stärke von 6,2 aufwies.  Das Epizentrum lag südwestlich von Wladiwostok in einer Tiefe von 561 Kilometern.

Am 05.04.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag der Meldung im mexikanischen Bundesstaat Guerro. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 24,4 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens befand sich zwölf Kilometer west-nordwestlich von Atoyak de Alvarez.

Am 06.04.20013 vermeldet Focus.de ein Erdbeben der Stärke 7,2, das am Tag der Meldung Indonesien erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag im Bezirk Tayese im Zentrum von Papua. Das Beben war in weiten Teilen von Papua spürbar.

Derstandard.at (nach APA) berichtet am 09.04.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Südpeloponnes. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag nahe der Ortschaft Neapoli-Vion auf der östlichen Landzunge der Halbinsel. Das Beben war auch auf Kreta zu spüren.

Am 09.04.2013 vermeldet Fr-online.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 im Süden des Iran am Tag der Meldung; bei dem 20 Menschen ums Leben gekommen sind und 650 weitere Verletzt wurden. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 90 Kilometer südöstlich der Küstenstadt Buschehr, wo sich das einzige Atomkraftwerk des Landes befindet. Die Erschütterungen waren auch in Kuwait, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten spürbar. Nachbeben folgten, von denen das stärkste eine Stärke von 5,3 aufwies. Neues-deutschland.de (nach APA) spricht am 11.04.2013 von 37 Opfern infolge des Bebens.  

Am 13.04.2013 berichtet APA von einem Erdbeben der Stärke 6,3 in Japan am Tag der Meldung, bei dem mindestens 24 Menschen verletzt wurden. Mehrere Häuser wurden beschädigt. Stellenweise wurde ein leichter Anstieg des Meeresbodens beobachtet. Das Beben ereignete sich nahe der Hafenstadt Kobe. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 15 Kilometern unter der Insel Awaji im Seto-Binnenmeer in der Präfektur Hyogo. Das Beben erschütterte den Westen der Insel Honshu. Dort zitterten Gebäude in den Industriemetropolen Kobe und Osaka. Das Beben war auch auf den Inseln Shioku im Süden und Kyushu im Südenwesten spürbar.

German.ruvr.ru vermeldet am 14.04.2013 ein Erdbeben der Stärke 6,7 an der östlichen Küste Papua-Neugineas. Das Epizentrum des Bebens lag 98 Kilometer westlich von Panguna auf der Insel Bougainville. Der Herd lag in einer Tiefe von 75 Kilometern.

Focus.de berichtet am 16.04.2013 über ein Erdbeben der Stärke 7,8 im iranischen Grenzgebiet zu Afghanistan am Tag der Meldung. Verschiedene Medien berichten von 40 Toten. Bestätigt sind jedoch keine Todesfälle, sondern zahlreiche Verletzten. Das Epizentrum des Bebens liegt in der Wüste, fernab von größeren Siedlungen. Pakistan bestätigte zwölf Todesopfer auf ihrer Seite. Bei dem Beben handele es sich um das stärkste im Iran seit 40 Jahren. Das Beben ereignete sich in großer Tiefe. Der Erdstoß war sogar bis Neu Delhi spürbar. Auch in den Golfstaaten wurde das Beben gespürt.  Neu-Delhi liegt mehr als 1500 Kilometer vom Zentrum des Bebens entfernt. Tagesspiegel.de (Astrid Frefel und Ralf Nestler) berichtet von 35 Toten in Pakistan. Hier wird mitgeteilt, dass das Epizentrum sich genau zwischen den Kleinstädten Saravan und Khash befand. 150 Nachbeben ereigneten sich. Am 27.04.2013 schreibt Bild.de, das die iranischen Behörden hunderte von Toten befürchten.

Am 19.04.2013 vermeldet Morgenpost.de ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Japan. Betroffen war die nördliche Hauptinsel Hokkaido.

Am 20.04.2013 berichtet Morgenpost.de (nach dpa-infocom.ghbH) über ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Südwestchina. Das Beben war bis in die Hauptstadt der chinesischen Provinz, Chengdu, spürbar. Welt.de (in Person con Johnny Erling) berichtet am 21.04.2013 von dem Beben, beziffert aber die Stärke auf 6,6 und nennt die Sichuan als hauptsächlicher Ort, in dem das Erdbeben wütete. Die Rede ist hier von 179 Toten und 18.000 Verschollenen.  Am 22.04.2013 berichtet Focus.de von 188 Toten und 25 Vermissten. Mehr als 2002 Nachbeben wurden in Lushan, der Gemeinde unmittelbar am Epizentrum, registriert. Die Nachbeben hatten Stärken von mindestes 5,0.

Am 22.04.2013 vermeldet Morgenpost.de  ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Mexiko. Das Epizentrum lag im Bundesstaat Michoacán. In der 300 Kilometer entfernten Hauptstadt Mexiko-Stadt war das Beben ebenfalls zu spüren.

Ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Ungarn in der Nacht vor der Meldung vermeldet Morgenpost.de am 23.04.2013. Das Epizentrum lag in der Nähe der mittelungarischen Kleinstadt Heves, wo Gebäude beschädigt wurden.  Das Beben war auch in der ungefähr 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Budapest spürbar.

Bild.de informiert am 24.04.2013 von einem Erdbeben der Stärke 6,4, das Papua-Neuguinea erschütterte. Das Epizentrum lag 30 Kilometer nördlich von Rabaul auf der Insel New Britain in einer Tiefe von 17 Kilometern.

Focus.de (nach dpa) vermeldet am 25.04.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,6 im Osten Afghanistans. Am Tag der Meldung. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben und 80 weitere wurden verwundet. Das Beben war auch in Teilen Pakistans und Indiens zu spüren. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und Menschen unter den Trümmern verschüttet.

Sizilien-magazin.de berichtet am 28.04.2013 über den bisher heftigsten Ausbruch des Ätna in diesem Jahr. Hohe Fontänen aus Rauch, Gas und Asche, auch heftige Explosionen und Erschütterungen, waren in der Nacht zum 27. April spürbar.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am 30.04.2013 von einem Erdbeben der Stärke von 5,9 in der Region der Azoren. Das Epizentrum lag etwa 29 Kilometer von Furnas, Azoren, entfernt.

Am 01.05.2013 vermeldet Bild.de ein Erdbeben der Stärke 5,8, das den Norden Indiens erschütterte. Das Epizentrum lag an der Grenze der Bundesstaaten Jammu, Kaschmir und Himachal Pradesch. Auch im 500 Kilometer entfernten Neu Delhi konnte man das Beben spüren.

Update 400:

Am 26.04.2013 vermeldet German.nuvr.ru  ein Erdbeben der Stärke 5,8 im Pazifik nordwestlich der neuseeländischen Insel Raoul Island am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 354 Kilometern und somit 122 Kilometer von der Inselküste entfernt.

Am 02.05.2013 informiert German.ruvr.ru  das in Tuwa das dritte Erdbeben (Stärke 3,4), das am Tag der Meldung in Tuwa auftrat. Das erste starke Beben hatte eine Stärke von 5,5 und ereignete sich zwei Tage zuvor ebenso wie das zweite, das eine Stärke von 3,6 aufwies.

China-observer.de (nach Stimme Russlands) berichtet am 04.05.2013, dass China  31.04.2013 von einem  Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert  wurde. Das Epizentrum lag 339 Kilometer südwestlich von Almaty in Kasachstan in einer Tiefe von ungefähr fünf Kilometern.

Am 05.05.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,1 an der peruanischen Küste am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 49,9 Kilometern. Das Epizentrum lag 63 Kilometer südwestlich von Chimbote.

Wie Rp-online.de berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung im Irak die Gegend um den einzigen Atomreaktor des Landes. Das Epizentrum befand sich in Kaki, das ungefähr 100 Kilometer südöstlich von der Provinzhauptstadt Buschehr entfernt liegt.

Tagblatt.de (nach dpa) meldet am 08.05.2013, das am Tag der Meldung eine gewaltige Dampfgasexplosion am Vulkan Mayo auf den Philippinen drei deutschen Bergsteigern das Leben kostete. Dazu starben eine in Deutschland lebende Spanierin und der Bergführer der Gruppe. Andere wurden durch herabstürzende Gesteinsbrocken verletzt. Eine mächtige 500 Meter hohe Aschefontäne mit Gesteinsbrocken schoss aus dem Vulkan.

Am 07.05.2013 berichtet Latina-press.com, dass innerhalb der letzte 24 Stunden vor der Meldung 60 leichte Erdbeben am Vulkan Tungurahua in Ecuador verzeichnet worden sind. Außerdem stößt der Vulkan beständig Gas und Asche aus. An der Nordflanke kam es zum Austritt eines pyroklastischen Stroms.

Morgenpost.de (nach dpa-infocom GmbH) vermeldet am 11.05.2013 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Süden Iran. Schwere Schäden werden aus der Provinz Hormuzgan gemeldet. Mindestens 400 Häuser wurden zerstört. Nachrichten.at vom gleichen Tag zufolge wurde bei dem Beben ein Kind getötet und es gab mehrere Verletzte. Nach dieser Quelle befand sich das Epizentrum 85 Kilometer südöstlich der Stadt Minab in einer Tiefe von 36 Kilometern. Zwei Nachbeben der Stärke 4,1 und 5,2 folgten. Insgesamt ist von acht Nachbeben die Rede.

Am 11.05.2013 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Chile. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 15,3 Kilometern. Dasa Epizentrum lag 74 Kilometer ostnordöstlich von Diego de Almagro.

Bild.de meldet am 14.05.2013, dass der Vulkan Popocatepetl in Mexiko glühende Steinbrocken in den Himmel speit und es immer wieder zu Erschütterungen kommt. Der Vulkan stände kurz vor dem Ausbruch.

Am 14.05.2013 berichtet Nzz.ch (nach ap), dass der Pavlof-Vulkan in Alaska Anzeichen eines bevorstehenden Vulkanausbruchs zeigt. Auch hier sind die seismischen Aktivitäten verstärkt. Ein anderer Vulkan in Alaska, der Cleveland, der auf einer unbewohnten Insel der Aleuten-Inseln liegt, hatte Anfang Mai einen kleinen Ausbruch. Er stößt noch immer Dampf, Gas und Hitze aus.

Reichenhaller-tagblatt.de (nach dpa) meldet am 23.04.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,8 in Ungarn. Dasa Epizentrum lag in der Nähe der mittelungarischen Kleinstadt Heves. Die Erschüttungen waren auch noch in der Hauptstadt Bukarest spürbar. In 13 Gemeinden wurden ungefähr 50 Häuser beschädigt.

Nzz.ch (nach dpa) berichtet am 18.05.2013, dass ein Erdbeben der Stärke 5,2 ein Tag vor der Meldung Ostkanada erschütterte. Danach kam es zu einem weiteren Erdstoß, der eine Stärke von 4,1 erreichte. Das Epizentrum lag in dem Ort Shawville an der Grenze der Provinzen Quebec und Ontario, das ungefähr 70 Kilometer von nordwestlich von der Hauptstadt Ottawa liegt. Morgenpost.de berichtet am gleichen Tag von einer Stärke von 6,0.

Am 17.05.2013 berichtetet Flug.check24.de, dass der Popocatéptl kilometerhohe Aschesäule gen Himmel schickt, Der Vulkan ist dem Artikel zufolge zunehmend aktiv. Zuletzt am Tag der Meldung wurde eine heftige Explosion registriert, die weißglühende Teilchen  in einem Umkreis von mindestens drei Kilometern zur Folge hatte und eine drei Kilometer große Aschesäule wurde gemeldet.  Flüge fielen aus.

Derstandard.at (nach APA) vermeldet am 21.05.2013 ein Erdbeben der Stärke 6,8 vor der chilenischen Küste am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe im Pazifik, 626 Kilometer westlich vom Hafen Puerto Aysen entfernt.

Infoamazonas.de in Person von D. Raiser informiert am 22.05.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,7 am Tag von der Meldung mehreren Regionen Südperus. Das Epizentrum lag 32 Kilometer südlich von Abancay in einer Tiefe  von 90 Kilometern. Das Beben war besonders deutlich in den Regionen Apurimac und Cusco spürbar.  Insgesamt ist von 33 zerstörten Häusern die Rede. Mehrere Personen wurden verletzt.

Am 22.05.2013 vermeldet German.ruvr.ru einen Ausbruch des Vulkans Turribalba in Costa Rica am Tag vor der Meldung. Asche wurde bis in eine Höhe von vier Kilometern geschleudert, und ein nahe gelegenes Dorf wurde mit der Vulkanasche überschüttet.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am 23.05.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,7 vor der Küste von Kreta: Das Epizentrum lag ungefähr 74 Kilometer südwestlich von Pirgos in einer Tiefe von etwa 37 Kilometer.

Am 24.05.2013 berichtet Spiegel.de (nach nik/afp/dpa) über ein Erdbeben im fernen Osten Russlands, das eine Stärke von 8,2 aufwies. Das Beben war bis nach Moskau und auch in Rumänien spürbar. Das Epizentrum lag in einer ungewöhnlich großen Tiefe von 600 Kilometer unter dem Boden des Ochotskischen Meeres vor der Halbinsel Kamtschatka. Nach Inovations-report.de vom 24.05.2013 folgte dem Beben eine ungewöhnliche Häufung von (elf) flacheren Beben mit Stärken zwischen 5,5 und 6,1 innerhalb von zwei Tagen, die allerdings in direkter Linie über 650 Kilometer von den dem aktuellen Beben entfernt lagen.

Am 24.05.2013 vermeldet Unternehmen-heute.de (in Person von Sabine Neuhaus) ein Erdbeben er Stärke 7,4 vor den Fidschi-Inseln am Tag der Meldung.

Seismoblog.de  in Person von Birgit Hoffmann (nach UGS,Iris.edu und emsc) vermeldete am 24.05.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Kalifornien. Das Epizentrum lag ungefähr elf Kilometer westnördlich von Susanville (Kalifornien).

Vulkane.net vom 25.05.05 zufolge begann am 21.05.2013 ein Schwarmbeben am Ätna. Die Epizentren lagen auf der Ostflanke des Vulkans in lediglich 3-6 Kilometern Tiefe. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 3,4.  

De.ria.ru vermeldet am 26.05.2013 ein Erdbeben der Stärke 6 in Usbekistan am Tag der Meldung. Das Beben lag in einer Tiefe von 26,7 Kilometer und  etwa 27 Kilometer nördlich der Stadt Bulungur. In der Nacht vor der Meldung wurde bereits ein Beben der Stärke 5,5 in der usbekischen Stadt Toj-Tepar erschütterte. Es gibt Verletzte und Schäden.

Latina-press.com informiert am  27.05.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,6  im Grenzgebiet von Panama und Costa Rica in 11,3 Kilometern Tiefe. Das Epizentrum des Bebens lag zwölf Kilometer südsüdwestlich von Guabito entfernt.

Vukane.net vermeldet am 28.05.2013, dass am Tag der Meldung eine Aschewolke aus dem Vulkan Shiveluk bis in eine Höhe von vier Kilometern aufstieg. 

Am 31.03.2013 berichtet Vulkane.net in Person von Marc Szeglat, dass der Vulkan Pacaya nahe Guatemala einen Tag vor der Meldung ausbrach. Asche stieg in bis zu zwei Kilometern Höhe auf. Asche regnete über bewohnte Ortschaften.

Die gleiche Quelle meldet eine ungewöhnlich starke Eruption am daueraktiven Vulkan Sakurajima am Tag der Meldung. Vulkanische Explosionen schleuderten glühende Schlacken mehrere hundert Meter hoch.

Weiter berichtet diese Quelle über einen weiteren daueraktiven Vulkan: Den Yasur in Vanuatu. Die Eruptionen sind derart stark geworden, dass Lavabomben bis über den Kraterrand hinaus fliegen und sogar den Besucherparkplatz erreichen.

Update 401

Am 02.06.2013 vermeldet Standard.at (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 6,2 bzw. 6,3 in Taiwan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer südöstlich der Stadt Buli. Ein Todesopfer wird gemeldet. 20min.ch vom 02.06.2 013 spricht von einer Stärke  von 6,5 und mindestens zwei Todesopfern und einem Epizentrum in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern. Am 04.06.2013 berichtet China-observer.de (nach RTI) von vier Todesopfern infolge des Bebens.

Nach Standard.at  hatte sich wenige Stunden vorher ein Erdbeben der Stärke 5,7 die Philippinen erschüttert. Das Epizentrum lag zehn Kilometer westlich der Stadt Carmen in der Provinz Cotaba im Süden der Inselgruppe. Nach 20min.ch wurden 140 Häuser zerstört.

Am 04.06.2013 berichtete Rp-online.de über ein Erdbeben der Stärke 4,4 am Tag der Meldung in Athen. Das Zentrum lag ungefähr 20 Kilometer östlich von der griechischen Hauptstadt in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern.

Pesterlloyed.net vermeldet am 06.06.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,2 in Ungarn am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 60 Kilometer von Budapest entfernt, und auch in der Hauptstadt war das Beben zu spüren.

Am 06.06.2013 informiert Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGD, Iris.edu und esmc) über ein Erdbeben der Stärke von 5,2 in der Küstenregion nahe Koroni in Griechenland am Tag der Meldung, dessen Epizentrum ungefähr fünf Kilometer von Koroni entfernt. Das Beben trat in einer Tiefe von etwa 10.3 Kilometern auf.

Am 08.06.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,5 am Tag der Meldung, das in einer Tiefe von 189,1 Kilometern stattfand. Das Beben wurde auch in Bolivien verspürt. Das Zentrum des Bebens lag 94 Kilometer westlich von Abra Pampa.

German.ruvr.ru (nach AFP) spricht am 09.06.2013 von gleich drei Erdbeben auf den Philippinen. Die Beben hätten Stärken von 5,0 und 5,6 gehabt. Sie erschütterten die zentrale philippinische Provinz Surigao del Norte Die Epizentren lagen ungefähr 125 Kilometer nördlich von Burgos. Die Erdbebentiefe betrug sieben bis 55 Kilometer unter der Philippinensee.

Latina-press.com vom 11.06.2013 zufolge ereignete sich am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,1 in der chilenisch-bolivischen Grenzregion. Die Bebentiefe betrug 103,7 Kilometer, und das Epizentrum des Bebens befand sich 101 Kilometer nordöstlich von Calama.

Am 12.06.2013 vermeldete die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 4,9 in Ecuador am Tag der Meldung. Die Bebentiefe betrug 121,8 Kilometer, und das Epizentrum lag 24 Kilometer west-südwestlich von Ambato entfernt.  

Vulkane.net berichtet am 14.06.2013 über eine kleine Ascheeruption des Vulkans Merapi in Indonesien am Tag vor der Meldung. 

Orf.at vermeldet am 15.06.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Athen am Tag vor der Meldung. Innerhalb der darauffolgenden Stunde gab es eine Reihe von schwächeren Nachbeben. Das Epizentrum lag südlich von Kreta unter dem Meeresboden.

Welt.de  (nach afp.com) informiert am 16.06.2013 über ein Erdbeben der Stärke 6,5, das am Tag der Meldung austrat. Das Epizentrum lag 90 Kilometer westlich der Hauptstadt Managua im Pazifik. Etwa zehn Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 5,3 wurden aufgezeichnet.

Wie Aarguerzeitung.ch am 16.06.2013 meldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,8 in der Nacht vor der Meldung das Zentrum von Mexiko. Das Beben ereignete sich in 24 Kilometer Entfernung südöstlich der Stadt Huizuco im Bundesstaat Guerrero in einer Tiefe von 50 Kilometern.

Am 19.06.2013 vermeldet Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS, iris.edu und esmc) ein Erdbeben der Stärke 5,3, dass am sich am Tag vor der Meldung im der Nähe von Starobatchaty, Sibirien, Russland auftrat. Das Epizentrum lag drei Kilometer in einer Tiefe von mit ungefähr 9,8 Kilometern.
Sueddeutsche.de berichtet am 21.06.2013 von einem Erdbeben der Stärke 5,2 in Norditalien am Tag der Meldung, bei dem ein Mensch verletzt wurde. Das Epizentrum lag in etwa fünf Kilometern Tiefe in der Nähe von ungefähr fünf Kilometern in der Nähe von Lucca und Massa in der nördlichen Toskana. Es kam zu mehreren Nachbeben der Stärke 4,0. Seismische Erschütterungen waren noch in Genua, Turin und Mailand zu spüren.

Am 24.06.2013 vermeldet De.ria.ru (nach Ria Novosti) ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Indonesien in der Nacht vor der Meldung. Betroffen war die Westküste der indonesischen Insel Lombok. Es gab mindestens 24 Verletzte. Mehr als 1700 Gebäude wurden schwer beschädigt.  Das Epizentrum lag etwa zehn Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Mataram in zehn Kilometern Tiefe und war auch auf Bali noch spürbar.

Am 23.06.2013 informiert Latina-Press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in  Costa Rica am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 18,4 Kilometern. Das Epizentrum lag zehn Kilometer westsüdwestlich von Nicoya entfernt.

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS und iris.edu) vermeldet am 25.06.2013 ein Erdbeben der Stärke 6,4 im Mittelatlantischen Rücken am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 1.242 ostnordöstlich von Kourou in Französisch Guayana statt. Es ereignete sich in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern.

Am 25.06.2013 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben in der Küstenregion von Ecuador am Tag der Meldung, das eine Stärke von 5,4 aufwies.  Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35,8 Kilometern, und sein Epizentrum lag neun Kilometer nördlich von Playas entfernt.

Vulkane.net meldet am 27.06.2013 eine verstärkte Aktivität des Vulkans Pavlof auf Alaska. Der Tremor verstärkte sich am 24.06.2013 erheblich. Es handelte sich um die stärkste Seismik der gegenwärtigen Ausbruchsphase. Am 26. stieg dann eine Aschewolke in 8,5 Kilometern auf.

Faz.net informiert am 27.06.2013 über vom Vulkan Popocatépetl ausgelöste Ascheregen an den Tagen vor der Meldung.

Von Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS, iris.edu und esmc) erfahren wie am 28.06.2013 von einem Erdbeben der Stärke 5,0 in der Nähe von Salyan in Nepal. Das Erdbeben lag 42 Kilometer nordnordöstlich von diesem Ort in 10 Kilometern Tiefe.

Am 29.06.2013 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke der Stärke 5,0 am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 263,4 Kilometern, das auch in Bolivien aufgezeichnet wurde. Das Epizentrum lag 19 Kilometer südlich von Putina.

Am 30.06.2013 informiert Latina-press.com  über ein Erdbeben der Stärke 4,9 in Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 49,8 Kilometern 20 Kilometer west-südwestlich von Rio Grande.

Update 402:

Sueddeutsche.de berichtet am 02.07.2013 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der indonesischen Provinz Aceh auf der Insel Sumatra am Tag der Meldung. Gebäude stürzten ein und etwa 50 Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum lag im Landesinneren, ungefähr 55 Kilometer südlich der Stadt Bireun. Focus.de (nach dpa) spricht am 03.07. von mindestens 22 Toten infolge des Bebens. Das Epizentrum lag nur zehn Kilometer unter der Oberfläche. Nzz.ch (nach ap) spricht am 05.07.2013 von 35 Todesopfern, knapp 300 Verletzten und rund 6500 Menschen, die durch das Beben obdachlos wurden.

AFP meldet am 05.07.2013 einen Ausbruch des Vulkans Popocatepetl. Er spuckte eine Wolke aus Asche und Wasserdampf aus.

Wie Latina-press.com am 06.07.2013 berichtet, Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Chile. Die Erdbebentiefe betrug 101,4 Kilometer, und das Epizentrum lag 78 Kilometer süd-südöstlich von Putre.

Am 07.07.2013 vermeldet TT.com ein weiteres Erdbeben auf Sumatra am Tag vor der Meldung. Ea hatte eine Stärke von 6,4.

Am 08.07.2013 vermeldet Rp-online.de ein Erdbeben der Stärke 7,2 im Nordosten Papua-Neuguineas am Tag der Meldung. Es ereignete sich nahe der Stadt Taron auf der Insel Neuirland in einer Tiefe von ungefähr 380 Kilometern.

Über ein Erdbeben der Stärke 5,9 mit Epizentrum in der Küstenregion von El Salvador am Tag der Meldung berichtet Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) am 08.08.2013. Das Epizentrum lag ungefähr 15 Kilometer von El Rosario (El Salvador) entfernt. Das Beben ereignete sich in etwa 96,6 Kilometern Tiefe.

Latina-Press.com vermeldet am 10.07.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag vor der Meldung. Die Bebentiefe betrug 107,7 Kilometer. Das Beben wurde auch in den Nachbarländern Bolivien und Peru aufgezeichnet. Das Epizentrum lag 108 Kilometer südsüdöstlich von Putre.

Am 10.07.2013 informiert Latina-press.com über ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,6 in Chile, Peru und Bolivien am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 106, 6 Kilometer, und das Epizentrum lag 121 Kilometer südsüdöstlich von Putre.

Web.de vermeldet am 15.07.2013 über einen Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Ecuador am Tag vor der Meldung. Nach einer Explosion stieß der Vulkan eine mehr als fünf Kilometer hohe Aschewolke aus.

Latina-press.com informiert am 15.07.2013 über ein Erdbeben ?heftiges? Erdbeben die Dominikanische Republik. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 24,8 Kilometern. Es war in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik und Teilen der nördlichen Region Cibao deutlich spürbar. Das Epizentrum lag acht Kilometer nordnordwestlich von Pimentel. Domprep.magazin.de (nach Diaiolibre.com) beziffert die Stärke des Bebens auf 4,9.

Am 17.07.2013 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Peru am Tag der Meldung. Die Bebentiefe betrug 6,6 Kilometer. Auch in Bolivien war das Beben zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer westlich von Chivay. Die gleiche Quelle schreibt in einer weiteren Meldung, dass 530 Häuser infolge des Bebens beschädigt wurden und erwähnt, dass es zu Verletzungen kam.

Euronews.com informiert am 18.07.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 im Norden Algeriens. Das Epizentrum lag in der Kleinstadt Hammam Melouana, ungefähr 40 Kilometer südlich der Hauptstadt Algier. Dabei wurden elf Menschen leicht verletzt.

Bild.de vermeldet am 19.07.20013 ein ?starkes? Erdbeben, das am Tag der Meldung die neuseeländische Hauptstadt Wellington erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag 34 Kilometer östlich von Blenheim in einer Tiefe von 16 Kilometern.

Am 21.07.2013 vermeldet Welt.de (nach afp.com) ein Erdbeben der Stärke 6,5 in Neuseeland am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 57 Kilometer südsüdwestlich der Hauptstadt Wellington in einer Tiefe von 14 Kilometern.

Focus.de (nach dpa) berichtet am 22.07.2013 über ein Erdbeben, das nach amerikanischen Angaben eine Stärke von 5,9 und nach chinesischen 6,6 aufwies. Das Beben fand am Tag der Meldung in der nordwestchinesischen Provinz Gansu statt. Infolge der Erschütterung wurden mindestens 75 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt. Das Beben erschütterte in der Hauptsache die Gemeinden Mingxian und Zhangxian, die etwas 1200 Kilometer von Peking entfernt liegen. Abendblatt.de spricht am 23.07.2013 vom 95 Toten und 1000 Verletzten, davon über als 100 über 100 davon schwer. Zehntausende Menschen wurden obdachlos und mehr als 50.000 Häuser wurden zerstört. Mehr als 50.000 Häuser wurden zerstört und ungefähr 240.000 beschädigt. Über 220.000 Menschen brauchten eine neue Unterkunft.

Vulkane.net vermeldet am 22.07.2013 einen Ausbruch des Vulkans Merapi auf der indonesischen Insel Java in der Nacht vor der Meldung. Aus dem Krater stieg Dampf und Asche auf. auH

Am 27.07.2013 informiert China-observer.de (nach China daily) über ein weiteres Erdbeben in Gansu, das eine Stärke von 4,5 am Tag der Meldung auftrat. Das Beben ereignete sich in sechs Kilometern Tiefe.

Am 30.07.2013 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag der Meldung. Die Bebentiefe betrug 118,2 Kilometer. Das Beben wurde auch in Peru registriert. Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer westlich von Nueva Palestina.

Griechenland.net (nach Griechenland Zeitung / eh) berichtet am 30.07.2013 über ein Erdbeben der Stärker 4,6, das am Tag der Meldung die Meeresregion 29 Kilometer südöstlich der nordgriechischen Insel Samothraki erschütterte. Das Beben war bis nach Istanbul zu spüren. Mehrere Nachbeben folgten.

Am 30.07.2013 vermeldete German.ruvr.ru ein Erdbeben der Stärke 5,3 im Marmarameer. Das Beben war in Istanbul zu spüren. Das Epizentrum befand sich unter dem Meeresboden.

Update 403:

German.nuvr.ru vermeldet am 31.07.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,3 im Marmarameer. Das Beben war in Istanbul zu spüren, und das Epizentrum  befand sich unter dem Meeresboden.

Vulkane.net informiert am 04.08.2013 über 165 Ausströmungen von vulkanischen Gasen  des Popocatepetl in den 24 Stunden vor der Meldung, die vorwiegend aus Wasserdampf und Gas mit ein wenig Vulkanasche bestand. Eine am Nachmittag fand ein Ascheeruption statt, und eine Eruptionssäule stieg zwei bis drei Kilometer hoch.

Die gleiche Quelle meldet, dass sich auch über dem Shiveluch in Kamtschatka eine Ascheeruption ereignete. Die Asche stieg ungefähr zwei Kilometer über den Krater und driftete 50 Kilometer in östliche Richtung. In den Wochen vor der Meldung war der Vulkan besonders aktiv ? alle zwei bis drei Tagen kommt es zu einem explosiven Ausbruch.

Am 04.08.2013 berichtet Welt.de über ein Erdbeben der Stärke 6 am Tag der Meldung das den Norden Japans erschütterte. Das Epizentrum lag in ungefähr 50 Kilometern Tiefe vor der Küste der Präfektur Miyagi.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann (nach USGS, Iris.edu) vermeldet am  04.08.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,3 vor Kanada. Das Epizentrum lag ungefähr 113 Kilometer südlich von Port Hardy, Kanada. Die Erdbebentiefe lag bei zehn Kilometern.

Am 06.08.2013 berichtet Vulkane.net von drei Ascheeruptionen, die innerhalb von sechs Stunden vom Vulkan Karymsky ausgeworden wurden. Der Bericht erwähnt in diesem Zusammenhang, dass weitere Vulkane in Kamtschatka aktiv seien, so der Tobaltschik und der Kizimen.

Latina-press.com vermeldet am 06.08.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 65,9 Kilometern.

Orf.de berichtet am 07.08.2013 von Forschungsexperten eines europäisch ?japanischen Wissenschaftlerteams zum Tohoku-Beben im März 2011. Bei diesem Beben der Stärke 9 wurden an den ineinander verkeilten Plattengrenzen Energien freigesetzt, die sich seit dem letzten starken Beben im Jahr 869 aufgestaut hatten. Neu ist, dass sich auch die oberflächennahe Grenze zweier Erdplatten um gleich mehrere Kilometer verschob. In der August-Ausgabe von ?Geology?  beschreibt dieses Team, was es auf ihrem Forschungsschiff ?Sonne? während zweier Expeditionen entdeckte: Am Abhang des bis zu 7,5 Kilometern tiefen Japan-Grabens sackten mindestens 28 Quadratkilometer ruckartig in die Tiefe. Die oberflächennahe Grenze zweier Erdplatten verschob sich dadurch um zwei bis drei Kilometern nach Osten. Der Direktor des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften an der Universität Bremen (MARUM) wird mit folgenden Worten zitiert: ?Diese Expeditionen haben uns gezeigt, dass Plattengrenzen bisweilen auch von plötzlichen Ereignissen in Sekunden oder Minuten tiefgreifend verändert werden kann.

Rp-online.de informiert am 07.08.2013 von einem Erdbeben der Stärke 5,1, das am Tag der Meldung Mittelgriechenland erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 120 Kilometer von der Kleinstadt ?Atalanti? entfernt. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern. Zuvor hatte ein Beben der Stärke 4,1 die gleiche Gegend erschüttert. Am 08.08.2013 berichtete Orf.at gar von einer Erdbebenserie ? von hunderten von Erdbeben. Die Beben wiesen Stärken zwischen 3 und 5,6 auf. Dabei handelet es sich um Nachbeben.

Vulkane.net berichtet am 07.08.2013 von zwei explosiven Ausbrüchen am Santiago am Tag vor der Meldung. Aschewolken stiegen ungefähr zwei Kilometer in die Höhe.

German.cri.cn berichtete am 08.08.2013  von einem Erdbeben der Stärke 4,5. das in der Nacht vor der Meldung die südchinesische Provinz Sichuan erschütterte. Das Epizentrum lag in der Grenzregion zwischen den Landkreisen Wenchuan, Maoxian und Lixian im autonomen Bezirk Aba in zehn Kilometern Tiefe.

Bild.de unterrichtet am 10.08.2013 von dem Ausbruch des Vulkans Paluweh in der indonesischen Provinz Ost-Nusa Tengarra. Der Vulkan spuckte Rauch und Asche bis zu 2000 Meter in die Luft. Fünf Menschen wurden von austretender Lava getötet.

Tt.com (nach dpa) vermeldet am 11.08.2013 von einem Ausbruch des Vulkans Rokatenda auf der ostindonesischen Insel Palu?e am Tag vor der Meldung. Der Vulkan schleudert eine Aschwolke in den Himmel und anschließend rollte eine Lawine von Schutt und Lava ins Tal. Sechs Menschen kamen dabei ums Leben.

Infoamazonas.de berichtet am 12.08.2013 von einem Erdbeben der Stärke 5,8, das am Tag der Meldung große Teile Nordperus erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 90 Kilometer westlich von Paita in einer Tiefe von 17 Kilometern. Am stärksten spürbar war das Beben in Paita, aber auch in Talara und Sullana wurde das Beben bemerkt.

Am 12.08.2013 vermeldet China-observer.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Tibet am Tag der Meldung. Betroffen war die Region Qambo. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Latina-Press.com  informiert am 12.08.2013 über ein Erdbeben der Stäke 6,2 vor der peruanischen Küste am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 16,7 Kilometer. Die Erschütterung wurde auch in Ecuador verspürt. Das Epizentrum lag 94 Kilometer west-südwestlich von Paita entfernt.

Am 13.08.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Mexiko am Tag der Meldung. Es trat in einer Tiefe von 34 Kilometern auf.

Die gleiche Quelle berichtet von einem Erdbeben der Stärke 6,7 in Kolumbien am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 4,4 Kilometern.

Vulkane.net vermeldet am 14.08.2013 leichte Schwarmbeben auf der Kanareninsel El Hierro. Die Epizentren lagen in ungefähr elf Kilometer Tiefe. Sie stehen in direktem Zusammenhang mit dem Magma im Untergrund.

German.ruvr.ru informiert am 15.08.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 vor der Küste Alaskas. Das Epizentrum lag 81 Kilometer südlich der Insel Little Sitkin in einer Tiefe von 29,8 Kilometern.

Abendzeitung-muenchen.de vermeldet am 16.08.2013 ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Neuseeland am Tag der Meldung. Es kam zu Nachbeben. Das Epizentrum lag acht Kilometer unter der Erdoberfläche und südöstlich von Blendheim im Norden der Inseln, das 75 Kilometer südwestlich von Wellington gelegen ist.

Vulkane.net berichtet am 17.08.2013 eine mehrere hundert Meter hohe Lavafontänen des Vulkans Pacaya in Guatemala.

Rp-online.de vermeldet am 16.08.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Mexiko-Stadt. Es ereignete sich im an der Pazikküste liegenden Bundesstaat Guerrero.

Tageszeiger.ch berichtet am 19.08.2013 von einer fünf Kilometer hohen Aschewolke über dem Vulkan Sakurajima, der zum 500sten Mal in diesem Jahr ausbrach, am Tag der Meldung. Über der nahegelegenen Stadt Kagoshima regnete es Asche.

Seismoblog.de im Namen von Birgit Hoffmann vermeldet am 20.08.2013(nach GNS) einen kleinen Vulkanausbruch am White Island (Neuseeland) am Tag der Meldung. Der Ausbruch hielt etwa zehn Minuten lang an und produzierte in der Hauptsache Dampf. Die Dampfwolke stieg bis in vier Kilometer über dem Meeresspiegel.

N-tv.de (nach dpa) informiert am 21.08.2013 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Süden und Westen Mexikos. Das Epizentrum lag 18 Kilometer westlich der Stadt Marcos im Bundesstaat Guerrero. Auch in Mexiko-Stadt war das Beben zu spüren.

Am 28.08.2013 vermeldet German.cri.cn ein Erdbeben der Stärke 5,1 in den südchinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan. Das Epizentrum lag in neun Kilometern Tiefe.

Wie Latina-press.com am 20.08.2013 berichtet, ereignete sich am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile. Das Beben trat in einer Tiefe von 90 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 44 Kilometer südöstlich von Machali.

Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) vermeldet am 31.08.2013 ein Erdbeben der Stärke 7,0, das die Aleuten, die vom Festland Alaskas hinaus in den Nordpazifik an der Grenze zu Russland führen, am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 1900 Kilometer westlich von Anchorage.

Tt.com informiert am 31.08.2013, dass ein Erdbeben der Stärke 5,8 am Tag der Meldung den Südwesten Chinas erschütterte. Besonders die Stadt Benzilan in der Provinz Yunnan an der Grenze zur Provinz Sichuan war betroffen.  Lauf Derstandard.de (nach APA) kamen bei dem Beben mindestens vier Menschen ums Leben und zehn wurden verletzt. 600 Häuser wurden zerstört und 55000 beschädigt.

Update 404:

Am 30.08.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 90 Kilometern und 44 Kilometer südöstlich von Machali.

Am 31.08.2013 berichtet Abendzeitung.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 7,0 auf den Aleuten, einer Inselgruppe die vom Festland Alaskas hinaus in den Nordpazifik an die Grenze zu Russland führt, am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 1900 Kilometer westlich von Anchorage.

Sportal.de erwähnt am 31.08.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,0  im Norden Indiens und Nepals.  

Wie Focus.de am 04.09  mitteilt, brach am 02.09.2013 der Vulkan Ubina in Peru aus. Es handelte sich um eine Serie kleinerer Explosionen, die durch Schnee ausgelöst wurden, der in den Krater eindrang.  Eine Aschewolke stieg auf.

Am 04.09.2013 vermeldet Abendzeitung.de ein Erdbeben im Großraum Tokio der Stärke 6,9 am Tag der Meldung. Auch der Nordosten wurde erschüttert. Das Epizentrum la in einer Tiefe von 400 Kilometern vor der Insel Torishima, rund 85 Kilometer von der japanischen Hauptstadt entfernt.

Morgenpost.de (nach dpa-infocom GmbH) berichtet am 07.09.2013 über ein Erdbeben der Stärke 6,5 im  Grenzgebiet zwischen Guatemala und Mexiko. Das Epizentrum lag in ungefähr 20 Kilometer westlich der guatemaltekischen Stadt Coatepeque nahe der Pazifik-Küste.

Am 08.09.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0 am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 91,2 Kilometern ostnordöstlich von Iquique.

Vulkane.net informiert am 14.09.2013  zwölf Ascheeruptionen des Vulkans Sakuar-jima in der japanischen Präfektur Kagoshima. So aktiv zeige sich der Vulkan selten, heißt es. Die  Asche stieg bis ein einer Höhe von 4,2 Kilometer. Der Suwanose-jima im gleichen Gebiet explodierte ebenfalls, und die Asche stieg gut 1,6 Kilometer hoch.

Europeonline-magazin.eu (nach dpa-Notizblock) vermeldet am 16.09.2013 zwei Erdbeben am Tag der Meldung in Zentralgriechenland. Betroffen war die Region der mittelgriechischen Stadt Lamia. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer nordwestlich von Athen in der Umgebung der Kleinstadt Elatina in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern. Das erste Beben hatte eine Stärke von 4,5 und das zweite 4,9.

Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 15.09.2013 einen Ausbruch des Vulkans Sinabung auf Sumatra. Der Vulkan spuckte Geröll und rot glühende Asche auf die umliegenden Dörfer.

Sueddeutsche.de berichtet am 24.09.2013 über ein Erdbeben der Stärke 7,8 im Südwesten Pakistans am Tag der Meldung. Das Beben war bis in die indische Hauptstadt Neu-Delhi spürbar. Mindestens 45 Menschen kamen ums Leben, und Gebäude wurden zerstört. Das Epizentrum des Bebens lag in der Provinz Belutschistan ungefähr hundert Kilometer südwestlich der Stadt Khuzdar, einer dünn besiedelten Gegend. Die Erdbebentiefe betrug nach verschiedenen Angaben 42 bzw. 13 Kilometer unter der Erdoberfläche. Zeit.de (nach dpa) sprach am 25.09.2013 von mindestens 216 bestätigen Todesopfern infolge des Erdbebens, und Focus.de (nach dpa) berichtet am 26.09 bereits von mindestens 328 Todesopfern. Und ungefähr 500 Verletzten. Nach dieser Quelle hat sich vor der Küste im Süden des Landes eine neue Insel aus der Arabischen See erhoben. Sie soll ungefähr 200 Meter lang, 20 Meter hoch und 100 Meter breit sein. Die Insel bildete sich nach dem Beben in der Gegend von Gwadar ungefähr dreieinhalb Kilometer von der Küste entfernt. N24.de (nach mei, AFP) berichtet am 26.09.2013 von über 350 Toten, und am 27.09.2013 spricht Focus.de (nach dpa) von 515 geborgenen Leichen.

Am 26.09.2013 informiert Welt.de (nach afp.com)ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Süden Perus am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum befand sich 72 Kilometer südlich der Stadt Lomas im Bezirk Arequipa.

Am 28.09.2013 vermeldet Abendzeitung-muenchen.de von einem erneuten Erdbeben der Stärke 6,8 in Pakistan, das am Tag der Meldung den Südwesten Pakistans erschütterte. Das Epizentrum lag wieder im Bezirk Awaran in der Provinz Baluchistan.

Newsticker.sueddeutsche.de informiert am 30.09.2013 über ein Erdbeben der Stärke 6,7 ungefähr 6000 Kilometer von Neuseeland. Das Epizentrum lag in der zu Neuseeland gehörenden unbewohnten Insel L?Esperance Rock.

Update 405:

Am 30.09.2013 meldet Newsticker.sueddeutsche.de (nach dpa), dass ein Erdbeben der Stärke 6,7 in etwa 600 Kilometer Entfernung zu Neuseeland aufgetreten sei. Das Epizentrum habe nahe der zu Neuseeland gehörenden knapp fünf Hektar großen Insel L?Esperance Rock gelegen.

German.nuvr.ru berichtet am 10.10.2003, dass in der Naht vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,5 143 Kilometer östlich der Nordspitze der Kurilen-Inseln Itrup stattgefunden habe. Das Epizentrum lag zehn Kilometer tief unter der Erdoberfläche.

Latina.press.com vermeldete am 09.10.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Potoski, Bolivien, am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in 55,4 Kilometern Tiefe. . Es wurde auch in Chile und Argentinien verzeichnet.  Das Epizentrum des Bebens lag 139 Kilometer nordöstlich von San Pedro de Atacama, Chile.

Am 12.10.2013 informiert Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de von einem Erdbeben der Stärke 6,4 vor der griechischen Insel Kreta. Das Epizentrum lag ungefähr 30 Kilometer westlich von Platanos, Griechenland. Die Erdbebentiefe betrug 36,2 Kilometer. Das Beben wurde auch in Ägypten, Montenegro, Malta und Italien verspürt. Zwei weitere Beben mit Stärken von 3,4 und 4,1 folgten.

Seismoblog.de in Person von Birgit Hoffmann vermeldet am gleichen Tag ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Nordküste Südamerikas. Das Epizentrum lag ungefähr 33 Kilometer nördlich von Gueireria, Venezuela. Die Tiefe des Bebens lag bei ungefähr 79,4 Kilometern.

T-Online.de vermeldet am  15.10.2013 ein Erdbeben der Stärke 7,2 auf den Philippinen am Tag der Meldung (Ortszeit). Dabei gab es mindestens 83 Tote und zahlreiche Verletzte. Das Epizentrum lag in 33 Kilometer Tiefe.  In der 60 Kilometer entfernten Stadt Cebu stürzten Gebäude ein. Am 16.10.2013 spricht N24.de von mindestens 144 Toten und 276 Verletzten. Es kam zu etwa 800 Nachbeben. Das Erdbeben wird als das ?folgenschwerste seit 23 Jahren? bezeichnet. Am 18. Oktober berichtete N-tv.de (nach dpa) bereits von 171 Todesopfern und mindestens 30 Vermissten. Rp-online.de spricht am 21.10.2013 von mindestens 180 Todesopfern und 13 Verletzten-

German.ruvr.ru informiert am 18.10.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4,9, das sich in Japan ereignet habe. Das Epizentrum lag in 178 Kilometern Entfernung von der Stadt Hachinoe. Der Bebenherd lag 32 Kilometer tief unter der Erdoberfläche.

Am 20.10.2013 vermeldet allgaeuhit.de ein Erdbeben der Stärke 6,8 vor der südkalifornischen Küste am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich zwischen der Halbinsel Baja California und dem mexikanischen Festland in einer Tiefe von ungefähr acht Kilometern. 

Rp-online.de berichtet am 22.10.2013 von einem Erdbeben der Stärke 5,3 in Indonesien, bei dem ein Mensch zu Tode kam und einige verletzt wurden. Etwa 160 Häuser wurden zerstört. Das Epizentrum lag südwestlich der Stadt Reuleuet in der Provinz Aceh in 38 Kilometern Tiefe.

Am 25. Oktober 2013 vermeldet Spiegel.de (nach hut/bos/dpa/Reuters/AFP) über ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor der Ostküste Japans in der der Region Fukushima, wo eine Flutwelle von 30 Zentimetern Höhe die Küste Japans erreichte. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe vor der Ostküste Japans.

Orf.at  berichtet am 26.10.2013 über einen erneuten Ausbruch des Ätna. Der Vulkan spie Lava in die Luft, und riesige Rauchwolken waren über Sizilien zu sehen.  Eine Reihe von Erdbeben ging dem Ausbruch voraus.

Am 31.10.2013 vermeldet German.ruvr.ru einen weiteren Ausbruch des Vulkans Schiewelutsch auf Kamtschatka. Er spie eine 10 Kilometer hohe Aschesäule in die Luft. Der Ascheauswurf dauerte 50 Minuten.

Wie Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa)  am 31.10.2013 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,3 Taiwan. Das Beben trat in der osttaiwanischen Gemeinde Hualien auf. Das Epizentrum lag knapp 20 Kilometer tief in der Erde.

Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 01.11.2013 ein Erbeben der Stärke 6,6 vor der chilenischen Küste. Das Zentrum lag gut 50 Kilometer südwestlich der zentralen Stadt Coquimbo in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern.

Rp-online.de informiert am 01.11.2013, über  ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Chile am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern, und etwa 54 Kilometer südwestlich der Stadt Coquimbo. Das Beben sei stark genug gewesen, um die Rotation der Erde zu beeinflussen. So wurde der Tag etwas kürzer.

Am 03.11.20013 vermeldete Morgenpost.de nach dpa-infocom GmbH) über einen Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sumatra, der mindestens 1500 Menschen in die Flucht trieb. Über dem Krater des Mount Sinaburg stieg eine ungefähr sieben Kilometer hohe Aschewolke auf.

Latina-press.com  berichtet am 03.11.2013 über ein Erdbeben der Stärke 4,7 in der dominikanischen Republik am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Erdbebens lag in einer Tiefe von 101 Kilometern und 24 Kilometer südöstlich von Quisqueya entfernt.

Am 09.11.2013 vermeldet Derstandard.at (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Tokyo  am Tag der Meldung.

De.ria.ru informiert am 11.11.2013 über ein Erdbeben, das am Tag vor der Meldung in Tadschikistan 104 Häuser vollkommen und 256 zum Teil zerstörte. Das Epizentrum des Bebens lag 21 bis 26 Kilometer südöstlich von Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans.

TT.com vermeldet am 12.11.2013 über dem Erdbeben der Stärke 6,5 bzw. 6,3, das Kreta am Tag der Meldung erschütterte.  Das Epizentrum lag westlich der Stadt Chania in 23 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden.

Seismoblog.de (Birgit Hoffmann nach USGS, Iris.edu) vermeldet am 12.11.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf den Philippinen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag auf Bohal bei San Isidero. Die  Bebentiefe betrug ungefähr 68,7 Kilometer.

TT.com berichtet am gleichen Tag von einem Erdbeben der Stärke 7,1 am Tag der Meldung. Dabei kam es zu mindestens  80 Todesfällen sowie beschädigten Gebäuden und Stromausfällen. Auch hier wird Bohal neben Cebu als die am meisten betroffene Insel genannt. In dieser Meldung ist von mindestens vier Nachbeben mit einer Stärke von mehr als 5,0 die Rede.

Das von Seismoblog gemeldete Beben dürfte ein Nachbeben gewesen sein.

Wie German.ruvr.com am 13.11.2013 berichtet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,1 die Aleuten. Das Epizentrum lag 31 Kilometer nördlich der Insel Amatygnak entfernt

Am 13.11.2013 (nach dpa) vermeldet Europeonline-magazin.eu ein Erdbeben der Stärke 4,8 am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer nördlich von Athen  in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern im äußersten Norden der Insel Evia. Selbst in Athen war das Beben noch spürbar.

Welt.de berichtete am 17.11.2013, dass der äußerste Süden des Atlantiks am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert wurde. Es ereignete sich in der schottischen See zwischen der Antarktis und Feuerland. Das Epizentrum lag ungefähr 893 Kilometer südwestlich von Grytviken auf der Inselgruppe Südgeorgien und 1140 Kilometer von Ushaia im argentinischen Bereich von Feuerland.

China-observer.de (nach RTI) vermeldet am 17.11.2013, dass ein Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag vor der Meldung den Osten Taiwans erschüttert hat. Das Beben trat 84,1 Kilometer östlich von Hualien im Meer in 16,9 Kilometern Tiefe auf. Das Erbeben war auch in den Landkreisen Yilan, Changhua, Yunlin und Taichung spürbar.

T-online.de berichtet am 17.11.2013 (nach AP/dpa) von einem Ausbruch des Ätna, der Aschewolken ausspie. Gewaltige Lavafontänen stiegen in eine Höhe von bis zu 600 Metern und riesige Magmablasen wurden produziert.

Welt.de (nach afp.com) vermeldet am 21.11.2013 ein Erdbeben der Stärke 4,7 in Frankreich. Das Beben ereignete sich in der Gegend um die Kleinstadt Vannes in einer Tiefe von sieben Kilometern.

Am 23.11.2013 informiert Welt.de (nach afp.com) über mehrere Erdbeben in Chile am Tag der Meldung. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,5. Sein Epizentrum lag nördlich von Changling in der Provinz Jilin. Eine halbe Stunde später bebte die Erde südlich der Stadt Quian?an. Diese Beben wies eine Stärke von 4,8 auf. German.china.org spricht am 25.11.2013 von mehreren Erdbeben am 22. und 23. und von tausenden beschädigter Häuser. Bezüglich der Beben am 23.11.2013 werden die Stärken des Bebens auf 5,8 bzw. 5,0 beziffert. Die beiden Beben seien einem Beben vom 5,3 am 22. gefolgt. Neben Quian?an werden hier auch der autonome Kreis Quian Gorlos der Mongolen  als von den Beben betroffen benannt. Alle Beben traten in einer Tiefe von acht oder neun Kilometern auf.

Wienerzeitung.at vermeldete am 25.11.2013 ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Südatlantik am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 750 Kilometer östlich von den Falkland-Inseln, wo das Beben gespürt wurde.

02clf.net berichtet am 25.11.2013 über einen Ausbruch des Merapi in Java, Indonesien, der am Tag der Meldung überraschend eine überaus große Aschefontäne in die Luft stieß. In der nahe gelegenen Ortschaft Boyolali und anderswo wurde die Luft von der Asche wie von Nebel getrübt.

Am 26.11.2013 vermeldete Abendzeitung-muenchen.de ein Erdbeben der Stärke 5,8 an der peruanischen Küste 140 Kilometer südlich von Lima in 60 Kilometern Tiefe.

Kurier.at berichtet am 29.11.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,7  in südlichen Iran, nahe dem Atomkraftwerk Bandar Bushehr. Bei dem Beben kam es zu acht Toten und ungefähr 200 Verletzten. Nach Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) vom 29.11.2013 gibt das genaue Epizentrum mit der Stadt Boradschan an, die 60 Kilometer von Bushehr entfernt liegt, und Stern.de spricht ebenfalls am 29.11.2013 von beinahe 200 Verletzten. 250 Häuser seien zerstört worden.

Update 406:

Wie Vayabee.de  09.12.2013 berichtet, hat sich im Mittelmeer ein Erdbeben der Stärke 5 in der Türkei  ereignet. Das Beben ereignetes ich am Tag der Meldung im Golf von Antalya. Das Beben war in Antalya und Umgebung zu spüren.

Am 09.12.2013 meldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Argentinien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 105,2 Kilometern und wurde auch in Chile registriert. Das Epizentrum lag 26 Kilometer ostsüdöstlich von Calingasta entfernt.

Am 12.12.2013 vermeldet Allgaeuhit.de in der Nacht vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 4,0 ein in der Gegend des Bodensees. Das Epizentrum lag in Liechtenstein. Die Erschütterung war auch in der Schweiz, in Österreich und in Teilen Süddeutschlands sichtbar. Ein Erdbeben dieser Stärke habe es hier lange nicht mehr gegeben, heißt es.

Wirtschaftsblatt.at (nach APA/Reuters/AFP) berichtet am 14.12.2013 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Tokio.

Am 15.12.2013 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Peru am Tag der Meldung. Das Beben trug sich in einer Tiefe von 63,1 Kilometern zu. Das Epizentrum lag acht Kilometer östlich von Huicungo.

Wie 02.elf.net am 15.12.2013 mitteilt, ist der Ätna in der Nacht zum Tag vor der Meldung ausgebrochen. Der Ätna habe nun die größte Aktivität in den letzten Monaten.

Latina-Press.com vermeldet am 17.12.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 34 Kilometer südlich von Taltal entfernt.

Gleich vier Erdbeben auf den Kurilen vermeldet German.ruvr.ru am 19.12.201. Das Stärkste der Beben wies eine Stärke von 5,4 auf. Das Epizentrum lag 70 Kilometer unter dem Pazifikboden nahe der unbewohnten Insel Charimkotan.

Wie Wochenblatt.es am 28.12.2013 mitteilte, erschütterte am Tag vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,1 die Kanareninsel El Hierro. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr zehn Kilometer westlich vor El Hierro in einer Tiefe von ungefähr 15 Kilometern Tiefe. Drei weitere Beben der Stärken 2,9; 2,7 und 2,0 wurden nach dem Hauptbeben gemeldet. Das Beben war auch auf Teneriffa, La Gomera und La Palma spürbar.

T-Online.de meldete am 28.12.2013 (nach AFP/dpa) ein Erbeben der Stärke 6,0, das die türkische Mittelmeerküste erschüttert, am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag südwestlich von Alanya in der Provinz Antalya. Das Beben war auch in der angrenzenden Provinz Mersin und auf Zypern zu spüren.

Am 30.12.2013 informierte Tt.com über einen Vulkanausbruch in El Salvador: Der Vulkan Chaparrastique spie eine dichte Asche- und Gaswolken in mehr als 5000 Meter Höhe. Rund 2000 Menschen mussten evakuiert werden. Der Ausbruch dauerte ungefähr zweieinhalb Stunden.

German.nuvr.ru vermeldet am 31.13.2013 ein Erdbeben der Stärke 5,4, das am Tag der Meldung den Nordosten Japans erschütterte. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern in der Präfektur Ibraki, 146 Kilometer von Tokio, wo das Beben ebenfalls spürbar war, entfernt.

(Vielen Dank an Jens Bohn)Iero

 Update 407:

Seismoblog.de (Birgit Hofmann nach INGV) vermeldet am 02.01.2014 eine ?rege Aktivität? des Ätna in der Silvesternacht.

Ein Erdbeben der Stärke 5,5 am 2. Januar vermeldet Allgaeuhit.de am Tag des Bebens. Das Beben trat ungefähr 500 Kilometer entfernt vom Atomreaktor in Buschehr auf.

Latinapress.com berichtet am 04.01.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,9 am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 7,3 Kilometern. Es war auch in Bolivien messbar. Das Epizentrum des Erdbebens lag 71 Kilometer südwestlich von Iquique.

Am 07.01.2014 informiert Latina-press.com über ein eben der Stärke 5,8 in Chile am Tag der Meldung. Die Tiefe des Bebens betrug etwa 86 Kilometer, und auch dieses Beben war in Bolivien zu spüren.  Das Epizentrum des Bebens lag 102 Kilometer süd-südöstlich von Iquique.

Am 11.01.2014 vermeldet Latina-Press.com  ein Erdbeben in Guatemala am Tag der Meldung, das eine Stärke von 5,6 aufwies. Das Beben trat in einer Tiefe von 80,7 Kilometern auf. Das Epizentrum lag sieben Kilometer süd-südöstlich von Pajapita.

Wiederum ist Latina-Press.com, das auf ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der Meldung in San Juan / Argentinien  hinweist. Die Erdbebentiefe betrug 88,3 Kilometer, und die Erschütterung wurde auch in Chile erreicht. Das Epizentrum lag 45 Kilometer nordöstlich von San Martin.

Über ein Erdbeben Stärke 5,2 vor der Küste Costa Ricas am Tag der Meldung berichtet Latina-peress.com am 17.01.2014. Die Tiefe des Bebens betrug 16,2 Kilometer und sein Epizentrum lag 21 Kilometer westlich von Jaco.

Welt.de informiert am  20.01.2014 ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Neuseeland. Das Epizentrum lag auf der Nordinsel  ungefähr 115 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Wellington. Das Beben war in weiten Teilen der Nord- und Südinsel spürbar. Eine Reihe von Nachbeben folgte.

Abendzeitung-muenchen.de  (nach dpa) vermeldet am 25.01.2014 ein Erdbeben der Stärke von 6,5 nahe der indonesischen Insel Java. Sein Epizentrum lag südwestlich der Stadt Yogyakarta in Zentraljava in im Indischen Ozean in 28 Kilometern Tiefe.

Kleinezeitung.at  (nach APA) vermeldet am 26.01.2014, dass seit dem Tag zuvor Lava aus dem Ätna tritt.

Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) informiert am 26.01.2014 ein Erdbeben er Stärke 5,8 in Westgriechenland Das Epizentrum lag nahe der Stadt Argostoli auf der Insel Kefalonia im Ionischen Meer. T-online.de spricht am 28.01.2014 von sieben Verletzten und der Ausrufung des Notstands. Am 03.02.2014 spricht T-online.de (nach dpa) von einem weiteren Beben auf Kefalonia. Es wies eine Stärke von 5,7 auf.

Latina-press.com berichtet am 27.01.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,4, das am Tag zuvor in Bolivien auftrat. Die Tiefe des Bebens betrug 596,3 Kilometer, und das Epizentrum des Bebens lag 42 Kilometer östlich von Padilla.

Am 29.01.2014 vermeldet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,5, das am Tag der Meldung Chile erschütterte. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 120,2 Kilometern. Es war auch in Peru und Bolivien deutlich spürbar. Das Epizentrum lag 36 Kilometer südsüdöstlich von Putre.

T-Online.de berichtet am 01.02.2014 über einen Ausbruch des Vulkans Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra, bei dem mindestens 14 Menschen ums Leben kamen. Der Vulkan spie Asche und Rauch aus.

Update 408:

Pravdatvcom.wordpress.com vermeldet am 05.02.2014 eine kleine Erdbebenserie während der Zeit einer starken Sonnenaktiviät. Diese Erdbebenserie habe am 01.02.2014 mit einem Beben der Stärke 6,1 in 137 Kilometern Tiefe bei den Sandwichinseln begonnen. Danach sei ein Beben der Stärke 6,5 und im Südpazifik auf den Karmadecinseln aufgetreten, sowie ein Beben der Stärke 5,3 am 03.02.2014 im Iran. Ein Erbeben  am 03.02.2014 in Griechenland, das eine Stärke von 6,0 aufwies erschütterte wie das Erdbeben am 26.01. die Region Kefalonia vor der Westküste des Landes,, wie das geodynamische Institut in Athen angab. Der geologische Dienst der USA sprach sogar von 6,1. Das Epizentrum beiden Beben in Griechenland lag nahe Argostoli. Zehn Menschen seien leicht verletzt worden. Zwischen den beiden Beben traten Hunderte von kleinen Erdbeben auf. Ein 5,5-Seebeben in am gleichen Tag in 115 Kilometern Tiefe erschütterte die Region der Insel Guam.

Latina-press.com informiert am 06.02.2014 über häufige Eruptionen und Ascheauswürfen am Vulkan Tungurahua in Ecuador. In den 24 Stunden vor der Meldung wurden insgesamt 35 Explosionen von geringere Intensität und 28 kleinere Erdbeben registriert worden. Die Rauchsäule über dem Vulkan erreichte eine Höhe von drei Kilometern.

Am 08.02.2014 vermeldet Ffh.de ein Erdbeben der Stärke 5,4, das am Tag der Meldung den Nordosten Kolumbiens erschütterte. Das Epizentrum lag neun Kilometer nordwestlich der Ortschaft Los Santos im Departement Santander.

Stimme Russlands (nach RIA Novosti) vermeldete am 02.02.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung an der Ostküste der größten japanischen Insel Honshu. Das Epizentrum lag 34 Kilometer nordöstlich der Stadt Namie in 63,2 Kilometern Tiefe. Namie liegt in der Präfektur Fukushima, in der das havarierte Atomkraftwerk Fukushima 1 steht.

Focus.de (nach dpa/Usgs) berichtet am 14.02.2014 über ein starkes Erdbeben in Westchina am Tag der Meldung, das dort eine Bergregion erschütterte. Das Epizentrum lag im Kunlun-Gebirge nahe der Grenze zu Tibet.  Es hatte eine Stärke von 7,3. (Messung des seismologischen Instituts in Peking), bzw. 6,9 (Geologischer Dienst der USA).

Latina-press.com vermeldet am 12.02.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Chile am Tag der Meldung. Die Bebentiefe betrug 97,8 Kilometer. Das  Epizentrum lag 30 Kilometer ostnordöstlich von Calama.

Scinexx.de informiert am 18.02.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,5, das am Tag der Meldung die Karibikinsel Barbados erschütterte.

Am 18.02.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Peru, Die Erdbebentiefe betrug 52,2 Kilometer, und das Epizentrum lag elf Kilometer östlich von Santiago. 

Wieder ist es Latina-press.com, das uns am 19.02.2014 über ein Erdbeben (diesmal in Venezuela) informierte. Es wies eine Stärke von 5,5 in einer Tiefe von zehn Kilometern auf. Sein Epizentrum lag elf Kilometer südlich von Sanare.

Update 409 :

Welt.de vermeldet am 03.03.2014 (nach dpa-infocom Gmbh) ein Erdbeben der Stärke 6,6 im Südwesten Japans. Das Epizentrum lag vor der Küste der Insel Okinawa, ungefähr 1600 Kilometer südwestlich von Tokio in einer Tiefe von 120 Kilometern.

 Rp-online.de (nach dpa) berichtet am 06.03.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 38 Kilometer südöstlich von Valparaiso in einer Tiefe von 40 Kilometern.

Manager-magazin.de (nach la/afp) meldet am 10. März 2014 ein Erdbeben der Stärke 6,9 an der kalifornischen Küste am Tag vor der Meldung. Der Erdstoß war bis nach San Francisco, das ungefähr 5000 Kilometer südlich vom Epizentrum liegt, spürbar. Das Epizentrum lag 77 Kilometer westnordwestlich der Stadt Ferndale in einer Tiefe von sieben Kilometern. In der Stunde nach dem Beben wurden Nachbeben der Stärke 3 – 4,6 aufgezeichnet.

Am 13.03.2014 informiert Allgaeuhit.de ein Erdbeben der Stärke 6,2 auf der japanischen Insel Honshu am Tag der Meldung in der Nähe von Hiroshima. TT.com (nach APA/dpa) spricht am 14.03.2014 von mindestens 19 Verletzten infolge des Bebens.

Latina-press.com vermeldet am 14.03.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Grenzregion von Kolumbien und Venezuela am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 103,3 Kilometer, und das Epizentrum lag 29 Kilometer ostsüdöstlich von La Paz.

Am 15.03.2014 berichtet Allgaeuhit.de über ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste Perus am Tag der Meldung. Es trat ca. 240 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima in ungefähr zehn Kilometern Tiefe auf.

Über ein Erdbeben der Stärke 6,7 vor der nordchilenischen Küste am Tag vor der Meldung informiert Abendzeitung-muenchen.de am 17.03.2014. Das Epizentrum lag im Pazifischen Ozean 75 Kilometer südwestlich von Pisagua. Mehre Erdbeben geringer Stärke traten in der Folge auf.

Am 21.03.2014 vermeldet Kleinezeitung.de (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 6,5 bzw. 5,3 im Indischen Ozean vor den Nikobareninseln am Tag der Meldung.Latina-press.com berichtet am 22.03.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor Chile am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 20,9 Kilometern und wurde auch in Bolivien und Peru verzeichnet. Nachbeben stellten sich ein. Das Epizentrum lag 90 Kilometer westnordwestlich von Iquique.

Wie German.ruvr.ru am 24.03.2014 mitteilt, hat der Vulkan Karymski auf Kamtschatka eine Aschensäule in ungefähr 180 Kilometer Höhe ausgespien – die Aschefahne erstreckte sich über 180 Kilometer in Richtung Südosten an Siedlungen vorbei.

Wie Latina-press.com am 23.03.2014 berichtet, hat ein Erdbeben der Stärke 61, die Küstenregion Chiles erschüttert. Das Beben trat in einer Tiefe von 6,2 Kilometer auf. Es wurde auch in Peru und Bolivien verspürt. Das Epizentrum lag 97 Kilometer westnordwestlich von Iquique.

Am 24.03.2014 vermeldet German.ruvr.ru ein Erdbebeben der Stärke 5,5 an der chilenischen Küste am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Pazifik 85 Kilometer nordwestlich vom chilenischen Iquique entfernt in 17,6 Kilometern Tiefe.

Latina-press.com informiert am 25.03.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5 in  Peru am Tag der Meldung. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von 82,8 Kilometern. Auch in Bolivien wurde es registriert. Das Epizentrum lag 20 Kilometer südwestlich von Ilabaya entfernt.

Am 25.03.2014 vermeldete Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Ecuador am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 68,7 Kilometern. Das Epizentrum lag 21 Kilometer ostnordöstlich von La Troncal.

Morgenpost.de  berichtet am 29.03.1014 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Los Angeles am Tag vor der Meldung. Es lag etwa 30 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums. Die Erschütterungen waren bis nach San Diego spürbar, und mindestens fünf Nachbeben mit Stärken zwischen 2,7 und 3,6 wurden registriert. Ungefähr eine Stunde vorher hatte die Erde bereits in der nahe gelegenen Stadt La Habra gebebt.

Update 410:

Am 02.04.2014 berichtet Abendzeitung.de (nach dpa), dass es bei dem Erdbeben in Chile sechs Tote gegeben habe.

Ebenfalls am 02.04.2014 vermeldete Welt.de (nach dpa-infocom GmbH) ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Panama, das in einer Tiefe von 27 Kilometern auftrat. Das Beben war auch in Panama-Stadt zu hören.

Watson.ch (nach egg/sda) berichtet am 05.04.2014, dass der Vulkan Tungurahua in Ecuador am Tag der Meldung eine zehn Kilometer hohe Rauch- und Aschefontäne ausgespien habe. Die Explosion war fünf Minuten lang zu hören.

Über ein Erdbeben der Stärke 5,3 im Südwesten Chinas informiert am 05.04.2014 Zeit.de am Tag der Meldung. Im Bereich Yunnan seien Duzende von Häusern eingestürzt und mindestens zehn Menschen verletzt worden. Die Tiefe des Bebens betrug 13 Kilometer.

Latina-press.com vermeldet am 06.04.2014, dass 1147 Häuser bei einem Erdbeben in Chile irreparabel beschädigt worden seien. Bereits am 01.04. sei das Erdbeben der Stärke 8,2 aufgetreten. Es folgten zahlreiche Nachbeben. Sechs Menschen starben. Die beschädigten Häuser liegen in den Regionen Arica, Parinacota und Tarapacá.

Ebenfalls am 06.04.2014 berichtet Rp-online.de über ein Erdbeben der Stärke 5,1 vor der Ostküste Kalabriens, Süditalien am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe von Crotone vor der Ostküste Kalabriens. Es war noch in Reggio di Calabria zu spüren.

Abendzeitung.de (nach dpa) vermeldet am 07.04.2014 ein Erdbeben im Südosten Frankreichs. Nach dieser Quelle hatte das Beben eine Stärke von 5,19. Das Zentrum habe vermutlich in der ungefähr 150 Kilometer nördlich von Nizza befindlichen Alpengemeinde La Condamine-Châtelard gelegen.

Latina-Press.com berichtet am 07.04.2014 über ein Erdbeben in der Amazons-Region von Brasilen. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung im Südwesten des brasilianischen Amazonabeckens (Bundesstaat Acre) Das Beben wies eine Stärke von 5,1 auf und ereignete sich in einer Tiefe von 551,2 Kilometern. In Peru wurde es ebenfalls registriert. Das Epizentrum des Bebens lag sich 88 Kilometer westlich von Taracuaca entfernt.

Allgaeuhit.de vermeldet am 11.04.2014 ein Erdbeben der Stärke 7,3 nahe der Insel Burgainville im Pazifischen Ozean.

Zeit.de (nach afp) berichtet am 11. April 2014 von einem Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag vor der Meldung, das Nicaragua erschütterte. Dabei wurden 24 Menschen verletzt und etwa 140 Häuser beschädigt. Das Beben trat ungefähr 44 Kilometer nördlich der Hauptstadt Managua auf. Abendzeitung-muenchen.de (nach dpa) sprach am gleichen Tag von einem Todesopfer und 33 Verletzten. 1200 Häuser wurden beschädigt.

Abendzeitung.de (nach dpa) informiert am 12.04.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Nicaragua am Tag der Meldung, dessen Zentrum sich in ungefähr 30 Kilometern südöstlicher Richtung von Managua in einer Tiefe von 138 Kilometern befand.

20min.ch (nach sda) vermeldet am 13.04.2014 ein Erdbeben der Stärke 7,7 vor den Salomonen-Inseln am Tag der Meldung. Stunden zuvor habe es bereits ein Beben der Stärke 7,6 gegeben. Das Bebenzentrum lag rund 320 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Honiara in ungefähr 30 Kilometern Tiefe.

Vulkane.net berichtet am 15.04.2014 über ein Erdbeben der Magnitude 5,0 vor der Südküste Kretas. Das Epizentrum lag in 20 Kilometern Tiefe.

Die gleiche Quelle vermeldet ein Erdbeben der Stärke 6,8 im Südatlantik bei den Bouvet-Islands.

Rp-online.de (nach ap) informiert am 17.04.2014 über ein Erdbeben im Süden Irans der Stärke 5,3 am Tag der Meldung.

Am 18.04.2014 meldet Abendzeitung-muenchen.de ein Erdbeben der Stärke 7,2, das das mittlere und südliche Mexiko erschütterte, Das Epizentrum lag im Bundesstaat Guerrero vor der Pazifikküste. Latina-press vom 21.04.2014 zufolge beschädigte das Beben 1257 Wohnungen/Häuser im Guerrero. Weiter kam es zu 13 Erdrutschen. Die am stärksten vom Beben betroffenen Gemeinden sind Acapulco, Coyuca de Benítez, Tecpan de Galeana, Sam Jerómino, Atoyac de Àlvarez, Petalán, La Unión, Zihuatanejo, Chilpancingo, Coyuca de Catalán, Ciudad Altamirano, San Miguel Totolapan und Olinnalá.

Derstandard.at (nach apa) berichtet am 24.04.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,7, das am Mittwochabend Vancouver Island am Tag vor der Meldung erschüttert habe. Das Epizentrum lag 94 Kilometersüdlich von Port Hardy im Norden von Vancouver Island.

Rp-online.de vermeldet am 26.04.2014 ein Erdbeben der Stärke 6,5 vor der Küste des Pazifikstaates Tonga. Betroffen war Tongas Hauptstaft Nuku’alofa. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 70 Kilometer nordöstlich von Nuku’alofa in zehn Metern Tiefe.

Latina-press.com informiert am 26.04.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Guatemala am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 83,5 Kilometer. Das Beben wurde auch in Mexiko verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag 37 Kilometer südsüdöstlich von Ocos.

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Chile am Tag der Meldung vermeldet Latina-press.com am 30.04.2014. Das Beben trat in einer Tiefe von 22,6 Kilometern auf.. Das Epizentrum des Bebens lag 34 Kilometer nordnordwestlich von Vina del Mar.

Update 411:

Am 02.05.2014 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 150,8 Kilometern und wurde auch in Guatemala verzeichnet. Das Epizentrum lag 29 Kilometer südöstlich von Hidalgotilan.

Bild.de berichtet am 05.05.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Tokio. Vier Menschen wurden verletzt, und Häuser wackelten. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 100 Kilometer südlich von Tokio in einer Tiefe von knapp 160 Kilometern Tiefe nahe der Insel Izu Oshima.

Am 06.05.2014 informiert T-Online.de (nach APA/dpa, dpa) über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Thailand, das ein Todesopfer und 25 Verletzte forderte. Straßen und Häuser bekamen Risse. Das Beben war noch in den Hochhäusern des ungefähr 800 Kilometer südlich gelegenen Bangkok  spürbar, und das Epizentrum des Bebens lag  27 Kilometer südwestlich von Chiang Rai in einer Tiefe von 7,4 Kilometern. Das Beben hat auch das das Nachbarland Myamar erschüttert. Bei dem Beben handelte es sich um das heftigste in Thailand seit 1936.

Welt.de vermeldete am 10.05.2014 eine Erdbebenserie im Süden Pakistans. Eine Person wurde getötet und ungefähr 30 verletzt. Ein Erdbeben der Stärke 5,0 nahe der Stadt Nawabsha in der Provinz Sindh ereignete sich in zehn Kilometern Tiefe.

Am 10.05.2014 berichtet Welt.de über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in der Nähe der Ortschaft Tecpan an der Pazifikküste im Süden Mexikos.

Grichenland.net (nach Griechenland-Zeitung / ak) vermeldet am 12.05.2014 ein Erdbeben der Stärke 5 am Tag vor der Meldung in der nordgriechischen Region Epirus. Das Erbeben lag im griechisch-albanischen Grenzgebiet, 32 Kilometer nördlich der Hafenstadt Ogoumenitsa.

T-Online.de berichtet am 13.05.2015 von einem Erdbeben der Stärke 6,7 in Panama. Das Epizentrum des Bebens lag 85 Kilometer südwestlich der Insel Coiba im Pazifik.

Am 16.05.2014 vermeldet Latina-Press.de ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben trug sich in einer Tiefe von 102,7 Kilometern zu. Es wurde auch im Nachbarland Bolivien verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag 70 Kilometer südsüdwestlich von San Pedro de Atacama.

Wie Spiegel online (nach wit/dpa) am 18.05.2014 meldet, erschütterte ein Erdbeben einer Stärke zwischen 3,6 bis 4,4 am Tag vor der Meldung Südhessen. In Nieder-Beerbach (Kreis Darmstadt-Dieburg) wurden Schäden an 35 Häusern festgestellt. Das Beben sei von der Bergstraße bis zum Odenwald hin zu spüren gewesen, so auch in meiner Heimatstadt Erbach.

Abendzeitung-muenchen.de(nach dpa) berichtet am 18.05.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Indonesien. Das Epizentrum lag ungefähr 300 Kilometer im Indischen Ozean im Westen der Küstenstadt Banda Aceh in einer Tiefe von 9,8 Kilometern.

Am 21.05.2014 vermeldete Rp-online.de (nach REU) ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Taiwan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Osten der Provinz Hualien, und das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 18 Kilometern.

N24.de informiert am 24.05.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,9 in der Ägäis. Die Türkei und Griechenland waren betroffen. Über 100 Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum des Bebens lag 210 Kilometer östlich von Thessaloniki nahe den griechischen Inseln Samothraki  und Limnos und der türkischen Insel Gökceada. Das Erdbebenzentrum lag zwischen zehn und 27 Kilometern Tiefe. Die Erdstöße waren bis nach Thessaloniki, an der türkischen Westküste und in Istanbul spürbar. Ausläufer wurden bis nach Bulgarien registriert. Bz-berlin.de beziffert am 25.05.2014 die Zahl der Verletzten auf mindestens 266. Zahlreiche Häuser wurden beschädigt.

Am 29.05.2014 berichtet Karibik-news.com über ein Erdbeben einer Stärke zwischen 5,3 und 5,8  in der dominikanischen Republik  am Tag vor der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von 100,8 Kilometer. Das Epizentrum lag bei Boca de Yuma. Es wurde auch in Samana und Santo Domingo verspürt.

German.cri.cn vermeldet am 30.05.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,1, das am Tag der Meldung den Kreis Yingjiang in der chinesischen Provinz erschütterte. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von zwölf Kilometern. Einige Häuser wurden beschädigt.

Am 31.05.2014 informiert T-Online.de über ein Erdbeben der Stärke 4,2 im Nordwesten Tschechiens bis nach Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das Epizentrum lag in Nový Kostel nahe der Deutschen Grenze. Auch in Leipzig/Halle, sowie vom Vogtland bis zum Osterzgebirge war das Beben zu spüren.

Update 412:

Am 13.06.2014 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 74,2 Kilometern auf. Das Epizentrum lag zehn Kilometer südöstlich von Nueva Concepcion.

German.ruvr.ru berichtet am 14.06.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Nordwesten Pakistans. Das Epizentrum lag am Hindukush an der Grenze zu Afghanistan. Auch in Peshawar war das Beben spürbar.

Seismoblog.de vermeldet am 16.06.2014 am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Ecuador. Das Epizentrum lag ungefähr 46 Kilometer nordwestlich von Valdez. Die Bebentiefe lag bei ungefähr zehn Kilometern.

Latina-Press.com informiert am 16.06.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Guatemala am Tag der Meldung. Es ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern und war auch im Nachbarland Mexiko spürbar. Das Epizentrum lag neun Kilometer südöstlich von Cuilco.

Am 19.06.2014 vermeldet Epochtimes.com (nach dts) ein Erdbeben der Stärke 6,4 im Pazifik östlich von Australien am Tag der Meldung. Es ereignete sich ca. 80 Kilometer nördlich des Inselstaates Vanuatu im Südpazifik.

Am 21.06.2014 informiert Vulkane.net über einen Ausbruch des Vulkans Piton de la Fournaise auf der Insel Réunion.

Am 23.06.2014 vermeldet 20min.ch ein Erdbeben der Stärke 7,2 vor der Küste Neuseelands vor den Kermac-Inseln. Nzz.ch vom 26.06.2014 zufolge ereignete sich das Beben zwischen Neuseeland und Tonga. Hier wird die Stärke mit 6,9 angegeben. Das Beben trat ungefähr 20 Kilometer unter dem Meeresboden auf.

Zeit.de (nach AFP) berichtet am 24.06.2014  über ein Seebeben der Stärke 8,0 vor Alaska am Tag vor der Meldung. Laut Nzz.ch vom 24.06.2014 ereignete sich das Beben südöstlich der Insel Little Sitkin. Hier wird die Stärke mit 7,9 angegeben.

Update 413:

Stern.de vermeldet am 02.07.2014 den Ausbruch des südperuanischen Vulkans Ubinas am 30.06.2014. Er schleuderte große Aschenmengen in den Himmel.

Am 06.07.2014 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärker 5,0 in Peru am Tag der Meldung. Das Beben spielte sich in einer Tiefe von 61,2 Kilometern ab. Es war auch in Bolivien spürbar. Das Epizentrum des Bebens lag 17 Kilometer südsüdwestlich von Layo.

Am 07.07.2014 vermeldet RP-online.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Grenzgebiet zwischen Mexiko und Guatemala. Häuser stürzten ein und mindestens drei Menschen verloren ihr Leben. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 50 Kilometer südwestlich der Stadt Tapachula an der Pazifikküste. Abenddzeitung.de (nach dpa) berichtet am 08.07.2014 von mindestens vier Toten. N24.de (nach jal, AP) informiert am 11.07.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,5 in der Präfektur Miyagi nahe Fukushima, Japan. Das Epizentrum lag ungefähr 280 Kilometer nordöstlich von Tokio.

T-Online.de vermeldet am 14.07.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor den südlichen Philippinen. Das Epizentrum des Bebens lag 146 Kilometer von der Stadt General Santos.

Wie Latina-press.com am 20.07.2014 mitteilt, ereignete sich in Mexiko am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,1. Die Erdbebentiefe betrug 89 Kilometer. Das Beben war auch in Guatemala spürbar.  Das Epizentrum des Bebens lag sechs Kilometer westsüdwestlich von Mazatán.

29.07.2014 vermeldet Epochtimes.de ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben erschütterte die Gegend um Loma Bonita im Bundesstaat Veracruz. Das Epizentrum des Bebens lag in 95 Kilometern Tiefe. Noch im 250 Kilometer entfernten Mexiko-City war das Beben zu spüren. Dort soll es Evakuierungen gegeben haben. Seismoblog.de spricht am 29.07.2014 von einem Todesopfer infolge des Bebens.

Kleine Zeitung (nach APA) berichtet am 01.08.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Algerien. Das Epizentrum des Bebens lag 14 Kilometer südöstlich von Algier in weniger als zehn Kilometern Tiefe. Orf.at spricht in diesem Zusammenhang von mindestens sechs Toten. und 420 Verletzten. Hier wird die Stärke auf 5,6 beziffert.

Update 414:

Am 01.08.2014 vermeldet Kleinezeitung.at (nach AP) ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Algerien am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 14 Kilometer südöstlich von Algier in weniger als einem Kilometer Tiefe.

Am 03.08.2014 titelt Bild.de „Mindestens 367 Tote durch Erbeben in China“.  Am Tag der Meldung wurde einmal mehr die südchinesische Provinz Yunnan von einem Erdbeben der Stärke 6,1 (Angabe der amerikanischen Erdbebenwarte) bzw. 6,5 (Chinesische Erdbebenwarte)  registriert. Neben den Toten ist in dem Artikel von 1881 Verletzten und vier Vermissten die Rede. Häuser stürzten ein, und Kommunikations- und Stromleitungen wurden unterbrochen. Das Epizentrum des Bebens lag in der Gemeinde Ludian nahe der Stadt Zhoutung. DPA meldet am 04.08.2014, dass die Todeszahl auf 381 gestiegen sei. Es habe sich um das intensivste Beben in der Provinz Yunnan seit 14 Jahren gehandelt. TT.com spricht am 05.08.2014 von mindestens 407 Todesopfern. Ebenfalls am 06.08.2014 spricht Zeit.de von 589 bestätigten Todesfällen.

Am 04.08.2014 informiert T-Online.de über ein Erdbeben der Stärke 4,2 im Vogtland. Das Zentrum lag im deutsch-tschechischen Grenzgebiet nahe der Gemeinde Novy Kostal in ungefähr zehn Kilometern Tiefe. Das Erdbeben wurde auch in Sachsen und Bayern verspürt

2010sdafrika.workpress.com berichtet am 05.08.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der Meldung  im Nordosten Südafrikas. Das Epizentrum lag in Orkney. Eine Person kam ums Leben. Das Beben war auch in Botswana noch spürbar.

Am 10.08.2014 vermeldet Rhein-Zeitung.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 im Norden Japans am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag vor der Ostküste der Provinz Aomori in einer Tiefe von 50 Kilometern.

Augsburger Allgemeine (nach dpa/AZ) informiert am 12.08.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Ecuador am Tag der Meldung, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Das Epizentrum lag in zwölf Kilometern Tiefe. Acht Menschen wurden verletzt.  Das Epizentrum lag am Nordrand der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Zwei Nachbeben der Stärke 4,1 bzw. 3,1 folgten. Merkur-online.de vom 13.08.2014 spricht von mindestens vier Toten und sieben Verletzten. spricht von vier Toten und sieben Verletzten. Hier wird von „Duzenden Nachbeben“ gesprochen. Nach dieser Quelle hat es seit 20 Jahren kein Erdbeben dieser Stärke mehr gegeben. Focus.de (nach dpa) vermeldet am 17.08.2014 von mehr als zehn Verletzten bei einem Nachbeben der Stärke 4,7 am Tag vor der Meldung.

Am 17.08.2014 meldet German.cri.cn ein Erdbeben der Stärke 5,0 im Kreis Yongshan der südchinesischen Provinz Yunnan am Tag der Meldung, bei dem 19 Menschen verletzt wurden.  Mehr als 1400 Wohnungen und 14 Schulgebäude wurden teilweise zerstört.

Nzz.ch (nach afp) berichtet am 18.08.2014 von einem Erdbeben der Stärke 6,1 (nach USGS 6,3 im Iran, bei dem mindestens 250 Menschen verletzt wurden) bei der Kleinstadt Murmuni nahe der Grenze zum Irak. Es habe erhebliche Schäden an öffentlichen Häusern und Gebäuden gegeben.

Am 23.08.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben trat in 97,8 Kilometern Tiefe auf. Es war auch in Bolivien zu spürbar.  Das Epizentrum lag 108 Kilometer östlich von Iquique.

Focus.de (nach ps/mp/AFP/dpa) berichtet am 24.08.2014 von einem Erdbeben der Stärke 6,0  in der Bucht von San Francisco am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag zwischen San Francisco und dem nördlich davon gelegenen Santa Rosa, südwestlich vom Weingebiet Napa, ungefähr 75 Kilometer von San Francisco, und Sacramento entfernt. Die Erdbebentiefe betrug elf Kilometer Tiefe. Es soll sich um das stärkste Beben seit 25 Jahren gehandelt haben. Das Beben war bis weit südlich von San Francisco spürbar.

Die gleiche Quelle spricht auch über ein weiteres Erdbeben in Chile, das sich „kurz vorher“ ereignet habe. Hier ist die Rede von einer Stärke von 6,4, das sich ungefähr 39 Kilometer westlich der Stadt Quillota ereignete. Es war auch in der über 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Santiago de Chile und in fünf weiteren Regionen spürbar.

Am 24.08.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Peru. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung in einer Tiefe von 101 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag 43 Kilometer ostnordöstlich von Tambo. Später ereignete sich in der Küstenregion im Süden ein weiteres Beben der Stärke 5,6.

Am 28.08.2014 informiert Latina-Press.com von einem Erdbeben der Stärke 5,2 am Tag der Meldung in Guatemala. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 66,3 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag zwölf Kilometer ostsüdöstlich von Champerico.

Seismoblog.de (in Person von Birgit Hoffmann, nach USGS, iris.edu, emsc) vermeldet am 29.08.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,6 bei der griechischen Insel Milos in der südlichen Ägäis am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag 60 Kilometer westlich von der auf der Milos gelegenen Stadt Adamas. Bis nach Athen waren es ungefähr 137 Kilometer. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 91,8 Kilometer. Das Beben war bis nach Malta zu spüren. Orf.at zufolge berichteten die griechischen Behörden von einem weiteren Erdbeben der Stärke 4,7.

Am 01.09.2014 berichtet Blick.ch über zwei Ausbrüche des Vulkanes Bárdarbunga in Island an den Tagen vor der Meldung. Aus einem Riss strömte am Tag der Meldung weiter Lava. Zwischen Mitternacht und Mittag hätten 500 Erdbeben die Gegend um den Vulkan erschüttert. Die heftigsten gemessenen Beben hatten eine Stärke von 5,0.

Update 415:

Am 29.08.2014 (nach apa/dpa) vermeldet Stol.it zwei Erdbeben der Stärken 5,7 und 4,7 in Südgriechenland, die sich am 27.09.2014 ereigneten. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 85 Kilometer unter dem Meeresboden der Ägäis etwa 50 Kilometer östlich der Küste der Halbinsel Peleponnes und westlich des Kykladeninsel Milos.

Latina-press.com informiert am 01.09.2014 über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Peru am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 61,5 Kilometern, das Epizentrum lag 129 Kilometer nordöstlich von Minas de Marcona.

Am 03.09.2014 vermeldet T-online.de (nach dpa), dass der Vulkan Bárdarbunga auf Island über 70 Meter hohe Lavafontänen ausspeit. Die Lava habe sich inzwischen über eine Fläche von sechs Quadratkilometern ausgebreitet. Ende August war der Vulkan zweimal ausgebrochen.

T-Online.de (nach dpa) informiert am 10.09.2014 über sich ausbreitende Lava aus dem Vulkan Kilauea auf Hawaii. Der Lavastrom nähere sich immer weiter einer Siedlung.

Am 10.09.2014 vermeldet Donaukurier.de (nach AFP) ein Erdbeben der Stärke 6,2 auf der indonesischen Insel Sulawesi. Das Epizentrum des Bebens lag 130 Kilometer südöstlich der Stadt Modayag im Meer. Die Erschütterung war auch in den Städten Manado und Gorontalo spürbar.

Seismobog.de (nach emsc) informiert über ein Erdbeben der Stärke 4,9 in der Nähe des schwedischen Ortes Älvdalen in der Provinz Dalarma am Tag der Meldung. Dies sei für Schweden ungewöhnlich stark. Das Epizentrum kg ungefähr 33 Kilometer von Älvdalen entfernt. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr fünf Kilometern.

Faz.net vermeldet am 16.09.2014 ein Erdbeben er Stärke 5,6 im Großraum Tokio. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe der nordöstlichen Provinz Ibraki.

Am 18.09.2014 berichtet Latina-Press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am 18.09.2014. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 32,4 Kilometern. Es wurde auch in Nicaragua registriert. Das Epizentrum des Bebens lag 65 Kilometer west-nordwestlich von Sardinal.

Am 17.09.2014 vermeldete Nzz.ch (nach ap) ein Erdbeben der Stärke 6,7 am Tag vor der Meldung vor der Küste des amerikanischen Territoriums in Guam im Westpazifik. Das Epizentrum des Bebens lag 50 Kilometer nordwestlich in Guam in einer Tiefe von 130 Kilometern.

T-online.de (nach AP/dpa) informiert am 25.09.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Alaska, dessen Epizentrum 130 Kilometer nordwestlich von Anchorage lag.

Am 27.09.2014 vermeldet T-online.de (nach dpa) den Ausbruch des Vulkans Ontakesan in Japan. Große Rauchwolken seien aus dem 3067 Meter hohen Berg zwischen den Zentralprovinzen Nagano und Gifo aufgestiegen. Die Rauchwolke, die von dem Vulkan herabquoll, erstreckte sich über eine Länge von über drei Kilometer. T-online.de (nach AFP, AP/da, dpa, rtr) berichtet am 28.09.2014 von 31 toten Wanderern infolge des Ausbruchs. Weitere 40 wurden verletzt. Am 01.10.2014 spricht N24.de (nach mma, AFP) von mittlerweile 48 Toten und mehreren Vermissten.

Finanznachrichten.de (nach dts) vom 28.09.2014 berichtet von einem Erdbeben der Stärke 4,8 in Cusco am Tag vor der Meldung, bei der mindestens acht Menschen ums Leben gekommen sind.

Epchtimes.de (dts) vermeldet am 30.09.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Island. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung etwa 200 Kilometer östlich von Reykjavik.

Am 01.10.2014 informiert Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Tag der Meldung in Bolivien. Das Beben trat in einer Tiefe von 7,7 Kilometer auf. Das Epizentrum des Bebens lag 25 Kilometer südlich von Chulamani.

Update 416:

Am 02.10.2014 (nach APA/dpa) vermeldet Tt.com ein Erdbeben der Stärke 4,9 am Tag der Meldung. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, und in der Stadt Quime, die ungefähr 85 Kilometer südöstlich von La Paz gelegen ist, stürzten 15 Häuser ein. Das Beben war auch in La Paz und Cochabamba spürbar. Das Epizentrum des Bebens lag 25 Kilometer südlich des Ortes Chulumani im Westen des Landes in einer Tiefe von 7,7 Kilometern.

Wie Orf.at am 07.10.2014 berichtet, ereignete sich am Tag der Meldung ein Erdbeben der Stärke der Stärke 5,8 (später erhöht auf 6, USGS) bzw. 6,6 nach chinesischen Medien. Das Beben ereignete sich in der Bergregion im Südwesten des Landes. Die Rede ist von einem Toten und drei Verletzten. Der Erschütterung folgte ein Duzend kleinerer Nachbeben. Das Epizentrum des Bebens lag in der Grenzregion zu Burma und Laos.

Am 07.10.2014 vermeldete Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Chile. Die Erdbebentiefe betrug 102,6 Kilometer. Auch in den Nachbarländern Bolivien und Peru wurde das Beben verzeichnet. Das Epizentrum lag 80 Kilometer nördlich von Iquique.

Finanznachrichten.de (nach dts) informiert am 09.10.2014 über ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Pazifik am Tag nach der Meldung (Deutsche Zeit). Es er ereignete sich ungefähr 3.800 Kilometer von der Westküste Chinas entfernt.

Von Tagblatt.lu vom 11.10.2014 erfahren wir, dass ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag der Meldung den Norden Japans erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Ostküste der Präfektur Aomori in zehn Kilometern Tiefe.

Latina-press vermeldet am 11.10.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35 Kilometern, und sein Epizentrum lag 28 Kilometer südsüdwestlich von Santo Domingo Tehuantepec.

Am 14.10.2014 informiert uns N-tv.de über ein Erdbeben der Stärke 7,3 im Pazifik vor der Küste Mittelamerikas ungefähr 170 Kilometer südöstlich von San Salvador. Das Beben war entlang mehrere Küsten von El Salvador  und Honduras über Nicaragua. In San Salvador kam ein Mensch ums Leben. Dort fiel der Strom aus und die Wände einiger Häuser stürzten ein.  Das Beben war noch in Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, spürbar. In Costa Rica kam es zu einem Nachbeben der Stärke 5,3, und auch in Honduras und Guatemala waren hefige Erschütterungen spürbar. 

De.ria.ru  berichtet am 16.10.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6 im Westen des Iran am Tag der Meldung, bei dem mindestens vier Menschen verletzt wurden. Das Epizentrum des Bebens lag 59 Kilometer nordwestlich der Stadt Dezful. Die Bebentiefe betrug ungefähr 10.000 Meter.

Am 26.10.2014 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Peru. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 123 Kilometern, sein Epizentrum lag 94 Kilometer nordöstlich von Satipo.

Wie newstalk.de (nach standard.at) am 26.10.2014 mitteilt, wurde der Norden Griechenlands am Tag vor der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert. Das Epizentrum lag 20 Kilometer von der Stadt Arto entfernt.

Am 30.10.2014 vermeldet Faz.net ein Erdbeben der Stärke 3,7 (Informationsdienst des deutschen Geoforschungszentrums) bzw. 3,5 (Hessisches Landesamt für Geologie) in Südhessen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag südlich von Darmstadt in einer Tiefe von fünf Kilometern.

Vulkane.net (Marc Szeglat) informiert am 30.10.2014 über einen explosiven Vulkanausbruch am Turribalba in Costa Rica, der in der Nacht vor der Meldung 45 Minuten lang anhielt. Zwei der Gipfelkrater sollen zu einem verschmolzen sein. Die Rede ist von der stärksten Eruption des Vulkans in den letzten 150 Jahren. 

Update 417

Am 07.11.2014 (nach dts) vermeldet Eochtimes.de ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Papua-Neuguinea am Tag der Meldung. Es ereignete sich westlich der Insel Neubritannien.

Am 09.11.2014 berichte T-online.de (nach dpa, Ap/dpa) über ein Erdbeben der Stärke 5,1 auf der westgriechischen Insel Kefalonia. Das Epizentrum lag westlich von Kefalonia im Ionischen Meer in einer Tiefe von fünf Kilometern. Das Beben war in ganz West- und Südgriechenland zu spüren. Zwei Tage vor der Meldung hatte bereits ein Beben der Stärke 4,6 in Kefalonia ereignet.

Latina-press.com vermeldet am 10.11.2014 ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Chile am Tag der Meldung. Das Epizentrum befand sich 100 Kilometer nordnordwestlich von Calama in einer Tiefe von 103,9 Kilometern.

Am 15.11.2014 informiert Faz.de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor der indonesischen Küste. Das Erdbeben fand östlich der Küstenstadt Manado auf der Insel Sulawesi statt. Das Epizentrum lag ungefähr 47 Kilometer unter dem Meeresboden.

„Vulkan spuckt Asche 9000 Meter hoch“ meldet Spiegel.de (nach abl/AP/dpa) am Tag der Meldung. Der Vulkan Pavlof, der 1000 Meter von Anchorage entfernt liegt, ist erneut ausgebrochen. Die Aschenwolke war noch höher als in den Tagen vor der Meldung.

TT.com  vom 17.11.2014 (nach apa/afp) berichtet am über ein Erdbeben der Stärke 6,7 an der Ostküste Neuseelands. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 200 Kilometer von der Stadt Gisborne entfernt in 35 Kilometern Tiefe. Die Stöße wurden in weiten Teilen der Nordinsel spürbar.

 TT.com (nach APA/dpa) vermeldet am  18.11.2014 zwei Erdbeben im Zentrum Griechenlands am Tag der Meldung. Bezüglich der Stärke ist die Rede von „bis zu 5,2“). Das Epizentrum des Bebens lag zwischen dem griechischen Festland und im Norden der Insel Euböa, d. h. ungefähr 80 Kilometer nördlich von Athen. Die beiden Beben waren in ganz Süd- und Mittelgriechenland zu spüren. Mehrere Nachbeben folgten.

Finanznachrichten.de (nach dts)  informiert am 21.11.2014 über ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Indonesien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich zwischen der indonesischen Insel Sulawesi und der Inselgruppe der Molukken. Die Tiefe des Bebens betrug ungefähr zehn Kilometer.

Nzz.de (nach dpa) vermeldet am 23.11.2014 zwei Erdbeben in China und Japan. Bei dem Beben in Zentraljapan stürzten mehr als zehn Häuser ein. Das Beben wies eine Stärke von 6,8 auf. Mindestens 40 Personen erlitten in der Region südlich von 280 Kilometer von Tokio teils schwere Verletzungen. Infolge des Erdbebens kam es zu Erdrutschen und Einsacken von Straßen.

Infolge des Erdbebens in China kamen fünf Personen ums Leben, 54 wurden verletzt. Das Beben, das sich einen Tag vor der Meldung ereignete, traf eine dünn besiedelte Region des Bezirks Kangding in der Provinz Sichuan. Das Beben wies, je nach Behörde eine Stärke von 6,3 (chinesische Behörden) bzw. 5,9 (USGS) auf. Knapp 80.000 Menschen waren vom Beben betroffen.25.00 Häuser wurden beschädigt und 6200 Personen mussten ihre Häuser verlassen. Das Epizentrum des Bebens lag 14 Kilometer unter der Erdoberfläche.

Scinexx.de informiert am 26.11.2014 über den Ausbruch des Vulkans do Fogo au den Kapverdischen Inseln. Seit dem 23.11.2004 stoße er bereits Asche und Lava aus. Die Ausbrüche werden von Erdbeben begleitet. Der Ort Chá de Caldeiras ist von einem zähflüssigen Lavastrom bedroht.

Latina-press.com vermeldet am 25.11.2014 eine Erdbeben der Stärke 5,3 in Kolumbien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 160 Kilometern. Auch im Nachbarland Venezuela wurde er aufgezeichnet. Das Epizentrum lag acht Kilometer westnordwestlich von Málaga.

Am 26.11.2014 vermeldet Welt.de ein Seebeben der Stärke 6,8 auf dem Molukken-Archipel. Das Beben ereignete sich in der Molukken-See 161 Kilometer nordwestlich der Stadt Kota Ternate.

Update 418:

Am 06.12.2014 vermeldet German.cri.cn ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der Gemeinde Jinggu in der südchinesischen Provinz Yunnan. Ein Kind kam ums Leben, und weitere acht Menschen wurden verletzt. Schon früher an diesem Tag (Tag der Meldung) hatte die Erde dort gebebt (Stärke 5,8), wobei es zu fünf Verletzten kam. Bei den Beben handelte es sich um Nachbeben eines Bebens vom 7.10.2014 in Jinggu.

Epochtimes.de (nach dts) berichtet am 05.12.2014 über ein Erdbeben der Stärke der Stärke 5,3 in etwa 230 Kilometern Entfernung nordöstlich von Reykjavik am Tag der Meldung.

Ein Erdbeben der Stärke 5,8 vor der Küste von Panama vermeldet Latina-Press.com am 06.12.2014/Update am 07.12.2014). Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 36,1 Kilometern Tiefe. Es wurde auch in Costa Rica verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer östlich von Punta de Burica. Erdzittern war auch in den Provinzen Bocas del Torro und Veraguas spürbar. Infolge des Bebens kam es zu Rissen in Häusern.

Am 08.12.2014 informiert Rp-online.de (nach ap) über ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,6 vor der Küste Panamas am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 20 Kilometer südöstlich der Punta de Burica nahe der Grenze zu Costa Rica.

Pravda-tv.com berichtet am 07.12.2014 über starke Erdbeben in Griechenland, China (wie bereits gehört), Panama, Guatemala und im Südpazifik. Innerhalb der 48 Stunden vor der Meldung habe es „immens um den Globus gekracht“. Hier werden zwei Seebeben der Stärke in Griechenland, ein Erdbeben der Stärke 4,8 (wie schon gehört) in Panama, ein Erdbeben der Stärke 6,0 in der Bandasee, 6,8 bei Papua-Neuguinea und am Nachmittag des 07.12.2014 vor der Küste von Guatemala, genannt.

Das (?) Beben in Griechenland habe am 06.12.2014 die griechische Insel Lesbos erschüttert. Das Epizentrum lag einige Kilometer vor der Südküste der Insel. Die Erschütterungen waren auch in der Türkei, am meisten in Izmir spürbar.  Im Süden der Insel wurden mehrere Gebäude beschädigt.

Bezüglich der Erdbeben in China berichtet diese Quelle einem weiteren Beben der Stärke 4,4 in fünf Kilometern Tiefe. Hinsichtlich des 2. o. g. Bebens spricht Pravda-tv.com von 14 Verletzten und eingestürzten Häusern.

Bezüglich des Erdbebens in Panama ist hier von Rissen in einem Hotel die Rede. Am 08.12.2014 heißt es in einem Nachtrag der genannten

Das Erdbeben in der Bandasee fand in 131 Kilometern statt.

Papua-Neuguinea wurde in der Nacht auf den 07.12.2014 vom genannten Erdbeben erschüttert. Es trag die Insel Bougainville im Osten des Inselstaates. Das Epizentrum lag annähernd 60 Kilometer östlich der Insel. In einem Nachtrag meldete die Quelle, dass das Beben auf 6,0 hochgestuft wurde.

Das genannte Erdbeben in Guatemala erschütterte weite Teile des Landes. Die Stärke lag je nach Messung 6,0 bzw. 5,7. Das Epizentrum befand sich einige Kilometer vor der Küste der zentralen Region Escuintla.  Die Tiefe des Bebens wurde als „moderat“ bezeichnet, trotzdem wurde das Beben in weiten Teilen Guatemalas wie auch in El Salvador und Mexiko verspürt.

Am 08.12.2014 trug Pravda-tv.com ein weiteres Erdbeben nach. Dieses habe sich in 20 Kilometern Tiefe ereignet (nach EMSC).

Pravda-tv.com vermeldet am gleichen Tag, dass die Eruption des isländischen Vulkans Bárdarbunga weitergeht.

Am 17.12.2014 vermeldet Oe24.at einen Ausbruch des Vulkan Pico do Fogo auf den Kapverdischen Inseln. Es war der zweite Ausbruch innerhalb von wenigen Wochen.

T-Online.de (nach dpa)  informiert am 19.12.2014 über eine Serie leichter Erdbeben in der Toskana. Einer der über 70 Erdstöße wies eine Stärke von 4,1 auf und war am Tag der Meldung unter anderem in Florenz und Siena spürbar. Das Epizentrum des Schwarmbebens lag in der Chanti-Region.

Update 419:

Am 05.01.2015 vermeldet Weser-Kurier.de, dass der mexikanische Vulkan Colima nach einer Explosion eine 3000 Meter hohe Aschewolke ausgestoßen habe. Die Asche ging teilweise über Ortschaften in der Nähe des Vulkans nieder.

Orf.at berichtet am 06.01.2015, dass ein Erdbeben der Stärke 6,0 die neuseeländische Südinsel erschüttert habe. Das Epizentrum des Bebens lag 125 Kilometer nordwestlich der Stadt Christchurch. Das Beben wurde auch auf der Nordinsel verspürt.

Am 11.01.2015 vermeldet Rp-online.de (nach AP) ein Erdbeben einer Stärke von ungefähr 6,0 auf den Philippinen, das in der Nacht vor der Meldung die Hauptstadt Manila erschütterte. Das Zentrum des Bebens lag ungefähr 43 Kilometer südwestlich der Stadt Antonio in der nordwestlichen Provinz Zambales. Das Beben ereignete sich tief unter der Meeresoberfläche.

Von einem Vulkanausbruch auf Tongo berichtet Tagesspiegel.de  am 13.01.2015. Eine Aschewolke habe den Flugverkehr in der Südsee beeinträchtigt. Piloten hätten in der Nähe des Bergens Hunga Tonga-Hunga Hàapai starke Schwefelgerüchte wahrgenommen. Der Vulkan ist seit Dezember aktiv.

„Heftiges Erdbeben erschüttert Guatemala“ titelt Latina-Press.com am 20.01.2015. Das Beben, das am Tag der Meldung stattfand, wies eine Stärke von 5,6 auf. Das Erbeben ereignete sich in einer Tiefe von 161,9 Kilometern. Das Epizentrum der Erschütterung lag ein Kilometer südwestlich von Santa Maria Chiquimula.

Finanznachrichten.de (nach dts) informiert am 23.01.2015 über ein Erdbeben der Stärke 6,9 im Südpazifik, östlich von Australien nahe des Inselstaates Vanuatu.. Das Beben ereignete sich am Tag der Meldung nördlich der Insel Efate.

Am 29.01.2014 vermeldet T-Online.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,7 vor Kalifornien. Das Beben fand vor der nordkalifornischen Küste, ungefähr 400 Kilometer nördlich von San Francisco, statt.

Update 420:

Am 02.02.2015 berichtet All-in.de ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Argentinien am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich etwa 120 Kilometer von der Stadt Mendoza entfernt.

Stol.it (nach apa/dpa) meldet ebenfalls am 02.02.2015 einen neuen Ausbruch des Ätna. Am Wochenende vor der Meldung habe der Vulkan Lava ausgestoßen.

Am 04.02.2015 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 an der Küste Venezuelas. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 100,4 Kilometern. Die Erschütterungen waren auch auf Trinidad und Tobago verzeichnet. Das Epizentrum lag elf Kilometer nordnordwestlich von Yaguaraparo.

Vulkane.net meldet (ebenfalls am 04.02.) einen Ausbruch des Vulkans Piton de la Fournaise. Lava floss.

N-tv.de berichtete am 17.02.2015 über ein Erbeben der Stärke 6,9 im Nordwesten Japans. Das Beben fand in der Präfektur Iwate auf der Nordinsel Honshu statt. Es kam zu einer kleinen Flutwelle von 20 Kilometer in der Hafenstadt Kuji und einer zehn Zentimeter hohen Flutwelle in der Stadt Miyako. Standard.at meldet am gleichen Tag ein zweites Erdbeben, das eine Stärke von 5,7 auswies. Nach dieser Quelle wurde das (erste) Beben auch in Tokio verspürt. Das Zentrum des ersten Bebens lag im Pazifischen Ozean im Pazifik östlich von Miyako in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern. Das Zentrum des zweiten Bebens lag in etwa 50 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden.

Am 20.02.2015 wird bereits erneut ein Erdbeben in Japan gemeldete. Finanznachrichten.de (nach dts) berichtet von einem Beben der Stärke 6,3 an der Ostküste des Landes in einer Entfernung von ungefähr 140 Kilometern von Miyako entfernt.

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Spanien am Tag der Meldung vermeldete Sz-online.de am 23.02.2015. Betroffen waren der Südosten und das Zentrum Spaniens. Das Epizentrum lag bei dem Ort Ossa de Montiel in der Provinz Albacete in Südostspanien. Die Tiefe des Bebens lag in ungefähr zehn Kilometern Tiefe. Das Beben war auch in Madrid, Valencia und Murcia zu spüren.

Am 27.02.2015 informiert Airliners.de über den Ausbruch des Vulkans Popocatéptl in Mexiko. Wegen herunterfallender Vulkanasche wurde der Flughafen Puebla südlich von Mexiko-Stadt vorübergehend geschlossen. 

Nzz.de (nach ap) berichtet am 27.02.2015 ein Erdbeben in Pakistan der Stärke 5,8 am Tag der Meldung, das auch in Islamabad zu spüren war.

Update 421:

Latina-press.com (nach apa/dpa) vermeldet am 09.03.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,6 vor der Küste Panamas am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von zehn Kilometern auf. Es wurde auch in Costa Rica registriert. Das Epizentrum lag 169 Kilometer südlich von Punta de Burica.

Über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Kolumbien berichtet Spiegel.de am 11.03.2015. Das Epizentrum lag in er Nähe der Ortschaft Kos Santos in der Provinz Santander in einer Tiefe von 161 Kilometern.

Am 13.03.2015 meldet Spiegel.de (nach beh/dpa/Reuters) den Ausbruch des Vulkans Turribalba in Costa Rica. Flugzeuge konnten auf dem internationalen Flughafen der Hauptstadt San José aufgrund hoher Aschenwolken weder starten noch landen. San José liegt etwa 80 Kilometer von Vulkan entfernt.

Hr-online.de (nach stlo/aba) berichtet am 15.03.2015 einmal mehr von einem Erdbeben in Südhessen. Das Erbeben, das südlich von Darmstadt stattfand, hatte eine Stärke von 2,5.

Marc Szeglat für Vulkane.de vermeldete am 17.03.2015 einige Erdbeben in Vulkanregionen 24 Stunden vor der Meldung. So habe sich am Rabaul/Tavurvur ein Erdbeben  der Stärke 5,9 ereignet, dessen Zentrum in 200 Kilometern Tiefe lag. Das Zentrum des Vulkans lag gerade mal 18 Kilometer in südwestlicher Richtung vom Zentrum des Bebens entfernt. Die gleiche Quelle verweist auf eine Serie schwacher Erdbeben mit Stärken von 2 und 3 in nur einem Kilometer Tiefe.

Am 18.03.2015 ist es ebenfalls Marc Szeglat, der auf Vulkane.net auf Erdbeben in zwei verschiedenen Regionen Indonesiens hinweist. Das stärkere der beiden Erdbeben wies eine Stärke von 6,2 auf und lag zwischen den Inseln Sulawesi und Halmahera. Das Zentrum lag in 50 Kilometern Tiefe. Die zweite Erdbebenregion lag weiter südöstlich von Sulawesi in 40 Kilometern Tiefe und erreichte eine Stärke von 4,8. Bei beiden Beben handelte es sich um Erdbebenserien.

Latina-press.com vermeldet am 18.03.2015 ein Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Küste Chiles am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometern nordnordwestlich von Talcahuano. Am 19.03 informiert die gleiche Quelle über zahlreiche Nachbeben.

Am 20.03.2015 ist es wieder Latina-press.com, das diesmal ein Erdbeben der Stärke 5,1 vor Nicaragua am Tag der Meldung vermeldet. Das Beben trat in einer Tiefe von 28,2 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 85 Kilometer südsüdwestlich von Masachapa.

Am 21.03.2015 informiert uns Latina-Press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Abend vor der Meldung. Das Beben hatte eine Tiefe von 51,8 Kilometern. Das Epizentrum des Bebens lag neun Kilometer westnordwestlich von Tulcingo del Valle.

Und wieder ist es Latina-press.de, das uns auf ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Ecuador aufmerksam macht. Die Meldung erfolgte am 28.03.2015 und das Beben ereignete sich am Abend zuvor. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 192,4 Kilometern auf, das Epizentrum lag 33 Kilometer südöstlich von Tena.

Latina-Press.com ist es auch, da uns am 28.03.2015 auf ein Erdbeben in Chile hinweist. Das Beben hatte eine Stärke von 6,0, trat in einer Tiefe von 109,3 Kilometern auf und das Epizentrum nag 40 Kilometer nordöstlich von Calama. Es wurde auch in Bolivien registriert.

Handelsblatt.com nach ap) vermeldet am 30.03.2015 ein Erdbeben ein Erdbeben der Stärke 7,7 am Tag der Meldung in der Südpazifikregion nahe Papua Neuguinea. Es löste einen kleinen Tsunami von einer Höhe von rund einem halben Meter aus, die im Hafen von Rabaul gemessen wurde. Dieser Ort liegt nahe des Epizentrums im Nordosten Papua-Neuguineas. An den ungefähr 450 Kilometer vom Erdbeben entfernten Salomoninseln wurden nur leicht erhöhte Wellen mit einer Höhe von ungefähr drei Zentimetern gemessen.  Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 65 Kilometern.  

German.china.org.cn berichtet am 30.03.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Südchina, das den Kreis Jianhe in der südchinesischen Provinz Guizhou am Tag der Meldung erschütterte. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von sieben Kilometern und befand sich in 39 Kilometern Entfernung von der Kreisstadt Jianhe. Bereits eine Woche zuvor ereignete sich hier ein Erdbeben der Stärke 3,3. German.cri.cn zufolge war aktuelle Beben bis in die angrenzenden kreise Jinping, Taijang und Liping spürbar.

Update 422:

Am 06.04.2015 meldet Fr-online.de einmal mehr ein leichtes Erdbeben (Stärke 2,3) in meiner Heimat Südhessen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag bei Nieder-Ramstadt im Kreis Darmstadt-Dieburg.

Über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Chile am 13.04.2015 berichtet Latina-press.com am 14.04.2014. Das Beben trat in einer Tiefe von 115,6 Kilometern auf und wurde auch im Nachbarland Bolivien verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag 153 Kilometer  nordnordöstlich von Calama.

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 vor Zypern vermeldet Tt.com am 15.04.2015. Das Erdbeben ereignete sich rund 16 Kilometern vor der Küste nahe der Hafenstadt Paphos in etwa drei Kilometern unter dem Meeresboden.

Am 17.04.2015 informiert Welt.de (nach fap.com) über ein Erdbeben der Stärke 6,1 im Mittelmeer östlich der griechischen Insel Kreta. Das Epizentrum lag 50 Kilometer östlich von Kreta nahe der Bruchkante zwischen der afrikanischen und eurasischen Erdplatte. Das Beben ereignete sich 14 Kilometer unterhalb des Meeresspiegels.

Nzz.ch (nach sda/Reuters) meldet am 20.04.2015 ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Taiwan. Das Erdbeben löste einen Brand aus, bei dem ein Mann getötet wurde. Mehrere Gebäude wankten. Das Beben ereignete sich 71 Kilometer östlich der taiwanischen Stadt Hualien.

Am 23.04.2015 vermeldet 20min.ch (nach YouTube/Noticas Virales) den ersten Ausbruch des Vulkans Calbuco seit 54 im Süden Chiles. Zwei überraschende und starke Stöße führten zum Ausnahmezustand. Am  22.04.2015 spie der Vulkan eine Aschewolke zehn Kilometer hoch. Am Tag darauf erfolgte dann der zweite Ausbruch des Vulkans. Stern.de meldet am 23.04.2015, das ein Bergsteiger vermisst wird.

Am 24.04.2015 informiert Fr-online.de (nach afp) über ein Erdbeben der Stärke 5,9 bis 6,3 in Neuseeland. Das Beben war landesweit zu spüren. Das Epizentrum lag 66 Kilometer vor der östlichen Küstenstadt Kaikoura in 55 Kilometern Tiefe.

Am 25.04.2015 vermeldet u. a. Spiegel.de ein Erdbeben der Stärke 7,8 in Nepal, bei dem zahlreiche Menschen den Tod fanden. Betroffen war das ganze Land. Es kam zu mehreren Nachbeben. Bei dem Erdbeben handelte es sich um das schlimmste seit 80 Jahren. Das Epizentrum lag nordwestlich von Kathmandu, wo Teile des Weltkulturerbes zerstört wurden, in nur wenigen Kilometern Tiefe. Erschütterungen waren auch in New-Delhi, Tibet, Pakistan und Bangladesch spürbar. Zeit.de beziffert am 27.04.2015 die Zahl der Todesopfer auf mindestens 3700 und 6500 Verletzte. Zahlreiche Menschen werden vermisst.

Fr-online.de berichtet am 01.05.2015, dass der Vulkan Calbuco zum dritten Mal innerhalb einer guten Woche ausgebrochen ist. Die Eruption ist allerdings geringer als die vorangegangenen.

Spiegel.de (nach cbu/Reuters/dpa vermeldet am 01.05.2015 ein Erdbeben der Stärke 7,1, das Papua-Guinea erschütterte. Das Beben ereignete sich ungefähr 130 Kilometer südwestlich der Stadt Rabaul in einer Tiefe von 61 Kilometern.

Update 423:

Blick.ch (nach sda) meldet am 05.05.2015 ein Erdbeben der Stärke7,4 in Papua-Neuguinea am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag südlich von Kokopo auf der Insel Neubritannien vor der Küste.

Wieder einmal kam es zu einem Erdbeben der Stärke 2,2 in meiner Heimatregion Südhessen. Echo.de berichtet am 07.05.2015. Das Epizentrum lag in Brensbach im Odenwaldkreis. Am 22.05.2015 wurden erneut Erdbeben in Südhessen gemeldet, wie hessennews.de am 23.05.2015 mitteilt. Das stärkste wies eine Stärke von 2,2 auf.

Br.de meldet am 12.05.2015 ein Nachbeben des Bebens am 25.05.2015 in Nepal, das eine Stärke von 7,3 aufwies und bei dem mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen sind.  Im Nachbarland Indien kamen 17 Menschen ums Leben. In China kam eine Person ums Leben. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen der Hauptstadt Kathmandu und dem Mount Everest an der chinesischen Grenze. Weitere Nachbeben, von denen eines eine Stärke von 6,3 erreichte, folgten.

Spiegel.de(nach ala/dpa) informiert am 13.05.2015 über ein Erdbeben der Stärke 6,8 Das  in der japanischen Provinz Miagy. Sein Epizentrum lag in einer Tiefe von knapp 40 Kilometern vor der Küste.

„Europas höchster Vulkan spuckt wieder Lava“ titelt Abendblatt.de (nach dpa/ansa) am 15.05.2015. Der jüngste Ausbruch des Ätnas hielte bereits seit Tagen an, und immer wieder spucke der höchste noch aktive Vulkans Europas Lava und Asche. In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai kam es zu einer weiteren Eruption.

Am 26.05.2015  meldet Nachrichten.at einen Vulkanausbruch auf Galapagos. Der Vulkan „Wolf“ auf der Insel Isabela hat am Tag der Meldung Lava gespuckt. Der Vulkan war seit 1982 nicht mehr ausgebrochen.

Am 26.20.2015 informiert Latina-Press.de über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 115, 1 Kilometer auf, und ihr Epizentrum 67 Kilometer nordöstlich von Calama.

Badische Zeitung.de (nach afp) meldet am 26.05.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum lag nördlich von Tokio in der Präfektur Saitama.

Stimme.de im Namen von Lars Nicolaysen, dpa, informiert am 29.05.2015 über ein Ausbruch im Westen  Japans. „Mit einer spektakulären Explosion ist im Südwesten Japans der Vulkan Shindake ausgebrochen. Mehr als neun Kilometer türmten sich die dicken schwarzen Aschewolken über dem Krater der Insel Kuchinoerabu in den Himmel.“ Ein Strom aus Vulkanasche, Lavafragmenten und Gasen floss den Vulkan herunter.

Am 30.05.2015 meldet Ntv.de ein Erdbeben der Stärke 8,5 in Japan, das den Raum Tokio erschütterte. Das Epizentrum lag in 590 Kilometern Tiefe bei der Insel Ogasawara im Pazifik, ungefähr 100 Kilometer von Tokio entfernt. Das Beben heilt eine Minute lang an und Gebäude wankten. Die oben genannte Stärke des Bebens stammt vom pazifischen Tsunami-Warnzentrum, die USGS maß 7,8. Stern.de berichtet am 31.05.2015 von mehreren Erdbeben am Wochenende in Japan und von Verletzten. Am Tag der Meldung war von einem weiteren Beben die Rede, der eine Stärke von 6,4 aufwies.

Update 424:

Am 04.06.2015 informiert Birgit Hoffmann auf Seismoblog.de (nach USGS und iris.edu) über ein Erdbeben der Stärke 6,0 am Tag der Meldung im Norden von Borneo in Malaysia. (Borneo ist eine Insel im Malaiischen Archipel in Südostasien.) Das Epizentrum lag ungefähr zwölf Kilometer von Ranau in Malaysia entfernt. Das Beben fand in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern statt. Pnp.de vom 06.06.2015 zufolge sind bei dem Beben mindestens 13 Menschen ums Leben (Nzz.ch [nach afp] vom 07.06.2015 spricht bereits von 18 Opfern) gekommen. Helfer bargen am Mount Kinabalu elf weitere Leichen, Die Opfer gehörten zu 17 verschollenen Bergsteigern. Bei dem Beben handelte es sich um das seit Jahren stärkste in Borneo.

Latina-press meldet am 08.06.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Argentinien am Tag vor der Meldung, das in einer Tiefe von 11,6 Kilometer auftrat. Das Epizentrum des Bebens la 22 Kilometer nördlich von Chilecito.

Zeit.de (nach AFP) informiert am 09.06.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,2, das in Athen deutlich spürbar war. Das Beben erreignete sich am Tag der Meldung in 83 Kilometern Tiefe und dauerte mehr mehrere Sekunden lang.

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Norden Chiles am Tag der Meldung meldet Finanznachrichten.de (nach dts) am 10.06.2015. Das Beben ereignete sich ungefähr 70 Kilometer nordöstlich der Stadt Antofagasta.

Karibik-news.com informiert am 13.06.2015 sechs leichte Erdbeben innerhalb von 24 Stunden. Drei der Erdbeben ereigneten sich in der Provinz Mayor. Die Beben hatten Stärken von ungefähr 3,0.

Am 12.06.2015 meldet Neuesbraunschweig.de (nach dts) ein Erdbeben der Stärke 6,3 im Pazifik in der Nähe der Samoainseln am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich 200 Kilometer südlich der Insel Upolo.

Bild.de informiert am 15.06.2015 über einen Ausbruch des Vulkans Mount Sinabung auf Sumatra. Rotglühende Lava wälzte sich den Hang herunter. Der Vulkan schoss Staub und Asche in bis zu 2000  Meter Höhe. Rostbrauner Staub legte sich über das Land.

Blick.ch vermeldet am 20.06.2015 ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Chile in der Nacht zum Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Meer ungefähr 75 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Talcahuano. Im Gegensatz zum Wert, der von der USGS ausgegebenem Wert gab das chilenische Erdbebenzentrum CSN mit 6,0 an.

Am 23.06.2015 berichtet Nachrichten.de über ein Erdbeben der Stärke 6,9, das die zu Japan gehörenden Bonin-Inseln am Tag der Meldung erschütterte. Das Epizentrum lag in der Nähe der Osawara-Inseln, die sich knapp 1000 Kilometern südlich von Tokio befindet.

Stern.de (nach mad/anb/DPA/DPA) meldet am 26.06.2015 ein Erbeben der Stärke 5,2 in der Toskana am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in fünf Kilometern Tiefe in der Nähe von Luca und Massas im Norden der Toskana. Das Beben war noch in Genua, Turin und Mailand spürbar. Es kam zu mehreren Nachbeben von Stärken bis zu 4,0.

Am gleichen Tag informiert Stern.de über ein Erdbeben der Stärke 6,3 im Süden des Iran. Mindestens 17 Menschen kommen ums Leben, und ungefähr 850 Menschen wurden verletzt, 100 davon schwer. Das Beben ereignet sich am Tag der Meldung ungefähr 90 Kilometer südwestlich der Stadt Bashur. Es kam zu sechs Nachbeben von Stärken bis zu 5,3.

Am 29.06.2015 meldet Israelheute.com ein Erdbeben der Stärke 5,2 am 27.06.2015 in Israel. Das Beben war in Eilat, Tel Aviv, Jerusalem und anderen Städten zu spüren. Das Epizentrum lag in Ägypten.

Nzz.ch (nach ap)  berichtet am 29.06.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Süden Mexikos am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag in der Landenge Isthmus von Tehuantepec in einer gebirgigen Region ungefähr 17 Kilometer nordöstlich der Stadt Nildepec auf. Die Bebentiefe betrug 91. Kilometer.

Vulkane.net (in Person von Marc Szeglat) vermeldet am 30.06.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,2 wenige Kilometer westlich der arktischen Vulkaninsel San Mayen in zehn Kilometern Tiefe.

Update 425:

Am 03.07.2015 meldet Orf.at ein Erdbeben der Stärke 6,1, das am Tag der Meldung den Westen Chinas, genauer: Die Provinz Xinjang, erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag im Bezirk Guma, ungefähr 160 Kilometer nordwestlich der Stadt Hotan, in einer Tiefe von zehn Kilometern. Drei Menschen kamen ums Leben und zwei weitere wurden schwer verletzt. Nur Minuten nach dem Beben traten Nachbeben bis zu Stärken von 4,7 auf.

Finanznachrichten.de (nach dts) informiert am 03.07.2015 über ein Seebeben der Stärke 6,2 bei den Philippinen im westlichen Pazifik am Tag der Meldung. Anderen Quellen zufolge wies das Beben eine Stärke von 6,4 bzw. 6,5 auf.

Nordbayrischer-kurier.de (nach dpa) meldet am 07.07.2015 ein Erdbeben der Stärke 6,2 auf Japans nördlicher Hauptinsel Hokkaido. Das Epizentrum lag vor der Ostküste Hokkaidos, ungefähr 1300 Kilometer nördlich von Tokio.

Am 10. Juli 2015 informiert Swissinfo.ch (nach sda-ats)  hohe Aschewolken über dem Vulkan Raung auf der Insel Java, die den Flugverkehr beeinträchtigten.

Tt.com (nach APA/AFP/dpa) berichtet am 12.07.2015 über einen Ausbruch des Vulkans Colima im Westen Mexikos. Menschen wurden evakuiert und ein Flughafen geschlossen. Bei dem Ausbruch handelt es sich dem Bericht zufolge um den stärksten Ausbruch des Vulkans seit 2005. Von 1919 bis 1988 war der Vulkan inaktiv.

Am 16.07.2015 vermeldet Marc Szeglat auf Vulkane.de den Ausbruch des Vulkans Gamalama auf der indonesischen Insel Ternate. Der Vulkan stieß am Tag vor der Meldung eine Asche- und Dampfwolke aus, die knapp 1500 Meter über den Krater stieg. Wie aus dem Bericht hervorgeht erupieren Indonesien derzeit sieben Vulkane: Batu Tara, Dukono, Gamalama, Karangetang, Raung, Semeru und Sinabung.

Standard.at meldet am 25.07.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,1, das in der Nacht vor der Meldung die pakistanische Hauptstadt Islamabad erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag 15 Kilometer nordöstlich von Islamabad. Im Gegensatz zur USGS nennen die örtlichen Behörden 4,6 als Stärke des Bebens. Die Erschütterungen waren in mehreren Städten in Nordwesten und Osten des Landes spürbar. Scienexx.de (nach AKR) spricht am 27.07.2015 von mindestens drei Todesopfern.

Am 26.07.2015 informiert Marc Szeglat auf Vulkane.de über ein Erdbeben der Stärke 5,8 vor Ostjava. Das Epizentrum lag in 80 Kilometer Tiefe.

Am 27.07.2015 vermeldet De.reuters.com ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Alaska in der Nacht vor der Meldung. Es ereignete sich ungefähr 100 Kilometer südwestlich der Ortschaft Nikolski auf den Aleuten. Nzz.ch vom 28.07.2015 zufolge sam es zu Nachbeben von Stärken bis ungefähr 5,6.

Rp-online (nach AFP/AP) berichtet am 28.07.2015 über ein Erdbeben der Stärke 7,0 in der Region Papua im Osten Indonesiens am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 247 Kilometer westlich von Jayapura in einer Tiefe von 52,9 Kilometern. Am meisten betroffen war die Stadt Sarmi.

Am 29.09.2015 vermeldete Derstandard.at (nach APA) ein Erdbeben der Stärke 6,1 zwischen Kolumbien und Panama. Das Epizentrum lag ungefähr 37 Kilometer nordwestlich der Ortschaft Unguia im kolumbianischen Departement Choco in weniger als 30 Kilometern Tiefe. Das Beben wurde bis in die panamaische Provinz Darien und auch in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota verspürt.

Accuweather.com informiert am 31.07.2015 über einen größeren Ausbruch des Manam-Vulkans in Papua-Neu-Guinea – den stärksten seiner Art seit beinahe elf Jahren. Die Vulkanasche stieg in 19,81 Kilometer Höhe.

Suedtirol.it vermeldet am 01.08.2015 einen Ausbruch des Vulkans Piton de la Fournaise auf der Insel La Réunion im indischen Ozean östlich von Madagaskar am Tag vor der Meldung.

Azertag.az berichtet am 01.08.2015 über zwei große Erdbeben, die am Tag der Meldung die Küste vom australischen Queensland erschütterten. Das erste wies eine Stärke von 5,7, das zweite 5,2 auf. In dem Artikel war ein von einem Beben, das bereits am 30.07.2015 auftrat,  die Rede, das aber schwächer (5,3) war als das stärkste der neuen Beben. Alle drei Beben waren entlang der Küste von Queensland zu spüren. Bei den beiden stärkeren Beben handelte es sich um die stärksten Beben, die Queensland je erschütterten. 

Am 01.08.2015 vermeldete Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 in San Jose de Jachal. Das Beben trat in einer Tiefe von 12,4 Kilometern auf und wurde auf im Nachbarland Chile verzeichnet. Da Epizentrum lag 44 Kilometer ostnordöstlich von San Jose de Jachal.

Update 426:

Latina-press.com meldet am 05.08.2015 ein Erbeben der Stärke 5,7 in Mexiko, das am Tag der Meldung auftrat. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 109,9 Kilometern. Das Beben wurde auch in Guatemala registriert. Das Epizentrum lag sechs Kilometer ostnordöstlich von Tonala.

Rp-online.de (nach AFP) berichtet am 06.08.2015 über einen neuerlichen Ausbruch  Vulkan Raung auf Java, Indonesien. Mächtige Aschewolken stiegen auf – mit 1000 Metern die bisher  höchste.

Bild.de meldet am 07.08.2015 ein Erdbeben in der Demokratischen Republik Kongo, bei dem zwei Kinder ums Leben kamen. Das Beben erreignete sich in der Nacht vor der Meldung und wies eine Stärke von 5,6 auf. Ein Haus stürzte ein, Das Epizentrum lag im Tanganjikasee.

Trt.net meldet am 10.08.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in der Grenzregion zwischen Panama und Afghanistan. Das Epizentrum des Bebens lag 34 Kilometer südwestlich der afghanischen Stadt Askasam in 209 Kilometern Tiefe. Das Beben war in zahlreichen Teilen des Gebiets zu spüren wie auch in Islamabad, Kabul und Neu Delhi.

Latina-Press.com informiert am 13.08.2015 über ein Beben der Stärke 5,0 in Guatemala am Tag der Meldung. Es trat in einer Tiefe von 64,7 Kilometern auf. Das Epizentrum des Bebens lag elf Kilometer südwestlich von Nueva Concepcion.

Am 15.08.2015 vermeldet Orf.de einen Ausbruch des Vulkans Cotopaxi nahe der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Der Vulkan stieß eine gut 5.900 Kilometer hohe Aschewolke aus.

Latina-Press berichtet am 24.08.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Chile am Tag der Meldung in einer Tiefe von 33,9 Kilometern. Das Epizentrum lag 31 Kilometer nordnordwestlich von La Serena.

Stern.de vermeldet am 27.08.2015 einen Ausbruch des mexikanischen Vulkans Colima. Eine Aschewolke legte sich über die Region.   

Am 28.08.2015 berichtet Latina-press.de über ein Erdbeben der Stärke 5,0, das am Tag der Meldung in Peru auftrat. Es ereignetes ich in 16,3 Kilometern Tiefe und wurde auch in Bolivien verzeichnet. Das Epizentrum des Erdbebens lag 28 Kilometer nordöstlich von Lluta.

Update 427:

Ruhrnachrichten.de meldet am 04.09.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Qäbälä im Nordwesten von Aserbeidschan am Tag der Meldung. Ein Mensch kam ums Leben, und Gebäude stürzten ein. Das Epizentrum lag ungefähr 40 Kilometer westlich von Qäbälä. Das Beben war bis nach Baku im Süden des Landes zu spüren.

Latinapress.com berichtet am 10.09.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 vor Venezuela, das am Tag der Meldung auftrat. Das Beben trat in einer Tiefe von 112,1 Kilometern  auf. Es wurde auch auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 65 Kilometer nördlich von Gueira.

Am 12.09.2015 vermeldet N-tv.de ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Tokio am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in der Bucht von Tokio in einer Tiefe von ungefähr 57 Kilometern.

Vulkane.net (Marc Szeglat)  informiert uns am 13.09.2015 über ein Seebeben der Stärke 6,6 im Golf von Mexiko. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe und knapp 100 Kilometern südwestlich der Ortschaft Los Mochis. Vor diesem Beben ereigneten sich bereits mehrere schwächere Beben.

Die gleiche Quelle berichtet über eine stärkere Aktivität des Vulkans Colima, der Aschewolken ausstieß, die über einige Ortschaften herabregneten.

Focus.de (nach smo/AFP) vermeldet am 14.09.2015 einen Ausbruch des Vulkans Aso im Südwesten Japans.

Am 17.09.2015 informiert uns Welt.de über ein Erdbeben der Stärke 8,4 in Chile. Fünf Menschen kamen ums Leben, und die Wellen des ausgelösten Tsunamis reichten bis zu 4,5 Metern hohe kamen an der chilenischen Küste an. Das Beben ereignet sich an der Nordküste des Landes. In der Folge kam es zu Nachbeben. Ungefähr ein Duzend  Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden. In Santiago wackelten Häuser. Das Beben erschütterte in der Hauptsache die Regionen Atacama, Coquimbo, Valparaíso, Maule, Biobio und La Araucania. Der Erdstoß ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr elf Kilometern. Das Beben war bis in die Hauptstadt Chiles, Buenos Aires und in mehreren Provinzen des Landes spürbar. Focus.de (nach dn/dpa) vom 17.09.2015 berichtet von mindestens elf Todesopfern. T-online.de (nach dpa) berichtet am 20.09.2015 von 301 Nachbeben. Hier wird von 13 Toten gesprochen.

Am 20.09.2015 berichtet Marc Szeglat auf Vulkane.net, dass der Aso mittlerweile mehrmals als Tag eruptiert. Am Tag vor der Meldung wurden sechs Aschewolken verzeichnet, die mehrere Hundert Meter über dem Krater aufstiegen.

Am 21.09.2015 vermeldet Latina-Press.com ein weiteres Erdbeben in Chile am Tag der Meldung. Es wies eine Stärke von 6,3 auf. Das Epizentrum des Bebens lag 52 Kilometer von Illapel entfernt. Am gleichen Tag ereignete sich noch ein weiteres Beben in Chile, das eine Stärke von 6,5 hatte. In Santiago schwankten Gebäude.

Donaukurier.de (nach AFP) berichtet am 25.09.2015 von einem Erdbeben der Stärke 6,6 im Osten Indonesiens, bei dem mehr als 60 Menschen verletzt wurden. Ungefähr 200 Häuser wurden in der Provinz Papua beschädigt.

Am 26.09.2015 vermeldet Latina-press.com einmal mehr über ein Erdbeben in Chile, das am Tag der Meldung in einer Tiefe von 38,21 Kilometer auftrat. Es wies eine Stärke von 6,2 auf. Das Epizentrum lag 30 Kilometer südwestlich von Ovalle.

Latina-press.com informiert am 28.09.2015 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Argentinien am Tag der Meldung, das sich in einer Tiefe von 198.5 Kilometern ereignete. Es wurde auch in Bolivien verzeichnet. Das Epizentrum des Bebens lag 51 Kilometer nordwestlich von San Antonio los Cobres.

Südtirolnews.de vermeldet am 29.09.2015 den Ausbruch des Vulkans Ubinas im Süden Peru. Die Aschewolke stieg bis in eine Höhe von 4000 Metern. Es handelte sich bereits um den zweiten Ausbruch in der Woche.

Am 30.09.2015 berichtet Latina-Press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Mexiko am Tag der Meldung. Es trat in einer Tiefe von 66,5 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 38 Kilometer östlich von Tres Palos.

Tvthek.orf.at informiert uns am 01.10.2015 über einen erneuten Ausbruch des Colima.

Update 428:

Latina.press.de  vermeldet am 04.10.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Küstenregion Perus am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich in 71,6 Kilometern Tiefe. Das Beben wurde auch in Bolivien verzeichnet, und das Epizentrum des Bebens lag 34 Kilometer südwestlich von Lluta.

N24.de berichtet am 05.10.2015, das der Vulkan Colima wieder aktiv ist: Es kam zu zwei Eruptionen hintereinander – eine am 03. und eine am 04.10. Der Vulkan spuckte bei beiden Ausbrüchen Rauch und Asche sowie Vulkangestein.

„Erneut Erdbeben in Chile“ titelte Orf.at am 05.10.2015. Es handelte sich um ein Erdbeben der Stärke 6,1. Das Beben fand bei der Küstenstadt Tongoy statt, die 360 Kilometer nördlich von Santiago de Chile liegt.

Latina-press.de meldet am 14.10.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Kolumbien, das sich am Tag der Meldung ereignete. Die Tiefe des Erdstoßes betrug 124,1 Kilometer. Das Erdbeben wurde auch im Nachbarland Venezuela verzeichnet. Das Epizemtrum des Bebens lag neun Kilometer südsüdöstlich von San Alberto.

Am 15.10.2015 informiert Latina-press.de über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Ecuador am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 104,8 Kilometern und wurde auch im Nachbarland Kolumbien registriert. Das Epizentrum des Bebens lag 22 Kilometer ostnordöstlich von Canar.

Kleinezeitung.de meldet am 16.10.2015 einen erneuten Ausbruch des Colima am Tag vor der Meldung. Ein Gemisch von Rauch und Asche stieg über zwei Kilometer in die Höhe.

Ebenfalls am 16.10.2015 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Bolivien am Tag der Meldung. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 235,9 Kilometern. Das Epizentrum lag 36 Kilometer nordnordöstlich von Colanchi.

Am 17.10.2015 informiert Nzz.org (nach ap) über ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Argentinien am Tag der Meldung, das mindestens einem Menschen das Leben gekostet hat. Das Beben war besonders stark in der Stadt Salta zu spüren, obwohl, das Epizentrum nach Angaben der US-Erdbebenwarte in El Galpón ungefähr 120 Kilometer entfernt lag. Bäume stürzten infolge des Bebens um.

TT.com (nach APA/AFP) vermeldet am 21.10.2015 ein Erdbeben der Stärke 7,3 vor dem im Südpazifik liegenden Inselstaat Vanuatu. Das Epizentrum lag mehr als 300 Kilometer von der Hauptstadt Port Villa entfernt in einer Tiefe von 131 Kilometern im Pazifischen Ozean.

Focus.de berichtet am 26.10.2015 über ein Erdbeben der Stärke der Stärke 7,5, das weite Teile Asiens erschütterte. Das Epizentrum lag in Nordafghanistan (Spiegel.de vom 23.10.2015 (nach ulz/AP/Reuters/dpa) konkretisiert das Epizentrum auf die Stadt Faizabaf), und die Auswirkungen waren auch im restliche Afghanistan, Pakistan und Indien spürbar. Das Zentrum des Bebens lag in 200 Kilometern Tiefe. Pakistanische Behörden berichteten von 118 Todesopfern, und in Afghanistan wurden 31 Todesopfer bestätigt. Die Stromnetzte und Kommunikationsverbindungen brauchen n mehreren Teilen der betroffenen Gebiete zusammen. Es kam zu einem Nachbeben der Stärke 4,8 in der gleichen Region, das etwa 40 Minuten nach dem ersten stattfand. Sueddeutsche.de  spricht am gleichen Tag von 200 Todesopfern, davon in Pakistan mehr als 150. Das Beben dauerte über eine Minute. Am 28.10.2015 schreibt morgenpost.de von über 100 Todesopfern.

Am 01.11.2015 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 100,5 Kilometern. Auch in Bolivien war es zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag  40 Kilometer südsüdwestlich von San Pedro de Atacama.

Update 429:

Am 04.11.2015 meldet Spiegel.de (nach abl/dpa), dass auf Bali der internationale Flughafen wegen eines Vulkanausbruchs auf der Nachbarinsel geschlossen werden musste Der Vulkan Rinjani auf der Insel Lambock spuckte dicke Rauchschaden. Bereits einen weiteren Tag vor der Meldung begann der Vulkan, auszubrechen. Die Asche zog westwärts Richtung Bali.   N24.de berichtet am gleichen Tag im Zusammenhang mit der Vulkanaktivität von einem Erdbeben im Osten des Landes mit einer Stärke von 6,3, das 28 Kilometer in einer Tiefe von 14 Kilometern auftrat.

Am 07.11.2015 berichtet T-Online. de (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Chile. Das Epizentrum lag in der Region Coquimbo, das 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago de Chile liegt. Die Erschütterungen waren in einem Umkreis von über 1400 Kilometern zu spüren. Es kam zu mehr als zehn Nachbeben. Die Rede ist weiter von einem „vorerst letzten Beben“, das eine Stärke von 6,0 aufwies.

Latina-press.com vermeldet am 08.11.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Peru und Bolivien. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 165 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 28 Kilometer ostnordöstlich von Tarata.

Am 09.11.2015 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 88,8 Kilometern. Es wurde auch im Nachbarland Bolivien verzeichnet und das Epizentrum lag 95 Kilometer südwestlich von San Pedro de Atacama.

Donaukurier.de (nach AFP) vermeldet am 11.11.2015 ein erneutes Erdbeben in Chile am Tag der Meldung, das eine Stärke von 6,9 aufwies. Es trat 93 Kilometer nordwestlich von Coquimbo auf. Das Beben erschütterte die Regionen Atacama und Coquimbo und vor allem die Stadt Serena. Eine Stunde nach dem Beben kam es zu einem Nachbeben der Stärke 6,8.

Rp-online.de (nach AP) berichtet am 14.11.2015 über ein Erdbeben der Stärke 7,0, das den Süden Japans erschütterte. Das Epizentrum lag im Ostchinesischen Meer in ca. 160 Kilometern Entfernung von der Stadt Makurazaki in zehn Kilometern Tiefe.

Spiegel.de meldet am 17.11.2015 ein Seebeben der Stärke 6,5 in Westgriechenland, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Auf der Insel Levkada gab es dem Bericht zufolge „offenbar Verletzte“. Das Epizentrum des Bebens lag wenige Kilometer der nordwestlich der Insel Levkas.

T-Online.de (nach dpa) informiert am 18.11.2015 über ein Erdbeben der Stärke 7,0 vor der Inselgruppe der Salomonen. Es ereignete sich ungefähr 180 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Honiara.

Latina-prees.com meldet am 20.11.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Venezuela. Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 25,5 Kilometern. Es war auch der 25 Kilometer nördlich von Venezuela liegenden Karibikinsel Aruba zu spüren. In den Tagen zuvor seien in Venezuela über 100 Erdbeben verzeichnet worden. Mindestens ein Mensch kam ums Leben. Das Epizentrum des Bebens lag fünf Kilometer ostnordöstlich von Lagunillas.

Am 22.11.2015 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Venezuela am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 28,1 Kilometern und war auch in Aruba zu spüren. Das Epizentrum lag zwei Kilometer nordnordwestlich von Lagunillas. In den letzten 14 Tagen haben sich dieser Quelle zufolge über 100 Erdbeben ereignet.

Sueddeutsche.de (nach dpa) meldet am 24.11.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,6 nahe Acapulco im Bundesstaat Guerrero.

Am 25.11.2015 berichtet faz.net (nach dpa/AFP) ein Erdbeben der Stärke 7,6 im Grenzgebiet zwischen Peru, Brasilien und Bolivien am Abend vor der Meldung. Das Epizentrum lag in einem dünn besiedelten tropischen Tiefland Perus, die nächste größere Stadt ist in das 245 Kilometer Entfernung östlich liegende Cobija in Bolivien. Auch in Chile und Argentinien wankten Häuser. Das Epizentrum lag in ungefähr 600 Kilometern Tiefe. Fünf Minuten kam dem Beben kam es zu einem zweiten Beben der gleichen Stärke.

Am 26.11.2015 meldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Brasilien am Tag der Meldung. Es trat in einer Tiefe von 599,4 Kilometern auf. Das Epizentrum lag 127 Kilometern südsüdwestlich von Taracuaca.

Update 430:

Am 03.12.2015 vermeldet Scienexx.de (nach AKR)einen Ausbruch des Vulkans Momotombo in Nicaragua nach über hundert Jahren. In der Nacht auf den 2.12. habe dir Eruption begonnen. Der Vulkan stieß Rauschwolken, Asche und Lava aus.

Tagesschau.de informiert am 03.12.2015 über einen der stärksten Ausbrüche des Ätna in den vergangenen Jahrzehnten letzten 20 Jahren. Der Vulkan spie eine über einen Kilometer hohe Lavafontäne aus, und einzelne Gesteinsbrocken sollen gar bis zu drei Kilometern hoch geschleudert worden sein.

Sputniknew.com (nach European-Mediterranean Seismological Centre) berichtet am 07.12.2015 über eine über ein Erdbeben der Stärke 7,2, das Tadschikistan erschütterte. Unterirdische Stöße wurden am Tag der Meldung 89 Kilometer westlich vom Dorf Murgab und 367 südlich von Duschanbe registriert. Das Zentrum des Erdbebens befand sich in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Am 08.12.2015 berichtet t-omline.de (nach DPA) über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 60 Kilometer südwestlich der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes, Das Beben war in weiten Teilen Guatemalas spürbar

Am 08.12.2015 meldet flug.check.de, das der Ätna am fünften Tag in Folge Asche in den Himmel spuckte, was den Flugverkehr behinderte.

Nzz.com (nach dpa) berichtet am 09.12.2015 über ein Erdbeben der Stärke 6,9 in Indonesien. Das Epizentrum lag 159 Kilometer südöstlich der Stadt Ambon City auf der Inselgruppe der Molukken.

Tagesspiegel.de (nach dpa) vermeldet am 17.12.2015 ein Erdbeben der Stärke 6,6 im Süden Mexikos. Das Epizentrum lag 37 Kilometer südlich der Stadt Tonalá im Bundesstaat Chiapas. Das Beben wurde auch in den Bundesstaaten, Oaxaca, Veracruz, Tabasco und ein einigen Bezirken von Mexiko-City spürbar. Auch im Nachbarland Guatemala bebte die Erde.

Am 26.12.2015 informiert Zeit.de über ein Erdbeben der Stärke 6,9 (nach pakistanischen Behörden) bzw. 6,2 (nach USGS) in Pakistan, bei dem mindestens 30 Menschen verletzt wurden. Auch in der afghanischen Hauptstadt Kabul und im indischen Neu-Delhi war das Beben spürbar. Über den Standort des Bebenzentrum gingen die Angaben ebenfalls auseinander. Pakistanische Behörden sprechen von Tadschikistan nahe der Grenze zu Afghanistan, während das Erdbebenzentrum EMSA den Ort des Epizentrums mit „etwa 280 Kilometer nördlich der pakistanischen Stadt Peshawar und in etwa 200 Kilometern Tiefe“ angibt. Morgenpost.de spricht am 28.12.2015 im Zusammenhang mit dem Erdbeben von zwei Todesfällen und starken Schäden.

Latina-press.com vermeldet am 29.12.2015 ein Erdbeben der Stärke 5,6 vor Martinique am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 152,9 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 26 Kilometer südwestlich von Saint-Pierre.

Update 431:

German.china.org.cn vermeldet am 03.01.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Nordostchina, das am Tag vor der Meldung den Bezirk Linkou der Stadt Mudanjiang in der Provinz Heilongjiang erschütterte. Das Epizentrum lag bei 44 Grad nördlicher Breite und 129,95 Grad östlicher Länge in einer Tiefe von 580 Kilometern.

Luzernerzeitung.ch (nach sda/dpa) berichtet am 05.01.2016 über einen neuen Ausbruch des seit Monaten aktiven Vulkans Soputan auf der Insel Sulawesi im Osten Indonesiens am 04.01.2016.

Am 04.01.2016 vermeldet Handelsblatt.de (nach ap), dass der guatemaltekische Volcán da Fuego erneut ausgebrochen sei. Er schleuderte weißglühende Teilchen in die Luft und stieß kilometerhohe Aschesäulen aus.

Heute.de (nach afp, dpa und ap) informiert am 05.01.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,7, das am Tag vor der Meldung das den Nordosten Indiens an der Grenze zu Myanmar erschütterte. Es kam zu mindestens sechs (nach Sciencxx.de vom 05.01.2016 acht) Toten und über 100 Verletzte. Erschütterungen wurden auch in Myanmar, Bangladesch und Bhutan spürbar. Das Erdbeben sei eines der heftigsten Beben seit mehr als 100 Jahren gewesen. Das Epizentrum des Bebens lag 29 Kilometer von Myanmar entfernt.

Am 14.01.2016 vermeldete Faz.net (nach sz./dpa) über ein Erdbeben 6,7, das am Tag der Meldung den Norden Japans erschütterte. Das Epizentrum lag vor der Küste der Stadt Urakawa auf der nördlichen Halbinsel Hokkaido in einer Tiefe von 50 Kilometern.

All-in.de vermeldet am 20.01.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in der chinesischen Provinz Qinghai im Nordosten des tibetanischen Hochlandes in der Nacht (Ortszeit) vor der Meldung. Das Epizentrum lag 1000 Kilometer entfernt von Shanghai.

Am 24.01.2016 vermeldet dpa ein Erdbeben der Stärke 7,1 im südlichen Alaska südwestlich von Anchor Point. Das Zentrum lag in über 120 Metern Tiefe.

Wie Welt.de (nach AFP/dpa/cast) am 25.01.2016 vermeldet, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,3 am Tag der Meldung das Mittelmeer zwischen Marokko und Spanien. Die Tiefe des Bebens lag bei zehn Kilometern Tiefe, und das Zentrum lag 160 Kilometer südöstlich von Gibraltar nahe Málaga. Danach ereignete sich ein weiteres Beben, das eine Stärke von 5,3 aufwies und dessen Zentrum nördlich der marokkanischen Stadt al-Hoceima und 164 Kilometer südöstlich von Gibraltar lag. Es kam zu Sachschäden.

Ein Erdbeben der Stärke 7,0 im Osten Russlands vermeldet Faz.net am 30.01.2016. Das Epizentrum lag im Süden der Halbinsel Kamtschatka nördlich von Japan in ungefähr 190 Kilometern Tiefe. Danach ereigneten sich sieben Nachbeben bis zu einer Stärke von 5,0. Das Epizentrum lag ungefähr 90 Kilometer nördlich der Regionalhauptstadt Petropawlowsk-Kamtschatski.

Update 432:

Am 05.02.2016 vermeldet Deutsch.rt.com den Ausbruch des Vulkans Sakurajima in Japan, der nur 50 Kilometer von Sendei-Atomkraftwerk entfernt ist. Die Warnstufe „Orange“ wurde ausgerufen. Lavaströme machten die einzige Landverbindung der Halbinsel unpassierbar.

Spiegel online (nach sun/jok/dpa/Reuters/AP/AFP) berichtet am 06.02.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 im Süden Taiwans, bei dem in der Stadt Tainan mehrere Wohngebäude einstürzten und ein Hochhaus zur Seite kippte. Von mehr als sieben Todesopfern ist die Rede, und von über 300 Verletzten wurde gesprochen. Das Epizentrum des Bebens lag nordöstlich von Pingtung bei der Hafenstadt Kaohsiung, und das Erdbeben erreignete  sich zehn Kilometer unter der Erde. Das Beben war auf der gesamten Insel zu spüren. Am 12.02.2016 spricht Stol.it (nach apa/dpa) von 94 Todesopfern, von denen 92 Menschen durch den Einsturz eines 16-stöckigen Wohnblocks in der Stadt Tainan uns Leben kamen. 30 Menschen wurden immer am Tag der Meldung immer noch vermisst. Am 13.02.2016 vermeldet Stol.it (nach dpa) von insgesamt 116 geborgenen Toten nach der Einstellung der Suche. Die Anzahl der Verletzten wird hier mit 550 angegeben.

Am 09.02.2016 meldet Orf.at ein Erdbeben der Stärke 5,7 in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington.

Über ein Erdbeben der Stärke 6,3 im Norden Chiles berichtet Shz.de (nach dpa) am 10.02.2016. Das Epizentrum lag 400 Kilometer nördlich von Santiago de Chile am Rand des Nationsparks Fray Jorge in einer Tiefe von 36,5 Kilometern. Das Beben war bis Santiago zu spüren gewesen.

Shz.de vermeldet am 13.02.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,6, das Bewohner der indonesischen Insel Sumba zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten wird.

Sputniknews.com berichte am 19.02.2016 von einem Erdbeben der Stärke 5,1, das die Ostküste Japans erschütterte. Das Epizentrum lag ungefähr 112 Kilometer vom AKW Fukushima in einer Tiefe von 20 Kilometern.

Latina-press.com vom 22.02.2016 vermeldet ein Erdbeben der Stärke 5,9 vor der Küste Chiles  am Tag der Meldung. Das Beben trat in einer Tiefe von 10,2 Kilometern auf, und das Epizentrum lag 84 Kilometer von Ovalle entfernt.

Update 433:

Am 02.03.2016 meldet T-online.de (nach dpa, rtr und AP) ein Erdbeben einer Stärke von mindestens 7,7 vor der Küste Indonesiens am Tag der Meldung. Das Zentrum lag in der Nähe der Mentawai-Inseln, 800 Kilometer südwestlich von Padang in Sumatra in zehn Metern Tief. Sputnik.de berichtet am gleichen Tag von mehreren Todesopfern. Am 03.03.2016 meldet T-Online.de (nach dpa) "mindestens zwei größere Nachbeben".

Am 06.03.2016 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung. Das Beben erreignete sich in einer Tiefe von 55,6 Kilometern. Das Epizentrum lag 17 Kilometer südöstlich von Sucre.

Am 09.03.2016 meldet Tlz.de (nach DAP Kindernachrichten) einen Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Peru. Rauchwolken stiegen bis in eine Höhe von 5000 Metern, und Lavaströme flossen bis zu 1500 Meter am Hang des Vulkans herunter.

Blick.ch berichtet am 28.03.2016 über einen Ausbruch des Popocatepetl am Tag vor der Meldung. Der Vulkan spie eine 2000 Meter hohe Aschewolke aus.

Am 29.03.2016 vermeldet Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,2 im Ionischen Meer vor Griechenland. Es ereignete sich in einer Tiefe von 15,4 Kilometern.

Blick.ch informiert am 29.03.2016 über eine 6000 Meter hohe Aschewolke über dem Vulkan Pavlov in Norden Alaskas. Demzufolge speit der Vulkan wieder Lava.

Wetter.at meldet am 01.04.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,0, das am Tag der Meldung Japan erschütterte. Das Epizentrum lag vor der Halbinsel Kii in zehn Kilometern Tiefe.

Update 434:

Am 02.04.2016 meldet Luzernerzeitung.ch (nach sda/afp) ein Erbeben der Stärke 6,2 im Süden Alaskas am Tag vor der Meldung. Das Beben ereignete sich in einem dünn besiedelten Gebiet, das ungefähr 650 Kilometer südwestlich von Anchorage und hundert Kilometer nordöstlich der Chignik-Lagune liegt. Die Erdbebentiefe betrug 80 Kilometer.

Focus.de (nach cvh/dpa) berichtete am 03.04.2016 über ein Erdbeben der Stärke 7,5, das am Tag der Meldung den Pazifikinselstaat Vanuatu erschütterte. Das Beben ereignete sich in ungefähr 35 Kilometern.

10.04.2016: Tagespiegel.de (nach afp) vermeldet ein Erdbeben der Stärke 6,6, das am Tag der Meldung in ungefähr 210 Kilometern unter dem Nordostens Afghanistans stattfand. Es war auch in Indien und Pakistan zu spüren, wo ein Mensch ums Leben kam. Das Beben ereignetes ich in Chilas in der nordpakistanischen Region Gilgit-Baltistan. Ausläufer des Erdbebens waren in den Hauptstädten Kabul, Islamabad  und Neu-Delhi zu spüren. Donaukurier.de (nach AFP) spricht am 11.04.2016 von mindestens sechs Tote in Pakistan infolge des Bebens.

Latina-press.com informiert am 10.04.2016 über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Mexiko. Das Epizentrum des Bebens lag 21 Kilometer südsüdöstlich von San Petro Mixtepec.

Am 13.04.2016 vermeldet Morgenpost.de ein Erdbeben der Stärke 6,9, das am Tag der Meldung in Südostasien auftrat. Das Epizentrum des Bebens lag im Norden Myanmars, doch das Beben war darüber hinaus noch in Bangladesch, Indien und Nepal zu spüren. Es trat in 100 Kilometern Tiefe auf.

Focus.de (nach pnh/cwe/dpa) berichtet am 14.04.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,5, das am Tag der Meldung auf der südjapanischen Insel Kyusha auftrat. Zwei Todesopfer sind zu beklagen, und es gab mehrere Verletzte. Die Tiefe des Bebens lag zehn Kilometer unter der Erdoberfläche. Das Epizentrum lag in der Stadt Kumamoto, das ungefähr südwestlich von Tokio liegt. Spiegel.de (nach ulz/AF) spricht am 15.04.2016  von mindestens neun Toten und 760 Verletzten infolge des Bebens.

Am gleichen Tag meldet Spiegel.de (nach wit/boj/AP/Reuters/dpa) ein weiteres Erdbeben im Kumamoto in der Nacht nach dem ersten Beben. Die Stärke betrug 7,0 (USGS) bez. 7,3 (Japanische Meteorologiebehörde).  Zudem gab es zahlreiche Nachbeben nach dem ersten Beben, die wiederum als Vorbeben zum aktuellen Beben gelten. Auch nach dem zweiten Beben kam es zu weiteren Nachbeben.

Am 16.04.2016  sagt Florentin Schnell auf newsbuzzers24.com, der sich im Weiteren auf eine dpa-Meldung bezieht, dass es sich bei dem Erdbeben des vorherigen Tages  um das schwerste Erdbeben seit fünf Jahren in Japan handelte und es über 1000 Verletzte gab. Zusätzlich gab es zur gleichen Zeit einem kleinen Ausbruch des in dem Gebiet gelegenen Vulkans Aso, der 100 Meter hohe Rauchwolken ausspuckte.

„Das Doppel-Erdbeben, weitere Erschütterungen in Myanmar, Vanuatu, Guatemala und diese Nacht die kräftigste Erschütterung in Ecuador seit mehreren Jahrzehnten: Die Erde kommt dieser Tage nicht zur Ruhe. In Ecuador kamen mindestens 230 Menschen ums Leben. Die Behörden rechnen mit weiteren Beben“, schreibt Deutschlandfunk.de am 17.04.2016. Das letztgenannte Beben wies dieser Quelle zufolge eine Stärke von 7,8 auf und ereignete sich an der Westküste von Ecuador. Das Epizentrum lag 27 Kilometer südsüdöstlich von Muisne. Das Beben war noch in der ungefähr 170 Kilometer entfernten Hauptstadt Quito zu spüren. Bei der Erschütterung handelte es sich um das stärkste Beben seit 1879 in Ecuador. Das Erdbeben war bis nach Kolumbien spürbar. Merkur.de bezifferte am 25.04.2016 die Zahl der Todesopfer auf 655. Dieser Quelle zufolge gab es mehr als 800 Erdbeben, von denen sechs eine Stärke von über 6,0 aufwiesen.

Latina.press.de vermeldete am 27.04.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,8 vor Mexiko am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 35 Kilometern und war auch im Nachbarland Guatemala zu spüren. Das Epizentrum des Erdbebens lag 61 Kilometer westsüdwestlich vom Puerto Madero.

Über ein Erdbeben der Stärke 5,0 am Tag der Meldung berichtet Al-in.de vom 28.04.2016. Die Erschütterung fand etwa 20 Kilometer südöstlich der Stadt La Rochelle an der Westküste des Landes statt. Focus.de vermeldet am 29.04.2016 ein Erdbeben der Stärke 7, das eine Insel des Pazifikstaates Vanuatu erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe des Ortes Norsup nahe der zweitgrößten Insel Malakula. Die Bebentiefe betrug 27 Kilometer.

Update 435:

Am 08.05.2016 vermeldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Mexiko am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe wurde auf 24,4 Kilometer beziffert, und das Epizentrum des Erdstoßes lag 29 Kilometer nördlich von Pinotepa de Don Luis.

Am 12.05.2016 berichtet Hna.de (nach DPA) über ein Erdbeben der Stärke 5,6 vor Taiwan am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag östlich der Küstenstadt Yilan. Das Beben war auch in der 60 Kilometer entfernten Hauptstadt Taipeh zu spüren.

Über ein Erdbeben der Stärke von 5,6 am Tag der Meldung spricht Sueddeutsche.de (nach dpa) am 16.05.2016. Das Epizentrum lag in der Präfektur Ibraki nördlich von Tokio in einer Tiefe von 40 Kilometern.  

Focus.de vermeldet am 18.05.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,8 in Ecuador am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag im Süden der Stadt Muisne 156 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Quito in einer Tiefe von 32 Kilometern. Sz-online.de (nach dpa) informiert am gleichen Tag über ein zweites Beben in Ecuador, das ebenfalls eine Stärke von 6,8 aufwies. Im Gegensatz zum ersten Beben habe sich das zweite Beben nicht vor der Küste (?), sondern nahe der Küstenstadt Mompiche in der Provinz Esmeraldas am Pazifik ereignet.

Blick.ch (nach sda) berichtet am 21.05.2016 über einen Ausbruch des Vulkans Turribalba auf Costa Rica. Der Vulkan spie Rauch und Asche, die vom Wind bis in die rund 30 Kilometer entfernte Hauptstadt San José getragen wurden.

Focus.de berichtet am 21. 05.2016 am über einen Ausbruch des Ätna, der sich schon Tage vorher ankündigte. In der Nacht vor der Meldung war es dann soweit: „Lavafontänen schießen aus dem Krater und beleuchten die enorme Aschewolke“, heißt es im Bericht.

Einen Vulkanausbruch in Indonesien – bei dem es mindestens sechs Todesopfer und drei Verletzte zu beklagen gab –, vermeldet tagesschau.de am 22.05.2016. Der Vulkan Sinabung auf Sumatra spuckte 700 Grad heiße Asche und Gase.

Latina-press informiert am 22.05.2016 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 im Dreiländereck Argentinien, Paraguay und Bolivien am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 9,2 Kilometer, und das Epizentrum lag 44 Kilometer westnordwestlich von Tartagal in Argentinien.

Am 25.05.2016 vermeldet N-tv.de (nach dpa) ein Seebeben der Stärke 5,5 bzw. 5,2, das am Tag der Meldung Kreta erschütterte. Das Epizentrum des Bebens lag im Südwesten Kretas in der Nähe der Hafenstadt Ierapetra.

Am 26.05.2016 informiert uns Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Nicaragua am Tag der Meldung.  Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von zwei Kilometern, und das Epizentrum lag zwei Kilometer südlich von Moyogalba.

Am 27.05.2016 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Peru am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 123,4 Kilometer, und das Epizentrum des Bebens lag 13 Kilometer nordwestlich von Campoverde.

Update 436:

Am 02.06.2016 vermeldet Focus.de (nach re/dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf Sumatra am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 90 Kilometer von der Insel entfernt. Das Erdbeben war noch in Singapur zu spüren. Nzz.de (nach ap) zufolge lag das Zentrum 141 Kilometer von der Großstadt Padang auf Sumatra entfernt. Nach dieser Quelle befand sich die Erdbebentiefe in knapp 51 Kilometern.

Latina-press.com berichtet am 05.06.2016 über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 15,2 Kilometern, und das Epizentrum lag 86 Kilometer nordwestlich von Coquimbo.

Nur einen Tag später – am 06.06.2016 – vermeldet die gleiche Quelle ein Erdbeben der Stärke 5,6 –wieder in Chile. Das Beben trat ein einer Tiefe von 38,3 Kilometern auf. Das Epizentrum lag wieder 15 Kilometer von Coquimbo entfernt, allerdings in südsüdwestlicher Richtung.

TT.com (nach APA/dpa) informiert am 08.06.2016 über ein Erdbeben in Ostindonesien am Tag der Meldung. Die Bebenstärke lag laut der USGS bei 6,3, während lokal Behörden eine Stärke von 6,6 angaben. Das Beben ereignetes sich 124 Kilometer nordwestlich der Stadt Ternate unter dem Meeresboden.

Ntv.de meldet am 10.06.2016 eine Aschewolke auf dem Vulkan Bulusan auf den Philippinen. Der Vulkan spie die Asche in eine Höhe bis zu 2000 Meter in die Luft.

Am 10.06.2016 berichtet Kleinezeitung.at, dass vier Erdstöße hintereinander die gleiche Region in Nicaragua erschütterten. Eines davon wies eine Stärke von 6,1 auf. Es ereignete sich im nordwestlichen Departement Chinandega. Das Epizentrum lag 17 Kilometer östliche des Ortes Puerto Morazan in einer Tiefe von zehn Kilometern. Anschließend kam es zu vier schwächeren Beben. Das Initialbeben war fast im ganzen Land sowie in den nahegelegenen Gebieten der Nachbarländer El Salvador und Honduras zu spüren.

Birgit Hoffmann vermeldet am 13.06.2016 auf Seismoblog.de (nach USGS und Iris.edu) ein Erdbeben der Stärke 5,7 vor den Ryukyu-Inseln Japans. Das Epizentrum lag ungefähr 163 Kilometer von Naze in Japan entfernt. Die Erdbebentiefe lag bei zehn Kilometern.

Am 15.06.2016 informiert Latina-Press.de über ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Nicaragua am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 77,5 Kilometern, und das Epizentrum lag 14 Kilometer südwestlich von Pueblo Nuevo Tiquisate.

Chrissi“ meldete am 16.06.2016 aus Sumikai.com ein Erdbeben der Stärke 5,3 in den südlichen Teilen von Hokkaido (Japan).

Am 19.06.2016 berichtet Blick.de über einen Ausbruch des Vulkans Kanalon auf den Philippinen. Der Vulkan stieß am Wochenende vor der Meldung dicke Dampf- und Aschewolken aus. Er spie Asche bis in eine Höhe von 1500 Metern. Anschließen stieß weißer Dampf in die Höhe. Am Tag vor der Meldung meldete die Behörde acht Beben und eine Serie von Ausbrüchen. In allen umliegenden Dörfern in der Provinz Negros Oriental, die ungefähr 520 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila liegen, regnete es Asche.

Latina-press meldet am 18.06.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Argentinien.  Die Erschütterung ereignete sich in einer Tiefe von 167,3 Kilometern und war noch im Nachbarland Bolivien zu spüren. Das Epizentrum lag 78 Kilometer westlich von San Antonia de los Cobres.

Über ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,5 am Tag der Meldung, diesmal in Peru, berichtet Latina-press am 22.06.2016. Die Erdbebentiefe betrug 187,9 Kilometer. Auch im Nachbarland Bolivien war das Beben zu spüren. Das Epizentrum lag 13 Kilometer südlich von Ayaviri.

Sputniknews.com meldet am 26.06.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Kirgisien. Das Epizentrum lag in 381 Kilometern Entfernung von der kirgischen Hauptstadt Bischkek. TRT.net vom 26.06.2016 ~ 27.06.2016 beziffert die Stärke des Bebens auf 6,3. Nach dieser Quelle ereignete sich das Beben in einer Tiefe von 20 Kilometern.

Update 437:

Am 03.08.2016 ereigneten sich am Tag vor der Meldung durch Latina-press.com mehrere Erdbeben, von denen das stärkste eine Magnitude von 5,3 aufwies. Das Beben fand in einer Tiefe von zehn Kilometern statt, und das Epizentrum des Bebens lag vier Kilometer östlich von Fortuna.

Wie Kbs.co.kr. am 06.07.2016 meldet, fand zwei Tage vor der Meldung ein Erdbeben der Stärke 5 an der Nordostküste Südkoreas statt. Es dauerte keine Stunde, bis sich ein Nachbeben der Stärke 2,6 ereignete. Die Erdstöße waren in den Provinzen Nords- und Süd-Gyeongsangs deutlich spürbar.

Watson.ch (nach sda/dpa) informiert am 11.07.2016 über zwei Erdbeben der Stärken 6,2 und 5,9 im Norden Ecuadors. Die Beben fanden zwei Tage vor der Meldung statt, und der Abstand zwischen beiden Beben betrug gerade mal zehn Minuten. Bei ihnen handelt es sich um Nachbeben des Erdstoßes der Stärke 7,8 am 16.04.2016.

Welt.de (nach Reuters/mol) vermeldet am 17.07.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,0 nahe Tokio. Das Erdbeben traf den Osten Japans. In Tokio schwankten Gebäude. Das Epizentrum lag 44 Kilometer nordwestlich von Tokio.

Am 18.07.2016 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,2 in der Nacht vor der Meldung in Peru. Das Beben erreignete sich in einer Tiefe von 71,2 Kilometern.

Am 20.07.2016 titelt Scinexx.de (nach ksa) „Tokio erlebt drittes Erdbeben in Folge“. Am Tag der Meldung erreignete sich das dritte Beben östlich der Hauptstadt in der Ibaraki-Präfektur in einer Tiefe von 44 Kilometern. Die Stärke des Bebens wird mit „mittelschwer“ angegeben. Am 17.07.2016 wurde in Ibraki ein Beben der Stärke 5.0 und am 19.07.2016 in der Präfektur Chiba ein Erdstoß der Stärke von 5,2 registriert.

DPA vermeldet am 25.07.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,1, das den Norden Chiles erschütterte. Das Epizentrum des Erdstoßes lag in 28 Kilometer Tiefe in Atacama, 500 Kilometer nördlich von Santiago de Chile.

Wetter.com vom 31.07.2016 (nach dpa/Paul Heger) zufolge ereignete sich am 30.07.2016 ein Seebeben einer Stärke zwischen 4,8 und 5,2. Das Epizentrum lag 80 Kilometer südlich von Kreta. Es war hauptsächlich in und um die Küstenstadt Chania zu spüren.

Am 01.08.2016 berichtet German.china.com über ein Erdbeben der Stärke 5,4 am Tag der Meldung in Südchina. Das Epizentrum des Bebens lag im Kreis Cangwu in Guangxi in zehn Kilometern Tiefe. Bis hin zu 100 Kilometer Entfernung zum Epizemtrum, so in den Städten Nanning und Yulin und den benachbarten Provinzen Hunan und Guadong, wurde das Beben verspürt. Yu Hong, dem Direktor des Earthquake Administration’s Institut der Provinz zufolge, handelte es sich hierbei um das stärkste Erdbeben, das seit der Gründung des Instituts gemessen wurde. Leichtere Nachbeben folgen, von denen das stärkste eine Magnitude von 1,2 aufwies.

Update 438:

Am 03.08.2016 vermeldet Nzz.ch ein leichtes Erdbeben und einen Vulkanausbruch. Der Gamalama auf der Insel im Osten Indonesiens schleuderte eine 600 Meter hohe Aschefontäne in die Luft.

Am 04.08.2016 informiert Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Argentinien. Das Erbeben fand am Tag der Meldung in einer Tiefe von 254 Kilometern auf und war auch in Bolivien zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag 21,6 Kilometer nordöstlich von Rinconada.

Scienexx.de (nach ksa) vermeldet am 12.08.2016 en Erdbeben der Stärke 7,2 im südpazifischen Inselstaat Vanuatu. Das Epizentrum lag in ungefähr 535 Kilometern Entfernung von der Hauptinsel Vanuatus in südwestlicher Richtung entfernt und ereignete sich in einer Tiefe von zehn Kilometer. Es kam zu mindestens fünf Nachbeben mit Stärken zwischen 4,7 und 5,4.

Am 14.08.2016 berichtet Latina-Press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Chile. Am Tag der Meldung, das in einer Tiefe von 108 Kilometern auftrat. Das Epizentrum der Erschütterung lag 58,5 Kilometer östlich von Iquique.

Zeit.de vermeldet am 15.08.206 ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Peru am Tag der Meldung, bei dem Dutzende Häuser von einem Erdrutsch verschüttet wurden. Mindestens neun Mensch kamen ums Leben, und mindestens 40 wurden verletzt. Das Beben ereignete sich in der südlichen Region Arequipa in einer Tiefe von acht Kilometern. Das Epizentrum lag 750 Kilometer bei Chivay, das 750 Kilometer von Lima liegt. Derstandard.at spricht am 15.08.2016 von „nur“ mindestens vier Toten und mehr als 50 Verletzten.

Am 16.08.2016 informiert Latina-Press.com über eine „Starke Explosion am Vulkan Santiaguito“. Der in Guatemala liegende Vulkan spuckte Staub und Asche. Über dem Krater stand eine bis zu fünf Kilometer hohe Aschensäule. Nach einer gewaltigen Explosion bewegten sich pyroklastische Ströme Richtung Westen und Südwesten. In verschiedenen Dörfern kam es zu starkem Aschefall.

Latina-press.com vermeldet am 19.08.2016 ein neues Erdbeben in der peruanischen Stadt Arequipa, das am Tag der Meldung stattfand. Die Erschütterung wies eine Stärke von 5,2 auf, und die Erdbebentiefe betrug 44,5 Kilometer. Das Epizentrum der Erschütterung lag 32,6 Kilometer westlich von Mollendo.

Spiegel.de (nach cnn/Reuters/dpa/AP) informiert am 24.08.2016 über ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Burma, bei der mindestens vier Menschen ums Leben kamen. Das Beben ereignete sich in 91 Kilometern Tiefe. Im Gegensatz zu dieser Angabe des Geophysischen Instituts Potsdam sprach die USGS von einer Stärke von „nur“ 6,8.  Das Epizentrum liegt 25 Kilometer westlich der Stadt Chauk im mittleren Teil Perus.

Am 25.08.2016 berichtet u.a. Spiegel.de (nach cnn/dpa/AFP/Reuters) über ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der mittelitalienischen Provinz Rieti in der Nacht vom 24. auf den 25.08.2016, das in ganz Mittelitalien bis nach Rom spürbar war. Es kam zu schweren Materialschäden, bis hin zu eingestürzten Häusern. Der Meldung zufolge wurden 27 Tote geborgen und 368 Verletzte und Kranke in der Gegend von Amatrice und Accolumi   wurden versorgt.  Amatrice liegt im in der Region Latium und wurde besonders stark verwüstet. In ganz Italien sind der Meldung zufolge 120 Menschen ums Leben gekommen. Von etlichen Vermissten und obdachlos gewordenen Menschen ist die Rede. Am 25.08. wurden ungefähr 200 Nachbeben verzeichnet, und 29.08.2016 teilt DerStandard.at mit, dass die Zahl der Toten auf 291 stieg. Zwei Personen wurden unter den Trümmern verortet, doch die Bergung gestaltete sich schwierig; zehn Menschen wurden vermisst.

Am 01.09.2016 vermeldet Focus.de ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Nordinsel Neuseelands, dessen Epizentrum ungefähr 100 Kilometer vor dem Ostküstenort Te Araroa im Meer lag. Das Beben wurde auch in der Hauptstadt Wellington verspürt.

Update 439:

Am 03.09.2016 vermeldet Hna.de ein Erdbeben der Stärke 5,6 in Oklahoma am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag ungefähr 120 Kilometer nordöstlich von Oklahoma City in der Stadt Pawne. Es ereignete sich in ungefähr 6,6 Kilometern Tiefe. Das Beben war auch in benachbarten Bundesstaaten spürbar.

Am 11.06.2016 berichtet Dr. Karin Schumacher auf scilocs.spektrum.de über den Ausbruch des Vulkans Piton de la Fournaise auf der Insel La Réunion, der Lava spuckte.

De.Euronews.com berichtet am 12.09.2016 von einem Erdbeben der Stärke 5,7 in Tansania, bei dem mindestens dreizehn Menschen ums Leben kamen und über 200 Menschen verletzt wurden. In der Hauptsache wurde die Region Kagera an der Westküste des Victoriasees von dem Beben betroffen. Schäden gab es auch in den benachbarten Gebieten Mwanza, Mara und Simiyu.

Rp-online.de (nach ap) vermeldete am 13.09.2016 das „stärkste Erdbeben in Korea seit Beginn der Aufzeichnungen“ am Tag vor der Meldung. Es hatte eine Stärke von 5,8. Zuvor ereignete sich ein Beben der Stärke 5,1. Betroffen war der Südosten Südkoreas. Das Epizentrum lag nahe der antiken Königsstadt Gyeongju. Bei dem Beben kam es zu zwei Verletzten, und in Häusern gab es Risse. Das Beben war bis in die 300 Kilometer entfernte Hauptstadt Seoul spürbar.  World.kbs.co.kr vermeldete am 14.09.2016 302 Nachbeben, von denen die stärksten zwischen eine Magnitude von zwischen 4 und 5 aufwiesen.

Am 14.09.2016 vermeldete Berchtesgadener-anzeiger.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,1 im Nordwesten Kolumbiens. Das Epizentrum lag ungefähr 20 Kilometer nordöstlich der Ortschaft Mutatá im Departement Antioquoquia.

Tt.com (nach APA/dpa) berichtet am 14.09.2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 vor den Salomoneninseln im Südpazifik. Das Epizentrum des Bebens lag vor der Küste im Meer in ungefähr 90 Kilometer Entfernung östlich von der Hauptstadt Honiara.

Latina-press.com vermeldete am 15.09.2016 über mehrere Erdbeben, die in den Stunden von der Meldung in Nicaragua auftraten. Das stärkste wies eine Stärke von 5,4 und eine Tiefe von zehn Kilometern auf. Das Epizentrum lag 12,9 Kilometer nordnordöstlich von La Paz Centro. Einen Tag später sprach die gleiche Quelle von einem infolge des Bebens verstorbenen Kindes im Mutterleib, von mehreren Verletzten und zerstörten Häusern.

Suedostschweiz.ch berichtet am 21.09.2016 über den mehrmaligen Ausbruch des Vulkans Turribalba in Costa Rica am Tag der Meldung. Der Vulkan spuckte Asche und glühende Steine in bis zu 1000 Meter Höhe. Es folgten mehrere Ausbrüche. Der Flughafen der Hauptstadt San José musste geschlossen werden.

Nzz.ch (nach ap) vermeldet am 21.09.2016 ein Erdbeben der Stärke 6 in Japan, das die Izu-Inseln erschütterte am Tag nach der Meldung (Ortszeit). Das Epizentrum des Bebens lag ungefähr 600 Kilometer südöstlich von Tokio in zehn Kilometern Tiefe.

Trt.net.tr berichtet am 23.09 2016 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Japan, das sich 232 Kilometer südöstlich von Tokio erreignete.

Am 26.09.2016 vermeldet Nachrichten.at über gleich zwei Erdbeben in Japan. Eines davon wies eine Stärke von 5,7 auf und ereignete sich am Tag der Meldung vor der Küste des südlichen Inselprovinz Okinawa. Die nördliche Hauptinsel Japans, Hokkaido, war wenige Minuten vorher von einem Beben der Stärke 5,5 erschüttert worden. Das Beben erreignete sich in 20 Kilometern Tiefe im Pazifischen Ozean.

Am 20.09.2016 berichtet Dtoday.de (nach AFP) über einen Ausbruch des Vulkans Barujari auf der indonesischen Insel Lombok. Der Vulkan stieß eine zwei Kilometer lange Wolke aus Rauch und Asche aus.

Update 440:

Bz-berlin.de (nach dpa) vermeldet am 08.10.2016 den Ausbruch des Vulkans Aso im Süden Japans. Der Vulkan ispuckte am Tag der Meldung eine tausend Meter hohe Aschesäule aus.

Zeit.de (nach dpa) berichtet am 16.10.2016 über ein Erdbeben in Nordwesten Griechenlands und im Süden von Albanien. Das erste wies eine Stärke von 5,5. Zuvor ereignete sich ein Erdbeben südöstlich von Kreta. Griechenland.net (nach Griechenland Zeitung / eh) spricht am 18.10.2016 von mehr als 300 Nachbeben seit dem Initialbeben. Die Erschütterungen fanden in der Region nahe der epirotischen Stadt Ioannina statt. Am Tag der Meldung erreignete sich ein Nachbeben der Stärke 3,6, wobei das Epizentrum in der gleichen Region wie das Initialbeben lag: Zwölf Kilometer nordwestlich von Ioannina und 39 Kilometer südwestlich von Konitsa.

Latina-Press.com vermeldet am 19.10.2016 ein Erdbeben der Stärke 5,6 vor der Karibik-Insel Dominica. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 143 Kilometern und wurde auch auf den umliegenden Inseln verspürt. Das Epizentrum lag 15,7 Kilometer westsüdwestlich von Pointe Michel.

Am 21.10.2016 informiert de.sputniknews.com über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Japan. Besonders getroffen wurden die Regionen Kurayoshi, Yurihama und Hokuei. Das Epizentrum lag in der Präfektur Tottori, die ungefähr westlich der Hauptstadt Tokio in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern. Am Vortag hatte sich bereits ein Beben der Stärke 5,3 im Osten Japans ereignet.

T-Online.de (nach dpa) vermeldet am 27.10.2016 ein Erdbeben bei der italienischen Ortschaft Visso südöstlich von Perugia einen Tag vor der Meldung, das je nach Messstation 5,9 bzw, 6,1 aufwies. Das Beben hatte sich durch ein Vorbeben angekündigt. Tagesschau.de spricht am 27.10.2016 von Erdstößen der Stärke 5,4, die bis Rom zu spüren waren. Als Epizentrum wurde die Nähe von der Provinzhauptstadt Macerata angegeben.

Ein weiteres Erdbeben in Mittelitalien meldete Tagesschau.de am 30.10.2018. Es hatte eine Stärke von 6,6. Das Epizentrum lag sechs Kilometer nördlich der Kleinstadt Norcia südöstlich von Perugia. Das Beben war auch in Rom zu spüren.

Update 441:

Am 13.11.2016 meldet T-Online ein Erdbeben der Stärke 7,8, das ein Gebiet von ungefähr 90 Kilometer nördlich von Christchurch am Tag der Meldung erschütterte. Weitere schwächere Erdbeben folgten. Das Epizentrum lag in 15 – 32 Kilometern Tiefe.  Faz.de spricht am 13.11.2016 von zwei Todesopfer des Bebens. Das Erdbeben verursachte Tsunamiwellen, die zwei Stunden nach dem Erdbeben auftraten. Sie ereigneten sich am Küstenabschnitt von der Halbinsel Banks bis nahe der Nordinsel Neuseelands. Das Beben war nicht nur auf nur auf der Südinsel, sondern auch in der Hauptstadt Wellington, Hamilton und Auckland sowie die Region Taranaki auf der Nordinsel deutlich spürbar. Am 15.11.2016 berichtet heute.de über ein Nachbeben der Stärke 6,2.

Rp-online.de (nach vek/dpa) informiert am 19.11.2016 über ein Erdbeben der Stärke 5 im Norden Griechenlands. Das Epizentrum lag nordwestlich der Hafenstadt Thessaloniki nahe der Grenzstadt Kilkis. Die Erdbebentiefe lag bei vier bis fünf Kilometern Tiefe. Das Beben wurde auch in Bulgarien und Mazedonien gespürt.

Latina-press.com vermeldet am 21.11.2016 ein Beben der Stärke 6,4 in Argentinien am Tag vor der Meldung. Die Erbebentiefe beläuft sich auf 115,8 Kilometer, und das Epizentrum lag 10,7 Kilometer südsüdwestlich von San Juan.

Am 22.11.2016 informiert Welt.de ein Erdbeben der Stärke 7,4 in der Katastrophenregion in Fukushima/Japan. Das Beben löste Flutwellen von bis zu 1,40 Metern Höhe aus. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Das Epizentrum lag vor der Küste vor Fukushima. Ein Nachbeben hatte eine Stärke von 3,9.

Süddeutsche.de (nach dpa) vermeldet am 22.11.2016 ein weiteres Erdbeben in Neuseeland, das eine Stärke von 5,4 auftrat. Das Epizentrum lag ungefähr 70 Kilometer vor der Nordinsel Neuseelands. Die Tiefe des Bebens betrug ungefähr 30 Kilometer.

Noz.de meldet am 24.11.2016 ein Erdbeben in Nordjapan am Tag der Meldung, das eine Stärke von 6,1 aufwies.

Am 25.11.2016 berichtet Sputniknews.com über ein Erdbeben der Stärke 6,9 in China an der Grenze zu Tadschikistan, das am Tag der Meldung auftrat. Das Epizentrum lag in etwa 40 Kilometern Tiefe 25 Kilometer von der Grenze zu Tadschikistan und 30 Kilometer von der Grenze zu Kirgisien entfernt.

Am 29.11.2016 informiert Rp-online.de (nach jj, dpa) über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Nepal. Das Epizentrum lag nahe dem Mount Everest an der Grenze der Landkreise Ramechhab und Solokhumbu.

Heute.de (nach afp/dpa) meldet am 29.11.2016 ein Erdbeben der Stärke 7,0, das El Salvador und Nicaragua erschütterte. Die Erdbebentiefe lag in zehn Kilometern, das Epizentrum des Bebens lag südsüdwestlich der salvadorianischen Ortschaft Puerto El Triunfo. Kurz zuvor war Japan vom Hurrikan „Otto“ getroffen worden.

Am 28.11.2016 informiert Schweizmagazin.de einen Ausbruch des Vulkans Popocatéptl in Mexiko. 

Update 442:

Orf.at vermeldet am 05.12.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,0 in Indonesien am Tag der Meldung. Sein Epizentrum lag ungefähr 190 Kilometer nordöstlich von Maumere. Focus.de berichtet am 17.12.2016, dass bei dem Beben mindesten 50 Menschen starben. Die Angabe des Epizentrums wird hier mit „vor der Küste der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra“ beschrieben. Tagesschau.de berichtet am gleichen Tag von mindestens 54 Toten und Duzenden von Verletzten infolge des Beben. Nach dieser Quelle kam es zu fünf Nachbeben.

Latina-press.com berichtet am 07.12.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,8, das Trinidad und Tobago am Tag der Meldung erschütterte. Die Erdbebentiefe betrug 35,8 Kilometer, das Epizentrum lag 60,4 Kilometer nordöstlich von Arima.

Am 08.12.2016 vermeldet Epochtimes.de (nach afp) ein Erdbeben der Stärke 6,5 vor der Nordküste Kaliforniens am Tag der Meldung. Das Beben wurde 157 Kilometer westlich der Stadt Ferndale verzeichnet. Dieses Beben war auch in Oregon zu spüren.

Ebenfalls am 08.12.2016 informiert Sputniknews.com über ein Erdbeben einer Stärke von „5,9 bis 7,6“ in West-China. Das Beben erschütterte die dort gelegene Provinz Xinjiang. Die Bewohner wurden weitgehend evakuiert.

Deuschlandfunk.de (nach nch) meldet am 09.12.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,4 am gleichen Tag von mindestens 97 Toten in der indonesischen Provinz Banda Aceh, die ungefähr 18 Kilometer vom Epizentrum des Bebens am nördlichen Ende von Sumatra entfernt liegt. Das Epizentrum lag acht Kilometer unter der Erdoberfläche. Es kam zu mehreren Nachbeben.

Ein Erdbeben der Stärke 7,8 ereignete sich Tagesspiegel vom 28.12.1963 zufolge am Tag vor der Meldung vor den Salomoneninseln. Das Epizentrum lag im Meer ungefähr 70 Kilometer südwestlich der Stadt Kiriaki, der Hauptstadt der Insel Makira. In der Folge kam es zu etlichen Nachbeben, die meist eine von über Stärke 5,0 aufwiesen. Orf.at berichtet am 09.12,2016 von einem weiteren Beben der Stärke 6,9 in der Region, dessen Tiefe zehn Kilometer aufwies und dessen Epizentrum westlich von Kirakira lag.

Latinapress.com vermeldet am 12.12.2016 über mehrere Erdbeben Küstenregion in Ecuador. Das stärkste Beben hatte eine Stärke von 5,0 und 20,3 Kilometer südlich von Esmeraldas. Seine Tiefe betrug 19,5 Kilometern.

Am 17.12.2016 informiert Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 15,9 Kilometer südsüdwestlich von Masagua, und die Erdbebentiefe betrug 79,4 Kilometer.

Stol.it (nach apa/dpa) berichtet am 17.12.2016 über ein Erdbeben der Stärke 7,9 vor Papua-Neuguinea am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 46 Kilometer östlich der Stadt Taron in der Provinz Neuirland, und die Erdbebentiefe wird mit „etwa 100 km“ angegeben. Innerhalb von zwei Stunden nach dem Beben kam es zu zahlreichen Nachbeben, die Stärken zwischen 4,5 und 6,4 aufwiesen.

Am 18.12.2016 meldet Welt.de ein Erdbeben der Stärke 6,1 in Peru. Das Beben ereignete sich ungefähr 100 Kilometer südwestlich der Stadt Esperanza. Der Erdbebentiefe betrug 550 Kilometer.

Am 20.12.2016 berichtet Donaukurier.at über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Equador am 19.12.2016, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und Duzenden verletzt wurden. Vom Beben betroffen war die nordwestliche Provinz Esmeraldas. Es kam zu mindestens 37 Nachbeben.

Orf.at vermeldet am 21.12.2016 ein Erdbeben der Stärke 6,6 im Osten Indonesiens. Das Epizentrum befand sich nordöstlich der Südwestmolukken, und das Beben trat in einer Tiefe von 173 Kilometern auf. Das Beben war auch auf dem australischen Festland spürbar.  

Am 25.2.2016 meldet Tagesspiegel.de ein Erdbeben der Stärke 7,7 vor der Küste Chiles. Das Epizentrum lag 40 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Quellón auf der Insel Chiloé. Ein Duzend Nachbeben folgten, von denen das heftigste eine Stärke von 5,2 aufwies.

Am 28.12.2016 berichtet Finanznachrichten.de über ein Erdbeben einer Stärke zwischen 5,4 und 6,0 in Rumänien am Tag der Meldung.

Blick.de meldet am 27.12.2016 einen Vulkanausbruch in Peru. Eine Asche- und Rauchwolke stieg am 26.12.2016 über dem Vulkan Sabancaya mehrere tausend Meter Höhe auf.

Am 28.12.2016 informiert Sputniknews.com über ein Erdbeben der Stärke 6,3, das am Tag der Meldung, die die japanische Hauptstadt Tokio erschütterte. Auch Gebiete nordöstlich von Tokio waren betroffen. Morgenpost vom gleichen Tag zufolge trat das Beben in einer Tiefe von zehn Kilometern unter Ibaraki aus.

Morgenpost.de vermeldet am 28.12.2016 zwei Erdbeben in der USA an der Grenze von Nevada und Kalifornien am Tag der Meldung, die eine Stärke von 5,7 erreichten. Die Epizentren lagen jeweils ungefähr 100 Kilometer von Hawthorne entfernt, das sich ca. 250 Kilometer Entfernung zur Hauptstadt Kalifornien, Sacramento, im Westen befindet.

Update 443:

Am 02.01.2017 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,9 in Peru am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 111,8 Kilometer.

Über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in Indien am Tag der Meldung berichtet De.sputniknews.com am 03.01.2017. Es trat im Nordosten des Landes nahe der Grenze zu Bangladesch auf. Das Epizentrum lag 78 Kilometer von der indischen Stadt Aizawl entfern in 35 Kilometern.

Nzz.com meldet am 03.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 7,2 284 Kilometer südwestlich des Inselstaats Fidschi am Tag der Meldung.

Am 06.01.2017 informiert uns Welt.de über ein Erdbeben der Stärke 5,3 im Iran am Tag der Meldung, bei dem vier Menschen umkamen. Das Epizentrum des Bebens lag in zehn Kilometern Tiefe in der Region Chondsch.

Latina-press.com vermeldet am 06.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Chile am Tag der Meldung. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 142,2 Kilometern. Es wurde auch in den Nachbarstaaten Argentinien und Bolivien deutlich spürbar. Das Epizentrum des Bebens lag 81,2 Kilometer nördlich von San Pedro de Atacama.

Über ein Erdbeben der Stärke 7,3 in der südlich der Philippinen gelegenen Celébessee am Tag der Meldung berichtete Scieness.de am 10.01.2017. Sein Epizentrum lag 223 Kilometer südöstlich der Insel Jolo in einer Tiefe von 617 Kilometern.  Das Beben war auf einigen Inseln zu spüren.

Am 11.01.2017 meldet Latina-pres.com am 11.01.2017 ein Erdbeben am Tag der Meldung in  Chile, das eine Stärke von 5,9 aufwies. Die Erdbebentiefe betrug 69,5 Kilometer. Das Epizentrum befand sich 87 Kilometer südsüdöstlich von Tocopilla.

Trt.net.tr informiert am 14.01.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 vor Fidschi. Das Epizentrum lag in 238 Kilometern Entfernung zu der Hauptstadt Suva.

Latina-press.com vermeldet am 17.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,4 in der Küstenregion Kubas am Tag der Meldung. Die Erbebentiefe betrug elf Kilometer, und das Epizentrum lag 43,4 südlich von Guisa.

Heute.de (nach dpa) berichtet am 19.01.2017 über drei Beben in Italien am Tag vor der Meldung, von denen eines eine Stärke von 5,3 und ein anderer 5,5 hatte. Das Epizentrum lag in ungefähr zehn Kilometern Tiefe zwischen der Abruzzen-Stadt L’Aquila und der Stadt Rieti in der Region Latium nahe der Stadt Amatrice.

Swp.de vermeldet am 22.01.2017 ein Erdbeben der Stärke 7,9 in der Region um die Inselgruppe der Salomonen-Inseln und Papua-Neuguinea Das Erdbebenzentrum lag 40 Kilometer westlich von Papua-Neuguinea. Das Beben fand in „großer Tiefe“ statt.

Am 28.01.2017 berichtet Latina-press.com über ein Erdbeben der Stärke 5,0 in Ecuador am Tag der Meldung, das sich in einer Tiefe von 26 Kilometer ereignete. Das Epizentrum lag 15,7 Kilometer nördlich von Cube.

Update 444:

Am 06.02.2017 vermeldet Rp-online.de ein Erdbeben der Stärke 5,3 am Tag der Meldung an der Nordwestküste der Türkei, bei dem vier Personen verletzt wurden. Das Erdbeben ereignete sich vor der Provinz Canakkale im Ägäischen Meer.

Am 06.02.2017 informiert Heute.at über ein Erdbeben der Stärke 5,7 in Kolumbien am Tag der Meldung.

Ebenfalls am 06.02.2017 meldet Augsburger-allgemeine.de (nach dpa) eine Reihe von Erdbeben auf der Insel Lesbos und der Region von Troja am Tag der Meldung. Das erste Beben wies eine Stärke von 5,2 auf, acht weitere Beben mit Stärken zwischen 3 und 3,9 folgten, und später wurden wieder zwei Erdstöße verspürt, die Stärken von 5,2 und 4,5 hatten. Das Epizentrum lag ungefähr 40 Kilometer nördlich von Mytilini, Lesbos, in einer Tiefe von zwei bis zwölf Kilometern.

Am 06.02.2017 vermeldete Urlaub.check24.de (nach mja) eine neue Aktivität des Vulkans Sinabung auf Sumatra nach einer relativ langen Pause. Einen Tag vor der Meldung brach er 7-mal hintereinander aus, schleuderte Asche, Rauch und Gestein bis zu 5000 Metern in die Höhe.

Stern.de (nach dpa) berichtet am 08.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,3 vor der Küste Pakistans am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag gut 23 Kilometer vor der Küstenstadt Pasni im Südosten des Landes im Südosten des Landes in einer Tiefe von gut zehn Kilometern.

Am 08.02.2017 vermeldet Urlaub.check24.de (nach mja) vermehrte Aktivitäten des Vulkans Turribalba östlich von San José. Immer wieder fiel Ascheregen in die Hauptstadt und das Valle Central.

Urnerzeitung.ch (nach sda/dpa/afp) informiert am 11.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,7 am Tag vor der Meldung im Süden der Philippinen, bei denen mindestens vier Personen starben und 80 Menschen verletzt wurden. In der Provinz Surigao de Norte traten die ganze Nacht über Nachbeben auf. Merkur.de spricht am 12.02.2017 von einer Stärke von 6,5, sechs Toten und über 125 Verletzte.

Am 13.02.2017 meldet griechenland.de (nach Griechenland Zeitung / ak) über ein erneutes Erdbeben in der Westtürkei nahe Lesbos. Tag vor der Meldung bebte die Erde zum vierten Mal innerhalb einer Woche mit Stärken von über 5.  Das Epizentrum befand sich in der Nähe des Ortes Kuyunevi im Bezirk Ayvancik der türkischen Provinz Çanakkale. Das Beben hatte eine Stärke von 5,3 und ereignete sich in einer Tiefe von 5,3.

Latina-Press.com informiert am 18.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,3 in Argentinien am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 200,6 Kilometer, und das Epizentrum lag 50 Kilometer nordwestlich von San Antonia de los Cobres.

Am 20.02.2017 vermeldet Latina-press.com ein Erdbeben der Stärke 5,4 in Nord-Peru am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 75,1 Kilometer südsüdwestlich von Concordia in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Haseport.de (nach dts) berichtet am 21.02.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,4 in Bolivien am Tag der Meldung. Das Beben trat in etwa 100 Kilometer in Richtung Osten von der Stadt Sucre entfernt.

Am 24.02.2017 vermeldet Nzz.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,9 im Norden Sambias in einer Tiefe von ungefähr 30 Kilometern, dessen Epizentrum nahe der tansanischen und der kongolesischen Grenze lag.

Luzernerzeitung.ch (nach sda/afp) unterrichtet am 26.02.2017 über einen Ausbruch des Vulkans Fuego in Guatemala in der Nacht vor der Meldung. Dabei stieß er große Mengen an Asche und Lava aus. Die Asche wurde mehrere Kilometer nach oben geschleudert. Weiter ist die Rede von drei langen Lava-Flüssen. Vier Orte, die in der Nähe des Vulkans lagen, wurden mit Asche bedeckt. Am Morgen hatte die Aschewolke eine Höhe von fünf Kilometern. Der Ausbruch dauerte insgesamt 13 Stunden.

 

Am 28.02.2017 berichtet Wochenblatt.cc (nach ABC-Color) über ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Argentinien am 26.07.2017 in Argentinien, das sich auch nach Paraguay auswirkte. Das Epizentrum lag in der Provinz Santiago del Estero im Norden Argentiniens. Das Beben trat zwischen den Städten Santa Rosa und San Ignacio auf.

 

Heute.de (nach ap, dpa) vermeldet am 28.02.2017 einen Ausbruch des Ätna am 27.02.2017.

 

Am 28.02.2017 informiert Nzz.ch (nach dpa) über ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der japanischen Katastrophenregion Fukushima. Die Erdbebentiefe lag 50 Kilometer unter dem Meer.

 

Scienexx.de (nach KSA) vermeldet am 02.03.2017 ein Erdbeben in der anatolischen Provinz Adiyaman am Tag der Meldung. In der in der Nähe des Atatürk-Staudamms liegenden Kleinstadt Samsat wurden fünf Personen verletzt. Das Beben war auch in den angrenzenden Provinzen Gaziantep, Kilis, Batman und Sanliurfa zu spüren. Auf das Hauptbeben folgten vier Nachbeben, von denen eines eine Stärke von 4,4 aufwies.


Update 445:

Am 05.03.2018 vermeldet salzburg.com (nach Apa/Ag.) ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf den Philippinen am Tag der Meldung. Dabei kam eine Frau ums Leben und 25 Personen wurden verletzt. Das Beben ereignete sich auf Mindano, der zweitgrößten Insel auf den Philippinen.

Latina-press.com berichtet am 10.03.2017 über ein Erdbeben vor der Küste von Venezuela am Tag der Meldung, das eine Stärke von 5,5 aufwies. Die Erdbebentiefe betrug zehn Kilometer. Das Epizentrum befand sich 55 Kilometer nördlich von La Vela de Coro.

Am 16.03.2017 meldet Latina-Press.com ein Erdbeben der Stärke 5,2 in Kolumbien am Tag der Meldung. Die Erdbebentiefe betrug 11,6 Kilometer, und das Epizentrum lag 18,2 Kilometer nordnordwestlich von Ubalá.

Am 16.03.2017 informiert Spiegel.de (nach cnn/dpa/AFD) über einen Ausbruch des Ätna auf Sizilien, bei dem vier Menschen verletzt wurden. Seit dem 14. spuckte der Vulkan wieder Asche, und zudem hatte er am Südostkrater einen Lavastrom gebildet.

Augsburger-allgemeine.de (nach afp) berichtet am 23.03.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,5 auf Bali am Tag der Meldung. Besonders betroffen war die Gegend nördlich von der ungefähr zehn Kilometer entfernen Hauptstadt Denpasar. Die Erde bebte fünf Sekunden lang. Das Erdbeben trat in ungefähr 118 Kilometern Tiefe auf.

Am 22. März 2017 vermeldet Marc Szeglat auf Vulkane.de einen neuen Lavastrom auf dem Ätna.

German.china.org berichtet am 28.03.2012 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Südwestchina am Tag vor der Meldung. Betroffen war der Kreis Yanbi in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. Das Epizentrum hatte eine Tiefe von 12,5 Kilometer. Es kam zu weiteren Erdbeben mit einer Stärke von 3 bis 4,7 vor und nach dem Beben.

Update 446:

Am 03.04.2017 vermeldet Wz.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,8 (nach Erdbeben-Monitor des Helmholtz-Zentrums in Potsdam) im südlichen Afrika am Tag vor der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag im dünn besiedelten Zentrum von Botsuana. Die US-Erbebenwarte ging dagegen von einem Beben der Stärke 6,5 in einer Tiefe von zwölf Kilometern aus.  Das Beben war auch in Johannesburg und Simbabwe zu spüren.

Vulkane.net (Marc Szeglat) berichtet am 05.04.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,1 am Tag der Meldung im Nordosten des Iran. Das Hypozentrum lag in zehn Kilometern Tiefe in einer dünn besiedelten Gebirgsregion.  NTV vermeldet am gleichen Tag zwei Todesopfer infolge des Bebens und vier Verletzten. Hier wird die Stärke des Bebens mit 6 angegeben, und vier Verletzte werden vermeldet. Hier wird das Epizentrum des Bebens auf die Nähe der Ortschaft Sepisang konkretisiert, die ungefähr 80 Kilometer von der heiligen Stadt Maschad entfernt gelegen ist.  Vier Dörfer wurden zum Teil zerstört.  20 Nachbeben, darunter auch starke, erschütterten die Gegend. In Maschad war das Beben deutlich spürbar.

Nzz.com (nach dpa/afp) meldet zwei Erdbeben der Stärke 5,6 bzw. 5,9 auf den Philippinen am Tag der Meldung. Das erste Beben ereignete sich nahe der Stadt Mabini in der Provinz Batangas. Nur wenige Minuten später ereignete sich das zweite Erdbeben nahe der Stadt Tanauan in der gleichen Provinz. Biztravel.fvm.de.de vom 10.04.2017 (nach dpa) sprach in diesem Zusammenhang von zwei Verletzten und erheblichen Sachschäden.  Hier ist von vier Erdbeben bis zu einer Stärke von 6 die Rede.

Am 11.04.2017 (nach afp) informiert Augsburger-allgemeine.de über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag der Meldung in Hauptstadtregion von El Salvador, bei dem mindesten ein Mensch ums Leben kam. Das Epizentrum des Erdbebens lag in der ungefähr zehn Kilometer entfernten westlich gelegenen Stadt Antigua Cuscatlán.

Augsburger-allgemeine.de berichtet am 12.04.2017 über ein neues Erdbeben auf den Philippinen am Tag der Meldung, das eine Stärke von 6,0 aufwies.

German.china.org vermeldet am 13.04.2017 eine neue Aktivität des Ätna zwei Tage vor der Meldung, die einen Tag vor der Meldung allerdings wieder nachließ. 

Marc Szeglat (Vulkane.net) berichtet am 14.04.2017 über einen Ausbruch des Vulkans Poás in Costa Rica. Asche, Lavafragmente, Schlamm und Wasserdampf fegten über den Seerand hinweg. Die Eruption dauerte 40 Minuten. Am 15.04.2017 vermeldet Badische-zeitung.de, dass die Hauptgas- und Aschesäule mindesten zwei Kilometer hoch reichten und dass am gleichen Tag noch zwei weitere Ausbrüche folgten.

Am 15.04.2017 vermeldet Nzz.com (nach Reuters) ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Nordchile. Das Zentrum lag ungefähr 77 Kilometer südöstlich der Ortschaft San Pedro de Atacama.

Finanznachrichten.de (nach dts) informiert am 18.04.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,0 im Norden Perus am Tag der Meldung ungefähr 200 Kilometer nordwestlich der Stadt Iquitos.

Am 19.04.2017 vermeldet Stol.it  den Auswurf von Lava durch den Ätna am Tag der Meldung.

Sueddeutsche.de (nach dpa) informiert am 25.04.2017 über ein Erdbeben der Stärke 6,7 an der chilenischen Küste. Das Epizentrum lag ungefähr 25 Kilometer von der Hafenstadt Valparaíso entfernt.

Am 29.04.2017 vermeldet Spiegel.de über ein Erdbeben der Stärke 7,2 im Süden der Philippinen in der Nacht vor der Meldung. Es kam zu Sachschäden, und mindestens zwei Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum lag ungefähr 53 Kilometer westlich der Stadt Sarangani, und auch die Insel Mindanao war betroffen.

Marc Szeglat (Vulkane.net) berichtet am 17.04.2017 über einen neuen Ausbruch des Ätna am Tag vor der Meldung sowie einen Ausbruch des Sakurajima in der Präfektur Kagoshima auf Kyūshū in Japan zum 2. Mal seit dem 25.04.2017. Asche wurde bis in drei Kilometer Höhe geschleudert. Es handelt sich um den 8. Ausbruch in diesem Jahr.

Am 01.05.2017 vermeldet Wetter.de (in Person von Franziska Polak, Dipl. Geologin und Meteorologin) eine Erdbebenserie in Alaska am Tag der Meldung, wobei das stärkste Beben eine Stärke von 6,2 aufwies, auf das ein Beben der Stärke 5,1 folgte. Ihm folgten mehrere schwächere Beben. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe.

Update 447:

Tt.com (nach APA/dpa) vermeldet am 07.02.2017 einen heftigen Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala am Tag vor der Meldung. Eine zwei Kilometer hohe Rauchfahne ließ Asche auf nahegelegene Dörfer regnet, und zwei Lavaströme liefen den Berg herunter. Es handelte sich um den vierten Ausbruch des Vulkans seit Anfang 2017 und einen der stärksten in den letzten fünf Jahren.

Orf.at informiert am 09.05.2017 über eine Erdbebenserie, die seit dem 06.05.2017 in Alaska auftrat. Das schwerste ereignete sich am Tag vor der Meldung ungefähr 130 Kilometer westlich des Ortes Adak auf den Aleuten. Die Stärke dieses Bebens wurde mit 6,4 angegeben. Das erste Beben am 6.5. hatte eine Stärke von 5,2.

Focus.de (nach nbu/AFP und dpa) meldet am 11.05.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,5 in der chinesischen Provinz Xinjang am Tag der Meldung. Besonders betroffen war der Kreis Tashhkurgan im Westen der Region. Nachbeben folgten. Heute.de vom 12.05.2017 berichtet, dass mindestens neun Menschen infolge des Bebens umgekommen sind.

Am 14.05.2017 meldet Welt.de ein Erbeben im Iran am Tag vor der Meldung, bei dem es zwei Todesopfer und über 370 Verletzte gab.  Das Beben wies eine Stärke von 5,7 oder 5,8 (je nach Messbehörde) auf und erschütterte die Grenzregion zu Turkmenistan.  Das Zentrum lag in 12,5 Kilometern Tiefe.

Vulkane.net in Person von Marc Szeglat berichte am 15.05.2017 über ein Erdbeben wenige Kilometer vor der Küste von Papua-Neuguinea, dessen tiefe in fünf Kilometern lag und dessen Stärke 6,2 war.

Am 17.05.2017 vermeldet Tt.com (nach APA/dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,1 unter dem Meeresboden bei Rhodos und Karpathos in einer Tiefe von ungefähr 20 Kilometern.

Dailyabah.com informiert am 28.05.2001 über ein Erdbeben der Stärke 5,1 am Tag vor der Meldung in der türkischen Provinz Manisa östlich von Izmir. Das Erdbeben traf die Bezirke Saruhanh und Gölmarmara in einer Ausdehnung von zehn Kilometer, und seine Auswirkungen waren auch in den benachbarten Stätten spürbar. Es gab Schäden an Gebäuden.

Marc Szeglat vermeldet am 29.05.2017 ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf Sulawesi. Das Epizentrum lag in zwölf Kilometern Tiefe, 39 Kilometer nördlich der Stadt Poso, wo Häuser einstürzten. Es gab Nachbeben von bis zu einer Stärke von 5,0.

Die gleiche Quelle berichtet über ein Erdbeben einer Stärke von 5,7 in 84 Kilometer Tiefe im chilenischen Bio Bio.

Szeglat weist auch auf ein Erdbeben der Stärke 5,0 in der Türkei hin, das sich zwei Tage vor der Meldung in neun Kilometern Tiefe ereignete und zahlreiche Nachbeben nach sich zog.

Update 448:

Vulkane.net in Person von Marc Szeglat berichtet am 06.06.2017 über eine Eruption des Vulkans Sakurajima, dessen Asche in 3000 Meter Höhe emporschoss.

Die gleiche Quelle informiert uns über den Umstand, dass der im Grenzgebiet zwischen Chile und Argentinien liegende Copahue seit dem 03.06. wieder aktiv ist und seine Ausbrüche verstärkt hat. Der Vulkan stößt „relativ viel“ Asche aus.

Welt.de (nach dpa) vermeldet am 12.06.2017 ein Erdbeben der Stärke 5,6, das am Tag vor der Meldung Java erschütterte. Die Auswirkungen waren noch in Jakarta zu spüren. Das Epizentrum des Bebens lag in ungefähr zehn Kilometer Tiefe vor Java im Indischen Ozean in einer Entferung von ungefähr 97 Kilometern zu der Stadt Cibungur in südsüdwestlicher Richtung.

Am 14.06.2017 informiert Rp-online (nach th/dpa).de über ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Guatemala am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag an der Westküste Guatemalas in einer Tiefe von 111 Kilometern in der Nähe des Stadt San Marcos. Es gab mindestens einen Verletzten. Ein Nachbeben der Stärke 5,6 folgte.

Stern.de meldet am 13.06.2017 ein Erdbeben in der türkischen Provinz Izmir bis hin zu Athen, das am Tag vor der Meldung stattfand. Das Epizentrum lag im Mittelmeer südlich der Insel Lesbos.

Am 18.06.2017 berichtet Zeit.de (nach dpa) über ein weiteres Erdbeben vor der türkischen Ägäisküste. Diesmal hatte das Beben (je nach Messstation) eine Stärke von 5,3 bzw. 5,2. Das Epizentrum lag wieder zwischen dem türkischen Bezirk Karaburun und der griechischen Insel Lesbos. Vulkane.net (Marc Szeglat) spricht – ebenfalls am 18.06. am 18.06.2017 von einer Erdbebentiefe von zehn Kilometern.

Standard.at vermeldet am 22.06.2017 (nach APA) ein weiteres Beben in Guatemala, das diesmal eine Stärke von 6,8 aufwies. Das Epizentrum lag 38 Kilometer südwestlich von Puerto San Jose in 46,8 Kilometern Tiefe. Die Erschütterungen wurden auch in El Salvador und dem mexikanischen Bundesstaat Chiapas spürbar. 

Marc Szeglat berichtet am 25.06.2017 über mehrere Erbeben der auf der japanischen Insel Honshu, wobei das stärkste eine Magnitude von 5,2 aufwies und dessen Epizentrum in zehn Kilometer Tiefe lag. Es gab zwei Verletzte.

Am 26.06.2017 vermeldet dpa, dass Afghanistan am Tag der Meldung von einem Erdbeben der Stärke 5,4 heimgesucht wurde. Das Epizentrum lag in der Provinz Badachschan im Nordwesten des Landes in einer Tiefe von 204 Kilometern. Das Beben war auch in der pakistanischen Grenzregion zu spüren.

Nzz.ch berichtet am 17.06.2017, dass derzeit eine bis zu 15 Kilometern Asche aufsteigt Schließlich kam es innerhalb der letzten 20 Jahren zu etwa 200 Ausbrüchen, die immer explosiver werden. Als ein möglicher Grund für die Veränderung wird gesagt, dass das Magma mit mehr Wasser angereichert sei. Genfer Geologen untersuchten das derzeit das Phänomen.

Einmal mehr erinnere ich daran, dass Edgar Cayce Unruhen am Ätna als Vorboten für weitere weltweite Geschehnisse vorausgesagt hat…

Update 449:

Am 01.07.2007 vermeldet Stol.it (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 6,3 in der Küstenregion von Ecuador, das sich einen Tag vor der Meldung zugetragen hatte. Das Erdbeben ereignete sich im Pazifik in ungefähr 65 Kilometern vor der Küste in einer Tiefe von neun Kilometern.

Am 06.07.2017 berichten Deutschlandfunk.de und Vulane.net (Martin Szeglat) ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf den Philippinen am Tag der Meldung, bei dem mindestens ein Mensch ums Leben kam und fünf wurden vermisst. Hauptsächlich betroffen war die Insel Leyte. Das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe. Vol.at vom 06.07.2017 meldete Zwei Todesopfer infolge des Bebens.

Weiter meldet am 16. 07.2017 Vulkane.de (Martin Szeglat) in der gleichen Meldung ein Erdbeben der Stärke 5,8 in Montana am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in fünf Kilometern Tiefe und in der Nähe des Ortes Helena. Der Yellowstone-Nationalpark liegt in ungefähr 250 Kilometern Entfernung. Derwesten.de (nach APA und dpa) schreibt, dass das Beben das stärkste seit den letzten 42 Jahren in dieser Region war. Das Beben war auch in den angrenzenden Bundesstaaten Washington und Idaho und im Nachbarland Kanada spürbar. Ein Nachbeben der Stärke 4,5 folgte.

Am 10.07.2017 meldet Vulkane.net (Mark Szeglat) ein weiteres Erdbeben auf der indonesischen Insel Leyte. Es wies eine Stärke von 5,9 auf und das Epizentrum lag in zehn Kilometern Tiefe südlich des aktiven Vulkans Mahagnao.

Fixstreet.de informiert am 11.07.2017 (nach Reuters) über ein Erdbeben der Stärke 6,8 im Süden Neuseelands am Tag der Meldung. Das Epizentrum des Bebens lag 196 9 nordwestlich von Auckland in einer Tiefe von zehn Kilometern.

Am 12.07.2017 vermeldet Stol.it (nach apa und reuters) ein Erdbeben das nach Ortszeit am 13.07.2017 stattfand. Es wies eine Stärke von 6,0 auf, und sein Epizentrum lag 560 Kilometer unter dem Meeresgrund im Japanischen Meer, 201 Kilometer südöstlich der Stadt Ch’ŏngjin.

Vulkane.net (Marc Szeglat) berichtet am 16.07.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 vor der Südküste von Kreta. Sein Epizentrum lag in 15 Kilometern Tiefe.

Sputniknews.com vermeldet am 17.07.2017 ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der Nähe der russischen Kommandeursinseln im nordpazifischen Beringmeer am 17.07.2017. Das Epizentrum des Bebens lag bei der Insel Mednyi, 183 Kilometer südwestlich des Dorfes Nikolskoje. Sein Epizentrum lag in einer Tiefe von 43,7 Kilometern und 700 Kilometer von Petropawlowsk-Kamtschatski, der Hauptstadt der Region Kamtschatka, entfernt.

Am 18. Juli 2017 berichtet Zeit.de (nach AFP) über ein Erdbeben der Stärke 7,7 an der Ostküste Russlands, Das Beben ereignete sich 199 Kilometer südöstlich von Nikolskoje in der Gegend von Kamtschatka in einer Tiefe von 11,7 Kilometern.

Welt.de (nach dpa/AFD/AP/rct und N24/Fabian Dittmann) vermeldet am 21.07.2017 ein Seebeben der Stärke 6,5 bzw. 6,7 je nach Messstation) in der Ägäis, genauer: Im Grenzgebiet zwischen Griechenland und der Türkei in der Nacht vor der Meldung. Auf der Insel Kos kamen zwei Menschen ums Leben und mindestens 120 wurden verletzt. Das Beben löste nach Augenzeugenberichten einen kleinen Tsunami aus, der das Hafenviertel überschwemmte. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ungefähr zehn Kilometern ungefähr zehn Kilometer südlich von Bodrum und 16 Kilometer von Kos entfernt. Am 23.07.2017 berichtet Focus.de (nach dpa) über zahlreiche Nachbeben, von denen zwei eine Stärke von 4,6 und 4,7 aufwiesen.

Am 29.07.2017 berichtet Marc Szeglat auf Vulkane.net über eine scheinbare größere Explosion am Stromboli als üblich. Er beruft sich auf bei Facebook eingestellte Bilder, die leider keinen Begleittext haben., ausgenommen die, dass alle Besucher des Vulkans wohlauf sind und es keine Verletzte gab. Die Explosion ereignete sich ohne Vorwarnung. Sie förderte verhältnismäßig viel Vulkanasche.

Update 450:

Am 05.08.2017 vermeldet T-Online.de (nach dpa) ein Erdbeben der Stärke 5,9 im Süden der Philippinen am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag bei Malapatan, das gut 1068 Kilometer südlich von Manila liegt.

Vulkane.net (Marc Szeglat) informiert am 07.08.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,8 an der Südküste Papua-Neuguineas am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag in 75 Kilometer Tiefe.

Die gleiche Quelle meldet am 08.08.2017, dass die Aktivität des Vulkans Fuego wieder zunimmt. Asche steigt bis zu fast fünf Kilometern in die Höhe. Ein zweiter Lavastrom wird gefördert, von denen der kürzere eine Länge von 700 Meter, während der längere 1200 Meter lang ist.

Epochtimes.de (nach afp) berichtet am 09.08.2017 über ein Erdbeben der Stärke 5,3 im Südwesten der Türkei am Tag der Meldung. Das Epizentrum lag 14 Kilometer südöstlich vom Touristenort Bodrum entfernt. Auch die Insel Kos war betroffen.

Am 08.08.2017 berichtet Spiegel.de über ein Erdbeben der Stärke 7 (chinesisches Erdbebenzentrum bzw. 6,5 (seismologischer Dienst der USA) in der chinesischen Provinz Sichuan am Tag der Meldung. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben, und mehr als 60 wurden verletzt, davon 30 schwer. Das Epizentrum lag nahe des Naturparks Jiuzhaigou ungefähr 280 Kilometer nördlich von der Provinzhauptstadt Chengdu entfernt. Die Erdstöße waren bis in die über 1500 Kilometer entfernt gelegene Hauptstadt Peking entfernt zu spüren. Am 13.08.2017 vermeldete Deutsch.rt.com eine Zahl der Opfer von 25 und die Anzahl der Verletzten wird auf 493 beziffert.

Am 09.08.2017 meldet Vulkane.de (Marc Szeglat nach EMSC) ein weiteres Erdbeben in China, dass diesmal die entlegene Region Xinjiang erschütterte und eine Stärke von 6,3 aufwies. Es ereignete sich in 30 Kilometern Tiefe.